Ein heißer Juli 18 - Blocken, baggern, bumsen
von Helios53
.
TRAININGSVORBEREITUNG
Unsicher und sich immer wieder umdrehend, stapft Revierinspektor Zimmermann zurück zu seinem havarierten Streifenwagen. Das Blaulicht blitzt immer noch, also müsste die Elektrik in Ordnung sein. Doch inzwischen ist der Wagen ein wenig zurückgerutscht und der korpulente Polizist gelangt nicht mehr trockenen Fußes zur Fahrertür, die Rebekka offenstehen hat lassen. Fluchend watet er ins schlammige Wasser, angelt nach dem Funkgerät und gibt seine Meldung durch.
Rebekka aber ist schneller! Sie greift in ihre Uniformtasche, zieht ihr Handy heraus und wählt die Nummer ihres Freundes Siggi, der ja auch bei der Polizei arbeitet. Heute ist er im Dienst und wird nun eiligst informiert, beziehungsweise zum ‘Tatort’ bestellt. „So!“, verkündet sie nicht wenig stolz, „ich glaube, es haut hin! Der Siggi hat gesagt, dass er mit seiner Partnerin nicht sehr weit weg ist. Sie machen sich im Eiltempo auf die Socken in unsere Richtung, damit sie am nächsten dran sind, wenn der Einsatz per Funk durchgegeben wird. Den Zimmermann hat er sowieso schon ‘auf der Latt’n’, weil er genau weiß, dass der mich immer so blöd anmacht, jetzt kann er’s ihm einmal so richtig heimzahlen. Immerhin ist der Siggi ja Bezirksinspektor und damit zwei Ränge höher!“
„Dann fangen wir inzwischen mal mit den Aufwärmübungen an, faule Bande!“, schimpft spaßhalber Mama. „Nur, weil heute der Trainer nicht da ist, müsst‘s ihr nicht glauben, dass ihr nur tratschen könnt‘s.“
„Wer ist denn euer Trainer?“, fragt Sabine neugierig.
„Trainerin eigentlich. Du wirst sie bald kennen lernen, sie ist die Partnerin vom Siggi. Letzte Woche war sie auf Urlaub, darum war sie nicht mit beim Sportlertreff letzten Dienstag und heute hat sie Dienst.“
„Und wie ist sie so?“
„Lass dich überraschen. Sie ist verheiratet und hat drei Kinder. Das nur vorweg.“
Sabine schaut sie fordernd und neugierig an, aber Mama klatscht in die Hände. „Auf, auf, ihr müden Hühner, wir machen mal ein paar Übungen zum warm werden, aber schön langsam anfangen.“ Grummelnd folgen die Spielerinnen, hüpfen auf der Stelle, kreisen Rumpf, beugen Knie und sollen dann mit gestreckten Knien beide Hände flach vor den Zehen auf den Boden legen. Das funktioniert sogar bei allen, wenn auch bei Susi und Sabine nur mit viel Mühe, Schnaufen und roten Köpfen. „Ihr habt wohl in letzter Zeit wenig trainiert und mehr gevögelt?“, mutmaßt Mama sarkastisch.
Das Training hat einige Zuschauer angelockt. Einige haben auch schon einen roten Kopf, aber nicht von der Gymnastik, manche Männer zeigen sogar zwei! Jetzt kichert der eine oder andere sogar schadenfroh, kommt dabei aber bei Maria-Magdalena Haller an die falsche Adresse. Sie fasst einen der Spötter scharf ins Auge. „He, du da! Zeig uns mal, ob du das besser kannst!“ Der Angesprochene findet das eher peinlich und möchte sich verdrücken, aber da treten ihm Susi und Sabine in den Weg.
„Na, komm, machen wir das mal gemeinsam!“, schlägt Susi zuckersüß vor. Zu zweit nehmen sie den vorlauten Knaben in die Zange und knicken in der Hüfte ein, aber er steht starr. Sabine legt ihm einen Arm in den Nacken und drückt sanft nach unten, Susi blockiert mit einem Arm seine Hüfte, damit er nicht in die Knie gehen kann. Notgedrungen kommt sie damit seinem Schwanz ein wenig ins Gehege, denn der steht plötzlich stramm. „Schön steif bleiben! – Die Knie, nicht der Schwanz! – Aber danke für das Kompliment!“ Obwohl er sich verbissen bemüht, kommt der Typ nicht mal mit den Fingerspitzen auf den Boden, dafür streicht ihm Sabine zart mit deiner Hand vom Nacken über den Rücken bis zum Po, während Susi ihm ‘ungeschickt’ behilflich ist und dabei zweimal an sein Rohr fasst. Der Junge flüchtet, beide Hände um seine Latte gekrampft ins Gebüsch, verfolgt von hellem Mädchenlachen. Die anderen Zuschauer verkrümeln sich lieber in sichere Entfernung.
.
PLING! PLING!. PLING!
Als Susi und Sabine zu den anderen zurückkommen, werden sie von grinsenden Gesichtern empfangen. Am meisten scheinen sich die Schwestern Tina und Verena zu amüsieren. Irritiert schaut Sabine von einem Gesicht zum nächsten. „Was?“
„Weißt du, wen ihr da gerade zur Schnecke gemacht habt?“, fragt Verena. Susi zuckt nur mit den Schultern. Woher soll sie das auch wissen. Also rückt die dunkelblonde Schwester damit raus. „Das war der Sohnemann von unserem Bürgermeister, ein unnötiger Machotyp, der uns immer fast in die Muschi kriecht, wenn wir hier nackt trainieren. Papa wird sich diebisch freuen, wenn er davon erfährt!“
„Dann grüß mir dem Pius schön und sag, dass wir ordentlich gefeiert haben auf seine Kosten“, lässt Susi ausrichten.
„Nicht nur auf seine!“, fällt Sabine ein. „Wenn ich mich recht erinnere, hat dem Macho sein Vater, der Bürgermeister, ziemlich bald davon erfahren, dass euer Papa dreitausend Eier hat springen lassen. Also musste er die Ehre seiner Partei retten und hat gleich fünftausend zugesagt. Telefonisch, weil er ja nicht eingeladen war. Es galt aber doch, den Triumph seiner Gemeinde zu feiern. Immerhin waren ja von den drei Siegerteams fast alle aus Walderbruck. Bruno wird ihm die Rechnung für alles schicken. Der Rest, falls einer bleibt, kommt auch in die Spendenkasse.“
„Gut so! Aber jetzt wird zur Abwechslung mal trainiert!“, mischt sich Mama nachdrücklich ins Geschehen. Weil die Spanner jetzt mehr Abstand halten, gibt es eine spezielle Dehnungsübung. Die Mädchen sollen sich zu Paaren gegenüber sitzen, die Beine gestreckt weit spreizen, und zwar so, dass sich ihre Fußballen berühren. Eva und Claudia, Tina und Verena, Katrin und Rebekka, letztere immer noch mit ihrer Dienstmütze auf den roten Locken, Sabine und Mama, Susi und Astrid bilden Paare. „Und jetzt“, kommandiert Mama, „versuchen wir abwechselnd zu klingeln.“ Fragende Blicke. „Das heißt, ihr sollt versuchen, den Klingelknopf eurer Partnerin zu berühren. Den Kitzler, falls es noch wem unklar gewesen sein sollte!“ Einige Augen funkeln.
„Und wer berührt wird, sagt ‘pling’?“, fragt Katrin mit züchtigem Augenaufschlag.
„Ganz genau! Und los! Immer abwechselnd!”
Mama demonstriert auch gleich, wie sie es meint. „Pling, pling, pling!“, ruft Sabine lachend. Susi kommt noch nicht ganz hin, dann ist Astrid an der Reihe.
Sie streckt ihren Oberkörper und die Arme, verharrt aber plötzlich: „Wow! Hast du ein neues Piercing? Vorgestern war da noch nichts. Wo hast du denn das jetzt machen lassen? Darf ich mal sehen?“ Und schon greift sie nach dem golden glänzenden Ring zwischen Susis Schamlippen.
„Das ist kein Piercing! Das ist ... ach, du liebe Güte, den hab ich ja ganz vergessen!“ Ist es die schon tiefer stehende Abendsonne oder überzieht tatsächlich ein Anflug von Schamesröte Susis freches Gesicht?
Astrid tippt Susi kurz auf den Kitzler. „Pling, pling.“ Dann steckt sie den Zeigefinger durch den Ring und zieht sachte. Das Kettchen wird sichtbar und Astrid lacht schallend, womit sie natürlich aller Aufmerksamkeit auf Susis ‘Intimschmuck’ lenkt.
„Du hast dich ja schon toll daran gewöhnt!“, ruft die daneben sitzende Sabine. „Ich habe meinen aber vorhin rausgezogen und Claudia auch. War schon geil, oder?“ Das kann Susi nicht leugnen, steht aber auf, zieht den Lustspender heraus und hängt ihn demonstrativ an einen Ast. Von dort baumelt er provokant herunter. Danach setzt sie sich wieder Astrid gegenüber hin.
Immer wieder sind rundherum ‘Plings’ zu hören. Nur bei Katrin und Rebekka nicht, dafür sind andere Laute zu vernehmen. „Warum höre ich von euch kein ‘Pling’“, will Mama wissen.
„Weil“, keucht Katrin, „mir die Foxy nicht auf den Kitzler drückt, sondern mir immer die halbe Hand in die Muschi schiebt! Die ist so verdammt gelenkig!“
„Und sie macht es auch!“, kontert Rebekka und stöhnt, weil sie gerade von Katrin wieder ganz ‘regelwidrig’ stimuliert wird.
Plötzlich sind nur noch wenige ‘Plings’, dafür vermehrtes Keuchen und Stöhnen zu hören. Auf einmal jodelt Susi wieder: „Oioioi! Jajaja, huu-iih-oioiooh-haah-lulujoo!“ Sabine und Claudia lachen herzhaft, die anderen sind etwas verwundert.
„Schluss damit, ihr geilen Ferkel!“, ruft Mama, die eben selber noch mit drei Fingern in Sabine gewesen war. „Jetzt wird gespielt. Teams aufstellen!“
Doch ehe sich noch alle aufgerappelt haben, ertönt eine laute Kommandostimme: „Was läuft denn da? Nennt ihr das Training? Kaum dreht man euch den Rücken zu, schon geht die Lust vor!“ Etwas abseits steht eine große, athletisch gebaute Frau in Polizeiuniform. Ihre braunen Locken sind hinten zusammengebunden, ihr Uniformhemd ist aber unvorschriftsmäßig weit aufgeknöpft und lässt einen schönen, prallen Busen ansatzweise herauslugen.
„Nora?“, stößt Susi überrascht heraus.
„Ach, die kennen Sie auch schon? Nora ist meine kleine Schwester. Ich bin Gruppeninspektorin Schwarz, solange ich Uniform trage – und sonst Daniela. Als solche wäre ich Trainerin von dem müden Haufen hier. Aber im Moment bin ich mit Bezirksinspektor Pranzl im Einsatz. Hier soll es zu einem seltsamen Unfall unter Beteiligung eines Einsatzfahrzeuges gekommen sein!“ Sie zwinkert. „Wie ich sehe, ist die Kollegin Klinghans schon bei einer Art Undercover-Ermittlung. Die Ergebnisse hole ich mir später ab!“ Wieder zwinkert sie schelmisch, diesmal speziell in Richtung Rebekka, die frech zurück grinst.
„Ich muss jetzt mal an den Tatort. Womöglich braucht Bezirksinspektor Pranzl Unterstützung.“ Damit wendet sie sich ab und strebt mit energischen Schritten in die Richtung, in der der verunglückte Streifenwagen mit dem Unglücksraben Zimmermann liegt. Der wird gerade von dem ranghöheren Kollegen peinlichst befragt. Siggi Pranzl ist natürlich von Rebekka bestens ins Bild gesetzt, er weiß sogar, was wirklich geschehen ist, stellt sich aber uninformiert. Auch Daniela Schwarz tut so, als könne sie sich nicht im Geringsten vorstellen, wie es passieren konnte, dass ein Polizeifahrzeug im Einsatz plötzlich in einem Tümpel am Rande eines Nacktbadegebietes gelandet ist. Zimmermann redet sich in einen Wirbel hinein, aus dem sich leicht konstruieren lässt, dass er die Schuld an dem Vorkommnis getragen hat, obwohl ja Rebekka am Steuer gesessen ist.
.
SPIEL ZWEI GEGEN ZWEI
Am Volleyballfeld laufen die letzten Vorbereitungen für das Spieltraining. Die Schwestern Tina und Verena durchsuchen mit Rechen akribisch den Sand. Spitze Steine oder gar Glasscherben können sie da nicht brauchen, wenn sie mit vollem Körpereinsatz nackt in den Sand hechten. Mama beobachtet sie kritisch. Da kommt Bezirksinspektor Pranzl in voller Montur herbei gestapft und wird von der nackten Rebekka stürmisch begrüßt und umarmt. „Lass das!“, schnauft er, „wenn uns wer sieht, ich in Uniform und du pudelnackt, dann können wir uns gleich eine neue Dienststelle suchen, nicht nur der Zimmermann!“
„Zieh halt die Uniform aus! Hast du nicht auch
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 404
Helios53
@youngster85: Polizei allein genügt nicht! Man muss auch die richtigen Kolleginnen haben!!«
Kommentare: 20
Kommentare: 2
Kommentare: 17
Kommentare: 30
Kommentare: 7
Kommentare: 252