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Lesungen: 18004 | Bewertung: 6.48 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 23.01.2004

Das unmoralische Geschäft Teil 1

von

„Na super!“ keuchte Astrid völlig außer Atem und sah ihrer davon fahrenden Straßenbahn nach.


Alles nur wegen dieser blöden Kundin, die noch unbedingt einen Becher „saure Sahne“ aus der Kühltheke holen musste. Und das, nachdem sie schon alle ihre anderen Waren im Einkaufswagen auf das Kassenband gepackt hatte. Als die Kundin dann nach einer „Ewigkeit“ wieder an der Kasse erschien entwickelte sie auch noch den Ehrgeiz, den Rechnungsbetrag mit ihrem gesamt Kleingeld zu begleichen. Selbstverständlich verzählte sie sich dabei, so dass Astrid 6 Cent nachfordern musste. Nach erneutem kramen in ihrer Geldbörse stellte die Kundin fest, dass sie den Betrag nicht zusammen bekommen würde und entschied sich nun, den Betrag von 9.49 Euro mit einem 50,- Euroschein zu begleichen. Astrid schoss die Kundin mit einem freundlichen Lächeln, gedanklich auf den Mond und schloss hinter der Kundin die Ladentüre. Dann spurtete sie in die Garderobe, warf achtlos ihren Kittel über einen Stuhl, nahm ihre Handtasche, verließ nun endlich mit 10 Minuten Verspätung das Geschäft und versuchte ihre Straßenbahn zu erreichen. Jetzt stand sie atemlos, keuchend an der Haltestelle und musste 15 Minuten auf die nächste Bahn warten. Sie ließ sich schwer auf die Bank der Haltestelle fallen und versuchte langsam wieder zu Kraft und Atem zu kommen.

Ausgerechnet heute musste alles schief laufen. Dabei hatte Bernd, ihr Mann, sie eindringlichst gebeten heute pünktlich Schluss zu machen. Sie waren von Bernds Geschäftsfreund zum Abendessen eingeladen und natürlich lag Bernd sehr viel daran mit ihr pünktlich in dem vereinbarten Restaurant zu erscheinen. „Viel Zeit um mich richtig zu stylen bleibt mir jetzt nicht mehr“ dachte Astrid sich und überlegte was sie heute anziehen sollte. „Bernd wird wahrscheinlich wieder seinen schwarzen Anzug anziehen. Vielleicht sollte ich auch das kleine Schwarze anziehen.“ Sie wusste, dass sie sich in ihrem schwarzen halbmini Kleid von ihrer besten Seite zeigte. Für Ihre 44 Jahre hatte sie sehr schöne Beine, einen festen, vielleicht etwas zu großen Po und einen straffen großen Busen der auch ohne BH nicht allzu sehr der Schwerkraft nachgab. Ihr schulterlanges blondes Haar ergab einen schönen Kontrast zu ihrem Kleid und umschmeichelte ihr mit feinen Zügen gezeichnetes Gesicht. Dieses Kleid gab ihr Selbstsicherheit und vor allem die Gelegenheit die neuen schwarzen Schuhe zu tragen, die sie sich vor vier Monaten „gegönnt“ hatte. Astrid lächelte. Sie war mit sich zufrieden. Die schwere Wahl der richtigen Kleidung hatte sie schon getroffen und so konnte sie gleich zu Hause zielstrebig mit dem Duschen und dem Umkleiden beginnen.


Das Quitschen der Straßenbahn riss sie aus ihren Gedanken. Sie stand auf und bestieg die völlig überfüllte Straßenbahn.

Bernd schaute auf die Uhr. Eigentlich war es ihm schon heute morgen, als er Astrid gebeten hatte pünktlich zu sein, klar gewesen, dass sie es wieder nicht schaffen würde. Immerhin war er schon 12 Jahre mit dieser wunderbaren Frau verheiratet. Er kannte jeden ihrer kleinen Fehler und Schwächen über die er aus Liebe zu ihr hinweg sah. Ab und an konnte er sogar darüber schmunzeln, wenn sie mal wieder in totale Hektik ausbrach um irgendeinen Termin pünktlich wahrzunehmen und letztendlich doch zu spät kam. Natürlich gab es von ihr immer wieder eine ausführliche Beschreibung der äußerst widrigen Umstände, die dazu geführt haben das sie zu spät zu einem Termin kam.


Bernd ging in die Küche zum Kühlschrank und holte sich eine Flasche Wasser. Es war heute wieder sehr heiß und in dieser Penthousewohnung fehlte ein kleines aber wichtiges Detail: Eine Klimaanlage. Er ging auf die Terrasse und setzte sich unter den aufgespannten Sonnenschirm. Bernd dachte an das heutige Abendessen mit Jürgen. Bernd hatte von Jürgen vor 6 Jahren schon einige Aufträge erhalten. Doch dann boomte der IT-Markt und Bernd hatte als freiberuflicher Systementwickler in einigen Großprojekten einer großen deutschen Bank mitgearbeitet. Der Kontakt zu Jürgen wurde lockerer und Aufträge führte er keine mehr für Jürgen aus.


Nun, nachdem der IT-Markt so gut wie verschwunden war, musste sich Bernd um neue Aufträge und neue Kunden bemühen. Es hatte sich gerächt, dass er über Jahre ausschließlich für einen großen Kunden gearbeitet hatte. Wollte er sein, über die Jahre angelegtes, finanzielle Polster nicht übermäßig beanspruchen, musste er unbedingt wieder an einen Auftrag kommen. Astrids Gehalt konnte zwar einige Kosten decken, aber den mit den Jahren stetig gestiegene Lebensstandard würden sie ohne sein Dazutun nicht auf Dauer halten können.

Das metallische Klicken des Aufzugs kündigte das Kommen von Astrid an. Bernd stand auf und ging zum Aufzug um Astrid zu begrüßen. Mit einem „Ding“ öffnete sich die Türe zum Fahrstuhl und Astrid betrat die Wohnung. „Hallo meine Süße“ begrüßte Bernd Astrid, nahm sie in den Arm und küsste sie zärtlich auf den Mund. „Hallo meine Maus, so eine total verblödete Kundin hat mich noch kurz vor Feierabend aufgehalten und dann war auch noch die Straßenbahn weg, obwohl ich wie eine Irre zur Haltestelle gerannt bin“ sprudelte Astrid gleich los. Sie ging in Richtung Badezimmer und fuhr fort mit ihren Ausführungen; „Jetzt muss ich mich aber beeilen. Ich habe mir überlegt das kurze schwarze Kleid anziehen…..“

Bernd seufzte resigniert. Er hätte sie gerne noch einen Augenblick in seinen Armen gehalten doch sie hatte sich, wie schon oft zuvor, viel zu schnell aus seiner Umarmung gelöst. Bernd ging zurück auf die Terrasse und nahm wieder unter dem Sonnenschirm Platz. Das war ihr gemeinsames Problem. Sie hatten schon oft darüber gesprochen und gestritten. Für Bernd war Astrid immer noch so attraktiv wie vor 18 Jahren, als er sie kennen gelernt hatte. Alleine ihr Anblick wenn sie nackt im Bad stand führte bei im schon zu einer Erektion die er kaum verbergen konnte. Doch Astrid machte sich nicht viel aus Sex. Ihr reichte es alle zwei bis drei Wochen mit Bernd zu schlafen. Bernd hingegen hätte am liebsten jeden Tag mehrmals mit ihr geschlafen. Um Bernd zu solchen Aktionen nicht zu ermutigen, hatte es sich Astrid zur Gewohnheit gemacht Berührungen und körperliche Nähe nur oberflächlich zuzulassen. Immer wenn der Kontakt, die Berührungen von Bernd intensiver wurden, blockte Astrid diese ab. Diskussionen und Streits zu diesem Problem hatten letztendlich nichts daran geändert. Nach den Gesprächen schliefen sie mehrmals in der Woche miteinander um dann letztendlich wieder in den 2-3 Wochen Rhythmus zu verfallen.

„Hey mein Schatz, wie sehe ich aus?“ Astrid stand vor Bernd und drehte sich schwungvoll um die eigene Achse. Bernd schreckte aus seinen Gedanken hoch. „Absolut scharf meine Süße, ich könnte jetzt glatt über dich herfallen“ sagte Bernd während er aufstand und sie in den Arm nahm. Astrid befreite sich aus seiner Umarmung und sagte „Nix da, wir müssen los, sonst kommen wir zu spät“. Sie nahm ihre Handtasche und ging zum Fahrstuhl Bernd blieb nichts anderes übrig als ihr zu folgen.


Es war zum wahnsinnig werden. Er war mit einer wundervollen Frau verheiratet um die ihn so mancher Mann beneidete. Sie hatte einen Körper der für die Sünde gemacht schien und diese Nymphe wollte so gut wie nichts von Sex wissen. Selbst bei den wenigen Malen die sie miteinander schliefen hatte er das Gefühl, dass sie es eigentlich nur ihm zur liebe tat. Der gemeinsame Sex funktionierte auch nur dann, wenn diesem ein langes zärtliches Vorspiel voran ging. Hemmungsloses ficken, spontaner

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