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Thema14.4.06, 16:25 - Betreff: Und führe uns nicht in Versuchung
KoshvonThar
Beiträge: 91/412
dabei seit: Jan '03
Artex
Viele Dinge passieren zu einem seltsamen Zeitpunkt.
Z.B. erscheint es mir so, dass die ganzen sexy Frauen erst jetzt alle was von mir wollen; jetzt, wo ich eine Freundin habe. Davor war tote Hose. wink

Zu widerstehen fällt nicht schwer. Irgendwann kennt man die Grenze zwischen Flirt und dem, was danach kommt.
Mich wundert nur der Zeitpunkt. Aber vielleicht nehme ich es jetzt auch einfach nur intensiver wahr. Vorher schien auch vieles möglich, aber weniges realistisch.


Wie geht es euch? Sucht euch oft die Versuchung heim?
Wie geht ihr damit um? Wie geht euer Partner, eure Partnerin damit um? Denkt ihr manchmal: "Ach wäre ich doch Single!"? Oder berührt euch das Angebot so gar nicht? Gebt ihr vielleicht sogar der Versuchung nach?


- Artex -
Beitrag16.4.06, 10:57 Uhr
andrelu
Beiträge: 0/3
dabei seit: Jan '04
Ich glaube, die Antwort auf Deine Feststellung hat Katalina in Ihrem Beitrag zu Sexualität und Religion selbst gegeben.
Zitat aus dem von ihr angefürtem Werk:

Insgesamt kann man sagen, dass die Religion der Griechen und der Römer das gesamte Spektrum der sexuellen Möglichkeiten des Menschen zuließ. Der Kontrast zu unseren heutigen religiösen Vorstellungen ist bemerkenswert. Der größte Unterschied zwischen den alten und modernen Einstellungen ist wohl dieser: In der alten Welt lag die Betonung auf dem sexuellen Verlangen selbst, nicht auf seinem Objekt. Daher wurden Männer und Frauen nicht geliebt, weil sie selbst begehrenswert schienen, sondern die Liebe, die jemand zu ihnen empfand, machte sie begehrenswert. Die Liebe war eine treibende Kraft, die dem Liebenden entsprang, sie wurde auf andere hingelenkt, aber ihre Intensität oder ihr Wert hingen nie von der Reaktion des anderen ab. Diese Ansicht wird in einem griechischen Sprichwort deutlich: „Der Gott der Liebe wohnt im Liebenden, nicht im Geliebten." Das bedeutete, dass man in jeder sexuellen Handlung den Gott der Liebe mehr verehrte als den sexuellen Partner.

Du bist zur Zeit vergeben, das macht Dich besonders begehrenswert. Wie heißt es so schön; die verbotenen Früchten sind die süßesten.

d2d4
Beitrag20.4.06, 14:02 Uhr
katalina
Beiträge: 48/663
dabei seit: Jan '01
katalina
Liegt vielleicht auch an deiner Interpretation der Sachlage.

Möglichkeiten ergeben sich vielleicht auch genug, wenn du solo bist, aber aus diesen und jenen Gründen passt es dann doch nicht.

Wenn du in einer Beziehung bist, dann siehst du nur die Möglichkeiten, aber kommst nicht bis an die Gründe aus denen es vielleicht doch nicht klappt. Du hängst also dazwischen fest und hast genug Freiraum, deine Möglichkeit zu einer riesen Chance aufzubauschen, da du sie aber nicht realisieren willst, wird dich auch kein Grund der die Realisation sowieso einschränken würde, wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Denk einfach daran, wieviele Möglichjeiten nicht gepasst haben als du solo warst, genau die gleichen Gründe können sich auch im gleichen Ausmaß bei den verbotenen Früchten ergeben, bloß wirst du sie nie kennenlernen.

Und wie ich persönlich damit umgehe, das weißt du ja. wink
Beitrag20.4.06, 14:20 Uhr
EviAngel
Beiträge: 24/1149
dabei seit: Feb '05
EviAngel
ein Mann der unfreiwillig solo ist, läßt das souveräne und entspannte Auftreten vermissen, daß ich an Männern sehr anziehend finde. Du wirst von solchen Männern immer sehr kritisch taxiert, ob Du die Frau des Lebens bist, sind die Beine lang genug, kann sie wohl Kinder kriegen?
Die Gedanken kannst Du einem Mann ansehen.
Du, Artex, in Deiner jetzigen Situation, als wohlversorgter und sexuell ausgeglichener Mann, der weder auf Brautschau, noch auf Quicki aus ist, siehst Frauen ganz anders an. Und das macht sexy.


Gruß Eviwaving
Beitrag20.4.06, 16:13 Uhr
katalina
Beiträge: 48/663
dabei seit: Jan '01
katalina
Wie ich immer sage, Frauen riechen es, wenn ein Mann es zu sehr nötig hat und entsprechend weniger wählerisch wird.
Funktioniert sogar durchs I-net. tongue2

Immerhin hatten wir ja auch Jahrtausende Zeit, um uns auf die Eigenheiten des Mannes einzustellen und wir sind immer noch so abhängig voneinander, dass wir das auch zu unserem Vorteil nötig haben.
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