Die Nacht Teil 6
von Bodyhunter
von Bodyhunter
Merle ließ den Moment auf sich wirken und ging vorsichtig in den Flur. Dort stellte sie sich vor den großen Spiegel an ihrer Garderobe.
Sie stand in ihrem Haus und war schon wieder hilflos. Und fühlte sich seit langer Zeit das erste Mal richtig frei! Ihre Hände waren, damit sie ihre Aufgaben verrichten konnte, vor ihrem Körper mit Handschellen gefesselt. Ihre Füße mit Fußschellen, Merle konnte kurze Schritte von ca. 40cm machen.
Merle trug ein Halsband aus schwarzem Leder und ihre Lippen umschlossen einen großen, roten Ballknebel, den Nadine fest in ihren Mund gezogen hatte. Ein wenig Speichel begann, sich an der Unterlippe zu sammeln, bildete einen Faden und klatschte auf den Boden.
Merle versuchte die Beine zu spreizen und wurde von der kurzen Kette zwischen den Schenkelbändern gestoppt, die wiederum an den Seiten des Keuschheitsgürtels gekettet waren. Sie konnte ihre Knie nur ca. 10cm auseinander drücken.
Merle stöhnte. Sie sah die Schlüssel, die in ihrem kleinen Schlüsselkasten neben der Tür hingen. Sie konnte sich notfalls befreien! Aber wollte sie das? War sie stark genug, der Versuchung zu widerstehen? Langsam ging sie dorthin, nahm die Schlüssel zu den Handschellen, den Fußschellen, dem Schloss für den Knebel und dem Keuschheitsgürtel. Dann atmete sie tief durch, öffnete schnell die Haustür, griff nach links an die Wand und warf die Schlüssel in den Briefkasten. Dort landeten sie mit einem leisen Klimpern!
Schnell schloss Merle die Tür wieder, atmete tief durch die Nase ein und aus…Speichel tropfte ihr auf die nackten Brüste…wie von Geisterhand griff Merle sich dorthin, verrieb den Speichel auf ihrer Haut. Sie verweilte kurz an ihrem Nippel, kratzte mit dem Fingernagel über den frech abstehenden Knubbel.
Die Erregung schoss ihr direkt in die Fotze. Ihre geile, nasse Fotze. An sie sich nicht herankam!
Merle musste sich losreißen von all diesen Gedanken, aber die ganze Situation war einfach so himmlisch! Sie hatte eine Freundin! Eine Herrin! Mistress Nadine!
So schnell es ihre Fesseln zuließen, bewegte sich Merle in ihr Schlafzimmer. Ab und zu tropfte ein wenig Speichel aus ihrem geknebelten Mund auf den Boden oder auf Teile ihres Körpers. Sie liebte es! In letzter Zeit passierte so Vieles mit ihr, von dem sie sonst nur geträumt oder gelesen hatte!
Zwischen ihren Beinen tobte ein Orkan! Der Stahldildo übertrug jede Hüftbewegung in ihre nasse Fotze und ihr Saft lief ihr zwischen den Beinen herunter. Das Teil schien bei jedem Schritt leicht zu vibrieren. Das sollte sie 2 Tage aushalten? Merle wimmerte leise!
Aber sie konnte ihren Arsch benutzen, hatte Mistress Nadine gesagt! Der stählerne Keuschheitsgürtel zwang ihre Arschbacken auseinander und um ihre Rosette war ein Ring von einigen Zentimetern Durchmesser angebracht.
Vielleicht konnte sie ihren Dildo, den mit dem Saugnapf…beim Reinigen…
Merle betrachtete die Tasche.
Der Inhalt dieser Tasche, ihre Schusseligkeit und die schnelle Reaktion und Fantasie von Mistress Nadine hatten Merle in die Situation gebracht, in der sie jetzt war.
Merle musste kichern. „Welch toller Irrtum! Weil ich einen Tag zu früh gekommen bin, bin ich so geil und oft gekommen wie noch nie!“
Das erheiterte sie und sie machte sich daran, den Inhalt der Tasche auszuräumen. Zum Vorschein kamen Ketten, Fesselmanschetten, in einer zusätzlichen Tüte die Ledermaske, die sie getragen hatte sowie der Latexanzug und die Dildos, die auf dem Gestell aufgeschraubt waren.
Der Latex-Slip, den sie getragen hatte…der sie so geil kommen ließ! „Oh Gott ich würde so gern mal kommen! Ich bin so geil!“ stammelte Merle vor sich hin, stöhnte und sabberte durch den Knebel…
Das Gestell selbst, bestehend aus der Spreizstange und der langen Strebe…
Und vieles mehr. Einige der Teile hatte sie noch nie gesehen und hatte keine Idee, was diese für einen Zweck hatten. „ich werde es bestimmt herausfinden, irgendwann!“ dachte sich Merle und machte sich an die Arbeit.
Zuerst holte sie einen Eimer mit PH neutraler Reinigungslösung und reinigte alle Stahlteile, legte sie auf Handtücher, die sie aus dem Schrank geholt hatte.
Danach nahm sie die Tüte mit den Latexsachen und ging ins Bad. Der Anzug, den sie getragen hatte, war von hervorragender Qualität, nicht das dünne Zeug, das Merle sich mal gekauft hatte.
Sie reinigte den Anzug gründlich mit Wasser und PH neutraler Seife, um das Material nicht zu beschädigen, dann hängte sie den Anzug über der Wanne zum Trocknen auf.
Danach reinigte sie den Slip, der ihr so viel Lust bereitet hatte. Ihre Hände reinigten das Material sehr gründlich und ihre Finger ertasteten die Struktur der Dildos, die Nachbildungen der Adern und die Eicheln, die in ihren Löchern vibriert hatten…
Merles Nippel schmerzten, so geil war sie. Sie griff gierig mit ihren gefesselten Händen zwischen ihre Beine, erfühlte das mittlerweile Körperwarme Metall, das ihre Fotze unnachgiebig vor Zugriff schützte! Nicht einmal eine Fingerspitze konnte sie unter den Schild schieben, der mit seinen kleinen Löchern nur zuließ, dass Flüssigkeit hinaus, aber nichts hinein passte…
Merle fühlte, wie nass sie war. Sie befeuchtete ihre Finger und rieb sich gierig ihren Fotzensaft in ihr leicht verschwitztes Gesicht, vor allem unter die Nase. Sie war so geil! Sie musste irgendetwas tun!
Schnell hängte sie den Latexslip neben dem Anzug über die Leine, dann stand sie unsicher auf und trippelte so schnell es ging in ihr Schlafzimmer. Dort öffnete sie schnaufend die schwere Spiegeltür ihres Schwebetürenschrankes und zog die unterste Schublade der Inneneinteilung auf.
Dort hortete Merle ihre Spielzeuge. Alle ihre Dildos.
Einen holte sie zusammen mit einer Tube Gleitgel hervor. Er war rot, hatte einen Saugfuß…Merle stöhnte.
Dann ging sie zu ihrem Kleiderschrank, kniete sich hin und sabberte auf den Saugfuß, testete die Höhe des Dildos an ihrem Hintern und knallte den Dildo mit einem satten Klatschen auf die verspiegelte Schranktür.
Merle war wie im Rausch…sie drehte sich um…schaute auf all die Gegenstände auf dem Boden. „Gott ich bin so verdorben, ich brauche es jetzt so sehr!“ dachte sie sich…stöhnend und unverständliche Dinge in den Knebel stammelnd schmierte sie den Dildo mit Gleitgel ein, griff mit den gefesselten Händen so gut es ging und schmierte die Reste zwischen ihre Arschbacken.
Dann drehte sie sich um, spreizte die Beine soweit es ging und schob den Dildo durch die Öffnung in ihrem Keuschheitsgürtel.
Der Dildo passte gerade so durch den Stahlring, dann spürte Merle die vom Gleitgel schmierige Spitze des Dildos an ihrem Arsch und begann, sich das Teil langsam aber sicher tief in ihr Loch zu schieben!
„Gott, ich ficke mich wie eine läufige Sau, ramme mir das Teil in meine Arschfotze!“ dachte Merle, stöhnte laut…schob sich fester zurück und war nach einigen Versuchen mit beiden Arschbacken an der Schranktür angekommen! Dann bewegte sich Merle nach vorne, spürte jede Rille und die Struktur des Dildos, der leicht schmatzend ihre Rosette passierte.
Dann wieder zurück….und vor….Merle begann langsam einen Rhythmus, fickte sich erst vorsichtig, dann immer schneller und ein wenig härter in ihren eigenen Arsch. Sie konnte spüren, wie geil sie war. Sie war so dicht vor einem Orgasmus….sie brauchte sicher nur noch einige Stöße!
Merle konnte den Druck in ihrem Inneren spüren. Dieses Gefühl, als ob sie pissen musste, das die richtig heftigen Orgasmen begleitete. Sie würde spritzen…gleich….Merles Oberkörper sackte nach unten, ihre gefesselten Hände tasteten nach einem Ihrer Nippel und kniffen leicht zu…
Kurz durchzuckte Merle die Vorstellung, dass sie sich die Nippel endlich piercen lassen sollte…sie drückte fester zu, ihre Arschbacken landeten immer schneller, begleitet von satten Klatschgeräuschen, auf der Spiegeltür…gleich….noch ein wenig…sie würde den Preis gern zahlen…egal welchen!
Und dann kam Merle mit einem Schrei, rammte sich den Dildo noch einige Male fest in ihren Arsch! Sie kam heftig und nass, der erste Strahl ihres Fotzensaftes traf zischend auf den Schild des Keuschheitsgürtels, Flüssigkeit spritzte und lief überall hin! Merle keuchte, hielt kurz inne.
Ihr war Schwindelig vor Lust, sie war außer Atem. Und das Schlimmste war, dass ihre Fotze immer noch kribbelte! Vielleicht wenn sie noch einmal? Merle begann erneut, sich zu bewegen. Die nach dem Orgasmus leicht überreizten Nerven in ihrer Rosette kribbelten. Aber es war ein geiles kribbeln, Merle beschleunigte ihre Bewegungen.
Sie schloss die Augen. In Ihren Gedanken standen Mistress Nadine und Miss Vanessa vor ihr und feuerten Sie an. Sich ihren Orgasmus zu holen. Ihre Arschfotze zu ficken, bis sie nochmal spritzend und schreiend kam.
Merle wimmerte, griff sich erneut den Nippel. Ihre Augen fest geschlossen rammte sie sich den Dildo in den Arsch. Sie war schon wieder kurz davor. Gleich, noch ein paar Stöße…
„Wow, was für eine Show! Los komm endlich, wir haben noch was vor, Sklavin!“
Merle riss ihre Augen auf! Vor ihr standen ihre Herrin und Miss Vanessa! Beide grinsten breit und Miss Vanessa sagte „Du hattest recht, sie macht genau das, was Du vorausgesagt hast. Hast gewonnen!“ und drückte Mistress Nadine 10 Euo in die Hand.
Merle schluckte, unterbrach kurz ihre Bewegungen.
„Fick Dich, los jetzt ich will sehen wie Du kommst, Pet! Du hast 30 Sekunden!“ befahl Nadine, ging neben Merle in die Hocke, zog ihren Kopf an den Haaren zurück. „25 Sekunden, Du kleine läufige Sau!“
Das wirkte. Merle rammte sich den Dildo mit aller Macht in den Arsch, der Zug an ihren Haaren, der Schreck, erwischt zu werden, die Situation…Merle bewegte sich noch ein paar Mal, dann verdrehte sie ihre Augen und kam!
War der letzte Orgasmus heftig, war dieser ein Orkan! Sie zitterte, ihre Fotze hörte nicht auf zu spritzen und Merle spürte, wie sie die Kontrolle über ihre Blase verlor. Mit einem satten Schmatzen rutschte der Dildo aus ihrem Arsch und Merle fiel kraftlos nach vorne, in die sich schnell ausbreitende Pfütze ihrer eigenen Körperflüssigkeiten.
Zitternd lag sie am Boden…atmete tief ein und aus…es roch nach ihr, nach Sex, nach Urin.
„Wow, das war ja eine Show, Pet. Nächstes Mal nehme ich das auf, das reicht für mindestens einen Monat als Masturbationsvorlage! Braves Pet!“ sagte Nadine, stand auf, griff die Hand ihrer Schwester und zog sie aus dem Schlafzimmer.
In der Tür stehend drehte sie sich noch einmal zu Merle um und sagte: „Mach das sauber, der Dildo wird mit Deinem Maul gereinigt. Wo sind die Schlüssel?“
„Briefkasten, Mistress“ sagte Merle undeutlich durch den Knebel. Wie Nadine das immer entziffern konnte, war Merle ein echtes Rätsel.
Nadine grinste. „War ja klar… soll ich den für den KG gleich wegwerfen? Brauchst ja anscheinend keinen Zugriff auf Deine Fotze!“
Merle schüttelte schwach den Kopf, brachte ein „Bitte nicht!“ hervor…Dann verschwand Nadine kurz, Merle hörte die Haustür und nach einigen Sekunden fielen Merle Schlüssel vor die Nase.
„Mach Dich los, auf dem Bett liegt was zum Anziehen. Dann komm in die Küche. Waschen oder duschen ist verboten!“
Merle schluckte…schon war sie wieder geil. Sie nahm die Schlüssel und musste einen Moment probieren, bis sie die Hand- und Fußschellen gelöst hatte. Dann löste sie das Schloss an ihrem Knebel und entfernte diesen, bewegte den Kiefer ein wenig, bis sie diesen wieder vernünftig bewegen konnte.
Für das Halsband und den Keuschheitsgürtel gab es keinen Schlüssel, also nahm Merle die Sachen, legte diese zu den anderen Gegenständen. Dann ging sie schnell ins Bad, holte ein paar Tücher und Wischlappen und entfernte die große Pfütze, die sie in ihrem Schlafzimmer hinterlassen hatte. Ihre Fotze kribbelte immer noch und sie konnte hören, wie sich Nadine und Vanessa in der Küche unterhielten. Die beiden kicherten, es klang entspannt.
Merle betrachtete den Dildo. Sie ging in die Knie und begann, das Teil mit ihrem Mund zu reinigen. Sie kam nicht einmal auf die Idee, dies nicht zu tun.
Als sie fertig war, stand sie auf. Auf dem Bett lag eines ihrer Kleider in einem dunklen Blau. Der untere Teil war recht weit geschnitten und so fiel der Keuschheitsgürtel gar nicht auf Keinen BH zu tragen irritierte Merle ein wenig.
Daneben standen schwarze High Heels mit 10 cm Absatz. Diese kannte Merle nicht. Sie war auch nicht so geübt, mit solchen Absätzen zu laufen! Merle schluckte…tat aber keine Anstalten, nicht zu gehorchen.
Dann ging sie ins Bad, bürstete ihre Haare und machte sich notdürftig fertig, putzte sich schnell die Zähne. Dann ging sie zu ihrer Herrin in die Küche, schaute unsicher zu den beiden Frauen, die sie freundlich anlächelten. Merle atmete einmal tief ein, dann raffte sie ihre Kleid ein wenig hoch, kniete sich vor Nadine, senkte den Kopf und verschränkte die Arme auf dem Rücken.
„oooh, schau ist sie nicht ein Juwel?“ rief Nadine, griff mit ihrer Hand unter Merles Kinn und schob den Kopf in eine aufrechte Haltung. „Niemals den Kopf senken, außer ich befehle es ausdrücklich. Du sollst stolz sein, meine Sklavin sein zu dürfen und Frauen die stolz auf etwas sind, senken nicht verschämt den Blick. Und natürlich lächeln sie auch!“
Merle hob den Kopf. Sofort änderte sich ihre Haltung und sie lächelte ihre Herrin an.
„Siehst Du, so ein 1000 Watt Lächeln muss man doch zeigen! Du bist eine schöne Frau, Merle, und wir werden das in den nächsten Wochen und Monaten noch ein wenig besser aus Dir herauskitzeln!“
Merle wurde rot, sagte leise „Danke Herrin, dass Sie mich schön finden!“
Nadine lächelte und sagte: „Na dafür nicht, Pet. Und denk daran, das hier ist nicht 24/7. Es gibt Zeiten, da wird gespielt. Und es gibt Zeiten, da will ich eine Freundin zum Shoppen, Ausgehen und Spaß haben. Ich bin nicht so streng wie meine große Schwester hier!“
„Mach ihr keine Angst, ich bin doch ganz harmlos.
Außerdem gehört sie jetzt Dir, Schwesterchen. Dabei fällt mir ein, ich habe die Sachen ins Wohnzimmer gestellt, ich muss los. Wir müssen in der JVA zu einer Teambesprechung. Rate mal, wer Teamleiterin für den verschärften Vollzug wird!“
Nadine stand auf, lief um den Tisch und umarmte ihre Schwester „gratuliere, ich lasse Dich auch alle neuen Maßnahmen an Merle üben!“
Merle stand auf, ging zu Vanessa und wollte ihr die Hand geben. Diese zog sie einfach an sich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich gratuliere Ihnen, Miss Vanessa!“ sagte sie und lächelte.
Diese stand dann auf, sagte nur „Ok, ich muss los. Vergraul sie nicht, Schwesterherz. Sonst leg ich Dich übers Knie!“, gab Nadine und Merle einen Kuss auf die Wange und verschwand, ließ die Haustür hinter sich mit Schwung zufallen.
Nadine schob Merle eine Tasse Kaffee hin und sagte: „Setz Dich. Wie viele hattest Du?“
Merle setzte sich auf den Stuhl, nahm den Kaffee, nippte einmal kurz und sagte dann mit rotem Kopf: „2 Mistress, danke sehr!“
„Wow…2? Und Du hast alle Aufgaben erledigt, der Anzug sieht aus wie neu. Aber wir müssen über Die Bezahlung der Orgasmen reden. Als erstes muss ich leider darauf bestehen, dass wir auch Deinen süßen geilen Arsch stopfen, nachdem wir Dich gereinigt haben. Ich kann ja nicht zulassen, dass Du trotzdem kommen kannst. Und wenn Du mir jetzt sagst, dass Du nur durch das Spielen an Deinen Nippeln kommen kannst, schließen wir die auch weg. Ich habe noch den passenden Stahl BH für Deine süßen Titten!“
Merle schluckte, schüttelte den Kopf und sagte: „Das wird nicht nötig sein. Das habe ich bisher noch nicht geschafft. Was…was bin ich denn schuldig für die Orgasmen?“
Nadine grinste, holte aus ihrer Handtasche einen Stapel Umschläge und begann zu erzählen: „Also, als Erstes hast Du Dein Safewort. Dieses geht über alles. Ich zwinge Dich zu nichts, ok?“
Merle nickte, schaute leicht besorgt drein. „Keine Sorgen, wir tun nichts, was Du nicht selber tun würdest. Aber ich habe das Gefühl, Du hast viele Träume und Wünsche und traust Dich einfach nicht. Zum Beispiel Deine glatten und leider langweiligen Haare….nun schau nicht gleich so verletzt, es ist doch so. In einem der Umschläge ist ein Gutschein für eine neue Frisur. Du gehst hin, ich habe die Details abgesprochen. Länge, Stil, Farbe. Würdest Du Dich auf so etwas einlassen? Vertraust Du mir?“
Merle lächelte. Sie verstand. Nadine wollte Merle aus ihrem Schneckenhaus holen. Wie lange wollte sie ein wenig in die richtige Richtung geschubst werden. Sie nickte. „Ja, ich vertraue Dir! Was ist in den anderen Umschlägen?“
„Oh, viele Dinge. Jeder Umschlag steht für eine Kleinigkeit. Haare, Maniküre, Pediküre, Piercings für diverse Stellen an Dir, also Nase, Nippel, Zunge, Clit. Ein paar Tattoos. Oder auch ein paar Dinge, die Du erleben sollst. Ein Gutschein für ein Wochenende in der Privatklinik unserer Tante zum Beispiel. Sie ist ziemlich kinky, hat unter der eigentlichen Beauty-Klinik einen privaten Fetisch-Bereich und wird Dich wie eine Irre um die Jahrhundertwende in eine Zwangsjacke stecken. Ich wette am Ende hoffst Du, bleiben zu dürfen!
Naja und noch so ein paar Themen und Situationen, in denen ich Dich einmal sehen würde. Es gibt zwischen den Umschlägen gute und auch schlechte Dinge, zumindest für Dich. Ein paar schlechte Sachen wie „6er Würfel, die Zahl bestimmt die Monate Keuschheit“ oder „Kahl scheren“ habe ich erst mal weg gelassen.
Was sagst Du, ist da irgendwas bei, was Du nicht machen würdest? Ich habe die Geschichten überflogen die Du liest, da ist so was oft Thema.“
Nadine lächelte und Merle musste schlucken. Die Tasse, die sie hielt, zitterte leicht. Nadine atmete durch. Das klang wie ein Traum. Vieles hatte sie nie gemacht, weil sie zu feige war. Jetzt wollte ihr Nadine solche Dinge „aufzwingen“. Naja nicht direkt aufzwingen, sie hatte ja ihr Safewort.
Aber wollte sie das überhaupt benutzen?
„Ach so, wenn Du wie jetzt gleich 2 Preise ziehst, darfst Du einen davon verschieben, wenn Du Dich noch nicht traust. Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Und ich werde sicherlich nichts von Dir verlangen, was Deinen Beruf oder so behindert oder Dir Ärger macht, ok? Wenn etwas nicht geht, dann sag es! Wir wollen beide Spaß haben. Du musst nur ein wenig aus Deinem Schneckenhaus kommen!“
Merle nickte, sagte leise: „Ja, das muss ich mit Sicherheit.“
Nadine hielt ihr den großen Stapel Umschläge hin und lächelte.
Merle musste schlucken. Würde sie nächste Woche tätowiert und gepierct in die Firma gehen?
Mit zitternder Hand griff sie sich den ersten Umschlag, schaute Nadine in die Augen und öffnete ihn. Ihr Herz pochte ihr bis zum Hals.
Sie öffnete den Umschlag vorsichtig, nahm die darin befindliche Pappkarte heraus und las: „Einmal Haare schneiden, färben und umstylen. Einzulösen umgehend“
Merle schluckte und sah, wie Nadine den Stapel Umschläge zur seite packte und grinsend sagte: „Das wollte ich auf jeden Fall zuerst machen, nicht böse sein. Diese Umschläge haben alle den gleichen Gutschein!“
Grinsend stand sie auf, warf alle anderen Umschläge in den Papiermüll und holte einen 2. Stapel aus ihrer Handtasche.
„Wenn Du das nicht machen willst geht es jetzt richtig los, Merle. Haare später oder weiter?“
Merle schluckte. „Und, und Du bestimmst meine Frisur und die Farbe?“
Nadine nickte bestimmt: „Ja, auf jeden Fall. Aber keine Angst, ich habe eine Idee die gut zu Deinen tollen grünen Augen passt!“
Merle legte den Umschlag auf den Tisch, atmete einmal tief durch und sagte „Ok, ich tue es!“
Jetzt war es an Nadine, zu lächeln. „Super meine Kleine, ich bin stolz auf Dich!“ sagte sie, nahm Merle in den Arm, drückte sie und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Jetzt noch einen!“ sagte Nadine und hielt ihr den Stapel wieder hin.
Merles Hand zitterte leicht. Jetzt galt es. Was würde passieren? Sie griff einen Umschlag von ganz weit unten und sah, wie Merles Augen sich weiteten. Merles Hand zuckte zurück und Nadine kicherte. „Lass Dich nicht verunsichern, ich habe echt keinen Plan mehr was wo steckt!“
Merle musste grinsen…“so ein Biest!“ dachte sie sich, sagte aber nichts. Dann griff sie sich den Umschlag erneut und zog ihn aus dem Stapel.
Mit zitternden Fingern öffnete sie die Lasche, zog die Pappkarte aus der Hülle. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Dann öffnete sie sie einen Spalt und lugte auf die Karte.
„Tunnel Nasenscheidewand“ stand dort nur. Merle schluckte. Sollte sie dies tun? War sie dafür bereit?
Unsicher fragte sie „Was ist das, so ein Tunnel?“
Nadine erklärte: „Statt einfach ein Loch in die Wand zu stechen wird ein kleines Stück ausgestanzt. Dann wird von beiden Seiten eine halbe Metallöse eingefügt und in der Mitte verbunden. So hast Du eine Öse, an die man größere Ringe hängen kann, ohne die Nase zu beschädigen. Ist einfach stabiler und dauerhafter. Und ich kann, wenn ich will, einen großen, fetten Ring einhängen um Dich zu demütigen, Pet!“
Nadine grinste und Merle erschauderte. Der Gedanke ängstigte sie und machte sie gleichzeitig unglaublich geil!
Sie schluckte. Atmete einmal tief ein, dann wieder aus. Dann streckte sie ihrer neuen Freundin und Herrin die beiden Umschläge entgegen. „Na dann, worauf warten wir?“
Nadine lachte erleichtert auf, sprang beinahe vom Stuhl und nahm Merle in den Arm, küsste Merle und schob ihr die Zunge in den Mund, was Merle laut aufstöhnen ließ!
Nach einigen Momenten lösten sich die beiden wieder voneinander. Nadine atmete schwer. „Das macht mich so geil! Aber wir müssen jetzt los und zum Frisör. Es ist zwar Sonntag, aber ich habe eine gute Freundin, die das für uns tut. Ich hoffe, Du weißt wie man sich anständig für so einen Service bedankt!“
Mit diesen Worten stand Nadine auf und Merle beeilte sich, ihr zu folgen.
Plötzlich hielt Merle inne…sie trug immer noch das breit Halsband und wenn man genauer hinhörte, konnte man das Klappern der Ketten und Schlösser hören, wenn Merle ging.
Nadine spürte, wie Merle zögerte, drehte sich um und sagte nur „Niemand wird etwas merken wenn wir es nicht wollen, ich passe auf Dich auf und alle, die es sehen, sollen es auch sehen. Sei stolz! Bald bekommst Du Dein eigenes Halsband, nur für Dich!“
Merle schluckte. Natürlich hatte Nadine Recht! Wen interessierte heutzutage schon ob eine Frau ein Halsband trug?
Sie hob ihren Kopf. Dann folgte sie ihrer Herrin. Gemeinsam verließen sie Merles kleines Häuschen.
Auf dem Weg zum Auto dann der nächste Schreck! Direkt neben ihrem Auto standen 2 ihrer Nachbarinnen, die größten Tratschweiber im ganzen Viertel! Sie standen direkt vor Merles Auto und machten natürlich keine Anstalten, einen Schritt zur Seite zu machen, unterhielten sich lautstark darüber, wie die und die wieder durch die Gegend lief!
Merle schluckte, Nadine griff Merles Hand und grinste, schaute erst Merle, dann die beiden Frauen an und sagte laut: „Entschuldigung, dürfen wir hier mal durch? Meine Freundin und ich haben einen Termin und müssen los!“
Stille
2 Köpfe drehten sich langsam in Richtung der beiden jungen Frauen, die händchenhaltend auf Durchlass warteten.
Dann sahen die beiden Weiber erst Nadine, dann Merle an. Als hätte jemand eine Majestätsbeleidigung begangen, indem man die beiden unterbrochen hatte, standen den Frauen die Münder halb auf. Im Schnelldurchgang wurden Nadine und Merle begutachtet und anscheinend waren sich die beiden einig, dass Merles Halsband das interessantere Objekt war.
„Dürfen wir dann jetzt?“ fragte Nadine ungeduldig.
Wie Roboter machten beide Frauen 2 Schritte zur Seite und Nadine sagte, so höflich es ging: „Vielen Dank, Sie können dann weiter tratschen. Ich habe heute Morgen lautes Gestöhne und Schreie gehört, hoffentlich wird hier keine Unzucht getrieben!“
Während Nadine Merles Wagen aufschloss, die Tür öffnete und Merle sich beeilte, in den Wagen zu steigen, schauten die Blicke der beiden Frauen suchend durch die Nachbarhäuser als müssten sie sofort nach Beute suchen, über die sie lästern konnten. Nadine übernahm das Fahren, startete den Wagen und fuhr rasant los, kleine Steinchen flogen in Richtung der Weiber am Straßenrand und wurden schnell kleiner…
Jetzt prustete Nadine los! „Wow, was für Tanten! Wie die geglotzt haben! Jetzt suchen die bestimmt die Vorgärten nach einnem Triebtäter ab! Wie die wohl schauen wenn ich Dich das nächste Mal an einer Leine führe, wäre das nicht geil?“
Jetzt musste auch Merle lachen. Kurz wollte die Panik wieder durchdringen, Nadine hatte sie als ihre Freundin betitelt. Vor der Nachbarschafts-Gerüchte-Armee!
„Shit, dann ist es jetzt wohl raus!“ dachte sie sich. Und fühlte sich gut!
Die beiden fuhren ca. 20 Minuten und unterhielten sich über Gott und die Welt. Beide mochten Katzen, aber leider war Vanessa allergisch. Beide konnten sich stundenlang in ein Buch vergraben und beide hassten romantische Komödien, bevorzugten Horror- oder Fantasyfilme. Bei Musik gab es die größten Differenzen. Merle mochte House und Dinge mit viel Bass. Nadine mochte es härter und sagte nur „Naja, das kriegen wir schon hin.“
Nadine hatte eine Ausbildung zur Krankenschwester abgebrochen, bevor sie ihr Studium begonnen hatte. „Ich weiß sogar wie man einen Katheter legt, das wäre doch sicher was für Dich, oder?“ sagte sie im Anschluss. Merle wurde rot, ihre Nippel wurden hart.
Nadine grinste.
Dann kamen sie an. Nadine hielt vor einem Wohnhaus, stieg aus und öffnete Merle sogar die Tür. Diese stieg aus, wollte zum Haus gehen und wurde von Nadine zurückgehalten.
„Ok kleines, bist Du Merle oder Pet? Brav oder kinky? Du hast die Wahl. Agnes kennt mich lange und mag jeden.“ Dann lehnte sich Nadine vor, gab Merle einen leichten Kuss auf die Lippen und fügte hinzu: „Und sie schmeckt hervorragend!“
Merle wimmerte Leise und spürte, wie ihr der Saft schon wieder zwischen den Beinen runterlief.
„Kinky, Mistress.“ War alles, was Sie hervorbrachte.
Nadine griff in ihre Handtasche, holte ein paar Handschellen hervor und sagte: „Auf den Rücken, Pet.“
Merle gehorchte und legte ihre Hände auf den Rücken.
Das Geräusch der zuschnappenden Handschellen ließ sie schaudern und das Gefühl, ihre Hände nicht mehr nach vorne bringen zu können, machte sie geil und nass. Ihre Nippel wurden noch härter, wenn dies überhaupt möglich war…
Dann griff Nadine erneut in die Tasche und holte eine Kettenleine und ein großes Schloss hervor und befestigte damit die Leine an Merles Halsband.
„Sehr sexy!“ kommentierte Nadine, nahm das Ende der Leine, drehte sich um und sagte grinsend: „komm, Pet. Jetzt kommen Deine Haare dran! Oder ab, das entscheide ja ich!“
Merle schluckte. Atmete tief ein und aus. Dann hob sie den Kopf, lächelte und folgte dem sanften aber bestimmten Zug der Leine.
„Egal was passiert, Nadine ist da und ich bin stolz darauf!“ dachte sie und folgte zum ersten Schritt ihrer Verwandlung!
Ende Teil 6
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