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Lesungen: 9463 | Bewertung: 7.96 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 10.01.2006

Das Geburtstagsgeschenk - Teil 4

von

„Danke, mein Liebling“, flüsterte er ihr ins Ohr. „Du weißt, du hättest das nicht tun müssen.“


Er sah sie forschend an, suchte irgend ein Zeichen einer Kränkung, oder irgend etwas in der Art von Eifersucht; zu seinem großen Erstaunen war da nichts.


Damit hatte Jan nicht wirklich gerechnet; zwar hatte es ihrer Ehe nicht geschadet als für eine kurze Zeit ein anderer Mann eine Rolle spielte, und Maren hatte schon lange mit dem Gedanken gespielt das Spiel zu wiederholen, diesmal jedoch mit einer Frau.

Jan war allerdings immer klar gewesen, dass es weniger um Marens Wünsche, als um eine Art ausgleichender Gerechtigkeit ging. Im Hintergrund war auch ihre Furcht, von ihrem Mann hintergangen zu werden, also hatte sie es vorgezogen, die Angelegenheit selbst in die Hand zu nehmen, dabei die Kontrolle behaltend.


Maren war dann selbst überrascht gewesen, wie wenig es ihr ausgemacht hatte als Jan in ihrem Ehebett mit einer anderen vögelte, jedenfalls so lange sie dabei war.


Sie hatte genug Vertrauen in die Liebe ihres Mannes- und seinen Geschmack- um dieses kleine Intermezzo mit ihrer Arbeitskollegin nicht über zu bewerten.


Ihr war klar, wie aufregend es für Jan gewesen war diese kleine blonde Hexe zu bumsen, die Maren so gar nicht ähnelte.

Außerdem hatte ihr geschmeichelt wie gut es Katrin gefallen hatte, selbst wenn man die zusätzliche Erregung abzog, die es ihr verschaffte einer anderen Frau den Mann, und sei es auch nur für ein paar Stunden, auszuspannen.


Welche Frau prahlt nicht gerne mit den Fähigkeiten ihres Liebhabers? Immerhin war die sonst so kühle und beherrschte Freundin so in Fahrt geraten, dass sie sich ohne weiteres, und zwar zum ersten mal in ihrem Leben, von hinten hatte penetrieren hatte.


Eigentlich hätte die Entjungferung ihres Hintereingangs erst an einem anderen Tag auf dem Programm gestanden; nachdem Jan sich mehr als zwei Stunden um sie gekümmert hatte, ohne irgend etwas von ihr zu verlangen oder anzunehmen, und auch Maren sich aufs zusehen beschränkte, hatte sie ihn, noch unter den Nachwehen des letzten Orgasmus zuckend, geradezu angebettelt endlich ihre letzte Erfahrungslücke zu schließen.

Sie hatte sich allerdings, wie Maren sich genussvoll in Erinnerung rief, sehr viel unmissverständlicher ausgedrückt.


„Los, mach es jetzt endlich!“, hatte sie ihn angeherrscht, in einem verzweifelten Versuch, die Oberhand zu behalten.


Jan hatte nur gegrinst, seiner Frau einen verschwörerischen Blick zugeworfen, bevor er sich zu einer Antwort herabließ.


„Mach was?“, hatte er sie gefragt, so harmlos wie möglich.


„Ohh Mann, stell dich nicht so doof an ... du weißt genau, was ich meine!“


„Nein ... was denn?“


Jan hatte ganz offenkundig Spaß daran gefunden, Katrin ein wenig schmoren zu lassen. Immerhin hatte er sie, mit seiner Zunge und seinen Fingern, schon zwei mal zum Gipfel getrieben, ohne bisher eine Gegenleistung zu erhalten. Er hatte es also durchaus nicht nötig, sich von ihr herumkommandieren zu lassen.

„Du ... sollst ... mich ... ficken!“


„Ach ... jetzt doch?“


Maren musste schmunzeln; sie kannte ihren Jan. Gerade eben noch hatte Katrin abgewiesen, als er sein glühendes Eisen für einen Moment in ihr hatte abkühlen wollen. Mochte Jan auch meist einen freundlichen Eindruck machen, so war er doch nicht gewillt, alles hinzunehmen.


„Du weißt, was ich meine ...“, fauchte Katrin „... du sollst mich ...“ Sie lief rot an, deutlich sichtbar selbst im halbdunkel des Schlafzimmers. Dann platzte es endlich aus ihr heraus.


„Los, mach jetzt ... fick mich in den Arsch!“


„Ach so, dass meinst du ... na gut, ...“


Langsam rutschte er höher auf der Matratze, immer weiter zwischen ihre gespreizten Schenkel, bis e

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