Nils - Damenvolleyball
von EviAngel
Nils suchte im Hochschulsport-Bereich nach einer Handballmannschaft an der Universität in München, fand sie aber nicht.
Ein Kommilitone überredete ihn, der Zehnkampftruppe beizutreten. Da war er, nach anfänglichen Vorbehalten, mit einiger Begeisterung dabei. Die Vielseitigkeit der zehn Sportarten war sehr anspruchsvoll, viel anspruchsvoller, als gedacht. Dem Speerwerfen konnte er kaum etwas abgewinnen, in den Hochsprung schnupperte er bereits einige Zeit früher hinein, da traute er sich mehr zu. Ihm war die Technik nicht so sehr fremd, wie bei diesem Stöckchen-Weitwurf, wie er es despektierlich nannte.
Das Gnömchen betrachtete staunend, wie sich der Körper des Liebsten unter dem intensiven Training innerhalb weniger Wochen formte. Sie war selbst begeisterte Läuferin und Badminton-Spielerin, deswegen wies auch ihr Körper deutlich Muskeln auf, was jedoch Nils mittlerweile an wohlproportionierter Muskelmasse anbot, war schier unglaublich.
Als Mann war er mittlerweile zu einer Schönheit herangereift. Sowohl das ebenmäßige Gesicht mit dem sorgfältig gepflegten, beinahe schwarzen Dreitagebart, das starke Kinn und die ausdrucksstarken, leuchtenden blauen Augen, als auch der muskulöse und athletische Körper beeindruckten einen Jeden, der ihn betrachtete. Die Kraft, die diesem geschmeidigen Körper innewohnte, war bei den katzenhaften Bewegungen gerade noch zu erahnen, die körperliche Präsenz jedoch, die mit dem starken Selbstvertrauen des Jungen zusammenhing und die aus der Kraft einen Teil ihrer Herkunft schöpfte, sich jedoch auch auf das Zusammensein mit diesem süßen Mädchen und dessen bedingungslose Hingabe ergab, war von jedem sofort sicht- und spürbar.
Die Menschen drehten sich nach ihm um. Wenn sie gemeinsam ein Lokal betraten, waren sie jedes Mal sofortiger Blick-Mittelpunkt.
Dass Nils ihr Freund war, erfüllte das Gnömchen mit Stolz. Wie er sie liebte und beinahe auf Händen trug, machte sie glücklich. Nur eines fehlte noch zu ihrem Glück. Sie war sich sicher, ihren Liebsten dahin bringen zu können, ihr auch diesen Wunsch zu erfüllen.
Trotz des intensiven Zehnkampf-Trainings fehlte Nils der Mannschaftssport, deswegen wandte er sich wegen der fehlenden Handballabteilung an die Volleyball-Spieler. Ihm fehlte der Handball, das schnelle, harte, körperbetonte Spiel auf glattem Hallenboden, wo er seine Kraft, sein Durchsetzungsvermögen und seine Schnelligkeit einbringen konnte, vermisste er. Selbst die kleinen Nickeligkeiten, mit denen man den Gegner auszutricksen oder zu schwächen versuchte, waren etwas, auf das er nicht gern verzichtete.
Sein Gnömchen liebte er abgöttisch, es kam ihm nicht in den Sinn es mit irgendwelchen Tricks zu beeinflussen. Außerdem musste er befürchten, dass sie viel zu intelligent war, um sich mit solchen Spielchen abzugeben.
Er rief die Kontaktnummer der Volleyball-Abteilung an, er wurde zum Probetraining eingeladen.
Bevor die Herrenmannschaft das Training begann, übte sich die Damenmannschaft auf dem Platz. Nils, überpünktlich wie meist, schaute sich die Spielerinnen an.
'Alter Schwede!', pfiff er bewundernd. Sie sahen durch die Bank super aus, durchtrainiert, in der Hauptsache große Mädchen, schlank und in dem knappen Dress sahen sie einfach scharf aus. Nils staunte.
„Du bist der Nils?“, fragte ihn ein durchtrainierter Enddreißiger, der auf dem Nachbarsitz Platz nahm und reichte ihm die Hand.
„Mein Name ist Roland, wir haben telefoniert.“
Er bemerkte Nils Blicke, mit denen er die Damen verfolgte.
„Sehen toll aus, die Mädels, stimmts?“
„Alter Schwede!“, bestätigte Nils bewundernd, Roland lachte.
„Komm, ich stelle dich den anderen vor.“
In der Umkleide ging es locker zu, Nils fühlte sich gleich heimisch. Er kannte zwar niemanden der Mitspieler, der Umgangston jedoch war ihm vertraut. Die Mannschaftskollegen nahmen ihn gleich in die Mitte, stellten sich mit Namen vor, die er sich merken wollte, jedoch vergaß er die meisten sofort wieder. Sie zeigten ihm, wie man sich die Hände mit Klebeband versah, um sich vor Verletzungen zu schützen.
Als sie auf den Platz gingen, begegneten sie der schwitzenden und schnatternden Damenmannschaft. Die eine oder andere kannte den einen oder die andere, fand ihn oder sie interessant, wechselten Blicke und es wurden einige „Hallo's“ ausgetauscht. Nils beobachtete das gespannt, schaute sich die Damen interessiert an. Die sportlichen Mädels beeindruckten ihn, das stand außer Frage, jedoch er beeindruckte die jungen Damen offensichtlich ebenfalls, wenn man die interessierten Blicke richtig interpretierte.
Nils lernte, den Ball nicht zu fangen, sondern wegzuschlagen, zu prellen, zu baggern, zu blocken.
Die körperliche Auseinandersetzung, wie beim Handball, fand nicht statt. Das Volleyballspiel war deutlich eleganter und längst nicht so fordernd, wie er es vom Handball her gewohnt war. Ein Ersatz für den angestammten Sport war es nicht, jedoch gefiel ihm zumindest die Nähe zur Damenmannschaft. Es saßen einige der Spielerinnen, anscheinend frisch geduscht, auf der Zuschauertribüne und schauten zu, was die Herren auf dem Spielfeld trieben.
Nils war nicht der Größte in der Mannschaft, mit Abstand jedoch der Kräftigste. Er war der geborene Rückraumspieler, da gab es für seinen Einsatz, sein gutes Auge und seine Reaktionsschnelligkeit gute Verwendung.
Beim abschließenden Spiel konnte er einige Male Punkte retten und mit etlichen verwegenen Aktionen glänzen.
Nach der Dusche löste sich die Mannschaft schnell auf, unvermittelt stand Nils allein in der Umkleidekabine. Die Länge der heißen Dusche schien er übertrieben zu haben.
Vom Handball her war er es gewohnt, dass nach der Trainingssitzung noch ein Bierchen getrunken wurde. Das schien hier beim Volleyball nicht der Fall zu sein. Oder sie gingen nicht mit Neuen trinken.
Er zuckte die Achseln, 'Naja'. Trotzdem war er enttäuscht. Er war vom Sport aufgedreht und musste erst noch herunterkommen. Er trödelte ein wenig herum, verließ aus dem Grund die Umkleide als Letzter.
Zwei der Mädels aus der Damenmannschaft standen im Eingang zur Damenumkleide. Sie schienen auf ihn gewartet zu haben und unterhielten sich offensichtlich über ihn. Sie sahen Klasse aus, fand Nils, schlank, sportlich, hübsche junge Frauen.
„Hi!“, grüßte er. Vielleicht gingen ja die Damen etwas mit ihm trinken? Vielleicht konnte er sie überreden?
„Hi!“, erwiderte die Dunkelhaarige, „Du bisd nei, stimmts?“
„Ja“, bestätigte Nils, „auch neu in München.“
„A Preiß!“, sagte die Blonde zur Dunkelhaarigen, „Wos moanst, Ramona, soin mia ihn unta de Fittiche nehma?“
Ramona schaute den 'Preiß' mit schräg gestelltem Kopf kritisch an.
„Mia müsstn schaung, ob er hölt was er verspricht“, erwiderte die.
Die Blonde zeigte bestätigend auf Ramona, 'genau'! Beide richteten die Blicke auf Nils.
Wie? Was sollte er denn versprochen haben?
„Ich? Was habe ich versprochen?“
„Noh“, sagte die Blonde, „du hosd a baar vuiversprechend Aktiona g'zeigt, doat in da Hoie. Komm moi hia hinein.“
Der Dialekt war kaum verständlich, Nils musste sich erst zusammenreimen, was der Sinn der Rede war.
Die Mädchen waren etwas älter als Nils, er schätzte sie auf zwei-dreiundzwanzig, vielleicht auch noch ein oder zwei Semester älter. Sie stießen die Tür zur Damenumkleide auf und baten ihn mit Gesten hinein.
Drinnen roch es nach Damenschweiß, Haarspray, Parfum und Wasserdampf.
„Was habe ich versprochen?“, fragte Nils nach.
„Du hosd versprochn, dass du oan durchtrainiertn Oberkörpa hosd. Hosd du?“, fragte Ramona. Beide Damen standen mit verschränkten Armen und versperrten die Tür.
„Oda drägst du oan fauln Bierbaa mid dia herum?“, provozierte die Blonde.
'Die spinnen, die Weiber', dachte Nils und zerrte sich das T-Shirt über den Kopf.
„Na?“, fragte er mit dem Shirt in der Hand, „Zufrieden?“
Die Mädchen schwiegen ehrfurchtsvoll.
„Gehen wir jetzt etwas trinken?“, fragte er weiter. Er wollte keine Peinlichkeit aufkommen, sondern den Abend sanft ausklingen lassen.
Diese Rechnung schien er jedoch ohne die Mädels gemacht zu haben.
„Wow!“, äußerten beide und wechselten Blicke, „Wow!“
Sie traten auf ihn zu. Die Blonde war etwas kleiner als er, Ramona etwa gleich groß.
„Wow!“, wiederholte die Blonde, „Sogar mehr ois wie er versprochn hod.“
Ramona fasste seinen Bizeps an und schenkte ihm einen sinnlichen Blick aus braunen Augen.
„Ma Liaba!“, sagte sie bewundernd. Nils gefiel das, keine Frage. Hier schien er wieder einmal in eine Zwangslage zu geraten, die er nicht verhindern konnte.
Die beiden Mädchen wechselten einen Blick.
„Setz di moi hia hin“, ordnete Ramona an, zerrte einen Stuhl herbei, stellte ihn vor Kopf an eine der Doppelreihen von Garderobenhaken.
„Nein!“, sagte Nils fest, „Ich muss nach Hause, werde erwartet.“
„Setz di moi hia hin!“, befahl die Blonde, fügte in mildem Ton hinzu: „Dauert ned lange.“
Kaum saß er, da schlossen sich Handschellen um seine Handgelenke hinter dem Rücken. Ramona fesselte ihn mit einem Griff an eine der Eisenstangen die hinter dem Stuhl verlief und die Kleiderhaken hielt.
„Nee, komm!“, wehrte sich Nils. Er dachte mit Schrecken an eine ähnliche Action mit Chantal. Damals war auch noch eine Peitsche im Spiel, davor fürchtete er sich. Er versuchte aufzustehen. Die Mädchen zogen ihm bei seinen Bemühungen sich zu befreien die Schlabberjeans hinunter.
„Schoass dia ned de Hosnn voi, mia woin nur schaun“, meinte Ramona erklärend.
Nils saß da, mit herunter gelassenen Hosen in den engen Shorts, gefesselt auf einem Stuhl in der Damenumkleide.
„Dös is amol a Mannsbüld, Himmisack!“, meinte die Blonde. Sie stand einen Meter vor Nils und betrachtete den durchtrainierten Sportler.
„Da wird dein Freind aba stolz sei!“, meinte Ramona. Nils schaute verständnislos, sein Freund? Oder verstand er das Bayrisch nicht richtig?
„A so a scheener Mo mua schwul sei.“
„He-he!“, meinte Nils, „Hehe! Wenn ich das meiner Freundin erzähle, wird sie aber lachen, hehe!“
„A Freindin host?“, sprach die Blonde, „Lass uns moi schaun, was du hia verbirgst“, und zerrte ihm die Shorts vom Leib. Nackt und wehrlos stand er da, saß er da.
„Ah, kommt Leute!“, wehrte Nils ab. Die Erinnerung an Chantal wurde überdeutlich, „Kommt, lasst mich gehen.“
Er versuchte erneut, aufzustehen.
„Klack-klack“, schloss sich eine weitere Fessel um seine Füße, „Du entkommst uns ned!“, sagte Ramona in seinem Rücken.
Nils, völlig wehrlos, schwante Böses.
Die beiden jungen Damen standen rechts und links von Nils und betrachteten sein edelstes Teil.
„Da wird de Freindin aba ned begeistert sei!“, sagte eine, „I würds gern amoi seng, wenns ausgfoahn is“, meinte die andere.
Nils schaute hektisch rechts und links, aber es gab keinen Weg, wie er den beiden verrückten Mädels entkommen konnte. Allerdings sah er auch nirgends Peitschen oder ähnliches Folterwerkzeug.
Die Mädchen spielten mit seinem Glied.
„Nein!“, wehrte er ab, „Nicht, lasst das!“
Die Damen kümmerten sich nicht darum. Sie knieten rechts und links, spielten mit seinem besten Stück und schauten es sich ganz genau an.
„I glaube, etz' kimmts“, meinte die Blonde. Sie beugte sich vor und lutschte an Nils' Stimmungsmacher.
„I hob a Idä“, sagte Ramona, stellte sich vor Nils auf und legte einen Striptease hin. Sie schlängelte ihren Körper auf erotische Art, zeigte ihm die Vorzüge, führte ihm die weiblichen Attribute vor, über die sie verfügte, streichelte sich, öffnete, Knopf für Knopf die Jeans, schlängelte sich gekonnt und aufreizend langsam hinaus, führte ihm die langen trainierten Beine vor, zupfte den Pulli vom Oberkörper. Den schlanken, durchtrainierten Leib in Unterwäsche präsentiert zu bekommen, machte Nils durchaus an.
„Na siegst!“, sagte die Blonde, die sich weiterhin um sein männlichstes Stück bemühte, „Do samma!“
Nils Riesenrohr erwachte langsam, ohne dass er etwas daran ändern konnte.
Ramona entblößte ihre kleinen festen Brüste, wackelte mit ihnen vor seinen Augen, stellte sich unmittelbar vor ihn und räkelte sich aus dem Slip.
Der obergeile Riemen zeigte sich in seiner ganzen Pracht.
„Wow!“, sagte die Blonde, die genau den Werdegang des Prachtriemens beobachtete, „Wow!“
Ramona betrachtete ebenfalls staunend, was von ihnen zum Leben erweckt worden war.
„Jo mei!“, meinte sie, „Der ist größer wie mei Dildo!“
„Als!“, erwiderte Nils, „Größer als!“
Die Mädchen kümmerten sich nicht um seinen Einwand.
„Lass mi amoi!“, sagte Ramona und stellte sich über Nils. Ihre schwarz behaarte Mitte senkte sich langsam in Richtung der Glückswurzel, die nun stramm und straff vor Nils stand.
„Lasst das sein!“, wandte Nils halbherzig ein. Wenn sein Rohr stand und sich ein nackter Frauenleib darauf zubewegte, war sein Widerstand nur noch gering, da übernahmen die Hormone das Kommando und die kannten weder Treue noch Schamgefühl.
„Heilige Scheiße!“, schrie Ramona, als der obergeile Riemen ihre feuchte Pforte passierte. Sie ließ sich langsam und genüsslich darauf nieder.
„Mir kimmts!“, schrie sie, als sie den Prachtburschen ganz in sich aufgenommen hatte.
Sie knetete sich hektisch unmittelbar vor Nils Augen die Brüste, die Blonde spielte oberhalb des Spaltes an Ramonas heißester Stelle.
Die stöhnte laut, bewegte ihr Becken nur leicht vor und zurück. Nils Penis wurde heiß umfangen, die Bewegung war minimal aber sehr geil.
„Boh eh!“, stöhnte er, das glühendheiße Mädchen unmittelbar vor sich.
Die Blonde versenkte sich in einen Kuss mit Ramona, streichelte weiterhin schnell an dem Orgasmusbringer der Freundin herum. Die stöhnte, lauter und lauter, bis sie mit einem hellen Quieken erschlaffte und gegen Nils sank.
„Lass mi aa eimoi“, sagte die Blonde und entfernte hektisch ihre Kleidung von dem ebenfalls durchtrainierten und überaus reizvollen Körper. In einer weniger unfreiwilligen Situation hätte sich Nils einen vergnügten Abend mit der Blonden vorstellen können. Deren Namen kannte er nicht, er interessierte ihn auch nicht, er lehnte die beiden 'Damen' rundweg ab. Er konnte sich den Reizen nicht entziehen, die Hormone bestimmten die Körperreaktion. Er verachtete die beiden Frauen, besaß jedoch keine Möglichkeit, sich zu entfernen.
Er konnte nur hoffen, dass das unfreiwillige Abenteuer rasch zu Ende ging, Einflussnahme war ihm nicht möglich.
Schwer atmend und mit wackeligen Beinen stand Ramona auf, hielt sich an Nils fest und machte Platz für die Freundin.
„Leckst am Oarsch!“, sagte sie, „Is ja ned z' glaubn.“
Die Blonde peilte Nils bestes Stück an, tupfte mit ihrer feucht glänzenden, kahl rasierten Musch gegen den Penis ihrer Sehnsucht. Mit den kleinen Brüsten stupste sie Nils gegen den Mund:
„Nu, mach du aa eimoi etwas.“
Nils lutschte gehorsam an dem knusprigen Brüstchen.
„Ohja!“, kreischte die Blonde und senkte die lüsterne Möse auf das Riesenteil, ließ es den Eingang passieren, schob es sich hinein und hinein.
„Ohja!“, rief sie, als sie es ganz aufgenommen hatte.
„Oh, Gott!“, schrie sie jenseits aller Selbstbeherrschung, als Ramona sich an ihrem Lustzentrum zu schaffen machte.
Die Blonde ließ das Becken kreisen, Nils Riesenrohr rührte in dem Unterleib der jungen Frau herum, wühlte sich durch die Hitze, nahm überwältigenden Reiz auf, gab überwältigenden Reiz ab. Das blonde Mädchen wand sich vor Lust, richtete die zusammengepressten Augen gen Himmel, knetete sich mit aller Gewalt die Brüste, schien unmittelbar vor einem Höhepunkt zu stehen.
„Nein!“, kreischte sie. Sie ritt heftig auf dem großen Penis, sie wurde deutlich kurzatmiger, keuchte laut „Ja! Ja! Ja!“ und knetete womöglich noch heftiger, kniff sich in die Warzen, fickte sich mit dem harten Schwanz mit kräftigen Stößen.
Nils Penis wurde unvermittelt von dem heißen Hitzeschwall umgeben, der ihm zeigte, dass das geile Mädchen ihren Orgasmus erlebte. Die glühende Geilheit brachte ihn ganz nahe an einen Erguss heran. Er stand unmittelbar bevor, Nils hätte sich in ihr verströmt, wenn, ja wenn die Blonde nicht sofort nach ihrem Höhepunkt erschöpft bewegungslos auf seinem Schoß zusammengesunken wäre.
Nils war hochgradig erregt.
Ramona erkannte das offensichtlich. Sie zerrte ungeduldig die Freundin von Nils herunter, küsste sie, streichelte sie, setzte die Erschöpfte nebenan auf die Bank.
„Jetzat noch amoi!“, meinte sie und peilte wiederum Nils' Penis an, führte ihn sich in die glühende Lusthöhle ein. Sie stöhnte sehr laut, bis der obergeile Riemen komplett in ihrer glühenden Spalte steckte und sie auf dem Schoß des 'Preiß' saß.
Sie stützte sich auf seinen Schultern ab, schaute ihm in die Augen und verlangte:
„Jetz spritz mi voi.“
Sie bewegte sich heftig auf dem Riesenriemen, hieb ihn sich in die geile, heiße Spalte, entließ ihn beinahe vollständig aus der lüsternen Dose, um ihn sich mit aller Kraft wieder in die Möse zu schießen.
Ihre innere Glut und die heftigen Bewegungen führten bei Nils zu sofortiger Lust. Er konnte sich nicht mehr entziehen. Der Saft stieg, sein Bewusstsein engte sich ein. Nur noch der Trieb regierte sein Denken.
Die junge Frau rammte sich den Speer wieder und wieder in die Lustzentrale, hielt den hübschen Jungen gespannt im Blick, begann laut zu keuchen, beinahe zu kreischen.
„Ja!“, forderte sie, intensiv sein Gesicht studierend, „Ja!“, wiederholte sie, „Gib es ma!“
Sie las es in seinen Augen, Nils Eruption sammelte sich tief unten. Er stieß seine Hüften gegen die Hüften der Reiterin. Deren Lust näherte sich einem erneuten Höhepunkt, die Glut in ihrer Scheide nahm heftig zu, das Schwert darin fühlte sich für Nils rotglühend an. Seine Lust entlud sich schlagartig, eine heftige Explosion knallte gegen die Schädeldecke, mit deren Überdruck er den Samen in das Mädchen spritzte.
„Ja i konn es fühln!“, schrie sie, knetete kraftvoll die Brüste, hüpfte heftig auf Nils Hartem herum, ließ das Becken kreisen, um auch den letzten Tropfen aus dem Samenspender heraus zu melken.
„A Wahnsinn!“, rief sie mit geschlossenen Augen.
„Oita!“, rief sie und ließ sich erschöpft gegen Nils plumpsen.
Der wurde sich der Situation wieder bewusst.
„Jetzt macht mich los!“, forderte er kühl. Er atmete noch heftig, wirkte jedoch sehr entschlossen.
Ramona erhob sich von dem unfreiwilligen Liebhaber. Die Blonde befreite ihn von den Fesseln, Nils erhob sich. Die beiden jungen Frauen versanken in einer Umarmung und kümmerten sich nicht mehr um ihr Opfer.
Nils streifte sich die Sachen über. Als er die Tür erreichte, warf ihm die Blonde nach:
„Vergelts Gott!“, und kicherte.
„Weiber!“, sagte Nils und machte sich auf den Heimweg.
„Blöde Weiber!“, schimpfte er. Es war klar, dass er seinem Gnömchen so etwas niemals erklären können würde. Sie durfte es nicht wissen.
Hätte er etwas dagegen unternehmen können? Er wollte doch nur in Gesellschaft ein Bierchen trinken.
–
Zwei Tage später, Nils, am Ende seiner Konzentrationsfähigkeit, schielte auf die Uhr. Die Vorlesung musste jede Sekunde zu Ende sein, Gott sei Dank. Dann war Wochenende und er konnte die Uni für zwei Tage vergessen.
Der Prof beendete die Vorlesung, die Studenten klopften anerkennend auf die Tische und entfernten sich lärmend. Nils schrieb rasch eine SMS an seine Süße. Es setzte sich jemand direkt neben ihn, auch auf dem zweiten Nachbarstuhl nahm jemand Platz. Er schaute auf, die beiden Volleyballmiezen hatten ihn in die Zange genommen. Ungerührt schrieb Nils die SMS zu Ende und schickte sie ab.
„Na?“, meinte er zu den beiden Grazien.
„Du machst ma etz' a Kind!“, sagte die Blonde.
„Ach!“, sagte Nils entspannt und verstaute umständlich sein Handy, „Mach ich das?“
Er stand auf und drängte Ramona mit Kraft aus der Sitzreihe.
„Ja“, sagte Ramona, „und mia aa.“
„Achja?“, meinte Nils ironisch.
„Ihr Mannsbülder stehts doch auf so wos“, meinte die Blonde, die Mühe hatte, mit den langen Schritten, die Nils in Richtung Ausgang unternahm, mitzuhalten.
„Ich hab keine Zeit, außerdem habt ihr eure Ration bereits erhalten.“
Die Mädchen rückten dem 'Preiß' nahe auf den Pelz und versuchten ihn zu lenken. Nils ging mit ihnen, so lange sie den gleichen Weg teilten. Die Mädchen wollten ihn geradeaus in Richtung der Sporthalle lenken, Nils ging nach links zum Ausgang.
„Heh, hia gebliabn“, befahl Ramona und versuchte, ihn an der Hand in ihre Richtung umzulenken.
„So wird das nichts, Mädels“, machte Nils seinen Standpunkt klar.
Er setzte seine mehr als einhundert Kilo durchtrainierter Muskeln und starken Knochen ein, ging einfach weiter in seiner Richtung. Es entlockte ihm ein müdes Kichern, als die beiden wilden Hühnchen ihn mit Gewalt in ihre Richtung zerren wollten, er behielt seine Richtung ungerührt ein.
„Ich werde erwartet, tschö ihr blöden Weiber!“, meinte er.
„Hundsfott, dreckige, Saupreiß, sibirischer, impotenta Bledmann impotenta!“, schimpften sie hinter ihm her. Er zeigte den Damen, wenig gentlemanlike jedoch sehr von Herzen kommend, den ausgestreckten Mittelfinger und ging seines Weges.
Das mit dem Kinderwunsch schien sich in seiner Umgebung breit zu machen. Es war Vorsicht angesagt.
–
Fünf Tage später lauerte ihm die Blonde nach dem Volleyball-Training auf. Nils schaute sich vorsichtig um, jedoch von Ramona keine Spur.
Sie trat schüchtern auf ihn zu und fragte unsicher:
„Lädst du mi auf a Bia a? “
Die Volleyball-Kollegen waren genau so schnell verschwunden wie beim ersten Mal. Nils war einem Bierchen in Gesellschaft nicht abgeneigt, aber so richtig sympathisch war ihm das Mädchen nicht. Ihr Körper war attraktiv, an ihrem Charakter gab es jedoch das Eine oder Andere auszusetzen, fand Nils.
„Ich hab noch etwas gut bei dir, was hältst du davon, wenn du mich einlädst?“, stellte er die Gegenfrage.
„Saupreiß, geiziger!“, schimpfte das Mädchen, sie lächelte jedoch dabei.
„Ok!“, meinte sie und hakte Nils unter.
Sie führte ihn ins Cadu, einer Studentenkneipe in der Nähe der Uni, in der es um diese Tageszeit noch Frühstück gab, Nils amüsierte sich darüber.
„Ich weiß nicht einmal, wie du heißt“, begann er, als er das große Bier vor sich stehen hatte, das sie in München 'Eine Halbe' nannten.
„Ich weiß auch nicht, wie du heißt“, meinte die Blonde verschmitzt.
Nils trank einen großen Schluck und leckte sich den Schaum von der Lippe.
„Naja, gevögelt haben wir jedenfalls schonmal“, meinte er auf seine trockene Art.
„Und garnichtmal schlecht“, meinte die Blonde schmunzelnd.
„Du kannst ja sogar deutsch“, wunderte sich Nils und provozierte gleichzeitig.
„Saupreiß, hinterlistiger!“, schimpfte das Mädchen und lächelte wieder dabei.
„Ich heiße Nils“, stellte sich Nils vor und streckte die Hand zur Versöhnung aus.
„Anna“, meinte die Blonde und schlug ein. Sie gab Nils einen überraschend kräftigen Händedruck.
„Was machst du sportlich, außer Volleyball?“, fragte Anna und trank erneut.
„Zehnkampf“, meinte Nils, prostete ihr zu und nahm einen weiteren Schluck.
„Dafür ist Biertrinken aber nicht gut, oder?“
„Biertrinken ist für Niemanden gut, außer für den Wirt“, antwortete Nils. Er hatte es satt, ausgefragt zu werden und schaute auffällig auf die Uhr.
Anna sah das und meinte hastig, leise und verschwörerisch:
„Kommst noch kurz mit zu mir?“, und wurde sehr anhänglich. Sie legte die Hand auf Nils Schenkel. Der schielte sie von oben herab misstrauisch an:
„Wartet da Ramona auf uns?“
„Na“, verneinte Anna verschämt, beugte sich zu ihm, berührte mit dem Mund beinahe seine Wange und fügte leise an: „nur meine kleine heiße Pussy.“
„Alter Schwede!“, sagte Nils verwundert. Er war ein Freund des offenen Wortes, es war ihm jedoch neu, dass ein Mädchen so direkt zur Sache kam. Anna saß nun sehr nahe bei ihm, suchte den direkten Körperkontakt.
„Wo ist denn Ramona?“, hakte Nils nach, immer noch misstrauisch.
„In Rengsburg bei ihra Muada“, murmelte Anna verlegen und trank mit einigen großen Schlucken das Glas leer.
„Mann, du hast aber einen Zug drauf!“, bewunderte sie Nils, „Wo sagst du ist sie?“
„In Rengs … In Regensburg bei ihrer Mutter!“, wiederholte Anna ungeduldig, jede Silbe betonend, „Saupreiß, damischer!“, fügte sie lächelnd hinzu.
„Bazi!“, schimpfte Nils grinsend.
„Bist du denn nicht mit ihr zusammen?“, fragte er. Er wollte den Status des Mädchens für sich festlegen.
„Ramona denkt, wir beide wären, äh“, sie bekam rote Wangen, „äh, wir wären, na, du weißt schon.“
Sie schaute Nils unsicher an und fügte schnell hinzu:
„Aber ich bin mir sicher, dass ich das nicht bin. Seitdem ich deinen Riesen kenne, weiß ich, dass ich ganz normal bin.“
Sie trank einen Schluck von dem neuen Bier, das ihr die Bedienung auf den Tresen gestellt hatte, beruhigte sich und meinte verschmitzt:
„Zuamindest onähernd noamoi.“
„Zumindest was?“, fragte Nils nach.
„Annähernd normal!“, wiederholte sie ungeduldig.
„Aha!“, meinte Nils, „Das nennt ihr Bazis also normal!“
Er zwinkerte der Blondine zu. Die arbeitete sich mit der Hand seinen Schenkel hinauf, blickte ihn dabei mit großen Augen an.
„Öhm!“, sagte Nils, dem das keinesfalls unangenehm war. Allerdings lag das Erlebnis in der Damenumkleide noch nicht weit genug zurück, um die Annäherung der offensichtlich heißen jungen Frau bedenkenlos genießen zu können.
Kurz vor der Leiste hielt die Hand der Blondine inne.
„Hast den Großen dabei?“, fragte sie leise, dicht an seinem Gesicht. Nils kam es so vor, als bestünde das Gesicht nur noch aus blauen Augen.
Er räusperte sich, die Direktheit verblüffte ihn und trieb ihn in die Enge.
„Der ist eigentlich immer dabei“, meinte er.
„Das ist gut“, erwiderte sie, womöglich noch heißer, „Gibst du ihn mir gleich?“
Sie streichelte sich sanft den Schenkel hinauf, berührte den mittlerweile Erwachten ganz zart.
„Alter Schwede!“, meinte Nils, gegen das übermittelte Gefühl war er machtlos.
„Gemma?“, fragte Anna und winkte der Bedienung.
Vor der Wirtshaustür schob Anna die zarte Frauenhand in Nils Pranke, stellte sich vor ihn und forderte ihn zum Kuss.
Nils ergab sich dem Schicksal, das ihn wieder einmal heimsuchte, erfüllte den Wunsch der süßen Maus und küsste sie. Die kesse Blonde gab sich mit allem Schwung und unerhörter Hitze in diesen ersten Kuss hinein. Das Feuer schlug zu Nils hinüber, sie konnten sich kaum voneinander lösen, das Verlangen zwang sie, sich aneinander zu pressen.
Als sie sich endlich trennen konnten mussten sie Augenkontakt halten, Nils atmete schwer.
„Was geht denn hier ab?“, fragte er.
„Es is ned weid“, Anna keuchte beinahe, jedoch strahlte sie über das ganze Gesicht.
„Wie?“, fragte Nils nach, „Achso, ja gut, dann los!“
Nils fand keine Zeit, sich die Wohnung anzuschauen, er hatte alle Hände voll damit zu tun, den Körper der heißen Blondine zu erforschen und freizulegen, dessen anschmiegsame Nähe zu kosten und sich erregen zu lassen.
Es schien nur Sekunden zu dauern, da lagen sie beide nackt im Bett, berührten sich überall, streichelten sich, mit Händen, mit dem Körper, mit den heißen Gefühlen.
Die Größe der Blondine kam Nils seltsam vor, war er doch von seinem Gnömchen und der kaum größeren Clarissa eher zarte weibliche Wesen gewohnt.
Anna ging ab, sie bot sich dar, gab sich jeder seiner Berührungen hin, unterwarf sich seinem Diktat.
Er legte sich auf den heißen Frauenkörper, fädelte sich selbständig ein. Der erste Kontakt mit den heißen Lippen, das allererste Eindringen, das Erobern des fremden Körpers beraubte ihn des freien Willens. Er war nur noch Lustgeber mit einem einzigen Ziel.
Er legte los, stieß in die heiße Frau mit all seiner Kraft und Leidenschaft. Die bewies sich als die aktive Sportlerin, gab ihm jeden Stoß, jeden Hieb zurück, ließ die Hüften kreisen, gab gurrende, lockende Laute von sich, kratzte sanft über den Rücken, flatterte mit den Händen über Nils Seiten, riss ihn in den Gefühle-Mahlstrom, der aus ihnen beiden willenlose Paarungswesen formte.
Die Leidenschaft riss sie beide fort, sie keuchten, stöhnten, ungebremst auf sich einhämmernd. Die junge Frau begann zu quieken, schlug die Fingernägel in Nils' Rücken, bog sich ihm entgegen, gab sich mit unglaublicher Hitze hin, in die hinein Nils den Samen schoss, mit drei vier heftigen Hieben, dann tief drinnen verharrend. Das schwer atmende Weibchen im Arm, die Augen fest verschlossen, hochkonzentriert, mit allen Sinnen fühlend lag er da.
Anna entspannte sich, lächelte mit geschlossenen Augen. Sie fasste sein Gesicht und küsste ihn, sie war offensichtlich glücklich.
„Unglaublich!“, hauchte sie, atemlos, „Dass es so etwas gibt!“
Nils löste sich, legte sich neben das glückliche Mädchen, war zufrieden und fühlte sich stark.
„Wia oft dreibst du es mid deina Freindin?“, fragte Anna, während sich ihr Atem beruhigte.
„Was?“, fragte Nils, er war die Ruhe selbst.
„Wie oft treibst du es mit deiner Freundin!“, rief Anna ungeduldig in mühsam gezähmtem Hochdeutsch.
„Achso“, meinte Nils entspannt, „sag das doch gleich. Eigentlich immer wenn wir uns sehen. Wir lieben uns eben.“
Anna schaute grimmig.
„Seht ihr euch heute noch?“, fragte sie.
„Klar, wir leben doch zusammen.“
„Du kannst also noch mal?“, fragte sie mit Funkeln in den Augen. Sie lag auf der Seite, den Kopf aufgestützt. Sie bot ihm den durchtrainierten Körper in all seiner Schönheit zu freier Verfügung an.
Nils spielte mit den festen Brüsten, dem schweißnassen, muskulösen Bauch. Die Form der weiblichen Hüfte, die kahl rasierte Scham, die Bewunderung des Mädchens für ihn, all das verursachte Erregung bei ihm.
„Du siehst super aus“, meinte er spontan.
„Du erst!“, platzte sie heraus.
„Und die Größe!“, sagte sie bewundernd, ihr Blick glitt hinab in die Körpermitte.
„Der scheint es dir aber angetan zu haben“, meinte Nils stolz.
„Was du damit anstellst, darauf kommt es an!“, erwiderte Anna. Sie fasste vorsichtig den schlaffen Phallus und schaute Nils an.
An der Geradlinigkeit des Mädchens fand Nils großen Gefallen. Dass es ein Vergnügen war mit ihr zu vögeln stand für ihn fest. Sie war auf die direkte Weise eindeutig auf dem besten Weg ihn zu einem Anschlussnümmerchen zu überreden.
Er nahm das hübsche blonde Gesicht in die breite Handballer-Pranke und küsste das Mädchen.
„Du bist echt niedlich!“, sagte er, und drückte damit genau das aus, was er empfand.
Sie gab sich in den erneuten Kuss hinein, schmiegte sich an den Jungen, presste die Hüfte gegen seine. Sie kniete sich über Nils, streichelte sein Gesicht mit Blicken, mit den Haaren, mit den Lippen, vertiefte sich in seinen Blick, küsste ihn, summte vor Glück.
Nils ließ sich verwöhnen, die warme Nähe der heißen jungen Frau, die Hingabe, das Verlangen, all das machte ihn stolz und glücklich. Er wollte seine Männlichkeit gerne noch einmal beweisen, er wälzte sie beide herum, kniete nun zwischen den Schenkeln.
„Du bist schwierig satt zu kriegen!“, meinte Anna schelmisch und massierte den erwachenden Großen.
„Das sagt die Richtige“, meinte Nils.
Anna legte den Kopf in den Nacken und führte sich den Obergeilen erneut ein.
„Alter!“, stöhnte Nils und schob sein Glied kraftvoll in die erwartungsfrohe Pforte.
Das Mädchen hieß ihn lautstark willkommen, umklammerte ihn mit Armen und Beinen, presste sich an den starken Mann.
„Ja!“, sang sie, „Ja!“
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Nils und Michelle gingen Badminton spielen, wie jede Woche um diese Zeit, der Platz war fest gebucht.
Badminton war der einzige Sport, in dem Michelle dem Großen nicht nur das Wasser reichen konnte, sondern bei dem sie ihn regelmäßig besiegte. Nils regte sich darüber fürchterlich auf. Sein Ehrgeiz befahl ihm, über seine Verhältnisse zu spielen. Jedoch, es nutzte kein Kampf und keine Wut, das Gnömchen war einfach die bessere Spielerin.
Schon aus dem Grund kam für Michelle ein Absagen der Sportstunde nicht in Betracht. Es könnte der Papst seinen Besuch angekündigt haben, sie würde trotzdem die Badminton – Stunde einhalten.
An dem Abend war Nils gut in Form, er war nahe daran einen Satz zu gewinnen. Jedoch nur beinahe, letztendlich setzte sich die Kleine durch und besiegte den Großen, trotz heroischer Gegenwehr.
„Warts ab, Baby!“, drohte der Große mit dem Schläger übers Netz, als das Licht erlosch, ein Zeichen für die abgelaufene Stunde, „Ich krieg dich noch!“
Michelle zuckte mit der Schulter.
„Leere Versprechungen, alles leere Versprechungen.“
„Alter Schwede!“, meinte Nils und drohte nochmals mit dem Schläger.
Er nahm das Gnömchen in den Arm, gab ihm einen Kuss auf den Scheitel und wünschte:
„Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, Schätzchen. Gut gespielt!“
Nils erkannte sportliche Leistungen auch beim Gegner an.
Bei dem Getränk nach der Dusche, das die beiden am Tresen der Sportanlage einnahmen, fragte Nils:
„Hast du Lust, Volleyball zu gucken? Die Damenmannschaft hat heute Abend ein Turnier in der Uni. Gehen wir hin?“
„Damenmannschaft?“, fragte das Gnömchen misstrauisch. Sie war nach wie vor in den äußerst knappen Badminton – Dress gekleidet, weil sie dachte, der Weg würde sie gleich nach Hause führen, „Die Volleyballer haben eine Damenmannschaft? Trainiert ihr zusammen?“
„Quatsch!“, stellte Nils empört fest, „Natürlich nicht. Damen- und Herren-Mannschaft zusammen, ich glaub es wohl!“
Michelle las aus dem Grad der Empörung sein Engagement für die Damenmannschaft ab.
„Schlawiner!“, sagte sie halblaut. Einerseits war sie eifersüchtig, logisch, aber andererseits war sie auch stolz. Er brachte mit seiner Erscheinung die gesamte Frauenwelt zum Austicken und letztendlich kam er immer zurück in ihr Heiabettchen, zu der kleinen Dombrowski aus der ersten Reihe.
Weder die geile Sarah, noch Natalia noch sonstwer konnten daran rütteln.
Natürlich war äußerste Aufmerksamkeit gefordert, jedoch, so ein begehrtes Mannsbild? So einen Hammertypen? Konnte eine Frau den jemals für sich allein haben?
Michelle war stolz auf den Schlawiner, auf ihren Schlawiner.
Man durfte ihn natürlich nicht übermütig werden lassen, da sei Gott vor.
„Wenn ich dich erwische, mein Lieber!“, drohte sie mit der winzigen Faust.
„Ich?“, beteuerte der Schlawiner. Das unschuldige Gesicht, das er dabei zog, wirkte, als habe er einen Heiligenschein, „Ich?“, wiederholte er entrüstet, „Niemals!“
Sie gingen hinüber zur Sport-Arena, in der solche Veranstaltungen stattfanden.
Um den Großen zu Hause zu überraschen, hatte sich Michelle die Unterwäsche gespart. Der zarte Luftzug, der durch die winzige schwarze Shorts aus Strick wehte, machte sie an. Die Tatsache, dass das ebenfalls winzige grellgelbe Top, das wie ein anliegendes T-Shirt wirkte, jedoch nur bis knapp unter die Brüste reichte und durch den hohen Elasthan-Anteil leicht durchscheinend war, heizte sie auf, weckte den Kobold in ihr.
„Nimmst du mich denn so mit?“, fragte sie neckisch und deutete auf ihr Outfit.
„Siehst supergeil aus, komm schon“, antwortete der Riese und streckte einen Arm nach ihr aus.
„Das bin ich auch!“, murmelte sie, als sie sich unter seine Fittiche begab.
„Alter Schwede!“, brachte Nils noch heraus und ging mit langen Schritten eilig in Richtung der Halle. Michelle musste beinahe rennen, um Schritt zu halten.
Das Spiel war bereits in vollem Gange, sie nahmen auf einer Tribüne Platz. Es handelte sich um ein Entscheidungsspiel, es ging um den Aufstieg, die heimische Damenmannschaft lag knapp zurück.
Michelle interessierte sich nicht sonderlich für den Sport, sie schaute sich ausführlich in der Halle um. Sie saßen direkt neben einem festen Zaun, der zwei Tribünenblöcke voneinander trennte. Ein Mann beobachtete sie von der anderen Seite der Abtrennung mit heißem Blick.
Michelle schaute sich die Spielerinnen etwas genauer an.
„Der Schlawiner!“, meinte sie laut und musterte den Liebsten mit giftigem Blick. Die Volleyball-Damen, in sehr freizügigen, zweiteiligen Sportdress gekleidet, verfügten durch die Bank über durchtrainierte, schlanke Körper, sahen einfach sehr gut und sexy aus.
Nils tat so, als wüsste er nicht, wovon die Kleine redete, schaute sie verständnislos an und wandte sich wieder dem Spiel zu.
„Komm du mir nach Hause!“, murmelte die Kleine.
Sie schaute hinüber durch den Zaun, zu der Stelle, von der sie nach wie vor beobachtet wurde. Es war immer noch der gleiche Typ, bestimmt schon dreißig oder noch älter. Der Kobold in ihr brachte sie dazu, die Brust herauszustrecken, sich ihm leicht zuzuwenden, den Blick aufs Spielfeld gerichtet.
Sie führte ihr Six-Pack vor, zeigte die langen Beine. Sie wandte sich dem Liebsten zu, knabberte an dessen Ohr, gab der ganzen Welt zu verstehen, dass sie geil war. Der Typ nebenan beließ den heißen Blick auf ihr.
In der nächsten Satzpause fragte Nils:
„Du auch ne Wurst? Was zu trinken?“
„Kann ich eben holen, wenn du weiter schauen willst“, bot Michelle ihre Dienste an.
„Nöh, lass man, ich weiß wo alles ist, da bin ich schnell wieder da. Wurst? Cola?“
Nils verschwand, er wollte unbedingt Anna zeigen, dass er da war um sie zu unterstützen.
Der Typ, der Michelle nach wie vor beobachtete, winkte sie heran, sobald Nils verschwunden war.
Neugierig näherte sich Michelle dem Zaun.
„Ich will dich ficken!“, raunte er, als sie sich, durch den Zaun getrennt, gegenüber standen.
Der Kobold sagte: „Ich bin auch total geil, ich will sofort gefickt werden. Ich mags aber nur mit einem Großen.“
Sie leckte sich übertrieben die Lippen und schaute dem Mann auf die Hose.
„Ich bin Einsachtzig!“, brüstete sich der Typ.
„Ich mein, einen großen Dings hier“, erwiderte der kleine, äußerst knapp gekleidete heiße Kobold und deutete auf die Mitte des Mannes.
„Meiner ist ein Riese!“, behauptete der Mann, „Bisher gab es keine Beschwerden.“
Er schien ein mögliches Abenteuer zu wittern.
Michelle in Form des Kobolds schlug vor:
„Zeig her!“
„Hier?“, fragte der Mann entsetzt, er fügte überredend hinzu: „Komm in die Umkleide, da kriegst du ihn!“
„Äh-äh!“, verneinte die Kleine und wackelte mit dem Zeigefinger, „Erst muss ich wissen wie groß er ist. Wenn er groß genug ist, dann will ich ihn haben.“
Wie zur Bestätigung, dass sie unbedingt den geilen Nachbarn haben wollte, fuhr sie sich unter das elastische Top, zwirbelte deutlich sichtbar eine Brustwarze und leckte sich dabei die Lippen.
Der Mann sah das, die Augen schienen vorzuquellen, er schien beinahe von Sinnen zu sein. Er zappelte hochnervös herum.
„Nun komm, hier die Treppe rauf, dann rechts durch den Flur. Herrenumkleide. Ich besorgs dir, wie du es noch nie bekommen hast!“
„Würde ich schon wollen“, meinte der Kobold, „ich muss aber erst wissen, ob er groß genug ist.“
Das Volleyball-Spiel ging weiter, Nils kam beladen mit Getränkebechern und kleinen Tabletts, auf denen die Wurst mit Senf lag, zurück.
Michelle schob sich, von dem Mann gut beobachtbar, die Wurst in den Mund, schleckte den Senf ab, zog die Wurst ein Stück heraus, schob sie sich wieder in den Mund, zog sie wieder heraus und schielte zu dem Mann hinüber.
Dessen Augen wirkten wie glühende Kohlen, er ließ sie keine Sekunde aus den Augen. Sie zog die Schau weiterhin für den einzigen Zuschauer ab, aß die Wurst so erotisch wie möglich, fuhr sich noch einige Male unter das Top, um die Brustspitzen zu reizen, die hart durch den hauchzarten Stoff stachen.
Nach der Mahlzeit zupfte sie sich eine Serviette aus der Hosentasche des Schlawiners, die sie daraus hervorlugen sah. Es kam ihr eine Idee.
Sie putzte sich Hände und Mund ausführlich ab und führte dabei dem Mann immerzu die herausgestreckte Brust im Profil vor. Sie langte mit dem kleinen Händchen in die Hosentasche des Riesen. Der war mit Feuereifer beim Spiel und hatte kein Auge für das Gnömchen und dessen Kobold-Absichten übrig.
Michelle streichelte den ruhenden Phallus des Liebsten in der Hosentasche.
Nils hatte Anna kurz gesprochen, sie auf sich aufmerksam gemacht. Die suchte ihn auf der Tribüne, fand ihn und winkte ihm kurz zu. Ramona, ebenfalls auf dem Spielfeld, folgte dem Blick, fand Nils und schoss etliche Giftpfeile in seine Richtung, anschließend auch etlich auf Anna ab.
„Alter Schwede!“, ächzte Nils, der ein Unglück heraufkommen sah.
Das Gnömchen massierte in der Hosentasche weiterhin den langsam erwachenden Riesen. Sie lehnte sich etwas zurück, immer in dieser Brust-raus-Pose versteht sich, um dem Mann zu zeigen, was sie dort machte.
Der bekam beinahe Stielaugen, als er realisierte, was die kleine heiße Maus dort anstellte. Den Kobold sah er nicht und erahnte ihn nicht, er befand sich im Hormonrausch, er sah nur das kleine heiße Mädchen, dass ihm eindeutig Hoffnungen machte.
„Was machst du da?“, fragte Nils, endlich aufmerksam geworden. Sein Rohr versteifte sich langsam und nahm mehr Aufmerksamkeit in Anspruch, als er ihm geben wollte.
Seine Kleine wackelte mit dem Kopf, sie hielt seine Frage für eine dumme Frage, das gab sie ihm mit der Geste zu verstehen.
„Was willst du? Was hast du vor?“, fragte er unwillig.
„Rate mal!“, sagte die Kleine, Brust-raus, die Augen unschuldig groß, die Hand an seinem Penis.
„Alter Schwede!“, meinte Nils nur, schritt jedoch nicht weiter ein.
Das Glied war komplett ausgefahren und zeichnete sich selbst unter der Schlabberjeans ab. Michelle nötigte den Riesen, sich ein wenig zu ihr zu drehen, zog den losen Jeans-Stoff stramm, sodass man die Form und Größe des ausgefahrenen Phallus mehr als nur ahnen konnte und zeigte ihn dem Mann jenseits des Zaunes.
Der riss die Augen auf, schaute ungläubig auf das was er sah, blickte auf Michelle und wieder auf den Phallus.
„Das ist die Größe die ich brauche“, meinte sie, dicht am Zaun, „mindestens so groß oder größer. Jetzt zeig deinen!“
Der Mann schaute geradeaus, dann wieder zu Michelle, die sich die Lippen leckte, Brust-raus, die Daumen hinter das winzige Höschen geklemmt, als wolle sie es hinunterziehen.
Der Mann schaute geradeaus, entschuldigte sich bei dem Nachbarn, ging an ihm vorbei und zum Ausgang.
Schadenfroh lächelnd zuckte der Kobold mit der Schulter.
„Tja“, murmelte sie, „nicht immer hat der der angibt mehr vom Leben.“
„Was sagst du?“, fragte Nils.
„Gibt es einen Ort, an dem wir kurz ungestört sind?“, meinte das heiße Gnömchen zu ihrem Liebsten.
Nils war durch die Streicheleinheiten leicht angeheizt und hatte gegen einen kleinen Ausflug weg vom Spiel nichts einzuwenden.
„Naklar“, meinte er und zerrte das Gnömchen hinter sich her in die verwaiste Herrenumkleide.
Er stellte das Gnömchen in der Dusche mit dem Gesicht zur Wand, sie hielt sich an den Wasserhähnen fest. Er zupfte das heiße Höschen vom Körper der Liebsten und schoss ihr den Obergeilen in die glühend-feuchte Lusthöhle. Der Einschub wurde von ihr mit dem üblichen süßen Klagelaut quittiert. Sie umklammerte den eindringenden Riesen mit allem was sie aufbringen konnte, griff unter sich hindurch, reizte das baumelnde Säckchen des Großen, streichelte es, umfing es.
„Alter!“, stöhnte der Große. Sie spürte ES heranbrausen, die Hitze nahm zu, ein Orgasmus brannte ihr Bewusstsein ab wie eine Wunderkerze, leuchtete hell auf, der Riese hinter ihr, in ihr, stöhnte laut und schoss seinen Samen in den Höhepunkt seiner Süßen hinein.
Sie quiekte kurz und verhalten, blieb schwer atmend vornübergebeugt, klammerte sich an die Duscharmaturen.
„Gib mir die Serviette“, keuchte sie, der gemeinsame Lustsaft lief das Bein hinunter.
„Hab keine mehr“, gab Nils hilflos zu.
Michelle zupfte sich kurz entschlossen die Kleidung vom Körper und duschte sich untenherum ab, streifte sich das Wasser von den Beinen, kleidete sich rasch wieder an und folgte dem Riesen zurück auf die Tribüne. Auf dem Spielfeld wurde noch im gleichen Satz gespielt, die Heimmannschaft lag nun knapp in Führung.
Mehrfach suchte Anna den Zuschauerrang ab, fand Nils endlich wieder. Sie spielte noch intensiver als bisher, um sich zu beweisen. Sie wollte den Supersportler, als den sie ihn betrachtete, beeindrucken. Sie wollte ihn für sich und sie würde ihn bekommen, da war sie sicher. Der Grund für Nilsens Abwesenheit gerade war ihr nicht ganz klar, den winzigen Gnom an seiner Seite hatte sie nicht richtig wahrgenommen.
In der folgenden Satzpause ging Nils noch einmal, brachte für sich ein Würstchen und für sie beide ein Getränk mit. Er sprach kurz mit Anna, die fragte ihn mit Misstrauen in der Stimme:
„Wo warst du gerade?“
Nils zwinkerte ihr übertrieben zu, gab keine Antwort. Sie sah ihn kurz darauf mit zwei Getränkebechern zurück auf die Tribüne gehen.
Während des Spiels dämmerte ihr, dass er nicht allein war. Sie schaute genau hin, Michelle wirkte aus der Warte der Spielerinnen neben dem massigen Nils wie ein Kind. Anna war nicht wirklich beunruhigt.
Sie gewannen den Satz sehr knapp nach langem Kampf, der vierte Satz würde es für sie bringen, da war sie sich sicher.
In der Pause suchte sie Nils wiederum vergeblich. Der hatte sich noch einmal von dem Gnömchen verführen lassen, war noch einmal in die Herrenumkleide marschiert. Die Kleine nahm dieses Mal auf seinem Schoß Platz, führte sich den Riesen ohne Umschweife in das lüsterne Döschen ein und ritt sie beide in den siebten Himmel.
Nils empfand eine Liebe für den quirligen Zwerg, die heißer war, als er es jemals bei einem Mädchen für möglich gehalten hätte. Schon dass sie keine Unterwäsche unter dem knappen Dress trug, war für ihn Anlass genug, einen ständigen Reiz zu verspüren, sie vernaschen zu müssen.
Michelle gab sich, seitdem sie in München lebten, völlig hemmungslos, ohne jede Zurückhaltung lebte sie ihre Sexualität aus, sie lief damit bei Nils offene Türen ein. Er musste sich zugestehen, dass sie ihn bis an die Leistungsgrenzen brachte und er es liebte, dorthin geführt zu werden.
Dieser zweite Orgasmus in der Umkleide verstärkte die Liebe zu ihr womöglich noch. Er fühlte sich außerstande, ihr über die Größe der Emotion etwas mitzuteilen. Er drückte sie sehr fest.
Michelle kannte den Großen. Die Rührung stand ihm ins Gesicht geschrieben, sie verstand ihn ohne Worte. Dass er sie so fest an sich drückte, dass sie meinte, es brächen alle Rippen, bestätigte ihre Beobachtung.
Sie küsste ihn auf die Nasenspitze.
„Ich liebe dich!“, sagte sie. Er drückte ihre Hand zur Bestätigung.
„Komm!“, meinte er, froh die Rührseligkeit überstanden zu haben, „Lass sie uns zum Sieg anfeuern!“
„Schlawiner!“, meinte die Kleine. Annas Blicke waren ihr nicht verborgen geblieben.
Sie suchten sich dieses Mal einen Platz weiter unten, hinter den Trainerbänken und feuerten die Universitätsmannschaft lauthals an.
Anna sah, dass das 'Kind' eine sehr sexy-Maus war. Sie meinte in Nils Gesicht den entspannten Ausdruck zu erkennen, den er nach dem Sex zeigte.
Sie spielte unkonzentriert, auch aus dem Grund gaben sie den Sieg im vierten Satz aus der Hand.
Sie verloren und mussten in den Tie-Break.
In der Wechselpause schaute sich Anna das Gnömchen näher an.
Meingott, was für eine Schönheit!
Anna wollte den Mut verlieren, Nils winkte ihr zu und drückte beide Daumen. Er wollte ihren Sieg sehen.
Sie nahm den Kampf an. Yes! Sie würde sich beweisen.
Mit neuem Schwung ging sie in das Spiel, sie riss die Kameradinnen mit. Ihre Mannschaft erreichte als erste acht Punkte, bei denen die Seiten gewechselt wurden. Sie spielte nun neben ihrem Trainer, hinter dem Nils und sein Winzling saßen. Sie hörte erstmals die hellen Anfeuerungsrufe der Kleinen. Das Temperament strahlte bis auf das Spielfeld. Anna ließ sich davon anstecken, gab keinen Ball verloren, kämpfte verbissen um jeden Punkt. Die Entscheidung brachte ein sehr langer, hart umkämpfter Punkt, der an die Uni-Mannschaft ging.
Die Damen wollten den Sieg unbedingt, das war bis in die Publikumsränge zu spüren. Die Zuschauer, meist Studenten, tobten bei jedem gelungenen Ball, egal, ob in der Abwehr oder im Angriff. Es war nur noch ein Punkt zu spielen, die Heimmannschaft führte drei Punkte. Die Halle bebte vor Aufregung, die frenetischen Rufe der Zuschauer ergaben einen extrem lauten Klangteppich, der von den Wänden widerhallte und jede Unterhaltung erstickte.
Die Heimmannschaft vergab den Punkt, es blieb ein Matchball übrig. Die Auswärts-Mannschaft griff an, der Block wehrte den Ball nicht richtig ab, er war dabei, in hohem Bogen ins Aus zu fliegen. Anna erreichte ihn mit größtem Einsatz kurz bevor er außerhalb des Spielfeldes zu Boden fiel und schlug ihn zum Netz zurück. Ramona stand zum Schmettern bereit, sprang hoch, holte weit aus, ließ jedoch den Ball unberührt durch, der ganz knapp übers Netz flog und gleich dahinter wie ein Stein zu Boden fiel. Das Match war gewonnen, der Jubel brandete heftig auf.
„Komm, wir machen die Fliege!“, drängelte das Gnömchen.
Nils winkte Anna zu, die sah es jedoch nicht, weil sie in der Traube der glücklichen und ausgelassenen Spielerinnen steckte.
Am nächsten Tag passte Anna ihren Helden ab.
„Wer war das? War das deine Freundin?“, fragte sie.
Sie weckte Nils damit aus den Gedanken, die sich um ein Mitbringsel für Michelle drehten. Über die Blumen letzter Tage war sie so außer sich vor Freude, dass Nils beschloss, ihr möglichst jeden Tag etwas mitzubringen. Nur was?
Sie mochte diese übersüße belgische Schokolade, wo kriegte er die jetzt wohl her?
„Ja!“, antwortete er auf die Frage, „Das ist mein Gnömchen, mein Ein-und-Alles, meine Süße.“
Wie er es sagte, wurde Anna klar, dass er nicht im Traum daran dachte, die Kleine für sie aufzugeben.
„Komm!“, drängte sie, „Komm mit in die Umkleide. Besorgs mir, ich bin besser als sie, das beweise ich dir.“
Nils sah erstaunt auf die große Blonde. Sie schien sich herausgeputzt zu haben, war mit den Pumps an den Füßen genau so groß wie er, trug ein rotes, sexy Kostüm mit ziemlich kurzem Rock, war zauberhaft geschminkt, roch ziemlich stark nach einem femininen, süßlich erotischen Parfüm.
Sie betonte die Brüste, die erkennbar größer waren als die seines Mädchens.
Auf einen Wettstreit der beiden Frauen wollte es Nils keinesfalls ankommen lassen. Er war bei seinem Gnömchen, er blieb bei seinem Gnömchen und wenn es nach ihm ginge, würde sich daran niemals etwas ändern.
'Große Titten hin oder her', dachte er, 'mein Gnömchen ist mein Gnömchen und bleibt mein Gnömchen!'
„Tut mir leid“, sagte er in einem Ton, der klar zu erkennen gab, dass es ihm keinesfalls leid tat, „Ich muss noch etwas einkaufen und werde erwartet, keine Zeit, sorry“, drängte sich an der jungen Frau vorbei und verschwand.
Anna war tief betroffen. Sie malte sich eine gemeinsame Zukunft mit dem Supersportler aus und wollte von ihrer Wunschvorstellung auf keinen Fall abweichen. Ramona war beleidigt abgerauscht, als sie von der Liaison Kenntnis bekam. Wenn sie Nils jetzt gehen ließe, dann wäre sie ganz allein.
Sie eilte dem Riesen nach.
„Nils!“, rief sie, „Nils, warte!“
Nils wartete, er zeigte deutlich seine Ungeduld.
„Nils, nicht dass ich dich erpressen will, aber wenn du jetzt nicht mitkommst, dann erzähle ich der Kleinen alles.“
„Was?“, fragte Nils. Er spürte Zorn aufkommen.
„Was?“ wiederholte er lauter werdend.
Er wurde richtig wütend.
„Nicht dass du mich erpressen willst, aber … ?“, schnaubte er, „Willst du mich veräppeln? Was soll denn das anderes werden als eine Erpressung?“
Nils brauchte keine Sekunde, um eine Strategie zu finden, um der Blonden den Wind aus den Segeln zu nehmen:
„Sie weiß es bereits, das Petzen und die Erpressung wird nix. Ist ja wohl die Höhe! Verschwinde aus meinem Leben.“
Er reckte bei den Worten den Kopf weit vor und brachte sich richtig in Rage. Er ließ die Worte wenige Sekunden wirken, in der er die Blonde mit giftigen Blicken bedachte, wandte sich um und ging wutschnaubend davon.
Anna wich ängstlich zurück, die Reaktion des Traummannes war so nicht beabsichtigt. Sie lief hinter Nils her.
„Nils!“, rief sie, erschreckt über das, was sie angerichtet hatte, „Nils! So habe ich das nicht gemeint!“
Nils wiederholte die unfeine Geste, die er dem Mädchen schon einmal gezeigt hatte, die mit dem ausgestreckten Mittelfinger, und ging entschlossen davon.
Anna brach in hemmungsloses Weinen aus. Das hatte sie doch nicht gewollt! Natürlich war es blöd von ihr, natürlich. Jedoch, was hätte sie tun können?
Sie weinte haltlos, stand dort mitten in der Halle und weinte.
Roland, der Trainer der Herren-Mannschaft, kam zufällig des Weges, sah die schluchzende junge Frau und trat näher, um sie zu trösten.
Sie schaute auf, ließ sich offensichtlich trösten, ging mit Roland davon.
Natürlich hatte Nils geblufft, als er behauptete, das Gnömchen wisse Bescheid über ihn und Anna. So etwas würde er niemals beichten und niemals zugeben, nur bei unzweifelhaftem Beweis und den gab es nicht. Wenn Anna die Drohung wahr machte, dann stand ihre Aussage gegen seine Aussage, in dem Falle besäße er den stärkeren Standpunkt. Die sollte ruhig kommen.
'Nicht dass ich dich erpressen will, aber ...'. Nils schnaubte verächtlich.
Auf dem Viktualienmarkt, da würde er die Schokolade bestimmt bekommen, fiel es ihm plötzlich ein. Das würde die Süße freuen.
Er griente bei dem Gedanken und ging frohen Mutes weiter.
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© Evi Engler 2016
https://www.facebook.com/evi.engler
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Regel 4 der Sevac-Geschichten:
4.) In den Geschichten dürfen sexuelle Handlungen nicht mit körperlicher Gewalt erzwungen werden. Es muss immer die Möglichkeit bestehen, sexuelle Aktivitäten zu verweigern oder jederzeit zu beenden.
Nachtrag (11.04.2016):
"Kein Mann kann gegen seinen Willen gezwungen werden, aktiv Sex zu haben." Ich lerne also: Vergewaltigungen sind nur ein Problem, wenn sie Frauen wiederfahren. Männer dürfen ausdrücklich nein sagen, gefesselt werden, explizit sagen, dass man sie in Ruhe lassen soll, es ist aber trotzdem vollkommen in Ordnung, denn am Ende hat er ja mitgemacht.«
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Leider sind die lokal kolorierten Sprachfetzen nicht so richtig Münchnerisch ...«
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Ansonsten ist es mir auch etwas zu wenig Geschichte. Die Direktheit der blonden Anna gefällt jedoch.«