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Kommentare: 5 | Lesungen: 5537 | Bewertung: 7.17 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 15.05.2012

Frederik Teil 01

von

Achtzehn Jahre alt war er geworden. Eigentlich ein sehr junges Alter, doch Frederik fand das nicht. Wahrscheinlich war es wie bei allen jungen Menschen, dass sie versuchten schneller alt und selbstständig zu werden. Bei ihm jedoch hatte sich kaum etwas geändert. Der Geburtstag war verlaufen und die folgenden Tage waren nicht anders als vorher. Das Einzige, was sich geändert hatte, war, dass seine Eltern für ihn eine Wohnung gemietet hatten. Zwar eine kleine Unterkunft, aber sie gehörte halt ihm. Und er brauchte nicht mehr den langen Weg mit dem Bus zur Stadt ins Gymnasium zu fahren, sondern konnte alles fünf Minuten zu Fuß erreichen. Seine Eltern wohnten nämlich dreiundzwanzig Kilometer von der Stadt entfernt. Das war zwar schön für einen kleinen Jungen, der aufwuchs, aber nicht für jemanden, der auf das Gymnasium ging. Die neue Wohnung hatte er hübsch eingerichtet. Na ja, das Notwendigste war vorhanden, das war richtig, doch es fehlte noch eine ganze Menge. Aber das war nicht so schlimm.


Seine Eltern hatten wohl nicht richtig überlegt, als er geboren wurde. Wie konnte man einen Jungen nur Frederik nennen. Der ganze Namen ausgesprochen erschien ihm immer wie ein Fluch. Besser waren schon die Bezeichnungen Fred, Freddy oder Rick. Aber mehr Rufnamen wollte er auch nicht haben, sonst wäre er leicht durcheinander gekommen. Außerdem hatte er viele Freunde und auch die drei Rufnamen schienen ihm ein Zeichen dafür, dass man ihn mochte. Auch war ihm schon aufgefallen, dass die Mädchen hinter ihm herschauten.


Natürlich dachte er nicht dauernd an seine Wohnung. Es war herrlich, dass er seinen eigenen Bereich hatte und nicht so lange fahren musste, doch es war halt nur ein Teil. Er hatte ein Problem, das ihm sehr viel mehr zu schaffen machte. Und daran dachte er jetzt. Er stand nämlich nackt vor dem großen Spiegel und schaute dort hinein. Ja, das war er. 180 Zentimeter groß und 86 Kilogramm schwer. Also man konnte ihn als schlank bezeichnen oder als jemand, der kräftig gebaut war. Er hatte keine Haare auf der Brust, überhaupt war es mit dem Haarwuchs bei ihm nicht weit her. Da fiel sein Blick auf seinen Penis. Hm, das war wirklich ein gutes Stück, viele seiner Mitschüler bewunderten ihn deswegen. Im Normalfall hing er 13 Zentimeter nach unten. Da konnte er keine Aufmerksamkeit mit erregen. Doch wenn er erregt war, so war das beachtlicher Stab. Er hatte ihn noch nicht gemessen, jedoch war er sehr zufrieden damit. Jedenfalls war er in der Klasse derjenige, der den größten Schwanz hatte.


Das war jedoch die eine Sache. Die andere war, dass er sehr schüchtern gegenüber Mädchen war. Sicher war er schon mit Mädchen zusammen gewesen, hatte mit ihnen gesprochen und diskutiert. Das blieb nicht aus im Gymnasium. Doch wenn er mit einer allein war, so musste er immer sehr schnell nach Hause. Klar hatte er schon drei Mädchen geküsst, doch das waren nur flüchtige Küsse, nichts Ernstes.


Er schaute sich noch einmal im Spiegel an und die Finger seiner rechten Hand streiften seinen Penis. So langsam wurde er größer und langsam kam er dazu, dass er nach oben zeigte. Die Eichel war rot zu sehen, denn die Vorhaut war zurückgezogen. Er bewegte seine Vorhaut vor und zurück und langsam wurde sein Ständer fest und dann richtig hart. Doch er sah sich noch einmal im Spiegel an und sagte: Nein, in Zukunft werde ich nicht mehr Wichsen. Du, mein bestes Stück sollst ab nun nur noch süße Mädchenfotzen zum Vergnügen haben. Dafür werde ich sorgen. Ich werde meine Schüchternheit überwinden, ich werde die Mädchen, in der klasse gibt es schon einige, ansprechen und sie für mich gewinnen. Die meisten hatten ja schon ihre sexuellen Erfahrungen. Na mal sehen, sie werden mich auch mögen!


So zog er sich wieder an und beguckte noch einmal seine Wohnung. Er hatte hier nur ein kleines Zuhause. Aber er brauchte doch auch nicht viel. Hier hatte er eine Wohnküche, ein Bad und ein kleines Zimmer zum Schlafen. Hier stand auch das französische Bett, dass seine Eltern nicht mehr haben wollten. Und er fand das wunderbar.


Dann setzte er sich hin und machte Schularbeiten. Er war zwar ein guter Schüler, doch er musste auch etwas dafür tun. Jedoch hatte er Freude am Lernen, das meiste, was in der Schule durchgenommen wurde, war sehr interessant.

Am Wochenende war im Gymnasium eine Fete. In der großen Eingangshalle durfte getanzt werden und am Rand standen Tische und Stühle. Frederik war mit in der Vorbereitungsgruppe. Er stellte Hits und Lieder zusammen und sah zu, dass die ganze technische Seite in Ordnung war. Da kannte er sich gut aus und es fiel ihm nicht schwer. Einige waren für Getränke und das Essen zuständig und noch eine Gruppe kümmerte sich darum, dass alles ein bisschen gemütlich wurde. Das heißt, ein paar Bilder mussten her, ein paar Figuren und einige auf Papier geschriebene Sprüche.


Um 20.00 Uhr sollte es anfangen. Doch wie es immer bei solchen Festen ist, es dauerte lange, bis alle dort waren und bevor sie tanzten und guter Laune waren, dauerte es noch länger. So gegen 23.00 Uhr war die Fete erst voll im Gange. Aber da wurde getanzt, gehottet, geredet und rumgealbert. Frederik hatte sich zum Vorsatz gemacht, dass er nie mehr schüchtern sein durfte, er musste mit den Mädchen reden, mit ihnen tanzen, sie anmachen, um sich für sich zu begeistern. Und das tat er auch an diesem Abend. Er tanzte oft, Gott sei Dank hatte er das gelernt.


Es mochte kurz nach Mitternacht gewesen sein. Er tanzte mit Anna, einer Hübschen aus der Parallelklasse. Und wie es der liebe Gott wollte, es kam auch ein Hit zum Schmusen, der gar nicht so häufig gespielt wurde. Anna schmiegte sich an ihm und in der ersten Zeit wusste er gar nicht, wie er sich verhalten sollte. Er ließ sie gewähren und hielt seinen Kopf an ihren. Plötzlich meinte sie zu ihm: „Du Freddy, ich glaube, ich muss nach Hause. Aber es ist schon dunkel, würdest du mich hinbringen, ich meine, könntest du mich begleiten?“ Und sie lächelte ihn an. „Natürlich!“, antwortete er. „Das ist doch überhaupt kein Problem, mache ich gerne.“ So tanzten sie diesen Tanz ganz eng bis zu Ende.


Anna ging zur Garderobe und holte ihre leichte Jacke. Beim Hingehen aber fasste sie um ihn, als würden sie sich schon lange kennen. Dann gingen sie zu ihr, und wie sie sagte, war es nicht weit. Die Straßen waren dunkel. Sie zeigte überhaupt keine Zeichen dafür, dass sie Angst hatte. Sie legte immer wieder ihren Arm um ihn und fing an, sich an ihn zu kuscheln. Nach einer Weile meinte sie: „Oh, bleib mal stehen, Freddy!“ Er blieb also stehen und schon legte sie ihre Arme um seinen Kopf, zog diesen zu sich runter und küsste ihn. Erst war es nur flüchtig, doch allmählich wurde sie immer gieriger und sie konnte verdammt gut küssen. Frederik gefiel es, ja, es war einfach wunderbar. Er versuchte, mit ihr mitzuhalten und küsste sie zurück und gab ihr auch tiefe Zungenküsse, die sie erwiderte. Er zog sie weiter zu sich heran und sie wehrte sich nicht, nein sie genoss das richtig. Er bekam Herzklopfen, denn solch ein intensives Küssen kannte er noch nicht. Doch es gefiel ihm immer mehr. Und er nahm seine rechte Hand von ihrem Rücken, nahm sie nach vorn und wollte an ihre Brüste greifen. Doch das wo

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Kommentare


helios53
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 404
Helios53
schrieb am 16.05.2012:
»Ja, das ist ein guter Anfang und durchaus nachvollziehbar.
Sympathische Protagonisten. Wird da mehr draus?«

Xaver10
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 541
schrieb am 18.05.2012:
»Sehr gut bitte weiter schreiben.«

spex963
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 121
schrieb am 15.09.2014:
»schön realistisch das macht die geschichte erotisch«

Luganda
dabei seit: Mär '03
Kommentare: 148
schrieb am 02.10.2014:
»Ja realistischer Anfang. Nett geschrieben.«

LCasta
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 455
schrieb am 19.12.2017:
»Wunderbar geschrieben. Sehr einfühlsam und als wäre es real. Danke!«



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