26.11.05, 02:28 - Betreff: Die Cousine meiner Frau | |
XXX-Zine | Ich möchte einmal näher auf die Story 'Die Cousine meiner Frau' eingehen. Die Cousine meiner Frau Die Geschichte war sehr gefällig zu lesen, doch trotzdem hab ich mich an vielen Stellen ein wenig geärgert, weil hier der Autor (meiner Meinung nach) nicht sein ganzes Potential ausgeschöpft hat. Eins meiner 'Steckenpferde' ist die Absatzgestaltung. Sie ist sehr wichtig für eine gute Lesbarkeit der Story, so dass der Leser dieser ohne Probleme folgen kann. Die Absatzgestaltung wirkt zum größten Teil sehr unmotiviert, bzw. sehr willkürlich. In sehr vielen Fällen, insbesondere zum Ende der Story, ist sie vollkommen ungenügend. Dem Leser muss die Gelegenheit gegeben werden, zwischendurch Luft zu holen. Der Umstand, dass Dialoge in einem einzigen Absatz abgehandelt werden, macht diesen sehr unübersichtlich. Der Leser kann hier schnell die Übersicht verlieren. Jeder Dialogabschnitt einer Person sollte seinen eigenen Absatz (mit eingeschloßen die zugehörigen Nebensätze) erhalten. Teilweise gehen die Absätze über dutzende Zeilen. Kapitel 9 ist gänzlich ein einziger Absatz. Die Länge dieses Kapitels entspricht nicht ganz fünf Taschenbuchseiten (die ganze Geschichte übrigends knapp über 50). Mit einigen Wörter wäre ich wesentlich sparsamer umgegangen. HATTE gibt es 194 mal! Zuviel davon, insbesondere kurz hinter einander, ist nicht gut. Möglichst vermeiden. HABE ist zwar 'nur' 57 mal dabei, aber in einem (Teil)Absatz, in der Länge einer knapp über halben Taschenbuchseite kommt dieses Wort neun mal vor!!! Viele Superlative, wie z. B. 'total', fortlassen, so auch viele andere Füllwörter. Die Story halt straffen. Hier und da ein paar Zeitfehler. Innerhalb eines Absatzes wurde die Sicht von Robert auf Eva gezogen. Zumindest ein Absatz wäre notwendig gewesen. Obwohl es durchaus besser gewesen wäre, bei der reinen Sicht von Robert zu bleiben und den Teil über Eva in eine Mutmaßung von ihm zu wandeln. Es ist schwierig innerhalb eines Abschnittes, oder gar Absatzes, zwischen den Personen (und ihren Gedanken, umher zu springen). Es soltle daher mit Vorsicht genossen werden. Einige Dialoge beginnen teilweiese gut, werden aber im weiteren Verlauf abgeschwächt, bzw. könnten besser in Szene gesetzt werden.
Daraus könnte viel mehr gemacht werden (wie auch bei der Absatzgestaltung:-) Hier mal ein schnell runter getippter Vorschlag, wie es besser sein könnte (hoffe ich zumnidest):
Bei einigen Sätzen lässt sich mit etwas mehr kürze und Eindringlichkeit durchaus eine bessere Wirkung erzielen:
Vielleicht so:
'... gern mag' ist nur eine Vorliebe, 'süchtig' eine Steigerung. Lass sie nicht glauben, lass es ihr (und somit auch dem Umfeld) gewahr sein!
Von null auf 100? Also von schlaf und im nächsten Augenblick steif? Der Körper braucht schon ein paar Augenblicke, um das Blut in die Schwellkörper zu pumpen. Für meine Begriffe unglaubwürdig und übertrieben. Ein kleiner logischer Fehler:
'... und führte sich Roberts knüppelharten Schwanz ein.' Äh, gleich mit Hose? Denn im Satz vorher rieb sie den Schwanz noch durch die Hose!!!! So, ich möchte es jetzt einfach mal gut sein lassen. Es ist auch schon sehr spät :-) Und ich hoffe, ich habe dem Autor nicht den Mut genommen, weiter zu schreiben, denn gute Ansätze sind da. |
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27.11.05, 15:05 Uhr | |
XXX-Zine | Der Lesecounter dieser Story ist relativ schnell nach oben gestiegen. Daher einfach mal die Frage, an dem geneigten Leser: Welche Motivation hattest Du, als Du die Geschichte zum Lesen ausgewählt hast? - War es der Titel? (Immerhin birgt der Begriff Cousine durchaus etwas Sprengstoff :-) - War es die Zusammenfassung? (Stichworte: 'Blowjob mit ihrer Cousine' oder 'nymphomane Göre') - War es der Hinweis in einem Thread zu einer anderen Story (die zugegeben etwas daneben war)? - War es die hohe Leserate (zumindest ab jetzt könnte das ja auch Motivationsgrund sein)? - Oder vollkommen unbeeinflusst? |
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