Clara III - Der Richter und seine Freunde
von EviAngel
Nach dem Essen verführte er mich zu meinem Bedauern nicht noch einmal auf der Toilette oder irgendwo sonst in dem Lokal. Als ich mir der Ungeheuerlichkeit bewusst wurde, dass ich enttäuscht war, weil ein Mann mich nicht noch einmal auf die Herrentoilette verschleppen und dort Sex mit mir machen wollte, schalt ich mich halbherzig eine liederliche Person. Das unartige Mädchen in mir kicherte darüber, die feuchte Schwüle blieb, das Verlangen ebenfalls.
Joschi fuhr mit mir in ein Gewerbegebiet, hielt vor einem Betrieb, der offensichtlich stillgelegt war.
Im Treppenhaus ließ er mir den Vortritt. Beim Hinaufgehen war ich mir bei jedem Schritt bewusst, dass er mir auf der steilen Treppe unter den kurzen, wehenden Rock schauen konnte. Seine Blicke meinte ich wie Daunenfedern zwischen den Schenkeln zu spüren. Die Hitze und das Verlangen stiegen an mit jeder Stufe die ich vor seinen Augen nahm.
Im Obergeschoss schloss er eine schmucklose, grau gestrichene Stahltür auf, die öffnete sich in einen unglaublich großen Raum, beinahe eine Halle. Die Fläche meiner Wohnung betrug etwa 100 m², dieser Saal hier war mindestens dreimal so groß. Es handelte sich um eine durchgehende, sehr helle Fläche mit Fenstern oder Glasbausteinen ringsum. Trotz der Größe des Raumes wirkte das, was ich mit oberflächlichem Blick sah, strukturiert, es waren Möbel und niedrige Zwischenwände zu erkennen. Die Anordnung und die Weitläufigkeit erinnerten mich an die Ausstellung eines Möbelhauses.
Mit der Orientierung war es schnell vorbei, weil mein Joschi von mir Besitz ergriff. Wenn er mich so heiß küsst wie er es dort getan hat, dann verliere ich den Verstand, dann muss ich mich ihm ausliefern. Zu meiner Überraschung nahm er mich auf den Arm und trug mich. Es war das erste Mal in meinem Leben, dass mich ein Mann auf Händen trug. Die ausgeübte Kraft war grandios, seine unmittelbare Nähe, seine Stärke, die Hitze in mir brachten mich dazu zu lachen und ihn immerzu zu küssen und küssen und küssen. Was für ein wunderbarer Mensch, was für ein kraftvoller Mann. Bei dem konnte ich mich fallenlassen, ihm konnte ich vertrauen. Er würde mich wieder in die Lust führen und mich schweben lassen. Die bedingungslose Bereitschaft machte mich schwerelos, die Gewissheit, gleich die Furie zu wecken und ihr zum Fraße vorgeworfen zu werden, brachte alle Gedanken und alles bewusste Sein zum Schweigen.
Er wusste genau was er wollte und er wusste ebenso gut was ich wollte. Ich landete auf einem Bett, einem breiten, französischen Bett. Meine Umgebung nahm ich nicht mehr wahr, ich hatte nur Augen für den liebsten und begehrenswertesten Menschen auf der ganzen Welt. Meine Konzentration galt den Gefühlen, die von ihm zu mir strömten und die ich ihm tausendfach verstärkt zurücksandte. Seine Augen verschlangen mich und ich versank darin, ich verlor mich rettungslos in diesem wunderbaren Mann. Meine Arme öffneten sich von allein, es verlangte mich mit aller Macht nach ihm und seiner Nähe.
Er kam über mich und wir schenkten uns diese sinnlichen Momente, in denen wir allein durch unseren Augenkontakt die Gedanken des anderen lasen, wir uns verstanden, uns liebten und dauernd küssten. Wir waren eins, mit diesem Mann in Gleichklang zu sein, das bedeutete die Welt für mich. Er war die zweite Hälfte meines Seins, er vollendete meine Persönlichkeit, erst durch ihn wurde ich komplett.
Er zupfte mir das Top über den Kopf und betrachtete ausführlich, was er dort frei legte. Dieser wunderbare Mensch durfte sich anschauen was er wollte und so lange er wollte. Mehr wünschte ich mir allerdings, dass er das anfasste, was er sah, dass er das in Besitz nahm, wonach es ihm und mir gelüstete. Wiederum las er meine Gedanken, streichelte und küsste meine Brüste. Hitze durchströmte mich von dort aus, sie eroberte den Kopf und gleichermaßen den Unterleib, den ganzen Körper. Der reckte sich ganz von allein dem Eroberer entgegen.
„Ja, meine Schöne!“, mit den Worten ermunterte er mich, ihm entgegen zu kommen, mich ihm anzubieten und zur Verfügung zu stellen. Seine Bestätigung gab mir Mut und das Selbstvertrauen, um mich in unser Zusammensein einzubringen und es aktiv mitzugestalten.
Meinen Rock entfernte er mit Bedacht, langsam und vorsichtig legte er das ganz heiße Areal frei. Ich konnte es kaum erwarten, dort berührt zu werden. Erst jedoch betrachtete er mich, den ganzen Körper, alles das was ich ihm schutzlos darbot. Er konnte schauen wohin er wollte, er durfte sich nehmen was er wollte, ich war mehr als bereit, mich in seinen Armen gehen zu lassen.
Er legte sich nackt neben mich, küsste mich, stützte den Kopf auf und betrachtete mein Gesicht.
Seine Männlichkeit ragte unverrückbar und fest aus seiner Silhouette heraus wie ein starker Ast an einem wunderbar gewachsenen Baum. Er war bereit und ich war bereit.
Er streichelte meine Wange, mein Kinn, küsste mich leicht, ganz süß und zärtlich.
„Du bist die schönste Frau die ich je gesehen habe“, hauchte er. Er umarmte mich, rückte ganz nah heran, sein Phallus berührte mich. Er hielt mich und drehte uns, sodass ich auf ihm zu liegen kam. Er streichelte mir die Haare aus dem Gesicht, küsste und bewunderte mich.
Das war nicht das was ich wollte, jedoch nahm er darauf keine Rücksicht. Er ruckte sich unter mir zurecht, verschob mich auf seinem Leib, bis sein Phallus vor meiner Pforte platziert war.
„Jetzt, meine Schöne, führe ihn ein, fühle und schmecke an ihm und heiße ihn willkommen.“
Das war völlig fremd für mich. Der Mann oben und die Frau unten, das war doch das Normale. Das unanständige Mädchen und die Hitze in mir befahlen mir, seinem Wunsch zu folgen und den Phallus endlich einzuführen, egal aus welcher Position. Ich bugsierte ihn in die richtige Stellung, hob mich etwas an, führte ihn mit der Hand und bekam ihn endlich hinein. Langsam, gefühlvoll, auf ganz fremde, neue Art. Er beobachtete mein Gesicht, schaute zu, wie mir die Lust die Augen verschloss. Dieses Ungehörige, ihm meine Lust zu zeigen, brachte mir einen scharfen Kick.
„Ohja!“, hauchte ich ihm ins Gesicht. Das Aufsteigen dieses Dominators im Inneren meines Körpers bereitete mir einen Gefühleflash, der mich alles um mich herum vergessen ließ. Ein besonderer Reiz bestand für mich darin, dass ich die Geschwindigkeit und den Druck lenken konnte, mit dem dieses Instrument der Lust meinen Körper eroberte.
Dieses Gefühl war ganz anders als sonst. Ich bekam nicht die Kraft und die Unausweichlichkeit, auch nicht das Gewicht und die Dominanz. Es war die gleiche Hitze, die bekam ich sehr wohl, auch den Hautkontakt, jedoch ganz anders als gewohnt. Die Hitze stak in mir und es war an mir, sie zu verwalten und mit ihr umzugehen. Nur wenn ich mich bewegte, dann bewegte sich der Phallus in mir, die unmittelbare Hitze konnte von mir gesteuert werden. In dieser Stellung war ich für unsere Lust verantwortlich. Mich schreckte das, einerseits, denn es nahm mich in die Pflicht. Außerdem würde ich ihm damit zeigen, was ich mochte und dass ich es mochte. Beides widersprach meiner Erziehung und dem, was ein anständiges Mädchen unternehmen durfte. Es machte mich unsicher, nicht zu wissen, was er von mir erwarten wird. Werde ich seinen Anforderungen genügen? Andererseits gab es mir die Macht, die Gefühle zu steuern. Das zu erkennen und den Vorteil daraus zu ziehen, dauerte jedoch eine gewisse Zeit.
Die inwendige Hitze war einfach wunderbar. Von dieser Wurzel des Glücks durchströmte sie mich, sie übermittelte dieses wunderbar-Unanständige an die befreite Clara, die Clara, der es in diesem Moment vollkommen egal war, was jemand von ihr denken mochte. Diese Clara jetzt genoss den heißen Phallus in der Scheide, den lieben Kerl so extrem nah an und so weit in ihr.
Ich ließ mich vollkommen fallen, ich ließ passieren, was passieren wollte, ich gab mich auf, um viel mehr zu bekommen, als ich mir jemals erträumt hatte. Er gab mir dieses Gefühl der Zusammengehörigkeit, diese ganz intime Empfindung, jemandem vollkommen vertrauen zu können und keine Geheimnisse zu haben. Dieses unglaublich Intime, diesen unaussprechlichen Teil der Sexualität mit jemandem zu teilen und Sex mit jemandem zu praktizieren, der genau das auf die gleiche Art mochte und genoss wie ich, war einerseits unheimlich und andererseits unglaublich befreiend.
Gemeinsam etwas so Unanständiges zu tun und sich daran zu erfreuen, ebenfalls gemeinsam, gab mir eine durchdringende Wärme, die den ganzen Körper erfüllte und ganz leicht machte. Kein ‚Du sollst nicht!‘, oder ‚Du darfst nicht!‘, ‚Das tut man nicht!‘, sondern das unternehmen, wonach einem der Sinn steht, egal was es ist, wonach es mich und ihn verlangte.
Zu all dem brachte er mir die unglaubliche Hitze, diese Hitze die von der Glückswurzel ausging und sich wie eine Tsunami im ganzen Körper ausbreitete. Sie brannte Hemmungen, Vorbehalte und alles Zaudern hinweg. Die musste ich genießen und all das auskosten, was mir hier möglich war.
Wenn ich mich nicht bewegte, dann bewegte sich nichts, wenn ich mich seitwärts bewegte, auch nur ein kleines bisschen, dann rührte das große, harte, heiße Teil an den Gefühlsknospen in meinem Inneren und machte mich verrückt. Es war mir nicht peinlich, ihm zu zeigen, was selbst diese kleinen Bewegungen mit mir machten, er durfte es sehen.
Wenn ich mich ein wenig anhob, dann rieb es ganz furchtbar wunderbar, es war zum Verrücktwerden schön. Eine ganz intime Handlung, die sowohl mir als auch ihm dieses höchst unanständige, mit größtem Verlangen herbeigesehnte Gefühl hervorrief, etwas, was ich noch nie mit jemandem geteilt hatte und von dem ich mir bisher nicht vorstellen konnte, es mit einem anderen Menschen gemeinsam zu erleben.
Diese Stellung verlangte von mir, dass ich unser beider Befriedigung herbei führen sollte, dass ich auch für seine Lust zuständig war, als ausführende Person. Ich sollte seinen Orgasmus, seinen Samenerguss herbei führen und zwar mit meiner Scheide, womöglich auch noch mit einem gleichzeitigen Orgasmus meinerseits. Es würde meine Aufgabe sein, ihm Lust zu bereiten und ihm gleichzeitig meine Lust vorzuführen. Für mich ein bisher unvorstellbares Unterfangen.
Nun hatte er mich in diese Rolle hineingebracht, diese Aufgabe hatte ich nun zu erfüllen. Mittlerweile war meine Hitze groß genug, dass ich mich dieser Aufgabe bereitwillig stellte.
Das scharfe, sexuelle Gefühl potenzierte sich bei jeder Bewegung, bei ihm und bei mir. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich, er schloss die Augen und genoss meine Bemühungen. Ein wundervoll warmes Gefühl kam von ihm zu mir, Liebe durchströmte uns, mein Herz schlug im Gleichklang mit seinem Herzen. Was ich jetzt erlebte, war vor einer Woche noch unvorstellbar, aber es war so unglaublich glücklich machend, dass ich schluchzte.
Seine Reaktionen auf das was ich tat waren ein ganz wichtiger Maßstab für mich, ich versuchte, die Stufen seiner Erregung an seinem Gesicht abzulesen und über unsere Gedankenbrücke zu erspüren. Der sexuelle Reiz war unglaublich, die Hitze seines Glücksphallus strahlte in meiner süßen Kleinen und heizte sie auf. Die gab die Strahlung zurück, machte ihn und mich immer heißer und heißer, bei jeder meiner Bewegungen. Nach einiger Zeit richtete ich mich auf, ich wollte, nein, ich musste mich ihm zeigen. So konnte er mich ganz sehen, konnte sehen, wie ich mich auf seinem Glücksphallus bewegte, er konnte ihn hinein und heraus gleiten sehen, den heißesten und schönsten Penis der Weltgeschichte. Er öffnete die Augen, ich las darin seine Erregung, es kostete ihn Mühe, sie geöffnet zu halten. Mit großer Gier betrachtete er mich, wie ich durch gleichmäßige, zarte Reitbewegungen das Intimste unternahm, was zwei Menschen miteinander tun können. Ich war unglaublich stolz auf mich, auf das, wozu er mich angeleitet hatte. Glückstrahlend stützte ich mich auf seinen Schultern ab, ich küsste ihn, er erwiderte den Kuss mit unglaublich starkem Feuer. Er streichelte mit beiden Händen meine Brust, nutzte dafür meine Bewegungen, dieser Reiz brannte sich intensiv glühend und funkelnd von meinen Brüsten empor in den Kopf wie eine Lunte an einem Feuerwerkskörper. Das Verlangen wurde dadurch noch stärker, meine Gier auf dieses starke Erleben noch größer.
Die Furie machte sich bereit uns zu verschlingen. Die Laute, die sich unseren Kehlen entrangen wurden so intensiv wie nie. Ich führte mich ihm vor, es gab mir einen heftigen Kick, von ihm beobachtet zu werden, während ich diesen fulminanten, von mir selbst herbeigeführten Orgasmus durchlebte. Mich ihm so zu zeigen und ihm meinen Orgasmus vorzuführen, gab mir eine Hitze und zusätzlichen Drive, der mich beinahe wahnsinnig machte.
Die Furie schnappte sich uns beide, mein Süßer verging unter mir vor Glück, ich beobachtete es durch den Schleier, den mir mein eigenes Erleben vor die Augen zog. Wir verströmten uns in einem Maße ineinander, das wir bisher noch nie erreicht hatten. Ich selbst konnte nicht einmal träumen, dass es dieses Erleben innerhalb der Menschheit überhaupt geben könnte.
Wir beobachteten uns beide, wie wir im Glück verschmolzen, wie wir eins wurden, wie sich unsere Seelen paarten. Der Stolz darüber, ihm so viel Lust geschenkt zu haben, ließ mich schweben. Er umklammerte mich, presste mich auf sich. Schwer atmend pressten wir uns aneinander um uns nie mehr wieder loszulassen.
Dieser glückselige Moment dehnte sich beinahe endlos.
Immer noch schwer atmend richtete ich mich auf, strahlte das Liebste an, was ich jemals erlebt habe.
„Gott im Himmel!“, meinte der heftig keuchende Liebste. „Das, Frau Koppers, das war ganz und gar unglaublich!“
Er zog mich zu sich hinunter und gab mir einen heißen Kuss, den er nicht enden lassen wollte.
Ich zeigte mich ihm wieder, sein, unser Glücksphallus steckte noch in meiner Scheide, den wollte ich auch nie mehr frei geben. Als ich hinunter blickte, fand ich, dass es verboten scharf aussah, als wären wir an der Scham aneinander gewachsen, so wirkte es.
Es sah unwirklich aus als ich mich erhob, wie sich dieser schönste Penis der Welt aus meinem Leib zog, gerötet, feucht glänzend in seiner majestätischen Form und Größe. Ein Schwall unserer Flüssigkeiten begleitete den wunderschönen Phallus und benässte das Laken.
Ganz loslassen konnte ich ihn nicht, ich legte mich neben ihn, ein Bein auf seinen Beinen, streichelte versonnen seine behaarte, schweißfeuchte Brust, immer noch im Glücksrausch, immer noch in den Klauen der Furie. Das Glück, das ich empfand, die Zuneigung, die ich zu dem liebsten Menschen des Erdkreises verspürte, ließ mich strahlen, ließ mich sprachlos sein. Er umfing mich mit seinem starken Arm, drückte mich an sich und gab mir einen Kuss auf den Scheitel.
Aus meiner niedrigen Warte heraus schaute ich ihn an. Die strahlend blauen Augen begegneten meinem Blick, sie wirkten ratlos.
„Du lieber Himmel, Herzchen, was passiert hier?“, fragte er.
Ich legte den Kopf auf seine Schulter und streichelte weiter seine Brust.
„Wir sind vielleicht ein Pärchen!“, meinte er. Es hörte sich an, als wären wir ein Sonderfall, den er so nicht verstehen könnte.
Er wurde ein wenig schläfrig, ich verspürte ein Bedürfnis, stand auf und machte mich auf die Suche nach einem stillen Örtchen.
Völlig nackt irrte ich in der fremden Umgebung umher. Endlich fand ich hinter einer Tür das Zimmer das ich gesucht hatte.
Wenn man die Wohnung mit etwas Zeit betrachtete, war es leicht die Struktur zu erkennen. Das Bad war brusthoch mit Glasbausteinen umgeben, die Küche stand frei im Raum mit direkter Verbindung zu dem Ess- und Wohnbereich. Das Schlafzimmer fand ich bei meiner Exkursion leicht wieder, mein Held schlief. Langsam und vorsichtig kuschelte ich mich an, deckte uns beide zu.
Er schlief nicht, sondern ruhte mit geschlossenen Augen. Als er sprach, konnte ich nicht glauben was er sagte:
„Du zeigst dich gern, das war eigentlich naheliegend. Obwohl oder gerade weil du einen so sehr reservierten Eindruck machtest.“
„Ich … was?“
„Du bist zeigefreudig. Es hat dich doch angemacht, als ich dir beim Orgasmus zugesehen habe oder?“
Das war nun wirklich weit hergeholt, obwohl ….
„Aber auf keinen Fall!“, stritt ich das ungehörige Ansinnen rundweg ab. Ich und sollte exhibitionistische Neigungen haben? Eine unerhörte Unterstellung!
„Also, das ist doch!“, empörte ich mich.
Er lächelte nur, als wenn er es besser wüsste. Das war jedoch undenkbar, um nicht zu sagen völliger Unsinn! Wenn jemand über meine Neigungen Bescheid wüsste, dann war das ja wohl ich.
Ich und zeigefreudig, Exhibitionismus war doch wohl eher eine männliche Domäne. Weiterhin lächelnd schaute er sich meine empörte Reaktion an.
„Du bist meine Süße!“, meinte er versöhnlich und drückte mich an sich.
„Ja!“, hauchte ich. Von einem Moment zum anderen hatte ich anderes im Sinn als empört zu sein.
Nach langer Zeit neben und miteinander erhoben wir uns, Joschi wollte etwas trinken gehen und unter Leute.
„Ich will, dass mich möglichst viele Leute mit dir sehen“, erklärte er mir. „Du siehst sensationell aus!“, fügte er an.
Das leichte Gefühl in der Hüfte, im ganzen Leib durch diesen glücklich machenden Sex hervorgerufen, verstärkte sich durch dieses Kompliment. Es hat mir noch nie jemand gesagt, dass ich sensationell aussähe, das sah aber wohl auch nur er. Allerdings habe ich mich auch noch nie so leicht bekleidet gezeigt, vielleicht empfanden es mehr Menschen so wie er, wenn sie mich in dieser Aufmachung zu Gesicht bekamen.
Gleich anschließend an den Schlafbereich gab es hier in seiner Wohnung den Ankleidebereich, dort befand sich ein vom Boden bis zur Decke reichender Spiegel, in dem nahm ich mich in Augenschein.
Mit zwei sehr kleinen Kleidungsstücken verwandelte ich mich von nackt zu vollständig bekleidet, ein unerhörter Leichtsinn. Das winzige Röckchen und dieses minimalistische Oberteil bedeckten nur das Allernotwendigste. Was mir im Geschäft nicht in dem Maße aufgefallen war, hier sah ich es deutlich. Durch das schneeweiße Oberteil schienen meine Brüste und die dunklen Warzen deutlich hindurch. Mit Sicherheit würde es komplett durchsichtig, wenn ich ins Schwitzen geraten oder es sonst wie feucht
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