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Thema26.7.04, 17:12 - Betreff: umfrage
katalina
Beiträge: 48/663
dabei seit: Jan '01
katalina
wie verbreitet ist das problem eigentlich wirklich?

ich mein, es ist klar, dass man nicht immer zur gleichen zeit will und dass man unterschiedliche phasen durchläuft als der partner.

aber ich würd wirklich gern wissen, wer bzw. wieviele definitiv ein stärkeres bedürfnis nach körperlicher nähe verspüren als ihr partner bzw. umgekehrt?

ist es wirklich so, dass die meisten männer einen höheren bedürfnisslevel haben als die frauen,
oder gibt es, wie bei mir, auch einmal umgekehrte fälle?
Beitrag26.7.04, 18:38 Uhr
fravani
Beiträge: 0/14
dabei seit: Jul '04
also meine partnerin ist unersättlich *lach* ...die will einfach immer, aber stören tut mich das nicht.

...ich bin aber wirklich KEIN sexmuffel und auch sehr aktiv ...aber halt doch weniger als sie!
Beitrag26.7.04, 20:41 Uhr
igel4u
Beiträge: 2/13
dabei seit: Sep '01
Igel4u

ist es wirklich so, dass die meisten männer einen höheren bedürfnisslevel haben als die frauen, oder gibt es, wie bei mir, auch einmal umgekehrte fälle?


ich habe definitiv eine höheren "bedarf" als meine partnerin, liegt aber wohl auch teilweise an den langen abstinenz-zeiten die ich durchlebe :-D
Beitrag27.7.04, 15:34 Uhr
Noxi
Beiträge: 1/1
dabei seit: Mär '03
Als Alter Sack mit sehr viel Beziehungserfahrungen (ich konnte es nie sehr lange mit einer Partnerin aushalten) und auch vielen offenen Gesprächen im Freundeskreis kann ich bestätigen, dass die Männer in der Mehrzahl aktiver sind oder sein möchten.
Dazu die Frage: Warum gibt es wesentlich mehr weibliche als männliche Prostituierte?
Ein Antwort von mehreren Frauen kenne ich bereits: Es gibt Dildos
Beitrag28.7.04, 21:20 Uhr
Pitjes
Beiträge: 1/2
dabei seit: Dez '00

ist es wirklich so, dass die meisten männer einen höheren bedürfnisslevel haben als die frauen,
oder gibt es, wie bei mir, auch einmal umgekehrte fälle?


Hallo,

ich möchte mich nur soweit dazu äußern.
Ich bin nun 35 und das Verlangen nach Sex hat sich etwas verringert, ebenso das Bedürfnis mit meiner Partnerin intim zu werden. Jedoch befriedige ich mich immer noch sehr gern selbst. Bei meiner Partnerin (auch 35) ist es so, das sie in jungen Jahren sehr aktiv war und alles einmal versuchen wollte, bzw. hat. Dadurch gab es in den früheren Jahren kaum Unterschiede. Es gab eine Phase mit 27-30 in der ich jeden Tag wollte sie es einmal im Monat...das führte zu Trennung. Heute leben wir wieder zusammen und wie gesagt es hat sich eher gewandelt. Sie möchte es öfters als ich manchmal....jedoch kann ich nicht immer nein sagen wink

Nun denke ich das es sich mit den Jahren ändert und auch etwas "Verbraucht"...wenn man es so sagen kann.

Gruß
Peter
Beitrag2.8.04, 21:13 Uhr
lunababe39
Beiträge: 1/6
dabei seit: Jun '04
[also ich von meiner seite kann sagen, dass ich meistens mehr bock auf sex habe als mein partner, ich vögel schon ganz oft mit meinem vibrator, aber das alleine reicht mir nicht, weiss zwar nicht, wie das anders wird, aber fremdgegangen bin ich auch noch nichtlol
Beitrag4.8.04, 14:28 Uhr
IQ-Monster
Beiträge: 1/34
dabei seit: Nov '02
Ich kann mich da dem lunababe voll und ganz anschließen!

Fremdgehen deswegen? Ich weiß nicht!
Habe schon mal daran gedacht, aber mag ich es meinem Mann antun? Andererseits möchte ich auch gerne andere Neigungen ausleben, da ich auch auf Frauen stehe,...
Ist alles nicht so einfach. Denn ich liebe meinen Mann und möchte ihm nicht weh tun!

Um noch mal auf die Umfrage zurückzukommen: Ja, auch bei uns ist es so, da sich öfter will, als er. Aber das war schon immer so! Und meistens bekomme ich ja, was ich will, und wenn im Notfall 'nur' der Vibi herhalten muss, ist das besser als nix!

LG, Nadine!
Beitrag5.8.04, 03:53 Uhr
Freshgirl_18
Beiträge: 6/88
dabei seit: Dez '02
Hi!

Wir mögen zwar eigentlich gleich oft, aber nicht zur gleichen Zeit! *gg*
Ja, trifft sicher leider sehr selten, aber man kann den anderen ja immer in Stimmung bringen! lol3
Hatte aber eine Phase, da wollte ich überhaupt nicht (nach der Schwangerschaft) dauerte ein Jahr zirka... auch das haben wir gut überstanden, auch wenns meinem Freund oft schwer fiel!

Wegen den Neigungen und Experimenten - da kann ich nicht meckern - mein Freund ist bi, kann es mit Männern machen, ich steh teilweise auch auf Frauen - kann ich auch machen, 3er, Swingerclub, mit anderen Männern, kein Problem... da sind wir zum Glück seehr offen!
Aber auch wenn wir das nicht wären - Fremdgehen würd ich nie!
Entweder ich bin mit wem zam und bin treu, oder ich bin Single und kann herumvögeln! Ausnahme ist eben die offene Beziehung!

Liebe Grüße
Freshgirl
Beitrag8.8.04, 04:09 Uhr
thomasdro
Beiträge: 3/30
dabei seit: Jan '01
also ich denke es gibt alle faelle. und eben man kann sich ja mit selbstbefriedigung helfen. bei meiner ex und mir war es immer sehr ausgeglichen, mal wollte sie mehr als ich, mal ich mehr als sie.
aber schlussendlich war aber keiner unzufrieden.
Beitrag11.8.04, 15:55 Uhr
runa
Beiträge: 0/1
dabei seit: Okt '02
Hallo meine Name ist Frank;
bin noch ziemlich neu hier und habe mit Interesse in diesem Forum gestöbert. Wo fängt Sexmuffel an und wo hört es auf?!
Ich selbst habe eine ausgeprägte Libido, meine Hand kennt er seit ich weiss wie schön es sein kann und doch ist es mir wichtig, eher in der Lust der Frau zu baden, bevor ich mich selbst gänzlich gebe. Was mich interessieren würde, gibt es hier ein(e)n dem seine/ihre Libido verloren ging?! Es ist nämlich so, das meine Frau schon gerne möchte, es aber nicht mehr wirklich auf die Reihe bekommt. Sie leidet sehr darunter -und keine erotische Geschichte oder mehr- können da Abhilfe schaffen; ich müsste wohl etwas weiter ausholen, doch dann schreib ich einen Roman ...
Wenn ich mir Deine Zeilen so anschaue Katalina; dann könnte es eine Folge von mangelnder Libido sein?! Schliesse ich von mir aus, weil...
...eine Frau die eine derart erotische Ausstrahlung versprüht, wenn Mann da keine Lust empfindet, könnten es tiefere Gründe sein, oder?!
Und auf die Zeilen nach Fremdgehen oder gar Abschiessen kann ich nur antworten, es wäre der Weg des geringsten Widerstandes; sollten wir uns in einer sonst funktionierenden Partnerschaft nicht eher damit auseinander setzen?! Wenn wir aber meinen, wir drehen uns im Kreis und kommen nicht weiter; gibt es dann nicht andere Wege seiner Lust und Phantasie Räume zu schaffen?!
Entspringen nicht gerade hier viele Geschichten der Phantasie und wem bringen sie keinen Spass für sich -allein!?-
Kurz um, ich bin noch in einer Beziehung, weil ich mir diese Wege suchte und sie geben mir immer wieder Auftrieb, es immer und immer wieder zu versuchen und manchmal klappt es tatsächlich -lächel-
Könnt mich in einen Rausch schreiben, doch es würde den Rahmen sprengen...
Sonnige Grüsse Frank
Beitrag16.8.04, 21:45 Uhr
mickflow
Beiträge: 0/18
dabei seit: Mär '03
mickflow
Es geht mir wie den beiden Damen (lunababe und Nadine)vorweg, nur dass ich ein Mann bin. Ändert aber nix an der Tatsache, dass ich meine Frau sehr liebe.

Sex ist nicht alles im Leben und in einer fuktionierenden, befriedigenden Beziehung, auch wenn es bei einem Ungleichgewicht sehr "spannend" werden kann. Aber fremd gehen (wo soll da eigentlich der Spass herkommen, wenn keine Gefühle im Spiel sein sollen/dürfen?) und alles andere auf's Spiel setzten? Nein, kommt nicht in Frage!

Ich lebe meine (vielleicht unbefriedigten) Phantasien hier aus und schreibe und poste meine Geschichten im Netz. Zu dieser Art der "Befriedigung" kommt noch der Nebeneffekt, dass anscheinend meine Geschichten ganz gut ankommen, das kompensiert den Frust, der manchmal hochkommen kann, wenn "Sie nicht will" aber "meine Lust groß ist" (übrigens, Enthaltsamkeit ist dem Schreiben sehr zuträglich).

Mickflow
Beitrag17.8.04, 20:06 Uhr
Earl_1
Beiträge: 0/7
dabei seit: Jun '04
Also, ich habe doch schon mehrere Beziehungen etc. hinter mir, bzw lebe derzeit auch in einer.
Da war es so, daß es am Anfang der Beziehung ausgeglichen war da gab es keine Unterschiede, obwohl meistens ich es bin der dann den ersten Schritt machte.
In länger dauernden Beziehungen ist es zwar so, daß ich es mind. 2 Mal am Tag brauche, oft, wegen der Abwesenheit mache ich es mir selbst, zum Geschlechtsverkehr kommt es aber oft dann durch die Initiative der Frau, war bisher meistens so, bin ich deshalb ein Sexmuffel?
Nun ich denke die Frequenz bei meiner Lebensgefährtin ist in etwa wie bei mir, 1-2 Mal am Tag, manchmal auch Pausen dazwischen und wenn wir uns sehen, an Wochenenden kann es auch schon mal öfter sein...
Beitrag21.8.04, 06:38 Uhr
Hildegard28
Beiträge: 4/10
dabei seit: Mär '02
Ich bin eine Frau 28 Jahre alt. Ich bin einige Jahre verheiratet. Mein Mann war die ersten drei Jahre sehr aktiv und wir hatten immer zusammen Lust und das sehr oft. Seit 2 Jahren ist er total inaktiv und hat kaum noch Lust obwohl ich sehr attraktiv bin sagen die meißten Männer.

Leider muß ich mir jetzt anders helfen und ich stelle fest, es geht besser als ich dachte!

Mein Bedürfnislevel ist eigentlich jetzt sogar noch höher als Früher.

Würde mich darüber gerne mit anderen austauschen!
hildelust66@hotmail.com
Beitrag16.9.04, 14:30 Uhr
GPetrarca
Beiträge: 0/2
dabei seit: Mai '01
Tja, ich bin 39 und ein Mann....bei uns ist es eindeutig so, dass ich häufiger Lust habe als meine Frau.
Ich liebe sie nach 13 Jahren immer noch, aber das geht schon manchmal sehr an die Substanz. Es ist halt schwer dreimal die Woche mit einmal im Monat zu kombinieren.
Phantasien und Selbsbefriedigung sind eine Möglichkeit damit klar zu kommen. Ob Fremdgehen eine ist, weiss ich nicht.
Beitrag22.9.04, 14:44 Uhr
juvi
Beiträge: 1/12
dabei seit: Sep '04

Tja, ich bin 39 und ein Mann....bei uns ist es eindeutig so, dass ich häufiger Lust habe als meine Frau.
Ich liebe sie nach 13 Jahren immer noch, aber das geht schon manchmal sehr an die Substanz. Es ist halt schwer dreimal die Woche mit einmal im Monat zu kombinieren.
Phantasien und Selbsbefriedigung sind eine Möglichkeit damit klar zu kommen. Ob Fremdgehen eine ist, weiss ich nicht.


Dem kann, brauche und möchte ich nichts hinzufügen, außer vielleicht, daß dreimal die Woche mit einmal im Jahr noch schwerer zu kombinieren ist.

Ihr Frauen da draußen: wie passiert so etwas, obwohl die Liebe noch da ist? Habt ihr Erfahrungen?confused
Beitrag25.9.04, 23:19 Uhr
TomMagEsGern
Beiträge: 0/1
dabei seit: Jan '01

Ich bin eine Frau 28 Jahre alt. Ich bin einige Jahre verheiratet. Mein Mann war die ersten drei Jahre sehr aktiv und wir hatten immer zusammen Lust und das sehr oft. Seit 2 Jahren ist er total inaktiv und hat kaum noch Lust obwohl ich sehr attraktiv bin sagen die meißten Männer.

Leider muß ich mir jetzt anders helfen und ich stelle fest, es geht besser als ich dachte!

Mein Bedürfnislevel ist eigentlich jetzt sogar noch höher als Früher.

Würde mich darüber gerne mit anderen austauschen!
hildelust66@hotmail.com


Hallo Hilde,

finde es als Mann immer wieder beruhigend lesen zu können, dass es nicht nur Männer gibt, die über das mangelnde Interesse von Frauen nach ein paar Jahren klagen..lol

Würde gerne wissen, wie Du das Problem gelöst hast. Nur alleine machen kanns doch nicht sein oder? Würde gerne wissen, wie Du Deine Zufriedenheit erreicht hast.

Tom
Beitrag6.10.04, 17:20 Uhr
Zeromancer
Beiträge: 2/12
dabei seit: Okt '04

wie verbreitet ist das problem eigentlich wirklich?

ich mein, es ist klar, dass man nicht immer zur gleichen zeit will und dass man unterschiedliche phasen durchläuft als der partner.

aber ich würd wirklich gern wissen, wer bzw. wieviele definitiv ein stärkeres bedürfnis nach körperlicher nähe verspüren als ihr partner bzw. umgekehrt?

ist es wirklich so, dass die meisten männer einen höheren bedürfnisslevel haben als die frauen,
oder gibt es, wie bei mir, auch einmal umgekehrte fälle?

Also ich kann nur sagen, das meine Freundin und ich auf einem ziemlich gleichen Level sind, was den Sex betrifft. Eigentlich nutzen wir jede freie Minuteum miteinander Sex zu haben. Ok, das hört sich vielleicht etwas extrem an, aber wir haben, wenn es die Zeit erlaubt, schon jeden Tag Sex. Natürlich machen wir aber auch noch andere Dinge, nicht das das jemand falsch versteht lol3
Beitrag11.10.04, 09:38 Uhr
Ravenheart
Beiträge: 2/10
dabei seit: Okt '04
ich hatte des problem bin selber nymphoman aber meine ex nicht wir hatten in knap 1 jahr beziheung vieleicht 10 - 20 mal sex =(

naja nu hab ich erstmal garkeinen mehr
Beitrag14.10.04, 11:45 Uhr
Bluebärry
Beiträge: 0/8
dabei seit: Sep '04

wie verbreitet ist das problem eigentlich wirklich?

ich mein, es ist klar, dass man nicht immer zur gleichen zeit will und dass man unterschiedliche phasen durchläuft als der partner.

aber ich würd wirklich gern wissen, wer bzw. wieviele definitiv ein stärkeres bedürfnis nach körperlicher nähe verspüren als ihr partner bzw. umgekehrt?

ist es wirklich so, dass die meisten männer einen höheren bedürfnisslevel haben als die frauen,
oder gibt es, wie bei mir, auch einmal umgekehrte fälle?


bis zur ersten schwangerschaft von jetzt 10 jahren hatte ich fast mühe mit meiner Frau mitzuhalten. Aber seit dem ist der schnitt drastisch gesunken. Auf so circa einmal alle 6 bis 8 Wochen. confused Aber auch kuscheln und Nähe ist weniger geworden, da sie nicht so das Bedürfniss hat. Ich hingegen schon.
Beitrag16.10.04, 10:26 Uhr
Marylou
Beiträge: 16/282
dabei seit: Mai '02

ich hatte des problem bin selber nymphoman...


Bist du wirklich nyphoman? Ich nehme an: nein.

Deshalb bitte nicht bös sein, wenn ich mal zur viel beschworenen Aufklärungsfunktion des Forums beitrage und ein bisschen klugscheiße:

Befriedigenden Geschlechtsverkehr mit wechselnden Partnern bezeichnet man als Promiskuität.

Nyphomanie ist eine Krankheit, bei der man, weil beim Geschlechtsverkehr die Befriedigung ausbleibt, ständig nach neuen Partner sucht, mit denen man sich Befriedigung erhofft.

Guckst du hier: Link

Lust auf viel Sex mit dem gleichen Partner würde ich als "normal" bezeichnen rotfl

Viele Grüße
Marylou
Beitrag16.10.04, 16:15 Uhr
TheGentleMan
Beiträge: 1/2
dabei seit: Mai '03

bis zur ersten schwangerschaft von jetzt 10 jahren hatte ich fast mühe mit meiner Frau mitzuhalten. Aber seit dem ist der schnitt drastisch gesunken. Auf so circa einmal alle 6 bis 8 Wochen. confused Aber auch kuscheln und Nähe ist weniger geworden, da sie nicht so das Bedürfniss hat. Ich hingegen schon.


hallo,
ich hatte/habe genau das gleiche problem. Während der Schwangerschaft mit unsrem ersten Kind und für ca. 1 Jahr danach gab es keinen Sex mehr bei uns.
Dann war bereits das zweite Kind unterwegs und auch hier war während der Schwangerschaft und lange Zeit danach kein sex machbar. erst jetzt (unser zweites kind ist jetzt fast drei (!) )langsam entwickelt sich bei meiner frau wieder ein interesse an sex und wir haben wenigstens wieder alle 3 wochen sex.(paradiesisch)
Die Situation der letzten 4 Jahre hat mich (und auch meine Frau) oft belastet, ich wollte eigentlich immer (staut sich halt an) und Sie ca. 1 x im Jahr. Und das obwohl wir uns wirklich lieben.
Meine Frau erzählte mir kürzlich, daß Sie sich ab derersten schwangerschaft immer geschämt hat sex und sexuelle wünsche zu haben und nach den wenigen malen wenn wir sex hatten fühlte Sie sich danach immer sehr schlecht. Ist vielleicht eine psychisches Problem verursacht durch gesellschasftliche Prägung, das man als Mutter nur für sein Kind da zu sein hat und sex und die geschlechtsorgane ja nur zum Kinderkriegen da sind?!
Jedenfalls bin ich erstaunt. daß es anscheinend anderen Frauen (und Ihren Männern) auch so geht.

Noch eine kleine Bemrkung am Schluss:
Obwohl wir mittlerweile weitaus weniger oft sex haben als früher, so bin ich trotzdem heute zufriedener, da sich die Qualität des sex um einiges verbessert hat. Danach bin ich eh so befriedigt, daß ich ein paar tage nix mehr möchte! lookaround

Gruß

TheGentleManwaving
Beitrag17.10.04, 15:44 Uhr
Marylou
Beiträge: 16/282
dabei seit: Mai '02
Hallo GentleMan,

meine Hochachtung! Ich finde es sehr bewundernswert, wenn man es so schafft, die für beide Partner schwierige Situation nach der Geburt eines Kindes zu meistern. Wie schwierig das ist, habe ich bei Freunden und Bekannten miterlebt, die mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatten.

Ich glaube, dass nicht nur die gesellschaftliche Prägung dafür verantwortlich ist, sondern auch in ganz erheblichem Umfang der Hormonspiegel der Frau und die nicht zu verkennende neue Belastung (viel Arbeit, wenig Schlaf, viel Verantwortung).

Viele Grüße
Marylou
Beitrag18.10.04, 22:16 Uhr
TheGentleMan
Beiträge: 1/2
dabei seit: Mai '03
Marylou:
Hallo GentleMan,

meine Hochachtung! Ich finde es sehr bewundernswert, wenn man es so schafft, die für beide Partner schwierige Situation nach der Geburt eines Kindes zu meistern. Wie schwierig das ist, habe ich bei Freunden und Bekannten miterlebt, die mit dem gleichen Problem zu kämpfen hatten.

Ich glaube, dass nicht nur die gesellschaftliche Prägung dafür verantwortlich ist, sondern auch in ganz erheblichem Umfang der Hormonspiegel der Frau und die nicht zu verkennende neue Belastung (viel Arbeit, wenig Schlaf, viel Verantwortung).

Viele Grüße
Marylou

waving
Hallo Marylou,

beides was du sagst ist vollkommen richtig, v.a. der Einfluss der Hormone ist unglaublich, ich hätte das nicht für möglich gehalten!!!
(wenn du mal näheren kontakt zu schwangeren hast/hattest weisst du was ich meine surprised)(oder pubertierenden)
Die Situation war auch sehr schwierig v.a. für mich, da ich doch einen recht starken sexualtrieb habe.... Ich hätte oft einfach nur weinen können vor aufgebauter Frustration, (SB ist einfach nicht ausreichend, wahre befriedigung ergiebt sich für mich ja auch durch sex mit der Person die ich LIEBE...)

Aber die Geduld und das warten hat sich gelohnt! Fremdgehen war für mich nie ein Thema, da die Liebe und die Hingebung zu meiner Frau ja nie für mich zur Diskussion standen...

Hätte sich die Lage weiter Jahre nicht verändert hätte ich aber das führen einer offenen Beziehung und die Auslebung meiner Sexualität ausserhalb der ehe ggf. in erwägung gezogen. Ich hatte und habe auch immer noch des öfteren mit meiner frau Gespräche, und wir sind da nicht so auf absolute Treue eingeschworen... (evtl, läuft dies auf eine offene Beziehung raus?!?)
Aber letztlich hat sex für mich schon auch viel mit Vertrauen, Nähe und Liebe zu tun.

Was aber stets das wichtigste ist und auch in der oben beschriebenen Situation geholfen hat ist: reden, reden, reden und zwar in aller offenheit, wenn das nicht klappt ist die Beziehung zum scheitern verurteilt, wenn es klappt gibt es kein problem, was man nicht auch gemeinsam lösen kann.

Damit auch zurück zum Thema:
Das unterschiedliche Vorstellungen und auch Wünsche nach der häufigkeit und ggf. der Praktiken beim Sex vorhanden sind ist wahrscheinlich in den allermeisten Beziehungen spätestens nach einigen Jahren der Fall.

Aber durch offene Gespräche und Verständnis, und auch den Willen (aus Liebe!)über seinen Schatten springen zu können und den Partner evtl auch loslassen zu können um Ihm seine Wünsche zu erfüllen kann dieses Problem vielleicht gemildert oder gelöst werden....

In diesem Sinne strengt euch an, Liebe ist manchmal harte Arbeit!

Gruß

TheGentleMan
Beitrag23.10.04, 09:50 Uhr
barney-s
Beiträge: 0/2
dabei seit: Apr '03
TheGentleMan:
In diesem Sinne strengt euch an, Liebe ist manchmal harte Arbeit!

Gruß
TheGentleMan

Eigendlich wäre das die beste Schlussnote, um diesen Thread zu beenden clap

Aber nun gebe ich doch noch meinen Teil dazu no

In userer Beziehung war es am Anfang auch alles Super -wie es halt meistens so ist. Die sexuellen Aktivitäten waren recht ausgeglichen (wenn auch der Anstoss lol2 meisst von mir kam).
Im Laufe der Jahre wurde es dann leider immer weniger. Meine Frau wollte seltener. Die Folge: Ich frustriert und Sie unglücklich.

Nach vielen offenen Gesprächen sind wir (und auch ich) auf das eigendliche Problem gestossen.
Also wichtig ist, dass man nicht nur drüber spricht, und den jeweiligen Standpunkt klar macht (ich will ... ich mag nicht...) sondern wirklich an's eingemachte geht. Und genau das ist sicher für beide Partner nicht leicht.

Die Ursache war dann rein emotioneller Natur. Wie fühlt sich der Partner, wenn man ihn/sie versucht zum sexuellen Akt zu übereden.
Und ich denke mal, dass es bei den meissten sexuellen 'Problemen' in der Partnerschaft darum geht: wie fühlt sich der Partner dabei.
Daraus ergeben sich natürlich weitere Fragen:
-was kann ich tun ?
-wie kann ich's besser machen ?
-kann ich mit einer Lösung (die nicht meine ist) leben ?
-was ist für mich/meinen Partner beim Vorspiel/Sex wichtig
-was danach (eine Rauchen oder kuscheln) ?

Für mich war(ist) es schwer, da ich meisstens sehr dominant und fordernt war. Damit habe ich meine Liebste einfach überollt, und Ihr keine 'Luft' gelassen.

Wir haben es (hoffendlich) bald geschaft ... bzw. sind noch am üben lol3

Also, wie TheGentleMan schon gesagt hat: "Strengt Euch an"
Es lohnt sich wirklich.love Und das gilt für beiderlei Geschlechter !

Bye
Barney
Beitrag11.11.04, 01:09 Uhr
DirkB
Beiträge: 0/2
dabei seit: Feb '02
Ich habe wesentlich mehr Drang als meine Partnerin. Sie hat so gut wie nie Lust. Das hängt aber damit zusammen das sie ihren Mißbrauch aufarbeitet. Dadurch haben wir eigentlich nie Sex. Da ich sie aber liebe und glaube das es irgendwann wieder besser ist halte ich zu ihr und unserer Partnerschaft. Schließlich habe ich ja auch noch 2 gesunde Hände. yeswink
Beitrag22.1.05, 00:12 Uhr
Yaiza
Beiträge: 0/2
dabei seit: Jan '05
Hallo,
bei mir ist es eigentlich immer so phasenweise - es gibt wochen/monate da reicht mir 1x alle 2 wochen, da könnt ichs wohl auch noch länger ganz ohne aushalten, allerdings hab ich dann irgendwann mitleid mit meinem Freund. Worans liegt kann ich nicht sagen, mir ist nur aufgefallen, dass in den Phasen wo ich dann 2x am Tag Lust auf Sex hab mein Selbsbewusstsein erstaunlich hoch ist und ich mich einfach wohl fühle.
Mit dem Zyklus einer Frau hats, zumindest bei mir, nichts oder nur sehr wenig zu tun. wenn ich auf letzten Monat zurückdenke hatte ich da überhaupt keine Lust - diesen Monat ist es das genaue Gegenteil.
Eins weiß ich aber sicher, egal ob ich Lust hab oder nicht, das Gefühl, die Liebe, die ich zu meinem Freund empfinde ist immer die gleiche.

LG, Yaiza
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