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Kommentare: 10 | Lesungen: 13873 | Bewertung: 8.64 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 12.10.2005

Der halbe Toni 3. Teil

von

Regina hatte drei Tage Zeit um ihre neue Situation gründlich zu überdenken und ihren geschundenen Körper zu pflegen. Zum Glück hatte sie den lange umkämpften Auftrag erhalten, das neue Gebäude nach ihren Vorstellungen errichten zu können, der ihr genügend Gelegenheit gab sich abzulenken. Und nicht nur sie sollte abgelenkt werden. Nein, auch ihr Mann, den sie seit Tagen nicht mehr richtig zu Gesicht bekam, was ihr sehr recht wahr, mußte fern gehalten werden. Zu sehr hatte sie sich verstrickt, verheddert ... zu sehr nagte das schlechte Gewissen, die Angst, die Furcht, daß alles ans Licht kommen könnte.

Sie stürzte sich regelrecht in die Arbeit, ließ in diesen Tagen nichts aus und versuchte gründlich zu sein. Ihre malträtierte Haut heilte. Nicht besonders schnell, einige blaue Flecken würden noch einige Zeit benötigen, doch die hellen Striemen des Stockes waren rasch verschwunden.


Sie arbeitete wie ein Berserker. Versuchte ihrem Mann nicht zu begegnen was ihr am meisten leid tat, und kam spät nach Hause.


Selbstschutz.


Den scharfen Stich im Nierenbereich konnte sie nicht so einfach los werden, der Stich war unnachgiebig, verschönte nichts, vernebelte die nahen Geschehnisse mitnichten im dunklen Vergessen. Wenn ihre Gedanken abschweiften, sie einmal nicht so konzentriert ans Werk ging, dann war der Stich da. Wie ein mahnender Fingerzeig, ein erhobener Zeigefinger ... schmerzhaft, ungut.


Er brachte die Geschehnisse wieder in ihre Gedanken.


Ließen sie nachdenklich werden.


Zu ihrer Situation.


Zu dem widerlichen Zwerg.


Wie sie ihn haßte und wie sie sich gleichzeitig zu ihm hingezogen fühlte. Seine Gedanken, seine Worte, sein Benehmen ... sie schauderte, wenn sie an ihn dachte. Dieser lächerliche Mensch, diese Kröte, wie er mit ihr umsprang, als ob sie sein Eigentum wäre ... sie stutzte, ja, er dachte tatsächlich, daß er sie besaß.


Sie blickte sich um. Ihr Büro war leer. Draußen war ebenfalls Stille eingekehrt.


Mittagspause.


Aber nicht für sie.


Sie verspürte keinen Hunger. Keine Pause sollte sie ablenken, zu sehr hatte sie Angst über das Gewesene reflektieren zu müssen.


Sie streckte ihre Glieder durch, der Tag heute war bereits hart gewesen und hatte Kraft gekostet.


„Für eine Woche hatte er dich gekauft“ – wieder so ein versprengter Gedankensplitter; ließen sie sich gar nicht abschütteln, mußten sie immer wieder hervorkommen?


Sie beutelte ihren Kopf durch um im Kopf frei zu werden, und spürte zu deutlich das er recht hatte, sie konnte es nicht verdrängen oder es verjagen. Ja, sie gehörte ihm. Ganz.


Diesem kleinen Mann.


Diesem Schwein, daß sich nahm was es wollte. Ohne Wimpernzucken, ohne nach hinten zu sehen, ohne Rücksicht, ohne Reue. Er war ein Wissender.


Regina schauderte.


Die Gedanken waren wieder da.


Ihre linke Hand glitt an ihrem hellroten Rock entlang, dann ging sie unter den Stoff, an ihre Schenkel.


Sie waren warm.


Das hellschwarze Nylon an ihrer Haut knisterte.


Der Zwerg war wieder in ihrem Kopf. Ohne es zu wollen war er plötzlich präsent.


Lachte.


Die Architektin öffnete ihre Lippen. Wie feucht sie geworden waren.


Sie atmete schwerer.


Der Zwerg saß in ihren Gedanken plötzlich auf dem Besucherstuhl und beobachtete sie. Stierte sie mit seinen kleinen Augen an, sezierte sie und ihre Gedanken, die sich ohnehin nur um ihn kreisten.


„Geile Sau ...“ flüsterte er ihr zu.


Regina stöhnte auf.


„Ja ...“


„Hure ...“


...


„Nutte ...“


„Jaa ...“


„Mach es dir vor meinen Augen ...“ Seine Stimme klang kalt.


Reginas Finger berührten ihren knappen Slip.


Hitze strömte ihr entgegen, Feuchtigkeit, Leben ...


„Du kommst zu mir, gehst vor mir auf die Knie ...“ Wieder die Stimme. Fordernd. Befehlend.


„Ja ...“


„Du leckst meine Bälle, nimmst meinen Schwanz in den Mund ...“


„Ja ...“


Regina rieb ihre Fingerkuppen an die Hitze ... Dunkle Flecken zeigten sich in ihrem Bild.


„Sieh mich an dabei ... von unten herab, im Dreck siehst du mir in die Augen ...“


„Ja, wie du willst ...“ hauchte sie ergeben.


„Du Miststück gehörst mir allein ...“


Regina stöhnte innerlich auf.


„Leck meine Eichel, leck sie sauber ... so wie du es gerne hast.“


Die Architektin leckte sich mit der Zunge über die Lippen. Sie spürte beinahe die Szene, sie fühlte beinahe die körperliche Anwesenheit des kleinen Mannes ...


Eine abartige Woge der Lust übermannte sie.


Sie blickte zu dem leeren Stuhl.


Nun sah sie sich selbst vor dem zurückgelehnten Zwerg knien, breitbeinig und wie eine billige Dirne ist sie zu seinen Füßen auf den Boden hinuntergeglitten. Plötzlich hatte sie ein Lederhalsband mit scharfkantigen Nieten um den Hals, das sich eng in ihre Haut einschnitt und ihr den Atem raubte. Der Zwerg hielt eine Kette in der Hand, an dem das Halsband befestigt war. Er klirrte mit den stählernen Kettengliedern, blickte höhnisch, und sah auf sie herab.


„Steck dir meinen Schwanz in den Mund, kleine Architektin ... besorg es mir richtig geil.“


Regina schwitzte.


Ihre Zungenspitze kreiste um die längliche Eichel, schmeckte die rosa gefärbte Haut, roch das blumige Aroma, das bis an ihre Nase drang und sie umgab.


Ihre Schenkel begannen vor Drang zu vibrieren. Ihre Gefühle krochen in ihren Körper wie ein Schwarm Heuschrecken. Alles in ihr schien sich selbständig gemacht zu haben.


Pure Lust hielt sie gepackt.


Der Zwerg streckte seinen Finger aus und zerrte sie mit der Kette heran.


Willig öffnete sie die Lippen.


„Sieh mich an dabei ...“


Dieses Schwein.


Regina blickte ihn an, saugte an seinem Finger wie ein kleines Baby und stöhnte auf.


Sie erschrak beinahe, das Bild schwankte ... aber es blieb bestehen.


Die Architektin saugte weiter, blickte zu ihm, sah ihn an ... dann tauchte er sie zurück.


Sein geschrumpfter Schwanz wartete.


Der Schwanz wuchs wieder in ihrem Mund, versteifte sich, wurde hart und füllte ihren Rachen aus.


Sie wurde irrsinnig vor Geilheit.


Die glatten Finger fegten über ihre Hitze ...

„Bitte komm in meinem Mund.“ Sie sprach leise ... kurz hatte sie sein Fleisch vernachlässigt und zu ihm hinaufgesprochen.


Sofort nahm sie den Schwanz samt den winzig geblähten Bällen wieder auf. Sie schmeckte wahrhaftig das kleine Stück männliche Fleisch, die haarigen, kleinen Hodensäcke, die scharfe Würze, die pulsierenden Adern die angestrengt nach außen gedrückt wurden.


„Spritz in mich hinein.“ Hörte sie sich sagen.


Geil stöhnte sie auf.


Ihre Finger rieben überschnell über ihre Hitze, drückten, preßten den klammen Stoff in die nasse Spalte hinein und sie vergaß alles.


„Bitte ...“ Ihr flehender Blick erreichte den Mann, der schal seinen Mund verzog und wissend lächelte.


Ihre Zunge preßte sich gegen das Fleisch des Zwergs ... ihr Speichel benetzte seine Scham und ihre Lippen berührten alles, jeden Zentimeter seiner Männlichkeit ...


„Bitte komm in meinem Mund ...“ Sie verging vor Erregung als sie sich das sagen hörte. Was mußte sich dieser Widerling denken.


Es war ihr egal geworden.


Sie begann den harten Schwanz zu wichsen ... ihr Mund sperrte sich wollüstern auf und ihre Zunge streckte sich gegen die Spitze der Eichel.


„Ich werde alles trinken ...“

Als es endlich herausschoß stülpten sich ihre Lippen über die Eichel wie eine Saugglocke.


Gleichzeitig zuckte es in ihrer Vulva und alles um ihr herum zerplatzte.


Funken spritzten, bunt, hell ... strahlend.


Das bittere Sperma verklebte sich in ihrem Mund. Es schmeckte verboten, streng ... und verwerflich vulgär. Nie hatte sie Sperma je probiert, sie fand es schmutzig und ekelerregend; jetzt aber entzündete es einen Höhepunkt der abermals befremdlich intensiv in ihr hochging, der sich nichts um Konventionen scherte, sondern einfach ihren Körper in Besitz nahm und ihr Gehirn ausschaltete ...


Sie sah sich noch immer vor ihm knien, den abschwellenden Schwanz primitiv und enthemmt saugend ... an ihrer Zunge spürte sie die Flüssigkeit, die sich in ihrem Rachen verteilte und noch immer roh schmeckte. Der Zwerg hatte seine Finger in ihr Haar gekrallt und zuckte mit seinen Armen, als ob er einen epileptischen Anfall hatte.


Er genoß es.


Und sie konnte nicht genug bekommen, ihre Lippen glitten tief nach unten, spürten intensiv das feuchte Sperma das sie rasend machte und sie begann zu schlucken ... immer mehr, und mehr kam nach ... hungrig nahm sie es auf und ließ es die Kehle hinunterlaufen.


Der Orgasmus war stark, hielt an ... bis er endlich abbrach und die Bilder verschwammen.


Tief holte sie Luft.


Der Schweiß stand ihr an der Stirn und ihre Kleidung war in Unordnung geraten.


Schnell ...

Das Telefon holte sie gänzlich in das Leben zurück.


Unwirsch hob sie ab und nannte ihren Namen. Außer Atem gekommen hörte sie zu.


„Heute um 2000 Uhr im Restaurant Vier Jahreszeiten. Businesslook. Ich erwarte zwei Geschäftsfreunde. An unserem letzten Tag werde ich dich nochmals auf die Probe stellen.“


Dann klickte es in der Leitung.


Der Zwerg hatte aufgelegt.

Michael war nicht Zuhause. Er hatte etwas von einem späten Termin erzählt, daß ihr jetzt gut paßte. Keine Lügen, keine Erklärungen waren nötig, die so oder so auf wackeligen Füßen standen. Regina bedauerte die Situation, aber es ließ sich nun mal nicht mehr ändern und sie ließ sich ein Bad ein, auf das sie sich bereits den ganzen Tag gefreut hatte.


Allein.


Die Wärme tat gut, der Po schmerzte nicht mehr und die blauen Flecken nahmen einen grünen Ton an. Das Öl im Wasser wirkte, sie lehnte sich zurück, empfang den angenehmen Duft des feuchten Naß und schloß die Augen.


Es waren traumlose Momente, die ihr Kraft gaben, und die sie aus ihrer eigentümlichen Situation herausrissen und aus der sie Abstand gewinnen konnte.


Knapp vor 2000 Uhr war sie fertig. Ihr Nadelstreif-Kostüm paßte wie angegossen, ihre Nylons paßten perfekt und die Pumps hatte sie erst vorgestern in einer Auslage in der City gesehen und sofort gekauft. Eine Wucht waren sie, wie sie fand.


Aber sie machte sich Sorgen.


Zwei Geschäftspartner hatte der Zwerg gesagt.


Was hatte das zu bedeuten?

Pünktlich traf sie im Restaurant ein.


Man kannte sie dort ganz gut, ihre gelegentlichen Geschäftsessen und Abschlüsse wurden hin und wieder auch in diesem 3-Hauben-Lokal zelebriert, da es ein angenehmes Ambiente und zuvorkommende Kellner besaß, wodurch für Geschäftsverhandlungen oft eine ganz entspannte Wirkung erzielbar war.


Nervös ging sie hinter dem Mann mit dem makellos weißem Jackett hinterher und gelangte an ihrem Tisch. Der Zwerg war bereits eingetroffen und saß mit zwei Männern um den Tisch herum und unterhielt sich angeregt. Sie kannte die beiden Herren. Konkurrenten.


Regina stieg es warm hoch. Ihre Wangen glühten auf einmal.


„Guten Abend.“ Ihre Begrüßung fiel unsicher aus.


Man gab sich die Hände.


Der Zwerg war überfreundlich und zuvorkommend und schob ihren Stuhl zurecht.


„Sie kennen sich ja. Nicht wahr?“


Der Zwerg erntete Zustimmung. Regina nickte verhalten. Die beiden Männer waren aus einer Achitektenkanzlei, die nicht mehr besonders erfolgreich unterwegs war. Kennen gelernt hatte sie die Kanzlei bei einigen Ausschreibungen, wo sie in letzter Zeit Glück gehabt hatte. Der Kanzlei-Eigner, ein gewisser Von Harttberg war ein älterer, gesetzter Herr mit weissem Haarkranz mit ruhigerer Art. Sein etwas jüngerer Companion Stöger konnte als nicht so ausgeglichen bezeichnet werden. Seine Augen huschten unruhig hin und her, einmal zu dem Zwerg, der auf seinem Stuhl thronte, einmal auf Regina, wobei sich sein Blick sofort schüchtern senkte, wenn sie ihrerseits zu ihm hinsah.


„Wir haben einiges zu besprechen und wie gesagt meine Herren, sie können ganz offen sein.“

Ein Kellner unterbrach die Ansprache, brachte den vorbestellten Wein und schenkte ein.


Ruhe am Tisch.


Regina blickte sich etwas gereizt um und konnte am Gesicht des Zwergs nicht das geringste erkennen. Er war glatt wie ein Fisch.


Dann verließ sie der Kellner mit einer knappen Verbeugung und der Zwerg fuhr fort.


„Ich habe sie kontaktiert, weil ich durch meine eigenen Geschäftstätigkeiten weiß, wie sehr sie durch die Kanzlei dieser Frau hier übervorteilt worden sind. Im Baugewerbe entgeht einem nichts, und sie meine Herren, sollten sich das nicht bieten lassen.“


Die beiden Architekten nickten zustimmend.


Regina kannte sich nicht aus. Was sollte das?


„Sie haben uns ausgetrickst.“ Von Harttbergs Finger zeigte auf Regina.


Von vielen Geschäftsterminen trainiert war das Kämpferherz sofort da. Nicht umsonst war sie so erfolgreich.


„Was reden sie da ...“ Ihre Stimme blieb sachlich, aber kühl und entschlossen.


„Seien sie still, sie kleines Flittchen ...“


„Was erlauben sie sich, das muß ich mir nicht länger ...“


Der Zwerg hob seine Hand und starrte sie heimtückisch an.


„Die Herren werden heute an dir ein Exempel statuieren. Ich selbst habe sie dazu ermuntert.“


Das saß. Ihre Verteidigung brach zusammen, andere Regeln galten hier.


Regina wurde blaß. Hitze durchfuhr ihren Körper. Gleichzeitig kam der Schüttelfrost.


„Ich weiß nicht was das alles zu bedeuten ...“


Von Harttberg fuhr ihr dazwischen.


„Wir werden heute abend das arrogantes Grinsen aus ihrem Gesicht herunterreißen.“ Seine Worte sprühten vor Gift, vor Entschlossenheit und Haß. Die Stimmung am Tisch hatte sich grundlegend geändert.


Regina verschlug es für einen Moment die Sprache. Sie blickte sich um.


„Wage es nicht ...“ Der Zwerg stand auf.


„Du wirst dich den Männern fügen. Hast du das verstanden. Du gehörst mir, und du wirst tun was ich dir befehle ...“


Die sich ausbreitende Gänsehaut ließ Regina nicht sofort antworten.


Stöger sprang ein.


„Ich habe meiner Frau gesagt das es später wird. Wir haben also viel Zeit.“ Er nickte dem Zwerg zufrieden zu.


„Ich muß jetzt gehen. Andere Geschäfte warten,“ erwiderte der Zwerg verschlagen und seine Hand wanderte auf einen ihrer Schenkel, packte hart zu und er beugte sich nahe zu ihrem Ohr hin und flüsterte ganz leise zum Abschied das Ungeheuerliche: „Sie werden dich binden und du wirst vor Geilheit ihre Pisse trinken, du wirst an mich denken, vor ihnen knien und ihre dreckigen Schwänze saugen ...“


Sein leises kichern war häßlich.


Sein Atem stank.

Sein kleines Gesicht und seine Hand waren so schnell verschwunden wie sie gekommen waren.


„Sie gehört heute abend ihnen ...“

Regina hörte den Zwerg plötzlich nur noch von Weitem. Alles war plötzlich unendlich weit weg, ihre Ohren schienen mit Watte verstopft zu sein. Ihr Kreislauf schwankte und sie schloß die Augen.


Sie spürte den leisen Luftzug als der Zwerg an ihr vorüberschwebte, und alles in ihr begann sich zu wehren.


Ein Gedanke war sofort da.


Flucht.


Auf der Stelle.


Weg von diesen Männern. Es waren ehrbare Geschäftsmänner. Und doch saßen sie hier an einem Tisch mit ihr und starrten sie unverschämt direkt an.

Von Harttberg nahm einen Schluck Wein und wartete geduldig. Der Schock konnte in Reginas schönem Gesicht deutlich abgelesen werden und er wußte genau, daß die Architektin etwas Zeit benötigte.

„Sehen sie mich an.“


Seine Stimme gewann an Härte.


Reginas Lider öffneten sich.


„Wir haben viel von ihnen gehört.“


Die Architektin starrte ihn leer an.


„Wie kommt man in die Hände von so einem Zwerg?“


...


Stöger konnte nicht mehr warten und fuhr seinem Partner in die Parade.


„Weiß das alles ihr Mann?“


„Wohl kaum,“ antwortete Von Harttberg unwirsch und versetzte seinem Partner einen tadelnden Blick.


Der nahm einen hektischen Schluck und beobachtete weiter.


Von Harttberg richtete wieder seinen Blick auf Regina und fuhr fort: „Ich will das sie mir gut zuhören. Sie werden heute abend meinen Anweisungen Folge leisten. Sie werden tun was ich sage. Sie werden mich ansehen wann immer ich mit ihnen spreche, damit sie mich nie vergessen werden. Sie werden hinnehmen was immer geschieht. Verstehen sie was ich sage?“


Reginas Atem beschleunigte sich.


Dieser Mann sprach von Dingen die sie von ihm nicht erwartet hätte. In Erinnerung hatte sie einen galanten Herrn, der zwar ihr Konkurrent war, aber niemals grob oder untadelig in Erscheinung getreten war.


Sie wußte nicht mehr weiter. In ihre tobte ein seltsam hereingebrochener Sturm und ihr Körper ließ sie frösteln, obwohl das Lokal eine durchaus angenehme Temperatur aufwies. Dieser Situation war sie nicht gewachsen.


Kurz sah sie sich um und beschloß auf der Stelle aufzustehen und dem Spiel ein Ende zu bereiten.



„Nehmen sie ihre Beine auseinander.“


...


Reginas Vorsatz aufzustehen wurde unterbrochen.


„Wie bitte ...?“ Ihre Stimme klang schrill.


Der runde Tisch war ziemlich groß, er wurde von einem gewaltig großen, weiß gewirkten Tischtuch überzogen und hing bis knapp über dem Boden an dem Tisch herunter. Ihre Beine befanden sich darunter, niemand würde sehen können, was sie tat.

Die wenigen Worte schnitten beängstigend direkt in ihre Seele.


Welche Anmaßung.


Welche Vermessenheit.


Und sie trafen genau dort, wo sie treffen sollten.

Von Harttberg blieb ruhig. Er wußte das sie ihn gehört hatte und das er nichts zu überstürzen brauchte. Stöger wußte Bescheid und ließ sich in die Zuseherrolle zurückfallen. Alles war so, wie es der Zwerg versprochen hatte.


Regina blieb erstarrt und wie angewurzelt sitzen. Sie spürte die Wärme, die sich wieder in ihrem Gesicht ausbreitete und ihre Haut erröten ließ.


Was bildete sich dieser alte Knacker ein. Kurz überkam sie Zorn, Wut ...


Von Harttberg hatte Geduld.


„Nehmen sie ihre Beine auseinander.“ Die Stimme wirkte zurückhaltend, aber sie führte direkt in ihren Mittelpunkt hinein.


Ihr Körper fuhr zusammen, als ob sie geschlagen worden wäre.


Regina schloß für einen Moment ihre Augen. Etwas stimmte nicht. Ihr Atem wurde wieder schneller, ihre Hände begannen zu zittern ...


„Hören sie,“ ihre Stimme vibrierte.


„Lassen sie uns vernünftig darüber ...“ ihre Stimme versagte als sie die berechnenden Augen des Mannes sah, die sie hellblau durchbohrten.


Ihre Hände stützten sich auf den Tisch. Das unbeherrschte zittern ihrer Glieder wurde unerträglich.


Was war aus ihrer Flucht geworden?


Etwas war nicht in Ordnung. Sie blieb sitzen, verfing sich in den Augen des Mannes ... verfing sich in ihren beschämenden Gefühlen, die hochkrochen und in ihren Kopf eindrangen wie Einbrecher in der Nacht.


Alles reduzierte sich auf den Mann, der ihr Konkurrent war und der mit dem Zwerg kooperierte. Der verdammte Zwerg hatte sie hier einfach zurückgelassen, sie übergeben ... wie konnte er glauben, daß sie hier blieb und alles über sich ergehen lassen würde.


Dieses kleine Schwein.


Wie konnte er es wagen.

Sie stöhnte auf.


Es war kaum zu hören, aber der Mundwinkel Von Harttbergs zuckte als Reaktion kurz nach oben.


Am Tisch blieb alles ruhig. Zwei Augenpaare fixierten sie, lauerten, registrierten ...


Im Hintergrund Tellerklappern. Gedämpfte Atmosphäre mit leiser Hintergrundmusik, Gemurmel der Gäste ... Gasthausidylle.


Man ließ sie in Ruhe.

„Ihnen gefällt was ich aus ihnen mache ...“

Regina zuckte wie ein scheues Reh zusammen.


Die Worte bißen zu wie Hiebe.


„Hören sie auf damit...“ Die Worte kamen gepreßt und waren kaum zu verstehen. Ihre Wangen glühten wie zu Beginn, aufwallende Panik, elementare Furcht...

Wieder dieser bohrende, alles durchdringende Blick.

Ihre Schenkel öffneten sich und teilten sich langsam unter dem Tisch auseinander.


Unter den Augen der Männer empfand Regina ein unglaublich bizarres Gefühl, daß sie bislang nur bei dem Zwerg gespürte oder erlebt hatte.


Ihr Kreislauf blieb mehr oder weniger für Sekunden einfach stehen.

Immer noch Augenkontakt.

Regina stöhnte verletzt und voller Unglauben auf. Ihr Blick konnte sich dem Seinen nicht entziehen. Ihre Schenkel waren soweit es der Rock zuließ geöffnet, der weiche Stoff rutschte ein Stückchen nach oben, blockierte aber ab etwa der Hälfte die möglich gewesenen Spreizung der Schenkel ab. Die Architektin wußte, daß die Männer ihre Aktion mitbekommen hatten, da sich das Tischtuch vor ihr aufschoppte. Sie lehnte jetzt mit dem Rücken am Stuhl, klammerte sich zittrig und wie um Hilfe suchend an der Tischkante fest und drückte unter dem Tischtuch ihre Beine nochmals gegen ihren Rock – wieder kam als Antwort dieser Schub an bizarrer Energie. Ihre Pumps wanderten unter dem Tisch mit und stellten sich breitbeinig auf. Das bizarre Gefühl gewann an Dichte.

Keine Antwort der Männer.


Schweigen.

Reginas Atem konnten die Männer hören. Ihr Brustkorb hob und senkte sich wie wenn sie mehrere Stockwerke hinaufgehetzt wäre.


Ihre Schenkel hatten sich geöffnet.


Sie ahnte die Gedanken der Männer, sie ahnte, wie der Zwerg triumphieren würde, sie ahnte, wie sehr sie in einen Strudel hineingeriet, den sie nicht mehr stoppen konnte.

„Ihnen muß gesagt werden, wo es langgeht, nicht wahr?“

Hitze, von überall strömte Hitze in Reginas Körper. Plötzlich schwitzte sie.


„Antworten Sie.“


Regina stöhnte innerlich auf.


Dieser Bastard. Was wollte er noch von ihr. Er hatte doch was er wollte.


Sie antwortete.


„Ja.“ Es kam zögerlich, verhalten.

„Der Zwerg sagt ihnen, wo es langgeht?“


...


Regina litt.


„Ja.“ Sie hauchte die Zustimmung hauchdünn über ihre Lippen. Ihre Schenkel begannen ob der ungewohnten Stellung zu schlottern. Einige Sehnen wurden über der Natur beansprucht.


„Und heute abend?“


Regina drückte sich in den Sessel. Die Hitze wurde unerträglich.


„Sie sagen, wo es langgeht ...“


Ihre Augen schlossen sich. Dieser alte Widerling ekelte sie an. Sie begann ihn aufrichtig zu verachten ...

„Stehen sie auf.“


Regina öffnete überrascht die Augen. Was hat er vor?


Langsam erhob sie sich und strich ihren Rock glatt. Unsicher blieb sie stehen, ihren Blick starr auf die Tischplatte gerichtet, wo noch immer der Wein stand und beinahe unberührt geblieben war.


„Warten sie in der ersten Kabine der Herrentoilette auf uns.“


Die Architektin blieb stehen. Kälte. Furcht. Abscheu.


Alles wurde zuviel. Sie schwankte.

Wenige Minuten später schloß sie die Kabinentür der Herrentoilette hinter sich zu. Der Uringeruch schwebte unmerklich und kaum wahrnehmbar durch den großzügigen Raum und wie es in einem solchen Restaurant üblich ist, strotzte alles vor Sauberkeit.


Regina stand unschlüssig da, sie merkte zu spät, daß sie ihre Handtasche liegengelassen hatte und spürte die Unsinnigkeit ihres Gedankens. Was spielte das für eine Rolle?


Sie hatte Glück gehabt, daß ihr niemand begegnet war, denn wie sollte sie erklären, auf der Herrentoilette zu verschwinden?


Das bizarre Gefühl in ihrer Brust wuchs.


Es nahm ihr anhaltend den Atem und es sperrte auf unselige Weise die Luftzufuhr ab. Sie lehnte sich an die Wand, wo obszöne Zeichnungen und Sprüche eingeritzt worden waren und dachte aufgewühlt und auf merkwürdige Art erregt über die beiden Männer nach, die sie an ihrem Tisch zurückgelassen hatte.


Sie sahen entschlossen aus.


Ernst.


Willensstark.


Und Von Harttberg entpuppte sich als widerliche Kreatur, die sich in ihrem Kopf Eingang verschafft hatte und die sich mit wohlgewählten Worten und dosierter Beharrlichkeit mit ihr spielte, ohne das sie etwas entgegenzusetzen hätte.


Ihre Hand strich über ihren Rock und strich ihn glatt.


Dieses Schwein nutzte infam ihre Schwachstelle aus.


Und wie er es tat, sie plötzlich entflammte, gekonnt düpierte, ihre Faszination entwickelte.

Die Tür schwang lautlos auf und die beiden Männer kamen wortlos. Stöger drückte sich ohne zu zögern an ihr vorbei, drehte sie derb zur Tür, packte von hinten ihre Arme und verschränkte die Handgelenke auf ihrem Rücken. Die dünne Schnur wickelte sich bemerkenswert rasch um die Gelenke und ließen der Frau keine Chance. Stöger blieb hinter ihr und drückte ihre Schultern zurück, Von Harttberg nahm die Bluse und öffnete sie stumm, seine Augen versanken in ihr und ließen sie nicht entkommen. Reginas Atem hörte einfach auf, dann atmete sie wieder tief ein, setzte wieder aus um abermals hart nach Luft zu schnappen.


Ihr dunkelschwarzer BH aus Spitze kam zum Vorschein.


Die Brüste hoben und senkten sich unregelmäßig und stoßweise, sie erhoben sich zunächst verzweifelt aufgewühlt, geradezu empört, und senkten sich abgehackt und aufgepeitscht und voller Erregung und hingenommenen Schicksals.


Regina rang mit ihren Gefühlen.

„Geile Sau ...“


Regina konnte nun nicht anders und stöhnte ungewollt auf. Das Geräusch hallte entlang der hellen Kacheln und kam zurück.


Stöger faßte rückwärts in ihre Bluse, fingerte über die Schulter und ließ das Ende der Schnur das ihre Hände gebunden hatte an ihrer Schulter nach vorne fallen. Es war zu einem kleinen Knäuel zusammengelegt und maß mit Sicherheit noch einige Meter.


Regina achtete nicht darauf. Sie versuchte sich zusammenzunehmen.


Von Harttberg faßte nach ihrem teuren Büstenhalter und entblößte ihren fleischigen Busen. Der Stoff wurde unterhalb der beiden Hügel geschoben und behielt dort seine Position. Stöger drückte wieder an beide Schultern. Ihr heller Busen schwankte massig und schwerfällig.


Regina stöhnte enthemmter auf.


Was taten sie hier nur mit ihr?


Stögers Partner nahm das Knäuel und zog daran, die Handgelenke wurden wie durch einen Seilzug zusammengezogen und drückten aufeinander. Die Schnur spannte entlang ihres Schlüsselbeins und schmerzte unangenehm.


Die Männer arbeiteten schnell und effizient.


Knapp eine Minute war erst verstrichen und die Architektin stand gefesselt und mit offener Bluse und entkleidetem Busen in der Kabine.


Sie keuchte erregt.


Die Luft war so dünn.


Stickig.


Sie schloß ihre Augen, da sie den bohrenden Blick Von Harttbergs - wie er sie ansah, wie er beobachten konnte wie sie sich benahm und wie sie ihre bedauerlichen Gefühle nicht verbergen konnte – nicht länger ertragen konnte.


Die harten und flinken Hände der Männer spürte sie überdeutlich, sie wußten genau was sie wollten, und sie taten es.


Das Knäuel wurde entwirrt und um die erste Brust gewickelt. Von Harttberg zog scharf zu.


Regina winselte vor Lust und Schmerz auf, ihre Lippen öffneten sich und ihre Zunge drang nach draußen.


Die Schnur wurde ein zweites Mal umgelegt, kräftig angezurrt und unter Spannung wurde zur zweiten Brust übergewechselt. Regina schrie erstickt und wollüstig die ungekannte Pein aus den Lungen.

Die beiden Brüste quollen, nachdem Von Harttberg vollendet hatte, durch die verschlagen verschlungene Schnur heraus und standen schräg nach oben. Wie zwei Rosendornen bildeten die felsenhart gewordenen Brustwaren den Abschluß. Stöger wurde ein Zeichen gegeben und er drückte ihre Handgelenke ein wenig nach unten.


Der improvisierte Seilzug funktionierte und die Schnur straffte sich dergestalt über die Schulter hinweg zu den Brüsten, daß sich die Schlingen am Busen ein winziges Stück zuzogen.


Stöger behielt die Handgelenke in seiner Hand und drückte sie soweit es ging noch weiter nach unten.


Die beiden Dornen stellten sich noch steiler auf und das Fleisch quoll noch praller, noch üppiger aus den Schnüren heraus.


Regina benetzte willfährig und hektisch ihre Lippen mit der Zunge. Ihr keuchender, rasselnder Atem beherrschte die sonst so ruhig abgehaltene Szenerie und schien sich nicht und nicht zu beruhigen. Die Männer bemühten sich schnell zu sein. Niemand sollte sehen, was sie hier taten oder was sich hier abspielte.


Von Harttberg schloß die Bluse mit gelassener Miene und machte die Architektin wieder zurecht. Bis auf die Schnur um die Handgelenke, die sich kaum sichtbar um die zarten Glieder spannte, sollte nichts von ihrer Aktion hier sichtbar sein.


Stöger ließ die Architektin los und drängte sich wieder an ihr vorbei.

Die Frau öffnete fiebrig die Augen. Keine Hände mehr. Kein Atem der Männer mehr.


Der straffe, gleichzeitig schmerzhaft und süße Druck an ihren Händen und Brüsten blieb bestehen und ließ sie nicht wirklich zur Ruhe kommen.


Man wußte exakt und präzise was und wie es getan werden mußte. Man hatte Hilfe in Anspruch genommen.


Diese Bastarde.


Kurz taumelte sie gegen die dünne Wand. Der Kreislauf fing sich sofort und behielt sie auf den Beinen.


Ihre halboffenen Augen glänzten im matten Licht der Neonröhren und Von Harttberg betrachtete beglückt und höchst zufrieden ihren so betörenden Körper, ihre Statur, ihr vor aufgewühlter Hitze schwitzendes Gesicht ...


Er ließ ihr ein wenig Zeit.

Dann nickte er.

„Gehen wir.“

Die Türe wurde ihr aufgemacht. Stöger ging vor ihr, Von Harttberg hinter ihr. Ein seltsamer Zug durchmaß das Lokal, aber niemand nahm Notiz.


Regina saß wieder auf ihrem Stuhl, die Arme gezwungenermaßen im Rücken.

„Nehmen sie wieder ihre Beine auseinander.“

Langsam und gehorsam glitten die Schenkel unter dem Tischtuch auseinander.


Den sicheren Blicken der beiden Männer hielt sie aufgelöst stand.


Das bizarre Gefühl steckte mittlerweile tief in ihren Knochen und weitete sich noch weiter und in allen Richtungen aus. Sie fühlte die schmutzigen Gedanken der Männer auf ihrem Körper und sie konnte sich vorstellen, wie und mit welcher Niedertracht man über sie dachte.

Gerade über sie.


Eine erfolgreiche Architektin. Glücklich verheiratet.


Wohlhabend.


Mit einer schönen Kindheit aufgewachsen, mit einem tollen Vater, einer noch tolleren Mutter.

In ihr regte sich Widerstand.


Was war nur in sie gefahren? Die Hitze nahm ab.


Tiefer Ekel regte sich abrupt in ihr – was tat sie hier nur? Was tat sie sich selbst an?


Was taten ihr die Männer an?


Wie benahm sie sich?


Zu wen ließ sie sich machen?

Ihre Brüste schmerzten zaghaft und erquicklich aber unwillkommen und holten sie in die Realität zurück. Die Schnur schnitt sehr fein in ihre Haut ein und hinterließ eine besondere Empfindung, die sie nicht deuten konnte, die den Widerstand aber brachen.

„Gut das wir rasch zum Ende gekommen sind, sonst wäre es ihr ins Höschen gegangen. Sowas geiles hätte ich auch gerne Zuhause.“ Von Harttberg besprach sich mit Stöger und er traf ins Ziel.


Regina biß auf ihre Zähne.


So ein Schwein.


Seine erhobene Hand winkte in das vordere Lokal und machte einen Kellner aufmerksam. Der nickte. Er hatte verstanden, die Herrschaften wollten zahlen.

Regina saß in der Limousine Von Harttbergs und sie hatte den Rücksitz für sich alleine. Die Fahrt führte quer durch die Stadt in die Außenbezirke und von dort an den Rand eines Industriegebietes.


Sie hielten vor einem matt erleuchteten Gebäude, in denen ein Kinosaal für Erwachsene eingerichtet worden war. Draußen hingen Plakate mit nackten, üppigen Frauen, die ihre Lippen schürzten und den männlichen Besuchern die wahre Verheißung versprachen.


Während der Fahrt wurde kein Wort gesprochen.


Regina saß in ihren Gedanken da und wußte, daß sie zu etwas geworden war, daß sie nicht kontrollieren konnte. Ihre bizarren Empfindungen wurden während der Fahrt stärker, obwohl sie in Ruhe gelassen wurde. Sie hatte noch die Worte des Zwerges in ihren Ohren ... „Sie werden dich binden und du wirst vor Geilheit ihre Pisse trinken, du wirst an mich denken, vor ihnen knien und ihre dreckigen Schwänze saugen ...“


Diese ...


Sie hatte keine Zweifel das sie es tun würden.


Hart preßte sie ihre Lippen zusammen. Fast hätte sie ihre Erregung laut hinausgestöhnt ...

Der Kinosaal war nur allzu spärlich besucht und wenige dunkle Gestalten verschmolzen in den geblüschten Samtsitzen. Regina nahm etwas seitlich in den hinteren Reihen Platz, Von Harttberg hatte die Tickets gekauft und sie rasch in das Kino geführt.


Die Architektin hatte kaum Zeit sich darüber den Kopf zu zerbrechen, als sie auch schon ihre Arme hinter der Sitzlehne zu umarmen hatte, so daß ihre gebundenen Handgelenke hinter dem Stuhl ins liegen kamen. Die Schnur spannte sich.


Die Brüste quollen wieder stärker hervor.


Schmerz.


Sie blickte sich um und sah nur Dunkelheit. Auch der Film zeigte keine besonders gut ausgeleuchtete Szene und so verschwand sie ebenfalls in einer anonymen Welt. Ihre beiden Begleiter konnte sie nicht mehr sehen und ihre Angst nahm zu.


Die Leinwand zeigte eine Frau im besten Alter, die von einem älteren Mann an steinerne Stufen hinabgeführt wurde. Irgend etwas mit Weinverkostung war zu vernehmen ... Regina konnte sich nicht konzentrieren ... ihr Atem begann wieder zu stocken ... sie roch die Atmosphäre hier, die schwüle Luft ... die Hitze ... die Notbeleuchtung konnte man schwach erkennen, der Boden kam einem vor, wie ein dunkler Ozean, auf dem sie gerade trieben ...


Ihre Brüste wurden durch ihre Haltung stärker als zuvor gequetscht ... ihre Dornen richteten sich wieder bedrohlich gegen den Blusenstoff auf und wollten in die Freiheit ... gequält atmete sie die warme Luft ein, ihre bizarre Empfindung hämmerte ihr in den Ohren ... es tat richtig weh, wie es hämmerte, klopfte, pulsierte.

Die Beiden an der Leinwand waren im Weinkeller mit großen Fässern angekommen. Zwei schmutzige Penner hielten sich dort auf und lagen halb betrunken hinter einen der Fässer.


Regina nahm ihren Kopf zur Seite und versuchte ihre Begleiter zu entdecken.


Nichts.


In ihren Ohren dröhnte es.


Sie wußte nicht warum, aber sie mußte ihren Atem herauspressen, die Luft wieder tief aufnehmen und ruckartig wieder loswerden.


Ihre Lippen öffneten sich leicht. Sie nahm ihren Kopf zurück und spürte die Schnur, wie sie sich weiter zuzog. Ihre Augen schlossen sich.


Wie geil sie war.


Dann sah sie wieder auf die Leinwand.


Die Penner standen vor dem alten Mann und der erschrockenen Schönheit. Der Alte zischte der Frau derbe Worte zu und bot den Pennern Sex mit ihr an.

Vorne vernahm Regina eine Bewegung. Es war nur aus den Augenwinkel zu erkennen aber wenig später saß ein Mann mit Vollbart neben ihr. Er schaute sich um und seine Augen funkelten im Dunkel.


„Na was machst du denn hier ...“


Sein Atem roch nach Alkohol.


Und seine Hand glitt an die Knie der Architektin, die sofort zurückzog um die Finger abgleiten zu lassen. Sofort waren sie und der Atem wieder da.


„Du bist schön ...“ hauchte der Bart aufgeregt und seine Stimme schwappte über.


Sein Körper verschwand plötzlich im Dunkel, sie spürte ihn zu ihren Füßen, dann tauchte er schwerfällig zwischen den Schenkeln wieder auf.


Regina erschrak und drückte sich noch stärker in den Sessel. Sie wollte schreien, um Hilfe rufen ...


„Ich leck dich geil, du Sau ...“


Seine Finger gruben sich unter den Rock und ließen ihn hochrutschen, sie packten das Höschen und zerrten es wie wahnsinnig von ihrer Scham herunter.


Reginas Ruf erstickte. Sein dichter Bart, eine glitschige Zunge, Hände, die ihre Schenkel auseinanderdrückten waren plötzlich überall.

Es dauerte nicht einmal eine halbe Minute. Dann verwand der Bart. Die Zunge. Die zittrigen Finger. Er hatte sich genommen was er wollte und irgendwohin onaniert.

Er war einfach wieder weg.

An der Leinwand wurde die Schönheit von dem dicken Penner gepackt und ihr wurde die Bluse geöffnet. Wunderschön geformte Brüste kamen zum Vorschein und der Dicke stürzte sich sofort mit seinen schwülstigen Lippen darüber.

Die Architektin setzte sich eingeschüchtert auf.


Erhitzt lehnte sie ihren Kopf gegen das Polster. Sie spürte ihr Höschen, auf das sie jetzt draufsaß, da der Bärtige es nicht geschafft hatte, es völlig hinunterzuziehen.


Was für eine Nacht.


Die Handgelenke spürte sich nicht mehr, sie hatten sich an die Schnur gewöhnt. Das leichte Ziehen war verschwunden, die Brüste aber schmerzten. Der Bärtige hatte ohne es zu wissen die Schnur weiter gespannt und die Brüste so abgeschnürt, daß das Fleisch extrem hervorgequollen war und das Blut kaum mehr durchlaufen konnte.


Das Blut zirkulierte nun wieder.


Regina biß sich verzweifelt auf die Lippen. Die verdammte Wollust war nicht mehr zu ertragen.

Der alte Mann im Film feuerte den Dicken an. Er solle der Schönheit die Brüste durchkneten und dabei nicht zimperlich sein. Natürlich tat er es, und er tat es unverhältnismäßig brutal. Mit beiden Händen hatte er ihre Brüste von hinten gepackt und drückte zu.


Die Schönheit hatte ihre Augen geschlossen und ihren Mund geöffnet. Ob es ihr gefiel, konnte man nicht genau erkennen, denn der alte Mann beschimpfte die Frau und beleidigte sie unentwegt und sie zeigte keine eindeutige Reaktion.

Wenige Augenblicke später hörte die Architektin die Stimme Von Harttbergs im Hintergrund.


„Geile Sau ...“ raunte er ihr zu.


Wie recht er hatte.


Sie nahm seinen Atem wahr und sie spürte den Druck an der Schnur. Sofort zogen sich die beiden Schlingen zu.


Sie öffnete ihre Lippen, stöhnte ... der Druck nahm noch weiter zu ...


„Ja ...“ flüsterte sie ... dann wimmerte sie, die Schlinge wurde sehr eng und das Fleisch wurde weiter und weiter herausgepreßt.


„Tun sie mit mir was sie wollen ...“


Die Schlingen verengten sich daraufhin langsam weiter.


Regina warf ihren Kopf auf die eine Seite. Dann auf die andere.


„Sie Schwein ...“ röchelte sie. Dann stöhnte sie schmerzerfüllt und voller Inbrunst wie eine Hure auf und preßte ihre Zähne hart aufeinander.


Von Harttberg war trotzdem noch nicht fertig. Ein letztes Stück des Weges ging er noch und mit einem Ruck zog er vollendet zu.


Die Schlingen konnten nun nicht mehr weiter. Die Grenze war erreicht.


Regina verdrehte ihre Augen und rüttelte matt und entkräftet an ihrem Stuhl. Sie war einem Orgasmus nahe.


Dann war der Druck weg.


Das Blut floß wieder ungehindert und vollständig durch das Fleisch.

Minuten verstrichen, der Film ging voran, an ihren Schenkel lief die aufgezwungene Geilheit herunter und ihre Gedanken drehten sich ausschließlich nur mehr um ihr absonderliches Schicksal. Ihr fiebrig erregter Atem mischte sich mit dem knisternden Ton des Films, den sie kaum mehr wahrnahm, der aber zu seinem Höhepunkt gelangte.

Die Schönheit kniete zu Füßen des alten Mannes und leckte seine Hoden. Der Dicke befaßte sich mit ihrem Po und der andere Penner zupfte an ihrem linken Nippel. Die Frau im Film schien zufrieden, ergeben leckte sie über die Bälle des Alten, der sie verächtlich ansah und noch immer derbe Worte für sie fand.

Nach kurzer Zeit wurde die Leinwand dunkel und mattes Licht wurde aufgeblendet. Männer schlichen sich zum Ausgang und verschwanden in der Nacht.


Stöger zerrte Regina auf und glättete ihren Rock. Das Höschen blieb unordentlich um die Hüfte gezogen, damit sie den Bärtigen nicht vergaß.


Er lächelte als er daran dachte.


Beinahe wäre ihnen die Sache aus den Händen geglitten.

Die Limousine transportierte die drei Insassen weiter. Das Gesicht der Architektin trocknete auf, die Ruhe tat ihr gut. Der Wagen kam in bekannte Gefilde, und spät bemerkte sie, daß sie bei ihr Zuhause angelangt waren.


„Wir sind da ...“ erklärte Stöger und stieg aus.


Er holte sie aus dem Wagen und nestelte aus ihrer Handtasche die Schlüssel heraus. Dann gingen sie gemeinsam in das Haus, hinauf in den ersten Stock in ihr Schlafzimmer.


Alles war leer.


Ruhig.


Michael war nicht Zuhause.

Von Harttberg schubste sie tief in den Raum und baute sich vor ihr auf und blickte ihr prüfend in die Augen.


„Na, du geile Sau ...“


Regina preßte ihre Lippen zusammen.


Hinter ihr tauchte Stöger auf.


Dann bemerkte sie eine Reflexion. Der große Spiegel.


Neben dem Bett befand sich der hohe Spiegel vor dem sie sich normalerweise ankleidete und sie sah sich mit den Männern dastehen. Ihr Nadelstreif-Kostüm saß noch so perfekt ... ihre Brüste stachen merklich und peinlich durchscheinend durch die Bluse ... gequält blickte sie weg und zu Boden - sie standen direkt auf dem Fell, daß ihr Michael zu Weihnachten geschenkt hatte.

Verrückt.

„Bitte nicht ...“ hauchte sie. Doch es war zu spät.


Stöger packte ihre Schulter und faßte nach der Schnur.


Sofort hatten sie die Frau wieder völlig in ihrer Gewalt.

Von Harttberg riß ihre Bluse auf ... und sie mußte sich im Spiegel sehen, sie mußte sehen wie sie behandelt wurde, was mit ihr geschah ... so steil standen ihre Brüste empor ... zusammengeschnürt, gequetscht ... die Brust blähte sich im Spiegelbild auf und ihre Nippel waren so schmerzhaft hart, so steif, und wie sie empfindlich nach oben starrten und geradezu schrien.

Sie sah wie ihre Bluse gefühllos hinuntergezerrt wurde ... ihr erhitztes Gesicht ... und wie sie von selbst in die Knie ging ...


Die beiden Schwänze tauchten beinahe gleichzeitig vor ihr auf.


Sofort wollte sie das Fleisch nehmen, anfassen, spüren ... doch ihre Handgelenke waren noch immer gebunden ... ihre Zunge fand eine Eichel, sie wußte nicht von wem, doch das war egal, und sie konnte daran lecken ...


Woher das Messer kam bekam die Architektin nicht mit. Die Handgelenke glitten befreit auseinander.


Sie war wieder frei.


War sie das?

„Du weißt was du tun wirst ...“

Reginas Verstand arbeitete perfekt.


Das bizarre Gefühl verdichtete sich.


„Ja ...“


„Sag es ...“


Dieses Schwein.


Sie stand auf. Man ließ sie gewähren.


Wenn nur Michael nicht zurückkommt und sie sehen konnte.


Sie entfernte sich von ihrem Spiegelbild ... was sie tun würde war zu ... zu ...

„Pisst mich an ...“

Sie hatte es gesagt und sie wand sich bei dem Gedanken.


Wie geil sich die Worte anhörten. Und wie schamlos sie sich fühlte. Schmutzig.

Stöger setzte sich auf ihr Bett und schob seine Vorhaut vor und zurück.

Regina taumelte zu Stöger. Sie konnte diese Lust nicht mehr ertragen.


Sie hockte sich zu ihm hin, nahm ihm seinen Penis aus der Hand, schob seine Vorhaut zittrig zurück ... und „Sie werden dich binden und du wirst vor Geilheit ihre Pisse trinken, du wirst an mich denken ...“


Das waren die Worte des Zwergs.


Regina öffnete ihren Mund. Die Hitze stand in ihrem Gesicht und brannte.


Sie war soweit. Sie mußte es einfach tun.


Sie mußte die Abartigkeit aufnehmen, ertragen, sich ihr stellen und sie empfinden ...


Und dann spürte sie die Flüssigkeit, zunächst an ihrem Busen, an ihren Schultern, sie empfing die Wärme, sie kroch hoch, an ihr Kinn, in ihrem Gesicht ... die Schärfe war dann in ihrem Mund ... die Feuchte, die Nässe strömte an ihrer Zunge entlang, vorbei, darüber und floß an den Mundwinkel wieder heraus ...


Stöger saugte die Szene auf, er würde sie niemals mehr vergessen.

Von Harttberg ließ sie auf das Bett kommen.


Sie kniete benäßt vor ihm ... blickte zu ihm hoch.


Er traf ihre Schenkel, ihre Scham, ihre Beine ... das Bett.


Dann legte er sie in die Flüssigkeit, faßte nach ihren Beinen und drückte sie weit auseinander ...

Regina wurde in ihrem eigenen Ehebett von ihrem Konkurrenten gefickt, denn der Zwerg wollte es so und hatte es zu einer Bedingung gemacht. Regina war bereits ein anderer Mensch geworden, doch heute Nacht entwickelte sie sich weiter, und sie entehrte sich selbst noch weiter. Sie flüsterte Von Harttberg ins Ohr, daß er in ihrem Mund kommen solle. Ja sie bettelte ihn an, wimmerte, flehte um sein Sperma.


Und seine letzten Stöße vollführte er tatsächlich in ihrem Mund, und er entleerte seine Hoden in ihrem Rachen ... zuckend und speiend ...


Diese Nacht wurde zu seiner Nacht.

Regina wachte am nächsten Morgen mit einem bitteren Geschmack im Mund auf und war alleine. Erschrocken sprang sie auf, raffte ihre heruntergerissenen Kleidungsstücke zusammen, überzog das Bett neu und ließ die feuchten Lacken in der Waschmaschine verschwinden. Sorgen machte sie sich um Michael.


Wo er nur blieb?


Wo war er nur?


Das schlechte Gewissen stand in ihrem Gesicht wie eine zweite Haut, und alles in ihr brach zusammen. Endlich konnte sie weinen ...

Kommentare


Sir-M
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 47
schrieb am 12.10.2005:
»Absolute Spitzenstory! Ein echt feines Leseerlebnis!!!
Weiter so! Und danke für die gute Unterhaltung die diese Geschichte bietet!
M F G
Michael«

werner45
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 6
schrieb am 14.10.2005:
»die geilste geschichte, die ich je gelesen habe, kann die Fortsetzung kaum erwarten
psychische unterwerfung ist oft ansprechender als körperliche

toll«

Kai155
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 166
schrieb am 15.10.2005:
»Eine Story die einen innerlich spaltet !!

auf der einen seite phantastisch geschrieben, auf der anderen Seite Demütigung die niemand verdient hat.

Was folgt ??

Ich vote für einen 4ten Teil in dem der Ehemann noch nicht reagiert. Aber im 5ten Teil soll er seine Rechte bekommen. Zumindest was die Peiniger angeht !!

Am Ende würde ich mir eine Ehefrau wünschen die aus ihren Erfahrungen gelernt hat und weis was sie an Ihrem Mann hat :-)«

jpkp
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 4
schrieb am 15.10.2005:
»Super geile Story bis hierher, bin schon gespannt auf den nächsten Teil.
mfg«

Vips
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 1
schrieb am 23.10.2005:
»Der halbe Toni ist eine der besten Geschichten die ich bis jetzt gelesen habe. Besonders Nummer 3. Die Erniedrigung durch die Geschäftsgegner, eine super Story. Hoffendlich war das nicht der letzte Teil.«

Freshgirl_18
dabei seit: Dez '02
Kommentare: 144
schrieb am 17.11.2005:
»Super Story! Kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und bitte selbst auch noch um einen weiteren 4. Teil!«

Pitoe
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 211
schrieb am 18.08.2010:
»Dieser Teil ist eher schlecht. Dass hier Konkurrenten ins Spiel einbezogen werden und dann auch noch der Ort, wo die Pissspiele stattfinden. Nein das ist zu bizarr.«

Lunedi
dabei seit: Feb '12
Kommentare: 27
schrieb am 10.02.2012:
»Tolle geschichte«

gratiola
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 2
schrieb am 19.04.2012:
»das ist eine wirklich geile geschichte. das steigerungspotential ist sicher nur noch marginal. das kopfkino ist wirklich beeindruckend. weiter so oder so ähnlich, d.h. einbeziehen des ehemanns und schlkussendlich ein positives wirklich gewolltes ende.«

rombo
dabei seit: Aug '21
Kommentare: 23
schrieb am 06.09.2021:
»Es wird immer besser bin gespannt wie es weiter geht«


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