11 Miriam - in der Falle
von Faith
Am Tag nach der Einweihungsfeier hatten Sven und Miriam einige Großeinkäufe getätigt, um ihr Haus mit grundlegenden Vorräten und alltäglichen Gebrauchsgegenständen auszustatten. Gegen Nachmittag waren sie zu Greg aufgebrochen, und als sie ankamen, war es schon fast Dunkel.
Sven parkte seinen Polo vor Gregs Scheune.
»Wie wird V`nyx eigentlich mit der Winterkälte klarkommen?«, fragte Sven.
»Wenn es allmählich kälter wird, kann er sich anpassen, ein plötzlicher Kälteeinbruch könnte ihm zu schaffen machen, aber sterben wird er nicht. Ich habe schon mal einen Cerebrat am Rand des Polarkreises wachsen sehen.«
»Da war ich dabei!«, sagte Greg. Er kam aus seiner Scheune und wischte sich Motoröl von den Händen: »Es war ein kleines Wintersportgebiet in Norwegen. Der Cerebrat hat den Trainingsplan einer Eishockey Damenmannschaft ganz schön durcheinandergebracht.«
»Aber wir konnten alle retten - abgesehen von dem Cerebrat natürlich«, sagte Miriam zu Sven, während Greg sie zur Begrüßung fest in den Arm nahm.
Sven nickte verlegen. Er konnte nur erahnen, was die beiden schon gemeinsam erlebt hatten und kam sich in dieser Hinsicht wie ein Außenstehender vor.
Um das Thema zu wechseln, fragte er: »Wie geht es V’nyx?«
»Gut«, sagte Miriam und lächelte, weil Sven die Antwort von Greg erwartet hatte.
*
Die drei gingen zum Anbau und betrachteten die neue Heimat von V’nyx dem IV. Die zwei orangen Blüten mit den blauen Filamenten ragten an ihren Stängeln bis knapp unter die Decke und schauten auf die kleine Gruppe hinab. Svens Laptop stand auf dem Boden und war umringt von Tentakeln. Ein besonders dicker überwucherte die Rückseite des Geräts, dort wo die USB-Anschlüsse waren.
‚Sven hat gesagt, dass dieser Computer nur ein kleiner Teil von etwas Größerem ist`, vermittelte V’nyx der IV. in seinen Gedanken an Miriam. Dabei schlang sich einer seiner Tentakel um Miriams Hüfte, als würde er sie zur Begrüßung umarmen.
»Würdet ihr mich bitte mit V’nyx alleine lassen?«, sagte Miriam zu Greg und Sven.
Ehe die Männer reagieren konnten, zog ihr V’nyx der IV. bereits den Pullover über den Kopf. Wenigstens zerriss er ihre Kleidung nicht, wie er das bis vor ein paar Wochen zu tun pflegte.
»Kein Problem«, sagte Greg und legte seine Hand kumpelhaft auf Svens Schulter: »Komm, wir lassen die Mädels alleine.«
»Ist V’nyx der IV. ein Mädchen?«, fragte Sven erstaunt, während er neben Greg herlief.
»Ach, was weiß ich.«
*
‚Ich muss dir etwas zeigen`, sagte V’nyx der IV. und bot Miriam eine Blüte als Sitzplatz an. Miriam nahm darauf Platz, ohne sich den Stempel einzuführen, und sie wechselte ihre Erscheinung auch nicht in die der Blauen Königin. V’nyx der IV. spürte, dass Miriam angespannt war, denn sie waren hier nicht so abgeschottet, wie in der Industriehalle. Es gab keine schweren Türen, die man schließen konnte. Ein Fremder könnte jederzeit von der Straße auf Gregs Hof fahren und wäre nach wenigen Sekunden bei ihnen.
Die Blätter schlossen sich zu einer Knospe, aus der nur noch Miriams Kopf herausschaute.
V’nyx der IV. führte Miriam ohne lange Umschweife in die Anderswelt.
Sie ritt auf dem Laufvogel durch das golden erleuchtete Tal mit den baumhohen Pflanzen, die ihre farbenfrohen Blüten nach oben reckten.
‚Siehst du das?`, fragte V’nyx der IV. ungeduldig.
»Jetzt lasse mich doch erst mal ankommen. Meine Anspannung scheint dich mehr zu stressen, als mich selbst«, sagte Miriam und legte ihre Hand beruhigend auf den langen Hals des Reitvogels. Hier in der Anderswelt trat sie natürlich als Blaue Königin in Erscheinung, denn diese Welt kannte ihre menschliche Erscheinung nicht.
Dann sah Miriam, was V’nyx den IV. so aufbrachte: Dort, wo die Grenze zum dunklen Wald verlief, war eine dichte Dornenhecke gewachsen, die den Bereich wie eine gewaltige Kuppel abschottete. Im schnellen Lauf steuerte die Blaue Königin ihren Reitvogel näher an die Hecke und sah armdicke Ranken mit fingerlangen Stacheln.
»Kannst du sehen, was dahinter ist?«, fragte Miriam.
‚Nein, nicht einmal Geräusche dringen durch diese Hecke.`
»Warum hast du mir nichts davon gesagt?«, fragte Miriam vorwurfsvoll.
‚Es ist mir erst vor Kurzem aufgefallen. Es hätte keinen Sinn gemacht, dich zu warnen, denn du warst ja schon auf dem Weg zu mir`, erklärte V’nyx der IV.
»Wann warst du zum letzten Mal hier?«
‚Als wir gemeinsam T’rion den II. besucht haben`, antwortete V’nyx der IV. und bekam einen ermahnenden Blick von seiner Königin.
»Das ist Tage her! Du hast dich so intensiv mit dem Computer befasst, dass du deine eigentlichen Aufgaben komplett vernachlässigt hast.«
‚Ohne dich kann ich sowieso keinen Kontakt zu T’rion dem II. aufbauen, was soll ich alleine in dieser Welt, in der nicht einmal eine einzige Drohne lebt?`, rechtfertigte sich V’nyx der IV.
»Kann diese Veränderung in der Anderswelt an deiner Verbindung mit dem Computer liegen?«, fragte Miriam, ohne auf die Vorwürfe von V’nyx dem IV. einzugehen.
‚Das ist so gut wie unmöglich. Mein Kontakt zum Computer findet auf einer völlig anderen Ebene statt.`
Miriam schwieg und schaute an dem Dornenwall entlang. Diese undurchdringliche Grenze zog sich bis zum Horizont und schien den dunklen Wald komplett vom Rest der Anderswelt abzuschirmen.
‚Der dunkle Wald war schon immer ein Gefängnis für seine Bewohner. Jetzt sind die Mauern so hoch und stark, dass auch wir nicht mehr hineinkommen`, sagte V’nyx der IV.
»Glaubst du, das T’rion und die Schattengestalten noch darin gefangen sind?«
‚Ja!`, antwortete V’nyx der IV.
Die Blaue Königin ritt auf dem Laufvogel gemächlich über einen Hügelkamm, der sie von der Dornenkuppel wegführte.
‚Sven hat gesagt, dass man mit einem Computer auf ein weltumspannendes Netzwerk zugreifen kann, vielleicht finden wir darin eine Lösung.`
»Sven versteht mehr von diesem Netzwerk«, seufzte Miriam, »aber ich weiß genug darüber, um es dir nicht leitfertig zu überlassen.«
‚Warum?`
»Weil nicht nur du das Internet erforschen wirst, es wird auch dich erforschen und spätestens wenn sie deinen Standort ermitteln, haben wir ein großes Problem.«
‚Manchmal ist es nötig, eine starke Figur zu opfern, um die Blockade des Gegners zu durchbrechen`, sinnierte V`nyx der IV.
***
Während sich Miriam mit V’nyx dem IV. austauschte, wurde Sven von Greg erklärt, womit er sich am heutigen Tag beschäftigt hatte.
Die Aufarbeitung von alten Motorrädern war Gregs Hobby, die Kosten wurden kaum von den Einnahmen gedeckt, was hauptsächlich an der mangelnden Kundschaft lag. Die meisten Maschinen waren in einem bemitleidenswerten Zustand und gehörten Greg.
Aber er machte es auch nicht, um seinen Unterhalt zu bestreiten. In seiner Karriere als Elitesoldat hatte er genug Geld zur Seite geschafft, um davon ein einfaches Leben führen zu können.
»Ich habe in den letzten Jahren so viel kaputtgemacht, dass ich mich jetzt damit beschäftige, Dinge wieder ganz zu machen«, erklärte Greg und zeigte auf den rostigen Rahmen eines sehr alten Motorrads: »Das habe ich auf einem Schrottplatz gefunden, und ich freue mich schon drauf, wenn der Chrom wieder blitzt und der Motor kräftig blubbert, während ich dem Sonnenuntergang entgegen fahre.«
»Mit der Schweißnaht kommst du aber nicht durch den TÜV«, sagte Sven belustigt und zeigte auf den Rahmen eines Motorrads.
»Ja«, gestand Greg zähneknirschend, »diese Ecken sind immer schwierig.«
»Nein, gar nicht«, sagte Sven, »ich kann dir zeigen, wie ich das machen würde.«
Kurz darauf zischte die Flamme des Schweißbrenners vor den Augen von Sven und Greg. Sie hielten sich je einen Sichtschutz vor die Augen, und Sven besserte die mangelhafte Schweißnaht aus. Dabei erklärte er: »Ich bin auf einem Schrottplatz groß geworden. Ich habe als Kind schon mit dem Schweißgerät gespielt.«
Als Sven fertig war, nahm Greg den Sichtschutz wieder runter und lachte heiser.
»Du kannst bei mir anfangen, da hinten sind noch mehr Rahmen, die geschweißt werden wollen.«
»Den Nächsten schweißt du, damit du es lernst«, sagte Sven.
Die beiden Männer hatten eine wunderbare Beschäftigung für diesen Herbstabend gefunden. Sven stieg in Gregs Achtung um mehrere Stufen, und man konnte schon fast von der Anbahnung einer Männerfreundschaft sprechen.
*
Als Miriam nackt die Scheune betrat, wurde sich nicht bemerkt, denn Greg gab sich alle Mühe, eine saubere Schweißnaht hinzubekommen, während Sven an einem anderen Bauteil mit einem Schleifgerät einen großen Funkenregen erzeugte.
»Die Jungs spielen«, flüsterte Miriam und legte ihre Kleidung, die sie nach der Unterredung mit V’nyx dem IV. nicht wieder angezogen hatte, auf einen Holzstuhl. Dann verschränkte sie die Arme unter den nackten Brüsten und genoss den Anblick der fleißigen Handwerker.
Alles war perfekt: Sie wohnte in einem Haus, auf dessen Klingelschild ihr Name stand. Sie hatte eine funktionierende Beziehung und einen kleinen, aber verlässlichen Bekanntenkreis.
Der einzige Fleck auf diesem Bild war der Cerebrat im Nebenraum und die drückende Gewissheit, dass es auf dieser Welt einen weiteren, noch größeren, dieser Art gab, der von Ellen Keens für Experimente genutzt wurde, deren Sinn Miriam noch nicht erkannte.
Sie musste noch eine gewisse Zeit durchhalten, um diesen Fleck gründlich zu beseitigen, sonst würde er immer wieder durchkommen und das Bild irgendwann zerstören. Allerdings wusste Miriam noch nicht, wie sie das schaffen sollte.
Dass die Verbindung zu T’rion dem II. durch eine Dornenkuppel unterbrochen war, machte es bestimmt nicht besser. Miriam war sich noch nicht sicher, wie sie diese Veränderung in der Anderswelt beurteilen sollte. Vielleicht war dieser Wall nur von kurzer Dauer und hatte nichts mit ihr oder V’nyx dem IV. zu tun.
Sie hoffte, dass sie mit dieser Vermutung richtig lag. Zumindest konnte sich Miriam nicht vorstellen, dass von der Dornenkuppel eine unmittelbare Gefahr für sie ausging. Sollte die Dornenkuppel aber dauerhaft bestehen bleiben, müsste sie einen anderen Weg zu T’rion dem II. und den dunklen Kreaturen finden, um ihre Aufgabe beenden zu können.
Vielleicht war die neu entwickelte Fähigkeit von V`nyx dem IV. die einzige Option in diesem Spiel.
V’nyx der IV. hatte seine ganze Energie in die Verbindung mit dem Computer gesteckt. Er konnte nun auf Maschinensprache mit dem Computer kommunizieren und jonglierte mit der Hard- und Software herum, als wäre er ein Teil davon. In gewisser Weise war V’nyx der IV. ein Computer, allerdings viel komplexer und anpassungsfähiger als alles, was Menschen bisher geschaffen hatten.
Der Cerebrat war wie besessen von dieser Technik und hatte sich komplett verausgabt. Seine Spermavorräte waren nahezu aufgebraucht, als Miriam mit ihm in Kontakt getreten war.
Durch die Gene der Ameisenkönigin konnte Miriam körpereigene Vorräte anlegen, das hatte sich in ihren Selbstversuchen bestätigt. Sie überließ V’nyx dem IV. einen Großteil ihrer Vorräte, da sie durch Sven gut versorgt wurde..
Ihr Körper wollte die Vorräte aber wieder auffüllen. Miriam erspürte einen speziellen Durst, dem selbst eine Königin nicht widerstehen konnte.
Der Durst war noch nicht quälend, sodass sie die beiden hart arbeitenden Kerle mit der für eine Königin angemessenen Würde verführen konnte.
Miriam schloss ihre Augen und nahm die Gestalt der Blauen Königin an. Barfuß, aber mit hohen blauen Absätzen, schritt sie zu einem fast fertigen Motorrad. Sie setzte sich breitbeinig, aber verkehrt herum auf den Sattel, stemmte ihre Absätze in den Boden und lehnte den Oberkörper nach hinten, bis sie mit dem Rücken auf dem geschwungenen Tank lag und ihr Kopf auf dem Lenker ruhte.
Sehnsüchtig streichelte mit ihren Händen über ihren flachen Bauch. Eine Hand glitt nach oben, um die hart aufgerichteten Knospen zu umkreisen. Mit der anderen Hand griff sie zwischen ihre gespreizten Beine und zog die äußeren Schamlippen auseinander.
Mit Schmollmund und einem vor Lust entrückten Blick schaute sie den Männern bei der Arbeit zu.
Greg bemerkte die Blaue Königin als Erster. Sie lag da, wie eine antike Göttin - er wusste nur nicht welche. Der edle schwarze Körper schmiegte sich mit seinen scharfen Kurven an die Silhouette des Motorrads und verlangte nach ihm.
Auf dem Weg zu ihr schoss ihm das Blut in den Schwanz und er hatte Mühe, die Hose zu öffnen.
»Immer wieder schön«, sagte Greg, verstummte dann aber, denn ihr Gesichtsausdruck änderte sich nicht. Sie schaute ihn mit einer mondänen Herablassung an, die Gregs Selbstwertgefühl hinwegfegte, wie ein welkes Blatt im Herbststurm.
Eine schwarze Hand mit blauen Fingernägeln krallte sich in seine Kurzhaarfrisur und zerrte seinen Kopf harsch dort hin, wo es ihr beliebte.
Nach kurzem Taumeln hockte er auf dem Hinterrad des Motorrads und die Blaue Königin drückte sein Gesicht zwischen ihre Beine. Seine Zunge tauchte in die feuchte Spalte, teilte die saftigen Lippen und umkreiste die Perle am oberen Ende. Der unwiderstehliche Duft der Königin drang in seine Nase, und er kostete den Saft ihrer Lustspalte mit wachsender Gier.
Miriam schaute an ihrem Körper hinab und sah Gregs Kopf zwischen ihren Beinen. Er war nur ein Werkzeug ihrer Lust.
Unter dem Genuss der intimen Berührungen drückte sie den Rücken etwas mehr durch, als es die Kontur des Motorradtanks erforderte. Ihr Brustkorb hob sich, und die Königin präsentierte ihre prallen Titten mit unnahbar arrogantem Blick.
In diesem Moment wurde Sven auf sie aufmerksam.
Heiße Mädchen auf scharfen Maschinen, waren ein beliebtes Motiv, und Sven kannte viele dieser Bilder, aber die Realität vor seinen Augen übertraf alle Hochglanzmagazine. Wann hatte die Haut des Models je in einem perfekteren Schwarz geglänzt, als der Lack der Maschine? Zum ersten Mal wurde Sven bewusst, welche Präsenz die Mimik der Blauen Königin durch das kräftige Blau der Lippen und des Lidschattens aus einiger Entfernung entfaltete.
In der Pose und mit diesem Gesichtsausdruck hätte sie es auf die erste Seite von jedem Magazin geschafft. Nur der Typ, der sein Gesicht in ihren Schoß drückte, störte die erotische Ästhetik erheblich.
Sven kam zur Blauen Königin gelaufen, wie eine Motte, die zum Licht flog. Als er vor ihr stand, verharrte er unsicher. Sie schaute zwar in seine Richtung, tat aber so, als wäre er Luft.
Als sie Greg einen unsanften Kopfstoß verpasste, und ihm damit signalisierte, dass er den Platz zu räumen hatte, verstand Sven das Spiel.
Er wollte sich gerade in Bewegung setzen, als er die Hand der Königin unbarmherzig zupackend in seinem Haarschopf spürte. Mit unerbittlicher Kraft wurde Sven geführt, bis er Gregs bisherigen Platz eingenommen hatte. Seine Lippen küsste ihre feuchte Spalte, und nach dem ersten Atemzug überkam ihn das unbändige Verlangen, seine Zunge so tief in die Lusthöhle zu stoßen, wie es ihm möglich war.
Greg stand wie ein Trottel daneben und beobachtete die Szene teilnahmslos. Als Sven die Arbeit fortsetzte, die er begonnen hatte, schaute er der Blauen Königin ins Gesicht, aber sie ignorierte ihn. Lustsaft tropfte ihm vom Kinn. Mit steil aufragendem Rohr und der Hose auf Kniehöhe, lief er in Tippelschritten zum Kopf der Königin. Er wollte seinen Schwanz in ihren Mund stecken, aber die Königin machte keine Anstalten, ihm bei diesem Unterfangen entgegenzukommen. Ihr Kopf ruhte mittig auf dem Lenker des Motorrads. Selbst, wenn sich Greg auf die Zehenspitzen stellte, war es ihm nicht möglich seinen Schwanz so zu positionieren, dass er ihren Mund erreichte. Er konnte mit seiner Eichel nur ihr Kinn anstupsen und tat dies auch in seiner Verzweiflung.
Erst als die Königin seinen Arm ergriff und zu ihrem Hinterkopf führte, zeichnete sich für Greg eine Lösung ab. Er bot ihr mit seiner Hand eine Nackenstütze, sodass sie ihm mit dem Kopf entgegenkommen konnte - warum war er nicht alleine darauf gekommen?
Jetzt saugten sich die vollen blauen Lippen an seiner Eichel fest und sogen den Schaft langsam in den Mund. Greg musste dafür sorgen, dass er die Balance hielt, und er musste den Kopf der Königin in Position halten, aber der Lohn für diese Arbeit war ein unglaublich intensives Lustempfinden.
Greg spürte die Säfte steigen, doch kurz vorher wurde er ausgebremst. Die Königin stieß ihn und den anderen, der ihre Lustspalte leckte, zurück, um ihre Position zu ändern. Sie erhob sich und nahm richtig herum auf dem Motorrad Platz. Dann lehnte sie sich weit nach vorne, bis ihr Bauch auf dem Tank ruhte und ihr Kopf über die Lenkgabel ragte. Greg wurde nach hinten geschickt. Den anderen zog sie nach vorne, bis er breitbeinig vor dem Lenker stand.
Den Rest des Wegs schafften die beiden alleine: Sven stand vor dem Lenker und schob seine Lanze in den verlangend geöffneten Mund, während Greg sich seiner Hose entledigte und von hinten in die Königin eindrang.
Miriam griff mit den Händen nach dem Lenker, als wolle sie losfahren und stemmte ihre Füße auf dem Boden ab, während sie die beidseitige Penetration genoss.
Greg legte beide Hände auf die schwarzen Pobacken, während sein Schwanz mit der Gleichmäßigkeit einer Maschine in ihren Unterleib stieß. Er bewunderte den geschwungenen Verlauf ihres Rückgrats. Sie passte optisch perfekt zu dem schwarzen Lack des Motorrads. Ihre weiblichen Kurven bildeten eine Einheit mit der Maschine.
Langsam verstand Greg, was hier los war: Dieses Miststück hatte ihre Pheromone ausgepackt und ihn zu einem willenlosen Samenspender degradiert. Sie saugte ihn und Sven aus, wie zwei Getränketüten an einem heißen Tag. Er wollte Sven davon in Kenntnis setzen, aber sein Versuch zu sprechen, glich dem Gebrabbel eines Babys. Kurz darauf spritzte er ab - weil es die Königin so wollte.
Als sie den letzten Tropfen an beiden Körperenden abgesaugt hatte, ließ sie die Jungs einen fliegenden Wechsel durchführen.
Greg stand nun vor dem Lenker und Sven thronte auf ihrem Arsch.
Bei der zweiten Runde ließ sie ihren Samenspendern mehr Zeit zum Nachladen. Als sie fühlte, dass sich wieder genug Munition in den Rohren befand, kniff sie kurz die Augen zusammen und nahm die spritzigen Geschenke stöhnend entgegen.
Bei Sven, der gestern bereits einen grandiosen Höhepunkt erfahren hatte, nahm die Ausbeute dramatisch ab. Sie erhob sich vom Motorrad und setzte Sven auf eine Holzkiste, auf der er auch brav sitzen blieb.
Greg musste sich mit dem Rücken auf den Boden legen. Seine Latte stand senkrecht und zeigte auf Miriams Hintern, als sie breibeinig über ihm stand. Langsam ging sie in die Hocke, setzte Gregs Spitze an ihrem Po an und ließ sich genüsslich auf den Pfahl gleiten.
Mit majestätischer Erhabenheit thronte die Königin auf Greg und schnickte ihre Haare in einer routinierten aber bewusst arroganten Kopfbewegung nach hinten. Greg sah in ihrem Gesicht kein Zeichen von Anteilnahme an seinem hilflosen Zustand, nur die überlegene Würde eines Wesens, dem er danken musste, dass es sich zu ihm herabließ. So eindeutig hatte sie ihren königlichen Stand noch nie ausgespielt.
Eine leise Stimme war noch in Gregs Unterbewusstsein geblieben. Sie sagte ihm, dass er seinem Verstand und seinem Urteilsvermögen gerade kein Wort glauben durfte. Aber selbst diese Stimme verstummte, als die Königin leise hauchte, um seinen Höhepunkt einzuleiten.
Greg streckte seine Arme nach ihr aus, wie ein Ertrinkender, der nach Rettung fleht. Sie reckte ihm ihre Brüste entgegen und er packte herzhaft zu, um im wahrsten Sinne des Wortes begreifen zu können, was da über ihm schwebte und worin sein pochender Schwanz gerade steckte. Die Königin bot ihm alle Reize ihres Körpers, der Preis war der Saft seiner Lenden, und Greg ging in dieser Stellung noch ein zweites Mal auf den Handel ein, dann erhob sich die Königin und half ihm auf die Beine.
Die Königin setzte Greg neben Sven auf die Kiste. Dann leckte sie beiden Männern mit ihrer Zunge nacheinander die Gesichter ab, um die Reste ihres Lustsafts von der Haut zu entfernen und die sinnesvernebelnden Pheromone mit ihrem Speichel zu neutralisieren.
*
Greg wusste nicht, wie lange er, wie ein Zombie, ins Leere gestarrt hatte, als ihm bewusst wurde, dass er ohne Hose auf einer Holzkiste saß und dümmlich vor sich hin grinste. Er gab Sven einen kleinen Schubs und der schubste reflexartig zurück, ohne den leeren Blick zu verlieren.
»Ah, du brauchst noch ein paar Minuten«, raunte Greg, dann hörte er Schritte.
Miriam kam zu ihm gelaufen, reichte ihm einen Teller mit warmem Eintopf, einen Löffel, und stellte eine Flasche Bier neben ihn auf den Boden.
Sie hatte ihre menschliche Gestalt angenommen und trug Jeans, einen eng anliegenden Rollkragenpullover und kniehohe Stiefel. Mit einem milden Lächeln wünschte sie Greg einen guten Appetit.
»Du Miststück!«, zischte Greg und tauchte den Löffel in den Eintopf.
Miriam stemmte eine Hand in die Hüfte und wippte mit der Schuhspitze, dann zählte sie mit den Fingern der anderen Hand auf: einmal oral, einmal vaginal, zweimal anal, einen warmen Eintopf und ein kühles Bier. Was von alldem gibt es zu beanstanden?«
Greg blieb bei seiner Aussage: »Miststück!«
»Eintopf«, sagte Sven. Er grinste dabei, wie ein Kind, das ein neues Wort gelernt hatte, und zeigte auf Gregs Teller.
Miriam brachte auch Sven einen Teller und einen Löffel. Für ihn gab es aber kein Bier.
»Du musst noch fahren«, sagte sie zu Sven und küsste ihn.
»Wie hast du so schnell einen Eintopf kochen können?«, fragte Sven verwundert. Gleichzeitig war er froh, wieder ganze Sätze sagen zu können.
»Hat sie nicht«, sagte Greg missmutig.
»Stimmt«, bestätigte Miriam, »Greg hat Vorräte gehortet, um zwei Atomkriege zu überleben. Vielleicht könnte er sie mit seinem Waffenarsenal sogar gewinnen. Ich musste die Dose nur aus seinem Lager holen und erwärmen.«
»Und selbst das hätte meine Großmutter besser hinbekommen«, warf Greg ein, aber Miriam sah mit einem Lächeln darüber hinweg.
»Warum hast du nicht gefragt? Wir hätten dich auch bei vollem Verstand gefickt«, sagte Greg, um endlich auf den wahren Grund seiner schlechten Laune zu kommen.
Miriam ging vor Greg in die Hocke, sodass sie mit ihm auf Augenhöhe war, dann erklärte sie es ihm: »Ich wollte es schnell, ich wollte viel und ich wollte nicht lange diskutieren. Glaub mir, du hattest eine Menge Spaß, auch wenn du dich nicht mehr an alles erinnerst.«
Sven hatte einen Bärenhunger und schaufelte den Eintopf in sich rein, während er den beiden zuhörte. Er kannte diese Fähigkeit von Miriam in Ansätzen, aber so willenlos geil hatte sie ihn bisher noch nicht gemacht.
»Ich habe damit kein Problem. Es muss nicht immer so laufen, aber manchmal muss es eben schnell gehen - ich kenne das«, sagte Sven schließlich.
»Einen Scheiß kennst du!«, sagte Greg, dann stand er auf, zog seine Hose an und schaute auf die Uhr. Es war zehn Uhr abends - Zeit für noch ein Bier.
Nachdem Sven einen zweiten Teller Eintopf gegessen hatte, zog er ebenfalls seine Hose an. Dabei kreuzte sich sein Blick mit dem von Miriam. Sie grinste verlegen, er grinste zurück.
»Wir müssen los, bis wir zu Hause sind, ist es Mitternacht«, sagte Sven.
»Bist du fit? Kannst du Auto fahren?«, fragte Miriam und Sven nickte.
Miriam wollte sich von Greg verabschieden, sie fand ihn neben dem Motorrad, auf dem sie vorhin gelegen hatte.
Greg versuchte, die feuchten Spuren vom Leder des Sattels zu wischen, als ihn Miriam von hinten umarmte und ihren Kopf auf seine Schulter legte.
»Bis bald du Griesgram.«
»Die Flecken bekomme ich nie mehr raus.«
»Und sie werden dich jedes Mal an diesen wunderbaren Abend erinnern.«
»Miststück«, raunte er zu wiederholtem Mal, musste dabei aber lächeln.
***
Während Sven und Miriam in dem rostigen Polo über die kurvige Landstraße nach Hause fuhren, fragte Sven: »Has
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Wie immer eine Hammer Story. Bitte schnell Nachschub!!«
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Bestens!«
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Muss ich lange auf Teil 12 warten? Hoffentlich nicht....«
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Cathy
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