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Kommentar: 1 | Lesungen: 1820 | Bewertung: 6.56 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 21.05.2010

Fürstin Nadine M. S. von Blankenhausen (5)

von

~~ Entscheidung aus Liebe !?! ~~

Dieter spurtet Ihr hinterher erreicht Nadine und packt Sie am Arm. „Das lass ich nicht zu Nadine, du bleibst.“ meint Er zu ihr. Immer mehr Tränen laufen über Ihre Wangen was Dieter fast das Herz bricht. Sanft zieht Er Nadine in seine Arme und sagt: „Ich habe Dich schon einmal verloren, ein zweites Mal lasse ich das nicht zu Nadine zumindest nicht ohne gekämpft zu haben!“ Schluchzend drückt sich Nadine so fest es geht an Dieter. „Danke mein Schatz, deine Worte tun so gut, aber es geht beim besten Willen nicht. Du kennst meinen Vater nicht. Wenn ich bis morgen früh um zehn nicht wieder zurück bin ist der zu allem Bereit. Ich muss einfach gehen. Dass ich Dich liebe weißt Du, das habe ich Dir damals ja sogar schon geschrieben gehabt und daran wird sich auch nichts ändern. Aber genau aus dem Grund muss ich jetzt auch gehen, so sehr uns beiden das auch missfällt!“

„Schluss jetzt damit Nadine, ich will kein weiteres Wort mehr davon hören. >>UNS<< wird schon etwas einfallen.“ sagt Dieter und gibt Nadine einen Kuss. Gierig saugt sich diese an Ihm fest da Sie Angst hat das es einer Ihrer letzten Küsse in ihrem Leben sein könnte. Ihre Zungen spielen ein so heißes Spiel als ob selbst sie die Gefahr kennen und verstanden hätten das es eventuell kein bald mehr geben wird und sie die Beiden so noch einmal so heiß machen müssen damit die Beiden zumindest ein letztes Mal übereinander herfallen. Dieser Kuss und seine Worte davor bewirken nun das sich Nadine langsam wieder beruhigt und entspannt. Sie beendet den Kuss und legt ihren Kopf an seine Schulter an.


„Danke mein Schatz ich bin so froh Dich zu haben. Aber ich weiß nicht was Du dir vorstellst wie wir zusammenbleiben können. Wenn mein Vater sich etwas in den Kopf gesetzt hat dann…“ Nadine schaut Dieter direkt in die Augen. „Was weiß ich denn Rehlein. Irgendwas wird oder muss uns doch einfallen denn ich liebe Dich doch ebenfalls!“ Auf Nadines eh schon schönem Gesicht zaubern Dieters Worte ein strahlendes Lächeln. „Liebst du mich wirklich?“ will Sie von Dieter wissen. Dieser schaut sein Rehlein mit strengem Blick an bevor Er: „Ja natürlich liebe ich Dich oder glaubst Du ich würde sonst um Dich kämpfen wollen!“ antwortet.

„Nein das glaube ich nicht, aber ich weiß nicht wie bereit Du bist um uns zu kämpfen.“ sagt Nadine während Sie sich aus seiner Umarmung befreit und ins Wohnzimmer geht. „Was will dein Vater denn tun? Im Grunde kann er doch gar nichts tun!“ meint Dieter als auch Er den Raum betritt. „Glaube das Nicht Schatz oder meinst jetzt Du wirklich dass ich ohne wirklichen Grund gehen will, nur um Dich zu schützen.“ will Nadine nun wissen. „Ich kann schon auf mich selber aufpassen.“ lautet Dieters Antwort. „Das glaubst auch nur Du Schatz, Du weißt nicht wie viele Türen so ein Titel als Fürst auch heute noch öffnen kann und tut. Wenn Du wirklich bereit bist und um uns kämpfen willst sehe ich >>nur<< eine Möglichkeit.“ – Dieter fest in die Augen schauen meint Nadine weiter – „wir müssen alles hier hinter uns lassen und irgendwo anders, vielleicht sogar in einem anderen Land, neu anfangen. Wärst Du auch dazu bereit?“

Dieter erhebt sich von der Couch und geht zum Fenster. Wie vor ein paar Tagen als Tom und Sabine hier bei Ihm waren schaut Dieter wieder aus dem Fenster hinaus. Es vergehen mehrere Minuten in denen keiner der Beiden auch nur ein Wort sagt. „Siehst Du Schatz das habe ich mir gedacht!“ meint Nadine und steht ebenfalls auf. „Aus diesem Grund gibt es keine Chance für unsere Liebe und ist es das Beste wenn ich jetzt gehe.“ Die letzten Worte dringen schon leiser an sein Ohr da Nadine das Zimmer verlassen hat um sich im Schlafzimmer wieder anzuziehen.

Als Nadine angezogen ins Wohnzimmer zurückkehrt steht Dieter immer noch genauso am Fenster wie sie Ihn verlassen hatte. „Es wäre auch zu schön gewesen Nadine!“ sagt Sie in Gedanken zu sich selber und geht mit langsamen Schritten zu Dieter hinüber. Sie kommt bei Dieter an und legt eine Hand auf seinen Arm und ihren Mund an sein Ohr. „Vergiss mich bitte nie, ich werde Dich auch nie vergessen und nie aufhören Dich zu lieben!“ sagt Nadine leise in sein Ohr, gibt Dieter noch einen Kuss auf die Wange und lässt Dieter dort am Fenster zurück. In der Wohnzimmertüre bleibt Nadine ein letztes Mal stehen und sagt zu ihm gedreht: „Ich werde Dich unserem Kind nicht verschweigen und ich hätte es so gerne mit Dir zusammen groß gezogen!“

Dieter braucht einige Augenblicke um das gehörte zu verarbeiten. „Unser Kind … Nadine ist Schwanger … ich werde Vater.“ die Gedanken überschlagen sich doch dann reißt Dieter das Geräusch der ins Schloss fallenden Türe aus seinen Gedanken. „Nadine!“ ruft er laut und rennt zur Tür welche Er aufreißt und Ihr ins Treppenhaus nachstürmt. Nadine will gerade die Haustüre öffnen als Dieter sie erreicht. Mit einer Hand stößt Er die Tür wieder zu und verhindert so das Nadine das Haus verlassen kann.

Dann dreht Sie sich zu Ihm um. „Wenn es wirklich ... die einzige … Möglichkeit … ist … für uns Drei … dann soll es so sein!“ japst Dieter nach Luft ringend. „Wie meinst Du das?“ fragt Nadine. „Nun Du hast gesagt die einzige Möglichkeit die Du siehst wäre die Stadt oder sogar das Land zu verlassen um deinen Vater aus dem Weg zu gehen und zusammen sein zu können“ antwortet Dieter. „Du, du wärst wirklich bereit dazu?“ fragt Nadine direkt wie aus der Pistole geschossen. Dieter zieht Nadine in seine Arme. „Ja das bin ich, ich habe Dich schon einmal verloren ein zweites Mal werde ich Dich und unser Kind nicht noch einmal verlieren.“ Überglücklich drückt sich Nadine an ihn, dann meint Sie jedoch grinsend: „Aber zuerst solltest Du Dir doch noch etwas anziehen Schatz, auch wenn ich natürlich nichts dagegen hätte das Du immer nur in der Unterhose rumlaufen würdest!“

Er schaut an sich hinunter und dann Nadine wieder in die Augen: „Für Dich mein Rehlein würde ich sogar das tun.“ Nadine muss herzhaft lachen, packt sich Ihre Tasche mit der einen und Dieters Hand mit der anderen Hand und so begeben sich die Beiden wieder zurück in seine Wohnung. In der Wohnung angekommen will Nadine Dieter einen Kuss geben doch diesen wehrt er ab und geht stattdessen ins Schlafzimmer. Ein wenig enttäuscht und verwirrt bleibt Nadine im Flur stehen. „Was ist denn nun los?“ fragt sich Nadine und überlegt ob Sie doch eine falsche Entscheidung am treffen sind. Jedoch bevor Sie sich darüber weitere Gedanken machen oder Dieter darauf ansprechen kann meldet sich erneut ihr Handy.

Schon am Klingelton erkennt Nadine dass es sich diesmal nicht um Ihren Vater sondern um Ihre Mutter handelt. „Es sei denn er ruft mit Ihrem Handy an.“ Denkt Nadine und nimmt das Gespräch an. „Mama?“ „Nadine mein Schatz ich konnte nicht verhindern das dein Vater schon so früh herausgefunden hat das Du weg bist. Bitte entschuldige!“ antwortet die Fürstin. „Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen Mama denn Du hast uns ja nicht zu diesem Schritt gezwungen, das war Papa!“ versucht Nadine ihrer Mutter zu sagen während Sie stark mit sich selber um ihre Fassung am ringen ist. Nicht schon wieder will Nadine ihrer Mutter zeigen wie sehr Er sie verletzt hat und das Sie schon wieder kurz vor einem Heulkrampf steht.

„Was … was soll das heißen Nadine … was habt Ihr vor … doch hoffentlich >>NICHTS<< unüberlegtes?“ kommt es leicht stotternd aus Nadines Handy. „Soll ich es Ihr sagen? Aber was ist wenn Papa Sie zwingt und er mit am hören ist?“ fragt sich Nadine und entscheidet sich dann für: „Keine Angst Mama wir haben nicht vor uns gemeinsam das Leben zu nehmen um zusammen sein und bleiben zu können!“ Nadine kann hören das ihre Mutter deutlich erleichtert die Luft aus ihren Lungen entweichen lässt bevor Sie sagt: „Das will ich stark hoffen, aber irgendwas habt ihr Zwei euch überlegt und das kann dann eigentlich nur heißen …: „ihr bleibt die Stimme weg bei dem Gedanken was sie da aussprechen will und die Fürstin muss sich erst wieder etwas fangen bevor Sie weitersprechen kann. In der ganzen Zeit sagt Nadine nicht ein Wort, viel zu groß ist die Angst in ihr vor der Konsequenz was daraus folgen wird.

„Das dies jetzt ein Abschied für immer ist!“ spricht die Fürstin dann mit brüchiger Stimme weiter. Immer noch weigert sich Nadine darauf zu antworten, das unausweichliche auszusprechen. „Nadine … Nadine bist Du noch da?“ will ihre Mutter deshalb dann wissen und Nadine kann deutlich heraushören wie sehr ihre Mutter gegen die Tränen am ankämpfen ist. „Ja … ich bin noch da Mama!“ Die Fürstin kann ihrer Tochter anhören dass es dieser genauso ergeht wie ihr selbst. „Kann man da … rein gar nichts … mehr Kitten bei Dir?“ will Sie deshalb dann von Nadine wissen. Dies ist zu viel für Nadine wieder rinnen kleine Wasserfälle an Tränen an ihren Wangen hinunter.

Mit tränengetränkter Stimme sagt Nadine: „Wir wollen den Schritt eigentlich beide nicht Mama, aber Papa lässt uns keine andere Wahl. Entweder ich komme zu Euch zurück und verliere dafür Dieter und mein Kind oder aber ich bleibe bei Dieter gründe mit ihm unsere kleine Familie und verliere Euch dafür. Egal wie ich mich entscheide … verlieren tue ich in jedem Fall, kannst Du nicht vielleicht noch einmal mit Papa…?“ will Nadine am Ende dann noch von Ihrer Mutter wissen.

„Tut mir Leid mein Schatz aber ich kann Euch nicht mehr helfen. So sehr ich mir das auch Wünsche. Aber Papa hat herausbekommen das ich Dir geholfen habe. Ich kann fast froh sein das ich mich noch uneingeschränkt im Haus bewegen kann. ER ist außer sich wegen Dir. Zum einen weil Du dich Ihm widersetzt hast und verschwunden bist und zum anderen weil Er dich so sehr liebt, eine solche Angst um Dich hat Nadine!“ Die Fürstin hat sich ein klein wenig während Ihrer Ausführung gefangen. Dabei ist Ihr jedoch nun vollends klar und richtig Bewusst geworden das Sie ihre Tochter wohl >>NIE<< im Leben wiedersehen wird. Hatte Sie die Endgültigkeit von Nadines Entscheidung mit Carstens Hilfe auszubrechen und Ihrem Vater so zu zeigen das Sie es mit Dieter Ernst meinte weit von sich fernhalten können so ist diese in den vergangenen Minuten wie eine Naturgewalt über Sie hereingebrochen. „Warum müsst Ihr beide nur solche Stur Köpfe sein, warum kann nicht einer von Euch nachgeben und natürlich am besten dein Vater!“

„Ich würde ja so gerne Mama, aber ich kann und will auch meine eigene kleine Familie, welche gerade am entstehen ist nicht aufgeben!“ sagt Nadine mit zitternder Stimme. In diesem Moment kommt Dieter angezogen aus dem Schlafzimmer und hat in einer Hand eine Reisetasche voll mit Klamotten und in der anderen Hand einen Rucksack mit. Er formt mit den Lippen das Wort – Wer – und schaut Nadine fragend an. „Meine Mutter“ antwortet Nadine. „Leg auf Rehlein.“ Meint Dieter darauf zu Nadine. „Sie ist auf unserer Seite Schatz, bitte zwing mich nicht dazu!“ Dieter stellt die Taschen ab geht zu Ihr hinüber und meint während Er sie in seine Arme nimmt: „Ich werde Dich nie zu etwas zwingen, aber solang dein Handy eingeschaltet ist kann man deinen Standort lokalisieren. Die letzte Entscheidung liegt aber >>immer<< bei Dir!“

„Danke ich liebe Dich – sagt Nadine zu Dieter bevor dieser ins Wohnzimmer geht und Nadine zu ihrer Mutter sagt – das war Dieter Mama wie Du bestimmt mitbekommen hast!“ „Natürlich habe ich Ihn gehört grüß Ihn mal lieb von mir auch wenn wir uns leider nie haben kennen lernen können. Aber vielleicht hat Er sogar Recht mit dem was Er gerade meinte Nadine!“ Nadine muss erst einmal schlucken bevor Sie etwas darauf erwidern kann. „Ja ich weiß Mama aber ich will nicht auflegen!“ „Es ist aber besser da hat Dieter Recht Nadine, ich liebe Dich!“ erklärt die Fürstin noch einmal und beendet dann das Gespräch.

Nadine nimmt das Gerät hinunter und schaut wehmütig und mit schwerem Herzen darauf. „Es ist die einzige Möglichkeit wie Mama mich erreichen kann!“ denkt Nadine bei sich in dem Moment als sich Ihr Finger auf die Powertaste legt und drückt. Das Display leuchtet noch einmal kurz auf und erlischt dann auf unbestimmte Zeit. „Ich liebe Dich auch!“ denkt Nadine noch einmal kurz und begibt sich dann zu Dieter ins Wohnzimmer. Dieter kniet in diesem Moment vor seinem Schrank und kramt in einer Schublade herum. „Kann ich Dir helfen?“ fragt Nadine Dieter als Sie bei Ihm ankommt. Dieter schaut kurz zu Ihr auf bevor Er sich wieder der Schublade zuwendet. „Danke aber ich hab so gut wie alles!“ Er kramt noch ein paar Minuten in der Schublade herum während Ihn Nadine auf der Couch sitzend beobachtet.

Dann erhebt sich Dieter und geht in den Flur zurück. Er hat den Rucksack geschultert als Er wieder im Türrahmen erscheint. „Ok Rehlein ich bin so weit.“ Nadines Herz pocht wie wild während Nadine denkt – er will wirklich für mich alles aufgeben – aufsteht und zu Dieter geht. Zusammen gehen die Beiden zur Wohnungstür. Nadine öffnet diese und betritt den Hausflur dicht gefolgt von Dieter. Als Dieter die Tür hinter sich zuziehen will verharrt Er jedoch in der Bewegung und lässt seinen Blick noch ein letztes Mal durch seine Wohnung streifen. Nadine stellt sich direkt neben Ihn und meint: „Dieter alles Ok … wenn?“ Bevor Nadine weiter sprechen und Ihren Satz vollenden kann dreht sich Dieter blitzschnell um und drückt seine Lippen auf die von Nadine. Unterbindet so jedes Wort von Nadine welches Dieter seine Entscheidung in diesem Moment eventuell noch schwerer machen könnte und würde.

Ihre Zungen fechten ein kurzes Gefecht miteinander bevor Nadine den Kuss beendet und Dieter mit einem absolut verliebten Lächeln signalisiert das Sie verstanden hat. Er zieht die Tür hinter sich zu und als die Zunge mit einem Klick ins Schloss schnappt denkt Dieter: „Zu die Tür zu meinem früheren Leben ist geschlossen!“ Im Gleichen Moment überlegt Nadine stattdessen: „Hoffentlich werde ich Dieter nie den Grund geben seine Entscheidung zu bereuen. Das wäre das schlimmste für mich!“ So begeben sich die Beiden schweigen und ihren eigenen Gedanken nachgehend zu seinem Wagen, verstauen die Taschen im Kofferraum und steigen dann ein. Dieter steckt den Zündschlüssel ins Schlüsselloch und schaut Nadine dann mit einem ernsten Blick an.

Sofort hat Nadine das Gefühl als wenn eine unsichtbare Hand ihr Herz halten und sich nun zusammendrücken würde. „Er hat es sich doch noch einmal anders Überlegt. Seine Liebe ist vielleicht doch nicht so groß als das Er nun den Schritt doch gehen könnte!“ Bei den Gedanken stockt Ihr das Herz und der Atem. Dieter öffnet den Mund doch die Worte von Dieter sind so leise als wären sie Kilometer weit weg und dazu noch in Watte gehüllt. „Wo wollen wir eigentlich hin?“ muss Dieter deshalb noch ein zweites Mal fragen bis Nadine den Sinn seiner Worte, den Sinn der Frage versteht. Zentnerschwere Steine fallen Nadine von der Brust hinunter während sie lächelnd antwortet: „Das ist mir eigentlich ganz egal, solange wir zusammen bleiben mein Schatz.“ Dabei legt Nadine ihre Hand auf die seine, welche nun auf der Gangschaltung ruht.

Der erste Weg führt Dieter allerdings zu einem Bankautomat an dem er sein Konto komplett leer räumt. An sein gespartes Geld kommt Dieter im Moment natürlich nicht dran. Dieter steigt wieder in den Wagen ein und setzt den Wagen wieder in Bewegung. Nun steuert Er den Wagen wirklich Richtung Stadtgrenze was nun Nadine erst Richtig verwirklicht was Sie tun. „Mama bitte verzeih mir hierfür ich liebe Dich über alles und hoffe das Papa sich vielleicht ja doch irgendwann einmal wieder beruhigt!“ denkt Sie in dem Moment in dem Sie die Stadt verlassen. „Schatz?“ meint Nadine mit wackliger Stimme. Dieter schaut kurz von der Straße zu Ihr hinüber. „Ja Rehlein?“ „Du … du?“ stottert Nadine.

„Was ist mit mir? Ich denke das wo wir jetzt diesen Schritt zusammen am gehen sind sollten wir keine Geheimnisse voreinander haben. Also was hast Du auf dem Herzen. Außer das Dir der Abschied bestimmt schwer fällt!“ meint Dieter absolut kühl und Sachlich was Nadine einen Schrecken einjagt. Ihre Härchen auf den Armen und im Nacken stellen sich auf und es bildet sich sogar eine leichte Gänsehaut bei Ihr. „Das ist ja genau was ich meine – sagt Sie zu Dieter und fügt in Gedanken hinzu – und was mir eine Höllenangst gerade einjagt!“

Dieter versteht nicht ganz was Nadine meint und spricht Sie deshalb darauf an. „Was ich meinte ist und sei mir bitte nicht Böse, aber Du hast gerade Richtig gesagt das >>MIR<< der Abschied schwer fallen täte!“ Nadine muss einmal Schlucken und tief Luft einatmen bevor Sie weitersprechen kann. „Aber bei Dir kann ich so gut wie >>Gar Nichts<< davon erkennen!“ Dieter schaut wieder zu Nadine und lächelt Ihr zu. „Bitte Schatz … Dieter sprich mit mir auch das gehört dazu wenn man keine Geheimnisse voreinander haben will!“ Doch Dieter sagt kein Wort sondern fährt einfach nur weiter. „Vielleicht mache ich doch gerade einen riesen Fehler. Immerhin kenne ich Dieter ja gar nicht und weiß so gut wie >>Nichts<< von Ihm.“ Überlegt Nadine.

Immer wieder wägt Sie das für und gegen ab um sich ganz sicher zu werden was Sie will. „Für Ihn spricht das ich Ihn über alles Liebe, Er der Vater meines Kindes ist und das Dieter ohne mit der Wimper zu zucken sich zu diesem Schritt entschlossen hat. Gegen Ihn spricht das ich so gar nichts von Ihm weiß, ich Ihn noch gar nicht kenne und vor allem das Er (sogar jetzt wo ich Ihn darauf angesprochen habe) scheinbar immer noch rein gar nichts von sich Preisgeben will!“ Ein wenig schüchtern und damit Dieter es nicht so merkt schielt Nadine immer wieder kurz zu Dieter hinüber. Sie hofft so doch mal eine kleine Gefühlsregung bei ihrem Schatz zu entdecken. Doch Dieter sitzt weiterhin schweigend auf dem Fahrersitz und lenkt den Wagen über die nächtliche Autobahn.

Nadines Herz wird nun mit jedem Meter den sich die Beiden weiter von ihrer Heimatstadt entfernen schwerer. War es durch den Abschied schon absolut schwer so hat Nadine nun das Gefühl als wenn Zentnerschwere Gewichte zusätzlich daran gehängt würden. Ihre Augen füllen sich mit Tränen und obwohl es Nadine nicht will, Dieter nicht zeigen will welches Gefühlschaos gerade in Ihr am wüten ist, kann Sie die Tränen nicht zurück halten und beginnt unter schluchzen zu weinen.

„Rehlein was ist los? Bitte Vertrau mir!“ sagt Dieter direkt als Er ihre Tränen mitbekommt. „Wie soll ich das denn, Du sagst das wir keine Geheimnisse voreinander haben sollen beantwortest meine Fragen aber nicht!“ schluchzt Nadine mit tränenerstickter Stimme. Langsam und zart legt Dieter seine Hand auf die Ihren, welche Nadine auf ihrem Schoß gefaltet am liegen hat. „Bitte Vertrau mir ich werde Dir alles sagen, werde alle Fragen die Du hast beantworten. Aber bitte lass mich dafür erst einen Parkplatz suchen und ansteuern, ich will das >>nicht<< während der Fahrt erzählen und besprechen!“ Ein wenig erleichtert und beruhigt willigt Nadine ein. Es dauert jedoch noch über eine Stunde bis Sie die nächste Autobahnraststätte erreichen.

Nadines Herz schlägt vor Aufregung ein wenig schneller. Was wird Dieter ihr gleich erzählen. Obwohl im Grunde ist es Ihr fast egal denn das wichtigste für Sie überhaupt ist, dass Sie etwas von Dieter erfahren wird. Das Nadine Dieter weiter und besser kennen lernen wird. Gemeinsam gehen die Beiden Händchenhaltend zur Raststätte hinüber. Dieter hält für Nadine die Tür auf und dann holen sich die Beiden noch einen Kaffee bevor Sie sich an einen der Tische setzen. Erwartungsvoll sitzt Nadine ihrem Schatz gegenüber sagt jedoch kein einziges Wort. Sondern schaut zu wie Dieter erst einen Schluck Kaffee trinkt und einen Moment in Gedanken versinkt.

Nadine will Dieter gerade ansprechen als Dieter seinen Blick auf Sie richtet und Ihr genau in die Augen schaut. Dabei schiebt er seine Hände über den Tisch und nimmt jeweils eine Hand von Nadine in seine Hände. „Du hast nicht ganz unrecht Rehlein das es mir wohl leichter fällt alles hier Hinter mir zu lassen und wie man so schön sagt die Zelte abzubrechen!“ beginnt Dieter das Gespräch und macht direkt wieder eine kleine Pause. Das es Dieter nicht leicht fällt darüber zu reden merkt Nadine daran das seine Hände, die ja die Ihren am halten sind, leicht am zittern sind. „Ich … ich bin Vollwaise – setzt Dieter seine Schilderung dann leicht stotternd fort – wodurch es mir bestimmt leichter fällt!“

„Du Egoistische Kuh hast sofort gedacht er wollte Dir nur >>NICHTS<< erzählen und hast direkt an Ihn gezweifelt!“ schalt sich Nadine sofort in Gedanken selber. „Entschuldige Schatz das wusste ich nicht!“ versu

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Kommentare


wk4271
dabei seit: Okt '01
Kommentare: 39
schrieb am 25.01.2011:
»Auch bei Softerotik darf es zur Sche gehen.
Als die Einleitung nicht aufhören wollte, bin ich gesprungen und fand mich auf einmal am Ende.«



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