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Login 8.12.05, 07:17 - Betreff: Frauen und BDSM Filme.... | |
| dersensei Beiträge: 3/2 dabei seit: Nov '04 | Hi, eine durch und durch ernst gemeinte frage. Im Fall, ihr würdet euch einen wirklich guten BDSM-Film anschauen wollen, welche Themen interessieren Euch? Die Demütigung, die Dominanz, die Züchtigung, die Benutzung....... |
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| 8.12.05, 14:17 Uhr | |
| wüstenblume Beiträge: 0/2 dabei seit: Nov '03 | dersensei: Naja wirklich trenne kann ich es für meine Person da nicht, es kommt auf das Zusammenspiel aller Fakturen an, ein Film wo die ganze Zeit über nur gepeitscht wird interessiert mich nicht wirklich, es sollte, durch entsprechende Sprachliche Untermalung, sowie Gesten, Zwischenspielchen auf die Demütigung, Dominaz und Unterwürfigkeit eingegangen werden. Die richtige Mischung machts aus. |
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| 8.12.05, 21:33 Uhr | |
| dersensei Beiträge: 3/2 dabei seit: Nov '04 | wüstenblume:dersensei: hei, dank dir für deine antwort. kennst du filme, die sich mit bdsm beschäftigen? |
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| 27.4.06, 12:24 Uhr | |
| uXI Beiträge: 0/8 dabei seit: Apr '06 | dersensei: Mich interessieren natürlich die Themen, die mich erregen, darum schau ich mir so einen Film ja an. Das Problem daran ist, dass einige Dinge, die in meiner Fantasie vorkommen, in einem Film nicht ohne weiteres dargestellt werden dürfen. Das ist auch ok so, aber es schränkt halt die Möglichkeiten eines Film ein. Ich denke da gar nicht mal an extreme Praktiken, sondern z.B. einfach an eine "non-consensual" situation. |
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| 29.5.06, 15:54 Uhr | |
| katalina | Ich sehe das ähnlich wie meine Vorgängerinnen. Es kommt auch darauf an was man will. Geht es nur darum, sich irgendwelche Praktiken anzusehen tut es jeder vernünftig gedrehte Porno (vernünftig im Sinne der Handhabung der Utensilien), dann braucht es auch kein schlecht gemachtes Vorspiel oder eine platte Pseudohandlung - wird sowieso vorgespult. Genauso wie wenn ich es nicht zum antörnen vorher, sondern nur während dem Sex selbst sehen will. Wenn es aber ums Antörnen (alleine oder vorher) und eine anregende Unterhaltung geht, dann braucht es schon ganz andere Dinge. Wie bereits erwähnt machen mich Gesten, Mimik, symbolische Handlungen, Beziehungsgefüge, psychologische Konflikte, geistreich erotische Wortspiele -die beim Sex auch ruhig mal deftiger ausfallen können- usw. mehr an als eine Art visuelles Lexikon von Techniken wie oben. Der Film muss eine Art Eigenleben bekommen und soll nicht nur aus einer Stellungs- und Gerätschaftsdarbietung leben. Er muss Gelegenheiten geben sich mit den Hauptdarstellern zu identifizieren. Und nur weil das ganze ein bisschen Niveau und Hintergrund haben soll, soll der Film auch nicht gleich in eine unrealistisches Weichzeichner- und Andeute-Mentalität verfallen, in der Pseudohandlungen dem Höhepunkt halt notgedrungen vorgeschoben werden. Das ganze kann auch ruhig mal ins experimentelle oder in eine Art Kunst-Film abgleiten oder auch mal provozieren und neben dem Hauptanliegen sexuelle Stimulation auch andere Anliegen haben, wie Provokation oder Uneindeutigkeit. Damit könnte man auch mal weniger leicht zu inszenierende Fantasien angehen. Abwechslung ist alles. Es wär schön, wenn man nicht jedem Porno gleich ansehen würde, dass es einer ist, ohne dass es dann nicht auch genauso zur Sache gehen kann. Also andere Kameraführung, anderes Licht, andere Handlungsabläufe. Ruhig mal das Genre wechseln und sich woanders was abgucken. Und ja, besser ein bisschen schwarzer Humor als sich selbst zu ernst nehmen. Letzteres wirkt unfreiwillig komisch und lächerlich... Lg kata |
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