26.9.04, 14:02 - Betreff: Andrew Blake- Manie | |
Hiltrude Beiträge: 6/74 dabei seit: Dez '00 | Hallo, nachdem Blake hier im Forum mehrmals hochgelobt als sehenswerter Pornomacher empfohlen wurde, habe ich mir seit langem dann mal wieder einen Porno reingezogen. und war verwirrt: Zugegeben, schöne Frauen, ästhetisch , ok ( mir zuviel Silikon) erotisch mmh naja, aber anregend? schlechten jazz als hintergrundmusik, sichtbar unerregte Frauen. (aua) .. fetischbefriedigung ( Echt nicht mein Ding, Schuhe zu sehen ) ok, vielleicht habe ich den falschen rausgegriffen, aber Appetit auf mehr hat er wirklich nicht gemacht.. im Gegenteil... Was macht ein guter Porno aus? für mich ist es vor allem wichtig, daß man/frau den DarstellerInnen die erregung /die lust abnimmt und vor allem bin ich auch eine "Hörerotikerin" wie ist es bei euch? Und auf Blake bezogen, was findet ihr konkret so anregend?? ich kann es nicht verstehen... nachdenkliche grüsse Hiltrude |
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26.9.04, 14:25 Uhr | |
KoshvonThar |
Dem kann ich mich nur anschließen. Man muss sehen können, wie die Darsteller es genießen, wie sie sich in die Ekstase begeben. Das ist der Grund, warum für mich filme mit nicht alltäglichen Situationen bzw. Amateuren so anregend sind. Bei ihnen ist die Lust noch echt (jedenfalls sieht das so aus ). Andrew Blake selber ist in meinen Augen ein alternder Darsteller mit einer zugegeben ganz netten Figur. Nur seine Frauen sind künstlich. Und sie stöhnen absolut übertrieben. In meiner Sammlung sind andere Filme vorherrschend. |
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26.9.04, 22:21 Uhr | |
chlor Beiträge: 0/2 dabei seit: Jul '02 | hallo, die hintergrundmusik ist wirklich nicht berauschend. Aber besser als der übliche pseudotechno :-). Was hattest du dir für einen film rausgesucht? |
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27.9.04, 07:53 Uhr | |
axus Beiträge: 20/160 dabei seit: Feb '03 | Einen gesehen = alle gesehen. Anfänglich sehr nett, aber die slow motion nervt irgendwann nur noch. |
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27.9.04, 09:37 Uhr | |
Sondermann Beiträge: 1/10 dabei seit: Jun '04 | Aus meiner Abneigung gegen Blake hatte ich schon an anderer Stelle keinen Hehl gemacht. Ich hielt ihn allerdings bisher für einen Regisseur. Dass er auch Darsteller ist, war mir neu. Die Frage, was einen guten Porno ausmacht, muss jeder für sich entscheiden. Schließlich sind die Geschmäcker sehr verschieden. Wer Lesbo-Sex liebt, wird mit Blake zum Beispiel sehr glücklich sein. Wer auf Analverkehr steht, kommt dagegen nicht um John Stagliano und Rocco Siffredi herum. Mit anderen Worten jede Vorliebe hat ihren Regisseur. Und ich eine Menge Lieblingsfilme... |
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27.9.04, 09:59 Uhr | |
juvi Beiträge: 1/12 dabei seit: Sep '04 |
Hallo Hiltrude, ich hätte es kaum besser beschreiben können. Die Dinger strahlen eine Kälte aus, die selbst größte Erregung bei mir zum Abkühlen bringt. Und gegen Silikon bin ich eh allergisch ... Ich könnte mir vorstellen, daß einige der "alten" (70er/80er Jahre) was für Dich sind. Mit, zugegeben, teils abstruser Optik, aber "normalen" Frauen und Männern (bis auf die Schnäuzer bei den Jungs - Bäh!). Ist fast nicht zu glauben, aber die haben oft Schambehaarung ( Ja wirklich, das gibt es!)und zum Teil Bauch oder Hängebusen. Auch die Tonspur ist teilweise durchaus hörenswert. Leider kommt man da nicht so leicht dran. Vielleicht hat ja jemand ´nen Tip?! Liebe Grüße von Julian PS Wenn es Dir um Authentizität (richtig geschrieben?) geht vielleicht "Happy Video privat". Bei den Interviews muß man zwar manchmal auf Durchzug schalten, aber sonst ... |
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27.9.04, 10:55 Uhr | |
Sondermann Beiträge: 1/10 dabei seit: Jun '04 | @ Julian Also, mit Privat- und Amateurfilmen kann ich absolut nichts anfangen. Aber es gibt auch professionelle Produkionen mt natürlichen Brüsten. Marey Carey hat sich als Darstellerin mit großen, natürlichen Brüsten längst einen Namen gemacht. Außerdem gibt es von Evil Angel/Empire die Reihe Big Naturals und fast jede Produktionsfirma hat heute Titel "ohne Silikon" im Programm. Was die "Klassiker angeht, so haben diese durchaus ihren Reiz (aber Vorsicht! Manchmal ist es nur Brechreiz.) Das Label Video-X-Pix hat in den letzten Monaten einige wirklich sehenswerte Klassiker wie Take off neu veröffentlicht. Zu meinen persönlichen Klassikern gehören noch heute Behind the green door und andere Marylin Chambers Streifen... |
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27.9.04, 11:05 Uhr | |
Ryder Beiträge: 0/115 dabei seit: Dez '00 | ..tja; Blake = Garant für Langeweile...absolut nicht mein Ding....und auch die meisten Private - Produktionen sind nicht so der Hit....warum schauen die Frauen beim Oralverkehr dauernd in die Kamera???....mir bringt das nichts...und es gibt leider wirklich viel zu wenig gute Filme, die man sich auch gern ein 2. Mal anschauen möchte.... |
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27.9.04, 12:42 Uhr | |
Sondermann Beiträge: 1/10 dabei seit: Jun '04 |
Also ich finde, es gibt sehr viele gute Filme, und keinen Grund nun in die Mottenkiste zu greifen, oder den Nachbarn beim Sex zu zusehen. Zum Beispiel "Claudine" von Martin Cognito, "Fashionistas von John Stagliano, "House of Whores" von Sal Genoa, "New Wave Hookers 6" von Antonio Passolini, in dem Ginger Lynn ein beachtliches Comeback feiert, "Ritual" von Michael Ninn und "Space Nuts" von Jonathan Morgan um nur ein paar zu nennen. |
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27.9.04, 13:15 Uhr | |
axus Beiträge: 20/160 dabei seit: Feb '03 | Wer auf Filme mit lesbischem Inhalt steht, der kommt nicht an "Pink Velvet " (Teil 1 und 2 ) vorbei. Sehr schön gemacht und die Mädels sind mit Leib und Seele dabei. www.lezlovevideo.com ist sehr zu empfehlen, die beste Seite,wenn es um girl/girl - Filme geht, definitiv ! |
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31.10.04, 21:52 Uhr | |
KoshvonThar | KoshvonThar: OK. Sorry, aber ich muss diese, meine höchsteigene, Meinung mal eben ein wenig revidieren. Am WE haben wir uns mal einen seiner Streifen angetan. Geile Situationen, ohne sinnlosen Text mit sehr wundervollen Frauen und sehr viel Stil. Aüßerst anregend. Vor allem, weil eben fast nur Frauen in dem Film waren Reaktionen und Orgasmen waren auch überzeugend. Selten übertrieben, auch wenn ich zugeben muss, dass man sich auf den Stil des Films einlassen muss, sonst wirkt es einem zu künstlich. Auch wenn ein paar Teile an den Darstellerinnen nicht mehr so echt waren, hat das nicht gestört. Der Film kommt in meine Sammlung. |
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1.11.04, 06:05 Uhr | |
bihannes Beiträge: 1/23 dabei seit: Aug '04 | Hiltrude: Hi, Absolut meine Meinung, besonders übel finde ich, wenn die Darsteller dauernd in die Kamera blicken. Dann auch noch versuchen, einen möglichst erregten Eindruck zu vermitteln. Das ist für mich sofort der Grund diesen Porno auszuschalten |
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1.11.04, 16:37 Uhr | |
PaarKL Beiträge: 26/44 dabei seit: Apr '04 | Welche Filmen könnt ihr den den speziell ind er Richtung MMF und partyspiele empfehlen? Dieses Thema turnt uns sehr an und wären sehr daraninteressiert filme in dieser richtung zu finden |
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3.11.04, 00:10 Uhr | |
Kai155 Beiträge: 20/104 dabei seit: Mai '04 | Meinen ersten Porno habe ich mit ca 13 oder 14 gesehen, so einen super8 Streifen den mein Vater vor mir versteckt hatte. (Ich weiß noch den Titel: Die Zuckerpuppen vom Bumsmotel) Natürlich in den 70ern ohne Ton aber in Farbe , auf der Zimmertapete angeguckt ...dabei hatten wir damals noch nicht einmal einen Farbfernseher !! Mittlerweile dürften einige Tausend dieser Streifen meine Augen passiert haben und ich habe mich immer gefragt, was passiert wenn dich mal ein Mädel fragt welchen dieser ganzen Filme ich mit ihr zusammen gucken könnte ? Bisher war meine Antwort...keinen einzigen, mal ehrlich die Dinger sind in der Regel sowas von Frauenfeindlich, das verschreckt eher wie das es erregt !! Nun aber habe ich eine Antwort Der Streifen heißt "baise moi (fick mich)" ein französicher Kinofilm, gedreht von Virginie Despentes. Eine Art Tatort mich Geschlechtsverkehr. Recht hart (nicht der Sex, die Handlung !!) aber wirklich ein Film den auch eine Frau ohne weiters sehen kann. Die Protagonistinnen sind 2 ehemalige Pornostars die gerade zuvor aus dem Biz ausgestiegen sind und sich noch einmal überreden ließen. Aber eben auch nur weil dieser Film halt "anders" ist. es handelt sich um Raffaela Anderson (unter dem Namen kannte ich sie nicht, mir fällt aber ihr Darstellerinnenpseudonym nicht ein, die andere ist Karen Bach, im Biz hieß sie Karen Lancome) Zum Inhalt: 2 Frauen rächen sich für alles was ihnen die Welt so angetan hat. Scheiß Kindheit usw. Wer gut fickt darf leben, wer schlecht ist wird erschossen. Klingt banal, ist es aber nicht. Der Originaltext als inhalt auf der Rückseite der DVD lautet wie folgt: "Nach einer Vergewaltigung begeht Nadine einen Mord im Affekt. Auf der Flucht trifft sie Manu, die ebenfalls schreckliches erlebt hat.Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine wilde Tour durch die französische Provinz. Jenseits aller Konventionen und Wertvorstellungen führen sie ein Leben, aus dem es kein Zurück gibt..." Ich hab ihn über Emunio bezogen |
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3.11.04, 17:46 Uhr | |
Angelus- Beiträge: 15/408 dabei seit: Okt '02 | Kai155: Na den Film würde ich aber nicht unter Porno einstufen, wenn auch einige Szenen darauf schliessen könnte. Seid erscheinen wird er jedenfalls heiß diskutiert. Hier eine Standpunkt aus Cinema dazu: Wegen seiner Sexszenen avancierte er in Frankreich zum Skandalfilm des Jahres. Skandalös ist aber nur seine Menschenverachtung. Haben diese Leute kein Leben? Die beiden Französinnen Virginie Despentes und Coralie Trinh Thi glaubten also, sie müssten einen Film drehen. Die Welt belästigen mit dem Scheiß, der voll gefressenem, bourgoisem Industrieländerpack, das weder besonders intelligent noch talentiert ist, durch den Kopf geht. Voll provokativ, versteht sich, dabei aber auch kritisch feministisch. Und der Titel muss dann natürlich "Baise-moi – Fick mich" sein, weil, klar: ist provokativ. Die Geschichte ist so dünn, dass es kaum lohnt, sie zu erwähnen. Es geht um zwei Frauen, die durch Frankreich ziehen und dabei ficken und killen. Immer abwechselnd, wie im Porno. Dazu passt, dass der Film in Frankreich nur in Sexkinos lief, aber nicht etwa, weil er blöd ist, mit furchtbar schlechten Schauspielern und ganz mies gefilmt, sondern weil in den Fickszenen wirklich gefickt wird. Echte Schwänze in echten Mösen. In Großaufnahme. Boah, wie aufregend. Aber mal im Ernst: Dieser Film ist widerwärtig. Nicht nur, weil er brutal, dumm und voll hässlicher Bilder ist. Sondern auch, weil er den Zuschauer entleert: Die Gewalt wird langweilig, der Sex wird langweilig – alles erscheint unglaublich sinnlos und öde. Abstumpfung durch Gewöhnung. Der klassische Vorwurf, den man früher dem Amateur-Horrorfilm zuschrieb, trifft hier zu: Hauptsache, es kickt. Nur dass die Frauen keine Zombies sind, sondern befreite Heldinnen sein sollen. Pure Menschenverachtung. Fickt euch doch selbst! Peter Lau Originaltitel: Baise-moi, F2000 Regie: Virginie Despentes, Coralie Trinh Thi Darsteller: Raffaëla Anderson, Karen Bach, Hervé P. Gustave, Marc Rioufol LG Angelus |
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4.11.04, 22:40 Uhr | |
Kai155 Beiträge: 20/104 dabei seit: Mai '04 | -Angelus-:Kai155: Mir ging es darum welchen Film ich mir mit einer Frau zusammen angucken kann !! Gott sei Dank gehen die Geschmäcker auseinander Dieser Film hat wenigstens "Handlung" ... soll ich mir wirklich mit meiner Freundin einen Film von Redlight angucken, in dem den Mädels im wahrsten Sinne des Wortes "der Arsch aufgerissen wird" ?? In dem eine Frau von 2 bis 8 Männern als reines Objekt behandelt wird ?? Nein, denke ich nicht !! Dann schon lieber diesen Film, der gar nicht so schlecht ist wie du ihn machst... Erik Ode war bestimmt kein besonders guter Schauspieler, trotzdem haben seine Tatort Filmchen Millionen gesehen. Zugegeben, der Streifen ist provokativ...aber eben das macht seine Klasse aus...halt mal was anderes |
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9.11.04, 18:42 Uhr | |
andik3 Beiträge: 0/3 dabei seit: Feb '02 | axus: Richtig, da gilt aber auch die anderen Filme von Viv Thomas (Label und Regie) sind empfehlenswert. Wer sich für die anderen Filme von Viv Thomas interresiet sollte mal auf http://www.clublez.com/movies vorbeischauen (Sektion: The work of Viv Thomas) haufenweise Stills von seinen Filmen. |
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