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Kommentar: 1 | Lesungen: 16500 | Bewertung: 6.76 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 28.06.2006

Das Internat - Folge 4

von

***Folge 4 – Was so passieren kann***

In der zehn-Uhr-Pause am Montag teilte mir Thomas mit, dass er mir etwas Wichtiges zu erzählen habe, spannte mich aber bis am Abend auf die Folter. Wie jeder Montag, war auch dieser einfach nur nervig. Zudem war die Fächerauswahl in der Schule auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, obwohl ich eigentlich gerne zur Schule ging. Ich interessierte mich für Wirtschaft, Recht und Gesellschaft und auch die übrigen Kaufmännischen Fächer fand ich grösstenteils spannend.


Der Nachmittag verging erfreulich schnell und das Nachtessen schmeckte mir ausgezeichnet, auch wenn ich nicht viel ass.


Wir hatten Hausaufgaben, die ich im Handumdrehen erledigte und zu Thomas ging, es nahm mich wunder, was er zu berichten hatte.


Wir trafen uns im Flur und gingen ins Zimmer. Nachdem er sich überzeugt hatte, dass die Tür geschlossen war, begann er:

Sonntagabend im Internat. Es war etwa zehn Uhr und ziemlich still. Einige waren zwar schon ins Internat zurückgekehrt, wie Thomas, aber nicht alle. Er sass in seinem Zimmer und schrieb an einer Stellungsnahme, die er für die morgige Deutschlektion fertig stellen musste. Obwohl er eigentlich mit Deutsch sehr gut zurechtkam, war er nicht sehr motiviert – Vorgabe waren zwei Seiten, vollgestopft mit Pro- und Contra-Argumenten und einer schlüssigen persönlichen Stellungsnahme.


Er hatte erst eine dreiviertel Seite zusammenfantasiert und das Gefühl, eigentlich die wichtigsten Punkte aufgeführt zu haben. Auch war er etwas eifersüchtig auf Alexander, der das ganze Wochenende mit Erica verbracht hatte, während er, Thomas, zu Hause trübsinnig vor dem Computer gesessen und schiffeversenken auf ŤSchiffsschlacht.deź gespielt hatte. Leise klimpernde Musik erfüllte den Raum und unterstrich seine triste Stimmung.


Es klopfte.


„Herein!“ bellte der Deprimierte gereizt. Langsam ging die Tür auf und Armina, die junge blonde Bosnierin, stand vor ihm. Er starrte sie sprachlos an. Sie hatte sich herausgeputzt und sah wunderschön aus. Die golden schimmernden Haare, gestrafft und zu einem dicken Zopf geflochten, der ihr bis in die Mitte des Rückens reichte, brachten ihre blauen Augen zum Leuchten. Die schwarz nachgezogenen Wimpern zitterten ganz leicht. Das Mädchen trug ein enges goldgelbes, bauchfreies Oberteil, welches hervorragend zu seiner Haarfarbe passte. Offenkundig trug sie darunter keinen BH. Dünne weisse Stoffhosen betonten prächtig ihre schlanke Figur mit den etwas breiteren Hüften. Ein breiter, mit einer goldenen Schnalle versehener Gürtel aus dem selben Material hielten die Hosen an ihrem Platz. Die Schultern waren zwar etwas breit, wirkten aber kräftig und fügten sich harmonisch in das Gesamtbild ein.


Eigentlich fand Thomas das Mädchen ziemlich dämlich, aber auch ziemlich hübsch und heute schien sie alle Register gezogen zu haben.


„Hallo, bist du schon zurück?“ begrüsste er Armina endlich. Zugegebenermassen nicht gerade originell, was er sich selber sofort eingestand, aber ihr Anblick hatte ihn verständlicherweise etwas durcheinander gebracht.


„Wie du siehst: ja!,“ lautete ihre unverhohlen spöttische Antwort. Langsam löste sie sich von ihrem Platz bei der Tür, die sie gleichzeitig hinter sich schloss und trat ans Waschbecken. Scheinbar besorgt schaute sie in den Spiegel. Thomas’ Blick fiel natürlich auf ihren etwas breiteren Hintern, der aber fest und sportlich straff wirkte. Da bemerkte er ihren schwarzen String, der durch den weissen Stoff ihrer Hosen schimmerte.


Sie nahm die Beine etwas auseinander und gewährte ihm so einen fantastischen Blick auf ihren schönen Arsch. Langsam, um sie nicht zu erschrecken, stand er auf und trat hinter sie. Sie beugte sich etwas vor, blickte konzentriert in den Spiegel und nestelte an ihren Haaren. Ihr Arsch berührte ihn leicht. Er wurde langsam heiss. Sanft legte er ihre die Hände auf die Schulter „Armina. Du bist wunderschön!“ Jetzt rieb sie ihren Arsch leicht an seinem Schritt. Der Atem stockte ihm. Dann drehte sie sich langsam zu ihm um und warf ihm einen scheuen Blick von unten herauf an. Er, der sie eher forsch kannte, war von ihrer Laszivität überrascht.


„Meinst du?“, flüsterte sie mit rauer Stimme. Ihr etwas schwerer slawischer Akzent verstärkte die erotische Spannung des Augenblicks noch mehr.


„Ja!“ antwortete er fest. Sanft, aber sicher, legten sich seine Hände um ihre Oberarme und hielten sie fest.


„Ich habe schon eine Zeitlang ein Auge auf dich geworfen, wozu meinst du, wollte ich die Fotos?“, lächelte er sanft.


Armina legte den Kopf in den Nacken und sah ihn nun direkt an. Die Wimpern hoben sich. Ihre Augen funkelten. Ihre Lippen öffneten sich. Ein sanfter Hauch streifte seine Wange. Ihre Zähne schimmerten zwischen ihren schön geschwungenen Lippen. Er zog sie an sich und umarmte sie. Seine Hände wanderten zu ihrer Taille und legten sich auf ihren vollen Hintern und griffen leicht zu. Ihre Arschbacken waren schön gross, aber trotzdem fest und lagen wunderbar in seinen Händen. Thomas spürte, wie Armina in seinen Armen Stück für Stück dahinschmolz. Sie schloss die Augen, während er sich vorbeugte und sie zärtlich küsste. Ein zitternder Seufzer entfuhr dem Mädchen. Er genoss ihre zarten Lippen auf den seinen. Er küsste sie lange. Armina zog seinen Kopf heran und hielt ihn im Nacken fest, während ihre Küsse immer fordernder wurden. Es durchfuhr ihn wie ein elektrischer Schlag, als er erstmals ihre Zungenspitze fühlte, die sich vorsichtig tastend in seinen Mund schob. Er reagierte auf ihre offensiv-scheuen Zärtlichkeiten und presste seine Lippen mit aller Kraft auf die ihren. Die Lust loderte in ihm hoch. Armina wusste anscheinend im ersten Augenblick nicht, ob sie mit dem Kopf zurückweichen sollte, um Thomas näher an sich heran zu lassen oder sie ihn weiter drängen sollte.


Sie drängte sich an Thomas heran. Ihre Hüften pressten sich an seinen brennenden Schritt. Dann spürte er ihre aufgerichteten, harten Brustwarzen an seinem Oberkörper. Arminas Atem ging schneller und eigenartig wimmernde Laute, die Thomas an eine verletzte Katze erinnerten, kamen über ihre Lippen.


„Armina! Ich …!“, flüsterte Thomas mir erstickter Stimme. Seine Lust steigerte sich mit jedem Augenblick. Er wollte dieses hübsche Mädchen, koste es was es wolle. Aber die Kleine schien genauso scharf zu sein wie er.


„Ich weiss, ich halte es auch nicht mehr aus!“ keuchte Armina atemlos. „Du weisst aber, dass ich noch Jungfrau bin oder?“ fuhr sie fort und rang nach Atem, während sie ihn erneut mit zärtlichen Küssen bedeckte. Thomas fand ihre Halsbeuge und begann gierig zu saugen. Vorerst war er beschäftigt und gab keine Antwort. Dann richtete er sich wieder auf. Ein knallroter Knutschfleck war an ihrem Hals erschienen.


„Nein“, entgegnete der Möchtegern-Macho erstaunt. „Ich habe angenommen, dass du, hübsch wie du bist, bereits mit einem Mann geschlafen hast!“


„Nein, hab’ ich nicht“, erwiderte die schöne Slawin mit einem scheuen, aber unverkennbar stolzen Lächeln. „Ich habe es nur gesagt, um besser dazustehen. Es ist cooler, in meinem Alter nicht mehr Jungfrau zu sein. Aber das ist vorbei. Ich will heute mit dir schlafen.“


Thomas lächelte zurück, beugte sich vor und gab dem Mädchen einen abschliessenden Kuss, legte ihm einen Arm um die Schultern und geleitete es federnden Schrittes zum Bett.


Armina setzte sich und zog sich die Schuhe aus. Sie wirkte unsicher, aber sehr erwartungsvoll. Die Schenkel hielt sie jetzt – trotz ihrer Ankündigung – wieder geschlossen. Thomas kniete vor sie hin und umarmte sie. Seine fordernden Küsse liessen sie aufflammen und fegten den letzten Rest ihrer Bedenken beiseite. Er strich ihr leicht über die Oberschenkel, fuhr dann an den Schenkelinnenseiten entlang. Durch den dünnen Stoff der Hose reizte er die empfindsamen Nerven, was dem Mädchen Schauer über den Rücken schickte. Thomas bemerkte das wohl. Langsam glitten Arminas Schenkel wieder auseinander. Er blickte das Mädchen fest an, dessen blaue Augen ihn nicht einen Augenblick losliessen. Thomas zwängte sich zwischen ihre Beine um umarmte die Kleine noch fester.


„Nimmst du eigentlich die Pille?“, fragte er plötzlich, schliesslich wollte er keine schreiende Überraschung. Sie errötete etwas und blickte zur Seite.


„Ja, seit etwas mehr als einem Jahr“, antwortete sie leise. Er war beruhigt.


Sanft, aber unnachgiebig, drückte Thomas das Mädchen auf das Bett nieder. Es schwang nun auch die Beine hinüber. Thomas folgte Armina mit einem federnden Sprung. Die junge Bosnierin winkelte die Beine an und spreizte sie gleichzeitig, um ihm Platz zu machen. Er blickte sie ein letztes Mal mit brennenden Augen an, dann glitt er auf ihren wunderschönen Körper. Ein gieriger, langer Zungenkuss liess sie beide erbeben.


Thomas war nun ziemlich froh, dass sein Zimmer etwas abseits lag, hatte er doch nicht abgeschlossen. Jetzt aber widerstrebte es ihm, noch mal aufzustehen. Er betete nur, dass die Betreuung nicht plötzlich, ausgerechnet jetzt, vorbei kommen muss.


Thomas’ Hand wanderte nach unten, glitt um ihre Hüfte in ihr Kreuz. Vorsichtig schob er ihr Oberteil nach oben. Armina bog den Rücken durch um ihn zu unterstützen. Nun schob er den Stoff auch vorne in die Höhe. Thomas wurde ungeduldig, aber es gelang ihm, sich noch zusammenzureissen. Welch ein Anblick! Mittelgross, sportlich straff waren diese Brüste. Und in der Mitte reckten sich, stolz und dunkel, ihre harten Brustwarzen. Seine Männlichkeit begann zu schmerzen.


Armina schrie leise auf, als sich Thomas’ Lippen auf die rechte senkten. Das Mädchen zuckte zusammen. Thomas küsste die Zentren ihrer Begierde. Unendlich zart begann er zu saugen. Seine Hände glitten indessen forschend über Arminas Oberkörper, ertastete ihre Brüste, die nackten Schultern und die Oberarme. Erst dann begann Thomas, seine Zunge kreisen zu lassen, Er leckte Arminas Brustwarzen voller Lust. Immer wenn seine Zungenspitze eine der winzigen Spitzen rund um ihre Brustwarzen berührte, warf Armina keuchend den Oberkörper hoch. Ihr Atem flog. Plötzlich wurde es feucht zwischen ihnen. „Zieh’ mich aus!“ bettelte Armina atemlos. Er reagierte nicht und leckte ungerührt weiter. Armina wimmerte. Wieder brach ein Schwall Wärme aus Armina hervor. Thomas wollte sie auf die Folter spannen, wollte das hübsche Mädchen voller Süsse leiden sehen, bevor er ihm die Erlösung brachte.


„Zieh mich aus“, rief das Mädchen, seine Hände machten sich am Gürtel zu schaffen. Thomas grinste schon fast etwas boshaft in sich hinein


Er leckte weiter, aber schliesslich hatte Thomas genug von ihren schönen Hügeln mit den verführerischen Spitzen, er wollte ihre Intimsphäre erkunden, ihre warmen Falten und ihren feuchten Brunnen.


Er gab ihr einen beruhigenden Kuss und richtete sich auf. In ihrem Schritt hatte sich ein grosser dunkler Fleck ausgebreitet. Armina war anscheinend am Durchdrehen vor Geilheit. Thomas vermutete insgeheim, dass sie noch nie in ihrem bisherigen Leben so geil und feucht gewesen war.


Langsam öffnete er ihren Gürtel, wobei sie ihm mit fahrigen Händen zu helfen versuchte. Sie hob das Becken an, so dass er, nachdem er den Reissverschluss geöffnet hatte, die Hosen hinunterziehen konnte. Nun trug Armina nur noch den schlichten, schwarzen String. Er war durchtränkt von ihren Säften, die sogar das Laken befeuchtet hatten. Mit den Fingerspitzen ergriff Thomas den String und zog ihn Armina aus. Er versuchte ihn auszuwringen. Es gelang ihm, eine kleine Menge ihres Saftes zwischen die Lippen zu kriegen. Er schmeckte köstlich, würzig, herb, salzig und irgendwie süss gleichzeitig. Die strömende Unschuld. Ihre Intimität war vollkommen rasiert. Ihre wunderschön geformten Schamlippen glänzten feucht. Sie lockten Thomas wahnsinnig, doch er beschloss, das Spiel auf die Spitze zu treiben.


Zärtlich wanderten seine Fingerspitzen und Handflächen an der Innenseite ihrer Schenkel entlang. Armina stöhnte immer lauter. Die Muskeln zitterten unter seiner sanften Berührung. Er glitt weiter, streichelte ihre Unterschenkel und begab sich ganz langsam wieder auswärts. Thomas wollte diesen Moment vollends auskosten. Es war zwar nicht so, dass er sonst kein Mädchen bekam, das nicht, aber selten eine solche Köstlichkeit.


Dann legten sich seine Lippen auf ihre Schamlippen. Er wollte mehr von ihrem Mösensaft. Er spürte die feuchte zarte Haut ihrer Schamlippen. Eine neue Flut kam ihm bereits entgegengeströmt. Armina begann zu schreien, und als seine Zunge ihre Klit umspielte, bog das Mädchen den Rücken durch und warf den Kopf zurück. Inzwischen kreischte das Mädchen aus voller Kehle und schluchzte vor unerfüllter Sehnsucht und Lust. Was es genau schrie, verstand Thomas zwar nicht, aber er wusste, dass die Slawin nun gefickt werden wollte.


Thomas liess seine Zunge zwischen Arminas Schamlippen hindurchgleiten und drang sacht in ihre triefende Höhle ein. Aber er wusste, dass er sich nicht mehr viel Zeit lassen durfte, sonst würden Arminas überschäumende Gefühle umschlagen und sich besänftigen. Er warf sich keuchend nach vorne. Instinktiv spreizte die Kleine die Beine noch mehr. Sein Speer stiess zu und tauchte in die triefend nasse Grotte ein.


Er fühlte sofort den Widerstand. Armina verschränkte die Beine hinter ihm und er fickte sie nur andeutungsweise. Dann aber zog er aber schliesslich wieder zurück und stiess zu. Das Häutchen gab nach und Thomas fuhr in ihr Paradies ein.


Das Mädchen stiess einen durchdringenden Schrei aus, als sein Speer ihre Unschuld unwiederbringlich zerstörte.


Sofort zog sich Thomas etwas zurück, um es zu Atem kommen zu lassen und stiess, langsamer nun, wieder zu. Arminas Schreie klangen zwar etwas zittrig vor unterdrücktem Schmerz, aber das hielt sie nicht davon ab, nun auch selber kräftig mit dem Becken zuzustossen.


Thomas stiess weiterhin zu. Arminas Fotze war so wunderbar eng, dass sie sein heisses Glied zu umklammern schien. Ihre Säfte kühlten Thomas Speer, der sich nun etwas beruhigte, so dass Thomas den Augenblick voll geniessen konnte. Die zarte Haut, noch von keiner anderen berührt, umschmeichelte seine Männlichkeit.


Schliesslich war es aber zuviel für Thomas und er liess seiner Lust freien Lauf.


In mächtigen Schüben, die ihn vor Schmerzen mit den Zähnen knirschen liessen, schoss er seinen Samen in die gerade entjungferte Grotte.


Und wieder ergoss sich ein Strom aus der Fotze, welche sich verkrampfte, während Armina erlöst aufschrie. Langsam zog sich Thomas zurück. Sein Schwanz schmerzte nach dem langen Fick in der engen Höhle. Beide brachen erschöpft zusammen, hatten nicht einmal mehr die Kraft, sich zu küssen. So blieben sie eine Weile liegen. Nur Thomas hob kurz seinen Körper von dem Arminas und sah an ihnen beiden hinunter. Blut strömte an den weit geöffneten Schenkeln der jungen Frau herab.


„So, nun bin ich also eine Frau!“ meinte Armina nach einiger Zeit. Erleichterung, Angst, Stolz und Glück schwangen in ihrem Tonfall mit.


„Ja, nun bist du eine Frau!“ bestätigte Thomas erschöpft, aber stolz und befriedigt.


„Wow! Was für ein Fick!“ flüsterte das Mädchen völlig ermattet.


„Ja wirklich, das war mein schönster bisher!“ nickte Thomas. Dann schwiegen sie und hingen ihren Träumereien nach.


Thomas glitt von dem Mädchen herab, welches sich glücklich aufseufzend an ihn schmiegte. Sie streichelten sich leicht. Arminas Finger spielten mit Thomas' Speer, der sich langsam wieder erholte. Er drang vorsichtig in sie ein und fickte sie ein zweites Mal, nur diesmal unendlich langsam. Er kostete jeden Winkel ihrer erweckten Weiblichkeit und liess ihr Zeit, das neue Gefühl des Ausgefülltseins kennen zu lernen.


„Bitte sag’ mir, ob wir das wiederholen“, ergriff Armina plötzlich das Wort.


Thomas stützte sich auf linken Ellbogen und lächelte auf sie herab. Sie war so hübsch, vor allem wenn sie lächelte.


„Mit Vergnügen, grinste Thomas, „sooft du willst.“


Er beugte sich vor und knabberte an Arminas Brüsten, genoss ihr sanft zustossendes und doch forderndes Becken. Sie versanken ineinander, küssten sich, wo sie hinkamen. Sie waren bei aller Sanftheit gierig.


Plötzlich schlug die Kirchenglocke zwölf.


„Scheisse“, fluchte die hübsche Bosnierin ohne Überzeugung. „ich sollte schon seit einer Stunde in meinem Zimmer sein!“ Langsam stand sie auf. Thomas blieb gleich liegen. Die Kleine trat wieder ans Waschbecken und wischte sich das Blut und ihren Mösensaft ab und zog sich an, wobei Thomas sie genüsslich und voller Musse beobachtete. Ihr Hals war voller Knutschflecken. Aber auch ihre Arme, Brüste und Schenkel waren davon bedeckt. Ein süsser Anblick.


Sie verabschiedeten sich mit einem langen, innigen Kuss und dann verliess Armina leise das Zimmer. Thomas fiel in einen tiefen, traumlosen Schlaf der vollkommenen Erschöpfung.

„Wow“, konnte ich da nur sagen. „Von daher also der Knuschfleck, den sie versuchte mit einem Halstuch zu verstecken. Ich muss dich ja nicht fragen, ob es geil war, aber niemand hörte euch. War sie so leise?“


„Eigentlich nicht. Da hatten wir Glück, das wäre das grosse Thema heute gewesen: Armina und Thomas hatten Sex. Das bräuchte ich nicht gerade.“


„Und, wie geht’s es nun weiter? Hast du vor, etwas Längerfristiges mit ihr aufzubauen?“


„Also wenn du damit eine Beziehung meinst, muss ich dich enttäuschen. Diese Frau ist so was von dämlich. Nur für etwas zu gebrauchen, aber für das gerne wieder! Wie ist euer Wochenende so verlaufen?“


In Kurzform berichtete ich, was so passiert war. „Ach ja, morgen gehe ich mit Catherine essen. Alleine, ihr Freund hat abgesagt.“


„Warum das denn?“


„Sie hat mich gefragt, ob ich Lust hätte. Sie möchte mich etwas genauer kennen lernen und da ich nichts dagegen hatte, stimmte ich zu.“


„Du kriegst schon alle hübschen und dazu noch intelligenten Frauen rum. Mir bleiben nur die hübschen, aber dämlichen, wie Armina.“


Ich winkte ab. „Komm schon, Knackärschlein hat seit fünf Jahren einen Freund. Bevor sich die auf mich einlässt, läuten da eher die Hochzeitsglocken. Sei zufrieden mit Armina als Partnerin für eine Sexbeziehung. Dumme Frauen fragen nicht.“


„Da hast du auch wieder Recht. Aber so eine Nacht mit Catherine …“


Ich wog den Kopf hin und her. „Ich weiss nicht.“


„Ist ja klar, wenn ich Erica hätte, würde ich auch nicht an Catherine denken.“


„Das ist es nicht. Ich sehe Catherine einfach nicht als eine Frau … für eine Nacht. Klar, sie ist verdammt hübsch und ihr Po … Gott hat wohl nicht gesehen, was er da erschaffen hat, sonst hätte er ihn für sich behalten. Aber sie ist keine Puppe wie etwa Anto. Oder hast du Catherine jemals aufgetakelt gesehen. Hast je auch nur gesehen, dass sie einen String trägt? Sie ist keine Fickstute, Catherine hat Niveau.“


„Sag mal, warst du heute im Philosophieunterricht. Spass beiseite, ich teile deine Meinung. Da Catherine bereits so lange in festen Händen ist, bekommen wir eh nie etwas ab.“

Wie schnell sich Gerüchte im Internat verbreiten, merkte ich wieder einmal am nächsten Tag. Anto sprach mich auf das "Dateź heute Abend an, wobei sie es nicht unterliess, mich zu fragen, ob wir nicht auch einmal essen gehen könnten.


Standardmässig lief ich durch die Büros um den Mitarbeitenden guten Morgen zu wünschen. Andrea grummelte etwas und bat mich dann, ohne Begrüssung, zu sich.


„Diesen Brief hast du doch verfasst, nicht wahr?“


Eine dämliche, rhetorische Frage, denn neben Andreas Kürzel stand meines. „Ja, das ist die Antwort auf die Beschwerde vom Bölstler.“


Du hast den Endbetrag nicht fett gemacht, sondern doppelt unterstrichen.“


„Richtig, weil wir in der Treuhandabteilung …“


„Pah Papah, du denkst wohl, weil du in der Treuhandabteilung arbeitest, hättest du das Recht, alles so zu machen, wie du möchtest.“


Ich war weniger verärgert als verwirrt. Was für ein Vogel hatte der Blondine in den Kopf geschissen?


„Du hast doch die Briefe durchgesehen“, verteidigte ich mich. „Das ist doch deine Aufgabe.“


„In der Theorie. Ich kann nicht jeden Brief durchschauen, die Schüler müssen selber schauen, dass sie korrekte Arbeit abliefern. Das hast du nicht getan.“


„Ich bin noch in der Lehre …“


„Aber im letzten Lehrjahr, da erwarte ich, dass du korrekte Briefe verfassen kannst und du weisst, wie sie in den verschiedenen Abteilungen dargestellt werden. Geh jetzt arbeiten.“


Thomas war der einzige im Treuhandbüro.


„Diese Schlampe“, murmelte ich.


„Hat dich Andrea auch zusammengeschissen?“


„Wegen einer Kleinigkeit, die ich nicht wissen konnte, weil ich sonst nie in der Administration arbeite. Und sie hat den Fehler auch nicht bemerkt“


„Die ist sowieso inkompetent, mich hat sie auch schon für einen Fehler von ihr verantwortlich gemacht.“


„Die braucht mal eine Abreibung. Vielleicht ändert sich dann mal ihr Gesichtsausdruck, sie schaut nämlich immer drein, als habe sie Mist unter der Nase“


„Denk nicht dran“, mahnte mich Thomas, „sie ist deine Vorgesetzte. Kopf hoch, der Rest des Tages verläuft sicher besser.“

Am Nachmittag war das Essen mit Catherine das Gesprächsthema Nummer eins in der Klasse. Kurz vor Mittag hatten wir die Nachricht erhalten, dass der Lehrer für am Nachmittag ausfalle. Während wir Hausaufgaben lösten, nervte Lukas. Er fand es besonders witzig, mich auf irgendeine Art und Weise zu provozieren. Ich wusste gar nicht, was daran so speziell war, mit einer Betreuerin essen zu gehen. Er suchte einfach einen Weg, mich schlecht zu machen, auch wenn dieser noch so banal war.


„Wir gehen bloss essen. Essen, lieber Lukas, nicht vögeln.“


„Aus dem ersten ergibt sich schnell das zweite. Sagst du etwa nein, wenn Catherine dir ihren Arsch hinhält? Ach, da fällt mir ein: Vor zwei Wochen hast du mir gesagt, ich schaffe es im Gegensatz zu dir nicht, Catherine zu verführen. Ich finde das alles sehr verdächtig.“


„Du musst schon aufpassen“, meinte Markus. „Sex mit einer Betreuerin kann den Rauswurf zur Folge haben.“


Ich lachte auf. Derweilen ergriff Thomas das Wort. „Leute, seid mal realistisch. Ihr habt doch nicht wirklich das Gefühl, Alexander stellt etwas mit Catherine an. Er hatte ein Freundin, Catherine hat einen Freund. Hallo? Wie schätzt ihr sie und ihn ein.“


„Stimmt schon, Thomas“, sagte Samantha. „Entschuldigung, haben wir schlecht über dich gedacht.“


„Aber ausgeschlossen ist es nicht!“, brauste Lukas noch einmal auf.


„Merkst du nicht, dass du schlechte Stimmung verbreitest?“, fuhr Thomas Lukas erzürnt an. „Jetzt halt die Klappe.“


Ich verzog mich ins Zimmer in der Hoffnung, hier besser zu arbeiten. Aber ich konnte mich nicht richtig konzentrieren. Nach wenigen Minuten kam mir in den Sinn, dass ich noch eine CD kopieren wollte, aber ich fand keinen Rohling mehr. Schnell ging ich zu Erica, um sie um eine CD zu bitten. Sie war gerade im Begriff zu gehen und sagte, ich solle mich bedienen.


Die CDs waren in einer Schublade. Was aber mein Interesse auf sich zog, war das Büchlein gleich daneben, auf dem gross die Lettern ŤTagebuchź standen. Ich zögerte, war es doch ein erheblicher Eingriff in die Privatsphäre, das Tagebuch eines anderen zu lesen. Aber meine Neugier obsiegte schliesslich und ich schlug die erste Seite auf.


Sonntag, 31. August, stand ganz oben. Ich schloss das Tagebuch wieder und eilte in mein Zimmer. Kurze Zeit später hatte ich es eingescannt und legte es zurück an seinen Platz. Gespannt begann ich zu lesen:

ŤSonntag, 31. August 2003ź


Ein turbulentes Wochenende liegt hinter mir. Turbulent könnte man aber auch durch heiss ersetzen, weil es zwischen Alex und mir teilweise doch heiss zu- und herging. Aber alles der Reihe nach. Ich beginne mit den Sommerferien.


Die erste Woche war die normalste. Ich vermisste Alexander grausam. Mein Herz zersprang fast vor Sehnsucht, ich wollte schleunigst zurück in die Schweiz. Ich weinte jede Nacht. Die zweite Woche war die beste, da das Ende der Ferien näher rückte. Ich war unternehmenslustig, konnte die Ferien in meiner Heimat geniessen. Es muss Freitag gewesen sein, als ich José am Strand kennenlernte. Mein erster Eindruck war: Was für ein Body! Ich fasste den Mut und sprach den süssen Typen an. Ab diesem Zeitpunkt war Alex weg, irgendwo weit im Hintergrund. Er war so weit weg, dass ich mich José sogar hingab. Der erste Kuss am Strand war noch harmlos, doch schon der nächste war voller Lust und Gier. José streichelte meine Haut so sanft, wie es Alex nie gekonnt hatte. Glaubte ich zu diesem Zeitpunkt. Mein Lover und ich gingen jeden Abend am Strand spazieren und mit jedem Mal wurde es leidenschaftlicher, mit jedem Mal wurde ich zügelloser. Am Donnerstag der letzten Woche zogen wir uns gegenseitig aus, am Freitag, dem letzten Tag, erkundeten wir den Körper des anderen. José war nicht nur der erste Mann, der mich nackt gesehen hat, sondern auch der erste, der mich zwischen den Beinen berührt und geleckt hat. Nur Sex hatten wir keinen.


Dafür danke ich jetzt Gott, denn es wäre ein schwerer Fehler gewesen. Damals dachte ich anders. Die ersten Tage zurück in der Schweiz waren die selben wie die ersten in Spanien. Voller Sehnsucht und wieder weinte ich.


Das Fummeln auf der Attika am ersten Schultag konnte ich nur überstehen, indem ich an José dachte, aber es brachte mich ein wenig zurück zu Alexander, genug jedenfalls, um ein schlechtes Gewissen zu haben. Dieses trieb mich, auch Alex meinen Körper nackt zu zeigen.


Bis zum Donnerstag der zweiten Schulwoche war ich jeden Abend kurz davor, mit Alex Schluss zu machen. Ich empfand nichts mehr für ihn, mein Feuer brannte nur noch für José. Schlussendlich rettete ausgerechnet Anto mit einem dämlichen Flaschendrehspiel unsere Beziehung. Der Kuss von Alexander entfesselte meine Gefühle für ihn, auf einmal war mir wieder klar, wen ich liebte und wer der Richtige war. Ich musste mit Alex reden. Schrieb ihm ein SMS. Freitag um 20.00 Uhr war Zeitpunkt der Entscheidung. Ich war bereit zu beichten und zu Alexander zurückzukehren. Aber wollte er mich zurück? Ich tat die ganze Nacht kein Auge zu. Die arme Josipa musste mir bis in die Morgenstunden zuhören.


Als Alexander sagte, er möchte noch ganz lange mit mir zusammen sein, jauchzte mein Herz. Es gab keinen besseren Tag für das erste Mal, als der nächste. Ich überwand meine religiöse Lebensvorstellung. Aber ich glaube, nicht gesündigt zu haben, geschah es doch aus aufrichtiger Liebe. José war vielleicht der erste, der mich berührt hatte, aber Alexander war es, der die Lust der körperlichen Liebe in mir zum Glühen brachte. Ich erfuhr, was es heisst, derart spitz zu sein und in diesem Moment niemanden zur Hand zu haben, dass ich mehrmals pro Tag die Unterhosen wechseln musste.


Ich öffnete mich wie eine Blume in der Morgensonne. Am vergangenen Freitag zog ich für meinen Schatz einen Rock an. Josi hatte ihn mir vor einigen Monaten geschenkt. Damals hätte ich nie gedacht, dass ich ihn jemals anziehen würde. Der Abend endete so, wie ich es mir wünschte. Mit Sex. Ich werde jetzt noch spitz, wenn ich daran denke. Der schönste Abend in meinem Leben war aber der Samstagabend. Alex führte mich aus – ausgerechnet ins Allegra. Jetzt weiss ich, wie man sich als Prinzessin fühlt. Ich kramte sogar meine Stöckelschuhe hervor und das schwarze Kleid, das einen noch kürzeren Rock besass.


Das komischste Gefühl in meinem Leben erlebte ich auch an diesem Abend, nämlich als ich den Slip auszog, damit Alexander mich streicheln konnte. Ich zog ihn auf der Terrasse des Allegra aus und zog ihn nicht wieder an. Ich kam mir nackt vor, wie der Wind an meine feuchte Muschi griff und wie mich im Bus die Leute anstarrten wegen meinen harten Brustwarzen. Ich genoss diese Augenblicke, auch etwas, das ich mir vor einigen Wochen noch nicht hatte vorstellen können. Der Sex anschliessend war einfach nur … unbeschreiblich. Ich sah höhere Ebenen. Und dass wir es im Bett meiner Eltern machten, war ein lustiger Scherz. Soll meine Mutter machen, was sie will: Meinen Alex nimmt sie mir nicht weg.


Ich finde es spannend, fast täglich neue Seiten an mir zu entdecken. Ich mag es, beobachtet zu werden … vielleicht sollte ich alte Kleider wegwerfen und einige neuere Teile zulegen, die nicht nur Alexander gefallen, sondern auch Blicke fangen können. Mal Anto fragen, sie kennt sich da aus. So werden wie sie, möchte ich aber nicht. Nur etwas … gestylter. Dass Alexander sagen kann, was für einen Schuss er an seiner Seite hat.


Sex. Dieses Wort hat inzwischen einen Stammplatz in meinem Kopf, zwischen meinen Beinen. In der Schule denke ich dran, während dem Essen, einfach immer. Ich möchte mit Alexander alles herausfinden, was der Sex zu bieten hat. Nächste Woche gehe ich mir ein Kamasutra kaufen. Und jetzt, liebes Tagebuch, muss ich wieder einmal den Slip wechseln.

Die Enttäuschung über meine Freundin, dass sie mit einem anderen weiter als mit mir gegangen war, stand hinter der Freude, dass Erica sich definitiv für mich entschieden hatte. Das Tagebuch bewies es mir, sämtliche letzte Zweifel waren weggewischt.


Mein Glied war steif, ich holte es aus den Hosen. Mit den Bildern des letzten Wochenendes, oder wie Eri einen neuen Slip anzieht, oder … ich begann zu wichsen, die Bilder stets vor Augen.


Ich erschrak, als es an der Tür klopfte. Schnell zwängte ich meine Latte in die zum Glück nicht so engen Hosen und öffnete. Draussen stand Anto und lächelte mich verführerisch an und fragte:


„Leistest du mir Gesellschaft beim Aufräumen. In meinem Zimmer sieht es aus wie in einem Saustall. Und alleine ist es mir zu langweilig.“


„Sag mal, habt ihr keine Schule?“, fragte ich.


„Gruppenarbeit.“ Anto zuckte mit den Schultern, über die nur das Bändchen des weissen Trägershirts lief. „Man muss wissen, wie man andere dazu bringt, doppelte Arbeit zu machen.“ Ich verstand.


Mir entging ihr Blick zwischen meine Beine nicht, aber ich willigte ein, Anto Gesellschaft zu leisten. Viel Besseres hatte ich ohnehin nicht zu tun.


Sie sagte mir, dass ich es mir bequem machen solle. Ich setzte mich auf ihr Bett, den Rücken an die Wand gelehnt und so schaute ich ihr beim Aufräumen zu. Oder besser gesagt: Ich schaute nur ihr zu. Wie hätte ich auch anders können? Ich war spitz und die Italienerin trug nicht gerade dazu bei, dass sich dieser Zustand änderte. Ihr Arsch wurde von blauen Miss-Sixty-Hosen bedeckt und wann immer sie sich bückte, kam ein weisser String zum Vorschein.


Ihre Figur war wirklich verführerisch. Absolut schlank mit ausladenden Hüften. Die Brüste zwar eher klein, aber sie schauten herrlich straff aus und luden zum Anbeissen ein. Ihr Arsch füllte die Hosen gänzlich aus. Zum Glück trug sie einen String, Slips wären eine Schande an diesem Anblick.


Der Mann hatte schon immer ein Problem, seine Erregung zu verheimlichen. Und wie meistens entging das der Frau nicht. So auch nicht in diesem Fall und Anto fragte unverblümt:


„Gell, du hast einen stehen?“


Ich wurde rot, auf solch eine Frage war ich nicht vorbereitet, Aber das war halt Antonietta: Respekt vor nichts und niemandem.


„Ja, habe ich, aber was geht dich das an?“


„Gefalle ich dir?“


„Du hast eine tolle Figur.“


„Dafür tue ich auch genug. Je einmal die Woche Tennis- und Volleyballtraining, dazu zwei Mal Fitnessstudio mit anschliessendem Solariumbesuch. Im Winter möchte ich auch braun sein und im Sommer müssen die Abdrücke vom Bikini weg.“ Sie kniete unter den Tisch um Blätter zusammenzusammeln. Ich genoss den minutenlangen Anblick des Arsches mit dem Faden des Strings im Spalt. „Würdest du gerne meinen Po begrapschen?“


„Wenn ich keine Freundin hätte …“


„Logo, immer unter der Annahme, dass du Erica nicht hättest. Und? Würdest du? Oder lieber was anderes? Meine Titten. Meine festen Titten.“


„Ich würde das mit dir machen, was schon viele andere mit dir gemacht haben“, sagte ich leicht genervt.


Anto kam unter dem Schreibtisch hervor und schaute mich an. „Mich vögeln? Würde ich nicht ausschlagen.“ Ich schüttelte den Kopf. „Was hast du?“


„Du machst schon für jeden die Beine breit.“


„Übertreib mal nicht. Für dich oder Thomas würde ich’s aber schon tun. Oder für dich und Thomas. Manchmal tu ich’s auch nur um einen Vorteil herauszuschlagen. Nur selten aber für Geld. Meistens möchte ich aber einfach aus Lust ficken.“ Anto trat ans Bett, beugte sich nach vorn und stützte sich auf die Hände. Der Blick in ihren Ausschnitt war grenzenlos. „Dir gefällt, was du siehst. Wenn du willst kannst du noch viel mehr sehen. Meinen Arsch, meine kahle Fotze. Magst du kahle Fotzen? Ich schon. Geileres Gefühl beim Gelecktwerden und macht jünger.“


„Erica rasiert sich nicht.“


„Ich schon. Du hast dir vorhin einen runtergeholt, nicht wahr? Meinst du nicht, ich kann das für dich erledigen?“


„Solltest du nicht weiter aufräumen?“


Anto machte einen Schmollmund, wandte sich aber wieder ihrem Saustall zu. Ich konnte den Blick einfach nicht von ihrem Körper lösen. Diese festen Brüste … die Warzen stachen gegen den Stoff. Dieser Arsch … vielleicht nicht ganz so wohlgeformt wie Catherines, aber immer noch geil.


„Komm doch morgen mit Thomas ins Tennistraining, von zwei bis fünf Uhr nachmittags. Josi kommt auch. Seid nicht böse, aber das Training ist der einzige Zeitpunkt, in dem ich keine Strings trage.“


„Gehen wir gemeinsam“, schlug ich vor. „Vielleicht kommt Eri auch mit.“


„Klar, kommt nur.“


Zurück in meinem Zimmer hatte ich immer noch eine Mörderlatte, die ich nicht wegbrachte. Gleich nachdem Erica fertig gegessen hatte bat ich sie, zu mir ins Zimmer zu kommen.


„Hey Schatz, es ist mir total unangenehm, aber ich habe schon den ganzen Nachmittag eine Latte. Egal was ich tue, ich bringe sie nicht weg. Ich möchte nicht mit einem Ständer mit Catherine essen gehen, das wäre mir unangenehm. Könntest du da Hand anlegen?“


„Dachte ich’s mir doch, dass so etwas kommt, hihi. Klar mach’ ich das für dich.“


Sie gab mir einen schmatzenden Kuss und ihre Hand machte sich auf den Weg nach unten. Schon kurze Zeit später waren die Hosen offen und sie holte meinen Prügel aus dem Gefängnis. Er sprang ihr entgegen und Erica umfasste ihn, während sie meinen Hals liebkoste.


Anschliessend kniete sie vor mich hin und spielte mit der Vorhaut. Mit der anderen Hand spielte sie mit meinen Murmeln. Ich spürte, wie sie zitterte. Ich schloss, dass auch sie spitz war. Umso intensiver fühlte sich die Zunge auf der Eichel an. Erica bewegte den Kopf nicht, aber mit ihrer flinken Zunge verhalf sie mir zu ungeahnten Höhenflügen. Aber auch ihre Lippen machten mit und jetzt zog sie mit ihnen die Vorhaut vor und zurück. Ich liess mich treiben, von der totalen Erfüllung und wachte erst wieder auf, als ich abspritze.


Erica stand auf. An den Mundwinkeln haftete Sperma. Sie eilte zum Lavabo und spuckte meine Ladung aus.

Fairerweise warnte ich Catherine, dass sie auf unangenehme Fragen vorbereitet sein müsse. Sie meinte nur, ich solle mir keine Gedanken machen. Die Betreuerin trug einen gelben Rock, der ihr bis an die Unterschenkel reichte, sowie ein Spaghettiträgershirt in schwarz und einen gleichfarbenen BH. Ich trug Jeans, ein weisses Hemd und Boxershorts.


Trotz unserem Vorsatz, uns darüber keine Gedanken zu machen, kamen wir auf die Situation im Internat zu sprechen.


„Sag mal, im Internat gibt es eine richtige Spaltung, oder täusche ich mich?


„Das ist schon so. Lukas und ich können uns nicht ausstehen. Jeder schart seine Leute um sich.


„Seit wann gibt es diese Spaltung? Der Graben ist so tief, dass das schon ziemlich lange der Fall sein muss.“


„Das fing wirklich schon früh an, noch im Vorkurs, wie das erste Lehrjahr heisst. Immer wieder hatten wir andere Meinungen in verschiedenen Bereichen, wie etwa Politik oder unserer Weltanschauung. Der Grund, warum wir uns nicht mögen, ist aber ein anderer. Du wirst es kaum glauben, aber eine Frau bewirkte diese Spaltung. Wir waren beide verliebt in sie, aber er bekam sie. Das war im März des vorletzten Jahres. Vielleicht war es mein Fehler, denn zu dieser Zeit verhielt ich mich oft etwas neben den Schuhen. Ich war in einer Stimmungslage, in der von Depression bis Zorn alles vorkam. Aber er hielt sich auch nicht zurück und zeigte mir immer wieder, dass er sie hat und nicht ich.“


„Wer war denn diese Frau?“, fragte Catherine interessiert.


„Sie wohnt noch im Internat, aber mehr möchte ich nicht dazu sagen.“ Catherine akzeptierte es schweigend.


„Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, bei Lukas’ Verhalten. Aber damit ging die ganze Geschichte erst richtig los. Weil die Frau sehr viel von mir hielt, sassen wir oft alleine zusammen und diskutierten, wobei ich allerdings immer im Hinterkopf hatte, Lukas eins auszuwischen. Wie ging das besser als über seine Freundin? So kam es, dass wieder einmal alleine waren und uns näher kamen. Zuerst ein Kuss auf die Backe, dann einer auf den Mund und so weiter. Nicht dass wir es getrieben hätten, aber unsere Hände erkundeten die Körper gründlich. Wir hatten keine Geheimhaltungsklausel und als sie schlussendlich ein schlechtes Gewissen bekam, sagte sie es ihm und in der Folge entstand fast eine Schlägerei zwischen uns. Mir war bewusst, wie hinterhältig und fies meine Tat war, aber es war die beste Möglichkeit, um mich zu rächen und als er Schluss machte, konnte ich nur hämisch grinsen“


„Ich verstehe dich in diesem Punkt ganz gut. Aber ich muss auch sagen, dass du zu einem grossen Teil auch Schuld bist an der Misere, die nun herrscht. Und ich kann dich nicht in Schutz nehmen, was das betrifft, denn du hast ziemlich heftig reagiert.“


„Das ist mir jetzt bewusst, aber zu jener Zeit sah ich nur rot. Zudem hat sich das alles noch erweitert. Anfangs war es nur ein Konflikt zwischen uns zwei, dann hat er aber begonnen, Leute gegen mich aufzuhetzen, in dem er sie in die Geschichte einweihte und nur seinen Standpunkt vermittelte.“


„Das ist auch klar. Wie hast du darauf reagiert.“


„Erst einmal wusste ich von dieser Verschwörung gar nichts. Einige Leute sahen mich schräg an oder machten Witze über mich, aber ich tat das als eine Laune ab. Erst als Thomas zu mir kam und mir erzählte, was er von Lukas gehört hatte, begriff ich. Ich versuchte daraufhin so etwas wie eine Gegenbewegung zu schaffen, um nicht plötzlich alleine da zu stehen. Und nun haben wir das Ergebnis.“


„Und das ist nicht sehr erfreulich. Es kommt mir vor, als ob jeder, der neu ins Internat kommt, sich erst einmal entscheiden muss, auf welche Seite er gehören möchte. Euer Konflikt ist so dominant, dass sich ihm kaum jemand entziehen kann.“


„Ist es da nicht an der Betreuung, intervenierend einzugreifen“, fragte ich.


„Solange keine physischen oder psychischen Schäden entstehen, können wir nichts tun. Obwohl ich hoffe, dass das Problem aus dem Weg ist, wenn ihr geht. Was ich nicht möchte, ist, dass jemand in eure Fusstapfen tritt und den Konflikt weiterführt.“


Eine Pause entstand. Ich stocherte im Teller herum.


„Du kannst aber sicher sein, dass Ramona und ich auf deiner Seite stehen. Im Gegensatz zu vielen anderen Betreuern. Ich hoffe nur, dass die Beziehung zwischen dir und Erica nicht darunter leidet.“ Catherine zuckte zusammen. „Ups, sorry, da habe ich etwas Falsches gesagt. Seid ihr noch zusammen?“


„Da ist wieder alles im Lot, wir verstehen uns wieder prächtig. Letztes Wochenende haben wir zusammen verbracht.“


„Das freut mich ungemein für dich. Bitte erzähl mir, wie ihr zusammengekommen seid.“


„Bereits als sie für zwei Wochen hierher kam um zu schnuppern, fiel sie mir auf. Hübsches Gesicht, aber irgendwie doch nicht ganz mein Fall, noch etwas zu kindisch. Lange Zeit habe ich dann nichts mehr gehört oder gesehen, erst als sie vorletzten Sommer hier eintrat, hatten wir wieder Kontakt. Leider musste sie im Herbst ins Spital. Irgendwie ging sie mir nicht aus dem Sinn und ich besuchte sie einige Male. Richtig gefunkt hat es aber erst im Oktober des letzten Jahres. Markus, Anto und ich sassen an einem schönen Oktobertag auf dem Balkon. Plötzlich nahm Antonietta eine Karteikarte hervor und gab sie ihm mit den Worten: „Glaubst du, dass jemand so etwas macht, wenn er ihn nicht liebt?“


Ich konnte einen flüchtigen Blick auf das Kärtchen erhaschen und sah, dass mein Name darauf stand.


Markus schaute es genau an und gab es verneinend zurück. Mein Herz schlug höher, denn es gab nur jemanden, der das gemacht haben könnte. Anto hatte zwei Banknachbarn: Giuseppe auf der einen, Erica auf der anderen.


Von diesem Tag an war ich wirklich verliebt und am Montag darauf klappte es. Bis dahin war sie unscheinbar, aber durch ihren freundschaftlichen Kontakt mit Anto war sie dennoch auffällig, wenn auch sehr scheu. Auch als wir erste sexuelle Kontakte hatten, blockte sie schnell ab. In den ersten zwei bis drei Monaten erlaubte sie es mir nicht, ihre Brüste anzufassen. Irgendwann – ich glaube im Februar war’s – schliefen wir zum ersten Mal im selben Bett. Als es dann wärmer wurde, öffnete sie sich auch und inzwischen hatten wir bereits Sex.“


„Ich bin in dieser Beziehung wohl ähnlich wie deine Freundin. Meinen jetzigen Freund habe ich mit neunzehn kennengelernt. Das erste Mal, nicht nur mit ihm, sondern allgemein, hatte ich erst über ein Jahr später. Wenn du so willst bin ich eine Spätzünderin, aber Sex ist mir zu wertvoll, als dass ich mich sofort hingeben könnte. Ich schlafe erst mit jemandem, wenn ich ihm absolut vertraue.“


Ich lächelte. Catherine schien tatsächlich so brav zu sein, wie ich sie einschätzte.


„Sag’ mal, wie ergeht es Josipa nebe

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Kommentare


OCB
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 76
schrieb am 30.06.2006:
»"Zunächst blaste ich ihm einen" ??????? Klingt ja fürchterlich, was könnte der Autor bloß gemeint haben?

OCB«



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