Adlerswald: in Kerstin Teil 1 von watcher35
SEVAC Geschichten sollen auf Freiwilligkeit beruhen, was man von der Protagonistin nicht gerade behaupten kann. Erpressung ist genauso widerwärtig wie eine Vergewaltigung, zumal sie in dieser Geschichte dazu dient, die sexuelle Selbstbestimmung der Protagonistin zu brechen.

Ich hoffe, die Erpressung bleibt ein Ausrutscher und begleitet die Fortsetzung nicht. Augen auf ! Liebe(r) Goldmund !



Das Thema wurde bereits öfters diskutiert.
Erpressung ist ein Kriminaltatbestand. Genauso, wie ein Mord oder ein Diebstahl. Auch letztere zu schildern verbietet kein Gesetz, sonst wären die Krimis längst ausgestorben.
Einer Erpressung kann man sich entziehen, indem man seinen Fehler eingesteht und die Folgen auf sich nimmt. Insofern ist die Freiwilligkeit der erpressten Person nur eingeschränkt eingeschränkt. Es ist Usus bei Sevac, dies durchgehen zu lassen, es gibt schon eine Menge dieser Geschichten hier.
Sie müssen einem nicht gefallen, das verstehe ich nur zu gut. Auch mir gefällt dieses Genre nicht. Aus diesem Grund erwähne ich es immer im Einlesetext, damit man weiß, was auf einen zukommt und auf die story verzichten kann.

Goldmund,
der gerade eine story von Adlerswald in der Mache hat, ganz ohne ... Erpressung. :-)