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Kommentar: 1 | Lesungen: 6012 | Bewertung: 6.38 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 28.01.2006

Manuelas Flucht

von

Hier stand ich nun, drei Tage vor Weihnachten und zehn Tage vor meinem dreißigsten Geburtstag, in dieser Hotelhalle auf Lanzarote. Gestern noch hatte ich mich im eiskalten München total mit meinem Mann gefetzt. Hatte er doch wieder einmal über meinen Kopf hinweg entschieden, dass wir den Weihnachtsurlaub in dieser Ferienwohnung im Bayerischen Wald zu verbringen hätten, obwohl wir noch vor wenigen Tagen übereingekommen waren dieses Mal anderswohin zu fahren. Nach elf Jahren Ehe wollte ich endlich einmal wieder etwas erleben und mich nicht ständig in der Einsamkeit vergraben, wie Rainer es so liebte. War ich doch schon das ganze Jahr über ständig allein zu Haus um den Haushalt zu versorgen. Nicht, dass ich grundsätzlich mit meiner Situation unzufrieden war, schließlich entsprach diese Rolle als Heimchen am Herd ziemlich genau meiner Erziehung und meinem Selbstverständnis als Frau, aber hin und wieder ein wenig Spaß würde man ja wohl erwarten können. Wie schon öfter, war ich nach dem Streit zu meiner Freundin Lilly geflüchtet um mich dort auszuheulen und zu übernachten. Meist lösten sich die Probleme dann am nächsten Tag in Nichts auf. So hoffentlich auch diesmal, hoffte ich. Doch nachdem ich Lilly mein Herz ausgeschüttet hatte und ein paar Gläschen Wein in mich hinein, sollte alles ganz anders kommen. Ehe ich wusste wie mir geschah, fand ich mich am Flughafen wieder, wo Lilly versuchte für uns zwei Flüge in den Süden zu ergattern. Ein hoffnungsloses Unterfangen, so kurz vor Weihnachten, wie sich schnell herausstellte. Kurz und gut, der einzige Flug, der auf die Schnelle zu kriegen war, war dieser hier nach Lanzarote. Lilly bestand eisern darauf, dass ich allein flöge. Es würde mir und auch unserer Ehe gut tun, hatte sie gesagt, wenn Rainer einmal ein bisschen darüber nachdenken müsste, was er an mir hätte.


Unschlüssig sah ich in der Halle umher. Wieso hatte ich nur das unbestimmte Gefühl, dass mich alle anstarrten? Quatsch! Das war sicher nur Einbildung.


Plötzlich verdunkelte eine Hand meine Sicht und der andere Arm umfing meine Taille. Blitzschnell bahnte sich die Hand einen Weg zwischen meine Schenkel und ein Finger ertastete zielsicher das kleine Knöpfchen am oberen Ende der Vagina. Völlig unfähig mich zu bewegen, geschweige denn einen Laut von mir zu geben, stand ich dicht an ihn gedrängt. Schauer nach Schauer jagte elektrischen Stromstößen gleich durch meinen Körper. Warme Lippen berührten meinen Nacken und die feuchtwarme Zunge spielte mit den feinen Härchen dort.


“Hallo meine Schöne! Ich warte schon sehnsüchtig auf Dich.” , hörte ich eine angenehme sonore Stimme.


Das holte mich ein bisschen in die Wirklichkeit zurück. Kaum der Umarmung entwunden, klatschte auch schon meine Hand, mit aller Kraft der ich fähig war, in das Gesicht des Lüstlings. Vor mir sah ich einen Stattlichen Mittvierziger mit sportlich, fast athletischer Statur, fantastisch dunkelbraunen Augen und einem sonnengebräunten Gesicht mit einer dicken roten Backe, die das grundsätzlich anziehende Äußere ein wenig lächerlich wirken ließ. Der Ausdruck in seinem Gesicht zeigte eine Mischung aus Überraschung, Entsetzen und Unverständnis. Er murmelte etwas von Verwechslung und Verzeihung und war ebenso schnell wieder verschwunden, wie er gekommen war. Immer noch unfähig zu irgendeiner Regung, wunderte ich mich nur, dass anscheinend niemand von dem Vorfall Notiz genommen zu haben schien.


“Sie haben Bungalow 417!”, holte mich eine Stimme aus meiner Trance. Es war der Concierge, der mit meinem Ausweis und dem Schlüssel vor mir stand.


“Lorenzo! Bring das Gepäck von Senora Biegelmann nach 417!”, ordnete er an.


Der Junge on vielleicht sechzehn oder siebzehn Jahren blickte mich erstaunt an, wurde aber sofort vom Empfangschef zurechtgewiesen.


“Schlaf nicht ein Lorenzo! Willst Du hier Wurzeln schlagen? Es wartet noch jede Menge Arbeit auf Dich.”


Die schmucke, saubere Anlage bestand aus einer Menge weißer Bungalows, von denen jeder aus vier Appartements bestand. Nach jeder Seite gab es einen Eingang und eine Terrasse, die von einer Hecke eingegrenzt wurde, die vom Nachbarn nur einzusehen war, wenn er einen langen Hals machte und den Kopf um die Ecke streckte. Schnell erreichten wir die Nr. 417 und ich verabschiedete Lorenzo mit einem großzügigen Trinkgeld. Lächelnd, mit einem Gesichtsausdruck, den ich nicht zu deuten wusste, entfernte er sich.


Allein in meinem Heim für die nächsten beiden Wochen, ließ ich mich erst einmal einfach rückwärts aufs Bett fallen. Einerseits total geschafft, andrerseits ziemlich aufgewühlt und zusätzlich noch mit einem mulmigen Gefühl, versuchte ich meine Gedanken zu ordnen, doch es gelang mir nicht. Schließlich war das mein erster Urlaub ohne Rainer in meiner elfjährigen Ehe und das auch noch nach diesem Riesenkrach. Nachdem ich einige Male tief durchgeatmet hatte, sah ich mich in meinem neuen Reich um. Es gab ein großes Wohnzimmer, zwei Schlafzimmer und ein Badezimmer, mit relativ luxuriöser Ausstattung.


Da ich von den Strapazen ganz schön gezeichnet war, schüttete ich mir einige Hände voll kalten Wassers ins Gesicht, sodass meine Lebensgeister wieder ein wenig erwachten.


Doch was war das?


Durch das gekippte Fenster, das in einen kleinen Innenhof mündete, hörte ich leises Stöhnen. Sofort bemächtigte sich meiner eine seltsame Erregung und ich konnte nicht mehr weghören.


“Aaaah ……… Aaaaah ……… Aaaaaaah ……… Aaaaaaaaah …..”, tönte es an mein Ohr.


Das Bild des Mannes, der mich zuvor so schamlos in der Öffentlichkeit berührt hatte erschien vor meinen Augen. Der Versuch mich von diesem Hörspiel loszureißen und das Bild aus meiner Vorstellung zu verbannen, scheiterte kläglich. Gefesselt lauschte ich weiter.


“Aaaaaaah ……… Aaaaaaaaaah ……… Aaaaaaaaaaaaah ……… Bitte! …. Fick mich jetzt! …… Aaaaaaaaaah …….Oooooh …… Jaaaaaah! ….. Aaaaaaaaaaah ……… tiefer ……. Mmmmhhh …….. Oooooh …. Jaaaah ……… so ist es schön ……. Mach weiter …….. Aaaaaaaaah …… bitte nicht aufhören ……. Mmmmmmhhhhh ………”


Wie ferngesteuert, wanderte meine Hand zwischen meine Schenkel und mein Zeigefinger massierte sanft aber bestimmt durch den Stoff des Höschens das Lustzäpfchen. Hand und Höschen waren inzwischen triefnass von meinen Säften, die in Strömen flossen und schon sehr bald wurde ich von einem heftigen Orgasmus durchgeschüttelt. Am ganzen Körper zitternd, kaum mehr in der Lage mich auf den Beinen zu halten, taumelte ich zurück ins Schlafzimmer und ließ mich aufs Bett fallen. Wieder u

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Kommentare


Eoos
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 170
Sinige
schrieb am 31.01.2006:
»eigentlich wollte ich mokieren, warum es eine Fortsetzungsgeschichte ist, aber ich les ja nur relativ kurze Sachen, also: Super und bin selber schuld! :-)«



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