Das Internat - Folge 3
von HG1
***Folge 3 – Dreckige Laken***
Der Montag verlief in bedrückenster Langeweile. Erica lächelte mich an, wann immer sie mich sah. Ansonsten war der Tag zum Abhaken. Meine Gedanken waren beim Samstagabend hängen geblieben. Unter der Woche würde eine Wiederholung schwierig werden, da wir um elf Uhr in unseren Zimmern sein mussten. Nächstes Wochenende … ging nicht, da das Internat nicht offen war. Dass Eri zu mir oder ich zu gehen würde, davon wollten ihre erzkatholischen Eltern bestimmt nichts wissen.
Es ging gegen Mitternacht zu. Ich sass am Computer und spielte. Der Gegner in ŤAge of Empires IIź war dem Ende nahe. Das Vibrieren des Natels riss mich aus der Konzentration. Ich fluchte. Als ich jedoch sah, dass meine Freundin geschrieben hatte, musste ich lächeln.
*Meine Eltern sind am Wochenende nicht zu Hause. Wenn du möchtest, können wir ein schönes Wochenende verbringen.*
Ich sagte unverzüglich zu. Ich war derart aufgeregt, dass ich in dieser Nacht kaum schlief.
Der Dienstagmorgen war geprägt von einem Rüffel unserer Sekretariatsleiterin. Ihr Name war Andrea, eine endzwanziger Blondine, ganz hübsch anzuschauen mit einem ziemlichen Knackarsch. Heute hätte ich sie aber gerne geschlagen.
„Der Kopierer hat Papierstau, du warst doch der Letzte, der ihn gestern benutzt hat.“
„Ja, schon, aber …“
„Kein Aber. Warst du der Letzte oder nicht?“
„Ja, nur …“
„Wenn du als letzter den Kopierer benützt, dann schaue, dass er am nächsten Morgen wieder einwandfrei funktioniert.“
Um ein Haar wäre ich zerplatzt. Mit geballten Fäusten lief ich ihr davon. Diese Schlampe kann noch was erleben. Wutentbrannt warf ich mich auf meinen Stuhl, schmiss den verdammten Computer an, hackte auf der Tastatur herum.
„Was ist denn los, bist du mit zwei linken Füssen aufgestanden?“, fragte Thomas vom Tisch gegenüber.“
„Diese Nutte von Andrea hat mich zusammengeschissen, weil ich den Papierstau nicht beheben konnte. Stattdessen hatte ich einen Zettel geschrieben, auf dem das Problem vermerkt war. Aber, hey, Estefanies Eltern sind am Weekend nicht zu Hause. Drum hat sie mich eingeladen.“
„Das ist ja super! Siehst du, schon geht’s dir besser.“
Ich grummelte etwas, machte mich dann an die Arbeit.
Die Zeit bis Donnerstag dauerte so lange wie drei Ewigkeiten, Abwechslung war einzig das Unihockey-Training am Mittwoch nach der Schule.
Schlaftrunken sass ich am nächsten Morgen am Tisch und nippte an meiner heissen Schokolade. Meine Freundin gesellte sich zu mir und teilte mir mit, sie habe einige Einkäufe zu tätigen, ob ich mitkommen wolle. Josi käme auch mit. Ich sagte zu.
Kaum hatten wir die Schule aus, machten wir uns auf. Die Regionalbahn hatte beinahe vor der Haustür einen Bahnhof. Mit ihr gelangten wir vom Vorort ins Stadtzentrum.
Josi trug einen knielangen Jeansrock und ein bauchfreies Top, Erica enge Jeans und ein weisses Trägershirt mit blauen Nähten. Ich hatte ein enges schwarzes T-Shirt und knielange Shorts an und trug eine Sonnenbrille.
Erstes Ziel war der Kleiderladen Vögele. Die Girls mussten BHs haben, mir war es vergönnt, Erica zu beraten. Nach einigem Hin und Her entschied sie sich für ein weisses Modell mit Netz-Cup, der Zweite war ein roter Push-Up. Zwar sträubte sich Eri dagegen, aber die vereinten Überredungskünste von Josi und mir stimmten sie um. Josi konnte sich nicht entscheiden, bei ihr war in dieser Beziehung auch weniger Nachholbedarf. Was ich bis jetzt hatte erkennen können, besass sie hübsche BHs.
Anschliessend gingen wir etwas Essen. Ich kannte eine gute Pizzeria mitten in der Altstadt. Unser Gespräch während dem Essen schweifte von hier nach da, aber schliesslich sprach Josi ein Thema an, das einfach kommen musste.
„Thomas hat schon einen schönen Body, Ich habe ihn letzthin gesehen, als er mit nichts weiter als einem Badetuch um die Hüfte aus der Dusche kam. Mmh, da lief mir das Wasser im Mund zusammen. Ich hätte ihn liebend gern vernascht.“
„Davon gehe ich aus“, entgegnete Erica. „Ich hatte das Glück, ihn schon der Zeit im Internat gekannt zu haben. Im Sommer sind wir oft zusammen ins Freibad gegangen. Mit Glück kann man da schon etwas erspähen. Warum fragst du ihn nicht mal, ob ihr nicht …? Schliesslich hat er keine Freundin und dass du ihm nicht egal bist, weiss jeder.“
„Das schon … Aber manchmal ist er schon fast zu spitz und auch sein Charakter lässt manchmal zu wünschen übrig.“
„Mann, Josi!“, fuhr ihre Zimmerkollegin dazwischen, „du musst ja nicht eine Beziehung mit ihm führen, sondern du kannst ja auch nur Spass mit ihm haben. Du kannst gern zugeben, dass es dir gefallen würde, wenn du richtig hart drangenommen würdest.“
„Ja, schon. Sein Teil hat schon eine gewisse Grösse, das sieht man beim Schwimmen gut. Ich weiss nicht, was mit mir los ist. Manchmal bin ich so erregt, dass ich jeden nehmen könnte und genau in diesen Momenten komme ich mir richtig billig vor. Ich möchte keine zweite Anto werden. Auch eine Möglichkeit wäre natürlich … dein Freund. Wir stehen uns sehr nahe und ich vertraue ihm voll und ganz.“ Meine Muskeln spannten sich an.
„Ich weiss, wir haben ja schon oft darüber geredet und mit meinem Schwärmen habe ich es dir nicht einfacher gemacht. Tut mir leid. Aber ich glaube kaum, dass es Alex übers Herz brächte, mich zu betrügen.“
Weil ich niemandem zu nahe treten wollte, antwortete ich zuerst gar nicht, was aber die falsche Entscheidung war. Der Rest des Essens verlief in bedrücktem Schweigen. Als ich Erica eine Hand auf ihren Oberschenkel legte, zog sie ihn zurück. Meine Freundin warf mir eisige Blicke. Es herrschte Erklärungsnotstand.
Den versuchte ich zu mindern, als wir zurück waren. Eri und ich setzten uns an den Weiher des Biotops hinter dem Arbeitsgebäude.
„Ich möchte dir sagen, dass ich nur dich liebe“, begann ich. „Und mir ist es sehr wichtig, dass du dies weißt. Glaubst du mir das? Bitte sei ehrlich!“
„Ich möchte ihr nur helfen. Ihre beste Freundin und der beste Freund sind ein Paar und sie sieht uns tagtäglich, merkt, wie wir glücklich sind. Sie sehnt sich doch so sehr nach jemanden, der sie so umarmen kann, wie du es gerade tust.“
Ich küsste sie ins Haar und strich ihr zärtlich über den Rücken.
„Auch ich möchte ihr helfen“, sagte ich hilflos. Wenn ich nur wüsste wie.“
Ich hielt Erica in den Armen, sie kam mir wie ein Kind vor, verängstigt und traurig. Wir hörten dem Wind zu, der durch das trockene Gras und die Bäume strich, die Sonne verschwand hinter dem Horizont und machte der eindämmernden Nacht Platz. Erica löste sich von mir.
„Bitte nimm mich nicht so ernst. Die Gefühle haben mich überwältigt. Ach!, wie ich es hasse zu weinen.“
„Macht doch nichts, Gefühle zu zeigen ist wichtig.“ Mit meinem T-Shirt tupfte ich ihre Augen trocken.
„Danke. Ich gehe nun wohl besser schlafen. Dieses Wochenende werde ich wohl nicht allzu viel dazu kommen.“
Das Wochenende! Daran hatte ich gar nicht mehr gedacht. Aber nun machte mein Herz einen Freudensprung, denn morgen war schon Freitag.
Sie küsste mich zum Abschluss. Unsere Zungenspitzen berührten sich ganz sanft. So intensiv hatte ich noch nie einen Kuss von ihr gespürt, nicht einmal, als ich mit ihr geschlafen hatte. Die Szene hatte fast etwas Magisches an sich, aber der auffrischende Wind trieb uns dann doch ins Haus.
Erica verzog sich sofort ins Zimmer, sie sah sehr müde aus. Ich trank noch ein Glas Wasser und wollte dann auch ins Bett gehen, da kam Thomas auf die Gruppe und faselte etwas von Armina, dass sie wieder in sein Zimmer gekommen sei. Ich hörte gar nicht zu und als er dies nach einiger Zeit bemerkte, wünschte er mir eine angenehme Nacht und verschwand.
Mein Kopf hatte kaum die Matratze berührt, da schlief ich auch schon.
Ich erwachte, bevor der Wecker ansprang. Nette Gedanken, was an diesem Wochenende passieren würde, gingen mir durch den Kopf.
Duschen ging ich nicht – das würde ich am Nachmittag machen, wenn Erica in der Nachhilfe war. Am Freitagnachmittag hatten wir frei, aus Rücksicht vor denen, die noch eine lange Reise vor sich hatten, waren doch Jugendliche aus der ganzen Deutschschweiz in diesem Internat anzutreffen.
Der Vormittag verging rasch – nicht zuletzt wegen des Systemausfalls, der die PCs die halbe Zeit unbrauchbar machte. Mir war’s egal, die Buchhaltung befand sich auf dem aktuellsten Stand. Dieses Jahr war für unsere Klasse das letzte. Im Frühsommer des nächsten Jahres würden wir die Lehrabschlussprüfungen zum kaufmännischen Angestellten ablegen. Was ich danach tun oder wohin es mich verschlagen würde, hatte ich noch keine Ahnung.
Nach dem Mittagessen trafen Erica und ich uns bei mir im Zimmer. Von ihrer Depression von gestern Abend war nichts mehr zu spüren, im Gegenteil, meine Freundin strahlte mit der Sonne um die Wette.
„Was soll ich heute nur anziehen?“, fragte sie mich.
„Ein Rock wäre super. Du hast fast nie einen an.“
„Ach, Schatz, du weißt doch, dass ich Röcke nicht mag. Ja, gut, weil ein schönes Wochenende bevorsteht mach ich’s. Das kommt dich allerdings teuer zu stehen. So, ich sollte mich mal umziehen, sonst komme ich nicht mehr rechtzeitig. Bis später.“
Meine Vorfreude stieg in höhere Sphären. Ich ging unter die Dusche, schwemmte mir den Schweiss vom Körper und blieb ungewöhnlich lange unter dem angenehm kühlen Wasserstrahl, denn auch heute war es heiss.
Wir hatten um fünf Uhr am Treffpunkt in der Bahnhofshalle abgemacht. Bis dahin waren noch einige Stunden. Ich rasierte mich gründlich, nahm mir viel Zeit um die Haare perfekt hinzukriegen. Danach setzte ich mich auf den Balkon zu den Betreuungspersonen. Eine frühere Nachtwache war zu Besuch und ich genoss es, wieder einmal mit der blonden Frau zu sprechen. So vergass ich die Zeit und erschrak, als ich auf die Uhr schaute. Ich musste mich sputen, um pünktlich zu sein.
Der Zeiger in der Halle sprang auf die volle Stunde, als ich ankam. Erica wartete bereits. Wir küssten uns innig.
„Du siehst super aus in diesem weissen Jeansrock.“
„Danke vielmals. Zu kurz ist er auch nicht, Knielange liegt gerade noch drin. Gehen wir, der nächste Bus fährt in sechs Minuten, den können wir erreichen.“
Ich legte die Hand auf ihr Hinterteil, was Erica zu keiner Reaktion veranlasste. Wir setzten uns zuhinterst hin. Unsere Lippen berührten sich, meine Hand lag unter dem Rock auf ihrem Bein.
„Was hast du?“, erkundigte sich Erica, als ich plötzlich lächelte.
„Schau mal an dir hinunter. Deine Brustwarzen sind aufgerichtet. Die Leute schauen dir dorthin.“
„Weißt du was: Das ist mir egal. Ich bin spitz, die sollen es ruhig sehen.“
Ich fand es fast schade, als wir aussteigen mussten. Wir mussten nicht weit gehen. Eine schöne Gegend war es hier nicht, Wohnblock reihte sich an Wohnblock, es herrschte die Einheitsfarbe Grau.
Wir betraten die Wohnung und endlich konnten wir unsere angestaute Lust befriedigen. Wie Raubtiere über ihre Beute fielen wir übereinander her. Kaum war die Tür zu, griff Erica mir zwischen die Beine. Von Küssen konnte fast nicht mehr die Rede sein, unsere Zungen wollten nur die Haut des anderen spüren. Meine Hand schob das Top hoch. Ich zwirbelte ihre Brustwarzen und zog daran, dass ich fand, es müsse schmerzen, aber Eri gab nur zufriedene Seufzer von sich, die sich in Stöhnlaute verwandelten, als ich die Steinchen leckte.
„Wenn wir essen gehen wollen, sollten wir aufhören. Machen wir uns parat.“
„Och nein“, stöhnte Eri. „Du hast ja Recht. Das Wochenende liegt noch vor uns, wir wollen das Pulver nicht jetzt schon verschießen. Komm, packen wir deine Sachen aus, vielleicht möchtest du dich noch waschen.“
Wir kehrten ins ŤPöstliź ein, das am Flussufer lag. Das Essen dort war gut und das Bier, das sie dort selber brauten, schmeckte vorzüglich
Es war noch genug warm, um draussen zu sitzen.
„Gehst du an Antos Party?“
Ich war so verblüfft über diese Frage, dass ich erstmals überlegen musste, welche Party sie meinte.
„Anto gibt zu ihrem neunzehnten Geburtstag irgendwann Mitte Oktober eine Geburtstagsparty im Ferienhaus ihrer Eltern in Interlaken. Magst du dich nicht mehr daran erinnern?“
„Doch, jetzt, da du es sagt, fällt es mir wieder ein. „Ich denke nicht. Du weisst ja selber, mit welchen Typen Anto so rumhängt. Ein Hip-Hopper bin ich weiss Gott nicht.“
„Vielleicht gehen ja noch andere vom Internat.“
„Wohl kaum, die sind doch alle froh, wenn sie ein Wochenende Ruhe haben vor unserem Flittchen. Ich ginge höchstens, wenn du mitkämst.“
„Das ist wohl ziemlich unmöglich, das solltest du wissen. Du kennst ja meine Mutter. Wenn es in der Nähe wäre, könnte ich wohl bis um Mitternacht bleiben. Länger aber auch nicht.“
„Aber warum denn?“, fragte ich verständnislos, obwohl mir Eri schon zigmal erklärt hatte wieso. „Du bist immerhin siebzehn Jahre alt und somit kein Baby mehr.“
„Sie macht sich Sorgen, mir könnte etwas passieren. Sie hat das Gefühl, wenn ich mit einem Mann unterwegs bin, dass er mich vergewaltigen, ausnutzen, was auch immer würde, egal wer es ist. Ich weiss, dass du nicht einmal im Traum daran denkst, aber ihr ist das nicht bewusst. Erschwerend kommt hinzu, dass du mein Freund bist. So absurd es klingt, aber wegen diesen Umstand vertraut sie dir noch weniger. Sie hat Angst, du nimmst mich ihr weg.“ Erica kicherte. „Meine Mutter hat Angst, ich habe Sex vor der Ehe. Wenn die wüsste. Sie nähme mich wohl von der Schule, nur damit wir nicht mehr zusammen sein könnten. Natürlich wärst du in ihren Augen Schuld. Dass ich es genauso will, käme ihr gar nicht in den Sinn.“ Erica stand auf und beugte sich über den Tisch zu mir hinüber, um mir einen Kuss zu geben. „Ich liebe dich. Letzten Samstag möchte ich unter gar keinen Umständen rückgängig machen.“ Sie grinste. „Eher wiederholen.“ Es folgte ein ausgedehnter Zungenkuss. „Gedulde dich noch etwas. Es dauert ja nicht mehr lange bis wir können.“
Zum Glück kam bald das Essen und so waren wir beschäftigt.
„Darf ich dir etwas anvertrauen, etwas Intimes, das nicht einmal Thomas wissen sollte?“
„Vertrau mir einfach.“
„Also gut.“ Eri atmete tief ein. „Ich mag es, wenn mir Männer auf den Arsch oder die Brüste schauen. Es ist mir peinlich das zu sagen. Ich fühle mich schutzlos, was mir sehr gefällt.“
„Mein Schatz hat sich verändert. Ich finde es gut so.“
„Ja, ich auch.“ Eine Bedienung lief an unserem Tisch vorbei. „Einen Cup Dänemark, bitte. Mit viel Sahne.“
Kaum stand er auf dem Tisch, tat sich Eri etwas Schlagrahm auf den Arm.
„Getraust du dich aufzulecken?“
„Du Ferkel, wir sind nicht zu Hause. Wenn du aber meinst, ich ziehe den Schwanz ein, hast du dich getäuscht.“ Ich lehnte mich zu meiner Freundin und leckte ihren Arm sauber.
„Getraust du dich auch …“, Erica nahm Sahne auf den Löffel und führte ihn zur linken Schulter, „…von hier abzulecken?“
Ich erhob mich und ging um den Tisch. Mit der Zungenspitze fuhr ich über die nackte Schulter meiner Freundin. Die Sahne leckte ich auf, stoppte nicht, als sie längst keine mehr auf der Schulter hatte.
„Mach mir bloss keinen Knutschfleck.“
„Ups, zu spät.“
„Du Schlingel. Komm, zahlen wir, mich zieht’s nach Hause.“
„Verstehe ich, ich verspüre auch ein Ziehen.“
„Typisch Männer, denken nur ans Eine.“
„Du etwa nicht, liebste Erica?“
„Ich möchte nach Hause, weil ich müde bin.“
„Wenn du nicht zwinkern würdest, glaubte ich dir glatt.“
Wir bezahlten und gingen dann. Wir rannten die Altstadt hinauf zum Bahnhof. Durch unsere rasche Gangart wippte Estefanies Vorbau bei jeder Bewegung. Ich wollte nur noch alleine sein mit meiner Freundin. Ich würde ihr Oberteil, ihre Nippel mit meiner Zunge beglücken. Ich würde sie lecken, mit meinem Speichel befeuchten und dann blasen, damit sie durch den kalten Luftzug noch härter würden. Dann würde ich dran knabbern und Eri …
Plötzlich standen wir vor dem Bahnhof und mir wurde bewusst, wie stark ich es benötigte. Mein Schwanz war zum Bersten steif und er schmerzte bereits. Die Vorhaut hatte sich bereits nach hinten gestülpt und ich musste darauf achten, nicht gleich abzuspritzen. Nicht, dass es ausser meiner Freundin jemand bemerkt hätte und es mir daher hätte peinlich sein müssen, aber der Saft war zu wertvoll um ihn in die Hosen zu spritzen. Er gehörte an einen anderen Ort …
Im Gegensatz zum Nachmittag fand ich es jetzt gut, dass die Fahrt nicht allzu lange dauerte. Schnellen Schrittes durcheilten wir die Strassen, die zu dem Block führten, in dem Eri wohnte.
Es dauerte uns zu lange, auf den Lift zu warten, so rannten wir hinauf. Vor Nervosität brauchte Eri zwei Minuten, um den Schlüssel ins Loch zu kriegen. Als wir drinnen waren, mussten wir erst einmal zu Atem kommen. Es war zwar nur eine kurze Distanz gewesen, aber mit der Vorfreude ergab das eine anstrengende Kombination.
Sie bot mir an, im Wohnzimmer Platz zu nehmen, was ich gerne annahm. Zum ersten Mal schaute ich mich etwas genauer in der Wohnung um. Die Luft war abgestanden und schmeckte exotisch. Aber auch alt und passte somit zur Einrichtung. Ich sass auf einem älteren, braunen Sessel, der zur Polstergruppe gehörte. Der Boden war mit einem dicken Wollteppich bespannt. Die Tapeten – ursprünglich Weiss – waren vergilbt und wurden von Bildern geschmückt, die meist Bibelszenen darstellten. Je mehr ich mich umschaute, desto mehr "Glaubensgegenstände" entdeckte ich. Allein im Wohnzimmer entdeckte ich drei Kreuze und auf dem Tisch lag ein Rosenkranz.
Mich ekelte dieser Fanatismus. Ich war auch gläubig, kannte viele Stellen der Bibel, aber mit dem Katholizismus stand ich auf Kriegsfuss.
Erica brachte das Getränk. Ich nippte vorsichtig, verbrühte mir aber dennoch die Lippen. Während ich fluchte, schaltete Eri die Stereoanlage ein. Das erste Lied auf der CD war Truely, Madly, Deeply von Savage Garden. Unser Lied, unsere Hymne.
Sie setzte sich auf meine Knie. Abwechselnd küssten wir uns und nippten an der Schokolade.
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außerdem möchte ich ganz dezent drauf hinweiden, dass du deine Story nochmal auf Legalität überprüfst«