Anzeige

Kommentare

Geschichte "Die traurige Vampirin"

Kommentar07.03.2005 - d1ger1d00
Eine gelungene Geschichte. Mir hat vor allem die Melancholie gefallen. Ist mal was anderes. Eigentlich wirkt die Geschichte ein wenig deplaziert hier, aber dennoch sehr schön.
Kommentar07.03.2005 - GIbio
Sehr gute Geschichte!
Ich wollte ich könnte mich so gewählt ausdrücken wie patriciapanther ihre Geschichten schreibt.
Die Geschichte hätte eigentlich die vollen 5 Grinsegesichter bekommen müssen.

GIbio

Kommentar21.07.2006 - Pitoe
Eine ganz tolle Geschichte. Voller tiefer Erotik. Voller Hingabe und auch Erfüllung. Auch melancholisch und traurig. Großartig. Wer von der Autorin bislang nur diese Geschichte kennt, dem sei auch Unterwerfungsgesten ans Herz gelegt. Ein Mammutwerk. Ganz anders und doch ganz nah.
Kommentar26.06.2007 - -Faith-
hallo patriziapanther,

dein Stil ist beneidenswert, der Spannungsbogen der Geschichte reicht von Anfang bis Ende. Prima!

lg
F

PS: Ist es Absicht, dass die Vampirin erst braune und dann grüne Augen hat?
Kommentar26.06.2007 - hoedur
Ich hab selten eine Geschichte gelesen, deren Autorin sooo schön mit ihren Worten umgehen konnte, ganz großes Lob!!
Kommentar20.08.2007 - catsoul
Hi,

wunderschöne Geschichte, die vor allem durch ihre Wortwahl besticht. Du erzeugst Bilder, die man nicht so schnell vergisst. Danke!

liebe Grüße

cat
Kommentar27.11.2007 - mondstern70
Super Idee - super geschrieben - wunderschön zu lesen !!!

LG Mondstern
Kommentar03.06.2012 - Auden_James
Bereits der Titel machte mich skeptisch, drückt er doch ein spätestens seit Anne Rice ("Interview with the Vampire") zum Klischee geronnenen Topos sowohl der zeitgenössischen Literatur als auch des Films aus. Traurige Vampire tummeln sich heutzutage überall - im Fernsehen, Kino und auf den Grabbeltischen bei Hugendubel. Meine Erwartungen an den Text waren entsprechend heruntergefahren, obschon ich hoffte, dass d i e s e Autorin am Ende vielleicht sich des Klischees bloß bedienen würde, um ein ironisches oder anderwärtig literarisches Spiel mit ihm zu treiben.

Leider enttäuscht der Text diese Hoffnungen vollends.

Immerhin: Der Text arbeitet das Klischee geradlinig und erzählerisch solide ab, von der dekadenten Gräfin, in die sich die körperlich und geistig unschuldige Heldin - natürlich! - unsterblich verliebt, über die Verbrennung und den - natürlich! - unglaublich schmerzhaften Verlust der Geliebten, bis zum melancholischen Ennui der Jetztzeit, in der die an ihrer Unsterblichkeit - natürlich! - ach so leidende Heldin wider Willen sich mit dem Aussagen liebloser Machismo-Frauen begnügen muss.

Diese Geradlinigkeit hebt den Text auf jeden Fall über das Sevac-Einerlei hinaus, was auch im ersten Kommentar anklingt, wenn es heißt, dass der Text auf Sevac deplatziert wirke, aber ironischerweise führt diese klischeehafte Stringenz zugleich in die erzählerische Blutarmut: Alles, was man liest, ist an anderer Stelle und an dieser zuweilen besser (Anne Rice?) schon einmal da gewesen und bekannt, und so fehlt dem Text jedwede Frische.

Einzig sprachlich scheint sich die Autorin nicht recht entscheiden zu können: Auf der einen Seite ein Bemühen um gehobenen Ausdruck - insbesondere in der Rückblende -, das aber m.E. letztlich nicht authentisch, sondern halbgar oder aufgesetzt bis schwülstig wirkt, und auf der anderen Seite plötzliche Vulgarismen, ungelenke Formulierungen und hier und da ein Bissen Umgangssprache ("Zeit totschlagen" etc.).

Schade.

-AJ
Kommentar27.06.2012 - Rie
eine echt sehr schöne Geschichte

zurück zurück    
© 2004-2024, sevac.com, JusProg labeled