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Kommentare

Geschichte "Gefangene Gefühle"

Kommentar21.05.2007 - rabahano
danke, wieder mal ein klasse beitrag!!
Kommentar31.12.2007 - Maduschka
Eine kleine Hommage an "Das Parfüm"?
Schwieriges Unterfangen recht gut gelungen - würde ich meinen.
Kommentar27.09.2010 - Vaginamonologe
Herrlich geile Geschichte. vielen Dank.. Genau mein Geschmack..
Kommentar21.05.2012 - Auden_James
Eine angenehm zu lesende BDSM-Hommage an "Das Parfum", finde ich. Allein damit hebt sich die vorliegende Kurzgeschichte bereits positiv von der Masse der Amateurtexte auf Sevac und vergleichbaren Seiten ab. Auch ist ein Quantum Tiefe und Komplexität zu spüren, was die Sprache und die Beziehung der Figuren zueinander betrifft.

Das ist nett. Ehrlich. Aber leider auch nicht mehr. Und das hat seine Gründe.

Aufgrund der Kürze des Texts ist der Hauptgrund in der sprachlichen Gestaltung zu finden, denn je kürzer ein Text, umso weniger kann der Autor mit einem raffinierten Plot oder dergleichen Mängel in den Elementarteilchen seiner Geschichte kaschieren, Elementarteilchen, die natürlich die Sätze sind.

Und laut Schreiblabor finden sich im vorliegenden Text 7,41 Prozent Füllwörter. Die beliebtesten: "dann" (9), "auch" (8), "wieder" (6) und "allerdings" (6). Das ist, finde ich, bei einem Text, der keine 1400 Wörter umfasst, zu viel Füllmaterial! Dieser Eindruck wird mittels überflüssiger Adjektive ("gelegentlich", "langsam" etc.) verschärft, die dazu beitragen, den Text unnötig aufzublähen bzw. zu verwässern, was ob der stringenten Handlung direkt ins Auge sticht.

Und am Ende fehlt den Sätzen so ihre Schärfe und Finesse.

Außerdem findet sich, zumindest in meinen Augen, unfreiwillige Komik im Text, wenn es heißt: "Immer wieder traf das brutale Gummi-Paddle erbarmungslos ihren Hintern." Das liest sich wie eine BDSM-Parodie, finde ich. Hilfe, das "brutale Gummi-Paddle" kommt! Ich zittere schon.

Und schließlich vergeht sich auch der Autor des vorliegenden Texts leider an der indirekten Wahrnehmung (z.B.: "Sie spürte, wie er ihr einen Knebel in den Mund schob."), für die, glaube ich, er bessere Alternativen hätte finden können!

Das sprachlich schönste an der vorliegenden Geschichte ist ihr Titel. Der Alliteration sei Dank. Warum ging es nicht weiter in diese Richtung, frage ich mich, Why-Not?

-AJ
Kommentar04.07.2012 - Pitoe
Gute Idee. Endet aber ein wenig wie eine Satiregeschichte. Mit so einem fulminanten Schlußgag.
Nur dass dieser Gag nicht so richtig zur Geschichte und zur aufgebauten Spannung passt.
Kommentar04.07.2012 - Hackie
In die Fussstapfen eines so aussergewöhnlichen Buchs wie "Das Parfüm" zu treten, kann gefährlich sein. Aber sie ist dir gelungen. Nicht perfekt, wenn man vergleicht. Aber wer muss das denn schon?
Gute Umsetzung einer ungewöhnlichen Idee.

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