Pletonier:
Reale Kontakte zu Frauen mache ich in der Regel auf Feten, bzw. im Vorfeld. Was dann draus wird? Es ergibt sich halt....

Pleto

Why-Not: Was das Zeigen der Dominanz betrifft, ist es mir zu "anstrengend", dauernd den DOM heraushängen zu lassen. Muß ich immer bestimmen wollen, wo es lang geht, auch, wenn es mir vielleicht egal ist? Darf ich auf meine Frau und Subbi keine Rücksicht nehmen, bloß, um als DOM glaubwürdig zu bleiben? Ich finde: Nein.

Marylou:
Nur, wie gesagt, inzwischen weiß ich auch, dass aus mir wohl nie eine Sub wird, weil Dominanz und Unterwerfung für mich ein Spiel ist - eines, dass meinen Neigungen sehr entspricht, aber dennoch eher ein heftiges Spiel von "Normalos", kein Spiel im SM-Sinne. Ich will keine "richtigen" Schmerzen, und der Sex steht eindeutig im Vordergrund.

Also, sorry, wenn ich mich hier in Dinge einmische, von denen ich keine Ahnung habe.

Marylou:
Na, da habe ich mir aber schon ganz anderes anhören müssen, und zwar schon mehr als einen verächtlichen Kommentar so nach dem Motto: Paaah, so Leute wie du, das sind doch Möchtegern-SMer, Normalos mit Langeweile, die so tun als ob sie wollen, aber nicht richtig können.

Why-Not:
Zur eigentlichen Frage kann ich nicht viel beitragen, da ich meine Frau kennengelernt hatte, bevor ich auf die Idee kam, daß sich meine Neigung auch sozialverträglich ausleben läßt. (Also deutlich vor dem Internet.) Glücklicherweise hatte ich wohl trotzdem vorher bereits das "richtige" Gespür.

Was das Zeigen der Dominanz betrifft, ist es mir zu "anstrengend", dauernd den DOM heraushängen zu lassen. Muß ich immer bestimmen wollen, wo es lang geht, auch, wenn es mir vielleicht egal ist? Darf ich auf meine Frau und Subbi keine Rücksicht nehmen, bloß, um als DOM glaubwürdig zu bleiben? Ich finde: Nein.

Ich bin dominant, wenn ich es sein will. Schließlich will ich mich nicht zum Sklaven meiner Dominanz machen. Oder zum Sklaven der Erwartungen anderer.

Why-Not

Kaki7890:
...und ich will noch mal zur eigentlichen Antwort beitragen:

Also aus der Hilfelosigkeit heraus hatte ich meinen ersten SM-Kontakt über eine zeitungsanzeige. Die ganze Sache ist gut gelaufen, weil ich an jemanden geraten bin der neben seiner Partnerschaft eine Spielbeziehung suchte und der erfahren und einfühlsam genug war mich langsam einzuführen. Er musste sich und niemanden sonst etwas beweisen. Ansonsten war es aber eine sehr, sehr unverbindliche Geschichte. Ich hatte mich sehr unvorsichtig damals in die Geschichte eingelassen und kann wirklich sehr dankbar sein so jemanden gefunden zu haben. Aber langfristig war das nichts für mich.

Meinen zweiten und seit einem Jahr auch festen Partner lernte ich über eine Internet-Anzeige kennen. Wieder hatte ich mehr Glück als Verstand. Er ist Switcher und hatte vor mir mehr seine devote Seite ausgelebt. Also traffen zwei völlige Anfänger aufeinander.
Ein viertel Jahr e-mail Kontakt entbrannte. Wir schrieben uns über alltägliche Sachen, aber er trug mir auch Aufgaben auf. Dann telfonierten wir zum ersten Mal. Zwei montate später das erste treffen. In einer Stadt die geografisch in der Mitte von uns lag. Was sahen wir: Ich einen ruhigen, introvertierten großen Mann mit sanften Augen. Er eine quirlige Blonde die zuviel redete. Wir tranken Kaffe, spielten Minigolf, gingen in jeden Park in der Umgebung spazieren, aßen Pizza und tranken wieder Kaffee. Und ich verpaßte meine letzte Bahn. Er fohr mich nach Hause und schlief in meinem Bett...ohne Sex
Das blieb auch so einige Wochen. Wir traffen uns und lernten uns kennen. Hätte er da gleich den Dom rausgekehrt wäre es nie was geworden. Und irgendwann kniete ich vor ihm und war die Seine. Das hat er sich nur durch seine ruhige Art und seinen respekt vor mir erreicht. Im Alltag sind wir auf gleicher Augenhöhe. Ich bn oft sogar die Lebenspraktischere. Sein Bruder hielt erst mich für die Dominante. Natürlich liegt es daran das mein Partner Switch ist, aber ich kenne mittlerweile einige Doms denen man es nicht anmerken würde. Uns Subs die ziemlich viel Alltagsdominanz haben. Aber bei mir genügt eigentlich nur ein bestimmter Tonfall und ich weiss wo ich stehe.

Was kennen lernen sonst angeht: Es ist wie überall im Leben: Zufall!Mittlerweile kenne ich Stammtische unde s gibt auch Feten wo sich gleichgesinnte Treffen. Die Szene ist mittlerweile groß und in jeder Stadt anzutreffen. Aber wer unter Vanilas Probleme hat Kontakt anzuküpfen, hat es auch dort.

Doms die den Dom rauskehren lassen haben im übrigen bei Subs kein großes Ansehen: Auch die Unterwerfung einer devoten Frau muss Dom sich verdienen.

Ansehen tut man Gott sei dank niemanden seine Neigungen.

Gruß,
Kaki

Ich will ja da nich meckern oder mich vordrängeln, aber das ist doch ganz normales Rollenverhalten Mann/Frau, wie es meine Großeltern praktiziert haben, oder sehe ich das zu desillisioniert? Ich will jetzt nicht auf dem mini-Golf-Spiel rumreiten,aber ist das nicht normales Spießertum, neu eingepackt?

Kaki7890:

Ich will ja da nich meckern oder mich vordrängeln, aber das ist doch ganz normales Rollenverhalten Mann/Frau, wie es meine Großeltern praktiziert haben, oder sehe ich das zu desillisioniert? Ich will jetzt nicht auf dem mini-Golf-Spiel rumreiten,aber ist das nicht normales Spießertum, neu eingepackt?

Hatte deine Großmutter so viel Spaß dabei?
Natürlich sind wir auch die normalen Spießer von nebenan. Wir laufen nicht jeden Tag in Lack und Leder gewandet herum und es gibt auch tage da findet man wenig D/s Elemente bei uns. Der Unterschied zu den Großeltern ist, das ich einen Teil meiner Rechte für einen bestimmten Zeitraum abgebe und alles was passiert mit meiner Zustimmung passiert. D.h. selbst wenn wir uns streiten und er sagt: Feierabend ,jetzt gibs erst mal zehn hinten drauf! geschieht das mit meiner Einwilligung. Das ist der Unterschied zu einem Brutalo und einem Dom. Ich ziehe aus der ganzen Anglegenheit sexuelle Lust und auch ein bißchen mehr. Unsere Wünsche und Vorstellungen sind aber dabei immer Gesprächsthema. Man geht sehr bewusst miteinander um. Aber unsere Beziehung führen wir trotzdem auf Augenhöhe.
Was die Großmutter angeht: Wer weiß, wer weiß wie viele versteckte SM bzw. D/s Beziehungen dadrunter waren

Eine bekennende Spießerin und SMlerin

texes:

Kaki7890:

Ich will ja da nich meckern oder mich vordrängeln, aber das ist doch ganz normales Rollenverhalten Mann/Frau, wie es meine Großeltern praktiziert haben, oder sehe ich das zu desillisioniert? Ich will jetzt nicht auf dem mini-Golf-Spiel rumreiten,aber ist das nicht normales Spießertum, neu eingepackt?

Hatte deine Großmutter so viel Spaß dabei?
Natürlich sind wir auch die normalen Spießer von nebenan. Wir laufen nicht jeden Tag in Lack und Leder gewandet herum und es gibt auch tage da findet man wenig D/s Elemente bei uns. Der Unterschied zu den Großeltern ist, das ich einen Teil meiner Rechte für einen bestimmten Zeitraum abgebe und alles was passiert mit meiner Zustimmung passiert. D.h. selbst wenn wir uns streiten und er sagt: Feierabend ,jetzt gibs erst mal zehn hinten drauf! geschieht das mit meiner Einwilligung. Das ist der Unterschied zu einem Brutalo und einem Dom. Ich ziehe aus der ganzen Anglegenheit sexuelle Lust und auch ein bißchen mehr. Unsere Wünsche und Vorstellungen sind aber dabei immer Gesprächsthema. Man geht sehr bewusst miteinander um. Aber unsere Beziehung führen wir trotzdem auf Augenhöhe.
Was die Großmutter angeht: Wer weiß, wer weiß wie viele versteckte SM bzw. D/s Beziehungen dadrunter waren

Eine bekennende Spießerin und SMlerin

Hallo ,

Du fühlst Dich also ganz als Frau wenn Du Dich unterwirfst, und das erregt Dich das ist doch dann super oder.