6.9.06, 10:51 - Betreff: Voll perverse Geschichte | |
axus Beiträge: 20/160 dabei seit: Feb '03 | Hat nicht jemand Lust so eine voll perverse Geschichte zu schreiben, wo die Frau den ganzen Tag kocht, bügelt, putzt, wischt, den Müll rausbringt, Bier holt etc......und der Mann nur im Sessel sitzt und nichts tut ? Wer traut sich an so einen verdorbenen Stoff ? Mondstern...wär das nix für Dich ? EviAngel ? |
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6.9.06, 19:39 Uhr | |
mondstern70 | axus: Bügelt???? no way!! Das ist mir zu krass LG Anja, die sich so grad ihre Gedanken macht und sich fragt, ob der werte Kollege axus nicht eigentlich seine 2000 Wörter schreiben sollte ??? |
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6.9.06, 19:47 Uhr | |
YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | mondstern70:axus: |
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6.9.06, 19:57 Uhr | |
-Serenity- | Gebr_Blattschuss: |
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7.9.06, 07:53 Uhr | |
axus Beiträge: 20/160 dabei seit: Feb '03 | mondstern70: Anja-Mäuschen....mach Dir nicht so viele Gedanken in Deinem hübschen (?) Köpfchen, die 2000 Worte habe ich bereits für den Prolog verbraten, bis jetzt komme ich auf 1.564.089 Worte, davon sind 50 % ganz doll schmutzig. LG axus |
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8.9.06, 10:08 Uhr | |
grinsi | Also, an soooo heißen Stoff traue ich mich (noch) nicht ´ran... grinsi |
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9.9.06, 19:45 Uhr | |
Silvia1973 | @axus Ich hatte Dich für weitsichtiger gehalten ... nach dem "Kreuzzug" von Eva Hermann und noch ein klein wenig schlechter werdenden wirtschaftlichen Verhältnissen wird dieses Szenario wohl kaum noch als pervers gelten können, aber dennoch, schreiben mag ich es nicht. lg Silvia |
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9.9.06, 22:07 Uhr | |
axus Beiträge: 20/160 dabei seit: Feb '03 | Silvia, gerade von DIR hätte ich da etwas mehr Kooperation erwartet, wo Du doch so schön schreiben tust ! |
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10.9.06, 16:31 Uhr | |
Silvia1973 | axus: Nicht doch, ich tu nur so, als ob ich schreiben tu ... |
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13.9.06, 21:56 Uhr | |
hyperman | Silvia1973:axus: Hmmmmmm......???? Wird ne ziemlich dreckige Geschichte oder? Wenn sie den ganzen Tag den Haushalt schmeisst, muss die Bude ja wie die Hölle aussehen. Der Stoff ist mir definitiv zu schmutzig. Ausserdem hab ich das Gefühl, dass sich hauptsächlich weibliche Autoren an so eine Geschichte wagen sollen, wenn ich den Eingangspost richtig verstanden habe. |
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13.9.06, 23:01 Uhr | |
YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | Ein tolles Thema. Ich würd das ja sehr offensiv angehen. Arbeitstitel 'Meine Frau hat's bei mir gut' Den Anfang hätte ich schon mal skizziert. Die Namen fehlen halt noch. Aber sonst ... fehlt sich nix ... gelle! Ich stelle mir das Ganze als so ein 'Vater-Sohn-Gespräch' vor, wobei der Vater dem Sohn das Wesentliche erklärt: "Der Vater setzte unbeirrt seinen Vortrag fort „Außerdem, ..., du weißt doch, wir brauchen eine zum Arbeiten und nicht nur eine für das bisschen Kochen, Waschen, Putzen und den ganzen Schmarrn im Haus, Garten, Stall und so weiter. Ein richtiges Weib muss spuren, sp-u-u-u-u-ren, verstehst, folgsam sein, ge-hor-chen, jawoll gehorchen muss ein Weib. Arbeiten muss sie bis die Schwarte kracht. Dann kommt sie nie auf saudumme Gedanken, verstehst? Und sie muss, ich sage m u s s, dem Mann jeden Tag ein schönes Freuderl machen. Ansonsten hat sie immer brav das Maul zu halten, verstehst! Und wenn sie es unerlaubt aufmacht, dann muss man sie anlernen, verstehst! Da muss man sofort durchgreifen und zwar ohne Gnade und Barmherzigkeit. Dann musst du sie ein Bisschen streicheln, verstehst. So war es immer und so bleibt es auch. Und so funktioniert ein Weib auch richtig! Die .... kann alles, vor allem arbeiten von vier in der Früh bis abends um zehn, jeden Tag. Das ist ein Weib!“ „Weißt ...., die ...., die weiß, was dem Weibe ihre Pflichten sind … und erfüllt sie auch … tipptopp. So muss es sein. Heutzutage wissen doch die Weiber alle nicht mehr, für was sie da sind , verstehst! Für die Männer sind sie da, für uns und zwar, wenn wir es brauchen. Da darf es dann keine Nachmaulerei oder ein Widerwort geben. Ein Weib muss den Mann immer glücklich machen, gehorchen, sonst nichts und arbeiten. Das Denken besorgen wir. Da sind die Weiber mit ihren kleinen Köpfen ja gar nicht geschaffen dafür." Ihr meint, da fehlt es an der nötigen Härte? Also, die um den Hals geschmiedete Kette und die Stahlkugel an den Beinen hab ich schon gestrichen. Das lässt sich so schlecht erklären, finde ich. Könnte man aber wohl einbauen. Schöne Grüße |
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13.9.06, 23:55 Uhr | |
Silvia1973 | Während CCatani sich an seiner Fantasie berauscht, hat hyperman schon die richtige Ahnung: Es würde eine dreckige Geschichte! Immerhin sind die hier anwesenden Autorinnen des Lesens! und wie erschröcklich gar des Schreibens! mächtig. Da war wohl augenscheinlich irgendwann die Kette zu lang, dass nicht nur ein Blick aus dem Fenster möglich war ... Nähme sich eine Autorin dieses Themas an, auha, ich weiß nicht, wer am Ende betreten aus Unterhemd und Jogginghose schaut ... lg Silvia |
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14.9.06, 18:26 Uhr | |
troja | axus: Im Grunde ist das wirklich pervers Doch um mal einen anderen Dreh reinzubringen, könnte man die Thematik doch auch ganz anders angehen und aus dieser Idee eine echte Liebestragödie machen. Voller Gefühl Aufopferung und trotz der Verständnisslosigkeit ihrer früheren Freunde bleibt eine Frau bei ihrem Mann, der nach einem Unfall oder einer Krankheit? zum Pflegefall geworden ist. Während sie sich tagein und tagaus mit den tristen Aufgaben des Alltags herumplagt, schwelgt sie in Erinnerungen an das vergangene gemeinsame Sexleben. Wird es tränenreich enden oder gibt es ein Happy End? Oder der Plot beginnt so: Der Einbrecher kommt langsam wieder zu sich. Sein Schädel dröhnt. Was war nur geschehen? Mühsam versucht der Mann zu verstehen, warum er gefesselt und geknebelt auf einem Stuhl sitzt. Und wer ist eigentlich diese merkwürdige Frau, die fröhlich summend den Teppich saugt, während er hier gefangen gehalten wird? Wird es regelkonform verlaufen oder hat sie etwa? Nun wie sieht es aus? Ist jetzt irgendwer interessiert? Oder wäre das zu weit weg vom Klischee? |
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