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Kommentare: 9 | Lesungen: 4526 | Bewertung: 7.60 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 04.11.2008

Circle of Friends (1.1)

von

Kapitel 1.1 - Benutz mich!

"Warum gehst du eigentlich vor", meinte Sandra neckisch, "wenn du doch gar nicht weißt, wo ich wohne?" Zögernd blieb Martin stehen. "Tja - äh - war eben so ins Blaue geraten." Er musste grinsen, und als sie an ihm vorbei schlenderte, erkannte er in ihrem Blick genau seine Gedanken wieder. Der Abend war völlig anders gelaufen als geplant. Eigentlich war fast alles schief gelaufen, was schief laufen konnte.

Ein Umstand, an dem sie sicher beide Schuld waren. Doch letztlich gingen sie ja jetzt zusammen in ihre Wohnung, und sie sah absolut heiß aus. Was konnte man sich da eigentlich mehr wünschen? Martin musterte sie zum gefühlten tausendsten Male an diesem Abend. Er ergötzte sich an ihrem runden Hintern, der aufregend im Takt ihrer Schritte wippte, betont vom geschickten Schnitt ihres knielangen Rockes.

Was ihm jedoch besonders ins Auge fiel waren ihre Stiefel, die fast Knie hohen Lederstiefel, welche sich wie angegossen an ihre wunderschönen Waden schmiegten. Manchmal meinte er, den Geruch dieses wunderschönen Materials riechen zu können. Wie oft hatte er versucht seine Freundin davon zu überzeugen, solche Stiefel zu tragen?

Sie hatte das immer eher belächelt, sich manchmal sogar wirklich darüber lustig gemacht. "Stiefel-Fetisch, oder wie?", äffte sie einmal als sie darüber sprachen. Nun, vielleicht stimmte das ja sogar. Na und, sollte er sich dafür dann schämen? Wohl kaum. Aber das war in diesem Moment alles nicht wichtig, an diesem Abend schienen sich seine Wünsche zu erfüllen.

Schließlich kamen sie bei Sandras Wohnung an und stiegen die Treppen in den vierten Stock hinauf. Noch immer konnte er seinen Blick nicht von ihr wenden, das Treppensteigen machte ihn eher noch schärfer. Wackelte sie mit Absicht so mit ihrem Hintern? Sie versuchten zu schleichen, doch die alte Dame im dritten Stock war die typische Tratschtante, stets überall ihre Nase hinein steckend und unglaublich neugierig. "Lasse reden", dachte er in Anlehnung an den Song, der zur Zeit ständig im Radio lief. Dennoch grüßten sie beide Freundlich, "denn das ärgert sie am meisten", zitierte Martin den Text im Gedanken. "Guten Abend", meinte Sandra, "Guten Abend Frau Müller", legte Martin nach.

Die Frau nickte nur und schloss die Tür wieder hinter sich. Während sie die letzten Stufen hinauf stiegen, drehte Sandra sich wieder mit ihrem neckischen Blick um. "Interessant, woher kennst du denn Frau Müller, wenn du noch nie hier warst?" Fieberhaft suchte er nach einer Ausrede. "Äh - na ja - stand an der Tür?" Sandra grinste breit und kramte ihren Schlüssel aus der Handtasche. "Sicher."

"Schöne Wohnung", meinte er, doch sie seufzte nur und schaute ihn an. "Entschuldige, ich kann das einfach nicht mehr länger." Martins Blick konnte eine gewisse Enttäuschung nicht ganz verbergen. Nun war er doch schon fast am Ziel, musste das nun so kurz vorher abgebrochen werden? "Du hast da auch echt gar keinen Spaß dran, kann das sein?" Sie biss sich auf die Unterlippe und blickte einen Moment verlegen zu Boden. Martin fragte sich ob sie wusste, wie süß sie dabei aus sah?

"Ich weiß auch nicht, ich finde das einfach alles völlig albern. Können wir nicht ganz normal...", sie zuckte mit den Schultern. Martin nahm sie in den Arm. "Ich dachte nur es würde helfen mal die Dinge ausleben zu können, die wir ansonsten eben nicht..." Er kuschelte sich an ihre langen roten Haare und sog ihren Duft ein. "Ach was soll's", dachte er, "sie ist trotz allem perfekt für mich."

Sandra löste sich wieder etwas von ihm und blickte mit ihren smaragdgrünen Augen direkt in die seinen. "Aber könnten wir das nicht auch so? Warum schaffen wir es nie, einfach mal richtig über unsere Wünsche zu reden - oder es einfach zu machen?" Nun schaute Martin sie neckisch an. "Na dann leg mal los." Sandra boxte ihm an die Schulter. "Das kann ich nicht so aus dem Stehgreif!"

Er nickte. "Siehst du? Warum nicht? Gibt es denn überhaupt nichts in denen Fantasien, dass du jetzt spontan einfach mal gern ausleben würdest?" Ihre Reaktion war sehr interessant zu beobachten. Erst das etwas verzweifelte Seufzen, dann ihr erneutes Beißen auf die Unterlippe und schließlich das Erröten ihrer Wangen. Zu guter Letzt schaute sie ihn wieder mit diesem Blick an, in den er sich jedes Mal neu verliebte.

"Da ist doch was", flüsterte er lächelnd, "du musst nur mal damit 'raus kommen." Ganz kurz blickte Sandra noch einmal zu Boden. "Im Moment will ich ehrlich gesagt nur, dass du mich fickst." Es überraschte ihn ein wenig, 'ficken' gehörte nicht unbedingt zu ihrem üblichen Wortschatz. Dennoch ... "Das ist alles?"

Sandra wirkte unsicher. "Ich meine jetzt ... hier." Martins fragender Blick brachte sie erneut zum Seufzen. "Man, drück mich an die Wand, reiß mir den Slip runter! So ... in der ... Art." Als er sie einen Moment nur verdutzt an sah, drehte sie sich Schultern zuckend um und wollte wohl in Richtung Bad. "Schon okay, muss ja nicht..."

In diesem Moment umschlang er mit seinen Armen von hinten ihren Bauch und zog sie zurück an sich. Einen kurzen Augenblick schien sie sich wehren zu wollen, doch als er begann zärtlich an ihrem Hals zu knabbern war sie sofort wieder wie Pudding in seinen Händen. "Wenn sie es so will ...", dachte er und ließ seine Hände über ihre Schenkel nach unten wandern und zog langsam ihren Rock nach oben.

"Scheiß auf das zärtliche Getue! Sein ein Hengst, verdammt!", schnauzte sie ihn ungewohnt hart an. Fasst wurde er etwas wütend, dass sie ihn so anbrüllte, doch er kanalisierte es in dem Gedanken, dass sie eben genau das bekommen sollte, was sie gefordert hatte, und schleuderte sie so fest an die Wand, dass er sich im nächsten Moment wieder Sorgen machte, ihr weh getan zu haben. Doch der Blick, dem sie ihm über die Schulter zu warf, verwischte diese Sorgen sofort wieder, da war nichts anderes zu erkennen als pure Geilheit.

"Aber wehe du beschwerst dich irgendwann mal, ich wäre zu rücksichtslos!" Sie grinste. "Halt dein Maul.", kam aus Sandras Mund, während sie ihren Hintern heraus streckte und sich so in eine eindeutige Pose begab. Martin schob ihren Rock über ihren Hintern, doch als er ihren Slip griff, zögerte er doch noch einmal.

"Hieß 'herunterreißen' jetzt schnell ausziehen, oder soll ich wirklich ..." Sie unterbrach ihn wütend. "Man, Fuck, frag nicht blöd, mach was! Egal, benutz mich, wie auch immer du willst!" Er fühlte den Stoff, er schien Martin schon recht dünn, es könnte also klappen ... Beherzt griff er noch einmal nach und riss ihn ihr dann mit einem Ruck von den Beinen. "Ja!", stöhnte sie, "Sei wild!"

Er öffnete seine Hose und holte seinen Schwanz heraus, der natürlich schon längst den Grad seiner immensen Erregung verriet. Dann schmiegte er sich wieder von hinten an ihren wunderschönen Hintern und bemerkte im Stillen, dass er nun durch die Stiefel tatsächlich exakt auf der richtigen Höhe war. Martin grinste. Und feucht war sie, das hatte er auch noch nicht oft erlebt. Meist musste er sie eher erstmal mit der Zunge verwöhnen, bevor sich überhaupt ein angenehmes Schäferstündchen ergeben konnte.

Dieses Mal jedoch waren seine Finger sofort glänzend-nass, nachdem er nur einmal durch ihre Spalte fuhr. Und so hatte es auch sein Schwanz nicht schwer, sofort und ohne großen Widerstand in sie hinein zu dringen. "Ja, stoß mich!" Martin fand es irgendwie merkwürdig. Bisher hatten sie es beide kaum gewagt, überhaupt über Sex zu reden. Hatte er sie falsch eingeschätzt?

Er glitt langsam wieder etwas aus ihr heraus, bevor er erneut hart zustieß. "Schneller!", verlangte sie und drückte ihm ihre Kehrseite entgegen, "Und tiefer!" Er griff sich ihre Hüften und stieß erneut fest zu, und noch einmal, bis sich ein harter fast maschineller Rythmus ergab. Sie stöhnte hemmungslos, und auch das hatte er bei ihr noch nicht oft erlebt.

Es machte ihn so geil, dass er bereits nach kurzer Zeit merkte, wie sich in ihm alles zusammen zog und sich auf die große Explosion vorbereitete. Er wurde langsamer, wollte es noch herauszögern. "Vergiss es!", stöhnte sie, "Mach's einfach, spritz in mich!" Martin wurde wieder schneller und härter, doch lange würde er das wohl kaum noch durchhalten.

Immer wieder klatschte es laut, wenn er sich tief in sie rammte. Es war irgendwie schmutzig, nuttig, wie sie sich ihm hier präsentierte. Es machte ihn an, klar, aber erfüllten sie hier seine oder ihre Fantasie? Sandra warf stöhnend den Kopf zurück und schwang damit auch ihre lange rote Haarpracht auf ihren Rücken. Er wusste nicht genau woher dieser Gedanke kam, doch Martin hatte irgendwie Lust, einfach beherzt zuzugreifen und sich in diese Pracht zu krallen, sie zu sich zu ziehen.

Er zögerte jedoch zu lange, sie beugte sich unter seinen Stößen wieder hinunter, und so fiel ihr auch das Haar wieder über die Schultern. "Mach das nur noch einmal", meinte er im Gedanken, "dann halte ich mich garantiert nicht mehr zurück!" Er stieß besonders fest zu, und als hätte sie seine Gedanken gelesen, warf Sandra erneut ihren Kopf zurück. Und er - griff zu.

Martin schnappte sich ihre Haare mit einer Hand wie die Zügel beim Westernreiten und zog sie fast brutal zu sich, was sie mit einem lauten Stöhnen quittierte. Hatte er da ein Lächeln gesehen? Er war schon längst über den Punkt hinaus, an dem er noch etwas hätte aufhalten können, und so kam er nur ein paar Stöße später in einer gewaltungen Explosion tief in ihr, bevor sie schließlich beide schwer atmend an der Wand zu Boden glitten.

Als er sie ansah, erblickte er ein glückliches Grinsen. "Hui!", meinte sie sichtlich amüsiert, "Geht ja wohl!"

Kapitel 1.2 - Jetzt du!

Sie redeten nicht viel in der folgenden Viertelstunde, Martin musste das erlebte erstmal ein klein wenig verarbeiten. Was hieß das jetzt? War seine Freundin gar nicht die kleine Liebe, die immer gern kuschelte? Wie gut kannte er sie wirklich? Nicht, dass es nicht auch ein Traum von ihm gewesen wäre, dass es etwas heißer zur Sache ging, doch nun, wo es geschehen war, begann er schon, sich seine Gedanken zu machen.

Er blickte hinüber zu Sandra, die sich gerade unter die Decke gekuschelt hatte und erkannte sich in ihrem Blick erneut irgendwie wieder. Aber da war noch etwas. Eine gewisse ... Angst? "Also", begann er und räusperte sich, "magst du es jetzt wirklich so ... hart oder ... also ... wolltest du vielleicht nur mich glücklich machen?" Er konnte förmlich sehen, wie sie überlegte.

"Ich weiß nicht genau.", begann sie schließlich zu erklären, "Vielleicht ein Bisschen von Beidem?" Sie hatte rote Wangen, aber Martin war sich nicht sicher, ob das nun noch von der Erregung war, oder ob sich nun wieder die Schüchternheit einschlich. "Na ja", meinte er, "Aber ich wollte doch deine Fantasien erfüllen. Irgendwie habe ich eher das Gefühl, wir hätten jetzt nur mich befriedigt."

Sandra kuschelte sich an seine Seite und schaute ihm in die Augen. "Muss die Erfüllung einer Fantasie denn immer bedeuten, dass dabei nur einer wirklich befriedigt wird? Dass sich nur einer nimmt, was er will? Ich finde es geil zu sehen, dass du geil bist. Auf mich. DAS ist es, was mich wirklich unglaublich antörnt. Und wie denkst du könnte ich das besser sehen, als wenn du mich einfach mal wild und hemmungslos durch vögelst?"

Da war natürlich etwas Wahres dran. Plötzlich musste er breit grinsen und sie schaute ihn fragend an. "Was!?" Sein Grinsen wurde noch breiter. "Nach diesem Satz kann ich nicht anders als zu sagen: Heirate mich!" Sandra begann laut zu lachen und knuffte ihn in die Seite. "Typisch!", sagte sie schließlich, "Männer denken eben doch nur mit dem Schwanz."

Er zuckte mit den Schultern. "Eben klang es noch so, als würde dich das nicht stören." Sie schwang sich lächelnd auf ihn und gab ihm einen innigen Kuss auf den Mund. "Ich hab ja auch nicht gesagt, dass ich irgendwas dagegen hätte, oder?" Er musterte sie zum tausend-und-zweiten Male an diesem Abend und strich mit seinen Händen über ihre weiblichen Hüften hinauf zu ihren Brüsten. "Keine Sorge, du bist für mich das schärfste Stück Frau auf dieser Welt!"

"Siehst du", meinte Sandra, "und manchmal, nicht immer aber manchmal, wäre es wirklich geil wenn du dir dein scharfes Stück einfach mal nimmst wo und wie du willst. WENN du willst." Er zog sanft an ihren steifen Nippeln, die keck von ihren üppigen Brüsten ab standen. "Oh, ich will immer und überall. Bin doch ein typischer Mann, wie du weißt." Den Blick, den sie ihm in diesem Moment zu warf, vergaß er eine ganze Weile nicht mehr, er wurde quasi der Mittelpunkt seiner feuchten Träume. "Um so besser", meinte sie und pikste ihm schließlich in die Seite.

"Aber nun zu dir!" Martin blickte sie fragend an. "Zu mir?" Sandra nickte bestimmend. "Klar, trotz allem war das immer noch meine Fantasie, also bist du jetzt dran." Er schluckte. "Ach was, du hast mir doch grad alles erfüllt und mich dazu gebracht dir einen Antrag zu machen, was sollte ich mehr wollen?" Beleidigt stemmte sie sich ihre Fäuste in die Seite. "Das ist jetzt nicht fair, komm schon, da gibt es doch bestimmt noch was!"

"Du machst dich darüber doch nur wieder lustig." Sie schüttelte wild den Kopf. "Nein, versprochen, egal was!" Er seufzte. "Und außerdem weißt du da doch eine Sache eigentlich schon." Sie schien wirklich nachzudenken. War es ihr doch nicht so bewusst, wie er dachte es ihr gemacht zu haben? "Du weißt, dass es da eine Sache gibt, auf die ich echt abfahre.", gab er ihr einen weiteren Hinweis.

"Die Stiefel? Aber die hatte ich doch an!?" Martin blickte an ihr hinab. "Also ich kann sie nirgends entdecken ..." Überrascht zog sie eine Augenbraue nach oben. "Du willst jetzt nicht im Ernst, dass ich die auch im Bett trage?" Er sah sie grinsend an. "Wie du vorhin schon meintest: Nicht immer, aber manchmal fände ich das wirklich geil. Wäre doch mal etwas Anderes ..."

Sie schüttelte den Kopf. "Du hast echt 'nen Schuss, weißt du das?" In diesem Moment klingelte das Telefon, Sandra sprang zu seiner Enttäuschung sofort auf und ging 'ran. "Maja? - Moment, was ist los!?" Sie blickte einen Moment etwas geschockt zu Martin hinüber und ihm war sofort klar, der Rest des Abends war eindeutig gelaufen. Er nickte ihr knapp zu, man musste Prioritäten setzen. "Sicher", sagte sie daraufhin zu ihrer besten Freundin am anderen Ende der Leitung., "Ich bin gleich da. Beweg dich nicht vom Fleck!"

Kapitel 1.3 - Sag es!

Etwa zwanzig Minuten später stieg eine etwas verstört wirkende Maja in ihr Auto und hatte offenbar ihre Sprache verloren. Sandra kannte Maja nun schon seit dem Kindergarten, und so war ihr sofort klar, dass etwas absolut nicht stimmte. "Sag schon", verlangte sie nach einer Weile von ihrer Freundin, "Was ist passiert?"

Maja schüttelte den Kopf. "Nichts", meinte sie mit zitternder Stimme und blickte aus dem Seitenfenster. Sandra wurde fast etwas böse. "Ach, und wegen diesem nix fahre ich mitten in der Nacht mitten in die wildeste Pampa um dich mitten aus größter Verzweiflung zu retten!?" Maja zuckte zusammen und Sandra sah, wie eine Träne ihre Wange hinab lief. "Komm schon, ich bin deine beste Freundin.", versuchte sie, mehr aus ihrer Freundin zu entlocken.

Sie erkannte sogar in der Dunkelheit, wie mitgenommen Majas Outfit wirkte. "Ist irgendwas passiert? Hat dich jemand angefasst? Ich schwöre dir, dem schneide ich eigenhändig die Eier ab!" Maja schluchzte. "Ich ... ich hab heute Jan in der Disko getroffen und ... wir haben uns gestritten, und ..." Sie weinte, während Sandra mitten auf der Landstraße voll in die Eisen stieg. Wäre jemand hinter ihr gewesen, hätte es mit Sicherheit geknallt. "Jan hat dir das angetan!?"

Maja zitterte. "Ja ... nein ... ich hab dann nur ... ich hab dann diesen Typen kennen gelernt und ich hatte echt keinen Bock mehr auf Jan und dann wollte mich dieser Christoph eben zu Hause vorbei bringen, und ..." Sandra schaute sie einen Moment sprachlos an. "Du bist echt zu 'nem fremden Typen ins Auto gestiegen!? Fuck!"

Sie spürte, wie ihre Freundin zitterte. "Ich weiß, total bescheuert, aber der war echt shiny drauf, hatte auch nichts getrunken, da er halt Fahrer in seiner Clique war und so. weiter" Sandra schloss die Augen, als die Erkenntnis sie langsam einholte. "Du bist zu nem fremden Typen und seiner ganzen Clique ins Auto gestiegen..." Das war eine Feststellung, keine Frage, und ihr Ton machte den Tadel dahinter mehr als deutlich.

"Ich war so verdammt sauer auf Jan! Ich wollte mich irgendwie rächen und da habe ich mit denen halt ein bisschen 'rumgemacht ..." Sandra konnte kaum glauben was ihre Freundin da von sich gab. "Was ist passiert?", wiederholte sie ihre ursprüngliche Frage. "Sie ... wollten mich dann nicht mehr gehen lassen. Erst als ich..."

Sandra schaute sie an. "Erst als du was?" Maja schluckte. "Ich hab dem einen Typen in den Schwanz gebissen." Nun schaute ihre Freundin endgültig verdutzt. "Und dann stand ich eben plötzlich ziemlich allein mitten in der Nacht mitten in der Pampa, wie du so schön meintest." Kommentarlos schaute Sandra schließlich wieder nach vorn, legte einen Gang ein und fuhr weiter.

Etliche Minuten fuhren sie schweigend durch die Nacht. "Dem Typen trete ich sowas von in den Arsch", brummelte sie schließlich, doch Maja schüttelte den Kopf. "Ich kenne ja nicht mal seinen vollen Namen." "Nicht DEM Typen, Jan meine ich." Die Wut in ihren Worten war unverkennbar. "Jan? Ach was, da kann er doch nichts dafür."

Nun platzte es aus Sandra heraus. "Nichts dafür!? Der mit seinem dämlichen Gehabe, seinem ständigen Gezanke und seiner scheiß Eifersucht, und dann lässt er dich auch noch mit solchen Typen alleine?" Maja sank noch etwas mehr in sich zusammen. "Na ja, ich hab ihm ziemlich böse Sachen an den Kopf geworfen.", flüsterte sie mehr zu sich selbst, als würde sie sich die Schuld für alles geben. Sandra konnte das ganz und gar nicht aktzeptieren. "Das ist mir scheißegal! Fuck, er soll auf seine Freundin gefälligst aufpassen, auch wenn es mal nicht so gut läuft!"

Wieder schwiegen sie eine Weile, und schließlich bog Sandra auf den Hof von Majas Familie ein. "Soll ich noch mit reinkommen?" Maja zögerte einen Moment, schüttelte dann jedoch den Kopf. "Nein, ist schon okay. Wir sehen uns dann ja morgen und dein Hasi vermisst dich sicher schon." Sie gaben sich ihr Küsschen, dann stieg Maja aus. Bevor sie die Tür schloss, drehte sie sich jedoch noch einmal um. "So schlimm war das alles nun auch wieder nicht. Aber bitte tue mir einen Gefallen ..."

Sandra ahnte schon was kommen würde, oder befürchtete es viel mehr. "Alles was du willst, Schatz!", meinte sie dennoch. "Bitte, kein Wort zu irgendwem. Auch nicht zu Martin, und schon gar nicht zu Jan." Sandra seufzte. Was auch sonst. "Bist du dir sicher? Ich kann ihn mir vorknöpfen, das ist kein Problem." Maja lachte, und Sandra war sehr froh das zu sehen. "Bis morgen!"

Etwa zwanzig Minuten später schlich sie sich wieder die Treppe zu ihrer Wohnung hinauf und schloss leise und vorsichtig die Tür hinter sich.

Martin erwachte, als sich etwas um ihn herum bewegte. "Hey Schatz", meinte er verschlafen, "ist alles in Ordnung?" Als er keine Antwort bekam, öffnete er langsam die Augen. Nur ein bisschen, da das Licht brannte, sich seine Augen jedoch schon lange an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Und er sah ... einen Stiefel. "Haha, sehr witzig", meinte er, sich sicher, dass sie ihn sowieso nur ärgern wollte.

Als er sah, dass aus dem Stiefel wirklich ein wohlgeformter Schenkel ragte, stutzte er jedoch. Er schaute weiter hinauf und konnte somit von unten direkt unter Sandras Rock schauen - unter dem sie definitiv nichts trug. Sie stand direkt über ihm, das dunkle Leder links und rechts neben seinem Kopfkissen, und blickte auf ihn herab. "Also", meinte sie, "was genau hast du dir da jetzt vorgestellt?"

Martin lag einen Moment mit offenem Mund da. "Also ... ähh ... Moment, ich muss grad erstmal herausfinden, ob das jetzt noch ein Traum ist oder nicht." Sie lächelte, stützte sich an der Wand am Kopfende ab und fuhr mit der rechten Stiefelspitze über das wachsende Zelt zwischen seinen Beinen. "Vielleicht kann ich dir da ja helfen ..."

"Okay, es ist ein Traum, eindeutig.", stellte er grinsend fest. "Ist doch gut", entgegnete Sandra daraufhin, "dann brauchst du ja gar keine Hemmungen zu haben. Es ist dein Traum, und ich erfülle dir heute Nacht jeden Wunsch! Du musst ihn mir nur sagen ... Sag es!" Erneut musste er schwer schlucken. Wie weit konnte er gehen? Martin war sich einfach nicht sicher.

"Willst du sie küssen?" Sie schaute ihm tief in die Augen. "Ja, ich denke, das würde dir gefallen, nicht wahr? Los, küss meine Stiefel!" Schließlich überwandt er sich, drehte seinen Kopf wieder zur Seite und drückte seine Lippen auf das dunkle, so herrlich duftende Material, nahm dieses wunderbare Gefühl tief in sich auf.

"Das war nur ein Vorgeschmack", erklärte sie, "den Rest gibt es wirklich nur, wenn du es mir sagst." Er schaute wieder an ihr hinauf. Eigentlich wusste er gar nicht so genau, was er nun mit einer solchen Situation anfangen sollte. "Soll ich für dich tanzen?", meinte sie und deutete einige laszive Bewegungen an. "Oder auf dir?" Er hob eine Augenbraue. "Okay, wohl nicht, ... was dann? Sag es!"

"Reite mich!" Das war wohl nicht so ganz das, was sie nun erwartet hatte, dennoch wollte sie seinen Wunsch erfüllen, zog die Decke weg und ihren Rock aus und wollte sich auf ihn setzen. "Nein", meinte er, "anders herum." Sie grinste, als sie verstand, drehte sich um, die Stiefel links und rechts neben seinem Oberkörper platzierend, und ließ sich hinab.

Er war überrascht, wie leicht sie sich auf ihn spießen konnte, wie schon vorher am Abend war sie völlig nass zwischen den Schenkeln. Das war doch sonst nie so extrem gewesen, warum jetzt plötzlich? Langsam begann sie, auf ihm auf und ab zu gleiten und dieser wundervolle Anblick, ihr perfekter Arsch und neben sich die Stiefel, die ihn so an machten, ließen ihn etwas schneller erregt werden, als er es eigentlich selbst wollte, so dass er sie schließlich aufhalten musste.

"Warte ... steh auf!" Sie erfüllte seinen Wunsch und drehte sich wieder zu ihm um. Mit ihrer rechten Stiefelspitze massierte sie sanft seine Eier, dann ließ sie das Leder über seinen Schwanz gleiten. "Gefällt dir das?" Er schloss genießend einen Moment die Augen. "Ja!" Sie machte noch einen Moment weiter, doch als er ihr wieder in die Augen schaute fragte sie Martin etwas, das er von ihr wirklich nicht erwartet hätte. "Willst du sie anspritzen?"

Er schluckte. War das ein Test? Wollte sie nur wissen, wie pervers er wirklich war? "Wenn du mich vorher noch ein bisschen von hinten fickst, wie eine kleine läufige Hündin, dann erlaube ich es dir.", setzte sie nach und ging demonstrativ neben ihm auf alle Viere hinab. Er sah, wie sie mit ihrer Hand durch ihre eigene Spalte fuhr, sah ihre nass glänzenden Finger, die ihn zu sich winkten.

Er kniete sich hinter sie, drang in sie ein und begann, sie zu stoßen, hart und Rücksichtslos wie schon zuvor an diesem verrückten Abend. "Denk dran", stöhnte sie, "wenn du willst, darfst du sie anspritzen! Aber dann sag es! Wenigstens das!" Wenigstens das war gut, das war vermutlich das verrückteste und perverseste, was er bis dahin erlebt hatte. "Ich will sie anspritzen", brachte er schließlich dennoch heraus.

Sie schaute ihm über die Schulter in die Augen und lächelte, dann genoss sie wieder seine tiefen Stöße. Wieder tat sie es, warf ihre Haare nach hinten wie ein verlockendes Angebot. Noch immer fragte er sich ob das Absicht war? Mochte sie das wirklich, wenn er sie sich griff? Allein die Vorstellung machte ihn schon immer total geil, doch hatte er es bis zu diesem Tage nie wirklich getan. Es kam ihm immer so egoistisch vor, als würde er sie nur wie ein Stück Fleisch behandeln, nicht wie seine Freundin. Es weckte irgendwie Schuldgefühle in ihm.

Schließlich schaute sie sich wieder zu Martin um, und erneut kam es ihm fast so vor, als könnte sie Gedanken lesen. "Mach schon", sagte sie, "nimm dir, was du willst!", dann warf sie erneut die Haare nach hinten. "Nimm deine geile Stute!" Nun konnte er nicht mehr anders und griff wieder zu, zog sie bei jedem Stoß hart zu sich.

Er atmete schwer, konnte es nicht mehr länger halten. Schnell glitt er aus ihr und sie nahm ihre Beine, ihre Stiefel, zusammen. Stöhnend spritzte er nur Sekunden später sein Sperma darüber, das sich deutlich vom dunklen Material abzeichnete. Schließlich sanken sie beide schwer atmend und müde nebeneinander ins Bett. Martin war so fertig, dass er sich kaum mehr eine Minute wach halten könnte.

"Schlaf gut, mein kleiner Perversling", meinte Sandra nur grinsend, doch das bekam er schon nicht mehr mit.

Kapitel 2.1 - Ein Geheimnis

"Hey, hörst du mir überhaupt zu?" "Was?" Sandra war den ganzen Tag schon ziemlich nachdenklich, und wusste in der Tat nicht wirklich, was Maja ihr gerade in den letzten Minuten erzählt hatte. Sie biss sich auf die Unterlippe, und auch ihre Freundin kannte diese Geste ganz genau. "Sag mal, was ist denn mit dir los? Hast du auch Probleme mit deinem Schatzi oder wie?" Sandra bekam rote Wangen.

"Ach nein, bei uns läufts, aber irgendwie machen wir gerade eine gewisse ... Entwicklung durch." Maja schaute sie interessiert an. "Eine Entwicklung, so so." Plötzlich bekam sie große Augen. "Wollt ihr heiraten oder was!?" Sandra lachte. "Das wohl noch nicht, aber komisch, ich hab ihn gestern auch dazu bekommen das anzusprechen." Ihre Freundin grinste. "Im Ernst, ihr seid auch füreinander geschaffen, das steht völlig außer Frage."

"Hm", meinte Sandra darauf zunächst nachdenklich. "Vielleicht, aber ... irgendwie habe ich das Gefühl, wir lernen uns erst jetzt richtig kennen. Im Grunde ... bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht sogar mich selbst jetzt erst richtig kennen lerne." Maja schaute verwirrt. "Hä?" Schließlich winkte Sandra jedoch ab. "Ach nichts, darauf kommen wir später mal. Ich glaub die Sache mit dir und Jan ist nun erstmal wichtiger."

Majas Laune verfinsterte sich sofort ein wenig, das konnte Sandra regelrecht spüren. "Steht es so schlimm?" Maja seufzte und trank einen Schluck ihrer Cola. "Nach gestern? Keine Ahnung. Ich weiß einfach nicht, ob ich das noch lange kann. Ich meine ... ich liebe ihn ja. Aber wenn er so austickt ... das tut einfach weh. Andererseits kann ich es bei einer solchen Aktion wie gestern auch verstehen, vielleicht ... hat er ja wirklich seine Gründe."

Sandra schüttelte den Kopf. "Nein, hat er nicht. Erst sein dämliches Verhalten hat dich doch dazu gebracht, vergiss das nicht. Hättest du ansonsten überhaupt an so etwas gedacht?" Sie konnte Majas Blick nicht recht einordnen. "Hast du?" Maja seufzte. "Ich ertappe mich manchmal dabei, wie ich mir regelrecht Gründe und Wege suche ihn zu verlassen. Und ich weiß nicht mal wieso."

"Na ja, ihr seid ja nun auch schon eine ganze Weile zusammen. Wie war das? Ein Jahr nach uns etwa, oder? Dann müssten das ja bei euch auch schon fast vier Jahre sein. So lange halten Partnerschaften in unserem Alter nur selten, denke ich. Irgendwann fragt man sich ... ob das schon alles sein soll. Ob man nicht vielleicht etwas verpasst, wenn man sich so fest bindet." Maja schaute aus dem Fenster der Bar. "Ja, vielleicht liegt es daran", meinte sie mit wenig Überzeugung.

"Wie macht ihr beide das dann eigentlich? Ich meine, ihr wirkt immer total glücklich, warum meinst du funktioniert das bei euch?" Sandra zuckte mit den Schultern. "Na ja, das ist auch nicht immer so. Es gab auch schon etliche Tage, wo auch ich mir so meine Gedanken gemacht habe. Ist wohl auch völlig normal. Irgendwann muss man sich entscheiden und sich sagen: Fuck, jetzt zack oder peng. Wenn du verstehst."

"Und das hast du schon? Wann war das bei dir?", fragte sie so neugierig, wie Sandra sie schon seit jeher kannte. Und Sandra war sich nicht mal sicher, was sie darauf antworten sollte. "Ich denke ich bin mir sicher, ja. Wenn er mich ernsthaft fragen würde, ich glaub ich würde kaum zögern. Ich weiß natürlich nicht wie er das sieht. Und ich schätze gegen die Angst etwas zu verpassen, ist immer noch das beste Mittel, die Sachen die man nicht verpassen will einfach auszuprobieren. Meinst du nicht?"

Sandra verabschiedete sich kurz auf das stille Örtchen, als sie zurück kam zögerte sie kurz, denn in der Zwischenzeit hatte Jan seinen Platz eingenommen. Sandra bedachte ihm mit einem Bösen blick. "Hi." Er winkte ihr zu. "Hi Sandra, wo bleibt denn dein Schatzi?" Sie warf auch Maja einen strafenden Blick zu, da sie sich gleich schon wieder so an ihn heran kuschelte, als wäre nichts gewesen. "Keine Ahnung, kommt sicher auch bald."

Und wie gerufen war das dann auch der Fall. "Hey ihr drei.", begrüßte Martin sie und beugte sich hinunter, um Sandra etwas ins Ohr zu flüstern: "Ich hatte echt einen verrückten Traum heute Nacht." Als er sich gerade wieder abwenden wollte, zog sie ihn noch einmal zurück. "So, so ... ich hab die Stiefel übrigens sogar wieder sauber bekommen."

"Ach bevor du dich setzt...", meinte Jan und zwängte sich aus der Sitzbank heraus. "Ich muss noch mal schnell wohin. Als er um die Ecke war, stand Sandra plötzlich auch wieder auf. Maja und Martin schauten sie fragend an. "Ich - äh - muss auch noch mal." Maja kratze sich nachdenklich am Kopf. "Aber du warst doch... " "Mädchenblase!", rief Sandra Schultern zuckend und ließ die beiden allein zurück.

Martin zuckte ebenfalls mit den Schultern. "Verrücktes Huhn. Und was ist mit dir, alles in Ordnung?" Maja schaute ihn misstrauisch an. "Wieso?" "Na ja, weil Sandra gestern mitten in der Nacht aus dem Bett gesprungen ist nach deinem Anruf." Maja atmete beruhigt aus, offenbar wusste er nicht, was wirklich los war. "Oh, entschuldige. Ich wollte euer ... Schäferstündchen nicht stören."

Er winkte ab. "Ach was, eigentlich müsste ich dir dankbar sein." Maja schaute ihn fragend an. "Hä? Wie jetzt?" Er winkte einen Kellner heran, welcher ihm signalisierte, dass er gleich vorbei kommen würde. "Na ja, als sie wieder da war, ging es um so netter weiter." Maja lachte. "Bitte keine näheren Infos." "Warum, ihr Frauen erzählt euch doch sowieso immer alles."

Als der Kellner kam, bestellte er für sich und Jan ein Bier, und kurze Zeit später tauchten die beiden verschollenen auch schon wieder auf. Martin bemerkte einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck bei seiner Freundin, während Jan eindeutig rot angelaufen war. "Was ist denn mit dir los?" Sie schaute fast erschrocken in die Runde. "Nichts!", meinte sie etwas zu schnell, "es ist ... nichts." Auch Maja merkte, dass etwas nicht stimmte. Doch in der vollen Runde würde Sandra wohl kaum mit der Sprache heraus rücken, und Jan schon gar nicht.

Als sie später am Abend wieder nach Hause fuhren, war Sandra völlig im Gedanken versunken. Als sie spürte, wie Martin sie beobachtete, räusperte sie sich. "Kommst mit zu mir oder soll ich doch zu Hause vorbei bringen?" Er verschränkte die Arme vor der Brust. "Ich denke das kommt darauf an." Ihr Blick sagte mehr als tausend Fragen. "Was war das vorhin mit dir und Jan? Was war da los?"

Sie schluckte. "Das ... kann ich dir nicht sagen." Er kratzte sich nachdenklich am Kinn. "Bitte was? Ich wusste nicht, dass wir neuerdings Geheimnisse voreinander haben - außer im Bett meine ich." Er riss die Augen auf. "Habt ihr es getrieben oder was?" Sandra schaute ihren Freund verdutzt an. "Was!?" "Na, irgendwas muss da doch gelaufen sein, so wie ihr da ausgesehen habt ..."

Sie achtete kaum auf die Straße vor sich, da sie nicht anders konnte als ihn ungläubig anzustarren. "Du glaubt jetzt nicht im Ernst ich würde mich mit euch allen verabreden, um dann mit deinem besten Freund auf dem Klo zu vögeln, oder was?" Sein gespielter Schock wich einem Grinsen. "Nein, ich wollte dich nur aufziehen, aber so lange du mir nichts Besseres anbietest..." Sie boxte ihm in die Seite. "Ich hasse dich!" Martin grinste noch breiter. "Wirklich?" "Ja!" "Oh."

Sie konzentrierte sich wieder auf das Fahren, oder viel mehr war das eine gute Ausrede, das Gespräch nicht fortführen zu müssen. "Also", meinte sie schließlich, "links oder geradeaus?" "Links klingt sehr verlockend.", meinte er eher zum Spaß, doch sie bekam das wohl nicht mit und bog tatsächlich ab. "Ähm ... was ist los? Jetzt mal im Ernst." Sie hielt einen Moment später am Haus seiner Eltern an und schüttelte den Kopf. "Ich kann es dir wirklich nicht sagen, bitte sei nicht böse!"

Er stieg kopfschüttelnd aus. "Okay, dann muss ich wohl Jan ausquetschen." Sandra nickte. "Mach das. Ich ..." Sie schüttelte den Kopf. "Ich brauche etwas Zeit zum Nachdenken, okay? Kannst morgen dann gerne vorbei kommen, wann immer du willst." Sie gaben sich noch einen zärtlichen Kuss, dann fuhr Sandra in die Nacht davon und ließ ihren Freund stirnrunzelnd im Dunkeln stehen. Er merkte bei der Gelegenheit, dass er gar keinen Schlüssel mit hatte. "Ay, das gibt Mecker", seufzte er, als er seine Eltern aus dem Bett klingelte.

Kapitel 2.2 - Frühstück

Ein sehr angenehmes Gefühl weckte Sandra am nächsten Morgen aus ihren Träumen. Oder viel mehr "leckte". Plötzlich riss sie die Augen auf und schlug die Decke zurück, wo sich Martin gerade an ihrer Perle verlustierte. "Was machst du denn hier!?" Er drückte noch einen Zungenkuss auf ihre leicht geröteten Schamlippen, dann sah er sie lächelnd an. "Hm, also bei dieser Weckmethode hätte ich ja schon eine etwas andere Begrüßung erwartet, um ehrlich zu sein."

"Entschuldige aber ... was machst du denn hier?" Mit unschuldigem Gesichtsausdruck zuckte er die Schultern. "DU hast doch gesagt ich kann vorbeikommen wann ich will. Ich war früh wach, muss erst ...", er schaute auf die Uhr, "in zwanzig Minuten wieder los um pünktlich zur Vorlesung zu kommen, und da dachte ich ..." Mittlerweile war er an ihr hinauf geklettert und bedachte nun auch ihre anderen Lippen mit einem sanften Zungenkuss. "Da dachte ich, ich komme halt schon mal vorbei und ficke dir die bösen Gedanken von gestern raus."

Sie lächelte, aber irgendwas sagte ihm, dass er das nicht hätte erwähnen sollen. "Um auf deine Frage zu kommen woran du erkennen sollst, wann ich für nen harten schnellen Quickie bereit bin", meinte sie, "also jetzt ist mir wirklich nicht danach, tut mir leid." Sie sah keine offensichtliche Enttäuschung in seinen Augen, als er sich von ihr hinunter rollte und sich neben sie legte. "Macht doch nichts", sagte er zwischen mehreren Küssen und streichelte sanft ihren Bauch, "Hauptsache du willst mich bei dir haben."

"Das will ich", hauchte sie ihm zu und küsste ihn zurück. "Und ich kann mir keine schönere Weckmethode als deine Zunge vorstellen." Er lächelte und wanderte küssend wieder an ihr hinab. "Weißt du ... was? ... Ich glaube ... du ... bist ... noch nicht ... ganz wach.", erklärte er zwischen den Küssen, bis er schließlich wieder zwischen ihren Schenkeln ankam. "Da muss ich wohl noch mal ran. Außer du hast etwas dagegen..."

"Was wäre wenn?", meinte sie neckisch. "Dann, mein Schatz, werde ich uns ein nettes Frühstück machen. Oder ich frühstücke dich, das kannst du dir gerne aussuchen, nur für beides ist keine Zeit. Sandra ließ unter wohligen Schauern ihren Kopf wieder nach hinten fallen, als er sich in sie vergrub und sein neuerliches Spiel begann. Auch wenn das Frühstück verlockend klang, so war ihr DIESES Frühstück in diesem Moment deutlich lieber.

Schon nach kurzer Zeit konnte er ihr erstes Stöhnen hören und bemerkte, wie sie sich ihm entgegen wölbte. Ihre Rose blühte regelrecht auf und er spürte ihren Geschmack auf seiner Zunge, den er so liebte, wie alles an ihr. Sandras Atem wurde schwerer, und sie krallte sich erregt erst in das Bettlaken und dann in seine Haare, ihn noch intensiver an sich pressend. Und schließlich - deutlich schneller als er es im Normalfall gewohnt war - spürte er, wie Lustwelle um Lustwelle ihren Körper erfasste und ihn von oben bis unten durchschüttelte, bevor sie sich wohlig seufzend wieder fallen ließ.

Er grinste sie von unten an. "Uff", meinte sie, "das war irgendwie echt heftig." Martin nickte zustimmend und küsste sich wieder nach oben. "Ja, das ist mir auch schon aufgefallen." "Was meinst du?" "Du bist in den letzten Tagen echt fast ständig feucht gewesen und geil wie auf Knopfdruck, was ist auf einmal anders?" Sie dachte nach. Sandra wusste, dass er Recht hatte, aber sie wusste nicht, ob sie schon bereit war, ihm den wahren Grund dafür zu offenbaren. Sie war in diesem Moment froh, dass sie sowieso schon vor Erregung rot angelaufen war, sonst hätte das in diesem Moment sicher einiges verraten.

"Kein Plan, aber zumindest brauche ich es mir dann ja heute früh nicht selbst besorgen." Er schaute sie verdutzt an. "Du machst es dir auch selbst?" Sie kniff die Augen zusammen. "Verflixt, erwischt", dachte sie. "Erzähl schon, das will ich jetzt genau wissen!" Sie streckte ihm die Zunge raus. "Machst du es etwa nicht? Ich brauche das halt morgens." Martin schwang sich grinsend aus dem Bett und schaute erneut auf die Uhr. "Nun, das ging jetzt echt schnell, da wäre glatt wirklich noch ein Frühstück drin.", meinte er und ging in die Küche.

Als sie allein war, atmete Sandra tief durch. Sie waren doch schon so weit, warum traute sie sich diesen Schritt nicht? Vielleicht weil das alles verändern würde? Würde es das? Sie hatte Angst, was er wohl von ihr denken würde.

Majas Blick drang durch Sandra hindurch wie durch Butter, als sie sich später an diesem Vormittag am Campus trafen. Und allein das ließ ihre Wangen schon wieder rot werden. Irgendwann wurde es ihr zu viel. "Was ist!?" Maja grinste. "Was ist mit DIR?", gab sie die Frage zurück, "Du benimmst dich zur Zeit echt merkwürdig, weißt du das?" Das war Sandra schon klar, und noch klarer war es, dass sie die Wahrheit vor ihrer besten Freundin noch schwerer geheim halten könnte, als vor Martin.

"Äh, he he, wie läuft es denn mit Jan?" Maja zuckte die Schultern. "Na ja, ich sag mal: Streiten ist echt blöd, aber Versöhnen kann wirklich geil sein." Sandra schaute einen Moment in die Ferne, als hätte sie jemanden gesehen. "Aber du lenkst andauernd ab. Also, was läuft da bei euch?", forderte Maja Antworten auf die noch offenen Fragen. Als ihre Freundin nicht reagierte, hakte sie weiter nach. "Ihr macht zur Zeit irgendwelche perversen Sachen, oder?"

Sandra schaute sie mit großen Augen an. "Was!?" Maja rollte mit den Augen und schüttelte den Kopf. "Ach komm, ich weiß auch, dass ihr schon mal Analsex probiert habt." Sandra war einen Moment sprachlos. "Fuck, ich meine ... he, he, woher hast du das denn?" Maja mimte die Unschuldige. "Na ja, hat mir Martin letztens erzählt." Nun war Sandra erst recht sprachlos. "Er hat WAS?" "Na ja, zu seiner Entschuldigung: Er dachte wohl, dass wir uns sowieso alles erzählen. Und ich dachte das eigentlich auch. Aber irgendwo haben wir das mal verloren, kann das sein?"

Sandra wusste nicht, ob ihr die neue Richtung gefiel, die das Gespräch genommen hatte. Irgendwie war es ihr peinlich. Aber immerhin weit weg von dem, was sie im Zusammenhang mit Maja wirklich beschäftigte. "N ... Na ja, also ... es gibt auch Sachen, die nur mich und ihn etwas angehen, meinst du nicht?" Maja knuffte ihr in die Seite. "Wie war es?" "Wie war was?" "Na der Analsex? Ist das wirklich so intensiv?" Sandra schaute sich erstmal vorsichtig um, ob wirklich keiner mithören konnte. "Na ja, hat eher etwas weh getan ... ich weiß nicht, hat mich nun nicht so richtig überzeugt."

"Und die andere Sache?" Sandra stutzte, hatte er etwa auch... "Welche andere Sache?" "Komm schon", meinte Maja, "er hat mir das alles erzählt. Wie war das noch mit ... mit", begann sie und Sandra musste schwer schlucken. "Du meinst die Sache mit den Stiefeln?" Maja grinste breit. "Ja genau, erzähl!" "N ... Na ja, das ist halt ...", begann sie, doch dann wurde sie misstrauisch. "Moment mal ... du kleines geschicktes Luder, du weißt gar nichts, hab ich Recht?" Das Grinsen Majas wurde noch breiter. "War den Versuch wert. Aber keine Sorge, ich finde schon noch heraus, was da los war mit den ... Stiefeln."

Sie beendete das Thema damit vorerst und nickte in Richtung des Bäckers. "Noch was holen?" Sandra schüttelte den Kopf. "Wegen mir nicht, ich hab gut ... gefrühstückt." Sie zögerte bei dem Wort, da sie in diesem Moment eine gewisse Doppeldeutigkeit darin erkannte. Aber genau das Zögern stellte diese Doppeldeutigkeit um so mehr heraus. "Ah ja, 'gefrühstückt' nennt man das jetzt also." Wenn es darum ging, anderen gewisse Dinge aus der Nase zu ziehen, war Maja schlau wie ein Fuchs, das war schon immer so. Sandra seufzte. "Denk, was du willst."

Als sie sich nach dem langweiligen Vorlesungstag wieder auf den Rückweg machten, wurden sie von Martin eingeholt. "Hey ihr zwei, wie war der Tag?" Die Gesichter der beiden Mädchen sagten mal wieder mehr als tausend Worte. "So schlimm?", fragte er und hakte sich bei seiner Freundin unter. Sie tat so als würde sie ihn küssen wollen, doch im letzten Moment lenkte sie ab und flüsterte ihm etwas ins Ohr: "Wenn wir gleich allein sind, kannst du was erleben, verlass dich drauf!"

Er schaute sie etwas verdutzt an. Was hatte er getan? Er war sich keiner Schuld bewusst. "Äh", lenkte er ab, "Maja, wie läuft es denn mit Jan?" Sandra schaute ihn überrascht an. Sie sah es in seinem Blick. Er wusste bescheid über die ... Sache. Maja schaute sie derweil beide stirnrunzelnd an. "Sagt mal, warum fragt mich das eigentlich plötzlich andauernd jeder? Gibt es da etwas, das ich noch nicht weiß, oder wie?" Etwas zu schnell winkten die beiden ab. "Neiiin, wie kommst du denn auf sowas?", meinte Sandra, "Man wird doch noch fragen dürfen", warf Martin sofort ein.

Maja war misstrauisch geworden, das war nie ein gutes Zeichen. Sandra wusste, wenn ihr etwas keine Ruhe gab... "Also ... äh ... wir müssen dann los. Haben noch was vor und so. Grüß schön!", meinten sie auffällig hektisch und verschwanden zum Auto. Als sie darin saßen und Martin den Motor startete, atmeten sie einen Moment tief durch. Maja schaute immer noch nachdenklich in ihre Richtung. "Lächeln und winken", meinte Sandra mit einem Stoß in seine Seite, "lächeln und winken."

Erst als sie etwa auf halbem Wege waren wagte es Sandra wieder, das Wort zu ergreifen. "Woher weißt du es?" Martin schaute sie einen Moment an. "Was Jan angeht habe ich auch so meine Mittel und Wege, ihm gewisse Dinge aus der Nase zu ziehen.", erklärte er und sie nickte verstehend. "Schon ziemlich krass, oder?" Martin dachte einen Moment nach. "Na ja", meinte er schließlich, "auf jeden Fall hätte ich das von ihm nun nicht wirklich erwartet. Erscheint mir einfach nicht der Typ dazu."

Sandra kaute unbewusst auf ihrer Unterlippe. "Ich finde ... also es ist nicht so, dass ich Jan nicht mag ... " Sie schaute ihn an. "Du weißt, dass ich Jan mag. Aber, ganz ehrlich ..." Martin nickte. "Du findest auch, es ist keine gute Idee, oder?" Sandra fuhr sich durch ihr langes rotes Haar. "Ja, ich glaube nicht, dass das gut geht. Auf Dauer." Da waren sie sich offenbar ziemlich einig, so viel war beiden klar. Als sie nachdenklich ihre Wohnung betraten, drehte sich Sandra plötzlich ruckartig zu ihrem Freund um und gab ihm eine Ohrfeige.

"Wa ... Was sollte das denn jetzt?" Sie hatte ein Gesicht aufgesetzt, dass wohl möglichst wütend wirken sollte, doch so richtig mochte das nicht gelingen. "Das war dafür, dass du Maja unsere Geheimnisse ausplauderst!" Er kratzte sich nachdenklich am Kopf. "Hä?" Sein Ausdruck machte deutlich, dass er wirklich keine Ahnung hatte. "A-nal-Sex?" Er wurde rot. "Konnte ich doch nicht wissen, dass sie es noch nicht wusste. Sie ist manchmal echt hinterhältig, das weißt du!"

"Glaubst du im Ernst, ich würde ihr unsere Bettgeheimnisse enthüllen? Das geht doch echt nur uns beide was an, meinst du nicht? Das ist genau der Grund, warum..." Sie brach ab und schüttelte den Kopf. "Ich meine, würde dich das gar nicht stören, wenn ich ihr das alles erzählen würde?" Er blickte sie entschuldigend an. "Ich fand DAS jetzt halt auch nichts so Besonderes, dass man darüber nicht reden dürfte ... entschuldige!"

Sie seufzte. "Na ja, ich finde das schon sehr intim, wenn ich dich in meinen Popo lasse.", meinte sie und er nickte. "In Ordnung, ich halte in Zukunft meine Klappe, okay?" Sie küssten sich liebevoll, doch als sie sich trennten, fiel ihm auf, dass da noch etwas in ihrem Gesichtsausdruck war. Und sie wiederum bemerkte durch seinen Blick sofort, dass er sie ertappt hatte. "Sie weiß von den Stiefeln", gab sie fast unterwürfig zu.

Nun ließ er die Kinnlade fallen. "Bitte was!?" Sandra schluckte. "N ... na ja, keine Details. Sie meinte halt, sie wüsste 'das Andere' auch, da ist mir das so rausgerutscht." Er schaute sie noch immer geschockt an. "W... Was genau weiß sie?" Sandra schüttelte den Kopf. "Eigentlich nichts, nur, dass es da 'etwas mit den Stiefeln' gab, mehr nicht. Also pass etwas auf, wenn sie dich das nächste Mal ausfragt."

Plötzlich lächelte er, und sie konnte gar nicht anders, als dort mit einzustimmen. "Wir sind schon so ein Paar", meinte er, "Weißt du das?" Sie küsste ihn erneut. "Ja", meinte sie und kuschelte sich an seine Brust, "und ich liebe es. Ich liebe dich!" Martin küsste sie erneut sanft. "Ich weiß.", meinte er plötzlich grinsend und sie boxte ihm in den Bauch. "Schuft! Lass mich sofort los!" Doch daran dachte er gar nicht und er ließ ihr auch keine Möglichkeit, sich aus seinem Griff heraus zu winden. Schließlich gab sie auf.

"Soll ich uns als kleine Entschädigung heute ein schickes Abendessen zaubern?", bot er an, doch ihren Blick konnte er zuerst nicht deuten. "Du meinst wie das ... 'Frühstück' heute Morgen?" Martin musste lachen. "Na ja, DAS wäre dann aber eher Nachtisch, meinst du nicht?" Sie musste ebenfalls lachen. "Das war übrigens auch echt gemein!", erklärte sie, "Wenn ich jetzt Frühstück höre, muss ich immer zuerst an Sex denken!" Schließlich gab er ihr einen Klaps auf den Hintern und ließ sie doch los.

"Siehe es als kleinen Einblick in die Welt der Männer und ihr Leiden. Wir denken schließlich bei fast allem erstmal an Sex." Sandra schaute ihm tief in die Augen und ließ ihre Hand zwischen seine Beine gleiten. "Jetzt auch?" Schon zuvor, bei der Umarmung, hatte sie das Gefühl, da etwas zwischen sich zu spüren. Etwas Hartes, Erregtes. "Oh ja", meinte sie bestimmend, "da hab ich dich wohl ertappt." Sie umschlang seinen Hals, und er wusste genau, was sie vor hatte. Als sie hoch sprang und mit ihren Beinen seine Hüften umschlang, hielt er sie an ihrem Hintern fest und trug sie küssend ins Schlafzimmer.

"Immer doch!", meinte er schließlich und nahm lächelnd zur Kenntnis, wie sie wieder erregt auf ihre Unterlippe biss. Sanft legte er sie auf der Matratze an und begann, sie liebevoll zu streicheln. während er Knopf um Knopf ihrer Bluse öffnete. Sie schnurrte wie ein Kätzchen, als er über ihren nackten Bauch streichelte, und sofort bildete sich bei ihr eine deutliche Gänsehaut. Er hauchte einige Küsse auf ihre nackte Haut, immer höher über die Ansätze ihrer üppigen Brüste bis er bei ihrem Hals ankam und sanft daran knabberte.

Sie befreite ihn von T-Shirt und Hose und streichelte liebevoll über seine Muskeln bis hinunter zu seinem Liebesstab, den sie durch seine Shorts hindurch sanft massierte. Nur wenig später landete ihre enge Jeans nach einiger gemeinsamer Anstrengung neben der seinen. Er grinste. "Das ist wohl der Nachteil daran, wenn man so einen geilen Arsch in so eine enge Hose zwängt. Sie lächelte zwar ebenfalls, legte ihn aber den Zeigefinger auf den Mund. Er verstand, das war wohl nicht ihre Zeit für viele Worte.

Ebenso ohne Worte richtete sie sich auf und griff nach hinten, woraufhin ihr der BH von den Schultern rutschte und freien Blick auf ihre weiblichen Rundungen gewährte. Er beugte sich vor, und drückte sie küssend wieder zurück auf das Kopfkissen, bevor er ihren Busen zu liebkosen begann und sanft an ihren harten Nippeln knabberte. Sie griff in seine Haare und presste ihn sanft an sich, forderte ihn so auf, sich tief in ihren Brüsten zu vergraben. Als er dieser Aufforderung nur zu gern nachkam, ließ sie sich mit schwerer werdendem Atem wieder zurück fallen.

Langsam wanderte er hinab, küsste sanft über ihre Rippen und an ihrer Seite entlang. Sie kicherte. "Du kitzelst!" "Ich kann ja aufhören?", meinte er in einer kurzen Pause, doch sie schüttelte energisch den Kopf. "Wage es ja nicht." Lächelnd küsste er sie weiter, über ihren Bauch, leckte sanft den wunderschönen Bauchnabel und umspielte das kleine glitzernde Piercing, das sich dort befand. Schließlich schreichelte er über ihr Höschen - und stutzte. Fragend schaute er zu ihr hinauf.

Sandra schaute ganz unschuldig zur Decke und pfiff ein paar Töne. Lächelnd schüttelte er den Kopf. "Irgendwann musst du mir noch verraten, was mit dir auf einmal los ist.", meinte er und streichelte erneut über ihr völlig durchnässtes Höschen, bevor Martin es ihr langsam die Schenkel hinab zog. Zum Vorschein kamen wundervoll glänzende und erregte rötliche Lippen, welche eindeutig schon mehr als bereit waren. Er schaute noch einmal fragend zu ihr hinauf, wo sie ihn mit einer eindeutigen Geste zu sich lockte.

Er küsste sich wieder nach oben, bis er direkt über ihr war und sein Schwanz an ihrer nassen Pforte anklopfte. "Stört dich das etwa?", fragte sie amüsiert, doch er schüttelte den Kopf. "Ich bin nur neugierig..." Sie küssten sich. "Später, okay?", meinte sie dann und er nickte. Mit etwas Mithilfe zog sie ihm nun auch die Shorts aus und befreite so seinen prachtvollen Schwengel. Während sie sich tief in die Augen schauten, drang er langsam in ihr heißes Zentrum ein. "Ich liebe dich!", flüsterte sie, und er glitt sanft noch ein weiteres Mal hinein, wobei sie die Augen schloss.

Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie erneut dieses gewisse Lächeln auf seinen Lippen. "Wag es nicht!", verlangte sie, woraufhin er sich zu ihr hinab beugte, saft den Hals küsste und an ihrem Ohr knabberte. "Ich liebe dich!", flüsterte er ihr schließlich zu, und sie schlang fest die Arme um seinen Hals.

Seine Bewegungen wurden schneller, und sie massierte während seiner rythmischen Stöße mit ihren Füßen seinen Hintern, als würde sie ihn noch tiefer in sich drücken wollen. Das schwere Atmen wuchs immer weiter zu einem erregten Stöhnen heran, während sich Martin unentwegt in sie bohrte. Er spürte, wie sein Höhepunkt immer näher kam, als Sandra plötzlich ihren Kopf zurück warf und sich in das Kissen krallte. "Ah!", stöhnte sie so hell, dass er im ersten Moment dachte, es wäre etwas nicht in Ordnung, und sie überrascht ansah.

Sie schüttelte den Kopf und griff sich seinen Hintern. "Nein, nein, mach weiter!" Immer wilder stöhnte sie und presste sie sich ihm entgegen, und es erregte ihn. Es erregte ihn so sehr, dass es ihm nun doch rasend schnell näher kam. Doch noch bevor er die rote Linie überschritt, stöhnte sie erneut laut auf, noch lauter als zuvor, und es schien, als würde ihr ganzer Körper durchgeschüttelt werden. Er konnte regelrecht spüren, wie sich ihre Muskeln immer wieder zuckend um sein Glied zusammenzogen.

Schließlich ließ sie sich seufzend wieder fallen. Noch immer schwer atmend bewegte sich ihre Brust auf und ab, und er sah einige Schweißperlen darauf glänzen. Dann öffnete sie schließlich wieder ihre Augen, während er sie anstarrte, als wäre seine Kinnlade auf dem Boden festgenagelt. Sie lachte bei seinem Anblick auf. "Entschuldige", meinte sie und blickte ihn mit großen verliebten Augen an. Er schaffte es, seinen Mund wieder zu schließen. "N ... Nein, du ... du bist gekommen! Einfach so?" Da war es wieder, das unschuldige an die Decke pfeifen. "Da... das ist doch toll, ich meine ..."

Er richtete sich mit geschwellter Brust auf und spielte King Kong. "Ich bin ein Liebesgott!", rief er, und nun musste Sandra endgültig lachen. Sie beendete seine Albernheiten und zog ihn wieder zu sich hinunter. "Du warst doch auch vorher schon mein Liebesgott", flüsterte sie und küsste ihn. Martin konnte es nicht fassen. Wie lange hatten sie das nun versucht? Und WAS hatten sie nicht schon alles versucht? An Ende musste immer noch seine Zunge 'ran, um dieses Ziel zu erreichen. Und nun, plötzlich, einfach so? Er war so überrascht, dass er nicht nur vergaß, dass er selbst gerade gar nicht gekommen war, es war ihm auch im Nachhinein völlig egal.

Was war es, das Sandra plötzlich so heiß machte und ihr dauerhaft ein feuchtes Höschen verpasste? Und welches Geheimnis beschäftigt die beiden in Bezug auf Jan und Maja? Lest weiter in den nächsten Kapiteln... :)

Kommentare


Talesin
(AutorIn)
dabei seit: Aug '03
Kommentare: 11
Talesin
schrieb am 04.11.2008:
»Ah, da ist ja immerhin der erste Teil, schön. Dies ist der Auftakt zu einer Reihe, die grob gesagt Liebe, Lust und Leidenschaft eines (erweiterten) Freundeskreis behandelt.

Ich hoffe es gefällt euch, Kommentare sind natürlich trotzdem gern gesehen, wie immer. :) Ich weiß, der erste Teil wirkt noch ein wenig "planlos", musste mich erst wieder warm schreiben nach längerer Abstinenz. ;)

@vito: Danke für deinen Kommentar! Wie gesagt, die Nachfolger schwimmen schon fleißig im Pool und warten nur auf die Veröffentlichung. Es freut mich auch, dass dir die Geschichte bis dahin gefallen hat. Und offenbar vielen anderen ebenfalls. An dieser Stelle bedanke ich mich schon mal allgemein für die bisherigen guten Bewertungen! :)

@Mepla: Es kommt schon noch etwas hinzu, zumindest das kann ich versprechen. ;) Dauert allerdings noch bis Kapitel 4.

@SportyBen: Macht das wirklich einen Unterschied? Aber um die Frage indirekt zu beantworten: In diesem Fall sehe ich es mal als Kompliment an wenn jemand es für möglich hält, ich wäre einE AutorIN. :)

Gruß,
Talesin«

vito
dabei seit: Okt '03
Kommentare: 7
schrieb am 05.11.2008:
»Super Story ! unbedingt fortsetzen, bin schon gespannt wie s weitergeht ;)«

Mepla
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 1
schrieb am 06.11.2008:
»Ich muß sagen ich finde deine Geschichte echt toll und freue mich auch schon auf eine Fortsetzung.Evtl. kommen ja zu den Stiefel auch noch Nylons/Strumpfhosen oder andere Schuhe dazu.
Egal ich freue mich schon auf eine ebensogute Fortsezung.«

Peter445
dabei seit: Okt '06
Kommentare: 4
schrieb am 07.11.2008:
»Eine sehr gute Geschichte. Freu mich auf den nächsten Teil.«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 259
schrieb am 08.11.2008:
»klasse geschichte! genau die richtige portion emotionalität ohne kitschig zu werden.
ich muss mal ganz stumpf fragen: du bist einE autorIN?«

raziel76
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 11
schrieb am 10.11.2008:
»Hat mir gut gefallen die Geschichte!
Bin gespannt wie es weitergeht!«

final
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 13
schrieb am 14.11.2008:
»SELTEN habe ich so auf eine Fortsetzung gehofft.

Bitte weitermachen !!!!

Gruß Final«

Schreibstift
dabei seit: Jun '06
Kommentare: 31
schrieb am 06.12.2008:
»ich habe gerade den ersten teil gelesen und brenne drauf die anderen zu verschlingen. einfach großartige story!!!«

xxgarp
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 111
schrieb am 29.10.2024:
»Es lebe die Zufallsgeschichte, sonst hätte ich deine Geschichten gar nicht entdeckt. Ich finde diese großartig! Danke! Und freu mich auf den nächsten Teil.«


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