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Login 24.5.07, 19:13 - Betreff: Schlagwerkzeug? | |
| keine_ahnung Beiträge: 2/2 dabei seit: Apr '04 | Hallo! brauche einmal euren fachkundigen Rat, ich bin auf der Suche nach einem Schlaginstrument (Peitsche, Gerte etc.), das keine oder zumindest wenig Striemen hinterläßt? Wäre für jeden Ratschlag dankbar! Grüße ka |
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| 1.6.07, 23:02 Uhr | |
| YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | keine_ahnung: Heißt wohl < BEGINN OFF Topic > oder so?? hallo, ich kenn mich bei der Neigung, die Du wohl im Auge haben könnest, nicht aus. Meine 'Ideen', eben beim Lesen aus der Langeweile heraus hier dargelegt, werden Dich deshalb wohl bestenfalls nur erheitern, weil sie haarscharf am Thema vorbeigehen. Sie beruhen allerdings auf eigenen (fast mitunter etwas leidvollen) Erfahrungen, wenn man sich überlegt dass ich meine Lederhose herunterschieben und mich bücken muste, und dann der/die Lehrer mit voller Kraft zuschlugen. 1. Teppichklopfer 2. Großer Kochlöffel 3. Fliegenpatsche 4. Breites Lineal 5. Die gute, alte nackte Hand 6. Diese breite Patsche die es wohl im Fachhandel gibt Aus eigener Erfahrung in der Kindheit kenne ich recht gut aus einer Kath. Bekenntnisschule im tiefsten Altbayern die Nr. 4, den stabilen Haselnussstock, den Zeigestock und natürlich Nr.5 auf die Pobacken. Letztere auf alle Backen. Die Nr. 2. hatte er wohl auch einmal bei seiner Frau in der Küche geholt, weil nichts aufzufinden war und dringenster Bedarf bei meinen Spezln und bei mir war. Der Pfarrer prügelte bevorzugt mit dem Lineal und der Hand in die Gesichtsbacken. Da hieß es nur "Aufstehen, gerade hinstellen, Hände auf den Rücken!" und schon wurde man von der Wucht der überaus kräftigen Hand des 190 großen Mannes mindestens zur Seite oder auf den Boden geworfen. Meist war das aber nur der Anfang. Manchmal hats sogar gehelft, zumindest für ca. 24 bis 48 Stunden. Ach ja, auch hundsgemeine 'Kopfnüsse' und die Ohren auf Karnickellänge ziehen war auch noch seine Spezialität. Und manche bekamen jede Religionsstunde immer das ganze Repertoire mehrfach, auch vorsorglich weil sie nur so frech schauten oder eine seiner Meinung obszöne Fingerhaltung hatten. Dabei hatte ich den anderen nur den Daumen zwischen Zeige- und Mittelfinger gezeigt. Und weil man natürlich fragen könnte, ob die Häschen alle ungeschoren blieben, sei auch das erwähnt. Denen wurden mit Nr. 4., dem Zeige und dem Haselnussstock die Hände grün und blau geschlagen. Und weil sie alle lange Zöpfe hatten, zogen nicht nur wir Buben oft daran. Einen meiner Spezln hat es mal besonders übel erwischt, d.h., der war immer derjenige, der routinemäßig geprügelt wurde. Auf dem Hof seiner Eltern gab es damals noch Mägde und Knechte. Und da hatte er wohl von einem Knecht den Satz "Die Zenzi sieht heut wieder aus wie frisch gevögelt" aufgeschnappt. Und weil alle, die den Knecht umstanden, heftig gelacht hatten, musste er den bei einem Mädchen die hinter uns saßen, natürlich auch verwenden. Er sagte "Rosi, du siehst heut wieder ...!" und die Mädchen begannen alle heftig zu kudern. Der Lehrer hörte nur noch das unscheinbare Wörtchen 'Vögeln', stürzte auf den armen Kerl zu und es begann für ihn jetzt der Weltuntergang. Was der mit ihm veranstaltete war so eine Art 'Jüngstes Gericht'. Er schlug ihn vom Stuhl, schleifte ihn auf dem Boden nach vorne, riss ihm die Hose herunter und schlug auf ihn mit dem Haselnussstock so heftig ein dass jener zerbrach. Noch wütend ob dieses kaputten Utensils, machte er mit dem Zeigestock weiter. Danach hat er ihn an den Ohren und Haaren wieder zurück durch die Klasse geschleift, ständig gebrüllt und den armen Kerl wieder auf seinen Stuhl geworfen. Bald danach war die Schule aus. Er trödelte noch mit uns etwas herum. Als er nach Hause kam wusste auf jeden Fall der Vater schon bescheid, schlug ihn erneut wie blöd und sperrte ihn in den kartoffelkeller (ein großes, finsteres Gewölbe, in dem schon Dachse, Marder und Ähnliches gesichtet wurden). Die Mutter hat mit ihm Erbarmen und ließ ihn bald wieder heraus. Als er jedoch am nächsten tag bei der Frühmesse dem Pfarrer begegnete, wusste der über die große Sauerei des Spezl schon bestens bescheid und gab ihm nach der Messe in der Sakristei die nächste sehr heftige Abreibung. Wie es weiter ging, ist nicht mehr so wichtig. Er wurde wirklich ein schrecklicher Saubär, war geradezu sexbesessen. Zumindest legte er alles um, was ihm in die Quere kam (sein Vater übrigens auch, und die Mutter mit dem Großknecht). Das war SadoMaso und herzhaftes Landleben in den frühen Fünfziger Jahren. Wer vom Lehrer oder Pfarrer in der Schule oder in das Pfarrhaus zitiert Prügel bekam, erhielt zu Hause routinemäßig ohne weitere Worte natürlich gleich noch mal welche. Das ist - wie ich ausdrücklich betonen darf - alles tatsächlich so in etwa abgelaufen, und war nicht einmal etwas Besonderes. Is ja schon ein paar Tage her. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende LG Franz Wie heißt das jetzt? < OFF-TOPIC-Ende > |
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| 4.6.07, 00:01 Uhr | |
| Why-Not | keine_ahnung: Die Ratschläge von YOGY waren im Prinzip richtig. Je breiter das "Schlagzeug", desto geringer die Spuren. Dafür ist der Lärm dann größer und die Nachbarn haben auch was davon. Da die Frage sehr nach "Anfänger" klingt, hier gleich noch mehr Ratschläge: Zu Anfang ... (1) ... nicht nur der Spuren wegen die Hand nehmen, sondern auch, damit man ein Gefühl für die Stärke der Schläge bekommt. (2) ... nur auf den Hintern hauen. Da kann man am wenigsten Schaden anrichten. (Schläge mit etwas Hartem auf die Nieren kann beispielsweise zu lebensgefährlichen Verletzungen führen, die man nicht sofort bemerkt.) Eine Peitsche mit weichen Lederstreifen, wie es sie auch im normalen Erotikhandel gibt, verursacht auch relativ wenig Spuren. (Spötter nennen diese Dinger Streichelpeitschen.) Bevor Du Dich beim BDSM-Versandhandel mit anderen "Schlagzeugen" eindeckst, sammel erst mal Erfahrungen und lies über Risiken und Nebenwirkungen (z. B. im Datenschlag) und im SM-Handbuch von Grimme). Hilfreich sind auch "einschlägige" Foren. Von Peitschen mit Gummi- oder PVC-Schnüren laß erst mal die Finger. Die verursachen nicht nur erhebliche Spuren, sie sind von der Wirkung auch für begeisterte Schmerzerotiker ziemlich heftig. YOGY: Na, dann hatte die Behandlung ja wenigstens zum Erfolg geführt. Der Unterschied der beschriebenen "bayrischen Verhältnisse" zu SM ist übrigens, daß letzteres einvernehmlich und zum beiderseitigen Vergnügen erfolgt und auch die Gesundheit der Beteiligten beachtet wird. Auf neu-hessisch (vielleicht auch neu-bayrisch) heißt das dann SSC (save, sane, consensual). Why-Not |
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| 4.6.07, 19:52 Uhr | |
| keine_ahnung Beiträge: 2/2 dabei seit: Apr '04 | Why-Not: Danke für die ausführliche "Beratung", werde mich dementsprechend auch anderweitig "bilden"... |
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| 4.6.07, 23:23 Uhr | |
| Why-Not | keine_ahnung: Keine Ursache. Weiterführende Links findest Du bei Interesse auch auf meiner Homepage. Why-Not |
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| 22.7.08, 23:22 Uhr | |
| Semphf Beiträge: 0/2 dabei seit: Jan '05 | also ich hätte jetzt gesagt nimm die finger gerte da die auflage der hand relativ groß ist sie günstig in jedem tierfachhandel zu finden ist und der schmerz sehr geziehlt und intensiv ist. aber bitte geht sehr aufeinander ein sonst kann es schnell zu heftigen schmerzen kommen die dann zum lustkiller werden. langsam rantasten und es wird eine bereicherung :) sorry für kraut und rüben beitrag ohne satzeichen und erkenbare form aber mit der psp zu posten ist nicht wirklich einfach und braucht zeit lg sven |
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