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Kommentar: 1 | Lesungen: 11220 | Bewertung: 8.39 | Kategorie: Teen | veröffentlicht: 08.06.2007

Karriere 5

von

eine Geschichte von „Luisa“, „Babsie“, Leffi und Icho

Die Hauptpersonen im 5. Teil:


Christa: 18 Jahre alt, Fotomodell auf dem Sprung zu einer Pornofilmkarriere – Ich-Erzählerin


John: Kameramann im Pornofilmgewerbe - Christas große Liebe


Karl und Birgit Neumann: 36 und 33 Jahre alt, Fotografen-Ehepaar und Christas Vermieter


Helga: Freundin aus der Clique, kommt zum Einkaufen mit.


Gülay: 25 Jahre alt, Haushaltshilfe bei John, mit lesbischen Neigungen und gelegentliche Pornodarstellerin


Claudia: Eine Verkäuferin mit „speziellem Service“ in Christas Lieblingsboutique und Partnerin in Christas erstem Film


Terry Sailor: Mitte 30, Produktionsleiterin eines Pornofilms


Vinzenz: Regisseur von Christas erstem Film

Was bisher geschah: Christa – eine 17jährige Gymnasiastin – jobbt als Babysitterin bei Karl und Birgit Neumann. Als ein Model ausfällt, springt sie ein. Mit der Zeit werden die Aufträge gewagter – bis zu Pornoszenen. Christa zieht bei den Neumanns ein und erlebt einige sexuelle Abenteuer mit Birgit, Karl und Gerd. Ihre Bilder werden ein Riesenerfolg. Schließlich wird sie zu einer Party bei den Produzenten eines amerikanischen Magazins eingeladen. Dort lernt sie John, einen Kameramann, kennen und verliebt sich in ihn. Gemeinsam erleben sie ein traumhaftes Wochenende auf einer Insel.


Nachdem Christa ihr Abitur bestanden hat, lädt John sie in sein Penthouse - Apartment ein. Er verwöhnt sie mit luxuriösen Geschenken und verspricht ihr, sie zu einem Filmset mitzunehmen.

Am Set

Der Wecker holte uns sehr unsanft aus dem Schlaf. Ich war schneller auf als John und beeilte mich ins Bad zu kommen, um zu duschen. Als er sich endlich aufgerafft hatte, war ich schon dabei, ein Frühstück vorzubereiten. Gülay hatte zum Glück an alles gedacht, als sie die Vorräte gestern aufgefüllt hatte. Wir saßen uns im Bademantel gegenüber. John begann unvermittelt: „Du weißt, dass Gülay auch da ist…?“


„Sie hat vorgestern so etwas angedeutet. Was macht sie denn genau?“


„Ursprünglich sollte sie eines der Mitglieder in der Wohngemeinschaft spielen. Aber die Produktionsleitung hat sie auf mein Anraten hin zur Betreuung von zwei neuen hoffnungsvollen Talenten abgestellt.“, grinste er vielsagend und fuhr nach einer Pause fort: „Außerdem kommt ein Lesbendreier viel besser. Sie hat sofort begeistert zugestimmt.“


„Super! Tausend Dank, mein Schatz!“, strahlte ich John an und warf ihm einen Kuss zu. Jetzt hatte ich schon viel weniger Bammel vor meinem ersten Auftritt. Allerdings gab es noch etwas zu klären: „Du ... John ... was trägt man denn so am Set? Ich meine ...“


„Als Darstellerin die meiste Zeit nichts“, lachte er und antwortete etwas ernster: „Ihr spielt Teenager. Also solltest du etwas typisch Jugendliches anziehen - Minirock und T-Shirt oder so. Dir fällt da sicher etwas ein. Vor allem sollte es ohne großes Gefummel auszuziehen sein.“


„Und die Unterwäsche?“


„BHs sind eher lästig. Die meisten Mädchen tragen inzwischen Stringtangas. Da kommt dann auch dein Po wunderbar zur Geltung.“


„Und du bekommst einen Ständer, wenn wir uns ausziehen“, neckte ich ihn.


„Wohl kaum. Das ist Arbeit und hat mit privaten Dingen nichts zu tun. Ich muss das völlig trennen. Sonst könnte ich nicht mehr arbeiten.“


„Dann ziehe ich mich mal an, sonst kommen wir noch zu spät.“


„Mach mal, du brauchst eh länger als ich“, grinste er und gab mir einen langen Kuss.


„Aufhören - sonst vernasche ich dich auf der Stelle!“, drohte ich ihm und befreite mich aus seinen Armen.


Mit wackelndem Hintern stolzierte ich ins Schlafzimmer und suchte meine Klamotten zusammen. Ab ins Badezimmer. Dort stutzte ich ein paar vorwitzige Schamhaare, so dass mein Pelzchen ein gleichmäßiges Dreieck bildete. Nach dem Makeup stieg ich in einen knallroten Stringtanga und betrachtete mich rundum im Spiegel. Perfekt! Dazu hatte ich ein raffiniert geschnittenes Top mit bunten, großen Mustern ausgewählt. Der Rücken blieb völlig frei, während es vorne bis auf einen kleinen Ausschnitt über den Brüsten hochgeschlossen blieb. Zum Ausziehen musste man lediglich die Schleife im Nacken öffnen und schon war ich oben ohne. Schließlich zog ich noch einen eher braven Jeansrock an und verließ sehr zufrieden mit meinem Aussehen das Bad.


John wartete schon am Aufzug. Während wir nach unten fuhren, bekam ich noch einen zärtlichen Kuss. Dabei konnte er es sich nicht verkneifen mir die Brüste zu streicheln – Oh, tat das gut! Das Kribbeln in meinem Bauch wanderte tiefer. Ich seufzte leise.


Die Fahrt im Auto verlief schweigsam, denn ich war doch ziemlich nervös. John bog von der Stadtautobahn schon sehr bald in ein Gewerbegebiet ab. Öde Bürobauten reihten sich schier endlos aneinander.


„Wir sind gleich da“, sagte er beruhigend und streichelte mein Knie. Offensichtlich hatte er bemerkt, wie es mir ging.


Tatsächlich fuhren wir nach wenigen Minuten auf ein Firmengelände. „Miraplex – Studios“ stand auf einem riesigen Schild. John erklärte mir, dass hier unter der Woche eine bekannte Soap-Opera gedreht wurde. Am Wochenende standen die Studios leer, deshalb würden sie an seriöse Erotikfirmen vermietet.


„Allein die Beleuchtung ist mehrere hunderttausend Euros wert. Wir haben alles übernommen – Kameras, Mikros, Regieraum … Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie fantastisch sich mit einer solchen Anlage arbeiten lässt!“


Er hörte sich wie ein Kind an, das unter dem Christbaum steht und mit großen Augen auf die Geschenke sieht. Ich schmunzelte.


Wir hielten auf einem riesigen Parkplatz. John half mir galant beim Aussteigen. Allein für diese kleine Geste hätte ich ihn schon wieder küssen können.

Vor der Tür mit dem riesigen Schild „Studio 3“ nahm er mich liebevoll in den Arm und fragte: „Alles klar, mein Schatz?“


„Ja – bereit und sehr neugierig“, antwortete ich.


„Okay – dann klären wir zuerst das Geschäftliche. Terry erwartet uns in der Gäste Lounge. Sie ist unsere Produktionsleiterin. Bis vor fünf Jahren war sie ein absoluter Star im Business. Sie nimmt dich und Claudia unter ihre Fittiche, während ich bei der Arbeit bin. Du wirst sie mögen.“

In der Tat – Terry war mir sofort sympathisch. Wir trafen sie in einem Raum mit vielen gemütlichen Sofas und kleinen Couchtischen. Mitte Dreißig, blond und strahlende blaue Augen. Ihr riesiger Busen wogte auf und ab, als sie auf uns zukam. Hinter ihr sah ich Claudia auf einer der Couchen sitzen. Ich blinzelte ihr zu. Terry lächelte, als wir uns die Hand gaben. Ihre Stimme klang ungeheuer erotisch: „Willkommen bei “privateers“. Ich bin Terry, die Produktionsleiterin. Besser passt “Mädchen für alles und an allem schuld, wenn etwas schief geht. Ihr Zwei bleibt jetzt am besten bei mir, um hier alles kennen zu lernen.“ Sie wandte sich an John: „Du wirst unten schon sehnsüchtig erwartet. Irgendein Problem mit der Abstimmung unserer Kameras.“ Er begrüßte Claudia noch mit einem Wangenküsschen und sie schmiegte sich an ihn. Dann warf er mir eine Kusshand zu und verschwand im Laufschritt.


„Wow – das ist also dein Freund“, stellte Claudia mit erröteten Wangen fest. „DEN würde ich sicher nicht von der Bettkante schubsen.“ Eifersucht wallte in mir auf. „Keine Angst – du bekommst ganz sicher keine Gelegenheit dazu!“, fauchte ich zurück.


„Hey Mädels … keinen Zickenalarm bitte“, ging Terry dazwischen. „Kommt mit – ich zeige euch die Kommandozentrale. Von dort aus kann ich euch den ganzen Set erklären.“

Wir folgten Terry über einige Treppen und durch einen langen Gang mit vielen Türen.


„Das hier sind die Garderoben. Wir benutzen die ersten zehn und die Duschen dort hinten. Wundert euch nicht, wenn ihr da plötzlich mehreren nackten Männern begegnet – rote Ohren bekommt hier deshalb keiner. Oder soll ich für euch die anderen Duschen aufsperren?“, gluckste Terry lachend. Schlagfertig antwortete Claudia höchst zweideutig: „Nicht nötig. Aber du kannst uns sagen, wann die Männer die Duschen benutzen.“ Ich grinste sie an. Sie zwinkerte zurück. Plötzlich war die Spannung zwischen uns wieder verflogen.


An einer Tür mit der Nummer 1.17 hielt Terry an und sagte: „Das ist eure Garderobe. Gülay wird alles für euch vorbereiten und euch in einer guten Stunde hier in Empfang nehmen. Dann werden auch alle Details geklärt.“

Neugierige Fragen

Schließlich erreichten wir den Regieraum. Eine Batterie Monitore zog sich über eine Wand. Davor stand ein riesiges Pult mit tausenden von Knöpfen und Schiebereglern. Durch eine mannshohe Scheibe konnten wir direkt auf den Set blicken – von schräg oben. Wie ein Labyrinth erstreckten sich nach einer Seite offene Zimmer durch die ganze Halle. Direkt vor uns – keine zehn Meter entfernt – entdeckte ich John, der gerade mit einigen anderen Männern eine Kamera vor dem französischen Bett aufbaute.


„Drehbeginn ist erst in einer Stunde – wir haben also noch Zeit. Setzt euch doch. Wenn ihr wollt, erkläre ich euch, wie alles hier läuft“, meinte Terry und schenkte uns zwei Gläser mit Champagner ein. „Pornofilme habt ihr ja wohl schon mal gesehen. Also, was wollt ihr wissen?“


Bevor ich auch nur über eine halbwegs sinnvolle Frage nachdenken konnte, platzte Claudia heraus: „Die Männer in den Filmen haben immer so Riesendinger. Ich … ich meine … könnten die auch nicht ganz so groß sein?“ Vor Aufregung hatte sie rote Wangen bekommen.


Terry lächelte sie an und antwortete: „Nein, meine Liebe, das können sie nicht. Mindestmaß für einen steifen Penis im Pornogeschäft sind 18 Zentimeter. Die meisten liegen eher bei zwanzig. Der Grund ist ganz einfach: Die Zuschauer wollen sehen, wie der Schwanz eindringt. Deshalb muss der Darsteller beim Verkehr immer etwas Abstand zu seiner Partnerin haben, damit die Kamera auch Nahaufnahmen machen kann.“


„Okay – verstanden“, warf ich ein. „Aber wie halten die Frauen das aus – solche Monsterschwänze?“


„Ganz einfach durch Training. Beim ersten Mal, als ich mit einem solchen Hengst ins Bett ging – nicht vor der Kamera übrigens – glaubte ich, er würde mich in zwei Hälften spalten. Aber als ich mich an das Riesending in mir gewöhnt hatte, flog ich in den siebten Himmel. Er vögelte mich eine halbe Stunde lang in allen möglichen Stellungen und wurde nicht müde, mich von einem Orgasmus zum anderen zu jagen. Bei den Männern vorher war immer nach spätestens 10 Minuten Schluss gewesen.


Für Double-Penetration habe ich mich immer mit zwei großen Dildos vorbereitet – einen in den Po, den anderen in die Muschi. Nach einer halben Stunde hatte ich mich so daran gewöhnt, dass ich mich am Anfang des Drehs immer seltsam leer fühlte, bis ich die beiden Schwänze in mir spüren konnte.“


„Autsch – nein danke!“, entfuhr es mir. Terry sah mich kurz zweifelnd an, dann meinte sie: „Spaß muss man natürlich auch bei der Sache haben – ohne eine dauernde Geilheit übersteht niemand so einen Acht-Stunden-Drehtag. Noch etwas: Viele Stellungen, die ihr in einem Pornofilm seht, würden wir privat mit unseren Männern kaum machen. Sie sind einfach zu unbequem und auch nicht besonders erotisch. Der „Reverse Sitting Bull“ zum Beispiel – da sitzt er auf einer Couch oder im Sessel und du reitest ihn. Deine Beine stehen auf seinen Oberschenkeln, damit du dich auf- und abbewegen kannst. Vor dir kniet ein Kameramann und zoomt deine Muschi in Großaufnahme – über dich hält ein anderer Mann den Mikrogalgen, um dein Stöhnen aufzunehmen und ein dritter richtet einen Scheinwerfer zwischen deine Beine. Dein Partner sieht nur deinen Rücken – mehr nicht. Total unerotisch. Aber die Zuschauer wollen nun mal jedes Detail sehen.“

Terry redete völlig offen und ohne jedes Schamgefühl. Nach dem dritten Glas Champagner verschwand auch bei mir die Peinlichkeit, mit einer völlig fremden Frau über so intime Dinge zu sprechen. Terry hatte eine unglaublich erotische Ausstrahlung. Sie machte mich total an. Mehrfach ertappte ich mich dabei, wie ich auf ihre gigantische Oberweite starrte und mich fragte, wie sie wohl nackt aussah. Schließlich konnte ich nicht mehr anders und platzte neugierig heraus: „Etwas ganz anderes: Dein Busen – ist der echt?“ Claudia erstarrte ob meiner Frechheit. Doch Terry antwortete: „Nein – aber sehr teuer. Schau ihn dir ruhig genauer an. Striptease mache ich hier aber keinen. Als Produktionsleiterin muss ich ganz brav angezogen bleiben – sonst ist meine Autorität flöten. Aber…privat …“ Sie legte eine bedeutungsvolle Pause ein und musterte mich intensiv – jetzt fühlte ich mich ausgezogen - … „gerne.“

Mir wurde heiß und ich versuchte ganz schnell auf ein unverfänglicheres Thema zu kommen. Unverfänglich angesichts eines Pornodrehortes, bei dem ich mitmachen sollte? Claudia rettete die Situation. „Ich hätte noch eine Frage … wie läuft das denn mit den Aufnahmen weiter?“

Terry schien sich nur mit Mühe von meinem Anblick lösen zu können – doch dann wurde sie wieder verbindlich: „Bei diesem Film sind drei Kameras im Einsatz. Jede Szene wird mindestens einmal wiederholt – es kann aber auch fünfmal nötig sein. Das ganze Material landet hier im Schneideraum und wir erstellen in einer Nachtsitzung den Rohschnitt. Die Nachbearbeitung läuft dann in der Firma. Die meisten Probleme haben wir mit dem Ton und gehen inzwischen dazu über, alles synchronisieren zu lassen. Dazu haben wir professionelle Sprecher. Die meisten Mädchen können nämlich nur gebrochen Deutsch. Bei reinen Rammelfilmen macht das nichts. Aber in diesem Film ist auch ein bisschen Text gefragt, nicht nur Körpereinsatz.“

„Wiederholung? Heißt dass, ihr dreht die Szenen mehrmals?“ fragte Claudia erstaunt. „Wie kriegen die Männer das hin?“ „Früher gab es mal bei Edelproduktionen ’Hochblasmädchen’. Die durften sich in den Drehpausen um die Darsteller kümmern. Aber das ist vorbei. Gute Männer sind sehr schwer zu bekommen und das mit dem ’Hochblasen’ klappte meistens nicht. Deshalb machen wir jetzt einfach Pausen und zur Not hilft Viagra. Außerdem gibt es einfachen Trick: Wir drehen mit den gleichen Mädchen, aber verschiedenen Partnern. Eine Szene nach der anderen. Und fangen dann wieder von vorne an, sobald unsere Stars wieder fit sind. Für Lesbenszenen wie mit euch gilt das nicht. Ihr dürft mehrmals hintereinander. Das heißt also für euch …“ Sie hob spielerisch drohend ihren Zeigefinger, „… Hände weg von den Männern hier am Set. Wenn ihr sie näher kennen lernen wollt … es gibt eine ’Afterwardsparty’ nach jedem Dreh. John wird Christa ganz sicher schnell nach Hause mitnehmen. Aber du, Claudia …“

„Mmmhhh – hört sich ja sehr verlockend an“, antwortete sie und strich sich bedeutungsvoll über den Busen. „Jetzt gibt es nur noch eine Sache zu klären“, meinte sie forsch. „Wie sieht es mit der Kohle aus? Rumvögeln ist zwar ganz nett, aber eigentlich bin ich zum Geldverdienen hergekommen.“

Terry musterte sie einen Moment, dann erklärte sie sehr kühl: “Privateer“ hat feste Tarife für seine Darstellerinnen: 400 Euro für eine Lesbenszene, 600 bei normalem Geschlechtsverkehr, 800 für Analverkehr und 1200, wenn du dich von zwei Männern gleichzeitig ficken lässt. Für dich als Neuling heißt das, es hängt davon ab, was du uns liefern kannst. Gülay erklärt es euch dann noch genauer.


Stars in der Szene bekommen leicht das Doppelte – die sind aber meistens mit Festverträgen an bestimmte Labels gebunden. Katja Kassin oder Tyra Misoux zum Beispiel. Aber ihr braucht nicht glauben, dass man damit reich wird. So um die zehn Filme habe ich pro Jahr gedreht. Nach acht Jahren wurden die Angebote immer dünner. Wenn ich nicht diese Chance mit der Produktionsleitung bekommen hätte, weil ich nebenbei noch einen Abschluss als Kommunikationsfachwirtin an der Abendschule gemacht habe, dann würde ich jetzt wohl meine Brötchen als Rammelware in irgendwelchen Trashpornos verdienen. Viele meiner Kolleginnen aus den ersten Filmen tingeln jetzt durch Sexshops oder arbeiten als Nutten.“



Sie sah sehr nachdenklich aus und wir schwiegen beeindruckt. Die Schattenseiten des Gewerbes wirkten höchst unangenehm. Ich schwor mir, dass mir so etwas nie passieren würde. John war mein Schutzschild gegen die Gefahren. Mit ihm an meiner Seite konnte ich ohne Angst alles ausprobieren, was ich wollte.

Plötzlich klopfte es an der Tür und nachdem Terry „Herein“ gerufen hatte, tauchten zwei Männer auf, die sich mit den Schaltpulten beschäftigten. Terry war ihnen behilflich, bestimmte Einstellungen zu testen und wir sahen fasziniert zu. Sie bat mich, zu ihr zu kommen und zwei Messgeräte zu beobachten, während sie Kommandos in ein Mikrofon rief. Danach stand sie neben mir und ich spürte ihre Hand auf meiner Schulter und ihre Brust an meinem Oberarm. Leise flüsterte sie mir ins Ohr: „Ich wusste, dass die beiden kommen würden. Deshalb habe ich vorher so grob reagiert. Nicht wegen dir, mein Schatz.“

Die geile WG – Szene 4 - Take 1

Nach und nach erwachten die Kameras zum Leben und durch die Scheibe konnten wir sehen, wie sich der Set mit Leben füllte. Vier Frauen tauchten in verschiedenen Einstellungen auf den Monitoren auf. Völlig normal gekleidet, etwas älter als Claudia und ich. Nur deutlich überschminkt, wie ich fand. Zwei hatten ihre blonden Mähnen zu Pferdeschwänzen und … dann kamen zwei Männer Ende zwanzig, Anfang dreißig dazu. Die Mikrofone übertrugen ein wildes Stimmengewirr, von dem wir nur einzelne Wortfetzen verstanden. „… Prüfung lernen … verführst ihn … alles ganz natürlich … bläst ihm … zuerst von hinten … denkt an die Positionen der Kameras …“

Scheinwerfer wurden angemacht und tauchten das Bett in grelles Licht. Schlagartig wurde es leise. Eines der Mädchen lag in hautengen Jeans und T-Shirt auf dem Bett und tat so, als ob sie in einem Buch lesen würde. Ich musste mir die Hand auf den Mund pressen, um ein Lachen zu unterdrücken, als eine der Kameras darauf zoomte. Es handelte sich um die „Amores“ des Ovid – mit deutschen Kommentaren. Oh wie passend! Wer das wohl aufgetrieben hatte?


Ein Rauschebart in einem Faltstuhl rief „Action“. Dann verkündete eine junge Frau mit der Filmklappe in der Hand: „Die geile WG – scene four – take one“.


Eine Kamera wanderte am Körper der jungen Frau entlang. Als ich durch das Fenster sah, bemerkte ich, dass John sie geschultert hatte und neben der Frau auf dem Bett kniete. Sie wackelte verführerisch mit dem Po - seufzte theatralisch. Es klopfte an der Tür. Einer der Männer sah herein. Zwischen den beiden entspann sich ein Dialog auf Französisch, den ich nur in Ansätzen mitbekam. „Soviel zu meinem Schulfranzösisch“, dachte ich belustigt. Jedenfalls ging es darum, dass sie eine Klausur hätte und nicht weiterkam. Er bot sic

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Kommentare


Exhasi
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 477
Exhasi
schrieb am 11.07.2015:
»Super geile Geschichte. Hab dich zu meinen Favoriten hinzugefügt. Bin sehr gespannt auf deine anderen Geschichten.«



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