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Kommentar: 1 | Lesungen: 9759 | Bewertung: 5.97 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 23.08.2006

Eine Lehrerin fährt schwarz (2)

von

Seitdem die Lehrerein von dem Kontrolleur aus der U- Bahn überfallen wurde, war einige Zeit vergangen.


Immer wenn Natasha daran dachte, überkam sie ein Schauer. Selbst im Unterricht wirkte sie mitunter unkonzentriert. Absichtlich lies sie sogar ab und zu ihre Monatskarte zu Hause. Aber außer zweimal 40 Euro dafür zu bezahlen, kam nichts bei heraus. Der Kontrolleur blieb verschwunden.

Nur mit Mühe hatte sie sich damals vom Bett wälzen können, um an ihre Handtasche mit der Nagelschere zu gelangen.


Nicht auszudenken, wenn einer ihrer Schüler sie so gefesselt entdeckt hätte.

Obwohl der Kontrolleur einen Schlüssel von ihr mitgenommen hatte, war er auch bei ihr nie wieder aufgetaucht. Sicherlich hatte Natasha sofort die Schlösser austauschen lassen. Aber trotzdem hätte sie es bestimmt gemerkt, wenn er noch einmal zu ihr zurückgekehrt wäre.


Hatte es ihm doch kein Spaß gemacht, sie zu fesseln?


Sollte sie sich so getäuscht haben?

So blieben Natasha wieder nur die Foren. Das Lesen von Geschichten der Gleichgesinnten. Kopfkino halt.


Irgendwann fing sie auch an zu chatten. Erst wurde nur so rumgeulkt. Doch je öfter sie in die Chatwelt eintauchte, umso direkter wurde es. Sie begann, sich virtuell mit allen möglichen Frauen und Männern über ihre Leidenschaft zu unterhalten.


Und je länger sie sich austauschte, je stärker wurde wieder ihr Wunsch, wieder von einem Mann gefesselt zu werden.


War das nun pervers? Oder war es normal?


War diese Art von Sex alltagstauglich oder war es nur was für einige wenige Spinner und Spinnerinnen? Darüber war sie sich noch längst nicht im Klaren.

Es dauerte auch nicht lange, da hatte sie in den Foren einen offenbar sympathischen Mann kennen gelernt. Mark, ein wenig älter als sie, aber noch sehr aktiv.

Sie tauschten von mal zu mal immer mehr Gedanken aus. Träume, Wünsche, Sehnsüchte. So teilte sie Mark auch mit, wie oft sie in den Nächten von einem Mann träumte, der sie zu Hause überfällt und fesselt. Sie dachte sich dabei aber nichts.

Aber je öfter und je länger sie chatteten, je näher rückte ein Treffen mit ihm. Dann stand es endlich auf dem Bildschirm: Wollen wir uns nicht mal treffen? Natasha atmete auf, doch ihr Herz pochte als sie die Antwort eingab. Ein paar Telefonate noch und das Treffen war perfekt.

Heute sollte es soweit sein, sie würden sich treffen, erst einmal nur zum kennen lernen und wenn er wirklich so sympathisch sein sollte, dann würde sie mit ihm sicher weitergehen und auch ihr erstes reales Erlebnis haben wollen. Das nahm sie sich fest vor.


Natasha hatte sich extra einen neuen Lederminirock gekauft und auch glänzende schwarze Dore Dore- Strumpfhosen sowie hochhackige Pumps angezogen. Nur, um ihm wirklich zugefallen.

Sie stand zur letzten Generalprobe gerade vor dem Spiegel als sie das Klingeln an der Wohnungstür aus ihrer Gedankenwelt riss.


Nanu? Wer konnte das noch sein? Noch im Erfolgsrausch des geplanten Treffens öffnete sie ohne durch den Spion zu schauen arglos die Tür.


Doch dann überschlugen sich die Ereignisse. Noch ehe sie wusste, wie ihr geschah, wurde sie von einer vermummten Gestalt in ihre Wohnung gedrängt.

Geistesgegenwärtig rannte Natasha die Treppe zum Keller hinab. Nur durch die Kellertür konnte sie ihm entwischen. Sie spürte, dass er auf Tuchfühlung nah an ihr dran war. Und sie hatte nur eine Chance, zu fliehen, wenn die Kellertür nicht abgeschlossen war. Schon das Herumdrehen des Schlüssels würde ihren knappen Vorsprung zu nichte machen.


Sie rannten durch die Kellerräume! Durch ihre Pumps war sie aber nicht schnell genug. Da nutzte auch kein Fitness- Training. Er kam immer näher. Da! Die rettende Tür! Der Schlüssel steckte.


Und! Die Tür war zu!


Im selben Moment packte er sie auch schon am Arm.

“Habe ich dich doch, du widerspenstige Katze!“ lachte er höhnisch.

Natasha war auf einmal zu nichts fähig. Sie war völlig außer Atem, ihr Mund war total trocken, ihre Stimme versagte, sie war wie gelähmt. Denn die Stimme kannte sie.


Widerstandslos lies sie sich von dem Fremden in den Keller mit der Tischtennisplatte drängen.


“Auf den Boden mit Dir“ fauchte er sie an und trat ihr brutal in die Kniekehlen. Unweigerlich sackte sie zusammen. Ein leichter Stoß von ihm reichte aus uns sie lag am Boden. Da sie auf dem Bauch lag konnte sie ihn nicht sehen.


Instinktiv wollte sie ihre Hände unter dem Bauch verstecken, doch da spürte sie schon seinen eisernen Griff an ihren Oberarmen.

“Los! Hände auf den Rücken!“ wurde ihr befohlen.

Er drückte so fest zu, dass sie unwillkürlich nachgeben musste. Ein metallisches Klirren kündigte an, was jetzt kommen sollte. Schon Sekunden später spürte sie, wie sich ein kaltes Metall um ihr linkes Handgelenk schloss. Klick. Handschellen, schoss es ihr durch den Kopf! Sie hatte keine Chance. Auch ihr rechtes Handgelenk wurde nicht verschont. Noch einmal Klick!

“Wenn Du Dich fügst, bin ich auch lieb und nett“ lachte er spöttelnd und beugte sich über sie.

Natasha zitterte. Sie wollte darauf was erwidern. So was wie „Bitte tun Sie mir nichts!“


Aber sie krächzte nur. Und ihr heiseres Gestöhne erregte ihn offensichtlich nur noch mehr.


Da wand er auch schon ein Seil um ihre Fußgelenke. Einmal, zweimal. Er zog die Enden durch ihre Beine hindurch. Natasha spürte, dass er was vom Fesseln verstand.


Wie sollte das alles enden? Was hatte der Fremde mit ihr vor?

Nachdem er den Knoten festgezurrt hatte, legte er ein weiteres Seil um ihre Oberarme. Diese Schlaufe zog er nach und nach eng und immer enger. Ihre Ellbogen kamen sich immer näher, ihre Brust spannte sich. Es schmerzte immer mehr, doch er zog ihre Oberarme unbarmherzig zusammen.


Dass er ihr die Handschellen wieder löste, brachte ihr nunmehr nichts mehr. Der Aktionsradius war fast Null. Nur mit wenig Mühe fing er ihre wild rotierenden Hände ein, wickelte ein Seil um ihre Handgelenke und zog es richtig fest.

Während der ganzen Zeit hatte sie immer wieder versucht, ich mit ihren zusammengebundenen Beinen zu treten. Einmal musste sie ihn empfindlich getroffen haben, denn er zog ihr wütend brutal an den Haaren.

“Das wirst Du noch bereuen“

Kurz danach merkte sie, wie er sich an der Schnalle ihrer neuen Pumps zu schaffen machte. Dann wurden ihr die Pumps von den Füßen gezogen. Ein kalter Windzug war an ihren Fußsohlen zu spüren.


Aber er lies ihr weiterhin keine Zeit zum Nachdenken. Auch ihre Knie wurden nun zusammengebunden. Oberhalb der Knie wurde eine Windung nach der anderen gezogen und das Seil fest verknotet.

Dann umklammerte er ihren Oberkörper und hob sie hoch. Das sich heftig wehrende Bündel trug er nun die Treppe hinauf in ihr Schlafzimmer und warf sie dort auf das Doppelbett.


Noch ehe sie sich ihren Peiniger ansehen wollte, rollte er sie auch schon wieder auf den Bauch und fummelte ein Seil zwischen ihren Handfesseln hindurch.


Natasha ahnte, dass er ihre Hand- und Fußfesseln verbinden wollte, warf ihren Körper wild umher. Doch sie hatte keine Chance. Das Seil zog er auch um ihre Fußfesselung und nun brauchte er das Seil nur noch langsam festziehen.


So sehr sich Natasha auch wehrte, ihre Fersen kamen ihren Fingerspitzen immer näher. Erst als sie mit dem Zeigefinger ihre Knöchel berühren konnte, lies der Druck nach und das Seil wurde von ihm fest verknotet.

Nun, da sie völlig bewegungslos war, begann er sie zu knebeln. Er stopfte er ein kleines Tuch in den Mund und presste ihr ein schwarzes Seidentuch zwischen die Zähne. Dieses schwarze Seidentuch verknotete er hinter ihrem Kopf.


Mit einem weiteren schwarzen Seidentuch verband er ihr die Augen. Auf einmal wurde es stockdunkel. Natasha konnte nicht mehr sehen.


Trotzdem spürte sie förmlich, wie die Blicke des Mannes an ihrem gefesselten Körper klebten. Sie war ihm nun total ausgeliefert.

Dann überprüfte er offensichtlich noch einmal die Festigkeit ihrer Fesselung. Dass ihre Beine richtig verschnürt waren, daran gab es keinen Zweifel. Der Risikofaktor für den Fesselnden waren immer die Hände. Wenn da ein Knoten nachgab, könnte sich das Opfer doch befreien.

Doch dann zerrte er an einem ihrer Ringe. Jetzt wurde sie also tatsächlich auch noch beraubt. War der Fremde deswegen gekommen? Hatte er sie deswegen gefesselt und geknebelt? Sie hatte doch kaum was. Außer dem bisschen Schmuck...

Natasha begann zu zittern. Auch ihre Armbanduhr nahm er ihr jetzt ab. Und die Halskette.


Was hatte er nun vor mit ihr?

Dann ließ er sie eine Ewigkeit so liegen. Erst jetzt hatte Natasha Zei

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Kommentare


Skypit
dabei seit: Jul '10
Kommentare: 93
schrieb am 27.10.2012:
»klasse«



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