Anzeige
- Thema -
Da Du nicht eingeloggt bist, kannst Du das Forum nur eingeschränkt nutzen. Link Login
Position: Forum  >  Geschichten  >  Storyrequests
Thema3.8.04, 22:08 - Betreff: lange Geschichten
Endofar
Beiträge: 1/1
dabei seit: Apr '04
Sind eigentlich in naher Zukunft längere Geschichten in Planung? Mit "längere" meine ich den Umfang von "Die Schwester" oder " Der Magier".
Falls ja, wann denn?
Falls nein, warum nicht?, es gibt doch viel zu wenig von der Sorte.
Beitrag6.8.04, 22:06 Uhr
Why-Not
Beiträge: 30/509
dabei seit: Dez '03
Why-Not

Sind eigentlich in naher Zukunft längere Geschichten in Planung? Mit "längere" meine ich den Umfang von "Die Schwester" oder " Der Magier".
Falls ja, wann denn?
Falls nein, warum nicht?, es gibt doch viel zu wenig von der Sorte.

Ob welche geplant sind, kann ich Dir zwar nicht beantworten. Aber aus der Erfahrung mit meiner Story "Dunkle Wolken über Landor" (insgesamt etwa 150 Seiten) kann ich Dir zumindest beantworten, warum es nur so wenige Stories dieser Länge gibt.

Um es ganz kurz zu machen: Es ist eine Menge Arbeit. Und, wenn der Geschichte nicht "unterwegs die Puste ausgehen" soll, muß sie auch vorher geplant werden. Eine 10-Seiten-Geschichte läßt sich - Inspiration vorausgesetzt - schon mal an einem Wochenende heruntertippen. An meiner 150-Seiten-Story habe ich etwa ein halbes Jahr geschrieben. ("Nebenher" dürften die meisten von uns noch eine normale Arbeit haben.)

Ich denke, das macht verständlich, warum das Schreiben großer Stories einiges an Ausdauer und Planung verlangt. Zumal man auch viel länger warten muß, bis man dafür gelobt wird. wink

Why-Not
Beitrag7.8.04, 01:32 Uhr
Juxi
Beiträge: 12/473
dabei seit: Jul '02
Juxi

Um es ganz kurz zu machen: Es ist eine Menge Arbeit. Und, wenn der Geschichte nicht "unterwegs die Puste ausgehen" soll, muß sie auch vorher geplant werden. Eine 10-Seiten-Geschichte läßt sich - Inspiration vorausgesetzt - schon mal an einem Wochenende heruntertippen. An meiner 150-Seiten-Story habe ich etwa ein halbes Jahr geschrieben. ("Nebenher" dürften die meisten von uns noch eine normale Arbeit haben.)

Ich denke, das macht verständlich, warum das Schreiben großer Stories einiges an Ausdauer und Planung verlangt. Zumal man auch viel länger warten muß, bis man dafür gelobt wird. wink

Why-Not


Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Ich unterschreibe jedes einzelne Wort.
BTW: Die Sommerabende umfassen wohl auch über 100 Seiten, ebenso Sabbis Schwimmbad. Die Anzahl jener Werke, die 100 Seiten und mehr haben, kann man wohl an zwei Händen abzählen.

Der Autor hat immer zwei Möglichkeiten:
a) Er schreibt die Geschichte an einem Stück. Das bedarf vieeeeeeeel Arbeit und Motivation. Man muss sich seiner Sache schon sicher sein, wenn man eine so lange Geschichte beginnt und wirklich durchzuziehen gedenkt.
b) Er schreibt immer nur so nebenbei und veröffentlicht, wenn er wieder mal mit einem Abschnitt fertig ist (Georg Genders zB, oder ich selbst zähle zu dieser Gruppe). Das hat den Vorteil, dass sich die Arbeit ein bisschen aufteilt und man hoffentlich ausreichend Motivation vom Leser zurückbekommt. Wenn das Feedback stimmt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte ihr geplantes Ende findet.

Wenn einen der Mut, verlässt, die Zeit nicht ausreicht oder das Feedback ausbleibt, wundert es mich nicht, dass viele Werke versanden, ehe sie den Weg an die Öffentlichkeit finden.

LG, Juxi
Beitrag9.8.04, 10:59 Uhr
Endofar
Beiträge: 1/1
dabei seit: Apr '04


Um es ganz kurz zu machen: Es ist eine Menge Arbeit. Und, wenn der Geschichte nicht "unterwegs die Puste ausgehen" soll, muß sie auch vorher geplant werden. Eine 10-Seiten-Geschichte läßt sich - Inspiration vorausgesetzt - schon mal an einem Wochenende heruntertippen. An meiner 150-Seiten-Story habe ich etwa ein halbes Jahr geschrieben. ("Nebenher" dürften die meisten von uns noch eine normale Arbeit haben.)

Ich denke, das macht verständlich, warum das Schreiben großer Stories einiges an Ausdauer und Planung verlangt. Zumal man auch viel länger warten muß, bis man dafür gelobt wird. wink

Why-Not


Dem kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Ich unterschreibe jedes einzelne Wort.
BTW: Die Sommerabende umfassen wohl auch über 100 Seiten, ebenso Sabbis Schwimmbad. Die Anzahl jener Werke, die 100 Seiten und mehr haben, kann man wohl an zwei Händen abzählen.

Der Autor hat immer zwei Möglichkeiten:
a) Er schreibt die Geschichte an einem Stück. Das bedarf vieeeeeeeel Arbeit und Motivation. Man muss sich seiner Sache schon sicher sein, wenn man eine so lange Geschichte beginnt und wirklich durchzuziehen gedenkt.
b) Er schreibt immer nur so nebenbei und veröffentlicht, wenn er wieder mal mit einem Abschnitt fertig ist (Georg Genders zB, oder ich selbst zähle zu dieser Gruppe). Das hat den Vorteil, dass sich die Arbeit ein bisschen aufteilt und man hoffentlich ausreichend Motivation vom Leser zurückbekommt. Wenn das Feedback stimmt, steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte ihr geplantes Ende findet.

Wenn einen der Mut, verlässt, die Zeit nicht ausreicht oder das Feedback ausbleibt, wundert es mich nicht, dass viele Werke versanden, ehe sie den Weg an die Öffentlichkeit finden.

LG, Juxi


Ich hoffe trotzdem, dass noch viele lange Geschichten veröffentlicht werden, denn die sind die besten.
Und an alle die grade an solchen Texten arbeiten: Macht weiter so!ok
Position: Forum  >  Geschichten  >  Storyrequests
Da Du nicht eingeloggt bist, kannst Du das Forum nur eingeschränkt nutzen. Link Login
© 2004-2024, sevac.com, JusProg labeled