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Kommentare

Geschichte "Seifenblasen"

Kommentar22.10.2009 - Autorkommentar (Nucleus)
Vielen Dank für die lieben Worte zu meiner Premiere. Ich hätte das bei diesem "No-Mainstream-Thema" echt nicht erwartet. Wie es der Titel schon fast sagt, eine Seifenblase als Versuchsballon. :-)
@Baroton: Mich berührt es sehr, wenn meine Phantasie so dicht an der Realität liegt. Ich habe nur versucht, ein paar mögliche Gedankengänge nachzuzeichnen.
Häppi Ents können auch im Kopf des Lesers stattfinden. :-)

Aus heutiger Sicht sehe ich meine Fehler, aber sie gehören zu meiner Entwicklung.
Kommentar13.01.2004 - Juxi
An sich möchte man meinen, jede Geschichte hier im Board müsse vor Geilheit strotzen und mehr oder weniger wilde Eskapaden der Lust veräußerlichen. Heute habe ich wieder einmal den Klick in die etwas andere Sparte von SEVAC gewagt. Und wieder einmal wurde ich Zeuge, dass man hier mehr lesen kann als nur inszenierte Orgien, die manch Schreiber gerne als Spanner verfolgen würde...

Ich durfte eben eine wirklich ansprechende Kurzgeschichte mit viel Tiefgang lesen. Eine, die sehr realitätsnah ist, ein aufregendes Gemisch an Stimmungen wiedergibt. Dafür danke ich dem Autor. Solche Geschichten zeigen mir, wie gut es mir geht. Zugleich erweckt eine solche Ängste, die jeder Verliebte in sich trägt, von denen man sich wünscht, dass sie nie wahr würden.

Deshalb bin ich froh, dass die Geschichte "nur" Fiktion ist. Danke für diese fesselnden Zeilen.
Ich wünschte, ich dürfte in einem weiteren Werk lesen, wie ein Neubeginn aussehe, wie der Protagonist sich wieder fängt und neu aufblüht... Nur für den Fall, dass du über eine Fortsetzung nachdenken solltest.

Grüße, Juxi.
Kommentar16.01.2004 - Tiago
Als ich diese Geschichte das erste Mal las, war ich nur sprachlos. Du liest dich von Zeile zu Zeile in die Verzeiflung dieses Mannes. Am liebsten würdest du hingehen, ihm den Arm um die Schultern legen und Trost spenden.
Du hast ein Szenario geschaffen, dass sicherlich jeden Tag irgendwo passiert. Und das macht es so realistisch. Die plötzliche Einsamkeit, die unwiderrufliche Entgültigkeit der Trennung, dem Vater das Kind wegreißen, ihn verhöhnen ... ein schrecklicher Gedanke.
Diese Geschichte hat mich sehr nachdenklich gemacht und ich bin sehr froh, dass es nur eine Geschichte ist. Für mich auch eine Aussage, niemals aufzugeben, immer wieder nach vorn zu schauen und zu wissen, dass alles Gut werden kann, wenn man sich selbst nicht aufgibt.

Dein sprachliches Vermögen macht diese kurze Geschichte (mehr hätte ich emotional auch nicht vertragen) zu einem besonderen Leseerlebnis. Bewundernswert, dass du innerhalb dieser Tragik auch noch eine - wenn auch kleine - erotischen Note eingebracht hast.

Viele Grüße von
Jochen
Kommentar19.01.2004 - dummdidumm
Oha...

Sogar nicht sevactypisch, dennoch auch erotisch, nicht erregend, dafür ergreifend. Diese Zeilen haben mich nicht erschrocken, aber sehr traurig gemacht, fast spüre ich die Kälte selber auf meiner Haut.

Und Neela, auch das fiktive ist viel zu schade, es hinterherzuschicken.

Gregor
Kommentar01.02.2004 - Jena
Lieber Nucleus,

auch wenn nur der Kindskopf und die Seifenblasen echt sind!?
Beim lesen Deiner Geschichte stellten sich meine Nackenhaare auf und eine Gänsehaut bildete sich an meinen Armen.
Unglaublich ergreifende Zeilen sind Dir gelungen, die im Innersten berühren!

Danke!!!

Gruß


Jena
Kommentar22.02.2004 - Baroton
Hallo Nucleus,
ich bin noch total im bann Deiner Geschichte,zumal ich vor kurzen auch eine sehr schmerzhafte Trennung hinter mir bringen mußte.
Ich kann nur sagen einfach klasse und mach weiter so.
Gruß
Horst
Kommentar07.06.2004 - Kai155
Eine schöne und ergreifende Geschichte. Sowas passiert tagtäglich, habe ich selber schon erlebt und auch oft in meinem Bekanntenkreis.
Als ich die Geschichte gelesen hatte kam mir als erstes in den Sinn, das es gut ist, das wir Gesetze haben die es fast immer verhindern das Mütter den Vätern die Kinder vorenthalten. Hat meine Ex auch probiert; sie hat es Gott sei Dank nicht geschafft.
Was aber ist mit den Männern, die eine Frau kennenlernen kurz nachdem sie Mutter geworden ist (auch das passiert häufig), dann haben sie ein zwar fremdes Kind wie ein eigenes mit aufgezogen, haben es tief in ihr Herz geschlossen und dann passiert das geschilderte. Ich möchte mir gar nicht vorstellen was dann in einem Mann(Vater ?) vorgeht.....da gibt es bestimmt noch Handlungsbedarf.
Kommentar22.09.2004 - Why-Not
Eine sehr bewegende Erzählung, schön geschrieben. Auch wenn sie nicht zu meinem "Happy-End-Fetisch" (oder was ich dafür halte) paßt ;-) ... es hat sich gelohnt, sie zu lesen.

Danke.

Why-Not
Kommentar09.10.2004 - axus
Erstklassig !
Kommentar18.10.2004 - Huii
Hallo Nucleus,
ich kann mich den Kommentaren hier nur Anschließen.
Eine Perle (keine Seifenblase ;-) ) unter den zahlreichen Geschichten bei SEVAC.
Kommentar30.03.2005 - yksinäisyys
Eine mitfühlende, sehr emotionale Geschichte...hervoragend geschrieben.... Vielen Dank!

yksi, die immer noch in den Worten gefangen ist..

Kommentar26.03.2007 - mondstern70
Hi Nucleus,
Gratulation zur Geschichte des Tages :-) Wenn es auch eine traurige Story ist, so hast du sie sehr gut auf den Punkt gebracht. Macht nachdenklich ...

LG Mondstern
Kommentar26.01.2024 - urmel42
Ja, das trifft die Stimmung sehr genau. Sehr schön und gefühlvoll geschrieben. Gefällt mir wirklich!

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