14.2.09, 22:59 - Betreff: Mein zweites Buch | |
Why-Not | Achtung, Eigenwerbung. Es ist soweit, ich muß mal wieder Eigenwerbung machen. Vielleicht interessiert es ja jemanden. Das Elixier von Zeta-7 Inhalt Er wurde sein ganzes Leben auf eine einzige Aufgabe vorbereitet: Ricardo soll das Geheimnis eines mysteriösen Lebenselixiers ergründen, das angeblich im Urwald von Zeta-7 gewonnen wird. Schnell stellt sich heraus, daß er es dabei nicht nur mit den Gefahren des Urwaldes und dessen gefährlichen Kreaturen zu tun hat. Durch die Rettung der schönen und eigensinnigen Lissa zieht er sich den Zorn des intriganten Anführers der Waldmenschen zu. Erst ein Bündnis, das ihm die undurchschaubaren Ureinwohner des Planeten anbieten, gibt ihm die Chance, seinen Auftrag zu erfüllen. Im vorliegenden Roman steht das Abenteuer klar im Vordergrund. Spannende Unterhaltung mit überraschenden Wendungen erwartet den Leser, aber gelegentlich auch dezente Romantik und knisternde Erotik. Leseprobe Nach den ersten tausend Metern öffnete er die kurzen Flügel seines Gleiters und steuerte die ungefähre Position des Zielgebietes aus dem Gedächtnis an. Dreihundert Meter über dem Boden – soweit er das durch den immer dichter werdenden Nebel erkennen konnte – löste er den Fallschirm aus. Zunächst öffnete sich ein kleiner Schirm, dessen Hauptaufgabe es war, den nächst größeren aufzuspannen. Dieser bremste mit einem kräftigen Ruck die Fallgeschwindigkeit deutlich ab und riß den dritten Schirm aus dem Rucksack, der sich in gewissem Umfang lenken ließ. Schließlich sah Ricardo die Baumwipfel unter sich aus dem Nebel auftauchen. Eine Lichtung war nicht in Sicht. So krachte er mit seinem Schirm durch die oberen Äste der Bäume und blieb auf halber Höhe mit dem Schirm in den Ästen hängen. Dann begann er, sich aus dem Fallschirm nach unten abzuseilen, wie er es bereits hunderte Male geübt hatte. Im letzten Moment entschloß er sich, die Nacht doch lieber am Fallschirm hängend zu verbringen und bei Tageslicht zu erkunden, wo er genau heruntergekommen war. Am nächsten Morgen betrat er zum ersten Mal den Waldboden und war überrascht darüber, daß dieser leicht zu federn schien. Er nahm seine Ausrüstung auf und überprüfte anhand der aufgehenden Sonne seine Position. Da er durch die vielen Bäume keinen direkten Blick auf die Sonne erhielt, schätzte er ihre Position anhand der Schatten in den Baumwipfeln. Mit einem empfindlichen Meßgerät ermittelte er die Richtung, in der sich eine für diese Gegend ungewöhnliche Metall-Anhäufung befinden mußte. Dann befestigte er einen kleinen Sender an einem der Bäume, damit er für seine zukünftige Positionsbestimmung eine Basis hatte. Er war noch keine 300 Meter gelaufen, als er plötzlich eine Stimme hörte: »Noch einen Schritt und du bist tot!« Ricardo blieb abrupt stehen und versuchte festzustellen, woher die Stimme gekommen war. Er zeigte seine leeren Hände und drehte sich langsam um. »Ich komme in Frieden«, sagte er dabei mit einem, wie er hoffte, entwaffnenden Lächeln. Er erhielt das helle Lachen einer jungen Frau als Antwort. »Ich bezweifle, daß der Knallkürbis vor dir das wirklich zu schätzen weiß. Wenn du ihn berührst, wird er dich sicher ganz friedfertig in Stücke reißen.« Ricardo kam sich etwas blöd vor, daß er ihre Warnung als Drohung mißverstanden hatte. Langsam nahm er die Hände wieder herunter. In Ruhe schaute er sich jetzt auch auf dem Bo-den um. Einen halben Meter vor sich sah er eine dicke, schrumpelige Kugel liegen. Ihre Farbe ging von gelb in braun über und wirkte irgendwie schmuddelig. »Komm zu uns herüber«, forderte ihn die Frau auf. Ricardo sah jetzt, daß sie in Begleitung zweier Männer war. Alle drei hatten beigefarbene Hemden und Hosen und weite, dunkelbraune Umhänge an. Während die Männer je einen Speer in der Hand hielten, war die Frau mit einem Bogen bewaffnet. Sie wirkten allerdings nicht sehr kriegerisch. »Ich bin nicht aus dieser Gegend.« »Das ist mir auch schon aufgefallen«, sagte die Frau, während sie ihn ganz unverhohlen musterte. »Offensichtlich gibt es dort, wo du herkommst, keine Knallkürbisse. Und seltsam gekleidet bist du auch.« Damit bezog sie sich wohl vornehmlich auf seine tarnfarbenen Sachen. Wenn sie um die Eigenschaften des Stoffs gewußt hätte, der zwar leicht aber absolut reißfest und schmutzab-weisend war, hätte sie das sicher noch mehr überrascht. Sollte jemandem der Plot bekannt vorkommen, liegt es vielleicht daran, daß diese Story hier schon unter dem Titel "Der Wolkenkrieger" zu finden war. Diejenigen begeisterten Leser, die sie noch mal in gedruckter Form haben möchten oder all jene, die sie hier verpaßt hatten, können die Geschichte in Buchform nun beispielsweise bei Amazon bestellen. Why-Not Ende der Eigenwerbung |
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22.2.09, 20:03 Uhr | |
Juxi | Hallo Why-Not Gratuliere zum zweiten Buch! 12,49 EUR sind hierfür sicherlich ein Schnäppchen. Unseriöser Vorschlag: Ich kauf' eines von deinen Büchern um 12,49 EUR, du kaufst eines von mir um 19,90 EUR. Warum der Vorschlag unseriös ist: Ich bin ziemlich sicher, dass du mit meinem Buch keine Freude hättest..., wobei vermutlich außer dir noch weitere 99 % der Sevac-User keinen Spaß dran hätten... LG, Juxi. |
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22.2.09, 21:38 Uhr | |
innervision | Juxi: Schlechte Schleichwerbung, wenigstens den Titel hättest du dazuschreiben können ;). An "Feuchtgebiete" hat wahrscheinlich, wenn man es ehrlich betrachtet, auch niemand Freude, trotzdem Bestseller.. Also, nur Mut ;) (Dies soll keinen [herabwürdigenden?] Vergleich von dir und Charlotte Roche darstellen!) |
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22.2.09, 22:04 Uhr | |
Juxi |
Hallo Innervision Das sollte auch keine Schleichwerbung meinerseits sein. Den Titel verrate ich aus mehreren Gründen nicht: 1) Weil mein Realname auf dem Einband steht (und diesen, das halte ich so wie der Großteil hier, verrate ich euch nicht) 2) Weil der zweite Herausgeber ebenfalls mit der Art der Schleichwerbung einverstanden sein müsste (und von Sevac weiß dieser nichts) 3) Weil ich absolut sicher bin, dass so gut wie keiner von Sevac mit der Lektüre etwas anzufangen wüsste. Wäre ich davon überzeugt, dass ich hier "mein" Publikum für die zarte Auflage von einigen hundert Exemplaren fände, würde ich die Werbetrommel rühren - und das vermutlich ähnlich dezent wie es Why-Not getan hat. LG, Juxi. |
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22.2.09, 23:00 Uhr | |
innervision | Juxi: Wäre interessant, welches Genre es denn ist? Vielleicht unterschätzt du uns ja alle ;). |
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23.2.09, 21:28 Uhr | |
Why-Not | Juxi: Na ja, es gibt viele Bücher, an denen ich keinen Spaß habe. Manche hatte ich trotzdem gekauft (z. B. "Aufzählbarkeit, Entscheidbarkeit, Berechenbarkeit"). Andere haben zwar einen sperrigen Titel, sind aber trotzdem lesenswert: "Secrets & Lies. IT-Sicherheit in einer vernetzten Welt" oder "Fiktionales Schreiben: Kreativität steigern, Schreiben verbessern, Geschichten entwickeln" Aber das ist natürlich nur meine persönliche Meinung. Why-Not |
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23.2.09, 22:07 Uhr | |
Juxi | innervision: Vertrau meinem Urteilsvermögen: Nein, gewiss nicht. Genre: weder SciFi, noch Horror, Fantasy oder Romanze, weder Sex noch Crime, kein Heimatroman oder Reiseführer und auch nichts Anderes, was in deutscher Sprache verkäuflich wäre. Alles klar? LG, Juxi. PS: Guten Abend |
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