24.11.06, 22:42 - Betreff: Inzest??? | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, ich wurde vor Kurzem auf die Autorenregeln von Sevac aufmerksam gemacht. Als erster Punkt steht da: Kein Inzest (sexuelle Handlungen mit Verwandten). Auch keine Stief- oder Adoptivverwandten. Die Sevac-Definition von "Inzest" deckt sich nicht mit dem juristischen Begriff! Abgesehen davon, dass §153 StGB nur den Beischlaf engster Verwandter verbietet - und nicht sexuelle Handlungen allgemeiner Natur - somit sevac hier auch ausdrücklich homosexuelle Beziehungen z.B. zwischen Geschwistern verbietet, wäre es für meine Tätigkeiten als Autor schon interessant zu wissen, wo denn die "verbotenen" Verwandtschaftsgrade beginnen und wie weit dieses Verbot geht. Alle Beispiele aus männlicher Sicht: - der Tante auf den Hintern schauen? - Mit der Cousine unter der Dusche fummeln? - Der Schwester im Bad begegnen und vor ihren Augen einen Ständer bekommen? - Mit der Nichte in den Swinger-Club gehen und ihr beim Sex zusehen? - Mit der Cousine im Ferienlager "Das erste Mal" erleben? - Mit dem Bruder "um die Wette wichsen"? - Mit dem Bruder die Freundin "teilen"? - Lesbische Schwestern im Bad bei "Handgreiflichkeiten" beobachten? - Dem Cousin "einen blasen"? - Die Schwester beim Ficken mit ihrem Freund beobachten? - Die Stiefschwester mit Sonnenöl einreiben, dabei eine Errektion bekommen und sie daran hindern, als sie nach dem Ständer grabscht - nur mit großer Überwindung? - ... Alle obigen Fälle sind nach deutschem Recht legal. Alle Beteiligten mindestens 16 Jahre alt. Wo liegen die Grenzen bei Sevac? Einige der obigen Beispiele sind "angesehener" Literatur entnommen, die frei erhältlich ist, andere realen Schilderungen aus diversen Foren. Weitere selbst erlebt. Andere frei erfunden. Was davon darf ich literarisch verarbeiten, um es hier veröffentlichen zu dürfen? Der Ehrlichkeit halber will ich nicht verhehlen, dass es in einem anderen Forum deshalb massive Diskussionen gab und immer wieder auf "Sevacs extrem strenge Regeln" verwiesen wurde. Ich möchte nicht erneut "Billy und Bobbie" diskutieren, sondern sehr viel allgemeiner wissen, wo bei Sevac die Grenzen legaler sexueller Fantasie liegen. Gruß Icho [drei Engel] |
melden |
24.11.06, 23:30 Uhr | |
Kadiya | Die Sevac-Definition MUSS sich nicht zwangsläufig mit dem juristischen Begriff decken. Zum Einen gelten für die Veröffentlichung von erotischen Geschichten verschärfte Bedingungen. Was also im Alltag straffrei abgeht, kann auf den Sevac-Seiten veröffentlicht durchaus einem böswillig gesinnten Staatsanwalt ins Auge stechen. Zum Anderen entscheidet der Betreiber des Boards im Falle SEVAC, welche Geschichten er hier veröffentlicht sehen möchte und welche nicht, und das Einleseteam unterstützt ihn dabei unbedingt. Auf diese Weise ist es uns gelungen, eine Geschichtenseite aufzubauen, die mittlerweile mehr als 7.000 Geschichten beherbergt, und die für fast jeden Geschmack etwas zu bieten hat, ohne dass wir uns bislang mit ernsthafteren juristischen Problemen hätten auseinander setzen müssen. Wie andere Boards die Veröffentlichung von Inzest-Geschichten handhaben, ist für SEVAC also noch nie ein Maßstab gewesen und wird es auch weiterhin nicht sein. Auf Deine Beispiele möchte ich nicht im Einzelnen eingehen, sondern nur grundsätzlich anmerken, dass wir Einleser ALLE Geschichten ablehnen, bei denen auch nur der leiseste Verdacht aufkommt, dass durch die darin beschriebenen inzestuösen Handlungen oder Situationen dem Leser ein EXTRA-Kick verpasst werden soll. Nun eine Gegenfrage. WAS spricht dagegen, aus der Nichte die Tochter eines befreundeten Ehepaares zu machen? Aus der Cousine eine Klassenkameradin? Aus der Tante die attraktive Nachbarin? WOMIT kann die Notwendigkeit begründet werden, dass ein verwandtschaftliches Verhältnis beschrieben wird anstatt einer unproblematischen Situation ... darüber grübelt nicht erst seit heute Eure Kadiya |
melden |
25.11.06, 01:07 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi,Kadiya: Nichts - gar nichts - in einer Shortstory, wie sie zu 90% hier erscheinen. Sobald Inzest als "pseudo-stimulierendes" Element in einer Story eingesetzt wird, es den sexuellen Mittelpunkt der Story bildet, hebt sich auch bei mir der Magengrund. Am konkreten Beispiel: In einem Roman dagegen, in dem ein weibliches Zwillingspaar durch die beengten Verhältnisse im amerikanischen Mittelwesten vorgegeben, seine Sexualität aneinander entdeckt, "das erste Mal" "natürlich" miteinander erlebt, diese Doppelsexualität zu manigfaltigen Problemen führt - vom bewussten Partnertausch, ohne dass die männlichen Partner es wissen, über Eifersuchtsszenen, sobald eine der beiden auszubrechen beginnt, bis zur "Pseudothelepathie", sobald eine der beiden in Gefahr ist, ... stellt sich dieser "Inzest", der keiner ist, anders dar. Gemeinsam sind sie "unschlagbar" - in jedweder Hinsicht. Aber sie lernen eigene Wege zu gehen und sich von der Schwester zu trennen. Das passiert auf der "Metaebene" - im Hintergrund des Romans - bereits am Anfang und wird mit der Zeit konkreter. Dargestellt durch die unterschiedlichen sexuellen Gelüste und Verhaltensweisen der beiden. Ich kann die Zwillinge nicht austauschen - sie sind in den Roman verwoben. Von "stimulierendem Effekt durch Pseudo-Inzest" kann aber keine Rede sein. Dass die beiden eigentlich eins sind, und deshalb Sexualität genauso locker teilen, wie Essen und Trinken - zumindest am Anfang, das gehört zum Roman wie Sherrys "mütterliche" Rolle, die sie erst mit der Zeit annimmt und schließlich voll ausfüllt. Dass der Roman am Anfang vor allem aus "Sexszenen" besteht, hindert nicht daran, mit der Zeit eine breite Hintergrundstory zu entfalten, in der die Entwicklung der Zwillinge nur einen Teil - aber einen wesentlichen - bilden. Komplexe Story - auf gut dreihundert Seiten - ein Roman - keine Shortstory. Soweit zu meinem konkretem Beispiel. Die globale Frage mit den vielen Beispielen ist damit aber nicht beantwortet. Ich sehe sehr wohl SEVACs Interesse, Konflikte mit dem Gesetz von vorneherein zu vermeiden und deshalb echten Inzest auszuschließen. Doch wo liegt die Grenze? Nur der "Extra-Kick", die sexuelle Stimulanz durch "Verwandtenverkehr"? Verkehr - nur der? Der "Blick unter den Rock der Tante" - dazu ließe sich ein Roman schreiben - oder zumindestens eine pfiffige Shortstory. Wie auch zu allen anderen oben angeführten Beispielen - mit der Notwendigkeit der Verwandschaft. Sexuelle Erregung beim Anblick der Tante - sehr wohl. Aufgeilender Extrakick - keinesfalls. Gruß Icho, der gerne komplexe Handlungen und Charaktere entwirft |
melden |
1.12.06, 22:19 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, Zur Ergänzung und Klarstellung nach einigen Recherchen durch Gesetzestexte und deren Kommentare: Nach deutschem Recht ist es verboten, Stories über - Tiersex (eingeschränkt auf den sexuellen Akt mit Tieren, mit Ausnahmen, denen richterlich "Schutz der Kunst" zugebilligt wurde) - Gewaltsex (wenn die Gewalt positiv und als "erregendes Moment für den Leser" dargestellt wird) - Kindersex (jede Person unter 14 Jahren ist für sexuelle Handlungen egal welcher Form absolut tabu) zu besitzen oder zu verbreiten. Alle anderen juristischen Sexualstraftatbestände: - Sex mit Minderjährigen - Inzest - Erregung öffentlichen Ärgernisses - Verführung Schutzbefohlener - Verbreitung von Pornographie unterliegen KEINER literarischen Einschränkung - solange die Vorgabe zur "Verbreitung pornografischer Schriften" beachtet wird - sprich sie Minderjährigen nicht zugänglich gemacht werden. Soweit zur Gesetzeslage. Bei Sevac gelten andere - wesentlich strengere - Regeln. Wie gehe ich jetzt mit meinen literarischen Zwillingen um? Ich würde gerne den "Urlaub in Arkansas" hier veröffentlichen. Wie schon geschrieben: Ein gut "300-Seiten-Sittengemälde" der deftigen Art. Die Zwillinge und ihr Beziehungsgeflecht bilden ein wesentliches Element davon. Natürlich kann ich sie in "sehr ähnliche Cousinen" oder x-beliebige Verwandte verwandeln, die miteinander aufwachsen, um den Buchstaben der Regeln einzuhalten. Letztendlich bleiben sie auch dann Zwillinge und ein literarischer Moment geht verloren. Was soll ich jetzt tun? Einschicken per Email zum Probelesen an ...? - Die Rohfassung ist zwar bei x-stories bereits erschienen, aber die Überarbeitung wollte ich kapitelweise vornehmen. - Wer liest schon gerne 350 Seiten einer Rohfassung "Probe"? Einschicken und es der Beurteilung der Einleser überlassen? - Dann fliegt ein Drittel der Kapitel raus - wg. "Zwillingen" und der Zusammenhalt wird zerbrochen. Nochmals: Der "Urlaub in Arkansas" ist keine der üblichen "Einhandstories", sondern ein Roman mit komplexer Handlung und komplexen Beziehungsgeflechten, der eine Metaebene, charakterliche Entwicklungen und die Auseinandersetzung mit "Moral contra Geld", "Gemeinschaft contra Egoismus" und enthält. Bitte helft mir weiter. Gruß Icho [drei Engel] |
melden |
2.12.06, 00:04 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | Servus Icho... Wenn detaliert geschildert wird, wie sich die Zwillinge vergnügen (es also pornographisch ist), verstößt die Geschichte bzw. der Roman gegen die Regeln. Ein bisschen erinnert mich das an "Die Schwester", die sicherlich bekannt ist. Dieser Roman ist letztendlich auch den Regeln zum Opfer gefallen. Nun mag man streiten, ob es sinnvoll wäre, Inzest nur bei Einhandstories zu verbieten. Da eine Grenzziehung aber oft schwierig ist, ist ein generelles Verbot der einzig praktikable Weg. Zahlreiche Grüße Aramis |
melden |
2.12.06, 09:47 Uhr | |
hg1 | Kadiya: Rein vom Plott her gesehen spricht einiges dagegen, die Nichte zur besten Freundin zu machen. Darf ich ein Beispiel geben. Nehmen wir an, die Protagonisten sind Geschwister (Warum kommt mir da "die Schwester" in den Sinn). Eine längere Story lebt von Konflikten. Je grösser der Konflikt, je unausegsammer das Verhältnis der Protagonisten, desto spanender spannender die Geschichte. Der Konflikt in einer Geschwisterbeziehung ist die Beziehung an sich. Es ist der grösste Konflikt, den es geben kann und der Leser weiss, dass er kaum in einem Happy-End endet. Oder vielleicht doch? Und, wenn ja, wie? Diese Frage lassen den Leser nicht mehr los. Ändern wir die Geschwister in sehr gute Freunde um. Egal, wie nahe sie sich stehen, ihre Beziehung ist vom Gesetz her erlaubt. Es muss also ein anderer Konflikt her, ich bin aber überzeugt, dass dieser weniger heftig ausfallen wird, als jener mit der Geschwisterbeziehung. Ich habe bewusst von Plot, Protagonisten und Konflikten gesprochen. Das sind unter andrem Zutaten für eine längere Story. Die Schwester in eier schlechten Einhadstory als "Kick" zu gebrauchen, stösst mich ab. Nicht nur das. Ich verweise auf obiges Zitat. In kurzen Geschichten sind die Charaktere nur rudimentär oder gar nicht beschrieben. Was macht es also für einen Unterschied, ob der 16-jährge 20 cm Stecher seine vollbusige, 14-jährige Schwester vögelt, oder eine 20-jährige? Keinen, da man keine Bindung zu den Personen hat. So, fertig kluggeschissen Ich hoffe, etwas zum Denken angeregt zu haben mfg, hg1 |
melden |
2.12.06, 11:16 Uhr | |
tyami | hg1: Nehmen wir an, die Protagonisten sind Geschwister (Warum kommt mir da "die Schwester" in den Sinn). Hei, hg. Falls du die Geschichte von G. (nein, keine Werbung) meinst, die ist ja nicht nur durch diese Mauer gerast. Stichwort Alter der Prots, auch die Art der sexuellen Handlungen spielt eine Rolle. hg1: Der Konflikt in einer Geschwisterbeziehung ist die Beziehung an sich. Es ist der grösste Konflikt, den es geben kann Zumindest einer der größten, zugegeben. Aber mal ehrlich: Auch die Liebesbeziehung zwischen einer jungen Türkin und einem Skinhead würde in diesem Board wohl kaum aufgrund ihrer politischen Brisanz gelesen, sondern aufgrund der - so genannten - "Handlung". Nicht, dass ich damit die Leser sofort über einen Kamm scheren will, aber um Gesellschaftsdramen zu lesen, verirrt sich wohl selten jemand in diese Ecke. Somit verkommt das von dir angesprochene Motiv zum "geilen Zusatz-Kick", auch wenn es nie so gemeint war. Nicht der Autor, sondern der Leser bestimmt den Inhalt einer Geschichte (klingt paradox, ist aber so). Dass Inzest durchaus eine ernsthafte gesellschaftliche Dimension besitzt, sei unbestritten. Aber eine Gegenfrage: Wie viele Geschichten von Lesben und Schwulen findest du hier, die ihr weithin sichtbares Stigma (in der Realität) thematisieren, wie viele bei BDSM? Wie viele Teen-Storys, die wenigstens versuchen, halbwegs realistisch auf die Lebenssituation Jugendlicher einzugehen (*nimmt sich mal kurz selbst bei der Nase*)? Auch das sollte man bedenken: In Boards, in denen Geschichten nach "Partner", "Anal" und "Fetisch" unterschieden werden, steht die Metaebene - selbst wenn sie vom Autor als die wichtigere empfunden und dargestellt wird - sehr selten im Vordergrund. bye, tyami |
melden |
2.12.06, 12:14 Uhr | |
hg1 | tyami: Das stimmt In einer eben beschriebenen "ernsten" Story wäre der Schreibstil angepasst. Sollte zumindest, sonst verkommt sie tatsächlich zu etwas, dass der Autor nicht möchte. Die Geschichte ginge eher in die Rubrik "Sonstiges", da der Inhalt weniger Einhand sein sollte. Verstehst du, was ich meine? Die Geschichte müsste in einer Sprache verfasst sein, die es verhindert, dass sie für Notgeile hinhalten muss. Nein, ich sage nicht, dass dies einfach ist und behaupte schon gar nicht, dass ich es kann Aber hier im Forem treiben sich jene Leute rum, die etwas mehr von Geschichten erwarten, als zwei Seiten mit zwei Grinsern. Ich denke, jeder hier (im Forum) möchte Stors (vl. längere) mit gutem Plot lesen. Für jene wäre auch eine eben beschriebene "geeignet", weil weniger die Gefahr bestünde, dass sie missbraucht würde. Du, siehst, die Sache ist heikel und gefährlich. Wahrscheilich wäre die Geschichte auf Sevac am falschen Ort und die Admins machen es schon gut, dass sie die Regeln hart befolgen |
melden |
2.12.06, 15:34 Uhr | |
Why-Not | tyami: Auch das sollte man bedenken: In Boards, in denen Geschichten nach "Partner", "Anal" und "Fetisch" unterschieden werden, steht die Metaebene - selbst wenn sie vom Autor als die wichtigere empfunden und dargestellt wird - sehr selten im Vordergrund. Da tun sich ja Abgründe auf. Bin ich mit meinen Stories hier überhaupt richtig? Why-Not |
melden |
2.12.06, 15:37 Uhr | |
-Serenity- | Why-Not: why not? |
melden |
2.12.06, 18:00 Uhr | |
tyami | Why-Not: Bin ich mit meinen Stories hier überhaupt richtig? Was BDSM betrifft, gebe ich zu: Ja, in der Kategorie sind mit Ausnahme von "Sonstiges" meist die anspruchsvollsten Arbeiten zu finden. Liegt wohl auch daran, dass bei dieser Spielart die Handlung an sich als wichtiger empfunden wird als die Anatomie. Sprich, es gibt tendenziell weniger Leser, die darauf warten, dass es endlich "zur Sache" geht (meine rein subjektive Beobachtung). Zum "Missbrauch" von Geschichten: Ich hab bei der Vorstellung, dass sich jemand beim Konsum meiner Geschichten "erleichtert", kein Problem mit meinem Selbstanspruch (obwohl ich zumindest versuche, eine etwas komplexere Welt zu zeigen). Aber ich bin nicht blauäugig genug, um mir vorzustellen, dass ich das Leserverhalten durch Sprache steuern könnte; es sei denn, ich bereite die Handlung so auf, dass ich sie auch in die Leselupe stellen darf. Wäre mir aber ehrlich gesagt zu fad... Was das Forum betrifft, sind hier sicher die bewussteren Leser (vor allem Autoren) zu treffen, die Geschichten stehen dennoch woanders. Und dort dürfte sich eher ein geringer Teil mit fundierter Literaturkritik beschäftigen (siehe Kommentarhäufigkeit von grob geschätzt etwa 0,1 % der Klicks). bye, tyami |
melden |
4.12.06, 20:19 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, *seufz* "Einhandleser" könnten sich im "Urlaub" seitenweise Material holen. Denn die Basis der Story sind sexuelle Begegnungen der unterschiedlichsten Art - sehr gefällig beschrieben. Aber das Besondere eines Romans - auch dieses - ist ja, dass sich die komplexen Verhältnisse - die Metaebene - langsam und in Nebensätzen aufbauen, bis sie ein wesentlicher Teil der Handlung werden, neuen Wegen Platz geben und erneut nur noch in Randkommentaren mitspielen, bis sie erneut in anderen Verhältnissen in den Blickpunkt des Lesers treten. Als Beispiel: CSI: In allen Serienteilen geht es um Mord- und Todschlag - in den unterschiedlichsten Formen. Ab dem dritten Teil der ersten Staffel taucht Grisoms Hörproblem auf. Es spielt immer nur am Rande mit, wird aber von Folge zu Folge deutlicher, bis in einer Folge, in der er Taubstummensprache übersetzt, klar wird, dass er ein genetisches Problem hat. Zum Schluss ertaubt er völlig. Schließlich wird am Rande bemerkbar, dass er eine OP hinter sich hat. In späteren Folgen weiterer Staffeln geht es um seine Beziehungen zu den Frauen des Teams. Sarah gerät über ihr ungeklärtes Verhältnis zu ihm sogar in Suffprobleme. Zitat: "Das waren gestern aber nur drei Whiskey - und vorgestern auch - ich weiß schon, was ich tue." Vordergrünig bleibt es bei Mord- und Todschlag. Die Metaebene dagegen erzeugt den Reiz der Serie. Nichts anderes beim "Urlaub in Arkansas": Sex als primäre Schilderungsebene, dem die Metaebene folgt. Ich denke, der Roman ist es wert, hier veröffentlicht zu werden, weil er "literarisch wertvoll" ist - sagt der Autor ;-))- und alle anderen sollten die Chance haben, sich ein Bild davon zu machen. HG1 hat schon recht, wenn er sagt, dass eine komplexe Story etwas anderes als eine "Einhandstory" ist. BTW: ALLE Stories lassen sich von "Einhandlesern" zu ihren Zwecken nutzen. Selbst die zartblumeligste Edelromanze, in der maximal ein Schlüpfereck unschuldig an des Lesers Auge dringt. Sex findet im Kopf statt - darüber sind wir uns wohl alle klar. Was mache ich jetzt? Wie hier posten? Gruß Icho [drei Engel] |
melden |
4.12.06, 21:24 Uhr | |
hg1 | icho21: Es verhält sich ähnlich wie "Mit der Bibel lässt sich jeder Krieg entschuldigen". Oder den Nazis. Darf ich, nur weil sie es als Symbol benutzen, kein keltisches Kreuz um den Hals mehr tragen? Oder muss ich mir im Sportclub eine andere Nummer als die 88 geben lassen. Ich sage nein, diese Leute nehmen mir "meine" Dinge nicht weg. Wenn man alles verbieten möchte, das irgendwo irgendjemanden zu irgendetwas anstiften könnte, dürfte es - keine Ego-Shooter (Killerspiele) mehr geben - keine Krimis mehr geben - keine Fantasy-Bücher mehr geben - und schon gar keine Dokumentationen über Germanen mehr geben Diese Dinge könnten Leute, die tendenziell etwas für Gewalt über haben, zu einem Amoklauf, was auch immer, gibt viele Beispiele, verführen. Muss man die oben genannten Beispiele deswegen verbieten? Allgemein gesehen ist das Zensur. Wie siehts aus bei Sevac? Sollte jemand einmal mit einer solchen "Inzest"-Story kommen, in welcher auf die Thematik besser eingegangen wird, als in Gs Geschichte, was dann? Fragen über Fragen |
melden |
4.12.06, 23:29 Uhr | |
tyami | hg1: Richtig. Einlesen ist aber schon aufgrund seiner Funktionsweise Zensur. Die Regeln zur Veröffentlichung sind nachlesbar, jeder Verstoß dagegen wird zensiert. Die Geschichte wird nicht veröffentlicht bzw. nachträglich gelöscht. Deine Idee, das "bessere Eingehen auf die Thematik" zum Kriterium zu machen, fügt der Zensur noch die Willkür hinzu. Verbessert sich dadurch die Zensur? "Quod licet Iovi, non licet bovi" statt "Ein Board, ein Gesetz"? Wie argumentiert man sowas? Mit literaturwissenschaftlichen Gutachten? Im Grunde wurde in den Kommentaren von Kadiya und Aramis bereits alles gesagt, und ich fände es als Autor sehr seltsam, wenn manche sich mehr erlauben dürften als andere (auch wenn ich unter den Privilegierten wäre). bye, tyami PS: Warum veröffentlicht man Kunstwerke in Erotikboards statt in Literaturforen? Damit nehmen sie sich doch selbst den Anspruch, etwas Höherwertiges zu sein. |
melden |
8.12.06, 20:39 Uhr | |
goreaner | Klar gehört Inzest verboten (schon wegen der Inzucht-Gefahr)Allerdings ergeben sich durch das offizielle Verbot Komplikationen, die Ausgang sind für Konflikte. In G's "Die Schwester" ereifert sich Kai-jin (Katrin) darüber, dass alles viel einfacher wäre, wenn sie nicht Geschwister (und seien sie auch adoptier) wären. Da kommt klar zum Ausdruck, dass sie sich die familiären Verhältnisse nicht ausgesucht haben und sich trotzdem lieben. Man sucht sich nicht unbedingt aus, in wenn man sich verliebt. (Und Geo hat ja nach seinem ersten Erlebnis mit Kai-jin auch Schuldgefühle) |
melden |
9.12.06, 23:56 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, ich möchte ein kurzes Fazit der Diskussion ziehen: 1. Die Regeln, was veröffentlicht wird, sind bei sevac wesentlich enger gezogen, als es das Strafgesetz erlaubt. Kommentar: Wenn da immer wieder mit dem "ominösen Staatsanwalt" gewunken wird, der die armen Boardbetreiber ins Gefängnis schmeißt, weil sie Stories zulassen, deren reale Handlung mit recht verfolgt würde ... ähem ... danach dürfte es keinen einzigen Krimi geben. Mord, Totschlag, Diebstahl, Vergewaltigung sind jeden Sonntagabend in der ARD teilweise ziemlich grob bebilderte Leitthemen - nicht nur Beiwerk. 2. Strafrechtlich werden ALLE sexuellen Beschreibungen - außer Kinderpornographie, exzessive Gewalt zur Lustbefriedigung und Tiersex mit Einschränkungen - von der Staatsgewalt gleich behandelt - als Pornographie, die nicht an Minderjährige weitergereicht werden darf. 3. der Begriff des "Erlaubten" hier, wie in den FAQs zu lesen - ist ziemlich indifferent. wo enden die Verwandten, was ist zulässig? 4. Eine Diskussion über "Zensur findet nicht statt", sollte ihn jedem Erotikforum erlaubt und sogar erwünscht sein. Ein Verweis auf: "Das gilt halt hier so" ist zwar sehr hilfreich für Newbies, hilft aber nicht wirklich weiter und steht im Widerspruch zur Meinungsfreiheit. *Ende der Zusammenfassung* Kommentar: Es geht mir und auch hier inzwischen nicht mehr um den Roman "Urlaub in Arkansas" - sondern um die Prinzipien der Meinungsfreiheit in diesem Board. Der "Urlaub" ist nur ein Beispiel der "legalen Grenzübertretungen", die hier nicht toleriert werden. Ich denkedoch, es ist erlaubt zu fragen: WARUM? Bei "erotik-geschichten.net" wurde das Problem sehr einfach geklärt. Catsoul als Admin teilte mit, dass sie nicht bereit ist, auf IHREN Seiten etwas zu veröffentlichen, was IHREM moralischen Empfinden widerspricht. Gilt das hier bei sevac auch so? Legen die Boardinhaber fest, was sie innerhalb der juristischen Grenzen lesen und erschienen haben wollen und was nicht? Wer definiert diese Grenzen - die für zigtausende Leser und Autoren gelten sollen? Das "gesunde Moralempfinden" (böse Ironie!!!) der Boardbetreiber? fragt sich ernsthaft Icho [drei Engel] |
melden |
10.12.06, 00:15 Uhr | |
hg1 | Hallo Icho Ich habe auch die Diskussion auf e-g.net mitverfolgt. Ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel, ich kenne dich nicht weiter, aber du scheinst mir sehr Mühe mit Regeln zu haben, selbst wenn sie vom Forumbetreiber persönlich erklärt werden. Auf e-g.net konntest du die Ansicht von Cat nicht akzeptieren, hier, wie es scheint, kommst du mit den Regeln auch nicht klar. Ich spreche dir das Recht überhaupt nicht ab, dich über Unstimmigkeiten zu äussern oder Kritik an Regeln zu üben . Nur tust du das in einer penetranten Weise, dass du ehemals Sympathisanten (wie mich) vergraulst. Lass das Thema ruhen. Liebe Grüsse und ich hoffe, du bist mir nicht allzu böse |
melden |
10.12.06, 00:51 Uhr | |
YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | Sevac tut sehr gut daran, gerade zum Thema 'Inzest' (wie auch zu allem anderen strafrechtlich relevantem Tun / Unterlassen und Reden) eine besonders restriktive Linie zu verfolgen. Ohne eine solche konsequente Verfolgung einer 'harten' Linie werden, soweit deutsches Recht gilt, die Seiten angreifbar. Auch eine com-Domain schützt nicht, wenn der Betreiber in Deutschland sitzt. Aber, das weiß man sicher. Die hohe 'Messlatte' bewahrt vor unliebsamen Überraschungen, nämlich die überraschende Schließung solcher Seiten. Die Betrachtungsweise der Strafverfolgungsbehörden kann mit Sicherheit sehr differieren. Was im Norden, Ost und Westen nicht als Problem angesehen wird, kann im Süden als strafrechtlich relevant angesehen werden. Die Bayern fahren hier zum Beispiel (Gott sei Dank) m.W. eine knallharte Linie. Da dürfte es keinen Zehntelmillimeter Spielraum geben. Noch mal: Ein Betreiber ist nur dann einigermaßen auf der sicheren Seite, bewahrt sich vor der Abschaltung, wenn er quasi ausnahmslos verfährt, meine ich, auch wenn es wohl vielen nicht gefällt. Lasst Sevac so wie es ist. Es passt schon prima so und dürfte wohl auch einem Staatsanwalt in Altötting, Fulda, Münster und Köln keine Arbeit bereiten. :-)))) Liebe Grüße und schönen Sonntag wünscht YOGY |
melden |
10.12.06, 01:35 Uhr | |
Why-Not | Hallo Icho, wenn Du Dich in einem Swinger-Club verhältst, als seiest Du ein katholischer Geistlicher auf der Kanzel, fliegst Du raus. Verhältst Du Dich in einer Kirche, als seiest Du im Swinger-Club, fliegst Du auch raus. Warum? Weil Du die jeweiligen Regeln nicht beachtet hast. Diese sind unterschiedlich und werden vom "Betreiber" der Institution festgelegt. Diese Regeln akzeptierst Du, wenn Du die entsprechenden Lokalitäten betrittst. Du kannst zwar versuchen, mit dem Betreiber über die Regeln zu diskutieren, aber er ist Dir gegenüber nicht in einem Rechtfertigungszwang. Und wenn Du ihm so eine Diskussion hartnäckig gegen seinen Willen aufnötigst, wird er Dich irgendwann vor die Tür setzen. Fange doch versuchsweise mal in einem Forum für Kindergärtnerinnen die Diskussion an, warum sie nicht für Dich einen Ab-18-Bereich anlegen, in den Du Deine Story stellen kannst. Zugegeben, meine Beispiele sind etwas offensichtlicher, aber das Prinzip ist das gleiche. Der Betreiber legt fest, was er veröffentlichen will. Wenn er festlegt, daß er nur BDSM- oder nur Gay-Stories haben will, interessiert es auch nicht, ob Deine Story nach dem Gesetz dieses oder jenes Landes legal ist. Wenn sie nicht dem Muster entspricht, das der Betreiber haben will, bleibt sie draußen. Sollte Sevac eines Tages keine BDSM-Stories mehr haben wollen, würden meine Geschichten hier verschwinden, obwohl rechtlich an ihnen nichts zu beanstanden ist. Wenn Du eine Frau triffst, die Dir gefällt, Du sie fragst, ob sie mit Dir schlafen will, sie Dich angewidert ansieht und antwortet, daß sie nicht im Traum daran denke, würdest Du ihr dann auch eine Diskussion aufnötigen, warum sie nicht will? Schließlich hättest Du Dich heute morgen frisch geduscht. Außerdem seiest Du ein echt netter Typ. Und im Bett sowieso eine Granate. So würdest Du doch hoffentlich nicht reagieren, oder? Genau so kommt Dein beharren auf der Redefreiheit, die mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat, bei mir aber an. Tue Dir selbst einen Gefallen und laß das Thema in Frieden ruhen. Why-Not |
melden |
15.12.06, 14:40 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, okay - ist bei mir angekommen. Die Foreneigner definieren die Regeln, sie sind sakrosankt. Eine Diskussion darüber ist nicht erwünscht, bzw. wird bei wiederholtem Nachhaken als penetrant empfunden. Schade. Empfinde ich als undemokratisch. Gruß Icho [3 Engel] |
melden |
15.12.06, 15:10 Uhr | |
tyami | icho21: Empfindest du es eigentlich auch als undemokratisch, dass die Käufer im Supermarkt weder über Warenangebot noch Warenpreis abstimmen dürfen? Wenn nein, warum nicht? Übrigens kann auch z.B. ein Kranhersteller den Aldi nicht zwingen, seine Produkte ins Sortiment aufzunehmen. Selbst bei Billigkränen nicht. Ebenso undemokratisch? bye, tyami |
melden |
15.12.06, 15:35 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 | icho21: Nichts - gar nichts - in einer Shortstory, wie sie zu 90% hier erscheinen. Aramis: Nun mag man streiten, ob es sinnvoll wäre, Inzest nur bei Einhandstories zu verbieten. Da eine Grenzziehung aber oft schwierig ist, ist ein generelles Verbot der einzig praktikable Weg. tyami: Deine Idee, das "bessere Eingehen auf die Thematik" zum Kriterium zu machen, fügt der Zensur noch die Willkür hinzu. Verbessert sich dadurch die Zensur? "Quod licet Iovi, non licet bovi" statt "Ein Board, ein Gesetz"? Wie argumentiert man sowas? Mit literaturwissenschaftlichen Gutachten? Im Grunde wurde in den Kommentaren von Kadiya und Aramis bereits alles gesagt, und ich fände es als Autor sehr seltsam, wenn manche sich mehr erlauben dürften als andere (auch wenn ich unter den Privilegierten wäre). Was sollen wir da noch diskutieren? Aramis |
melden |
15.12.06, 17:14 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, anscheinend wird die "Penetranz" meinerseits doch nicht von allen hier geteilt, deshalb antworte ich erneut: Aramis:icho21: Nichts - gar nichts - in einer Shortstory, wie sie zu 90% hier erscheinen. Wie wäre es mit: - Änderung der Regeln: "Von der Veröffentlichung sind alle Einsendungen ausgeschlossen, die dem deutschen Recht (insbesondere dem Strafgesetz und dem Jugendschutzgesetz) wiedersprechen - wie folgt: - Darstellungen von Sex (egal welcher Art) mit Menschen unter 14 Jahren (Kinder) - Darstellungen von Gewalt in Kombination mit Sex, die der Lusterfüllung dient - Darstellungen von Sex mit Tieren, die der Lusterfüllung dienen" Dazu noch den Satz: "Die Eigentümer und die von ihnen Beauftragten (Einleser /Moderatoren) behalten sich vor, jede Einsendung abzulehnen." Damit sind die juristischen Voraussetzungen in jeder Hinsicht erfüllt. Es gibt diesbezüglich keine "Toleranzzone" oder gar länderunterschiedliches Recht. Nahezu alle Stories, die hier veröffentlicht werden, fallen unter "Pornographie". Das heißt: Es ist verboten, sie Minderjährigen (Menschen unter 18 Jahren) zugänglich zu machen. Jedwede Beschreibung von anderen Straftaten - egal ob sexueller oder nicht sexueller Art - z.B. Mord, Totschlag, Betrug, Bestechung, Diebstahl, Inzest, Folter, Erpressung, ... unterliegt NICHT DEM DARSTELLUNGSVERBOT! Bitte fragt einen Rechtsanwalt, wenn ihr mir nicht glaubt. Es gibt keinen juristischen Grund, literarische Darstellungen krimineller Art von der Veröffentlichung in diesem Forum auszuschließen. Ich möchte, dass Sevac diese sehr deutlichen und für jeden nachvollziehbare Regeln - ohne jedwede Grauzone - anwendet. Sie sind klar und eindeutig. Darüber möchte ich hier diskutieren - und finde es ziemlich ätzend, wenn eine solche Diskussion durch "du bist penetrant" - und "Gib endlich auf" - Zwischenrufe abgewürgt werden soll. Vermutlich liegt es daran, dass ich das Konzept von Foren etwas anders verstehe: - demokratische Gemeinschaft, bei der jedes Mitglied sich engagiert und mitbestimmen kann und nicht auf der "Eigner - gibt vor - User folgen - Schiene" - auch wenn seine Meinungen und Anregungen "quer zum Strich" gedacht sind. Gruß Icho [drei schwarze Schafe] |
melden |
15.12.06, 19:10 Uhr | |
hg1 | Lieber Icho, langsam werde ich böse Die Sevac-Regeln müssen sich nicht mit dem Recht decken, die Admins haben die Möglichkeit, gewisse Regeln herauszugeben. Ich war vier Jahre in einem Internat. Beispielsweise mussten die Schüler um zwölf Uhr im Bett sein. Schreibt das Gesetz Derartiges vor? Kaum. Dennoch war es eine Regel. Liest du dir die Beispiele, die wir dir zu diesem Thema gegeben haben? Zum Thema demokratische Gemeinschaft: Man kann auf Sevac niemanden zwingen, an der Diskussion teilzunehmen. Das passiert freiwillig. Du hast Recht, wenn eine Mehrheit der User sagen würde, dass sie solche Storys möchte, wäre vielleicht ein "Umsturz" möglich. Ein Grossteil äussert sich aber freiwillig nicht dazu. Gib doch ihnen die Schuld. Von den Teilnehmern, die an der Diskussion teilnehmen, werden Inzest-Geschichten o. Ä. abgelehnt, darfst es gerne oben lesen. Du bist in der Minderheit und in der Demokratie muss die Minderheit sich der Mehrheit fügen. Penetrant meine ich deshalb, weil du weder hier noch auf e-g.net die Regeln akzeptieren kannst, selbst wenn die Mehrheit gegen dich ist. Mit deinem Verhalten machst du dir keine Freunde |
melden |
15.12.06, 23:23 Uhr | |
icho21 Beiträge: 13/33 dabei seit: Apr '02 | Hi, @hg1: Warum wirst du böse? Nur weil ich es "wage", die Regeln hier in Frage zu stellen und bessere anzubieten? Warum setzt du dich statt den immer wieder gleichen Zitaten nicht mit meinen sachlich-juristischen Argumenten auseinander? Was spricht gegen meine oben angeführten Regeln? Ist es penetrant, eine Diskussion auf Basis juristischer Tatsachen führen zu wollen? Und was bitte hat eine Diskussion bei E.G., die der Admin abgewürgt hat, mit dieser Diskussion zu tun? Wenn schon, müsstest du die gesamten Threads von dort hierher kopieren. Was ziemlich daneben wäre. Ja - ich kenne die Regeln von Sevac. Und ich habe erkannt, dass sie Schwächen aufweisen. Man sollte sie ändern. Wir sollten Änderungsvorschläge anbieten. Das Thema insgesamt diskutieren, jede Regel einer Prüfung unterziehen, sie mit den juristischen Vorgaben abgleichen und dann neu erstellen. Das sollte eigentlich dauerhaft passieren - nicht nur in einem Thread so nebenbei. Wie schon mehrfach getippt: Ich möchte gerne eine sachliche Grundsatzdebatte über die Veröffentlichungsregeln von Sevac im Forum von Sevac führen. Als Beispiel für die Schwächen der Regeln diente eines meiner Werke. Was ist bitte daran falsch? Können wir jetzt rein sachlich diskutieren - ohne: "Jetzt werde ich aber böse" und ähnliche emotionale Ausrutscher? Oder habe ich es gewagt, an etwas zu rühren, was sonst nur die katholische Kirche kennt: Ein Dogma - eine absolute Wahrheit, die nicht zu hinterfragen ist: "Jesus Christus - Gottes Sohn"? Wohl kaum. Also: Was spricht gegen meine oben formulierten Regeln für Sevac? Gruß Icho [drei schwarze Schafe] BTW: Freunde kann man sich nicht schaffen - nur weil man einer Meinung ist. Freunde sind Menschen, die die Wahrheit aus ihrer Sicht mitteilen - mit Sympathie und Zuneigung. |
melden |
15.12.06, 23:45 Uhr | |
EviAngel | icho21: Lieber Icho. Ich verfolge deine Diskussion in 2 Foren. Ich finde das ausreichend. Wenn du meine Wahrheit aus meiner Sicht mitgeteilt haben möchtest, bitte hier ist sie: Du gehst mir auf den Sack. Mach einen Punkt und schreibe eine neue Geschichte, aber komm mir nicht mehr mit dem Inzest-Scheiss, den niemand haben will. Ich kenne dich nicht, aber ich bin dir freundlich gesonnen. Gruß Evi |
melden |