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Kommentare

Geschichte "Wie es mit Amelie und Tobias weiter geht"

Kommentar16.02.2011 - Ketzer
Die Idee, ein fremdes Buch weiterzuschreiben finde ich eigentlich ganz charmant...und verstößt auch nicht gegen das UrhG. ;-) Leider endet die Geschichte aber etwas plump.
Kommentar17.02.2011 - Xaver10
Eine schöne Liebesgeschichte.
Kommentar18.02.2011 - Coy
Etwas eilig hast du es scheinbar gehabt.
Sowohl inhaltlich, als auch handwerklich.
Dir sind einige Flüchtigkeitsfehler durch gerutscht, falls Steifmutter nicht neuerdings ein TM hat. ;-)
Außerdem hast du die Story wirklich ohne Rücksicht auf Verluste vorangetrieben.
Aber du hast (absichtlich oder nicht) etwas interessantes produziert:
Ich mochte Tobias nicht.
Ich sah lediglich eine verliebte Teenagerin, die sich auf einen eher egozentrischen Typen einlässt, der weniger auf ihre Bedürfnisse achtet, als auf seine.
Sicherlich war die Entwicklung etwas lückenhaft und der Sprung von 'Freundin/Schwester' zu Partnerin wenig nachvollziehbar, aber zumindest ihre Position verstehe ich durchaus: Blick und Vernunft durch wirbelnde Schmetterlinge aus dem Bauch völlig blockiert.
Er hingegen hätte hier sich hier widerwillig zeigen können. Aber er hat sich stattdessen lieber einen blasen lasen und sich gefreut, dass Amelie sich ihm zuliebe verbiegt und ihren Stil seinem Geschmack (und seiner Verflossenen) anpasst.
Das schreit geradezu nach einem Teil 02, der porträtiert, wie Amelie bitter enttäuscht wird, weil Tobias nicht sie liebt, sondern nur eine Ikone.

Ich vermute, dass es nicht deine Absicht war, es so darzustellen.
Versuch mal, etwas weniger zu schildern und etwas mehr zu zeigen. Weniger Erläuterungen und mehr Gefühle, Ich-Botschaften und Dialoge.
Achte dabei aber auf die Motivation der Charaktere und lass sie sich quer stellen, wenn sie das tun wollen. Dein Job als Autor ist es dann, diesen Widerstand notfalls auch durch äußere Umstände überwindbar zu machen.

Ich gebe dir eine mittlere Wertung, weil das Ganze sehr konstruiert wirkt, aber andererseits auf jeden Fall Potential aufzeigt.
Kommentar05.03.2011 - cooloff
Ich kann Coys Kritik nicht ganz nachvollziehen. Gerade den Stil samt Rechtschreibung der Geschichte finde ich hervorragend, besonders im Vergleich zu vielen anderen Geschichten hier.
Auch die Idee, ein Buch fortzusetzen, finde ich nett. Du kannst Titel und Autorin ruhig nennen, das ist ganz sicher völlig legal.
Nur die Erotik kommt für meinen Geschmack etwas sehr zu kurz.
Kommentar06.03.2011 - kprstory
Eine schöne Verbindung von Gefühlen und Sex ist diese Geschichte! Bitte fortsetzen, z.B. mit einen schönen Streit in dem Er lernt Sie mit ihren Wünschen und Nicht-Wünschen mehr zurespektieren und Sie sich nicht zu sehr von Seine Wille zu bebeugen. Am Schluß dann natürlich ein auführlich geschilderte Versöhnungssex!
Kommentar19.03.2011 - Moglotti
Ich musste grinsen, als ich diese Überschrift hier las, denn ich habe das Buch vor ein paar Tagen auch erst zu Ende gelesen und dabei den gleichen Gedanken wie du gehegt. Die eigentliche Story war zwar beendet, doch wie es mit Tobias und Amelie weitergehen soll, stand in den Sternen.

Trotzdem weichst du meiner Meinung nach zu sehr vom Buch ab, wenn du die Geschichte weitererzählen möchtest. Zum Beispiel ändert Amelie bereits zur Mitte der Geschichte ihren Stil und ich glaube auch, dass Tobias in Amelie mehr sieht, als das kleine Blowjob-Püppchen, an dem er seine sexuellen Bedürfnisse befriedigen kann.

Das ist meiner Meinung nach daran zu erkennen, dass sich seine Beziehung zu Nadja nie in Liebe äußerst, sondern lediglich in sexueller Gier, was nach so einem langen Gefängisaufenthalt verständlich ist. Seine Gefühle zu Amelie sind anderer Natur, aber das kommt hier leider gar nicht heraus.

Wie auch immer, ich habe die Entwicklung der Charaktere etwas anders gesehen. Wenn du magst, können wir uns ja darüber mal etwas austauschen.
Kommentar14.09.2011 - feuerwasser
Sicher ist das Ende etwas kurz gefasst, aber davor! Ich habe selten so gut geschriebene Geschichten gelesen. Ein wunderbarer Ausdruck. Ich finde nicht, wie hier kritisiert, dass die Erotik zu kurz kommt. Außerdem muß ja nicht immer das ganze Programm durchexerziert werden. Weniger ist manchmal mehr!

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