Harmony (1. Kapitel)
von Dan Wallabie
1
In den folgenden Wochen hatten Lisa und ich wieder zueinander gefunden. Wir hatten nie über den Kuss gesprochen. Aber wir hatten uns in der letzten Zeit öfter geküsst. Nicht mehr so energisch wie beim ersten Mal. Es waren eher kurze Küsse auf den Mund, wenn wir uns begrüßten, verabschiedeten, oder wenn uns danach war, damit wir uns zeigen konnten, dass wir uns lieb hatten. Wir sahen das ganze als das, was es war, und weigerten uns, ein Drama daraus zu machen.
Jede einzelne Nacht hatte Lisa in meinem Zimmer geschlafen. So wie früher. Sie kam nach der Schule direkt zu mir ins Zimmer, wo wir uns einen Film oder unsere Lieblings-TV-Serie ansahen. Jeden Tag kam Lisa in ihrer normalen Bekleidung zu mir. Und jeden Tag sagte sie motiviert
„Heute schlafe ich aber in meinem eigenen Zimmer“ oder „nach dieser Folge gehe ich“. Und doch schlief sie jede Nacht in meinem Bett ein. Sie weigerte sich aber vehement, ganz in meinem Zimmer einzuziehen, und es zu unserem zu machen. Sie weigerte sich, einen Pyjama in meinem Zimmer bereit zu legen. Oder andere Sachen, die sie am nächsten Morgen hätte anziehen können.
Sogar eine Zahnbürste bei mir abzustellen, lehnte sie ab. „Das ist nicht mein Zimmer“ sagte sie immer wieder. „Ich schlafe hier ja nicht absichtlich, sondern immer nur aus versehen. Warum soll ich dann Sachen von mir hier her bringen?“ fragte sie unschuldig.
Natürlich, hat alles Gute auch immer etwas Schlechtes, fast schon negatives. Denn die Zeit, die ich mit mir alleine verbringen konnte, war in den letzten Monaten rapide gesunken. In der Schule und auch danach, war ich immer mit Kirsten zusammen. Abends mit Lisa.
Und das jahrelange, fast schon obligatorische Spiel mit mir selber, mindestens zwei Mal täglich, hatte sich mangels Möglichkeiten auf höchstens einmal die Woche beschränkt. Und das gelang mir auch nur, wenn ich einmal früher aufstand, mich in die Dusche schlich und mich dort verbarrikadierte. Denn ob man es glaubt oder nicht. Wenn man kurz vor einem Höhepunkt steht und sich plötzlich jemand klopfend an der Türe meldet um zu rufen „Ich muss auf die Toilette“. Dann ist dies alles andere als erregend.
An einem Abend lagen Lisa und ich wieder gemeinsam in meinem Bett. Und wie der Zufall es so wollte, klingelte mein Telefon. Lisa erkannte sofort das Bild von Kirsten auf dem Display.
„Ach, die schon wieder. Die ruft Dir auch ständig hinterher“ und überdrehte die Augen.
„Bist Du eifersüchtig oder so?“ lachte ich nur.
„Nein, aber ich möchte etwas Zeit mit dir verbringen, und wenn du mit der redest, dauert das wieder eine Stunde. Und eine halbe Stunde davon geht es nur: „Nein, du legst auf. Nein Du“ und äffte uns nach.
Lisa schnappte sich mein Telefon. „He, gib mir das wieder, pass auf Du“ rief ich, lachte dabei, und begann Lisa zu kitzeln. Sie rollte sich sofort wie ein Igel zusammen, lachte, und begrub das Telefon unter ihrem Körper.
„Jetzt hat es aufgehört, gib mir das Telefon Lisa“. „Nein“ lachte sie. „Sie ruft ohnehin in einer Minute noch einmal an“.
In diesem Moment kam eine Textnachricht. Lisa holte das Telefon unter ihrem Körper hervor und starrte auf das Display. „Warum hebst Du nicht ab?“ las sie mit frecher Stimme vor. Wir lachten.
„Ich muss ihr antworten, gib mir das Telefon Lisa“ sagte ich schon etwas ernster. Plötzlich waren wir beide still. Lisa schaute mich an.
„Hast Du sie lieber als mich?“. Ich überdrehte die Augen.
„Ich hab Dich anders lieb als sie. Aber auf diese Weise gibt es keinen Menschen, den ich lieber habe als Dich“. Lisa lachte. „Gib mir einen Kuss, dann bekommst Du das Telefon“. Ich küsste sie. „Bekomme ich es?“ fragte ich sie. Lisa grinste.
„Vielleicht“ .. sagte sie. Da klingelte das Telefon schon wieder. Lisa sprang auf, mit dem Telefon in der Hand, nahm den Anruf an. Ich versuchte dem Telefon habhaft zu werden, doch Lisa konnte mir immer ausweichen, wie ein Hase, der vor einem Fuchs davonlief.
„Nein, nein, Todd kann gerade nicht an das Telefon kommen, er ist gerade am Klo“ rief Lisa in das Telefon.
„Lisa, sei nicht so gemein, gib mir das Telefon“ rief ich. Und verfolgte Lisa gerade über das Bett. Sie wollte sich in diesem Moment im Badezimmer einschließen, bis sie endlich aufgab.
„Gut, da hast Du das blöde Telefon“ und drückte es mir mit bösem Blick in die Hand.
„Was? Ja ich bin es. Ja. Was magst Du machen? Spazieren gehen? Am Strand? Gut. 30 Minuten? OK, treffen wir uns, bye“. Ich blickte Lisa wütend an.
„Hast Du noch ein Date?“ fragte sie mich mit verschränkten Armen. Ich nickte. „Ja. Und es wird spät werden“.
„Gut! Geh doch mit dieser Tussi. Ich dachte, wir machen einen schönen Filmabend miteinander und dann lässt du mich einfach so im Stich!“.
„Lisa was ist los?“ fragte ich nur noch.
„Nichts! Ich schlafe heute in meinem eigenen Zimmer“. Und sie verließ den Raum.
Kirsten war ein wirklich süßes Mädchen. Sie war klein, mit schulterlangen blonden Haaren, dazu grün/braune Augen. Mit dem süßesten Lachen, das man sich überhaupt vorstellen konnte.
„Du hast mich in letzter Zeit aber ziemlich vernachlässigt“ begrüßte sie mich und gab mir einen innigen Kuss. Sie nahm gleich darauf meine Hand und führte mich hinunter an den Strand.
„Naja, ich hatte viel zu tun in letzter Zeit“ beteuerte ich. „Mit Lisa, wie?“ fragte sie. Ich erkannte etwas Eifersucht in ihren Augen. „Naja, wenn ich schon Zeit mit einer anderen Frau verbringe, dann ist es wohl am besten, wenn es Lisa ist, oder? Wir sind ja fast wie Geschwister“ und lachte sie an. Zog das aber zuürck. „Mehr wie Cousin und Cousine“ besserte ich aus.
„Naja Todd, ich weiß nicht. Eure Beziehung ist schon eigenartig. Ich meine. Ihr schlaft in einem Bett, ihr küsst euch, ihr...“ begann sie. „Hey, das habe ich Dir vertraulich anvertraut. Und nicht, dass Du es gegen mich verwendest. Ich...“.
„Schon gut, schon gut“ überdrehte sie die Augen. „So lange Du weißt, was Du an mir hast. Aber es macht Dir schon mehr spaß, mit mir zusammen zu sein, richtig?“ sagte sie. Ich wusste in diesem Moment nicht wirklich, was passierte. Es gab nur zwei Frauen in meinem Leben. Kirsten als meine Freundin, und Lisa-als meine beste Freundin. Und beide waren irgendwie eifersüchtig aufeinander.
„Naja, Lisa ist eben anders. Ich meine. Einen schönen Strandspaziergang bei Vollmond, mache ich viel lieber mit Dir. Weil es romantisch ist. Mit Lisa kann man spaß haben und...“.
„Spaß haben?“ In diesem Moment tat es mir leid, dass es unmöglich war, Sätze aus dem Zwischenhirn abzufangen, bevor man sie aussprach.
„Kann man mit mir keinen spaß haben?“ fiel mir Kirsten trotzig ins Wort und rammte sich dabei fast die Arme in die Hüfte. „Haben alle Frauen heute PMS“ dachte ich nur.
„Natürlich hat man mit Dir immer spaß“ versuchte ich mich zu retten. Kirsten nahm meine Hand. „Du bist das perfekte Mädchen um am Strand spazieren zu gehen. Lisa hat eben eine andere Auffassung von spaß. Sie würde in so einer Nacht vermutlich in die Wellen springen um Mitternachtsschwimmen zu gehen“ erklärte ich.
„So etwas habe ich noch nie gemacht“ kam es von Kirsten. „Ich eigentlich auch nicht“ erwiderte ich. „Dann lass es uns tun“ sagte Kirsten, und hatte eine gewisse neugierde in ihrer Stimme.
„Jetzt?“ fragte ich. „Ja“, erklärte sie bestimmt. „Aber... aber.. wir haben gar keine Badesachen dabei“ versuchte ich zu stottern. „Es ist dunkel, lass mich zuerst rein gehen. Dreh dich um“ kam es von ihr.
Schüchtern wandte ich ihr den Rücken zu. Ich hörte ganz genau, wie Kirsten sich ihrer Kleider entledigte. Wie gerne hätte ich mich umgedreht, um ihr dabei zuzusehen, doch beschloss ich, gegen meine Hormone anzukämpfen und so zu tun, als sei ich ein Gentleman. Ich hörte tappende Geräusche im Sand, ich hörte ein plätschern im Wasser. Und plötzlich einen Schrei.
„Eiskalt das Wasser, aber komm trotzdem rein. Ich bin schon drinnen“. Ich zog mein T-Shirt aus und meine Hose. Und riskierte schließlich einen kurzen Blick auf den Kleiderhaufen, den Kirsten am Strand liegen gelassen hatte.
„Bist du...bist du ganz ausgezogen?“ fragte ich schüchtern. „Was denkst Du von mir, ich bin ein braves, anständiges Mädchen. Unterwäsche bleibt an!“ rief sie. Also ging ich ebenfalls in Unterhose in das Meer. Um mich sofort zu Kirsten zu begeben.
„Pass ja auf, sonst wirst du nass“ lachte sie und bespritzte mich mit Wasser. Natürlich konnte ich mir das nicht gefallen lassen und setzte gleich zum Gegenangriff über. „Das bekommst Du zurück“ rief ich. Eine viel zu große Menge Wasser landete in ihrem Gesicht.
„Hey, hör auf, ich habe Salzwasser in den Augen“ jammerte Kirsten auf einmal. Ich schwamm zu ihr. „Warte ich helfe Dir“ als mich Kirsten plötzlich unter Wasser drückte und mich tauchte. Als ich wieder an die Oberfläche kam, sah ich nur ihr lachendes Gesicht. „Reingelegt“ strahlte sie, fiel mir um den Hals und küsste mich.
„Von wegen, braves Mädchen“. „Ich bin immer brav“ meinte Kirsten. „Nur ein paarmal nicht“ und schaute mich aufgeregt an. Kirsten hatte ihre Beine um mich geschlungen und saß quasi auf meinem nicht vorhandenen Schoß. Immer wieder küsste sie mich. Ich benötigte jede Faser meines Körpers, um zu verhindern, dass mein kleiner Freund ein Eigenleben entwickelte. „Zum Glück ist das Wasser relativ kalt“ dachte ich nur.
Kirsten schaute mich an. Dann blickte sie schüchtern um sich, als wolle sie sich vergewissern, dass niemand in der Nähe war. In diesem Moment, griff sie mit ihrer Hand zurück auf ihren Rücken und öffnete ihren Büstenhalter. Sie nahm ihn ab und warf ihn mit viel Energie zurück auf den Strand. Kirsten drückte sich an mich. Ihre Büste drängten sich an meinen Oberkörper. Ach, wie gerne hätte ich Kirsten ein wenig von mir weggedrückt, damit ich mir ihre Brüste ansehen konnte, aber ich wollte mich nicht dazu aufraffen. Das Gefühl, ihren nassen Busen auf meiner Haut zu spüren, war einfach viel zu überwältigend. Wir küssten uns, sehr intensiv, mit der Zunge. Immer mehr Hormone schossen durch meinen Körper. Diese gesamte Situation erregte mich bis ins March. Mein Penis war inzwischen so steif geworden, dass ich befürchtete, er würde in jeden Augenblick aus meiner Hose springen. Ich konnte mich gar nicht mehr erinnern, wann ich mich mit meinen kleinen Freund das letzte Mal beschäftigt hatte. Eine Woche? Zwei Wochen? Ich war richtig rollig. Und ich wollte, dass Kirsten dies merkte, in der Hoffnung, dass sie durch die Situation ebenfalls erregt war und ich meine Jungfräulichkeit in dieser Nacht an sie verlieren könne.
Ich küsste Kirsten, nahm sie fest mit einer Hand in den Arm, die zweite umschlang ihren linken, ach so weichen Busen. Ich drückte Kirsten immer weiter an mich. Ihren Unterleib gegen meinen, bis ihr Geschlechtsteil mit meinem Kollidierte. Kirsten presste ihre Beinklammer in diesem Moment nur noch fester an, küsste mich inniger und energischer. Ich war ihr voll und ganz ausgeliefert. Bis sie auf einmal ihre Augen öffnete und mich anstarrte.
„Todd... hast Du drei Hände?“ fragte sie etwas naiv. „Wieso drei?“ fragte ich noch viel naiver zurück. „Naja... eine Hand ist auf meinem Rücken, die zweite hast Du verbotenerweise auf meinen Rundungen und die dritte drückt gerade gegen meinen Oberschenkel... oder...“... Ich wurde rot.
„Das ist keine Hand...“. „Was ist das dann?“ fragte sie und ich dachte einen Augenblick wirklich darüber nach, ob sie es nicht wusste, oder ob sie nur der Situation entfliehen wollte. Sie stieß sich von mir weg.
„Komm wieder her Kirsten“ sagte ich sanft und versuchte, sie wieder näher an mich zu bringen. „Hast Du etwa einen Ständer?“ fragte sie völlig schockiert. „Kirsten, das ist doch...“... „Sag jetzt nicht, dass das normal ist. Das ist nicht normal. Ich wollte nur ein bisschen mit Dir herumalbern und Du denkst gleich an Sex. Pfui Todd, Du bist nicht anders als alle anderen Jungs. Ich dachte wirklich, Du bist besser. Aber das bist Du nicht. Du bist der schlimmste von allen“.
Kirsten riss sich nun endgültig los und machte sich in Richtung Strand auf. „Komme mir bloß nicht nach. Ich sage es Dir. Wenn Du mir hinterher kommst während ich mich noch nicht angezogen habe, dann kannst Du etwas erleben. Warte dort bis ich angezogen bin. Und dreh Dich um“ befahl sie mir.
Und das war dann wohl das zweite mal, dass mich mein stehfreudiger kleiner Freund in wirkliche Schwierigkeiten gebracht hatte.
Kirsten hatte sich bald angezogen. Erst danach kam ich ihr aus dem Wasser nach. Ich bot ihr sogar noch an, sie nach Hause zu begleiten, obwohl ihr Haus in die entgegengesetzte Richtung zu meinem lag. Kirsten lehnte ab. „Nein, heute Nacht sollten wir uns verabschieden. Wir reden dann morgen“ sagte sie. Ich versuchte noch, ihr einen Gute Nacht Kuss zu geben, aber Kirsten drehte sich weg. „Morgen“ sagte sie bestimmt.
Ich ging nach Hause. Ich war klitschnass und die Erregung in meiner Hose hatte sich noch immer nicht gebessert. „Na wenigstens ist Lisa auch sauer auf mich“ dachte ich mir. „Dann kann ich wenigstens dagegen etwas unternehmen“ und blickte böse einen Stock tiefer.
Ich öffnete leise die Türe, um ja niemanden aufzuwecken, und schlich mich in den 2. Stock, wo mein Zimmer lag.
„Ich halte das kaum noch aus“ sagte ich zu mir selber. „Diese Geilheit bringt mich um, wenn ich mich nicht sofort entladen kann, dann...“ dachte ich nur. Ich öffnete die Türe. Ich warf mein Nasses T-Shirt in die Ecke und entledigte mich gleich meiner Hose. Noch immer war eine beachtliche Erektion zu sehen.
Ich wollte mich gerade auf mein Bett schmeißen, als ich registrierte, dass sich in meinem Bett etwas bewegte. „Todd? Todd bist Du das?“ fragte eine verschlafene Stimme.
„Lisa?“ kam es von mir.
„Lisa drehte die Nachttischlampe auf. Sie saß aufrecht im Bett. Ich versuchte schnell in einer knieenden Position Schutz zu finden, damit sie meine Erektion nicht bemerkte. „Du warst aber lange aus“ sagte Lisa, „ich habe mir schon sorgen um Dich gemacht“. Ich lächelte verlegen. Nahm die Decke und verkroch mich darunter.
„Ich möchte heute Nacht gerne hier schlafen, wenn ich darf“ sagte Lisa und schaute mich mit ihren berühmten Rehaugen an. „Meine Mama hat wieder ihre Allergie.
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Wurde einiges weggelassen was den Zusammenhang erklärt.«
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