21.9.04, 13:14 - Betreff: Ein Buch | |
MrChaos Beiträge: 2/2 dabei seit: Nov '02 | Hallo Ihr die storys lesen die meisten doch bestimmt vor dem pc oder ? aber immer vor dem pc ... ist wie ich finde nicht immer "anregend". hab mir gedacht das evtl. ein Buch aus den Storys mal ein nettes gimmick von sevac.com wäre. also nen buch mit einem mix aus den storys von sevac. könnten ja auch mehrere sein für die einzelnen kategorieren. zumal man dann auch tinte vom drucker sparen kann, und nen buch doch stilvoller aussieht als ein paar blätter in der hand zu haben und in den urlaub kann man es dann auch mitnehmen was meint Ihr dazu ??? ob sich eine auflage lohnt ? Gruß MrChaos |
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21.9.04, 16:50 Uhr | |
Juxi | Wie würdest du dir das denn genau vorstellen? Wer sucht die Geschichten und die Autoren aus? Wer finanziert das Ganze, bzw. sollten Einnahmen zurückkommen, wie würden diese verteilt? Gibt es überhaupt genügend kurze und gute Geschichten, um so ein Buch ansprechend zu füllen? Generell ist die Idee ja nicht schlecht. Aber würden sich auch genug Schreiber finden, die mit ihrem Namen dort aufscheinen wollen? Angenommen, ein solches Unterfangen würde tatsächlich Profit bringen - wie würde man das fair aufteilen? Und wie würde man es aufteilen können, wo doch jeder unter einem anonymen Nick schreibt? Fragen über Fragen... Aber vielleicht hat jemand eine Antwort auf alles. LG, Juxi. *skeptisch bin* |
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21.9.04, 18:54 Uhr | |
Marylou Beiträge: 16/282 dabei seit: Mai '02 | Wie wäre es denn mit einem Book on Demand? Wie das geht und was es kostet, steht hier: Link Allerdings finde ich, man sollte auf jeden Fall auf die Qualität achten. Vor langer Zeit habe ich mir dieses Buch hier gekauft (damals gab es bei Amazon nur ein paar gute Bewertungen): Link Dieses Niveau zu erreichen, ist bestimmt nicht einfach. Man sollte es aber auch nicht anstreben: Das Buch ist unendlich schlecht. Sevac hätte diese Geschichten sicher gar nicht angenommen. Jeder Satz strotzt nur so von Rechtschreibfehlern, und die Grammatikfehler machen das Ganze teilweise so unverständlich, dass man drüber nachdenken muss, was einem die Autorin mitteilen will. Nicht mal den Inhalt fand ich geil - und schon gar nicht "am geilsten". Es wäre also sicherlich von Vorteil, wenn eine/r der guten Autor/innen aussortieren und redigieren würde. Viele Grüße Marylou |
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21.9.04, 23:00 Uhr | |
Why-Not | Hallo Marylou
So richtig billig ist es nicht, ein Buch mit "Book on Demand" zu produzieren. Denn erstens sind die Einstandskosten nicht ganz ohne - zumal, wenn man den Text nicht bereits druckfertig gesetzt abliefert. Zweitens ist der Preis für so ein Buch hinterher ziemlich hoch, auch wenn man die eigene Marge (von der man ja wenigstens die Einstandskosten decken will) sehr klein hält. Drittens ist dann noch kein Cent für Werbung ausgegeben worden. Folgendes Beispiel hatte ich mal für meine Story "Dunkle Wolken über Landor" durchgerechnet: ca. 300 Seiten, Paperback (Taschenbuch), einfacher Einband, druckformatiert abgeliefert Grundkosten: € 369,00 Netto-Marge: € 1,20 = Buchpreis: € 17,50 (stolzer Preis für ein Taschenbuch eines unbekannten Autors) Ab dem 308. Buch ist man in der "Gewinnzone". Fazit: Es ist für mich derzeit billiger, meine Story elektronisch zu verschenken. Ein richtiger Verlag wäre noch eine Alternative. Aber der ist nicht so einfach zu finden und hat meist eigene Vorstellungen, was aufgelegt wird. Why-Not |
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21.9.04, 23:41 Uhr | |
MrChaos Beiträge: 2/2 dabei seit: Nov '02 | klar das eine kleine auflgae große kosten mit sich bringt. aber angenommen es finden sich hier be sevac genügend leute die sagen "ich will so ein buch" also quasi eine verbindliche bestellunge aufgeben. dann würde sich sowas evtl realisieren lassen. wenn das den klappen würde ... ist die frage was der jugendschutz dazu sagt. wenn so ein buch in den handel kommen sollte. da die storys doch nix für "kleine" kinder sind. das buch sollte quasi die kosten decken. wenn gewinn abfällt kann das ja sevac.com zu gute kommen. würde da nicht auf profit abziehlen (zumindest am anfang) ... ... naja war ja auch erstmal nur ne idee ... |
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22.9.04, 00:53 Uhr | |
Sabbi |
... und gar keine Schlechte obendrein. So, wie du dein letztes Posting gestaltest, würde ich alle Verantwortung auf Sevac.com abwälzen. Sprich: Sevac sollte ein Kommitee stellen, dieses wiederum entscheidet, welche Geschichten angenommen werden. Dann hätte jeder Autor die Qual der Wahl, ob er denn abgedruckt werden möchte und das Kommitee die harte Arbeit, faire Urteile zu fällen. Dann müsste Sevac.com frühzeitig Bestellungen entgegennehmen und sich um den Druck etc. kümmern. Uff. Die Idee gefällt mir wirklich. Dass es mit einfachen Mitteln vernünftig umgesetzt werden kann, stelle ich deshalb in Zweifel, weil jeder der hier Lesenden, der Schreibenden und der Einlesenden, auch die Admins ihre "Arbeit" hier als Hobby verrichten. Ob neben diesem Hobby noch so viel Freiraum bliebe, um sowas auf die Beine zu stellen, weiß ich nicht. Ich wäre aber gespannt, welche Vorschläge kommen, um dieses Projekt vielleicht doch noch zu verwirklichen. Unmöglich ist es nicht. Aber Why-Nots Rechenbeispiel ist sehr anschaulich. Nun darf ich die Frage stellen, wieviele Sevac-User gerne ein Sevac-Buch hätten, das dann 17,50 Euro kostet, wo man hier doch alle Werke gratis lesen kann. Na gut, für Landor muss man natürlich Druckerkosten rechnen. Aber dann habe ich ganz genau DIE Story, die ich lesen will und nicht noch weitere 200 Seiten (oder wieviel auch immer), bei denen ich nicht mit Bestimmtheit weiß, ob ich das als Buch haben muss. Hier schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Das eine sagt: "Legger, das wär mal was", das andere sieht es ziemlich rational und sagt sich: "zu viel Aufwand, das wird niemand umsetzen." Wenn, dann müsste jemand eine gute Verbindung zu irgendeinem Verlag haben, der zufällig (!) genau an so einer Sammlung interessiert wäre. Ansonsten sehe ich ... naja ... dunkelgrau ;-) Grüße, Sabbi, die sowieso zu lange Geschichten hätte, um in einer Sammlung Platz zu finden |
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22.9.04, 18:51 Uhr | |
Marylou Beiträge: 16/282 dabei seit: Mai '02 | Hallo Why-Not, 17,50 Euro für ein solches Buch wäre mir auch zu teuer Wenn man ein Buch mit Geschichten plant, könnte man den Umfang ja beeinflussen - das von mir erwähnte Buch Link ist ja dem ähnlich, das hier geplant wird. Es umfaßt 120 Seiten und kostet bei Amazon 10 Euro. Allerdings gebe ich zu, dass das immer noch ein stolzer Preis ist. Andererseits, wenn das Buch gut ist, kann ich mir vorstellen, dass man es auch verkauft bekommt. Vielleicht kann mal jemand bei Amazon nachfragen, unter welchen Umständen die Books on Demand verkaufen? (Ich hab dazu im Moment weder Zeit noch Lust.) Wenn das Buch da angeboten wird, hat man ja sehr viele potentielle Käufer. Viele Grüße Marylou |
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22.9.04, 21:35 Uhr | |
Why-Not | Hallo Marylou, so richtig günstig sind 120 Seiten für € 10 auch nicht. Genaugenommen sogar noch teurer als meine Beispielrechnung - wenn wir voraussetzen, daß die Qualität in beiden Fällen über alle Seiten gleich ist. Bei einer Story-Sammlung verschiedener Autoren passiert es fast zwangsläufig, daß man einige Stories nicht so mag. Mal abgesehen davon, daß man in 120 Seiten nicht so viel "sammeln" kann. Die Seitenzahlen an den Stories entsprechen in etwa druckformatierten A4-Seiten. Im Buchformat (A5 oder kleiner) kommt mindestens die doppelte Seitenzahl zusammen. Da sind 120 Seiten für ein Buch ziemlich schnell voll. Nebenbei: Bei € 10 waren € 2,02 pro Buch drin. Wer mal durchrechnen möchte: BoD-Kalkulator Als Autor käme für mich noch ein weiteres Problem hinzu. Ich würde meine Stories ungern gemeinsam mit Geschichten anderer veröffentlicht haben, wenn mir diese nicht gefallen. Und was mir gefällt, ist natürlich wieder hochgradig subjektiv. Und natürlich bleibt die Frage, wieviele Leser hier für eine Story zahlen würden, um sie auf Papier lesen zu können. Bei sehr langen Geschichten kann ich mir das noch eher vorstellen. Insbesondere, nachdem mir mal jemand geschrieben hatte, daß ihn meine Mammut-Story für 8 Stunden an den PC gefesselt hatte und er fast verhungert wäre. Bei einer Sammlung mit Kurzgeschichten ist der Leidensdruck, diese am PC (oder auf dem Organizer) zu lesen, doch deutlich geringer. Oder halt, sie sich auszudrucken. Why-Not |
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22.9.04, 22:09 Uhr | |
Marylou Beiträge: 16/282 dabei seit: Mai '02 | Hallo Why-Not, die Qualität dieses Buches ist ganz, ganz, ganz weit von der Qualität Deiner Geschichten entfernt, glaub mir Viele Grüße Marylou |
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22.9.04, 22:14 Uhr | |
-Serenity- |
Mal was Anderes. Ein Großteil der Geschichten hier im Board käme schon mal für einen Vertrieb auf "normalem Wege" gar nicht in Frage. Diese Bücher, böse Menschen würden sie Schmuddelbücher nennen, könnte man dann nur in den einschlägigen Shops bekommen. LG Serenity |
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24.9.04, 01:10 Uhr | |
Kai155 Beiträge: 20/104 dabei seit: Mai '04 | Ich kann Serenity da nur Recht geben. Bei Amazon bekommt man nur Artikel bis FSK 16. Das gleiche gilt für die meisten online-shops. Wenn ich eine DVD ab 18 haben will (z.B. Blade 2 oder Braveheart unzensiert) dann bestelle ich bei Emunio. Dann kommen noch 5 Euro Versandkosten (bei Artikeln ab 18)dazu, ansonsten die auch bei Amazon üblichen 3 Euro. Nehmen wir noch einmal die 17,50 Euro plus 5 dann haben wir einen Preis von 22,50 pro Buch. Da würden die meisten dann wohl dankend abwinken. |
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26.9.04, 18:44 Uhr | |
KoshvonThar |
Hm... stimmt. Aber soweit ich das überblicke, haben einschlägige Shops nicht gerade wenige Kunden. Ich möchte da vielleicht nochmal ein paar andere Gedanken rein bringen: -Der Hauptgrund für mich als Sevacler dieses Buch zu kaufen, wäre, dass ich ein schönes, nunja, Sammlerstück haben wollte. Einfach was zum Anfassen. - Nicht jeder, der gerne solche Geschichten ließt, hat auch Internet und viele meiner Bekannten haben geäußert, dass sie ein Problem damit haben, ihren Perso zur Anmeldung angeben zu müssen. Das wäre also die Zielgruppe eines solchen Buches. - Man könnte eine Version für FSK 16 erstellen - Wenn dieses Buch erscheint wäre klar, dass Sabbi ihre Geschichten wirklich selbst geschrieben hat und alle anderen nur abschreiben - Sevac kann sich auf einen großen Ansturm an Usern gefasst machen, wenn genug Leute das Buch lesen. Denn: Wo das herkam, gibts noch viel mehr. (Ist das schlimm? Ich weiß es nicht) - Ich glaube, wenn wir einen Verleger finden, sind die Kosten für uns minimal. Produktion und Vertrieb sind dann ja seine Sache. - Wenn das Buch ein Erfolg wird, haben unsere Admins endlich mal eine Entschädigung für ihre ganze Plackerei für Chat und Forum bekommen. - Was zur Frage führt, wer die Tantiemen bekommt. Denn die Autoren haben ja auch Arbeit da rein investiert. Alles in allem finde ich die Idee recht gut. Mein Vorschlag: Wir stellen mal einen Geschichtsband zusammen. So aus allen Sparten die 8 besten oder so. Mit diesem Band schicken wir Leute zu Verlagen los und lassen sie Infos über Aufwand, Kosten und Chancen einholen. Nur so können wir wissen, ob sich das wirklich lohnen würde und ob wir überhaupt ne Chance hätten, das Ding zu veröffentlichen. Ich würde mich dazu bereit erklären. Bei der Auswahl helf ich auch gerne. |
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26.9.04, 19:27 Uhr | |
Sabbi |
Das ist auch klar, ohne dass ein solches Buch erscheint. Ich würde wohl kaum gegen Reposts vorgehen, wenn meine Geschichten selbst nur Reposts oder Abschreibübungen wären Aber das nur nebenbei... Bevor jemand die ganze Arbeit auf sich nimmt, was ich absolut lobenswert finde, sollte er tatsächlich mal bei Verlägen oder BOD anfragen, welche Auflagen ev. erfahrungsgemäß von solchen Dingen gedruckt werden, was das kostet und wieviel es einbringt. Ich glaube, dass die Geschichtenzusammenstellung erst dann rentabel ist, wenn diese Recherchen zufriedenstellende Ergebnisse liefern. Wäre schade um die Zeit, wenn du zuerst die besten Geschichten der Genres zusammensuchst usw. und dann merkst, dass sich der Aufwand nicht lohnt. Ob ein Buch eine Kettenreaktion auslöst, wage ich vorsichtig zu bezweifeln. Gut, jene 200 Leute, die ein solches Buch vielleicht kaufen, werden sich sagen: "Oh, wo das herkommt, gibt es noch viel mehr..." - schwupps und hinsurf, anmeld und mitles... Aber wieviele werden das Buch sehen, sich denken: "Aha, das gibt's also bei www.sevac.com", werden das Buch stehen lassen und gleich hinsurfen? Also ob das Buch auch wirklich "verkaufsfähig" ist, weiß ich nicht. Ich würde meinen, dass die Insider den Namen Sevac kennen. Aber kaufen diese auch? Nein, man soll natürlich keinen Pessimismus verstreuen und den Teufel an die Wand malen. Man soll es vielleicht mit einer "gesunden" Einstellung betrachten, auf einen negativen Ausgang der Recherchen gefasst sein und dennoch mit ausreichend Optimismus versuchen, so ein Experiment auf die Beine zu stellen. Warum auch nicht? Schlusssatz zum Zitat: Hauptsächlich werden übrigens genau jene Fortsetzungsgeschichten plagiiert, die ein eigenes Buch füllen könnten - nichts von wegen je acht Werke aus allen Genres Grüße, Sabbi, die NICHT Bestandteil dieses Kommitees sein möchte, weil sie einzelne Genres NICHT annähernd objektiv beurteilen könnte. Das müssten auf jeden Fall andere Leute machen |
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27.9.04, 11:30 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 |
Der Gedanke ein Buch zu basteln, kommt seit Jahren immer mal wieder auf. Dazu nur zwei Anmerkungen: 1. Es muss FSK16 sein, um ausreichend Käufer zu erreichen. So kann man es bei amazon etc. verkaufen. Schon allein die Platzierung eines FSK18-Buchs in einem Ferkel-Shop dürfte äußerst schwierig sein. 2. BoD ist einfach viel zu teuer. Entweder man sucht einen Verlag oder man besorgt sich eine ISBN und lässt das gute Stück in einer preiswerten Druckerei drucken. LG, Aramis PS: Ich hatte das alles schonmal grob recherchiert und war zu dem Ergebnis gekommen, dass es prinzipiell machbar wäre. |
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27.9.04, 12:45 Uhr | |
KoshvonThar |
Warum tun wirs dann nicht? |
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27.9.04, 13:36 Uhr | |
lovewriter2k2 | Darf ich mal erfahren was FSK 16 bedeutet?? Also was is dann noch erlaubt?? Wenn ich sehe was in manchen Aufklärungsforen so erfragt, beschrieben usw. wird dürfte hier kaum etwas dagegen verstoßen :) Aber ich fürchte mal, dass es in Aufklärungsforen einfach toleriert wird, weil es ja irgendwie dazu gehört. Da Erotische Geschichten aber nicht der Aufklärung dienen... leider verloren. Wäre auf jeden Fall mal interessant was es da für Kriterien gibt. Wenns nach Filmen geht, da darf kein erigierter Penis gezeigt werden. Bzw. Szenen bei denen der Sexualakt mit samt der entsprechenden Intimzonen gezeigt wird. Darf ich daraus schliessen, dass bei nem Buch da dann stehen müsste: Und sie waren lieb aufeinander. Die Frau stöhnte, der Mann wackelte mit seinem Hintern vor und zurück. (Das is ja so in etwa das was man bei entsprechenden Filmen die nicht FSK 18 sind sieht aus denen man sich dann mit seiner Phantasie denken muss, wie gerade der Lümmel in der Frau steckt...) |
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27.9.04, 14:00 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 |
Ich befürchte, dass es grob in diese Richtung geht. Bei Texten ist die Unterscheidung von FSK 16 und FSK 18 wirklich schwierig. Wenn wir Hausfrauen-Report und Konsorten als Grundlage nehmen, könnte man schon schreiben: »Langsam drang er in sie ein.« »Mit tiefen Stößen rammelte er sie.« »Ihr Stöhnen weckte den ganzen Stadtbezirk.« Es darf eben nur nicht zu detaliert werden. Wenn man geschickt und kreativ ist, kann man da sicherlich ziemlich erregend schreiben LG, Aramis |
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27.9.04, 14:18 Uhr | |
Aramis Beiträge: 218/1403 dabei seit: Nov '98 |
Wenn man es selber macht, entstehen Kosten. Vielleicht sollten sich zunächst 20 gute Autoren zusammenfinden, die je eine Geschichte mit einem Umfang von etwa 7 DIN A4 Seiten verfassen. Ob sie dabei eine bestehende Geschichte umarbeiten oder eine neue verzapfen, ist egal. Dann lägen 140 Seiten DIN A4 vor, die sich auf knapp 300 Buchseiten breitmachen könnten. Veröffentlichen kann man natürlich auch unter einem Pseudonym. Die Kosten sollten nach etwa 1.000 verkauften Büchern gedeckt sein. kommt halt drauf an, wie teuer man das Buch macht und wie aufwendig das Buch selbst ist (Hard- oder Softcover, Papierart usw. usf.) LG, Aramis |
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27.9.04, 23:45 Uhr | |
UliK Beiträge: 6/46 dabei seit: Jan '03 | Scheiß auf FSK 16, ich meine warum sollte man sich das Sevac Buch kaufen wenn es FSK 16 ist. Ich meine das würde doch gerade den Reiz eines solchen Buches ausmachen. Verteiben könnte man das Buch über die Sevac Seite mit einem einfachen Script und bezahlen per Vorkasse. Damit ist dann auch die Geschichte mit dem Jugendschutz halbwegs abgedeckt. Ich würde mich zur Verfügung stellen um das Buch zu setzen. (Auch wenn es eine Scheiß Arbeit ist) Allerdings bin ich kein Meister der Rechtschreibung. Und für die Auswahl der Geschichten würde ich die Demokratie entscheiden lassen, sprich: jeder darf seine Lieblingsgeschichte wählen! Natürlich nur bis zu einer Maximalen länge. Ich hab gerade mal eine Anfrage an unsere Druckerei geschickt. Mal gucken was die dafür haben wollen. |
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28.9.04, 00:58 Uhr | |
lovewriter2k2 | Ich habe zuletzt eine Geschichte geschrieben, die über das entdecken der Sexualität zweier "Jugendlicher" handelt. Dabei kommt es nicht mal zu echtem Sex, dennoch würde ich vermuten, dass nach FSK Richtlinie sowas sicher keine FSK 16 mehr bekommt. Wenn man das ganze als ein Drehbuch auffassen würde, wäre es ziemlich sicher Kategorie Porno. Also ich hätte da doch arge Bedenken. Andererseits lest mal bitte ne Bravo. Die is FSK 0 würde ich mal vermuten aber was da drin steht is doch teilweise schon nimmer feierlich. Dabei fällt mir noch was anders auf, Videotheken dürfen nur ab 18 betreten werden, aber in jeder Tanke bekommt man Coupe, Playboy und wie sie alle heissen doch so zu sehen. Demnach müssten doch auch solche Bücher in Büchereien erlaubt sein oder nicht?? Denn Coupe ist sicher nicht FSK 16. |
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28.9.04, 01:43 Uhr | |
MarquisSauvage |
Solange man keinen erigierten Penis oder eine Vagina exponiert sieht, ist es FSK16, meine ich. Zumindest war das mal so. Und wenn die Hand in der Nähe der Vagina ist, müssen alle fünf Finger klar zu erkennen sein, sonst FSK18. MS |
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28.9.04, 03:09 Uhr | |
lovewriter2k2 | hm ka. kenne das Magazin nicht von innen. Kenne nur die Aufreisser die am 22Uhr im Fernsehen laufen und das klingt nicht Jugendfrei. Finde so Schmuddelmagazine sind eher was für Notgeile.. zumal der Wahrheitsgehalt wohl auch eher dünn ist. |
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29.9.04, 00:50 Uhr | |
Why-Not |
Leider nicht. Der Versandhandel von "harter" Pornographie (ab 18) ist verboten (Strafgesetzbuch). In der Neufassung des Jugendschutzgesetzes gibt es für nicht-pornographisch Jugendgefährdendes (z. B. USK18-Ballerspiele) Ausnahmeregelungen, wenn sichergestellt ist, daß die Sendung nur an Volljährige geht. Aber selbst das erfordert nach aktuellen Urteilen (1) eine gesicherte Altersprüfung (i. a. Postident) des Bestellers und eine eigenhändige Zustellung (damit nicht der minderjährige Sohn des Bestellers die Sendung in Empfang nimmt und "begutachtet"). Aber für "harte" Pornographie besteht das Versandhandelsverbot meines Wissens weiter. Ob das sinnvoll oder angemessen ist, lassen wir mal außen vor. Why-Not |
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30.9.04, 21:46 Uhr | |
patriziapanther Beiträge: 0/46 dabei seit: Jan '01 | Also, ich muss mal eine Lanze für BOD brechen, ich habe da schonmal veröffentlicht und bin eigentlich sehr zufrieden. Gegenüber dem Selbstverlag steht halt, dass BOD das Buch überall verfügbar macht. Allerdings habe ich das mehr als Hobby gemacht und keine finanziellen Interessen im Kopf gehabt. Das Problem mit den Verkaufskosten bei hohen Seitenzahlen ist in der Tat nicht zu unterschätzen. Man sollte auf jeden Fall den Gedanken an hohe Margen und Gewinne verwerfen. Das kann nur ein Liebhaberprojekt sein. Man könnte den Mehrwert vielleicht durch Zeichnungen erhöhen und damit einen höheren Verkaufspreis rechtfertigen. So ganz ohne Gewähr und unverbindlich erkläre ich mal Interesse, das Layout zu machen. Habe da ein wenig Erfahrung und mit InDesign ist das nicht so wahnsinnig viel Arbeit. lg |
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30.9.04, 22:07 Uhr | |
patriziapanther Beiträge: 0/46 dabei seit: Jan '01 | Zur FSK-Diskussion. Ich habe bei Amazon vor einiger Zeit einige SM-Romane gekauft, die allesamt recht deftig waren und weit über Blümchensex hinaus gingen. Hier die Titel: Kredit auf Schläge von Ben Bischoff Kastley Verlag Sarahs Lust von Regina Hoffmann Seitenblick Verlag Bettina Tegtmeier Nora & Wolf Geliebtes Nichts... Seitenblick Verlag Bettina Tegtmeier Leopold Jansen Grausamer Sommer Seitenblick Verlag Bettina Tegtmeier Alle Bücher sind noch gelistet, aber nicht mehr über Amazon direkt erhältich, sondern nur noch über den Marketplace. Die Webseiten der beiden Verlage sind verschwunden. Eine Liste von vermutlich recht expliziten Texten habe ich auf Amazon auch gefunden: Link Wenn die nicht gegen den Jugendschutz verstoßen, dann muss man sich vor FSK16 nicht fürchten. Der Seitenblickverlag existiert übrigens immer noch unter: Link Vielleicht hätte der Interesse an Sevac-Schreiberlingen. lg |
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30.9.04, 23:42 Uhr | |
UliK Beiträge: 6/46 dabei seit: Jan '03 | Ich habe jetzt einen Kostenvoranschlag von einer Druckerei aus meiner nähe. 200 Seiten plus Umschlag Format DIN A5 Papier Umschlag 250g Cromokarton weiß Papier Inhalt 100g Bilderdruck mattgestrichen gelieferte PDF Dateien Umschlag 4/0-farbig bedruckt Inhalt 1/1-farbig schwarz bedruckt Verarbeitung Klebebindung 200 Expl. 1994,02 Euro zzgl. MWSt. Also 9,97 € pro Exemplar Kommt noch Versand mit der Post als Büchersendung dazu: bis 50 g 0,56 € bis 500 g 0,77 € |
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