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Kommentar: 1 | Lesungen: 3472 | Bewertung: 8.38 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 03.07.2022

1902 - Das Landgut - Teil 3

von

3. Kapitel - Der Hausunterricht

Durch die hellen Sonnenstrahlen, die durch den Vorhangspalt in mein Zimmer fielen, erwachte ich. Ein warmer Frühlingsmorgen mit blauem Himmel. Die oberen Stockwerke des Gutshauses waren noch ruhig, aber aus der Küche und den Hauswirtschaftsräumen lärmte es schon heftig vor lauter Geschäftigkeit. Ich lebte schon seit zwei Monaten hier auf Gut Pöhlen. Die kalten, trostlosen Wintertage waren nun endgültig vorbei. Die Tage wurden nun stets heller und wärmer. Dennoch waren die vergangenen Wochen hier sehr öde und langweilig gewesen. Großonkel Ernst musste vor Wochen geschäftlich in die Stadt fahren, Frau von Belzow war ganztägig in ihrem Arbeitszimmer verschwunden und Greta sollte ihr dort bei der Buchführung zur Hand gehen. Der Verwalter und das restliche Personal hatten mit Beginn des Frühlings reichlich in den Ställen und auf den Feldern zu tun.

Oft war ich daher ganz allein in dem großen dunklen Gutshaus. Tagsüber hielt ich mich zumeist auf meinem Zimmer auf, lesend im bequemen Sessel am hellen Fenster sitzend. Die immer länger werdenden Tage gingen kaum vorüber. Mir war unendlich langweilig. Nur zu den obligatorischen Mahlzeiten traf man sich noch alltäglich steif im Esszimmer, ansonsten versuchte ich Frau von Belzow möglichst aus dem Weg zu gehen. Doch nun würde alles anders werden. Ab nächster Woche sollte die neue Hauslehrerin, Frau von Köslin, mit einer weiteren Schülerin von einem benachbarten Gutshof regelmäßig hierher kommen und uns gemeinsam unterrichten. Ich war schon sehr gespannt auf die kommende Abwechslung.

Noch immer hörte ich spät nachts im Gutshaus diese geheimnisvollen aber auch beängstigenden Geräusche, leise Schritte in den Gängen, verzerrte Stimmen, das wollüstige Keuchen und inbrünstiges Stöhnen. Jene Geräusche, die zu fortgeschrittener Stunde aus dem offenen Kaminofen drangen und umgehend in mir hocherotischen Phantasien auslösten. Ich hatte letzten Monat vorsichtig das Personal danach gefragt, doch allesamt hatten mir nur beschwichtigend geantwortete, dass die Geräusche nur vom Wind in den alten Kaminen erzeugt würden. Glauben konnte ich das jedoch nicht.

Heimlich in der bedrohlichen Dunkelheit der Nacht erneut durch das düstere Haus zu schleichen, in den Saal zu huschen und vom Balkon aus nachsehen, hatte ich mich aber nicht mehr getraut. Mir fehlte dazu jeglicher Mut. Daher schloss ich jeden Abend zur Schlafenszeit ängstlich meine Zimmertür mit dem Schlüssel fest zu, stellte den Sessel innen vor die Tür, zog mich erst danach aus und legte mich erwartungsvoll aufs Bett. Ich wartete dann gespannt bis jene Geräusche wieder zu hören waren.

Insbesondere in Vollmondnächten hatte ich Angst, wenn das fahle Mondlicht die wundersamsten Schatten an den Wänden erzeugte und die Landschaft vor meinem Fenster gespenstisch leuchtete. Dann hoffte ich sehnsüchtig auf die vertrauten Geräusche aus dem Kamin und lauschte in die Nacht. Schon mit den ersten leisen Lauten begannen wieder diese wilden erotischen Phantasien in meinen Kopf. Mein Körper wurde fiebrig. Ich begann vor Aufregung zu Zittern. Aus einem inneren Zwang heraus, begann ich intensiv zu masturbieren, was mich stark beruhigte. Anfänglich benutzte ich nur meine Finger, doch diese reichte schon seit Wochen nicht mehr aus, um mich zu einem erlösenden Orgasmus zu bringen.

Inzwischen hatte ich mir schon alle möglichen Gegenstände in meine unersättliche Spalte eingeführt. Den Griff der silbernen Haarbürste, kleine Parfümflakons, Kerzen aus dem Leuchter und alles was ich noch so im Zimmer fand. Am liebsten jedoch benutzte ich den großen, tropfenförmigen Kristallglasverschluss meiner Wasserkaraffe, in der man mir jeden Tag frisches Trinkwasser aufs Zimmer brachte. Ich spreizte dann die Beine, nahm das hintere Ende des Verschlusses in den Mund und befeuchtete ihn sorgsam. Erst danach führte ich ihn ein. Zuerst spannte es immer ein wenig, wenn ich das kugelförmige geschliffene Glasteil langsam in mich presste, unaufhaltsam rutschte es aber bald weiter in meine Lustspalte. Ich hatte anfangs immer noch das Gefühl, dass es mich zerreißt, dann aber saugte sich meine Muschi problemlos über das dickere Mittelstück und umschloss kurz danach die Verjüngung. Ein angenehmes Ziehen stieg in mir hoch, beginnend zwischen meinen Schenkeln, und es schien sich über meinen ganzen Körper auszubreiten. Gleichzeitig aber konzentrierten sich alle meine Empfindungen auf einen Punkt. Ich hörte mich selbst keuchen und stöhnen, krallte mich mit der Hand in meine Decke, wand mich unter meinen eigenen Händen und dem Glasverschluss, schloss die Augen und schrie leise auf, sobald ich kam.

Das geschliffene, kantige Glas fühlte sich so gut in mir an, dass ich es oft nächtelang in mir behielt. Mehr als einmal pro Nacht erwachte ich dadurch hoch erregt aus dem Schlaf. Ich konnte dann erst wieder einschlafen, bis ich meine klatschnasse Spalte erneut zum Orgasmus gefingert hatte. Nach diesen intensiven, wiederholten Befriedigung, war mein Schlaf sehr tief, doch irgendwann im Laufe einer jeden Nacht fühlte ich, wie ich durch ein erneutes Kribbeln zwischen meine Schenkeln gegen meinen Willen ins Wachsein zurück gezwungen wurde. Ich schlug dann kurz die Augen auf. Es war meist noch dunkel im Zimmer. Ich lag stets auf dem Rücken, die Beine gespreizt, das Nachthemd hochgestreift, die Decken waren beiseite geschoben, und mein nackter Unterkörper lag entblößt da. Also fingerte ich mich aufs Neue.

Häufig war das Bettlaken daher morgens noch feucht. Kleine Flecken weiblicher Lust klebten auf dem feinen Leinen und mussten erst trocknen, bevor ich guten Gewissens aufstehen konnte. Anfangs schämte ich mich noch wegen meiner dauerhaften unsittlichen Handlungen. Die einstigen Worte des Pastors über die Gefahren der widerwärtigen Gewohnheit zur Selbstbefleckung klangen mir noch in den Ohren. Ich hatte Gewissensbisse wegen meiner Unkeuschheit, doch mit der Zeit wurde ich besessen von der täglichen Selbstbefriedigung und ich entdeckte, dass ich süchtig nach mehr war. Es endete zumeist damit, dass ich mich noch zweimal befriedigte.

* * *

Lautes Pferdegetrappel und Stimmen im Hof rissen mich an jenem Morgen aus dem Halbschlaf. Nach einem kurzen Augenblick der Besinnung stand ich auf, legte mein Nachthemd ordentlich zusammen und zog den Morgenmantel über und sah aus dem Fenster über den Hof hinweg. Die großen Tore des Pferdestalls standen bereits weit offen und ich konnte hereinsehen. Zwanzig Boxen befanden sich jeweils links und rechts von einem Mittelgang, alle aus massivem Holz bis auf halbe Raumhöhe und oben mit Eisengittern versehen.

Gut gepflegte Ackerpferde standen mit schimmerndem Fell im Sonnenlicht im Hof des Gutshofes und freuten sich darauf, auf die Weide geführt zu werden. Die jungen kräftigen Stallburschen warteten an der Treppe. Herr Granzow kam majestätisch aus dem Stall geritten und blickte prüfend auf die Stallburschen herab. Sein Profil war beeindruckend, mit hohen Wangenknochen und einem kantigen Kinn.

"Auf Männer, an die Arbeit!", schallte seine markige Stimme laut über den Hof.

Sofort begannen die Stallburschen die Pferde zusammen zu treiben und führten sie auf den Weg. Ein lautes Getrappel und Gewieher war zu hören, als sich die Pferde im Kies in Bewegung setzten.

"Bursche!", erschallte es plötzlich aus dem Stall und einer der Burschen drehte sich sofort um.

Während der junge Stallbursche erschrocken herumfuhr, fragte er sich wohl, was er dieses Mal getan hatte. Eine junge Frau mit scharf geschnittenen Gesichtszügen stand in der offenen Tür zum Stall. Sie raffte ihre Röcke, damit sie nicht im Stroh schleiften.

"Lass das Pferd stehen. Komm mit!", rief sie zu dem jungen muskulösen Mann zu.

"Ich habe zu arbeiten", erwiderte er unwirsch.

"Die Arbeit kann warten. Die gnädige Frau wünscht dich sofort zu sehen!"

Ich hatte diese Frau schon ein oder zwei Mal bei den Ställen gesehen und daraus geschlossen, dass sie die Frau einer der älteren Gutsknechte war. Obwohl sie die unscheinbare Tracht eines Küchenmädchens trug, waren ihre gebieterischen Gesten die einer höherrangigen Dienstbotin. Unauffällig entfernte ich mich vom Fenster, bevor mich jemand vom Personal halbnackt im Morgenmantel sehen würde. Ich bürstete mein Haar, band den Mantel fest zusammen und ging danach zur Tür, um die Morgentoilette im Badezimmer zu verrichten.

Als ich über den Flur in Richtung Badezimmer ging, hörte ich fremde Stimmen unten in der Halle. Ich konnte zu erst nicht verstehen, was dort gesprochen wurde. Neugierig eilte ich daher zur Treppe. Hinter einem dicken Vorhang versteckt, sah ich von der Empore aus die Treppe hinunter. Durch die geöffnete Tür des Wintergartens erkannte ich den jungen kräftigen Stallburschen, der sich gerade die Jacke auszog.

"Gnädige Frau, es ist alles vorbereitet. Man hat sein Glied bereits gereinigt!", hörte ich eine Stimme sagen.

Die Frau meines Onkels kam nun aus ihrem Büro. Ich war erstaunt. Ihr ansonsten immer züchtig hoch geschlossenes Dekolletee war heute weit geöffnet und ließ ihren schweren Busen unzüchtig weit hervorquellen.

"Ich werde euch dort nehmen", hörte ich verwundert den jungen Stallbursche mit entschiedener Stimme sagen, und er wies auf den Wintergarten.

Zu meiner großen Überraschung tat Frau von Belzow widerspruchslos, was er von ihr forderte. Ich sah, wie ihre ausladende Brust seine Arme streifte, als sie sich an ihm vorbeidrückte. Der Stallbursche zuckte zusammen wie ein nervöser Hengst und folgte ihr dann. Die Vorfreude ließ seinen Schwanz durch die Hose sichtbar hart werden. Ich eilte auf leisen Sohlen rüber in den großen Saal, um die doch so eigenartige Szene von dort aus besser verfolgen zu können. Vorsichtig spähte ich über das Geländer des Balkons in den Wintergarten hinunter.

"Seid bereit!", wies der junge Bursche die reife Frau an. "Beugt euch über das Sofa!", befahl er dann. "Nein, besser über die Rückenlehne."

Frau von Belzow tat widerspruchslos, was der junge Mann ihr gesagt hatte. Als sie sich über das Sofa beugte, quollen ihre gewaltigen Brüste völlig aus dem schon vorher weit geöffneten Ausschnitt ihres Kleids und baumelten nun obszön unter ihrem Oberkörper. Ihr Gesicht war zwar von mir abgewandt, doch ich konnte die weiße Haut ihrer enormen Brüste sehen, deren Anblick mich erregte. Der junge Bursche umkreiste sie und nahm sie aus jedem Blickwinkel in Augenschein. Ihr dunkles Kleid wurde von zahllosen Knöpfen zusammengehalten. Ich hätte gerne gesehen, wie der fremde Mann seiner Gutsherrin lüstern das Kleid vom Leib riss. Stattdessen öffnete er jedoch sorgfältig bis hinunter zu ihrer Taille jeden einzelnen Knopf, dann ließ er seine Hände, fast ohne sie zu berühren, an ihrem Mieder nach oben gleiten, legte sie um ihre vollen schweren Brüste und presste das Fleisch unsanft zusammen. Ich sah, wie ihr Atem stockte. Seiner auch. Ihr kräftiger Hintern rieb gegen seinen Unterleib. Er schloss die Augen.

"Mach schon!"

Widerstrebend ließ er sie los und wandte sich wieder seiner Aufgabe zu. Das Kleid war bis zu ihrer Taille hinuntergerutscht. Er wusste genau, wie man ein Mieder aufschnürte und brachte diese Aufgabe rasch hinter sich. Darunter befand sich ein Unterhemd aus zarter Seide. Das Unterhemd musste man über den Kopf ziehen, doch es war ihm ein Leichtes, die dünne Seide zu zerfetzen. Das reißende Geräusch fuhr mir bis in den Schritt. Unter dem Hemd trug sie nichts. Der Stallbursche ergötzte sich am Anblick der weißen makellosen Haut ihres Rückens. Dann beugte er sich vor und saugte an ihrem Hals, bis ihm gerade noch rechtzeitig einfiel, was passieren würde, wenn er auf ihrer Haut ein Mal hinterließ.

Ich hörte, dass der Atem der reifen Gutsherrin schwer und laut wurde. Unter seinen kräftigen Händen bemerkte ich sie erzittern. Als wäre sie eine Stute, die er striegeln wollte, begutachtete er ihren nackten Rücken mit der in Unordnung geratene Kleidung. Diese rossige Stute wartete nur darauf, von ihm gedeckt zu werden. Während er überlegte, was er als nächstes tun sollte, gruben sich seine Hände erneut in das zarte Fleisch der dicken hängenden Brüste.

"Beeil dich", drängte sie ihn ungeduldig.

Er zögerte, ehe er schließlich erwiderte: "Ja, gnädige Frau!"

Er zog sein geflicktes Hemd aus und warf es beiseite. Ich konnte die Beiden da unten selbst hier oben auf dem Balkon riechen. Ihr schweres Parfüm und seinen salzig riechenden Schweiß. Die würzige Luft strich an dem Balkon entlang in meine Nase und brachte meine Haut zum Prickeln, trieb mir die Nässe in den Schritt. Mein Puls begann zu rasen.

Der üppig bestickte Stoff ihres Rocks knisterte, als er ihn gierig nach oben raffte. Dabei blieb er mit seinen rauen Händen an den Stickereien hängen.

"Ich will, dass ihr genau so hier stehen bleibt", befahl er.

Frau von Belzow antwortete nicht, so schob er ihren Rock weiter nach oben, Stückchen für Stückchen, als wäre sie eine Küchenmagd. Schließlich knüllte er den Rock so gut es eben ging um ihre Taille und legte so weitere Röcke frei, die dünner und steifer waren. Diese schob er nachlässig beiseite und drang so endlich zu ihrer Unterwäsche vor, die nicht anders war als bei anderen Frauen, wenn man davon absah, dass sie aus zarter Seide war. Neugierig erkundete der Bursche die Unterhose mit seinen Fingern und spürte einen ganz normalen Schlitz, keine Goldfäden, keine Juwelen, nicht einmal aufgestickte Blumen. Aber unter dieser schlichten Unterhose! Dort war sie unglaublich weich und haarlos. War das ein Zeichen ihrer aristokratischen Abstammung? Natürlich nicht. Sie verfügte sicherlich über eine ganze Herde von Zofen, die sie pflegten und rasierten.

Als er ihr die Unterhose abstreifte, sah ich den blütenweißen kräftigen Hintern meiner Stieftante zum ersten Mal. Der Stallbursche strich mit einem Finger über ihre Spalte, und die reife Frau erzitterte wie ein Pferd, das eine Fliege vertreiben will. Er spürte ihre feuchte Hitze und konnte dem Drang nicht widerstehen, ihre saftigen Schamlippen zu öffnen und seinen Finger tief in sie hineinzuschieben. Ich sah ihren leicht speckigen Venushügel der von zwei kräftigen Schamlippen geteilt wurde. Ihre Pflaume glänzte so schlüpfrig wie geschmolzene Butter, längst bereit für ihn.

Ächzend vor Gier rieb sie sich an der bestickten Polsterung des Sofas, beglückte ihren Kitzler mit flinken Fingerspielen. Mit einem fast starren Blick folgte ich aus meinem Versteck jeder Bewegung ihrer Schultern, ihrer breiten Hüften, ihres großen Hinterns. Ich sah deutlich ihre große fleischige Möse, in der die Finger des Stallburschen tief steckten. Meine Stieftante stöhnte ganz leise, unterdrückte jedoch jeden zu lauten Lustschrei. Der Bursche erregte sie augenscheinlich. Nein, dachte ich, es war wahrscheinlicher, dass sie das frivole Spiel in dieser ausgefallenen Situation erregte.

Mit der freien Hand löste der Stallbursche nun die Kordel, die seine Hose oben hielt. Sein großer harter Penis drängte federnd ins Freie.

„Ihre Pflaume läuft schon über, gnädige Frau", reizte er sie weiter. „Soll ich sie da jetzt rein ficken?" Dabei brachte er sein bestes Stück bereits in Stellung.

„Wehe, wenn du's nicht tust!" Sie schnaufte und verbreiterte ihren Stand, kippte das Becken zurück und bog den Bauch durch. „Los, gib's mir, du geiler Hengst!"

Das ließ der junge Stallbursche sich nicht zweimal sagen. Mit der linken Hand hielt er sich an der Sofalehne fest, mit der rechten zog er die Vorhaut zurück, bis seine dunkelrote große Eichel hervorkam. Dann führte er seinen überprallen Schwanz an ihre Möse und drang mit einem kräftigen Stoß tief in sie ein.

"Ja!", jubelte die reife Gutsherrin und ließ ihr Becken kreisen, so dass sich sein Pfahl in ihr von selbst bewegte. Der Bursche suchte einen besseren Stand, dann packte er sie kräftig an den Hüften und stieß sie mit langen Bewegungen, bohrte sich tief in ihre Spalte. Das Gefühl ihres weichen Hinterns an seinem Bauch, die nassen Schmatzgeräusche ihrer überlaufenden Möse und das rhythmische Zusammenklatschen der herabhängenden Brüste steigerte seine Erregung sichtbar.

Schließlich ließ er sich mit dem vollen Gewicht nach vorne sacken, presste sich der Länge nach an sie und klammerte sich an ihrem Busen fest. Sein großes Glied verschwand bis zum Hoden tief in der Gutsherrin. So konnte er zwar kaum noch zustoßen und sie musste ihn mit abstützen. Dafür hatte er beide Hände frei, um ihr die Titten zu kneten, bis diese ganz empfindlich waren. Erst dann widmete er sich ihren Nippeln. Er rieb die verhärteten Zitzen zwischen den Fingern grob hin und her, zog daran. Dies schien sie zu mögen, wenn sie über die Maße aufgegeilt war. Ihr Becken zuckte wie von selbst vor und zurück.

„Das ist geil, aber ich kann mich nicht mehr lange so halten", keuchte sie ihm zu.

Der Stallbursche erhöhte sein Tempo. Er hing nun auf ihr und nagelte sie wie eine läufige Hündin. Er konzentrierte sich ganz auf die Reibung seines Schwanzes an den seidigen Innenseiten ihrer Möse. Da hörte er, wie ihr Stöhnen lauter wurde, drängender, brünstiger, und gleichzeitig ergriff ein tiefes Zittern Besitz von ihrem Leib. Ihre Muschi zog sich um sein Rohr zusammen wie eine Faust. Die Gutsherrin schrie ihren Orgasmus heraus, während sie willenlos auf der Sofalehne zuckte und sich von dem Stallburschen besamen ließ.

Der Stallbursche lies von seiner Gutsherrin ab. Sein nunmehr schlaffes Glied rutschte aus der frisch besamten Möse seiner Herrin. Ich konnte genau in ihr gerötetes, weit aufklaffendes Geschlecht sehen, aus dem das Sperma des jungen Stallburschen langsam wieder hervorsickerte.

"Du hast deine Sache gut gemacht", sagte Frau von Belzow heiser ohne ein Lächeln im Gesicht.

Danach herrschte Stille. Ich zog mich leise aus dem Saal zurück, um mich für den Tag vorzubereiten.

* * *

Da es ein Samstagmorgen war, hatte mir Greta wie gewöhnlich ein Wannenbad eingelassen. Noch ganz durch die verwirrenden Eindrücke irritiert, schlich ich rasch ich durchs Haus über den Gang zum Badezimmer, verschloss hinter mir die Badezimmertür mit dem Schlüssel und hängte den Morgenmantel ordentlich an den Haken. Ich atmete tief durch, schaute hinüber zur Waschschüssel und blickte dort in mein nacktes Spiegelbild in dem hohen ovalen Spiegel. Ich sah dort zu meiner Verwunderung eine neue, mir unbekannte nackte Frau. Natürlich wusste ich, dass ich selbst war.

In letzter Zeit hatte ich mich körperlich beträchtlich verändert. Ich sah wesentlich gesünder aus. Meine blasse Haut war reiner und ebenmäßig geworden. Einiges an Gewicht hatte ich zugelegt und war nun nicht mehr so knochig und mager. Meine bisher eher knabenhafte Figur war in den letzten Monaten durch die gute und deftige Ernährung fraulicher und runder geworden. Selbst mein ehemals kleiner spitzer Busen war erheblich angewachsen und sah nun praller und erwachsener aus.

Die Geräusche im Haus und im Hof waren inzwischen verstummt. Apathisch betrachtete ich die volle dampfende Badewanne, gab mich aber vorerst noch einige Augenblicke meinem Spiegelbild und meinen Gedanken hin. Das soeben im Wintergarten gesehene, hatte mich hochgradig erregt, aber auch zutiefst verwirrt. Meine sonst ach so sittenstrenge Stieftante ließ sich wie eine läufige Hündin vom Personal besteigen, während Onkel Ernst auf Reisen war, schoss mir durch den Kopf. Ich dachte auch an den Stallburschen. So ein großes Glied hatte ich zuvor noch nie gesehen.

Erst nach einer Weile stieg ich in die für mich vorbereitete Wanne. Ich nahm den Badeschwamm und seifte mich im Stehen ein, bis meine Haut ganz mit feinem Schaum bedeckt war. Dabei beobachtete ich mich im Spiegel. Mein blondes Haar klebte in feuchten Strähnen an Schultern und Brüsten, auf denen kleine Schaumkronen standen. Als der Schwamm meine Schamhaare einschäumte, durchzuckte es mich wie ein Blitz.

Schmunzelnd erinnerte ich mich, dass ich ja noch den Kristallglasverschluss in mir trug, den ich mir gestern Nacht eingeführt hatte. Spontan reckte ich meinen Unterleib dem Schwamm entgegen, mit dem ich mich nun langsam und aufreizend zwischen den Beinen einseifte. Das Gefühl der Lüsternheit in mir wuchs immer mehr. Während ich im Stehen den Schwamm auf meinem Venushügel kreisen ließ, dachte an den hübschen jungen Stallburschen, an seine großen Penis, wie er meine Stieftante bestiegen und sie wie eine willige Stute besamt hatte. Zwischen meinen Schenkeln begann es zu pochen, ein steter süßer Schmerz, der nach sofortiger Abhilfe verlangte. Meine Beine zitterten. Das Zittern setzte sich tief in mir fort und so setzte ich mich und tauchte in das wohlig warme Wasser ab.

Ein zaghaftes Ächzen entfuhr mir, während ich mich an dem Wannenrand festhalten musste. Die Augen fest geschlossen wünschte ich mir, dass dieses aufregende Gefühl nie aufhören mochte. Gleichzeitig sehnte ich mich nach einem erlösenden Orgasmus, einer Entspannung dieser inneren Hitze und ich wusste genau, wie ich diesen schnell erreichen würde. Ich bog mich so weit nach hinten, sodass meine Brüste mit den großen Nippeln wie kleine Berge aus dem Wasser auftauchten und teilte nun mit dem Zeigefinger meine fleischigen, weit herausragenden inneren Schamlippen. Ich fühlte wie glitschig und schleimig ich dort unten schon war. Immer wieder ließ ich den Kristallverschluss durch Anspannung der Muskeln aus meiner Spalte geleiten und schob ihn danach sofort mit den Fingern wieder tief hinein.

Schweißperlen bildeten sich auf meiner Stirn. Die Gefühle wurden intensiver. Ich drückte den kantigen Verschluss immer wieder tief in meine glitschige Möse hinein und es durchzuckte mich jedes Mal wie ein Blitz. Mein ganzer Unterleib zog sich zusammen, ein Gefühl der Anspannung machte sich breit. Unweigerlich streichelte meine andere Hand unterdessen über meinen Busen. Wie Kirschkerne, so hart, standen meine ausgeprägten Brustwarzen in die Höhe. Die Finger spielten wie von selbst mit meinen Knospen, zogen sie schmerzhaft lang und zwirbelten die großen steinharten Zitzen sehr unsanft. Ich brachte es so rasch zum Ende.

Die Anspannung entlud sich mit einem Schlag, zog sich durch meinen Körper und ließ mich trotz des angenehm warmen Wassers erschaudern. Der Orgasmus kam mit solcher Macht, dass ich mir den Mund zuhalten musste, um nicht das halbe Haus zu alarmieren. Mein Becken zuckte wie in Ekstase. Der ganze Körper bebte, bevor ich völlig kraftlos zusammensank. Erschöpft lies ich mich in die Wanne fallen. Das Wasser klatschte gegen meine Schenkel und schwappte aus der Wanne.

Seit jenem Tag trug ich den Kristallglasverschluss nun auch tagsüber öfters tief in meiner Spalte. Ich konnte das unzüchtige Verlangen, das schon seit Wochen mein Handeln bestimmte, schon lang nicht mehr unterdrücken. Beim Laufen oder Sitzen erfuhr ich ungeahnte Reizungen, jedoch war ich immer darauf bedacht, bei meinem unzüchtigen Hobby nicht ertappt zu werden. Allein der Gedanke mich so im Gutshaus unter Leuten zu bewegen erregte mich und die damit verbundene Gefahr steigert meine Lust. Ich war ständig im Schritt feucht. Nur der Kristallglasverschluss in mir verhinderte dass ich auslief. Ich masturbierte nun auch tagsüber immer öfter, wenn ich mich unbeobachtet wähnte.

* * *

Eines Vormittags Tage später, auf der Suche nach einem neuen Buch zum Zeitvertreib, schlenderte ich wie schon so oft durch das Esszimmer in die dahinter liegende Bibliothek. Mir war schon seit geraumer Zeit, fast allein in dem großen Gutshaus, enorm langweilig und die ehrwürdigen hohen Regale dort in der abgedunkelten Bibliothek standen voller Bücher. Bis zur hohen Zimmerdecke hinauf. Hoch oben verschwanden sie ganz im Schatten. Eine umlaufende kleine Schiebeleiter ermöglichte den Zugang zu den oberen Ebenen. Alle Bücher waren fein säuberlich nach Themen sortiert und wurden zweimal die Woche abgestaubt, wenn auch selten gelesen, denn sie waren wertvoll. Daher waren die schweren Gardinen in dem Raum fast immer verschlossen, um die kostbaren Bücher vor herein scheinenden Sonnenstrahlen zu schützen. Meine Augen mussten sich immer erst an die Dunkelheit in dem Raum gewöhnen.

Die meisten Bücher hier hatte ich bereits gelesen oder als uninteressant abgetan, nur in der obersten Reihe hatte ich noch nicht nachgesehen. Gelangweilt stieg ich auf die Leiter und sah lustlos die Beschriftungen auf den diversen Buchrücken durch. Allein leise Grammofon-Musik, die durch die verschlossen Türen durch das Haus an mein Ohr drang, heiterte mich ein wenig auf. Es war eine beschwingte Melodie. Leise die Töne mitsummend stieg ich die Leiter nun ganz hoch. Ganz weit oben, in zweiter Reihe tief hinten anderen Büchern versteckt, fand ich ein altes abgegriffenes, stark vergilbtes Buch. Vorsichtig blies ich den Staub vom Einband. Neugierig sah ich es mir an.

Mein Herz schlug schneller, als ich noch in der Bibliothek auf der kleinen Leiter stehend durch das alte Buch blätterte. Ein alter erotischer Roman, voll mit obszönen Zeichnungen. Perverseste Praktiken wurden dort gezeigt. Aufgeregt blätterte ich weiter. Mein Herz klopfte vor Neugier. Plötzlich hörte ich Laute und Schritte aus dem Flur. Ich fühlte mich ertappt. Sofort schlug ich das Buch zu und stieg schleunigst von der Leiter, die ich sogleich ein Stück weiter weg zu den Klassikern schob. Flink versteckte ich das Buch unter meinem Schal, setzte mich an den Sekretär und widmete mich wieder mit unschuldigem Blick einem langweiligen Gedichtband. Ungeduldig sah ich zwischendurch immer wieder kurz durch die geöffnete Tür raus. Die Köchin Anna schleppte leise fluchend Eimer voller Kohle aus dem Keller in die Herrschaftszimmer im ersten und zweiten Stock des Gutshauses. Der Schweiß perlte unter den Löckchen hervor, die nur unzureichend von einem zerdrückten Häubchen gehalten wurden.

Erst als es wieder ruhig im Haus war, nahm ich das in den Schal eingeschlagene Buch und eilte in mein Zimmer hoch. Wie immer schloss ich die Tür hinter mir mit dem Schlüssel ab. Die Vorfreude auf dieses bestimmt verbotene Buch an sich reichte schon, dass ich erregt und zu allem bereit war. Fieberhaft fing ich an, mich zu entkleiden. Den Unterrock warf ich achtlos über den Tisch, das Beinkleid knöpfte ich auf und ließ es auf den Boden gleiten. Ich setzte mich ans Fenster in den Sessel, wo das beste Licht zum Lesen war. Wie von Sinnen führte ich mir den Glasverschluss ein. Mit zittrigen Fingern schlug ich die ersten Seiten des Buchs auf. Dessen Inhalt war so erregend, dass ich die Finger nicht von mir lassen konnte.

Ich tauchte so tief in das Buch ein, das ich alles um mich herum vergaß. Ungeahnte Gier stieg in mir hoch und der Raum begann sich um mich zu drehen. Meine Phantasie spielte mir schon alle möglichen Streiche. Mit weit gespreizten Beinen las ich in dem Buch und fingerte mich dabei hemmungslos. Mir wurde so heiß, da ich alle gelesenen Spielarten der Wollust in meiner Phantasie miterlebte. Insbesondere hatten es mir die Geschichten und Radierungen angetan, auf denen Frauen gezüchtigt wurden. Detaillierte Zeichnungen und Beschreibungen von gequälten Brüsten, Hintern und Schenkeln, sogar von einer geschundenen Möse ließen mich erneut heftig kommen. Mein ganzer Körper war mit kleinen Schweißperlen übersät, die sich stellenweise schon zu herabfließenden Schweißtropfen gesammelt hatten. Meine Scham zuckte nach mehreren erlebten Orgasmen und meine Schenkel krampften. Noch immer zitterte ich am ganzen Körper. Ich fühlte mich zwar zutiefst befriedigt, aber dennoch weiterhin bis zur Unendlichkeit erregt. Ich wollte so etwas auch ausprobieren.

Ungestüm schlug ich mir selbst mit der flachen Hand klatschend auf meinen ungeschützten Schamhügel. Die Feuchtigkeit spritzte. Ein heftiger Schmerz durchzuckte mich. Erschrocken über meine spontane Reaktion fasste ich in meinen Schoss und fühlte besorgt nach dem Glasverschluss. Ich nahm meinen kleinen Handspiegel und sah mir meine Spalte genau an.

Meine Spalte klaffte weit auf, meine Lustperle ragte steinhart hervor, meine stattlichen inneren Schamlippen waren rot geschwollen. Ich sah im Spiegelchen, dass in von ihnen ein durchsichtiger Faden mit einem glitzernden Tropfen herab hing und sich auf dem Teppich und dem Sesselpolster bereits mehrere feuchte Flecken gebildet hatten. Ich teile die fleischigen Lippen behutsam, bis ich den unversehrten Glasverschluss in mir sehen konnte und strich dann beruhigt mit meinen Fingern den warmen Liebessaft von meinen Lippen und aus dem Inneren meiner Scheide. Genüsslich leckte ich den salzig-süßen Schleim von meinen Fingerkuppen wieder ab. So lange, bis ich mich fast schon trocken geleckt hatte und nicht mehr tropfe. Danach widmete ich mich wieder dem Buch und ließ mich erneut dadurch erregen.

Im Moment der größten Lust, klopfte es plötzlich an der Zimmertür. Ich ärgerte mich über die Störung meines Spiels, aber entschloss mich dazu den Morgenmantel überzuwerfen und die Türe zu öffnen. Da ich darauf hoffte, mein Spiel gleich fortsetzen zu können, ließ ich den Glasverschluss aber meiner gereizten Spalte.

"Es ist gleich Essenszeit, gnädiges Fräulein", sagte mir Greta freundlich ins Gesicht und machte einen Knicks.

"Danke, ich werde mich beeilen", und schloss die Tür wieder.

Hastig zog ich mich wieder an, tauchte mein Gesicht kurz ins Wasser, ordnete mein Haar und eilte hinunter zum Speisezimmer. Ich ahnte schon, dass meine Verspätung zur Mittagszeit einen gewaltigen Rüffel nach sich ziehen würde. Frau von Belzow und Herr Granzow saßen schon wartend mit düsteren Mienen bei Tisch. Der Platz von Großonkel Ernst blieb frei.

"Sie sind spät, Frl. Agnes! Ich möchte Sie nicht noch mal holen lassen müssen!", sagte Frau von Belzow erzürnt und sah auf die Kaminuhr.

"Entschuldigung, kommt nicht wieder vor!"

Betreten setzte ich mich an den Tisch. Greta trug die Speisen auf. Schweigend nahmen wir unser Mahl ein. Frau von Belzow konnte ich beim Essen nicht ins Gesicht schauen, ohne an den Stallburschen zu denken. Ich konnte beim Essen kaum still sitzen, denn meine Spalte war immer noch gereizt. Das harte Polster des Stuhls drückte genau auf den Verschluss in mir und stimulierte mich zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Dennoch versuchte ich mich beim Essen zu konzentrieren, drückte die Schenkel fest aneinander und kämpfte die Lust herunter.

Als das steife Mittagessen endlich vorüber war, war ich erleichtert und wollte wieder auf mein Zimmer. Frau von Belzow sah kurz auf. Mit gesenktem Kopf ließ ich eine Moralpredigt über Tischsitten und Pünktlichkeit über mich ergehen, während mich der Glasverschluss in meiner Spalte unvermindert peinigte.

"Ab heute weht hier ein anderer Wind. Es wird allerhöchste Zeit, dass sie lernen, sich standesgemäß wie eine erwachsene Dame zu verhalten. Ab Morgen ist Frau von Köslin hier und wird pünktlich nach dem Frühstück mit dem Hausunterricht beginnen. Sie wird eine zweite Schülerin mitbringen, Frl. von Tychow, die Tochter eines unserer Nachbarn."

Das Herz schlug mir bis zum Hals, als ich endlich aus dem Speisezimmer zurück in mein Zimmer gehen durfte.

* * *

Am nächsten Morgen erwachte ich in dem festen Glauben, dass die Erfahrungen und Erlebnisse der vergangene Tage nur ein wirrer Traum gewesen waren. Einer von jener Sorte, der mich hoffen ließ, dass das, was man erlebt und gesehen hatte, nicht Wirklichkeit war. Solche intensiven Träume hatte ich hin und wieder und ich brauchte eine gewisse Zeit, um wieder klar zu werden. So gern ich unter der warmen Decke geblieben wäre, stieg ich doch leicht Angst erfüllt aber auch neugierig aus dem Bett. Heute würde Frau von Köslin, die neue Hauslehrerin kommen und ich war sehr aufgeregt.

Ich öffnete das Fenster eine Spalt und atmete durch. Die kalte Aprilluft ließ meine wulstigen Knospen unter meinem leichten Nachthemd schnell schmerzhaft hart werden. Dies vertrieb meine Müdigkeit und leider auch meine gute Stimmung schlagartig. Mir wurde eiskalt. Hastig langte ich nach meinem Morgenmantel und schnürte ihn um die Taille zu. Dann ging ich zur Kommode und wusch mich.

Als ich den Schrank öffnete, wich die bleierne Schwere in meinem Körper einer fahrigen Nervosität. Mit zitternden Händen suchte ich ein paar Sachen zusammen. Dabei war es mir egal, was Frau von Belzow dazu sagen würde. Eine schwarze Bluse glitt mir durch die Hand. Aus irgendeinem Grund starrte ich sie länger an, als es nötig gewesen wäre. Kein Schwarz, sagte ich mir und schleuderte sie in die hintere Ecke des Schranks. Ich entschied mich, in einer dunkelgrauen Bluse und einem dunkel karierten Rock zum Frühstück zu erscheinen. Ich eilte mich, denn ich war schon wieder zu spät.

Am Frühstückstisch, der so üppig gedeckt war, als wäre ein Feiertag, saß Frau von Belzow auf ihrem üblichen Platz. Rechts und links von ihr saßen die neue Hauslehrerin und eine unbekannte junge Frau. Frau von Belzow sah mich mit einem strengen Blick an, dann auf die große Standuhr.

"Guten Morgen, die Damen!", sagte ich artig mit einem Knicks und begab mich direkt zu meinem Platz.

Die Konfrontation mit Frau von Belzow würde mir heute ohnehin nicht erspart bleiben. Dann wollte ich ihr lieber tapfer entgegentreten.

"Das ist übrigens Edith von Tychow", Frau von Köslin blickte zu ihrer Begleiterin, die sofort feist grinste.

Greta erschien mit einer Kaffeekanne. Ich war erleichtert.

"Die gnädige Frau möchte, dass die beiden jungen Frauen Ihnen ab sofort im Haus zur Hand gehen", sagte Frau von Köslin zu dem verdutzten Dienstmädchen.

Meine Erleichterung wich der Verlegenheit.

"Wie sie wünschen, gnädige Frau", entgegnete Greta leise und sah dabei fast ein wenig besorgt aus. Es war für Bedienstete immer schwer, diskret ihren Pflichten nachzugehen, wenn sich der Bewohner eines Zimmers die ganze Zeit dort aufhielt.

Für einen Moment rechnete ich tatsächlich noch mit Herrn Granzow, doch als der Kaffee in meine Tasse plätscherte, wurde mir klar, dass das Frühstück begonnen hatte. Es wurde nie angefangen, bevor nicht alle am Tisch waren.

Ich hatte keinen Hunger. Der Geruch des Haferbreis, den ich eigentlich liebte, schnürte mir jetzt die Kehle zu. Auch das Rosinenbrot mochte ich nicht sehen, denn mit seinen dunklen Punkten erinnerte es mich an die eitrigen Wunden auf der Haut der mittelosen Frauen auf dem Hamburger Marktplatz am Hafen. Aber der Kaffee war mir willkommen. Er würde mir die Kraft geben, diesen Tag durchzustehen. Eine Weile hörte man nur das Ticken der Standuhr und das sehr leise Klacken von Gretas Absätzen. Ansonsten war es totenstill.

Während Frau von Köslin bei Tisch über die Rolle der Frau im Haushalt sprach, ließ ich den Blick wandern. Edith von Tychow saß mir gegenüber. Sie war eine gottesfürchtige blutjunge Frau, knapp 18 Jahre alt. Sie hatte rote Wangen und stand sehr gut im Futter. Ihre Gesichtszüge waren nicht all zu fein geschnitten, aber ebenmäßig, sie kleidete sich elegant. Die Woche über teilte sie sich eine Kammer mit Frau von Köslin unter dem Dach. Jeden Freitag fuhren beide jedoch nach Hause.

* * *

Frau von Köslin unterrichtete Edith und mich jeden Morgen im Arbeitszimmer, nachmittags gab die Hauslehrerin uns Klavierstunden. Frau von Belzow machte danach eine Furcht erregende halbe Stunde Französisch mit uns, und später auch ein bisschen Deutsch, allerdings im Damenzimmer, das zur Kaffeezeit bereits keine Sonne mehr hatte. Nur widerwillig und desinteressiert nahm ich an dem Unterricht teil. Hingegen war Ediths ganzes Verhalten vollkommen daraufhin ausgelegt, Frau von Köslins und Frau von Belzows Anweisungen bis ins Kleinste umzusetzen, ohne Widerworte, ohne unnötiges Nachfragen. Sie machte unterwürfig, was die beiden Frauen von ihr erwarteten, und es trieb sie nichts dazu, diese Ergebenheit zu hinterfragen. Sie hatte vom ersten Moment an begriffen, dass die beiden Damen die Regeln aufstellten, und sie hatte diesen Folge zu leisten. Denn unsere Hauslehrerin war kein Mensch, der daran interessiert war, Meinungen anderer zu diskutieren. Widerworte duldete sie ohnehin nicht. Wenn sich ihr Worte nicht sofort erschlossen, wischte sie diese mit einer banalen Handbewegung weg. Ich war hingegen das genaue Gegenteil von Edith. Jedes Mal, wenn ich sehr unaufmerksam war, gab mir Frau von Köslin, die strenge Hauslehrerin einen Klaps mit ihrem Zeigestock.

Nach dem Nachmittagskaffee saßen wir normalerweise mit der Köchin Anna in der Küche. Anna brachte uns nichts über Hauswirtschaft bei, sondern schälte einfach weiter Kartoffeln oder knetete Teig, als wäre sie allein. Aber ich beobachtete sie. Ich beobachtete alle. Wenn Frau von Köslin merkte, dass ich sie beobachtete, sah sie streng zurück. Edith hingegen lächelte mich sofort an und nickte. Frau von Belzow wandte sich stets ab.

Erst später als Frau von Belzow und Frau von Köslin gegangen waren, gab uns Anna plötzlich Anweisungen. In der Küche mussten wir Gemüse schnippeln, Wasser holen, dann eine Menge Haferbrei anrühren für das Personal, so dass wir weiter keine Zeit hatte, über alles Weitere nachzudenken.

"So, für den Anfang war das schon mal ganz gut. Aber bildet euch bloß nichts darauf ein. Morgen zeigt ihr mir, was ihr gelernt habt und ich erwarte, dass es jeden Tag besser wird. Ihr seid schließlich hier, um was zu lernen. Los, mach euch wieder ordentlich, dann holen wir alles, was ich brauche und nun muss ich mich ums Abendessen kümmern. Los, los!“, scheuchte sie uns herum, bis wir die Arme vollgeladen hatte mit einer Speckseite, Gemüse, ein Paar Würsten und einem kleinen Pott voll Mehl.

Die Köchin glotzte stets nur, das heißt ihr Gesichtsausdruck veränderte sich überhaupt nicht. Sie behielt immer etwas darin, das wie ein Lächeln aussah, bis man noch einmal hinsah und feststellte, dass sie nur die Lippen hochzog, die einmal rosig gewesen sein mussten. Das Ergebnis war ein Ausdruck gespielter Unterwürfigkeit. Aus der Ferne sah das runde Gesicht hübsch aus. Anna stand in dem Ruf, gutmütig zu sein, aber mir war alsbald klar, dass sie allen nur etwas vorspielte. Es war kein echtes Zähnefletschen, aber etwas in die Richtung. Eine Art Verkleidung. Eine Maske. Wenn das Lächeln verschwand, stellte es sich nachträglich als Fälschung heraus.

Edith stellte sich als sehr ungeschickt in der Küche heraus. Oftmals fielen ihr bei der Hausarbeitsstunde Dinge auf den Boden. Zur Strafe musste sie sich dann öfters über den schweren Küchentisch beugen und ihren Rock raffen. Annas Ton nahm dann einen anderen Klang an, sie wirkte sehr viel bestimmender als vorher, längst nicht mehr jovial.

"Ungeschickte Göre! Ich werde dich lehren, ordentlich und gottesfürchtig zu Arbeiten!"

Die kräftige Köchin Anna hatte einen großen hölzernen Kochlöffel, mit der sie Edith weisungsgemäß züchtigte. Ich sah in Ediths Gesichtsausdruck, dass jeder Schlag wie Feuer auf ihrem zarten Fleisch brannte. Zwischen den Schmerzenstränen liefen ihr aber auch Tränen der Erniedrigung aus den Augen. Noch niemals hatte jemand sie so gestraft, insbesondere nicht das Personal vor Fremden. Selbst ihre Mutter hatte kein Wort darüber gesagt, dass sie auf Gut Pöhlen Klavierspielen, Deutsch, Französisch und Hauswirtschaft lernen sollte und schon gar nicht, dass es für jeden kleinen Fehler Schläge geben würde. Nicht einmal der Pastor zu Hause hatte sie so geschlagen, sondern ihr mit viel Geduld den Katechismus beigebracht.

Ich bekam bei dem Anblick der so erniedrigten jungen Frau, insbesondere bei ihrem schmerzverzerrten Gesichtsausdruck oftmals eine Gänsehaut. Das laute Klatschen des Kochlöffels auf ihrem weichen Hintern erregte mich unsäglich. Ein wollüstiges Zittern durchlief mich und mein Magen fiel ins Leere. Ich war ganz im Bann des Geschehens, mit Gänsehaut, vor Erregung pochendem Schritt und steinharten Brustwarzen. Es kostete mich viel Kraft, mir meine Lüsternheit nicht anmerken zu lassen, dass ich mir vorkam wie ein Dampfkessel unter Druck und war dann doch froh, als die Bestrafung vorbei war.

Dabei himmelte Edith mich mit verweintem Gesicht an. Die Emotionen, die ich schon die letzten Tage über bei ihr bemerkt hatte, schon seit sie mich das erste Mal gesehen hatte, hatten nicht abgenommen. Im Gegenteil, Edith von Tychow spürte dieses unbestimmte Ziehen in ihrer Magengrube, fühlte das unverkennbare Zeichen aufwallender Hormone ins sich, wenn ich sie auch nur zu mir rief oder ihr ihre Lehrbücher im Vorbeigehen auf den Tisch legte. Obwohl da emotional rein gar nichts von mir kam, wollte Edith von Tychow meine Aufmerksamkeit, jeden Tag aufs Neue. Nur ging sie nicht in die Offensive, um diese zu erregen. Es war verrückt, was in Edith vor sich ging. Einerseits unbedingt zu vermeiden aufzufallen, andererseits der unbändige Wunsch, von mir endlich wahrgenommen zu werden.

Der Gedanke, dass diese dralle junge Frau mich so begehrte, während sie gestraft wurde, erregte mich. Ich war schon den ganzen Tag feucht zwischen den Beinen und es stand zu befürchten, dass man das Ergebnis davon bald an der Rückseite des Rocks erkennen würde. Die Gefühle in mir waren so stark, dass ich mich nach der Hauswirtschaftsstunde kurz auf mein Zimmer zurückziehen und mir noch vor dem Abendessen mit den Fingern Erleichterung verschaffen musste.

Es war Mitten in der Nacht, als mich ein ungewöhnlich starker Harndrang aufweckte. Im Halbschlaf stand ich auf und wollte dringend auf den Nachttopf gehen. Ungeschickt stolperte ich im dunklen Raum über meinen am Boden liegenden gläsernen Freudenspender, der mir im Schlaf unbemerkt entglitten sein musste. Ich konnte mich gerade noch abfangen und stützte mich am Kaminofen und an der holzvertäfelten Wand ab. Völlig überrascht stellte ich fest, dass die Wand unter meinem Druck plötzlich etwas nachgab. Links neben dem Kamin sprang die Holzvertäfelung der Wand laut knarrend und quietschend eine Spalt weit auf. Ich erschrak.

Ich verrichtete zitternd mein Geschäft auf dem Nachtgeschirr, dabei dachte ich nach. Dass es verborgene Gänge im alten Gutshaus gab, wusste ich ja schon seit meiner Kindheit, aber diesen Gang hatte ich früher nie entdeckt. Also trocknete ich mich und nahm eine Kerze, entzündete sie und inspizierte den geheimen Durchgang. Neugierig zog ich den Türspalt größer. Ein schmaler Durchgang, gerade so hoch und breit, dass eine kleine Person hindurch schlüpfen konnte, tat sich auf. Ich leuchtete die Wände mit der Kerze nach einem verborgenen Öffnungsmechanismus ab. Zwei bewegliche Felder an den Holzverkleidungen waren verschoben. Eines am Kamin, ein anderes an der Wandvertäfelung.

Nachdem ich den Mechanismus ausgiebig untersucht und verstanden hatte, verschloss ich die Geheimtür wieder. Wieder knarrte und quietschte es, so dass ich Angst hatte, damit das ganze Haus geweckt zu haben. Ich beschloss, dass ich den Gang morgen Abend genauer untersuchen wollte. Zuerst würde ich aber den Mechanismus ölen müssen, damit ich die Tür künftig leise und unbemerkt öffnen und schließen konnte. Für heute hatte ich genug. Ich war müde. Daher steckte ich den Verschluss wieder auf seinen natürlichen Platz in die Kristallkaraffe, löschte die Kerze und legte mich Schlafen.

Heimlich hatte ich mir am nächsten Tag aus der Küche etwas Schmalz und aus der Remise Achsenfett besorgt. Den ganzen Nachmittag verbrachte ich damit, alle Gelenke, Bänder, Riegel und Hebel des Mechanismus gründlich zu schmieren und zu bewegen, bis ich schließlich die Tür geräuschlos öffnen und schließen konnte. Seit meiner Kindheit war ich nicht mehr durch diese geheimen Flure gegangen. Damals war ich alleine durch das ganze Gutshaus geschlichen. Die einst für die Dienstboten gedachten Gänge wirkten heute dunkler und schmaler als zu jener Zeit, und eine unnatürliche Stille umgab sie. Die Wände zwischen diesen Fluren und den Räumlichkeiten, die dahinter lagen, waren dick genug, um notfalls auch Geräusche zu verschlucken. Darum brauchte ich nicht zu fürchten, gehört zu werden. Ich konnte den Abend kaum erwarten, zu neugierig war ich, wohin der Gang wohl führen würde.

4. Kapitel - Geheimnisvolle Nächte

Endlich war es so weit. Ich konnte es kaum noch erwarten. Sofort nach dem Abendessen verabschiedete ich mich auf mein Zimmer und zog dort wie immer mein Nachthemd an. Dort las ich noch eine Weile in dem obszönen Buch. Als alle zu Bett gegangen sein mussten, öffnete ich die verborgene Tür. Zitternd vor Aufregung mit einer Kerze in der Hand stieg ich ein. Ein langer enger Gang der in eine Wendeltreppe mündete. Die muffige Luft lastete auf mir und war durchdrungen vom Geruch der brennenden Kerze. Ihr Rauch kratzte mich in der Kehle. Ich war so aufgeregt, dass mir die vielen Spinnweben im dunklen Gang nichts ausmachten, die darüber hinaus an meinem Nachthemd klebten. Immer weiter tastete ich im schwachen Licht der Kerze vor, nur mit den Händen vortastend und mich auf meine Instinkte verlassend. Schritte oder Geräusche hörte ich keine. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit. Rechts und links des Ganges waren kleine Klappen angebracht, mit denen man wohl in alle möglichen Zimmer des Hauses sehen konnte.

Alles war sehr staubig und in letzter Zeit nicht mehr benutzt worden zu sein. "Umso besser, dann werde ich wohl auch keinen Ärger bekommen", dachte ich. Leise schlich ich bis zu der Treppe, die steil nach unten und oben führte. Vorsichtig stieg ich herab und gelangte in einen weiteren Gang im Erdgeschoss des Hauses, der genau gleich wie der obere Gang war. Die Treppe führte weiter nach unten bis in den Keller. In jedem Geschoss waren kleine versteckte Ausstiege angebracht, die man von innen öffnen konnte, von denen leider einige vermauert waren. Ich ging die schmale Treppe wieder bis ins Erdgeschoss hoch und schlich den langen engen Gang zurück.

Neugierig öffnete ich eine der Klappen und spähte hindurch. Als ich mich an die Dunkelheit gewöhnt hatte, konnte sie genau in das Zimmer von Käthe blicken, die brav auf ihrem Bett lag. Ich ging weiter und sah durch die anderen Klappen. Fast in jeden Raum des Hauses konnte man ungesehen blicken. Ich war von meiner Entdeckung mehr als begeistert. Ich sah in die Räume des Verwalters und in die von Greta, die laut schnarchend fest schliefen. Aus den Ritzen einer der weiteren kleinen Klappen schien jedoch Licht. Meine Knie begannen vor Aufregung und Neugier zu zittern. Vorsichtig öffnete ich die Klappe.

Es brannte noch Licht in der Kammer der Köchin, die noch wach war und sich gerade in diesem Moment waschen und zu Bett gehen wollte. Schleunigst löschte ich meine Kerze und spähte durch den versteckten Sehschlitz. Die Kammer der Köchin wurde durch zwei große Kerzen erhellt, die eigenartigerweise mitten im Raum auf einem kleinen altarartigen Tisch standen. In der Mitte des Tischs stand ein silbernes Tischkruzifix. Daneben lag die heilige Schrift, eine enorm dicke Kerze, allerlei Schnüre und Klammern und eine kleine handliche Lederpeitsche. Vor dem Tischchen stand ein einfacher Hocker.

Den Atem angehalten, beobachtete ich schaulustig die dralle Köchin, wie sie sich nun langsam auszog. Solche enorm großen Brüste hatte ich noch nie zuvor gesehen. Die schweren hängenden Brüste der Köchin baumelten hin und her, als sie sich ihr Leinenhemd über den Kopf streifte. Sie nahm den Krug mit dem Wasser und eine Schüssel von der Kommode. Im Schein der Kerzen konnte ich den nackten kräftigen Hintern der Köchin genau sehen, wie sie in die Hocke ging und die Schüssel mit dem Wasser zwischen ihre kräftigen Schenkel schob. Die Frau hatte eine wulstige stark behaarte Scham, die sie nun sorgsam wusch.

Nach der Reinigung setzte sie sich splitternackt auf den Schemel vor ihren Hausaltar. Sie nahm das Kreuz vom Tischchen, küsste es fromm und stelle es wieder ab. Einige Sekunde verharrte sie andächtig. Dann begann sie die Schnüre vor sich feierlich zu sortieren. Sie legte sie in Schlaufen, die sie sich nach und nach um ihre massigen Hängebrüste band und mit aller Kraft fest zog. Sie schnürte sich ihre enormen Brüste mit den Schnüren so fest ab, so dass diese danach wie große pralle Fleischbälle abstanden. Dabei sagte sie laut das Vaterunser auf. Zu guter Letzt setzte sie sich mit frommer Miene Klammern an die großen geschwollenen Zitzen und begutachtet ihr Werk. Die Köchin erhob sich von dem Schemel und reckte ihre abgebunden Brüste weit vor. Laut begann sie zu beten.

"Herr und Gebieter Jesu Christe, nimm an meine Buße, neige dein Ohr zu mir, denn ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir und bin nicht wert, aufzublicken zu den Höhen deiner Herrlichkeit. Oh Herr, sieh, hier sind meine sündigen Euter. Ich werde sie zur Buße strafen!"

Ihr pralles Gesäuge leuchtete im Licht der Kerzen und war schon errötet. Nach dem Gebet verneigte sie sich und küsste das Kreuz erneut.

Daraufhin ging sie breitbeinig vor ihrem kleinen Altar etwas in die Hocke, präsentierte ihr behaartes Geschlecht dem Kruzifix. Sie nahm die Lederpeitsche vom Tisch und schlug sich in den Schritt. Zuerst nur auf die Innenseiten ihrer feisten Oberschenkel, danach mitten auf ihre Scham. Bei jedem Schlag zuckte sie zusammen. Sie stammelte wirre lateinische Worte, während sie ihr Geschlecht traktierte. Plötzlich hielt sie damit inne.

Sie ergriff die massive Kerze und legte die Lederpeitsche quer vor sich auf das Tischchen. Die dicke Kerze klemmte sie unterdessen auf der Sitzfläche des Hockers in die mittige Aussparung, die normalerweise zum Hochheben gedacht war. Breitbeinig stieg sie über den Hocker mit der daraus wie ein Pfahl hervorragenden dicken Kerze. Sie griff sich augenblicklich zwischen die drallen Schenkel und zog ihre Möse weit auf. Langsam ließ sie sich auf den enormen Pfahl gleiten, der problemlos tief in ihrer Möse verschwand. Ich sah, wie die dicke Kerze ihre Pflaume unnatürlich weit dehnte.

Mit langsamen Bewegungen ritt sie die Kerze auf dem Schemel. Ich sah genau in ihr vor Lust verkrampftes Gesicht. Dabei sprach sie Fürbitten und bat um Vergebung ihrer Sünden.

"Erbarme dich meiner, o Gott! Erschaffe mir, Gott, ein reines Herz, und gib mir einen neuen, beständigen Geist! Verwirf mich nicht vor deinem Angesicht, und nimm deinen heiligen Geist nicht von mir", hörte ich sie laut beten.

Anna zappelte wild mit dem Hintern und begann laut zu keuchen und lustvoll zu stöhnen. Erregt raffte ich mein Nachthemd hoch und stellte mich auf die Zehenspitzen, um besser sehen zu können. Nun nahm sie die Lederpeitsche vom Tisch und begann ihre schon leicht blau angelaufenen Brüste derb zu züchtigen. Sie legte dazu die Peitsche kurz auf ihre linke Brust an, um den Abstand zu messen und um besser zielen zu können, holte voll aus und schlug zu. Mit offenem Mund sah ich zu, wie die Peitschenschnüre sich abwechselnd um ihre Brüste wickelten, sah den Schmerz in ihren Augen, sah die roten Striemen auf ihren blauen riesigen Bällen und die perverse Geilheit im Gesicht der Köchin.

Dicke Adern zeigten sich an ihren rot geschwollenen, verstriemten Brüsten. Die Brustwarzen dunkel und steinhart. Die vormals großen Warzenvorhöfe hatten sich runzlig zusammengezogen. Bewusst und gezielt schlug Anna immer wieder laut betend ihr abgeschnürtes Fleisch. In weitem Bogen flogen dadurch die an ihren Zitzen befestigten Klammern durch den Raum. Immer wieder Fürbitten ausstoßend, ritt sie dabei die dicke Kerze ab. Laute schmatzende Geräusche erfüllten den Raum, unterbrochen von gekeuchten Psalmen und wollüstigem Stöhnen. Dieser Anblick ließ mir die Feuchtigkeit zwischen die Schenkel schießen.

"Heilige Maria, - bitte für mich. Heilige Mutter Gottes. Heilige Jungfrau der Jungfrauen", stammelte die Frau.

Ich griff mir hemmungslos unter das Nachthemd an die Spalte. Wie elektrisierend spürte ich diese Berührung. "Du bist die scheinheiligste und geilste Köchin, die ich seit langem gesehen habe", dachte ich, während meine Finger in mein feuchtes Loch drangen. Die Gedanken rasten in meinem Kopf und gleichzeitig hörte ich mich selber leise stöhnen. Ich hielt mir mit der anderen Hand den Mund zu, um mich nicht zu verraten. Auf Zehenspitzen stehend masturbierte ich in atemloser Spannung und beobachtete gebannt die Köchin, die sie die Brüste blutig peitschend genüsslich auf der Kerze bis zum Orgasmus pfählte.

Auch mich überkam es explosionsartig und extrem feucht. Mein Herzschlag setzte fast aus. Mein ganzer Körper verkrampfte sich, und für einen Moment schien die Welt in ihrem Lauf zu rasten. Ringe kreisten vor meine Augen und meine Beine zitterten. Die krampfartigen Nachwehen des erlebten Orgasmus vereinigten sich mit dem Gefühl, dass ich jemand bei einer so intimen Handlung beobachtet hatte und lähmten sekundenlang meinen Körper.

Leise schloss ich die Klappe und versuchte die Kerze vergeblich wieder zu entzünden. Endlich fing die Spitze des Zündholzes Feuer. Das Zischen, als die Flamme aufloderte, und der beißende Geruch des Phosphors trafen meine Sinne mit solcher Wucht, dass ich nach Luft schnappen musste und mir nicht sicher war, ob die Köchin es gehört und den Gestank gerochen haben musste. Das Blut schoss eiskalt durch meine Adern, hinunter in meine Beine und hinauf in den Kopf, denn ich fühlte mich plötzlich ertappt. Ich blieb einen Moment lang stocksteif stehen, während die Kerze in meiner Hand unsicher flackerte. In ihrem schwachen Licht sah der Gang vollkommen anders aus, Furcht einflößend und beinahe gespenstisch. Ich fasste Mut und schlich auf Zehenspitzen wieder nach oben. Ich legte mich ins Bett und meine Gedanken beschäftigten mich noch die halbe Nacht über.

Seit jenem Abend schlich ich regelmäßig nachts durch das Haus, um das Personal und den Verwalter heimlich zu beobachten.

Kommentare


Toledo56
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 8
schrieb am 06.07.2022:
»Super geschrieben, bin auf den nächsten Teil mehr wie gespannt«


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