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Kommentare: 2 | Lesungen: 3700 | Bewertung: 7.46 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.07.2012

Frederik Teil 14

von

Endlich kam es zur Abi-Feier. Alle Prüfungs-Unterlagen waren nachgesehen, alle Zensuren standen fest. Nicht nur die Lehrer, sondern auch die Schüler wussten, wie ihr Zeugnis ausgefallen war. Durchgefallen war in diesem Jahr niemand, was auch eine besondere Freude war. Sogar Gerhilde, die Schwächste in der Klasse, hatte bestanden. Am Freitag Vormittag sollte in der Aula die Abschlussfeier sein.


Frederik hatte das natürlich seinen Eltern gesagt und sie auch zu der Feier eingeladen. Sie versprachen zu kommen. Na klar, er war ihr einziges Kind und sie waren stolz auf ihn. Da mussten sie dabei sein. Sie wollten ihn anschauen, wenn er vorgelesen wurde und ihm danach die Hand drücken. Allerdings sah Frederik schon vor dem Beginn, ob seine Eltern da waren, doch er konnte sie nicht ausmachen. Die Abiturienten mussten sich in den beiden vordersten Reihen setzen, damit sie besser nach vorn kommen konnten.


Pünktlich um zehn trat Herr Schwalbe, der Rektor, zum Rednerpult. Es begann ruhig zu werden. Zuerst sagte er ein paar Worte zu der Schule, aber das machte er wohl jedes Jahr so. Dann aber kam er zu den Schülern dieser Klasse. Jeder Schüler sei so gewesen, dass er mehr wissen wollte und nicht nur das Gelernte war wichtig, die meisten lernten mehr als sie brauchten. In Arbeitsgemeinschaften wurde dann sogar das Letzte aus den Schülern und Schülerinnen herausgeholt. Sogar etliche Preise hätten sie bei Bezirks-, Landes- und Bundesmeisterschaften gewonnen. Natürlich sind gute Schüler nichts ohne die Lehrer, die aufopfernd sich für die Schüler einsetzen. Und er kenne einige, die sogar bis spät in die Nacht mit Vorbereitungen beschäftigt waren. Das ist wirklich so ein Gleichgewicht, das sich im Laufe der Zeit einstellt. Jedenfalls sei an den Ergebnissen zu sehen, dass dies ein verdammt guter Jahrgang sei. Damit schloss er seinen Vortrag.


Schließlich kamen die beiden Klassenlehrer ran, um etwas über ihre Schüler zu sagen. Sie hielten es kürzer, etwas hatten sie ja schon vorher in der Klasse gesagt, doch für die Eltern musste noch das eine oder andere berichtet werden. Sie erzählten von Klassenfahrten, von Wettbewerben und von gemeinschaftlichen Feiern der Schüler. Die Eltern hörten zu. Einige von ihnen bekamen sogar Tränen in ihren Augen. Aber auch das gab es jedes Jahr.


Last, not least kam der Schülervertreter Jens Feigner nach vorn, um aus der Sicht der Schüler einiges zu sagen. Er machte es auf eine humorvolle Art. Viele Eltern, aber noch mehr Schüler, konnten sich erinnern und mussten über seine Bemerkungen lachen. Auch für die Lehrer hatte er viel Lob übrig. Es stimmte auch, die Lehrer waren für die Schüler sehr aufopfernd gewesen. Und hatte man Probleme, konnte man sie immer ansprechen und bekam Hilfe.


Natürlich musste der Elternvertreter auch noch zu Wort kommen. Er war auch jemand, der gern viel sprach. Er erzählte aber viel von der Zeit, als er noch zur Schule ging. Wie gut hätten das heute die Kinder! Wie viel hätten sie damals entbehren müssen! Aber diese Klasse war besonders gut, man hatte keine Beschwerden gehört, weder von Lehrern noch von Schülern.


Dann kam der große Moment der Zeugnisübergabe. Erst wurden Schüler der einen Klasse nach vorn gebeten und es wurden die Zeugnisse mit netten Worten überreicht. Dies wurde immer in Vierergruppen gemacht. Schließlich kam dann die andere Klasse dran, bei denen lief es entsprechend ab. Danach saßen dann alle mit ihren großen, hellen Blättern auf den Stühlen. Einige Fotos wurden gemacht. Aber es war noch nicht zu Ende.


Der Rektor kam noch einmal nach vorn. Er rief drei Schüler auf, Sabine Kluschke, Annemarie Wolff und Frederik Ständel. Sie wurden geehrt für ihren Fleiß und ihre Aktivität für Mitschüler und Schule. Sie bekamen eine Urkunde und Buchpreise.


Dann spielte das Orchester des Gymnasiums ein Stück, dass die musikalische Arbeitsgruppe der Schule komponiert hatte. Alle fanden das sehr toll, und als sie beendeten, wurde lange vor Anerkennung geklatscht.


Somit war die Feier dieses Jahrgangs zu Ende. Alle standen auf, Schüler suchten ihre Eltern und die Eltern ihre Kinder. Und als sich Frederik umdrehte, da kam auch schon seine Mutter zu ihm und hinter ihr ging sein Vater. Seine Mutter umarmte ihn. „Ach lieber Frederik, das hast du ja wirklich sehr schön gemacht. Ich freue mich ja so! Ein richtiger Mann bist du geworden. Du bist ein erwachsener, sicherer Mensch und ich weiß, du wirst deinen Weg machen!“ Damit umarmte sie ihn noch einmal und küsste ihn. Auch sein Vater kam zu ihm, gab ihm die Hand und umarmte ihn dann. „Wie deine Mutter sagte, das hast du wirklich sehr gut gemacht. Und ich denke auch, dass du so weiter machen wirst. Meinen herzlichen Glückwunsch.“ „Das ist sehr lieb von euch, dass ihr gekommen seid. Darüber freue ich mich sehr“, sagte er lachend, „denn so oft kommt ihr ja nicht hierher. Eigentlich schade!“ „Du weißt ja, man wird älter!“, sagten sie fast gleichzeitig.


Da sah er hinter ihnen ein Mädchen, das ihm bekannt vorkam. Er hatte sogar den Namen auf der Zunge. „Na, stell dich doch nicht so an, als würdest du sie nicht kennen, das ist die Nena. Ihr seid doch lange genug zusammen gewesen!“, meinte seine Mutter empört. Ach ja, die Nena! Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen. Aber sie hatte sich verändert, hatte jetzt keine blonden Haare mehr, sondern schwarze, und sie war gut geschminkt und sehr modisch gekleidet. Doch er überwand sich und umarmte auch sie. „Hallo Nena, das ist ja schön, dass du mit gekommen bist. Das freut mich.“ „Aber mich erst mal, mein Lieber. Wir haben uns ja lange nicht gesehen, das müssen wohl zwei Jahre her sein.“ „Ja richtig, so lange ist das wohl her.“ „Aber für mich ist etwas sehr Schönes gekommen. Ich habe meine Zwillingsschwester kennengelernt. Die habe ich auch gleich mitgebracht. Hier!“ Sie drehte sich nach hinten und da drehte sich ein Mädchen um, das genauso aussah wie Nena. Man konnte sie kaum unterscheiden. Frederik öffnete Mund und Augen. „Do, do, Donnerwetter!“, sagte er. „Guten Tag“, sagte diese, „ich bin die Franzi. Und ich freue mich genauso, meine Schwester wiederzuhaben.“ Frederik vermochte keinen Satz zu sagen, so überrascht war er. Er war verwirrt. Immer wieder schaute er auf die beiden. Es war aber fast unmöglich, man konnte nicht erkennen, wer Nena und wer Franzi war. Auch andere Leute schauten sie an, das gab es ja auch nicht oft. Doch sein Vater meinte als stände er über den Dingen: „Also Leute, ich denke, wir gehen erst einmal ins Rathaus und essen zu Mittag. Ich habe dort einen Tisch bestellt.“ Damit waren alle zufrieden und gingen.


Sie stiegen in das Auto seines Vaters. Dieses war groß genug für die Fünf. Seine Eltern saßen vorn und die Zwillinge mit Frederik sollten sich hinten hinsetzen. „Komm in die Mitte, Freddy, du bist ja heute der Ehrengast!“ Also machte er es. Ja, es wurde doch ein bisschen eng. Er wusste nicht, ob sich die beiden so dick machten, aber er musste sagen, dass es ihm ganz angenehm war. „Sagt mal, wenn euch jemand auseinanderhalten soll, wie macht der das bloß? Ihr seid doch völlig gleich und dazu habt ihr auch noch die gleiche Kleidung an. Beide das gleiche Kleid.“ „Oh, weißt du, Freddy, du brauchst uns nur richtig ins Gesicht schauen. Eine hat einen kleinen Leberfleck neben der Nase. Das ist . . .“ „Pst!“, meinte da die andere. Na ja, so weit war er also, man konnte sie unterscheiden, aber wer war wer? Vielleicht sollte er es nachher versuchen, einfach mit dem Namen anreden, dann würde sich doch die Richtige umdrehen. „Aber sehr hübsch seid ihr beide geworden!“, lächelte er sie an.


Schließlich kamen sie vor dem Rathaus zum Halten. Alle stiegen aus und hinein ging es in dies vornehme Hotel. Sein Vater ließ sich diese Feier wirklich etwas kosten. Aber er und natürlich auch seine Mutter waren sehr stolz auf ihren Sohn. Sein Vater erinnerte an seinen bestellten Tisch und man führte sie zu einem Fensterplatz, sodass sie auf einen großen Bereich des Marktplatzes gucken konnten. Als alle saßen, gab es erst einmal einen Aperitif. Sein Vater sagte auch noch etwas Lobenswertes, aber da er kein großer Redner war, dauerte es nicht lange. Es kamen die Speisekarten und jeder durfte sich aussuchen, was er essen wollte. Er bestellte sich ein Rinderfilet mit Bohnengemüse und Kartoffeln. Er wunderte sich, dass die Zwillinge so wenig bestellten, aber sie waren Vegetarierinnen. Nein, nur Gemüse, das war heute überhaupt nicht seine Sache. Zu trinken gab es Rotwein. Aber auch hier hielten sich die jungen Frauen zurück, sie tranken nur Saft. Als sie nun vor dem Essen Zeit hatten, fragte er, was Nena ihm zu erzählen hatte. „Ja, als wir zusammen waren, da weißt du doch, dass ich bei meinem Vater wohnte. Er war sehr streng, aber gerecht und sehr lieb zu mir. Er lehrte mich, wie man zu leben hatte. Und ich nahm seine Ratschläge an. Du weißt, dass ich nie über die Strenge geschlagen bin. Aber recht früh erfuhr ich, dass ich noch eine Zwillingsschwester hatte. Jedoch wurde es durch das Gericht festgelegt, dass ich sie zu meinem achtzehnten Geburtstag kennenlernen würde. Diese lebte bei meiner Mutter in einer anderen Stadt. Du kannst dir sicher vorstellen, wie ich überrascht und auch erfreut war, als ich dann mein Ebenbild sah. Hm ja, wir machen nicht immer das Gleiche, aber wir sind uns wirklich sehr ähnlich.“ „Aha, so war das also genau!“ Und dann gingen seine Gedanken an die Zeit zurück, da sie beide zusammengegangen waren. Er war schüchtern und sie war zurückhaltend, so ergab sich zwischen ihnen nichts. Sie schienen beide nicht sehr rege zu sein, aber sie waren gut gebaut und sahen attraktiv aus. „Hallo Frederik, geschlafen wird hier nicht!“, unterbrach sein Vater seine Gedanken. Dieser aber lächelte und flocht sich wieder in eine Diskussion ein.


Dann gab es das Essen, alle aßen mit gutem Appetit. Es waren aber auch wunderbare Gerichte. Es waren nicht nur hervorragende Zutaten, sondern die Zubereitung konnte man sehr gut weiterempfehlen. Und zwischendurch wurde immer wieder ein Schluck Wein genommen. Das heißt, eigentlich trank nur Frederik, denn sein Vater hielt sich zurück, er musste ja noch fahren und seine Mutter trank nur sehr wenig alkoholhaltige Getränke.


Jedenfalls wurde es ein herrliches Mittagessen. Als auch der Nachtisch gegessen war, nahm sein Vater noch einmal das Wort. „Lieber Frederik, wir haben uns natürlich gefragt, was wir dir zum bestandenen Abitur schenken könnten. Deine Mutter und ich, wir haben uns viel Gedanken gemacht, natürlich werden wir dich bei deinem Studium unterstützen, aber du solltest schon noch etwas Besonderes haben. Wir fanden, du solltest flexibler werden, also einen Führerschein und ein kleines Auto haben. Das sei dir hiermit mit Worten übergeben!“ Frederik stand auf und umarmte seine Mutter und seinen Vater. Sie hatten sich wirklich Mühe gegeben.


Nach den Essen ging es zu Frederiks Wohnung. Denn nach Hause fahren wollten sie noch nicht und er hatte ja dies kleine Zuhause. Es war warm und Frederik musste die Fenster öffnen. Dann setzten sie sich um den Tisch und plauderten. „Sag mal, hast du auch noch etwas Wein? Einen ganz kleinen Schluck könnte ich wohl noch trinken“, meinte sein Vater. „Klar, aber ich muss ihn noch aus dem Keller holen. Hm, Nena, kommst du mit, ich will mal sehen, ob du immer noch Angst vor der Dunkelheit hast.“ Eine der beiden stand auf und folgte ihm. Sie gingen die Treppe herunter bis in Frederiks Weinkeller. Dort machte er nur eine kleine Lampe an, um sie zu testen. „Weißt du noch, wie wir manchmal im Dunkeln aneinandergestanden haben?“ „Klar, das ist, als wenn es gestern gewesen wäre.“ Plötzlich umfasste er sie. Sein Kopf ging herunter und er küsste sie. Doch wenn er glaubte, dass sie auf ihn fliegen würde, so hatte er sich getäuscht. Sie küsste ihn zwar auch, doch es war ein Zusammentreffen mit ‚Abstand‘. Er hielt sie an sich gedrückt und auch sein bestes Stück presste er an ihren Unterleib, doch sie schien von seinen Vorzügen nichts wahrzunehmen. „Oh“, meinte er da, „du hast aber damals besser geküsst, Nena.“ „So? Meinst du das? Und woher weißt du, dass ich Nena bin?“ Er war verunsichert. Dies Pärchen sah zwar gut aus, aber es hatte doch auch Nachteile. Er guckte sie nur mit großen Augen an und antwortete darauf nicht. „Komm, lass uns mal nach oben gehen, sonst denke die noch sonst was.“ „Ja, es wird wohl das Beste sein.“ Auf der Treppe nach oben versuchte er immer, ihre Hand zu nehmen, doch sie entzog sich seinem Handgriff. Ist es nun Nena oder Franzi dachte er die ganze Zeit.


Oben öffnete er die Flasche und goss jedem, mit Ausnahme des Pärchens, ein Schlückchen ein. Sein Vater bekam das Glas halb voll geschenkt. Man erzählte noch über viele Dinge. Seine Eltern sprachen darüber, was um ihr Elternhaus passiert war und Frederik gab einige Dinge aus der Schule zum Besten. Was er in seiner Wohnung erlebt hatte, darüber schwieg er, und auch von Ingrid erzählte er nichts. Schließlich fing sein Vater an zu gähnen und er machte es offensichtlich, sodass alle merkten, er sei müde. Da nahm seine Mutter das Wort: „Ich glaube, dein Vater muss sich ein wenig auf die Couch legen und vielleicht eine Stunde schlafen. Das macht er jeden Tag und auch heute muss er es wohl haben. Na, und ich kann vielleicht die Sendung mit Hans Kolbe sehen? Und was wollt ihr machen?“ „Ach Mama, wir finden mit Sicherheit auch etwas, keine Angst. Also macht es euch bequem!“ Den Zwillingen gab er mit einem Wink zu verstehen, dass sie mit aus der Wohnung kommen sollten.


Als die Drei auf dem Flur standen, sagte er zu den Zwillingen, dass sein Freund, der auch im Hause wohnt, eine Reise macht. Er hätte die Schlüssel bekommen und sie könnten die Wohnung benutzen, dagegen hätte er nichts. Also gingen sie zwei Stockwerke herunter und traten in die Wohnung. Diese war moderner eingerichtet als Frederiks, na ja, er arbeitete auch schon und hatte ein besseres finanzielles Polster. Erst einmal setzten sie sich auf die bequemen Sessel im Wohnzimmer. Frederik schaute die beiden an und machte sich Gedanken. Zwei sehr hübsche Frauen waren das geworden. Ihre Gesichter waren gut gestylt, nicht übertrieben, sondern gekonnt. Ihre schwarzen Haare waren glatt und gut gepflegt. Und was er an Armen und Beinen sehen konnte, das war einfach eine Versuchung. Wie gesagt, sie waren noch nicht sehr gesprächig geworden, sondern schauten ihn nur an, als wollten sie fragen, na, bin ich Nena oder Franzi? Das allerdings wusste er immer noch nicht.


„Sag mal“, fragte die eine, „ist es hier so sehr warm oder kommt es mir nur so vor?“ „Du hast recht, es ist sehr warm!“, antwortete Frederik. „Und müde werde ich wohl auch noch!“, sagte sie weiter. „Kann man sich hier irgendwo hinlegen?“ „Na, du müsstest du dich wohl ins Schlafzimmer legen. Komm, ich zeige es dir!“ „Ach, wo ist denn das Bad?“, fragte die andere. „Dahinten, diese Tür!“, wies er sie an. Und die andere nahm er an die Hand und zeigte ihr das Schlafzimmer. „Hier ist es. Ein sehr schönes Schlafzimmer. Meines ist nur sehr klein, aber na ja, schlafen kann man dort auch!“ „Ja, du hast recht, mir gefällt es auch. Ach, ich lege mich einfach auf die Decke. Das geht. Machst du mal hinten vom Kleid den Reißverschluss auf?“ Er machte es und begann, ihre Haut auf dem Rücken zu streicheln. „Ihr habt ja so wunderbare Haut. Ihr beide. Herrlich!“ Sie zog das Kleid über den Kopf und stand bald in Slip und BH vor ihm. Dieser Anblick erregte ihn. Sie sah reizend aus. Doch sie gab ihm das Kleid und meinte: „Hänge es mal irgendwo drüber!“ Er tat es gehorsam. Und als er sich wieder umdrehte, lag sie auf dem Bett. „Soll ich dir noch eine Decke bringen?“, fragte er. „Nein, es geht wohl so, es ist ja sehr warm!“, lächelte sie ihn an. War das Nena oder Franzi? Er sah sie an. Sie hatte wirklich einen schlanken Körper, ihre Haut war samtig und ihr Lächeln konnte eine Verführung veranlassen. Der Slip war wohl aus transparentem Stoff, jedenfalls konnte man einen Büschel Schamhaare erkennen. Auch hatte sie einen rosafarbenen BH an, der aus sehr dünnem Stoff bestand. Man konnte gut ihre Brustwarzen und die dunklen Warzenhöfe erkennen. Also, das Ganze war wie ein Startzeichen, etwas Erotisches anzufangen. Vor allem ließ der BH ihre Brüste erahnen. Sie hatte nicht besonders große Möpse, wie er sie gern mochte, sondern es waren kleine feste. Die anzufassen müsste doch ein besonderes Vergnügen sein. Jedenfalls starrte er in die Öffnung ihres BHs, er war wie hypnotisiert. „Nena, eigentlich bist du eine sehr . . .“ Da wurde die Tür aufgerissen und die andere erschien im Schlafzimmer. Und sie hatte sich auch ihres Kleides erledigt. Natürlich war sie eine genauso himmlische Erscheinung wie ihre Schwester. „Was wolltest du sagen, Freddy?“, wollte die Eintretende wissen. „Ach, eigentlich nur, dass ihr beide zwei Schönheiten seid. Und es ist doch eine Schande, dass ihr so ohne Männer seid. Ich meine, es gehört sich doch, dass ihr auch einen Partner habt.“ „Ja, das hast du schön gesagt. Und?“ Verdammt, die bringen es aber auch immer auf einen Punkt, dachte Frederik. Damit ging sie auf die andere Seite des Bettes und legte sich neben ihre Schwester. Da Frederik nichts erwiderte, sagte eine der beiden nur: „Ein sehr schönes Bett!“ „Ja, schon. Was ich sagen wollte. Ich würde mich gern zu euch legen. Vielleicht wäre die Mittagsruhe dann noch schöner.“ Er merkte, dass sein Schwanz in der Hose rumorte. Sicher konnte man von draußen die Beule sehen, aber es war ihm egal, er war halt erregt. Und das konnte sie doch auch sehen. Er lächelte sie an. „Weißt du, Freddy, meistens wird es mit einem Mann nicht schöner, denn ein Mann will nur das eine. Und wenn er das bekommen hat, ist alles vorbei, nicht wahr?“ Natürlich haben sie recht, diese Weiber, dachte er, aber es wäre halt schön, sehr schön. Obgleich, bei diesen könnte man auch überlegen, es längere Zeit mit ihnen zu machen. Er knöpfte sein Hemd auf und zog seine Hose herunter. Nun mussten sie doch seinen strammen Dödel sehen und Appetit bekommen. Er streichelte ihn zusätzlich noch mit seinen Fingern. Doch statt ihn begeistert zu sich zu rufen, behielten sie ihr gelangweiltes Gesicht. Die eine fing sogar an zu lachen. „Wir können ja ein Spiel machen. Du sagst uns, wer Franzi ist. Hast du recht, so kannst du zu uns kommen, ja?“ Diese verdammten Weiber dachte er, sie wissen ja, dass ich das nicht genau sagen kann. Und sage ich es richtig, können sie immer noch meinen, dass es falsch sei. Er gab sich geschlagen und ging aus dem Schlafzimmer. Er setzte sich ins Wohnzimmer und blätterte in den dort liegenden Zeitschriften. Aber zum Lesen kam er kaum, immer wieder dachte er an die beiden, die nebenan lagen und die er nicht bekommen konnte. Na ja, gewaltsam ließ sich da nichts machen, das wollte er auch nicht. Nein, solch ein Gemeiner war er nicht.


Nach längerer Zeit klopfte er an die Schlafzimmertür. Er sagte, dass man wohl wieder nach oben gehen müsse. Nun hätte wohl sein Vater ausgeschlafen. Alle drei gingen die Treppe hoch in seine Wohnung. Aber er wunderte sich, jetzt versuchten sie, an seine Hand zu fassen. Ja, sie versuchten, sie zu greifen. Warum waren denn die Frauen manchmal so schwierig? Alle wollten ihren Spaß haben, aber häufig wurden so lange Umwege gegangen. Umwege, die er noch nicht verstand. Auch schauten sie ihn so an, als wären sie willig und wollten ihn haben. Komisch.


Seine Eltern waren wieder frisch und saßen in den Sesseln und erzählten sich etwas. „Na, ihr drei“, fragte sein Vater, „wo ward ihr denn? Hatten schon gedacht, ihr seid sonst wohin gegangen. Ja, wir haben uns ausgeruht und sind wieder fit.“ „Ach, wir waren in der Wohnung eines Freundes. Der ist nicht da und ich habe seine Wohnungsschlüssel. Das war ganz günstig.“ „So, ich glaube, wir trinken noch einen schönen Kaffee und dann geht’s wieder los. Ich mache das schon. Frederik, bleibe mal bei deinen Gästen, denn so oft siehst du sie nicht.“ Und so konnten sie noch eine Weile reden. Es erstaunte Frederik, dass sein Vater so richtig aufgetaut schien, er redete sehr viel und machte oft Scherze mit den Zwillingen. Wahrscheinlich schienen sie ihn Antrieb zu geben. Seine Mutter brachte den Kaffee, ein paar Kekse hatte er noch in einer Schale. So konnte das Gespräch ein bisschen versüßt werden. Immer wieder schaute Frederik zu den beiden hübschen Zwillingen. Sie sahen nicht nur gut aus, sie redeten auch gescheit. Und nicht nur über Haus und Küche, sondern wussten auch über politische Dinge mitzureden. Es war komisch, wenn eine redete, dann ergänzte sie die andere mit Worten, so konnte man sagen, es ist ein Duo, was zusammengehört.


Viel zu schnell verging die Zeit, da sagte seine Mutter: „So, meine Lieben, ich glaube, wir müssen los. Ich hoffe, du hast dich über unseren Besuch gefreut. Und war es nicht eine besondere Freude, dass wir Nena und Franzi mitgebracht haben? Wenn zu viel Alte um einen jungen Mann herum sind, dann ergibt das keine guten Gespräche.“ „Na, willst du sagen, dass ich meinen Sohn nicht richtig anzusprechen verstehen?“, fragte sein Vater. „Nein, du weißt schon, wie ich es meinte.“ Erst umarmte ihn seine Mutter und wünschte ihm noch eine schöne Zeit und dann folgte sein Vater. Das war eine feste Umarmung und er zeigte, dass er sehr stolz auf seinen Sohn war. Schließlich kamen die beiden Schwestern an die Reihe. „Es hat uns sehr gefreut, dass wir mitkommen durften. Du bist ein sehr Netter. Na, mal sehen, wann wir uns wieder treffen?“, sagten sie. Frederik brachte sie noch runter zum Auto und auch diesmal versuchten die Zwillinge, ihn anzufassen. Dann fuhren sie los. Es dauerte nicht lange, da war das Auto nicht mehr zu sehen.


Frederik dachte noch längere Zeit über diesen Besuch nach. Vor allem, die beiden Zwillingsschwestern blieben in seiner Erinnerung. Sie waren aber auch so charmant, so anziehend, er hätte sie in die Arme nehmen und drücken können. Und nicht nur das. Hatte er irgen

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Kommentare


bachelor
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 80
schrieb am 28.07.2012:
»Weiter machen. Immer wieder toll.«

williy
dabei seit: Okt '11
Kommentare: 12
schrieb am 19.02.2013:
»"Er tat so, als wüsste er genau, was er tun musste, aber eigentlich hatte er es ja auch noch nie gemacht. Nur so in seiner Fantasie!"
Aha, dann ist in den Teilen 1 bis 13 wohl ein anderer Frederik .«



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