22.8.06, 15:02 Uhr | |
mondstern70 | redangel: Hi, nur ein kleines Wortspiel http://de.wikipedia.org/wiki/Hardcore Hardcore bedeutet mehr, als das was ich in Anführungszeichen gesetzt habe. Wo bei es natürlich auf die "Szene" ankommt. http://de.wikipedia.org/wiki/Szene "Hardcore Briefmarkensammler" wird wohl im Allgemeinen selten bis nie verwendet. "Hardcore" - Sammler oder - Sportler (wie auch "Cracks") zumindest in meiner Alterklasse schon eher. http://de.wikipedia.org/wiki/Crack Anja |
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22.8.06, 15:25 Uhr | |
redangel | ääähhhmm... ich hab den satz an sich nicht so ganz verstanden, aufgrund der etwas gewöhnungsbedürftigen ausdrucksweise und verwendung der deutschen fälle... "Die anderen "Hardcore-Fans" sei gesagt, mir denkt nicht einen erotische Szene in dem Buch." = Den anderen "Hardcore-Fans" sei gesagt, ich denke, es gibt nicht eine erotische Szene in dem Buch. ? |
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23.8.06, 20:17 Uhr | |
helli61 Beiträge: 2/67 dabei seit: Dez '02 | Ich glaube es kommt darauf an, was man mit der Story vorhat. Möchte man nur eine kleine Geschichte über ein Erlebnis schreiben, dann wird man weniger auf das "Umfeld" der Handlung eingehen müssen und demnach wird auch die Geschichte kürzer sein. Will man hingegen eine Geschichte erzählen, in der sozusgen auch Erotisches vorkommt, dann muß die Story fast länger ausfallen, weil das Umfeld ja auch beschrieben werden muß. In diesem Fall werden wohl die auch die Korrekturlesungen eher zu einer Verlängerung der Geschichte führen (zumindest ergeht es mir so). Im übrigen halte ich weniger davon, Geschichten so zu schreiben, daß es möglichst viele Smilies gibt, sondern so zu schreiben, wie sie einem selbst am besten gefällt. Und jeder Autor wird wohl, zumindest sofern er öfters in Sevac veröffentlicht, auch seine ganz persönliches Fans bekommen - für seinen persönlichen Stil! |
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24.8.06, 14:16 Uhr | |
hg1 | hg1: mondstern70: Klar, stimme ich zu. Nur ... einfach so tanzende Sklavinnen ... finde ich langweilig. Eher müsste beschrieben werden, wie sie aussehen, was sie anhaben usw. So würde ein hübsch zu lesender Abschnitt entstehen. Daher meine Meinung: erweitern oder streichen. hg1: mondstern70: Richtig, das weiss ich nur allzu gut, kenne den HdR in- und auswendig. Nur war vor 50 Jahren der Schreibstil anders. Heute würde der geschätzte Herr Tolkien *Verbeugung* die Sache anders angehen, zumindest am Anfang. Ausserdem ist bekannt, dass der HdR, bei seiner Genialität, vom Aufbau her ... Mängel vorweist. mfg hg1 |
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24.8.06, 15:22 Uhr | |
mondstern70 | hg1: Genau, das wollte ich eigentlich damit sagen
lol - glaub ich gern. Würde er es heute lesen, dann gefiele ihm wohl einiges nicht mehr. Profischriftsteller sehen das im Bezug auf ihre früheren Werke bestimmt ähnlich wie wir Hobbyschreiber. Fehler im Aufbau? Interessant. Hast du einen link in ein einschlägiges Forum, wo ich das nachlesen kann? LG Anja |
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24.8.06, 17:11 Uhr | |
hg1 | Fehler nicht gerade. Ein Beispiel: Die Erlebnisse Gandalfs bei Saruman in Band 1 würde man heute nicht mehr in einer Rückblende schreiben. Sicher ist es interessant zu lesen, was der gute Gandalf durchmachen musste, nur ist die Spannung zu einem Teil weg, da der Leser weiss, dass Gandalf überlebt hat. Die Spannung wäre grösser, wenn die Erlebnisse nicht nacherzählt sondern direkt beschrieben würden. |
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