03.07.2007 - tyami | |
Schwer zu lesen, noch schwerer zu bewerten. Nicht, dass die Geschichte schlecht wäre, sie ist nur zu - abstrakt. Das liegt weniger am Inhalt, aber die detailarme Beschreibung macht es fast unmöglich, IRGENDETWAS zu "sehen", zu "hören" oder zu "riechen". Eigentlich schade, weil mir die Idee gefällt ... |
03.07.2007 - yksinäisyys | |
Tut mir leid, aber auf mich wirkt diese Story ... mehr als abstrakt. Ob man in einem Drogenrausch solche Worte findet? Da kann ich nicht mitreden. Soll es eine Gefühlsbeschreibung während eines Aktes sein? Orgasmus? Ich frage mich nur, was die Autorin eingeworfen hatte. Mich spricht das Geschreibsel absolut nicht an. Sorry. |
03.07.2007 - -Faith- | |
Hallo, Als Kind hab ich mal den Film "yellow submarine" von den Beatles gesehen. Die Geschichte erinnert mich an diesen Film, dessen Inhalt ich wohl auch nie verstehen werde... lg F *schön zu wissen, mit wie wenig Arbeit man auf acht Punkte kommt - ist wie ein Schlag ins Gesicht...* |
04.07.2007 - mitesser007 | |
Sehr abstrakt, aber ich habe es sehr gerne gelsen. Kommt viel besser, wenn man es sich mit der passenden Intonation vorlesen läßt (oder selbst liest). Sehr schön, mehr davon. Mitesser007 |
04.07.2007 - Gfrastsackl | |
Was soll das bitte? Eine Seite, null Erotik, 8 Punkte? Da war offensichtlich nicht nur die Autorin abstrakt unterwegs. maho |
04.07.2007 - zerozero | |
Wow, ich glaube, die Drogen, die man schlucken muss, um diese Geschichte vollends zu erfassen, sind auf diesem Kontinent weitgehend illegal. Trotzdem bin ich beeindruckt von dieser Bildhaftigkeit der Sprache. Früher habe ich solche Texte oft gelesen, damals nannte man das aber, ne ist auch egal.... |
05.07.2007 - aweiawa | |
Mit dem Inhalt kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Die Bilder sind nicht meine, vielleicht deshalb. Die Sprache dagegen spricht mich an. Die Wortwahl und der Sprachfluss sind vielversprechend. Würde gerne mehr von dir lesen, ob es nun wie angekündigt, eine mehr sexlastige Geschichte ist, oder sonst ein neuer Versuch. Dass ser bei einer 1-seitigen Geschichte zu 8 Punkten gegriffen hat, egal wie gut sie in seinen Augen ist, verstehe ich, ehrlich gesagt, auch nicht. Das ist aber auch nicht so wichtig, denn Punkte sind Schall und Rauch. :-) |
05.07.2007 - axus | |
Erinnert mich ein wenig an die übermotivierte Predigt eines durchgeknallten protestantischen Pfarrers. Also ich kann damit nix anfangen, finde das auch nicht interessant. Ich mag solch psychedelischen Kram nicht und finde das auch nicht abstrakt oder experimentell, sondern schlichtweg ein zusammenhangloses Geschreibsel, noch dazu langweilig. Schrecklich langweilig. Ob man dafür 8 Punkte geben kann oder soll ? Ja, mei...wenn der Einleser sich grad ne Tüte gedreht hat, dann bestimmt. |
05.07.2007 - catsoul | |
Ich hab die Geschichte nur gelesen, wegen der Erklärung im Forum und muss sagen, mir gefällt sie sehr gut, vor allem die bildhafte Sprache. Ich glaube, das vorlesen ist ein guter Tipp, aber vor allem, muss man 'loslassen' und sich ganz darauf einlassen können. Eins weiß ich jedenfalls, diese Geschichte ist nicht zum zwischendurch konsumieren! liebe Grüße cat |
07.07.2007 - nastja | |
Die Idee finde ich gut. Ich liebe sprachliche Experimente und finde es toll, das hier einzustellen. Mal weg vom Üblichen. Aber die Bilder sind auch nicht meine. Und trotz der Feuermetaphern kommt für mich keine Hitze auf. Auch nicht abstrakt. Die "reloaded"-Variante oben ist natürlich konventioneller, aber schön warm, mit viel Atmosphäre und Gefühl. Viel Spaß beim Weiterexperimentieren! Gruß nastja (weibl. Teil von "Autorenpaar") |
09.07.2007 - strandby | |
Nun, ich gebe zu, diese Beschreibung ist konsequent ohne das hier sonst gebräuchliche Vokabular verfasst worden. Aber gerade das macht in meinem Empfinden den speziellen Reiz aus: Der Spannungsbogen oder auch die Erregungskurve oder wie man das auch immer nennen mag, kommt so auf eine wirklich beeindruckende und sensible Art zum Ausdruck. Mir gefällt dieser "Quickie" zumindest sehr gut. Die Abstraktion und die Vermeidung "eindeutiger" Ausdrücke gibt dem ganzen eine prickelnde Raffinesse, so wie ein frivoles Mosaik aus unzähligen schönen, aber "hochanständigen" Einzelbildchen, in einem höchst seriösen Umfeld augenzwinkernd präsentiert. Erst die unvoreingenommene Betrachtung des Ganzen offenbart die Linienführung, die Flächen, Zusammenhänge und pikante Assoziationen. Man muss schließlich nicht immer nur "Ficken" sagen. Ein Nachsatz noch: Wem dieses kleine Kunstwerk nicht beim ersten Lesen gefallen hat, sollte es vielleicht noch einmal "danach" versuchen: entspannt, erleichtert, ein wenig erschöpft und glücklich erschließen sich die Bilder fast wie von selbst ;-) Als "Wichsvorlage" ist es zugegebenermaßen nicht geeignet. Mein Kompliment an Lady Allista |
12.07.2007 - hoedur | |
Am allerbesten hat mir der Kommentar von strandby gefallen "ein frivoles Mosaik aus hochanständigen Einzelbildchen" ein genialer Vergleich! Ich mag auch solche Experimente, wenngleich ich dieses vorliegende auch weit überbewertet finde, was aber nicht heißen soll, daß die Autorin entmutigt aufgeben soll, sondern sich mutig weiter ans Werk machen soll, ein großes Lob für die Idee!! |
05.11.2010 - tralalo | |
Interessante Metaphern. Du hast es wirklich geschafft, den Akt mit völlig anderen Bildern ablaufen zu lassen. Jetzt muss ich mal den nächsten Teil lesen. |
15.05.2024 - lefuet | |
Eine wundervolle Antwort auf eine Frage, die leider offen bleibt. Es gibt viel schlechteres hier, aber auch viel besseres. Also nehmen wir es als mutiges Experiment dem ich Respekt zolle, ohne es wirklich zu verstehen und ohne es wirklich zu mögen. |