8.10.05, 11:45 - Betreff: Swingerclub | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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8.10.05, 23:59 Uhr | |
YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | Hallo Anja, ... das Ding ist aber - mit Verlaub - verdammt gut und gekonnt (professionell!!) geschrieben. Durchlesen tu ich mir nicht oft welche; die hab ich, obwohl sie von der Thematik her absolut meinen 'Interessen' sozusagen diametral gegenübersteht. Ein Seite hat mich auf die nächste gezogen, wie es idealerweise auch bei einem sehr guten und fesselnden Roman sein sollte. Zusammen mit deiner Schreibe einfach ein tolles Ding! Muss noch mal nachsehen. Da kann man doch irgendwo Pünktchen geben; hier wäre auf jeden Fall die - mit weitem Abstand (!!) nur aus meiner persönlichen Sicht natürlich - maximal mögliche Bewertung angebracht! Manches gäb es noch zu sagen. Ich kürze es ab: Das ist wirklich verdammt gute Arbeit, mit Verlaub natürlich nur!Hut ab! Herzliche Grüße und geruhsamen Sonntag wünscht Corrado |
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9.10.05, 00:30 Uhr | |
XXX-Zine | mondstern70: Warum 'leider'? Kein Understatment, deine Geschichten gehören bei SEVAC zu den besseren. Und es gibt dutzende Stories, die eine höhere Wertung haben, es aber nicht verdient haben (aus meiner Sicht :-). Die Kritik sollte für dich Ansporn und Wegweiser zu noch besseren Geschichten sein. Und wenn ich dir damit gut helfen kann (ausführlicher machen wir das ja gerade mit einer anderen Storie :-), dann freut mich das ungemein. Und dein nächstes 'mein Bestes', wird das nächste Mal sicher noch besser sein. |
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9.10.05, 00:36 Uhr | |
XXX-Zine | mondstern70: Ich habe mir mal versucht vorzustellen, wenn meine bessere Hälfte mir eine solche Beichte gemacht hätte. Puh, ein gewisser 'Geilfaktor' ist da schon drin, aber ob ichs verkraften oder wegstecken könnte? Kann ich nicht sagen. Wichtig ist, dass ihr eure Grenzen, nicht zu sehr verschiebt und von einander entfernt und derer immer bewusst seit. Was wäre im umgekehrten Fall? Wenn dein Mann dir beichtet (so Abends beim fußball, oder so :-): 'Du Schatz, ich war übrigends gestern mit |
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10.10.05, 17:48 Uhr | |
zerozero | mondstern70: Ich würde mir an deiner Stelle nichts aus der Wertung in diesem Fall machen. Ich habe die Geschichte gelesen und finde sie richtig gut (ich bin so offen, dass ich mir raus nehme, meine Meinung zu ändern, sobald meine Frau die betroffene Person ist). Ich hätte ihr wohl 9 Punkte gegeben, habe mir dann aber überlegt, dass ich als Einleser eine komplett erfundene Geschichte höher bewerten würde, als eine, die wirklich passiert ist. Irgendwie gehört ja nun der Erfindungsreichtum schon dazu, wenn man sich als Autor betätigt. Daher hänge ich mich mal so weit aus dem Fenster, zu behaupten (ohne, dass ich wirklich weiß, was sich der betreffende Einleser gedacht hat), dass deine Geschichte die höchst mögliche Wertung annährend erreicht hat, so man von einem Erlebnisbericht ausgeht. Und das die Geschichte trotzdem sehr gut ist, zeigen ja die überwiegend positiven Kommentare. Gruß Zero |
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10.10.05, 22:06 Uhr | |
YOGY Beiträge: 1/109 dabei seit: Apr '05 | mondstern70: Hi, ich möchte jetzt dem Rezensenten nicht zu nahe treten, aber die kurze Rezension ist wohl die Summe der Schlußfolgerungen, die ein Rezensent aus den unterschiedlichsten Gründen ziehen muss. Er/sie ist zwecks der "einheitlichen Linie" gewissermaßen eingebunden in eine Art Bewertungskatalog. Da gilt es sicher etliche Punkte zu berücksichtigen, die unterschiedlich gewichtet werden. Letztlich bleibt es aber dann doch irgendwo eine quasi "subjektive Betrachtung", wie jede Rezension, oder liege ich da ganz falsch? Dieser Aspekt kann vielleicht eine Bewertung etwas relativieren (siehe eben obige Kommentare; die bei der Story sind nicht minder prima). "... mein Bestes ... " Ich darf es aus meiner persönlichen Sicht beäugen. Es ist für einen entsprechend spezialisierten Fachmenschen kein sehr großes Kunststück, ein Sachbuch zu schreiben. Ich hab mal jetzt das letzte Jahr immer wieder etliche Erotischen Stories geschrieben. Etliche davon habe ich hier kürzlich überspielt. Und so Sevac und die Rezensenten wollen, werden sie dann wohl irgendwann vielleicht hier auftauchen. Ich darf feststellen: Eine Erotische Geschichte zu schreiben, ist das Schwierigste, das ich mir vorstellen kann. Es macht fast mehr Spaß, als alles andere, so was einfach so herunter zu schreiben, Gegebenheiten zu beschreiben, Charaktere zu formen und sie in eine Handlung hineinstellen. Aber es ist auch sehr viel schwerer so zu schreiben, dass sie noch für alle lesbar ist und für viele vielleicht sogar lesenswert ist. Das ist sehr viel schwerer als zum Beispiel die tiefgründigste philosophische Betrachtung. Da liegen tatsächlich Galaxien dazwischen. Man frägt zurecht ‚Warum ist das so?' Ganz einfach, weil es bei solchen Geschichten / Romanen immer um unendlich tiefgreifende Gefühle geht, himmelhochjauchzende wie abgrundtiefe, zärtlich-innige wie primitiv-brutale, je nach Geschlecht, Alter, Charakter, Handlung usw. der Menschen. Seltsam, ich musste es sogar erst wieder einmal richtig etwas lernen, wie man Gefühle überhaupt sieht, richtig erkennt, genau beschreibt und das zutreffende Vokabular einsetzt. Die schönste Erfahrung daraus ist: Man geht tatsächlich mit sich, seinem eigenen Verhalten anderen gegenüber etwas behutsamer, feinfühliger, um, man erweitert und ‚trainiert' damit sein sprachliches Ausdrucksvermögen und man sieht sehr viel mehr Mensch. Man kann ihnen vielleicht auch mit einem etwas erweiterten sprachlichen Horizont in allen Bereichen des täglichen Lebens ein klein wenig besser gerecht werden, vor allem wenn es um die Einschätzung ihrer und der eigenen Gefühle geht. Und, jetzt meine entscheidende persönliche Erfahrung: Man steigert sich von Story zu Story, zumindest ist es mir so ergangen. Und wenn ich mir sie heute durchlesen würde, würden mir nicht nur die blöden Tippfehler, falsche Zeit ..., die einem am Anfang irgendwie "durchrutschen", auffallen. Dann würde ich bestimmt so manchen Absatz etwas mehr in Richtung "Erotisierende Wirkung" ausführen, ich würde wohl auch erhebliche "Mängel" sehen, die mir am Anfang oder bei der x-ten Story überhaupt nicht bewusst waren. Nur, irgendwann kann man so ein Ding dann einfach nicht mehr sehen. Und dann muss es vom Tisch, und zwar ohne weitere Korrekturen. Weiterhin viel Erfolg! Kritik, die nicht gefällt tun wir nicht einmal ignorieren (Karl Valentin) Corrado, der täglich versucht, seine Fehlerhaftigkeit zumindest ein klein wenig auszumerzen und dabei sehr oft nur bedingt Erfolg hat. |
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10.10.05, 23:27 Uhr | |
-Serenity- | CCatani: Jepp ...
... auch jepp Reichliche Leseerfahrung in diesem Genre ermöglichen es dem Einleser Dinge zu bewerten, die der Autor nicht sieht, sehen könnte, sehen will. Habe ich selbst erlebt. Man fühlt sich ganz toll und bekommt kritikmäßig auf den Deckel gehauen und ... ... wenn ich nach langer Zeit die Zeilen lese, die ich selbst einmal verfasst habe, die seinerzeit heftig durch die "Kritikmühle" meiner Korrekturleser geleiert wurden, dann schlage ich mit meinem heutigen Wissen die Hände über dem Kopf zusammen - Wie konnte ich nur so einen Sch ... schreiben? Das würde ich heute ganz anders machen - Zum o.g. genannten Geschichtenbeispiel ermuntere ich, als Referenz die Geschichten "Anja und Diane" ,"Alicia und Nick - Am Waldsee" und "Im Club Lustgarten" anzuschauen. Das waren neben den allgemeinen Kriterien Maßstäbe, vielleicht nicht von der Länge her, aber vom Aufbau. Ich stelle mir immer vor, ich sei in einer Buchhandlung, nehme ein Buch in die Hand, lese den rückwärtigen Covertext und die ersten Zeilen, den ersten Absatz des Buches ... ... entweder läßt es mich nicht mehr los oder ... ... ich stelle es wieder ins Regal zurück. - Sorry Single und Koala, soviel Voreingenommenheit musste sein - Klar ist es aufregend, eine authentische Geschichte in Schriftform nachzuerleben, aber was hält die Autorin/den Autor davon ab, der ganzen Sache mit einer Palette von Farben nahezurücken um das Erlebte zu einem sinnlichen Lesegenuss zu machen. Die Mittel sind bekannt und wurden zur Genüge in den entsprechenden Forumabschnitten veröffentlicht. Man muss die Geschichte auch nicht verbiegen, sodass man die wahre Grundlage nicht mehr erkennt, aber man kann die Handlungen so anlegen, dass sie wie um eine (x)Achse(reales Erlebnis) schwingen (mir fiel im Moment kein besseres Bild ein ) Man muss nicht immer sklavisch dicht an der Wirklichkeit bleiben, es reicht, wenn man sie an einigen Punkten schneidet. Eine erfundene Geschichte hat es, so gesehen, viel schwerer, obwohl ich auch für dieses Problem eine Lösungsmöglichkeit kenne. Schreiben macht Spaß Schreiben ist Handwerk Handwerk ist Arbeit Arbeit macht nicht immer Spaß, doch gehört alles zusammen, wenn man "Erfolg" haben will Steigerungen sind möglich, so wie es Corrado beschreibt, aber es ist und bleibt ein sehr mühsamer Weg. Liegt ja schon fast im Sinne des Wortes. Die Vertreter der Bergvölker werden es mir bestätigen. Serenity *der auch ein Hobbyschreiber ist, wenn auch nicht so fleißig |
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11.10.05, 00:30 Uhr | |
Juxi | Hallo zusammen! Nachdem die Vorredner schon viel wichtiges und mE auch Richtiges gesagt / geschrieben haben, muss ich doch auch noch meine Senftube öffnen und ein bisschen damit herum kleckern :-) (Bergbe-)Steig[er]ungen sind immer schwer. Als Vertreter des Bergvolkes, der selbst eine schreiberische Entwicklung durchmachen musste und noch immer muss (und es ist ein wahrhaft steiniger Weg, der einer Wanderung auf einer Geröllhalde in 3000 m Seehöhe entspricht), weiß, wovon ich rede. Und ich weiß auch, was es heißt, als Schreiber Kritik einstecken zu dürfen (nicht müssen - dürfen, schließlich habe ich mir meine Korrekturleser selbst ausgesucht) oder eben selbst als Korrekturleser Kritik üben zu dürfen (auch das ist eine Erfahrung wert - nicht jeder will Kritik hören). Man braucht schon eine gewisse Offenheit / Kritikfähigkeit und vor allem Lernwilligkeit, um besser zu werden. Und ohne jetzt die hier genannte Geschichte gelesen zu haben (ich habe schon sehr lange keine ferkelige Geschichte mehr gelesen, wenn ich von eigenen neu geschriebenen Zeilen absehe), fällt mir als neutraler Beobachter folgendes auf: Die User haben erneut so gevotet, wie man es fast schon erwarten darf - nämlich tendenziell aufwertend, um es mal so zu formulieren. Zudem: So weit liegen Uservotings und Einleservoting doch gar nicht auseinander Den Punkt Abzug oder Zuschlag würde ich stets in der subjektiven Note eines jeden Einlesers suchen, wenn ich ihn suchen müsste Die immer wiederkehrende Diskussion über die Punktevergabe sollte aus diesem Grunde doch eigentlich nicht erneut aufflammen, oder? Zurück zum Thema. Ich finde es schon sehr löblich, dass Mondstern alias Anja an sich arbeiten möchte und sich nicht und nicht entmutigen lässt, OBWOHL ihre Geschichten doch augenscheinlich zu den besseren bei sevac gehören. Anja: Den Vorsatz solltest du nicht aus den Augen verlieren. Das mit den noch höheren Bewertungen klappt schon noch. Was sich zum Üben übrigens recht gut eignet - eine eigene Erfahrung: Versuch' mal, eine abgeschlossene Geschichte (und sei es nur ein genießerisches Vorspiel eines Geschlechtsakts) zügig, dennoch kurz und in bildlicher Sprache zu schreiben. Überarbeite dieses Kurzwerk solange, bis du das Gefühl hast, du könntest an keiner Stelle was einsparen, ohne den Inhalt der Geschichte zu schrumpfen. Lasse sie eine Woche links liegen und lese sie nach dieser Pause zum erneuten Mal. Wenn dir keine Zeitsprünge, keine unnötig langwierigen Beschreibungen / Fehler usw. mehr auffallen, solltest du sie einem objektiven Betrachter vorsetzen und um detaillierte Kritik bitten - du wirst staunen, was dabei heraus kommt. 1) Der Korrekturleser zerpflügt alles noch einmal und findet noch einmal soviele Fehler wie du bei der ganzen Korrektur 2) Es ging noch komprimierter, ohne am Inhalt gespart zu haben 3) Trotz aller Kürzungen ist alles drin, was rein sollte (man muss sich hierfür von der Vorstellung, einen Kurzroman zu lesen, verabschieden - das ist klar) Die Vorteile dieser Übung: 1) Durch die Kürze deines Werkes (bleib unter 2000 Zeichen für einen Test) ist die Geschichte relativ schnell geschrieben 2) dadurch bleibt sie gut überschaubar (große Werke kannst du später auch noch üben) 3) dadurch ist sie auch schnell zu überarbeiten - für dich und für den Korrekturleser 4) Das Feedback samt Verbesserungsinfos kommen schnell wieder bei dir an. Recht viel mehr fällt mir dazu gerade nicht ein (ich will ins Bett, bevor "das Essen kalt wird" und die Nacht vorüber ist). Vielleicht kannst du dem Vorschlag ja etwas Positives abgewinnen. Wenn nicht - auch egal. Ich kann es jedem Lernwilligen nur ans Herz legen, sich mal diesem Horror auszusetzen, eine Kurzgeschichte bis ins Detail zu verbessern. Man lernt mehr als man sich davor gedacht hätte LG, Juxi. |
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11.10.05, 16:13 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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11.10.05, 16:24 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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11.10.05, 16:28 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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11.10.05, 16:29 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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11.10.05, 16:32 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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11.10.05, 16:37 Uhr | |
mondstern70 | Hi Juxi,Juxi: Hiezu eine Frage – der Rahmen dessen in dem der User voten kann?? Beispiel einer findet es total super vergibt 10 Punkte, aber das System lässt dies nicht zu – weil „unrealistische Bewertungen nicht berücksichtigt werden. Ich weiß das Aramis den Rahmen festlegt (will auch gar nicht wissen wie) Ne gelogen – aber egal – somit kann keine Geschichte mehr als 2 Punkte dazu bekommen ???? Oder?
Ich gebe die Hoffnung (noch) nicht auf (grins) Zitat: Was sich zum Üben übrigens recht gut eignet - eine eigene Erfahrung: Versuch' mal, eine abgeschlossene Geschichte Eine super Idee, schreib gerade an einer „Mammut“ Geschichte – die mich persönlich sehr bewegt! Wieso nicht aufteilen? Die von dir genannten Vorteile sind einleuchtend, Fehler können im zweiten Teil behoben werden und vor allem, wird sie „dieses Jahr“ noch fertig (lach) Oder? Also auf ein Neues. LG Anja |
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11.10.05, 17:10 Uhr | |
XXX-Zine | mondstern70: Hm, aus meiner Erfahrung heraus, hätte ich jetzt gedacht, ihr Frauen lasst immer den Klodeckel oben. *g* Aber es stimmt, es ist verdammt schwierig das jemanden beizubringen! |
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11.10.05, 17:15 Uhr | |
XXX-Zine | Juxi: Na, die sind doch eine Ecke auseinander , in Mondsterns Fall, Ausgangspunkt ist eine Sechs *g*, jetzt liegt die Wertung bei knapp unter Acht, wobei zu bedenken ist, dass die Punkte des Einreiters... äh Einlesers mehr Wert sind, als eine einzelne Bewertung. Aus dieser Sicht, werden die Bewertungen der Leser im Schnitt bei dieser Story über 8 Punkte liegen. Aber wir wollen das ja nicht weiter aufkochen! |
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11.10.05, 19:19 Uhr | |
-Serenity- | xxx-zine: Nein, das wäre der Sache nicht dienlich. Menschen machen Fehler, auch ich. Vielleicht habe ich in der "vergangenen" Vergangenheit zu hoch bewertet. Darin liegt vermutlich das Dilemma. Mea culpa Jetzt die Bewertung anheben hieße, dass ich allen anderen Storys, die ich höher bewertet habe, eine noch höhere Bewertung zukommen lassen müsste, um das Verhältnis zu wahren. Das will ich nicht und das ist die Sache auch nicht wert. Meinetwegen könnte man auf die Smileys verzichten, ich kann Kritik auch gut in Worte fassen. Schaunmermal, was die Zukunft noch bringt. Liebe Grüße Serenity |
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11.10.05, 21:04 Uhr | |
Juxi | mondstern70: Hi Anja Vergiss die Anmerkung, dass unrealistische Bewertungen nicht zählen am Besten gleich wieder. Der Rahmen wird gerade großzügig genug sein, dass niemand dir aus Protest eine 1 reinwürgen kann - oder umgekehrt, dass jemand mit einem Einleserpunkt sich selbst mit einem 10er belohnt. Wenn bei dir ein Voting von 7.8 oder so aufscheint, ist das prinzipiell der Grundtenor der Leser. Einer findet's ein bisschen erregender, der andere ist vom Stil beeindruckt, ein ganz anderer liebt deine Kreativität. Du darfst davon ausgehen, dass rund 98 % (ohne jetzt in einer Stochastik-Tabelle nachgeschlagen zu haben) tatsächlich so gevotet haben, dass dieser Mittelwert heraus kommt (inkl. aller 10er und alles, was IM Rahmen ist). Dass die Leser generell höher werten als die Einleser, ist ein offenes Geheimnis und bestätigt, dass Serenity nicht allzu weit daneben gegriffen hat, wenn überhaupt (denk an die subjektive Note). Und darin findet sich auch eine Antwort für xxx-zine, der die Differenz zwischen 6 Punkten und 7.8 erkannt hat. Sieh nach: Geschichten mit weniger als 8 Einleserpunkten weisen in über 60 % der Fälle ein um mindestens einen Punkt höheres Uservoting auf (ohne, dass ich jetzt gezählt habe - reine Schätzung). Solange es so ist und bleibt, sehe ich kein Problem Serenity. In einem Punkt will ich dir nicht ganz Recht geben. Das optisch schöne Mittel der Smileys ist schon auch etwas, was Sevac ausmacht. Schneller und übersichtlicher kann man ein erstes Qualitätsurteil nicht darstellen. Würde ich stets dem Nervenkitzel ausgesetzt sein, wenn ich etwas lesen möchte, "erwische ich eine halbwegs deutsche Geschichte oder nicht?", hätte ich nur halb so viel Freude bei der gezielten Suche nach unterhaltsamem Lesevergnügen - auch wenn ich weiß, dass du ein Urteil wörtlich unterbringen könntest. Die Suche nach guten Geschichten ist schneller mit Smileys. Und ein gewisser Anreiz für manche Schreiber ist es schließlich auch, sich ein bisschen zu bemühen Aber auch das haben wir schon einige Male diskutiert Deshalb beende ich meinen Monolog an der Stelle auch wieder. LG, Juxi. |
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12.10.05, 15:21 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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14.11.05, 19:05 Uhr | |
sw_6 |
Das ist, denke ich, sowieso das Wichtigste, daß der Leser Spaß hat beim Lesen. Und dies hängt natürlich auch davon ab, ob einem das Thema zusagt oder nicht. Eine noch so excellent geschriebene NS-Story zB würde bei mir auf völliges Unverständnis stoßen, während ich eine vielleicht nur mittelmäßige Geschichte aus dem "Wifesharing"-Genre mit Begeisterung verschlingen würde. Deine Stories habe ich jedenfalls ALLE mit Begeisterung gelesen, und ich freue mich auf Neue. Gerade Erlebnisberichte ( mit allen künstlerischen Freiheiten )finde ich persönlich am Spannendsten. Ach ja, was mich noch interessieren würde - welchen meiner Erlebnisberichte "Schöne Ferien" oder "Bikertreffen" würdest Du als wirklich erlebt werten? Es grüßt ein ergrauter Steppenwolf |
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17.12.05, 15:08 Uhr | |
mondstern70 | +++gelöscht+++ |
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