22.8.04, 15:39 - Betreff: Mein Hörspiel mit Folgen | |
MarquisSauvage | Hallo, hier mal eine Frage in eigener Sache, speziell natürlich an diejenigen, die meine Geschichte "Hörspiel mit Folgen" gelesen haben. Die Grundidee bestand darin, dass eigentlich zwei Handlungsstränge parallel laufen: Die Handlung im Hörspiel und die Handlung der Hörenden. Die Hörenden unterbrechen das Hörspiel mehrmals, wodurch die Handlung zu den Hörenden wechselt. Dann stellen sie das Hörspiel wieder an und die Handlung des Hörspiels geht weiter. Allerdings muss ich aufgrund von Kommentaren zur Geschichte vermuten, dass dieses An- und Abschalten des Bandes nicht klar genug rüberkommt, denn der Wechsel der Handlung wurde als Fehlen von Text in der Geschichte interpretiert. Und nun die Frage: Ist das ein Einzelfall oder hätte dieser Wechsel noch offensichtlicher dargestellt werden müssen? Wenn letzteres, wie könnte man es bewerkstelligen, ohne immer explizit sagen zu müssen, dass das Band ab- oder angeschaltet wird. Vielen Dank im voraus für Feedback! MS |
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22.8.04, 18:42 Uhr | |
-Serenity- |
Eigentlich müsste der Beitrag ja in das Autorenforum, aber nu isser hier und die Antwort auch. Erstmal *patsch* sich vor die eigene Stirn haut. Jetzt habe ich es kapiert, was Du meinst. Deshalb auch mein Mißverständnis zu Deiner Geschichte. Meine Vermutung, dass ein Stück Text fehlt ist komplett falsch, da Du ja nur Worte getrennt hast durch das An- und Abschalten. Normal könnte man solche Passagen durch Einrückung deutlich machen, aber das verhindert leider die Umformung in das Sevacgeschichtenformat. Nach zwei Testuploads mit verschieden formatierten Geschichten würde ich den Rat geben, den Abbruch des Bandlaufes mit ... kenntlich zu machen evtl. könnte man auch den technischen Laut (was fürn doofes Wort)formulieren, wie blablabla - 'klack'... (oderirgendeinanderesgeräusch) Ein weiteres Mittel wäre noch, die Textzeilen für den Ton vom Band einfach ein Drittel zu kürzen. Da Sevactext linksbündig ist, fällt diese Art Einrückung auf der "falschen Seite" im Übergang zum Fließtext auch auf. Beispiel: ... verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen, verkürzte Zeilen ... Setzt das Band wieder an, dann das Ganze in umgekehrter Reihenfolge: ... blablabla (ggf. mit Einschaltgeräusch) mit verkürzten Zeilen. So würde ich es machen. Gedankenstriche sind vielleicht zum Herausstellen eines einzelnen Satzes geeignet. Wenn es ein größerer Textabschnitt ist, fallsen sie nicht mehr auf. LG Testserenity Das mit dem Hinweis auf Bandabschalten fände ich stilistisch nicht ganz sauber. |
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23.8.04, 00:08 Uhr | |
MarquisSauvage |
Eigentlich nicht. Im Autorenforum steht als Unterschrift "Autoren unter sich", ich wollte aber auch Meinungen von Lesern hören
Wenn der Betrachter einen Zeichensatz größer als der Durchschnitt gewählt hat oder das Fenster verkleinert oder eine viel kleinere Auflösung als ich hat, könnte das auch wieder schief gehen. Schade, dass man die Texte nicht gleich als pdf ablegen kann, dann bliebe die Formatierung des Autors wirklich erhalten. Grüße MS |
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23.8.04, 00:22 Uhr | |
-Serenity- |
Da hast Du recht. Meine Vorschläge basierten auf einer mittleren Einstellung der Auflösung, wobei man noch ein bis zwei Stufen Vergrößerung sichtbar tolerieren kann. Zur Verkleinerung hin würde der Unterschied wohl eher extremer ausfallen. Serenity |
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