Nils - Schneewittchen und der Märchenprinz
von EviAngel
Nils erwachte sehr früh. Das Bett war ungewohnt weich und deutlich kleiner als er es von Zuhause gewohnt war. Er stieß häufig an, mal am Kopfende, mal an der Seite oder rutschte in die Besucherritze.
Sie mussten die getrennten Betten am Abend erst zusammenschieben, um eine annähernd heimelige Atmosphäre zu schaffen.
Sein Gnömchen lag, selig schlummernd, vollkommen entspannt auf dem Rücken auf der anderen Seite des Bettes und schnarchte leise. Das Laken, das ihr bei der Sommerhitze als Zudecke diente, bedeckte nur noch ein Bein und die Scham.
Bei dem Anblick kam Nils eine Idee, wie er die Liebesbeweise der Kleinen zum Teil zurückzahlen könnte. Er wusste, dass ihr Spaß bereiten würde, was er vor hatte zu tun und schmunzelte in der Vorfreude.
Sehr sachte und sanft, um das Gnömchen nicht aufzuwecken, entfernte er das Laken und kniete sich zwischen die Schenkel der selig Schlummernden. Er betrachtete ihre unschuldig wirkende Nacktheit, den schönen, zarten Mädchenkörper.
Das war sein Mädchen, seine Liebste, sein Gnömchen.
Besitzerstolz ergriff ihn.
Der Duft, der ihm aus dem leicht geöffneten Spalt entgegen strömte, brachte ihn wieder darauf, was er vorhatte zu tun. Er ließ ihn vermuten, dass sie in der Nacht erotisch geträumt hatte oder gar jetzt im Moment erotischen Gedanken und Gefühlen nachging.
Diesen Traum wollte er Wirklichkeit werden lassen. Er schleckte ganz sachte durch den duftenden Spalt und tupfte mit der Zunge sehr sanft auf die entzückende kleine Glücksperle.
Seine Süße regte sich nicht.
Er wiederholte den Vorgang, lang durch und sachte auf das Knötchen. Der Mund der Kleinen öffnete sich kreisrund, als wolle sie 'Oh' sagen. Es kam jedoch kein Laut über die Lippen.
Nils schleckte etwas kräftiger, lang durch und stärker auf den Auslösepunkt.
Nun hauchte sein Gnömchen: „Oh!“
Es schien ihm zu gefallen.
Nils intensivierte die Zärtlichkeiten, nahm einen, dann zwei Finger zu Hilfe. Sein Mädchen war jetzt offensichtlich wach, jedoch gefangen in dem sexuellen Rausch, in den er sie versetzt hatte. Die Augen hielt sie geschlossen, das Kinn reckte sich gen Himmel, die Hände krallten sich ins Laken.
Binnen sehr kurzer Zeit trieb Nils die Erregung der Kleinen so weit voran, dass der Orgasmus unmittelbar bevor zu stehen schien. Michelle verhielt sich vollkommen passiv, sie nahm was er gab.
Nils reduzierte die Intensität der Streicheleinheiten, um die Süße möglichst lange auf dem hohen Erregungslevel zu halten, auf dem sie sich befand. Lang durch, auf den mittlerweile stark geschwollenen und festen Auslöseknopf, einen Finger vorsichtig und langsam hinein in die heiße, feuchte Enge, mit der Zunge lang durch und auf den Knauf, der einen großen Teil der Gefühle an die Liebste übermittelte. Den Finger in der Möse vorsichtig krümmen, damit streicheln, reizen, mit der Zunge lang durch und auf den winzigen Drücker.
Der Brustkorb der Kleinen hob und senkte sich in extremem Maße, sie atmete tief, beinahe keuchend.
Die Feuchtigkeit, durch die Nils die Zunge hindurchzog, schien die Konsistenz zu verändern, sie schien zu prickeln. Der Orgasmus überfiel die Kleine, das Keuchen wurde abgehackt, sie hielt die Luft an, wölbte den Rücken, wand sich, krallte sich mit beiden Händen fest ins Laken.
Nils schleckte mit der Zungenspitze schnell hintereinander den winzigen, harten Orgasmus-Buzzer. In der Kleinen schien etwas zu explodieren, so laut stieß sie den Atem aus. „Oh!“, rief sie, „Ohja!“ schrie sie.
Sie krallte sich im Haar des Liebsten fest, wölbte das Becken der reizenden Zunge entgegen, zitterte, rief laut, dann abschwellend: „Ooh“ und erschlaffte.
Sie keuchte, hielt den Kopf des Liebsten fest, damit er sie nicht weiter reize, rang weiterhin nach Atem, zog ihn hinauf zu sich, gab ihm einen flüchtigen Kuss, um sich an ihn zu kuscheln, die Augen geschlossen, den Nachhall der Gefühle zu genießen. Sie ließ ihn an den Gefühlen teilhaben, indem sie sich an ihn presste und eine direkte Verbindung suchte.
„Jetzt komm!“, sagte sie nach einiger Zeit, „Komm zu mir, komm hinein in meine Hitze. Ich will dich spüren.“
Nils, hoch erregt vom Schauspiel das ihm die Kleine bot und dessen Verursacher er war, heiß von dem geilen Geschmack, kam der Bitte umgehend nach. Er versenkte die hochgradig erregte Männlichkeit in die feucht-glühende Weiblichkeit, empfand den ungeheuren Reiz des ersten Einschiebens. Die Liebste sprang ihm entgegen, legte alle Kraft, alles Gefühl, die ganze Liebe hinein in diese eine Bewegung.
Nils Gefühl für die Liebste trat über die Ufer, überschwemmte ihn und sie, riss sie in den Strudel, vereinigte sie, ließ sie als eine einzige Person den Höhepunkt heraufkommen spüren, dominierte sie, machte sie willenlos, ließ sie sich ineinander füreinander erglühen, verschmolz sie im Orgasmus zu reiner Liebe.
Schwer atmend lagen sie nebeneinander, von Schweiß überströmt, fassungslos von der Tiefe des Gefühls füreinander.
„Ich hätte nicht gedacht, dass es sowas gibt“, meinte das Gnömchen leise nach einiger Zeit.
„Was jetzt?“, meinte Nils, überwältigt von der Stärke des Gefühls, noch nicht wieder bei klarem Verstand.
„Hast du es nicht gespürt?“, fragte das Gnömchen nach, sie setzte sich auf.
Nils betrachtete voller Liebe das zarte Mädchen mit dem wunderschönen Körper und dem niedlichen Gesicht.
„Dass wir auf einmal Eins waren? Hast du das nicht gespürt?“
„Ach das“, erwiderte Nils, zurück im alten Denk- und Verhaltensmuster, „naklar, war ja nicht zu übersehen. Paris ist eben die Stadt der Liebe.“
„Oh, der Romantiker!“, stöhnte Michelle frustriert, „Männer und Gefühle, zwei Welten treffen aufeinander!“
–
Nils und Michelle saßen in dem Café in der Nähe des Hotels, das sie bereits mehrfach morgens aufgesucht hatten, um das dort servierte Frühstück zu genießen. Die Croissants wirkten knuspriger, der Kaffee aromatischer als im Hotel. Außerdem war das Ambiente in dem Lokal, das ganz offensichtlich von zwei Schwulen betrieben wurde, bunter, heimeliger, leicht chaotisch, gegen die hier verbreitete Gemütlichkeit wirkte der Speisesaal des Hotels kalt und unpersönlich, aus dem Grund kam das Liebespaar lieber hier her.
Nils schaute immer wieder durch ein Fenster zu der schwarzhaarigen Schönheit, die jenseits eines Ganges außerhalb des Cafés an einem Schalter saß und etwas verkaufte oder verteilte, er konnte nicht sehen, was es war.
Die junge Frau besaß eine Haut weiß wie Schnee, das Haar schwarz wie Ebenholz und die Lippen rot wie Blut. So in etwa musste Schneewittchen ausgesehen haben. Eine wunderschöne Frau, fand Nils.
Für einen so schlanken Menschen schienen die Brüste riesig zu sein, das war sogar aus der Entfernung gut zu sehen.
„Kannst du mal aufhören, die Frau mit den Augen auszuziehen?“, fragte seine Liebste schnippisch.
„Öh, wie?“, Nils war sich nicht bewusst, das Mädchen so intensiv angeschaut zu haben, dass es auffiel.
„Aber jetzt sag doch mal ehrlich“, erklärte er, „ist das ein schöner Mensch?“
„Gna, gna, gna!“, schnippte seine Süße, „Sone olle Milchkuh!“, und deutete mit den Händen den beeindruckenden Vorbau des Objektes der Auseinandersetzung an.
Michelle schaute durch ein zweites Fenster auf die Straße, an dem Großen vorbei.
„Was issen los, Schätzchen?“, fragte ihr Lieblingsriese, dem die Größe der Verstimmung nicht zu dem Vorwurf zu passen schien.
„Aach, seitdem wir hier in Paris sind, gaffst du ständig andere Frauen an. Das nervt einfach.“
„Ach Schätzchen“, meinte Nils. Er nahm das Köpfchen der Angebeteten in die riesige Pranke, zog die Kleine zu sich her und küsste sie voller Leidenschaft und Inbrunst.
„Ich liebe doch nur dich, das weißt du doch. Du bist die Schönste von allen. An dich und deine Schönheit, sowohl körperlich als auch geistig, kommt niemand heran.“
Sein Gnömchen schaute ihn skeptisch an, dann verzog sie das Gesicht zum Kobold-Lächeln und fragte hinterlistig:
„Geistige Schönheit? Du meinst geistige Überlegenheit.“
Sie setzte sich gerade auf den Stuhl.
„Dir überlegen zu sein“, fuhr sie fort, beim Sprechen schielte sie vorsichtig zu Nils hinüber, auf dessen Reaktion gespannt, „heißt ja nichts. Ist ja kein Maßstab.“
„Also das ist doch!“, Nils schlug empört die flache Hand auf den Tisch. Sein Gnömchen sprang erschreckt auf, fing sich sofort, beugte sich zu ihm und meinte schelmisch:
„Ich muss zum Friseur und hab noch etwas zu erledigen, wir sehen uns später, ok?“
Sie wendete sich dem Ausgang zu, kehrte noch einmal zurück und schlug vor:
„Quatsch sie doch an und schau, ob du sie rumkriegst. Französisch kannst du ja, zumindest wenn du es nicht reden musst!“
Der Kobold, der eigentlich sein Gnömchen war, zwinkerte ihm zu, mit Schadenfreude im Gesicht.
„Also hömma!“, meinte Nils aufgebracht, bereit aufzuspringen, jedoch war da die Angebetete bereits an der Tür, winkte ihm hämisch grinsend zu und verschwand.
„Na, also, das ist doch wohl ...“, schnaubte Nils, „Mann, Mann, Mann!“, schimpfte er.
Er schaute zu Schneewittchen hinüber. Die sah nicht so aus, als wenn sie eine böse Stiefmutter hätte vor der sie fliehen müsste. Eher müsste sie sich vor jeder Menge Bewunderer in Sicherheit bringen, so schön wie sie war. Sie strahlte zusätzlich zur Schönheit eine Souveränität aus, die einen weniger selbstbewussten Mann als Nils eingeschüchtert hätte.
„Pah!“, meinte Nils, „Die kann mich doch mal!“, und meinte damit augenscheinlich das freche Gnömchen. Dann murmelte er: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!“, ging zur Kasse, zahlte, erkundete den Weg in den Gang neben dem Café und wendete sich der Schönheit zu.
Von Nahem erschien sie ihm noch schöner als vermutet. Das Gesicht war zart und ebenmäßig, wunderschön geformt mit reiner glatter Pfirsichhaut. Das Zentrale, das den Gesichtsausdruck beherrschte, schienen die riesigen schwarzen Augen zu sein, die gescheit, interessiert und, so schien es ihm, sinnlich die Welt betrachteten. Der wunderschön geschwungene Mund mit den betont sinnlichen Lippen schien ständig in Bereitschaft zu sein, um süß zu lächeln.
Dieses wundervolle Wesen verkaufte Kinokarten. Der Schalter, hinter dem sie saß, bewachte den Zugang zu einem offensichtlich alternativen Kino.
Sie schaute ihm erwartungsvoll entgegen und fragte ihn etwas.
In Nils' Kopf vertauschten sich vor Aufregung, auf diesen außergewöhnlich begehrenswerten Menschen gestoßen zu sein, sämtliche Buchstaben und Sprachfetzen, er wusste nicht, was er sagen sollte. So sprudelte er den einzigen Satz auf französisch hervor, der ihm auf der Zunge lag, mit dem er genau das ausdrückte, was er wollte, mit dem er jedoch aller Wahrscheinlichkeit das Gegenteil von dem erreichen würde, was er sich erträumte. Er sagte hastig:
„Voulez vous couchez avec moi?“
„Comment?“, fragte das Mädchen verblüfft. Sie zeigte ihm ein süßsaures Lächeln mit gerunzelter Stirn.
Nach ein paar Sekunden fasste sie sich, mit sichtlich großer Mühe, und fragte zu Nils' Verblüffung:
„Was? Wie bitte?“
„Du kannst deutsch?“, fragte er fassungslos.
„Ja, sicher, ich hatte zwölf Jahre deutsch in der Schule, außerdem komme ich aus dem Elsass.“
Nils war immer noch perplex, „Äh!“, stöhnte er.
Nur langsam fand er zur alten Sicherheit zurück:
„Ich sah dich, äh, Sie, aus dem Café heraus und bin echt geflasht von Ihrer Schönheit. Sie sehen ja aus wie Schneewittchen.“
„Nur noch viel schöner als ich mir Schneewittchen je vorgestellt habe“, fügte er schnell hinzu.
Das Mädchen lächelte geschmeichelt.
„Wir können gerne beim 'Du' bleiben“, schlug sie vor.
Sie verkaufte an ein Pärchen Eintrittskarten. Nils betrachtete sie, die anmutigen Bewegungen, die straffe Körperhaltung, das wunderschöne Gesicht, die Gelassenheit. Er sagte sehr leise:
„Ich musste dich einfach ansprechen, kann aber nur diesen einen französischen Satz. Ich finde dich, ich finde Sie, wunder-wunder-schön!“
Das Mädchen lächelte geschmeichelt, die Wangen färbten sich. Sie antwortete, leicht verlegen:
„Ist schon lange her, dass mir jemand ein solches Kompliment gemacht hat und gleich sagte, was er von mir wollte.“
Ihr Gesicht wurde durch den Hauch Rosa, der unvermittelt die Wangen überzog, noch schöner, durch die leichte Verlegenheit verletzlich und begehrenswert.
Sie schaute Nils aus den pechschwarzen Augen freundlich lächelnd an.
'Wunderschöne Zähne, ein sagenhaft sinnlicher Mund und diese Augen!', dachte Nils entzückt.
„Sie sind echt unglaublich schön! Sie müssen Ihren Freund unglaublich glücklich machen.“
„Ich habe keinen Freund“, kam es leise von ihr.
Die Wangen färbten sich noch eine Spur dunkler, das Mädchen senkte den Blick und meinte leise, beinahe tonlos und kaum hörbar:
„Oui!“
Wie sie es sagte, hörte es sich wie ein Seufzer an, 'Wuiich'.
„Wie jetzt?“, fragte Nils verständnislos.
Die Wangen färbten sich noch dunkler, das Mädchen hob den Kopf und sagte verlegen lächelnd:
„Du hast mir eine Frage gestellt, erinnerst du dich?“
Bei Nils fiel der Groschen langsam, aber er fiel letztendlich doch.
„Oh, äh, wie? Ah, achso, achja, oh, ja, super“, stotterte er. Er war begeistert, jedoch kam diese Zusage sehr überraschend, damit konnte er nicht rechnen, die Möglichkeit, dass sie 'Ja' sagen würde, konnte er nicht voraussehen.
Was nun?
Die Frage lautete, wie und wo! Wo konnte er mit diesem Geschöpf ungestört sein? Sein Ansinnen schien undurchführbar zu sein.
Schneewittchen rief etwas über die Schulter in den Raum hinter sich, flüsterte dann zu Nils:
„Die Treppe hinauf, die zweite Türe links. Die Zweite, verstehst du?“
„Oh-okay!“, bestätigte Nils aufgeregt.
'Das gibts doch nicht, gibt es das? Das gibt es nicht! Unglaublich diese Schönheit!', ging es ihm durch den Kopf, während er, voll freudiger Erregung, immer zwei Stufen auf einmal, die Treppe hinauf hetzte.
Hinter der ersten Tür hörte er einen altmodischen Vorführapparat rattern, die zweite Tür lag fast am Ende des Ganges. Er stand davor und war unentschlossen. Einfach hinein? Was war, wenn sich hinter der Tür das Wohnzimmer ihrer Eltern befand und sie ihn gemeinsam auslachten?
Oder sollte er klopfen und warten oder was sollte er tun?
Die Tür öffnete sich und ein weißer Arm winkte ihn zu sich.
Das Mädchen empfing ihn in einem altmodisch eingerichteten Raum mit barock anmutendem Sessel und einer Couch, die Nils lieber eine Chaise longue als ein Sofa nennen würde. Ein Fenster, das beinahe so groß war wie die gesamte Rückwand des Zimmers erlaubte den ungehinderten Blick von dem Couch und dem Sessel in den Kinosaal. Man konnte die Leinwand in voller Größe übersehen, sie führten einen Schwarz-weiß-Film vor.
Die Unbekannte schaute ihm erwartungsvoll entgegen. Nils wusste, was er wollte, trat nahe an sie heran, ergriff ihre Linke, brachte sie an den Mund und drückte einen Kuss in die Innenseite. Er führte die Hand an die Wange, schaute dabei dem Mädchen unverwandt in die Augen und meinte:
„Lieber Gott, was bist du schön!“
Das Mädchen lächelte freundlich und meinte:
„Nun, erstarre nicht vor Ehrfurcht, du wolltest doch etwas oder?“
Sie klimperte kokett mit den Augen.
'Alter Schwede!', dachte Nils und schnappte sich die Frau, umfing sie, küsste sie, packte sie fest, küsste intensiv.
Er rannte offene Türen ein, das Mädchen schmiegte sich bereitwillig in seine Arme, erwiderte den Kuss mit großer Hitze, begrüßte seine Zunge, drückte sich gegen den starken Nils.
„Ohja!“, hauchte sie ihm ins Ohr, „Ohja!“
Nils knöpfte dem Mädchen die Bluse auf.
„Ja!“, sagte sie, „Ja!“
Er öffnete den Rockbund und das Mädchen stand im Unterzeug vor ihm. Er küsste sie erneut, küsste die Halsbeuge, nahm beide Hände des Mädchens in seine und verschränkte die Finger mit ihren.
„Alter Schwede!“, meinte er, „Was bist du schön!“
„Alter Schwede?“, fragte sie verständnislos, „Junge Elsässerin!“
Sie drehte sich kokett vor dem Bewunderer, hob die Haare und ließ sich bestaunen.
Nils starrte auf die Brüste. Für diesen schlanken Körper waren sie erstaunlich groß, ganz erstaunlich.
Sie reckte sie ihm entgegen, er möge sie anfassen.
Bei Nils übernahmen die Hormone vollständig das Kommando und er ließ ihnen gern freie Bahn. Es war offensichtlich nicht die Zeit zum Zaudern.
Er umfing das Mädchen, öffnete den BH und staunte die wunderschön geformten und festen Brüste an.
„Meine Güte!“, sagte er und schaute in die Augen, die glühenden Kohlen gleich auf ihn gerichtet waren, „Meine Güte bist du schön!“
Die Brüste anzufassen war ein Traum, ein Ereignis. Schneewittchen schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Ihre Hingabe zu erleben ließ Nils wachsen und noch stärker werden.
Seine Erektion drängte ihn, aus den Kleidern zu schlüpfen. Nur noch mit der anliegenden Shorts bekleidet schmiegte er sich an das Mädchen, das dem Druck standhielt, ihre Hüfte gegen seine drückte, ihn verlangend unter hängenden Lidern anschaute und lustvoll stöhnte.
Er streichelte das Mädchen zwischen den Beinen, gefühlvoll, wie er es von seinem Gnömchen gelernt hatte. Er zupfte den Slip hinweg, kniete sich vor das schöne Mädchen und küsste die Scham, die ungeheure Hitze ausstrahlte. Der Duft dort war betäubend, der Geschmack unglaublich erregend.
Nils streichelte mit der Zunge die schmalen Lippen entlang bis zu dem ausgeprägten Knötchen hinauf. Dem Mädchen zitterten die Knie, es verlor beinahe das Gleichgewicht. Nils bugsierte sie auf die Chaise longue, kniete sich zwischen die weißen Schenkel und führte sein Werk fort. Dieser Teil des Mädchens schmeckte wie Pfirsich aus der Dose, ungeheuer süß und unglaublich saftig. Das Mädchen erzitterte unter seinen Streicheleinheiten, begann lustvoll laut zu atmen. Das Stöhnen das in atemloses Keuchen überging, entwickelte sich zu einem schrillen „Oui, oui, oui!“, das sich anhörte wie der Kriegsruf eines Indianers.
Sie schob der streichelnden Zunge die Hüfte entgegen, spannte sich wie eine Feder, quiekte laut auf, plumpste dann mit einem lauten Seufzer auf die Sitzfläche zurück. Sie hielt seinen Kopf fest, damit er sie nicht weiter reize, zog Nils über sich und überschüttete ihn mit heißen Küssen.
„Oh du mein Märchenprinz!“, hauchte sie, „Oh du Guter!“
Sie presste ihre Hüfte gegen seine und sagte:
„Komm zu mir, Cherie, komm zu mir!“
Nils war entzückt von dem Mädchen, küsste sich hinunter, über diese wundervollen Brüste, den Bauch, an die Scham. Er brachte mit Zunge und Lippen das Mädchen wiederum in große Erregung. Als sie erneut begann sich zu spannen, schob er ihr den übergroßen, vor Erregung harten und bereits triefenden Lustbolzen hinein, langsam, genüsslich, bis zum Anschlag. Das Mädchen spannte sich weiter, hob ihren Lover beinahe an, sang zart, gurrend: „Oui, oui, oui!“.
Sie hielt die Spannung bei, presste die Hüfte mit aller Leidenschaft dem Lover entgegen. Nils begann, seine Kraft und seine Technik anzuwenden. Erst vögelte er sie ganz langsam, dann schneller, rasend, wieder langsam, Pause.
Das Mädchen lag unter ihm, keuchend, mit geschlossenen Augen. Sie war bereit, das zu nehmen, was Nils geben wollte. Er beobachtete begierig ihre Reaktion, als er sich erneut zu bewegen begann. Ihr entzücktes, hingebungsvoll blickendes Gesicht brachte ihn dazu, alles zu geben, alles zu tun, was in seiner Macht stand, um ihr das größte Glück zu bescheren.
Er achtete ausschließlich auf des schöne Mädchen, das sich erneut in einen Orgasmus hineinsteigerte. Nils' wurde an seinem besten Stück in extremem Maße massiert, die Hitze, die es umgab, entwickelte gigantische Ausmaße. Obwohl er der Schönheit noch weitere Orgasmen schenken wollte, riss sie ihn in dem folgenden Gefühlsausbruch mit. Sein Höhepunkt stieg unkontrollierbar in schwindelnde Höhen, brach sich Bahn, riss ihn auf dem schönen Mädchenkörper hin und her. Er hämmerte dem Mädchen seinen Samen bis ganz tief in die Scheide hinein, ganz, ganz tief, ganz hinein, alles hinein.
„Oh!“, keuchte sie und umklammerte ihn fest, „Oh!“
Sie hielt ihn, schaute ihn lächelnd an:
„Mein Märchenprinz!“
Der Anblick, diese Hingabe erregten Nils immer noch, über die Maßen. Er wollte weiter in ihr sein, jedoch brauchte sein bestes Stück eine Pause.
„Bleib!“, bat das Mädchen, als er sich aufrichten wollte.
„Bin ich nicht zu schwer?“
„Oh nein!“, sagte sie, drückte ihn an sich, mit Armen und Beinen, schloss die Augen und genoss sein Gewicht, seine Größe, seine Gegenwart.
Nils blieb in ihr, labte sich an der Nähe und der Hingabe dieses wunderschönen Mädchens.
Nach einigen Minuten des Fühlens und Geborgenseins nahm ihr Gesicht einen anderen, einen konzentrierten Ausdruck an. Nils bemerkte, dass sich in ihrer Scheide etwas bewegte, wie etwas seinen Penis umspielte, ihn reizte, ihn umschmeichelte.
Er kicherte und meinte: „Geil!“
Sie lächelte mit geschlossenen Augen und fuhr mit der Massage fort.
„Alter Schwede!“, meinte Nils bewundernd. Sein bestes Stück war bereits auf dem Weg, wieder betriebsbereit zu werden.
„Wenn der Märchenprinz schon einmal hier ist“, meinte das Mädchen erklärend, „dann will ich auch etwas von ihm haben.“
Binnen erstaunlich kurzer Zeit massierte sie den obergeilen Riemen wieder in einsatzbereiten Zustand.
Nils fühlte sich in der Lage, fortzufahren. Seine ersten Bewegungen beobachtete er selbst ängstlich. Er war sich nicht sicher ob sie ihn schmerzten oder sonst unangenehm erschienen.
Die Hitze, die seinen Penis umfing, gab ihm ein wunderbares Gefühl, seine Vorsicht war unbegründet.
Er meinte er sei dem Mädchen verpflichtet, das ihm diesen Lustgewinn, diese hocherotische Massage, die ihm so sehr wohltat, schenkte. Er wollte seine Fähigkeiten beweisen, sie dem Mädchen zukommen und in Erinnerung behalten lassen.
Er setzte alle Kraft ein, über die er verfügte, war in der nächsten Sekunde zärtlich, wie er nur zärtlich sein konnte. Ging auf ihre Wünsche ein, die er in den schwarzen Augen las, gab sich ganz der Lust hin, der Lust des Schneewittchens. Für ihn war es eine Freude, sie auf dem Höhepunkt zu betrachten. Ihr dieses Glück zu schenken, erfreute ihn mindestens eben so sehr wie sie.
Ein wunderbarer Akt.
Nach diesem erregenden und erschöpfenden Orgasmus bat sie ihn, er möge etwas nachlassen.
Mit strammer Erektion legte er sich neben diese Göttin und streichelte sie, gab ihr seine unbedingte Zuwendung.
Das Mädchen erholte sich sichtlich, schmunzelte und setzte sich auf den holden Ritter, mit Schwung den obergeilen Riemen einführend.
„Jetzt, mein Lieber, die Liebe auf elsässisch.“
Sie verschränkte die langen schlanken Finger mit den Riesenpranken, lächelte das wunderschöne Lächeln, der breit geschwungene Mund zeigte die blitzend-weißen Zähne. Ihre Schönheit riss Nils hinweg in einen Strudel, der an seinem Unterleib den zentralen Punkt aufwies, der ihn hineinzog in die Überwelt des Glücks, die ihm all das bescherte, was ihn in diesem Moment erfüllte.
Sie schaute gebannt in das schöne Männergesicht, in die strahlend-blauen Augen, denen der Schleier der Lust die Klarheit nahm. Sie verfolgte, auf seine Hände gestützt, das Heraufkommen des höchsten Glücks, Nils reckte das Kinn. Er spürte es kommen.
„Ja!
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