Nina und Tine - Teil 3
von Alinechen
Teil 3
Die folgenden Tage dachte sie noch oft an das Wochenende zurück, denn sie spürte noch die Blessuren an ihrem Körper. Aber danach hatte sie der Alltag wieder. Die Stimmung auf der Arbeit war dementsprechend gereizt und schlecht, denn ihr Arbeitgeber war nun drei Monatsentgelte im Rückstand. Weder sie noch ihre Kollegen wussten, wie sie die nächste Miete oder andere laufende Kosten bezahlen sollten. Ninas Konto war auf Anschlag in den Miesen, da ging überhaupt nichts mehr. Tine mahnte sie bei jedem Telefonat, dass sie sich endlich woanders bewerben müsste. Was sie auch tat, aber mit geringem Erfolg. Wenn sie Glück hatte, wurde sie zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Einer ihrer Kollegen brachte das Gerücht auf, dass wenn der Arbeitgeber drei Monate im Rückstand sei, würde das Arbeitsamt einspringen. Aber so recht wollte das niemand glauben.
Die Einzige, die eine erträgliche Laune hatte, war die Auszubildende, die kurz vor der Prüfung stand.
„Wie schaffst du das nur, dass du bei all dem Chaos noch gute Laune hast?“ Fragte Nina sie, als sie mal alleine in der Teeküche waren.
„Hey, in ein paar Wochen habe ich meine Prüfung und dann ist eh für mich hier Ende.“
„Hast du schon was anderes?“
„Noch nicht, aber es wird sich schon was auftun.“
„Ich bewerbe mich auch wie blöd. Aber bis jetzt hat sich noch nichts ergeben.“
„Ach, ich sehe das stressfrei. Wenn ich mal einen oder zwei Monate nichts habe, dann ist das auch kein Beinbruch.“
„Kein Beinbruch ist gut. Ich habe schon drei Monate kein Geld hier bekommen.“
„Ich auch nicht, aber ich bin nicht darauf angewiesen. Hauptsache ich kann meine Prüfung hier machen.“
„Wie nicht angewiesen. Hilft Papi aus?“
„Nein, Nebenjob, da verdiene ich, wenn ich will, eh mehr als hier.“
„Hört sich gut an. Brauchen die da noch jemanden?“
„Bestimmt, aber ich weiß nicht, ob das was für dich ist.“
„Wieso? Im Moment bin ich wirklich bereit alles zu tun, um wenigstens ein wenig wieder flüssig zu sein. Ich würde sogar putzen gehen.“
Nadine schaute sich um, ob sie auch allein waren und nicht jemand auf dem Flur lauschte.
„Kannst du schweigen?“
„Klar kann ich schweigen. Du bist doch nicht Agentin oder so was?
Nadine lachte. „Nein, schlimmer. Schwör dass du niemandem hier etwas erzählst!“
„Ich schwöre, aber jetzt mach es nicht so spannend!“
„Na gut, ich verlass mich auf dich. Sonst bin ich hier unten durch. Ich arbeite für einen Begleitservice.“
„Wie Begleitservice? Was muss ich mir darunter vorstellen?“
„Na Begleitservice eben. Ich begleite Geschäftsmänner die hier fremd sind. Ins Theater ins Restaurant, egal, wohin sie wollen.“
„Und damit verdienst du mehr als hier?“
„Viel mehr. Und du lernst interessante Männer kennen.“
„Und du musst sie nur ins Theater begleiten?“
Sie schaute ausweichend zur Seite. „Na ja, das geht natürlich auch, aber wenn du nur begleitest, verdienst du natürlich nicht so viel und bekommst weniger Buchungen.“
„Und du begleitest nicht nur?“
Nadine suchte in ihrer Handtasche ein kleines Kärtchen und drückte es Nina in die Hand.
„Hier, du kannst dich ja mal erkundigen, ob das was für dich ist. Aber lass die Karte hier keinen sehen und zu niemandem ein Wort.“ Sie öffnete die Tür.
„Versprochen“ konnte Nina gerade noch sagen, bevor Nadine auf dem Flur verschwand.
Nina ging der ganze Tag dieser Begleitservice nicht mehr aus dem Kopf. Ihr Kühlschrank gähnte sie an, sie hatte kein Geld um ihren Smart mal wieder zu betanken, geschweige denn die Leasingraten zu bezahlen. Bei ihr stapelten sich langsam die Mahnungen. Der Vermieter lauerte schon immer im Treppenhaus auf sie und fragte nach seiner Miete. Er drohte schon seit einer Weile offen mit Kündigung.
Als sie das Tine am Telefon erzählte, dass sie vor hätte, sich bei dem Begleitservice zu bewerben, hielt die sie für komplett verrückt. „Nina, du musst dich einfach noch mehr bewerben.“
Aber ihr Entschluss stand fest. Sie würde bei dieser Begleitagentur vorstellig werden. Ein Versuch war es wert. Und wenn sie damit ein paar Euros verdienen könnte, nur mit begleiten, dann half ihr das wenigstens mal aus dem gröbsten Schlamassel. Wenn sie jemanden zum Essen begleiten würde, hätte sie sich schon das Essen gespart. Nina redete sich das ganze schön. Träumte davon, dass sie für gutes Geld sich auch noch zum Essen ausführen ließ und der Kunde wollte nichts, außer einer netten Unterhaltung.
Als sie am nächsten Tag sich bei der Agentur vorstellte, wurde sie eines besseren belehrt.
Empfangen wurde sie von der Chefin. Mitte vierzig, in einem dunklen Business Kostüm, die in hohen Pumps vor ihr her ging und sie in ein Büro führte.
„Sie sagen, eine Kollegin hat uns ihnen empfohlen.“
„Ja, Nadine. Sie arbeitet schon eine Weile für sie.“
„Hat sie denn erzählt, wie das bei uns hier abläuft?“
„Nein, eigentlich nicht. Sie gab mir ihr Karte und meinte, ich sollte mir selber ein Bild machen.“
Die Chefin grinste. „Nun, das ist auch immer am besten. Aber sie wissen schon, was wir hier anbieten.“
„Ja klar, das sagte sie: Begleitservice.“
„Ja das ist es im weitesten Sinn. Wir vermitteln so zu sagen die richtige Begleitung für Herren, die sich an uns wenden.“
„Meine Kollegin kennt mich ja recht gut und sie meinte, das wäre vielleicht auch etwas für mich.“
Die Chefin grinste. „Das höre ich gerne, wenn uns unsere Mitarbeiterinnen weiterempfehlen. Das zeigt, dass sie zufrieden bei uns sind. Und das wollen wir ja. Zufriedene Mitarbeiterinnen schaffen zufriedene Kunden.“
„Ja, und deshalb sitze ich hier.“
„Haben sie denn schon einmal als Hure gearbeitet?“
Die Frage traf Nina wie ein Schlag. Schlagartig wich ihr wohl jedes Blut aus dem Kopf. Ihr Mund wurde trocken und sie stammelte. „Ich dachte, ich soll nur Männer begleiten?“
„Ja, auch das bieten wir an. Einen reinen Begleitservice. Aber offen gestanden, die meisten Männer, die sich an uns wenden, wollen mehr als nur eine Begleitung. Außerdem habe ich bei den reinen Begleiterinnen eine lange Warteliste. Das heißt, es könnte recht lange dauern, bis ich ihnen eine Buchung vermitteln könnte.“
Nina saß wie versteinert mit überschlagenen Beinen vor dem Schreibtisch der Chefin. Sie hatte wie zum Schutz ihre Hände im Schoß. Ihre Nägel krallten sich in die Hände.
„Haben sie denn auch Interesse an einem Job der über das Begleiten hinausgeht?“
Sie spürte wie sie rot wurde. „Nun, ich hab damit jetzt eigentlich nicht gerechnet, das müsste ich mir noch einmal überlegen. Ich,…“
„Natürlich, das muss wohl überlegt sein. Ich erkläre ihnen einfach einmal, wie das bei uns abläuft.“
Nina nickte stumm.
„Ich gebe ihnen einen Fragekatalog, den sie bitte genau durchlesen und ihn ausfüllen. Der Fragenkatalog ist deshalb wichtig, weil wir für unsere Kunden die ideale Begleitung suchen. Unsere Kunden teilen uns mit, was sie wünschen und die Agentur sucht dann die passende Dame für ihn.
Er zahlt an uns mit Kreditkarte und die Damen bekommen dann, wenn der Abend erfolgreich war, ihr Geld von uns überwiesen.“
„Was heißt erfolgreich?“
„Erfolgreich war ein Abend, wenn keine Beschwerden von dem Kunden kommen. Bei Beschwerden bin ich recht rigoros. Wir haben einen Ruf zu verlieren. Bei der ersten Beschwerde gibt es kein Geld für den Einsatz, bei der zweiten Beschwerde vermittle ich nicht mehr die Dame. Das klingt hart, aber der Kunde ist ja in Vorleistung getreten, er hat uns per Kreditkarte für eine Dienstleistung bezahlt. Und wenn er die nachher nicht bekommen hat, ist er verständlicherweise sauer. Er bekommt dann den Anteil, den die Dame bekommen würde, zurückbezahlt. Wir haben viele Stammkunden und die würden wir auch gerne behalten.“
„Was verdiene ich an so einem Abend?“
„Das ist völlig unterschiedlich. Das hängt davon ab, was du bereit bist zu machen und was der Kunde bestellt hat. Für eine Nacht mit Gänseblümchensex beispielsweise verdienst du 200€. Für eine Nacht mit Fesselspielen können das auch 500€ bis 600€ sein. Das hängt auch von dir ab.“
„Also je mehr ich bereit bin zu machen, umso besser verdiene ich?“
„Ja klar. Wir bieten hier eine Dienstleistung an. Je mehr du machst, umso mehr Geld gibt es dafür und umso häufiger wirst du auch gebucht. Wichtig ist aber, dass es keine Beschwerden gibt, das ist oberstes Gebot unserer Agentur. Hast du noch Interesse für unsere Agentur zu arbeiten?“
Nina war auf ihrem Stuhl etwas kleiner geworden. Aber sie nickte. „Interesse auf jeden Fall, auch wenn ich mir noch nicht sicher bin. Können wir den Fragebogen nicht gemeinsam ausfüllen und sie beraten mich, was am besten wäre? Ich bin finanziell im Moment etwas in der Klemme.“
„Du hast noch nie als Hure gearbeitet?“
Nina wurde rot und verneinte.
„Also eine Anfängerin. Aber das macht nichts, ich habe schon viele Anfängerinnen hier ins Gewerbe gebracht. Das ist kein Problem.“
Sie startete mit dem Fragebogen. Die Fragen gingen sehr weit in die Intimsphäre.
Wann hatten sie den ersten Sex?
Welche Praktiken kennen sie und für welche haben sie eine Vorliebe?
Wie viele Partner hatten sie bereits?
Wann zum letzten Mal Sex?
Wie ist ihr aktueller Beziehungsstatus?
Über eine halbe Stunde und über x Seiten des Fragebogens löcherte die Chefin Nina über ihr Intimleben. Nina wurde immer verlegener, weil sie die Fragen möglichst wahrheitsgemäß zu beantworten versuchte. Vieles war ihr peinlich, aber sie erzählte es trotzdem.
Sie hatte das Gefühl, dass das Interesse der Agenturchefin an ihr zunahm.
„So, jetzt haben wir das meiste geschafft. Aber jetzt kommt der wichtigste Teil, welche Leistungen möchtest du den anbieten, also außer normal mit Gummi. Ich nehme an, du machst es auch ohne?“
Nina nickte.
„Viele unserer Kunden bestehen leider darauf es ohne zu machen. Wie sieht es mit Oral aus?“
„Mach ich auch, denke das ist kein Problem.“
„Auch ohne Gummi?“
„Muss ich?“
„Nein du musst natürlich nicht. Aber sagen wir mal so. Deine Verdienstmöglichkeiten und deine Vermittlungschancen sind ungleich höher, wenn du es ohne machst. Natürlich auch mit Schlucken, darauf stehen die Kerle. Also, Oral mit Schlucken?“
Nina schluckte trocken, bevor sie nickte.
So ging es weiter. Anal, Fisting, Bondage, etc., die Chefin fragte ein Thema nach dem anderen ab.
Wenn Nina mal etwas nicht zustimmen wollte, dann kam sofort der Zeigefinger der Chefin. „Mädchen, die Männer kommen zu uns, weil sie etwas möchten, das sie von ihren Ehefrauen nicht geboten bekommen. Und das müssen wir ihnen bieten.“
Und Nina sagte meistens zu. Am Schluss waren nur Natursekt, Kaviar, Peitsche und Verletzungen als Tabus ausgeschlossen worden.
Als ihr die Chefin nochmal ihre Leistungen vorlas, zu denen sie sich verpflichtet hatte, spürte Nina, wie sie feucht wurde. Verwirrung setzte bei ihr ein.
„Ich denke, du machst das Richtige, wenn ich deinen Fragebogen so durchgehe.“ Meinte die Chefin.
„Ich bin mir da gar noch nicht so sicher.“ Nina rutschte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her.
„Doch wirklich. Ich denke, du wirst eine gute Hure. Der Job wird dir liegen.“
Nina wurde rot. Sie war geschockt. Sie eine gute Hure, was fällt der ein.
„Mein Traumjob ist das nicht gerade.“ Entgegnete sie vorsichtig.
„Weil du ihn noch nicht ausprobiert hast. Aber wenn ich deine Antworten so durchlese. Da sind ganz klar devote Neigungen zu erkennen. Das sind ideale Voraussetzungen. Ich mach noch ein Kreuzchen, dass du es magst, auch mal härter angefasst zu werden, wenn du bockst.“
Als Nina was erwidern wollte, fügte die Chefin an. „Das erspart dir vielleicht eine Beschwerde.“
„Ich weiß nicht. ob ich das will.“
„Stell dir folgende Situation vor. Du hast schon einen netten Abend mit dem Kunden gehabt. Jetzt will er was, wo du unsicher bist und zögerst. Wenn der Kunde hier abbricht, bist du dein Geld los und der ganze Abend war umsonst. Wenn ich ihm aber sage, dass Dein Zögern zum Spiel gehört, wird er nicht abbrechen. Er bekommt seinen Spaß und du dein Geld und alle sind glücklich.“
Die Chefin händigte Nina den Fragebogen aus. „Noch einmal durchlesen und unterschreiben.“
„Ich danke ihnen. Ich werde noch einmal eine Nacht darüber schlafen müssen und bringe den Fragebogen dann vorbei.“
„Ja mach das, wir sehen uns morgen.“
Als Nina auf der Straße stand, wusste sie nicht, was sie da eigentlich gerade gemacht hatte.
Eine Hure, ich bin eine Hure, ging es ihr ständig durch den Kopf.
Sie war völlig durcheinander, als sie nachhause fuhr.
In ihrem Briefkasten türmten sich weitere Rechnungen und noch mehr Mahnungen.
Morgen musste sie unbedingt mit ihrem Chef reden. So ging es nicht weiter. Mittlerweile drohten sie offen mit Pfändung, oder mit dem Abstellen vom Strom. Ihr Auto sollte sie zurück zum Autohaus bringen, wenn sie nicht bald bezahlen würde.
In einer alten Kaffeedose, die als eiserne Reserve diente, waren gerademal noch 30€. Das reichte, um noch mal was zu essen zu kaufen, aber ihren Smart tanken war schon nicht mehr drin.
Ihre ganzen Sorgen erzählte sie auch Tine bei ihrem wöchentlichen Telefonat. Die versuchte sie zu trösten. „Du, ich überweise dir was. Ist doch kein Problem, zahlst es mir halt irgendwann zurück.“
„Tine, da musst du schon eine Menge überweisen, dass ich wieder was bekomme. Denn sobald Geld eingeht, geht das aber für die ganzen Daueraufträge, Einzugsermächtigungen etc. drauf. Also bitte überweise nichts, da freuen sich nur meine Gläubiger.“
„Nina, es muss doch einen Weg geben, dass du da raus kommst.“
Obwohl sie eigentlich nichts sagen wollte, weil sie Tines Reaktion erahnte, musste sie es ihr doch erzählen.
„Ich hab mich heute bei einer Escort-Agentur beworben.“
„Bitte was? Sag mir jetzt bitte, dass es nicht das ist, was ich denken.“
„Ich weiß ja nicht was du denkst, aber da kann ich an einem Abend so viel verdienen, wie in meinem Job in der ganzen Woche.“
In der Leitung war Stille, Nina hörte nur das konzentrierte Atmen von Tine.
„Tine, bist du noch da?“
„Es ist nicht nur begleiten für das Geld?“
„Nein, für nur begleiten gibt es nicht so viel.“
„Bist du verrückt, weißt du denn was du da tust?“
„Tine, bis jetzt hab ich mich ja NUR beworben. Aber welche andere Möglichkeit hab ich denn? Ich hab es mal zusammengerechnet, alles zusammen stehe ich mit über 20.000€ in der Kreide und hab im Moment keine Einkünfte, niente, gar nichts.“
„Ich könnte das nicht, mit einem Wildfremden.“
„Bei dem Handball-Club hat dir das auch nichts ausgemacht.“
„Nina, das war eine riesen Gaudi. Das war Spaß. Und es hat Spaß gemacht, weil wir es so wollten. Aber mit einem Fremden gegen Bezahlung. Das ist schon ein Schritt in die falsche Richtung.“
„Ich will das ja nicht ewig machen, nur bis ich mal aus dem Gröbsten draußen bin.“
„Und du glaubst du kannst das?“
„Ich glaube ja. Ich habe ja noch nicht zugesagt, aber ich denke, ich werde es mal versuchen. Wenn es nichts ist, kann ich es ja immer noch bleiben lassen. Aber dann habe ich es wenigstens probiert.“
„Nina, auch wenn ich das nicht gut finde, aber ich hoffe, du weißt, dass du immer auf mich zählen kannst. Aber überleg es dir vielleicht noch mal.“ Tine lachte. „Oh mein Gott, jetzt klinge ich wie meine eigene Mutter. Also überleg es dir gut Kleines!“
„Ja Mutti. Hab dich lieb.“
Am nächsten Morgen, als Nina an ihrer Arbeit ankam, standen ein paar Kollegen vor dem Eingang.
Sie hatte die halbe Nacht nicht geschlafen. Sich von einer Seite auf die Andere gewälzt, in der Hoffnung, eine Entscheidung möge irgendwann vor ihr auf dem Kopfkissen liegen. Aber die Entscheidung kam nicht. Sie war noch immer unschlüssig was sie tun sollte, als sie jetzt auf die kleine Gruppe an der Eingangstür zuging. „Guten Morgen, wieso geht ihr denn nicht rein?“
Einer rüttelte an der Tür. „Geht nicht, es ist abgeschlossen.“
Nina versuchte es auch, sie dachte, man wolle sie auf den Arm nehmen. „Das gibt’s doch nicht.“
„Du hast heute Morgen schon etwas versäumt, Langschläferin. Heute war schon großes Aufgebot da. Ein Insolvenzverwalter war da, mit seinem Stab, vier von solchen Anzugträgern. Nach einer halben Stunde nahm er unserem Chef den Schlüssel ab und sperrte zu.“
„Und jetzt?“ Nina blieb der Mund offen stehen.
„Das war es dann. Hier bleibt es wohl dicht.“ Sagte ein anderer.
„Und wo sollen wir jetzt arbeiten?“
„Nix mehr Arbeit, schönes Fräulein.“ Äffte einer den Slang nach. „Gehe Arbeitsamt. Die anderen sind schon voraus gegangen.“
Nina war immer noch sprachlos. Irgendwie hatte sie gehofft, dass es weiter gehen würde. Dass sie wenigstens eines ihrer drei Monatsgehälter bekommen würde. Aber jetzt war alles aus. Ihr liefen die Tränen runter. Sie drehte sich um und ließ die anderen stehen. Als sie in ihrem Auto saß, flossen die Tränen in Strömen. Was sollte sie jetzt tun?
Das war wohl dann die Entscheidung. Deutlicher konnte sie wohl nicht sein. Ihr blieb gar keine andere Wahl. Sie versuchte sich einigermaßen wieder zu fassen. Schminkte sich im Auto notdürftig nach und startete den Smart.
„So früh hätte ich nicht mit dir gerechnet.“ Begrüßte sie die Agenturchefin. „War wohl eine kurze Nacht. Bist du zu einer Entscheidung gekommen?“
Nina nickte. „Ich mach es.“
„So wie wir es gestern gemeinsam ausgefüllt haben?“
Nina nickte wieder.
Die Chefin grinste, „Lass uns in mein Büro gehen, dann erkläre ich dir alles.“
Sie legte behutsam den Arm um Nina und führte sie wie ein Schulkind in das Büro des Rektors.
„Ich freue mich, dass du dich so entschieden hast.“
Dann wurde sie geschäftlich und erklärte Nina noch einmal genau den Ablauf. Dass sie ihre Aufträge mit den Kontaktdaten per Telefon und noch einmal schriftlich per SMS bekommen würde. Dass sie sich zu melden hätte, nachdem sie den Gast verlassen hätte. Einfach um mitzuteilen, dass alles in Ordnung wäre und ob es Probleme gegeben hätte. Sie wurden immer wieder unterbrochen, durch ihr Telefon.
„Ja, jetzt fehlt eigentlich nur noch deine Bankverbindung, die haben wir gestern nicht eingetragen.“
„Vielleicht könnten sie mir das erste Mal mein Geld bar auszahlen?“
„Machen wir eigentlich nicht, aber beim ersten Mal können wir eine Ausnahme machen. Du kannst es dir dann am Tag nach dem Job abholen.“
„Und wann ist mein erster Job?“
„Das kann ich nicht sagen, wenn ich einen geeigneten Kunden für dich habe. Der erste Kunde sollte vielleicht, na ja, nicht gleich das volle Programm von dir verlangen.“
„Das volle Programm?“
„Was wir gestern ausgefüllt haben, was du alles anbieten möchtest. Wenn der Kunde dafür bezahlt, musst du es dann auch machen. Deshalb sollte der erste vielleicht eher auf so eine Hausfrauennummer stehen, dass du dich langsam daran gewöhnst. Wir steigern das langsam.“
„Ich sollte nur….“
Sie wurden wieder vom Telefon unterbrochen. Nina hörte erst gar nicht dem Gespräch zu, bis sie hörte, wie die Chefin genau ihr Aussehen in das Telefon flötete. „… das wäre doch was für sie. Und sie ist ganz neu in dem Geschäft. Noch ganz unerfahren.“ Sie lauschte. „Ja ich weiß, dass sie das mögen, deshalb hab ich auch gleich an sie gedacht…“
Sie legte auf und grinste Nina an. „Wie es der Zufall will, du hast einen Job, heute Abend!“ Sie reichte Nina einen Zettel mit Uhrzeit und Treffpunkt rüber. „Das ist ein ganz anständiger. Seit vielen Jahren Stammkunde von uns. Richte dich hübsch her, er will, dass du wie eine Geschäftsfrau aussiehst. Bekommst du das hin?“
Nina nickte, sie konnte es nicht glauben. Gleich heute würde sie das erste Mal als Hure arbeiten. Ein Schauer durchzuckte sie.
„Hörst du mir zu? Hast du hübsche Dessous? Drunter sexy, drüber Geschäftsfrau. Darauf steht er.“
„Was bekomme ich dafür?“
„2oo, kannst du dir morgen abholen, aber die folgenden Jobs werden überwiesen.“
Nina nickte mechanisch. „Und was erwartet er von mir?“
„Ganz normal, leider ohne Gummi, Blowjob mag er auch. Manchmal auch anal. Wenn er es will, lasse es ihn machen, er ist wie gesagt ein alter Stammkunde, mit denen dürfen wir es uns nicht verscherzen. Und noch was, wenn er dich fragt, warum du diesen Job machst, sage nie, wirklich niemals, weil du in einer finanziellen Klemme bist. Das wollen die nicht hören. Die wollen hören, weil du Spaß am Sex hast. Hast du verstanden?“
Nina nickte wieder.
„So, dann bereite dich mal vor. Und sei pünktlich. Um 18 Uhr bist du in diesem Hotel und rufst ihn auf dem Handy an. Sei pünktlich und mach schön was er von dir verlangt.“
Somit war das Gespräch für die Chefin beendet. Nina fand sich auf der Straße wieder.
In ihr tobte ein Sturm. Sie war völlig durcheinander. Sie war erregt und niedergeschlagen zu gleich. Die Erregung passte nun gar nicht. Sie schimpfte mit sich selbst.
<Du dumme Kuh, hast deinen Job verloren, hast Schulden wie ein Kesselflicker und machst dich jetzt auch noch zur Hure. Und was machst du? Du bist erregt?>
Sie fuhr nicht direkt nachhause, sondern wagte einen Abstecher übers Arbeitsamt. Über mehrere Stunden wurde sie da über Flure geschleust, von einem Büro zum nächsten und überschüttet mit Anträgen. Auf die Frage, wann sie denn mit Unterstützung rechnen könnte, hieß es nur, sie müsste sich schon etwas gedulden.
Als sie endlich zuhause war, musste sie sich sputen und richten, dass sie nicht zu ihrem ersten Termin gleich zu spät kam.
Sie ertappte sich, dass sie sich zu Recht machte, als hätte sie ein Rendezvous. Aber so etwas Ähnliches war es ja auch, nur dass der Kerl dafür bezahlen musste. Dafür konnte er sich auch sicher sein, dass er sie heut Nacht auch bekam. Nina fühlte sich so zerrissen. Auf der einen Seite niedergeschlagen, was sie da tat, auf der anderen Seite erregte es sie. Es schickte ein unsinniges Kribbeln durch ihren Körper, was Nina noch mehr verstörte.
Punkt 18 Uhr betrat Nina die Hotellobby und wählte die angegebene Nummer.
„Ja hallo?“
Was sollte sie sagen? Sie hatte Angst, dass sie keinen Ton heraus bekam.
„Nina hier, Ich bin ihr 18 Uhr Termin.“
Ruhe in der Leitung.
„Ich warte in der Lobby.“
Der Mann am anderen Ende lachte. „Ist gut und wie erkenne ich sie?“
„Ich trage ein altrosafarbenes Kostüm.“
Die Leitung war unterbrochen.
Auf sie kam ein Mann zu, über 50, blonde kurze Haare, ein paar Kilo Übergewicht. Als er ein paar Meter von ihr weg war, breitete er die Arme aus und begrüßte sie wie eine alte Bekannte. „Nina“ rief er „schön dass sie es einrichten konnten.“ Er gab ihr rechts und links einen Küsschen. „Wollen wir etwas essen gehen?“
„Gerne.“ Nina hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen.
Er führte sie in ein Restaurant, das ein paar Schritte von dem Hotel entfernt war. Das Restaurant war klein und gemütlich und wohl auf Geschäftskunden eingestellt.
Er bestellte für beide das Menü. Nach der Vorspeise musste er wohl unbedingt fragen.
„Sie sind neu bei Karin (Agenturchefin)?“
„Ja, ich habe erst angefangen.“
„Haben sie vorher denn woanders gearbeitet?“
„Nein, in dem Berufszweig noch nicht.“
„Schön, das gefällt mir. Ich mag nicht diese Profis.“
„Warum nicht? Sie sind bestimmt besser, als eine Einsteigerin wie ich.“
Er lachte. „Ja, technisch perfekt, fast zu perfekt. Sie dagegen sind sehr natürlich.“
„Finden sie, ich bin furchtbar aufgeregt.“
„Das ist ja das Schöne. Wobei ich sicher bin, dass wir viel Spaß haben werden.“
„Um ehrlich zu sein, sie sind mein erster“ das Wort Kunde wagte sie nicht in dem Restaurant auszusprechen. „Helfen sie mir, wenn ich mich, na ja, vielleicht etwas dumm anstelle.“
Er lachte. „Das ist ja herrlich. Ich bin überzeugt, du wirst dich nicht dumm anstellen. Ach übrigens, wir werden uns ja noch recht nah kommen. Wir sollten uns duzen. Nenn mich bitte Heinz.“
„Ich bin Nina.“
Er nickte und lachte dann los. „Ich weiß.“
Nina überlegte, ob die übrigen Gäste sehen konnten, was sie für ein Pärchen waren, oder ob sie sie schlichtweg für Geschäftsfreunde, oder ein ganz normales Paar hielten.
Während dem Hauptgang stockte immer wieder ihr Gespräch. Nina versuchte immer unauffällig ihn zu beobachten. Ihn anzuschauen und den Mann etwas besser kennen zu lernen, mit dem sie nachher aufs Zimmer ging.
Sie konnte es sich noch nicht vorstellen, sich vor diesem Mann auszuziehen. Sich ihm vielleicht zu präsentieren. Sie konnte es sich nicht vorstellen, dass dieser Mann sie nachher berühren wird. Ja und dass sie eigentlich da war, um ihn zu befriedigen.
„Ich werde dann etwas massiver die Führung übernehmen, wenn es dir recht ist.“ Riss er sie aus ihren Gedanken. Seine Hand landete auf ihrer Hand. „Das nimmt dir dann etwas deine Unsicherheit. Du kannst dich einfach fallen und führen lassen.“ Er streichelte ihre Hand.
Nina versuchte ein gezwungenes Lächeln. „Das ist nett von Dir Heinz.“
Der Nachtisch kam.
„Ich kann es kaum erwarten bis wir den zweiten Nachtisch auf meinem Zimmer einnehmen.“
Nina durchzuckte ein angenehmer Schauer. Ihre Nervosität wuchs immer mehr, aber auch ihre Erregung. <Völlig verrückt>, scholt sie sich, <du gehst nachher mit einem völlig fremden aufs Zimmer und musst die ganze Nacht mit ihm verbringen. Machst dich zur Hure und wirst auch noch erregt dabei.>
„Wie ist es bei dir?“ unterbrach er wieder ihre Gedanken.
„Entschuldige, ich bin eine ganz schlechte Gesprächspartnerin.“ Sie lachte verlegen, „aber ich bin so aufgeregt.“
„Wenn man so einen Beruf ergreift, muss man viel Spaß am Sex haben.“
„Ja, das habe ich. Und ich bin solo im Moment.“
„Aber bei einer so hübschen Frau stehen die Männer doch bestimmt Schlange.“
Wie ein Blitz durchzuckte es sie, weil sie an den Gang Bang dachte, da sind sie auch Schlange gestanden. Sie lächelte wieder verlegen.
„Die richtigen stehen nicht Schlange. Außerdem weiß ich nicht, ob ich überhaupt für eine Beziehung geeignet bin.“ Er schaute sie fragend an. Sie musste ihn jetzt richtig heiß machen.
„Na ja, ich finde es viel spannender und aufregender mit Männern zu schlafen, die ich nicht kenne. Und jetzt sitze ich hier.“
In seinen Augen flackerte ein Feuer auf. „Du meinst, um mit Wildfremden zu schlafen, hast du dich an die Agentur gewandt?“
Nina nickte. Ihre Erregung wuchs, in ihrem Unterleib brannte ein Feuer immer heißer Eine Erregung, die sie sich nicht erklären konnte. Denn eigentlich war es demütigend, dass sie sich nachher diesem bestimmt dreißig Jahre älteren übergewichtigen Mann hingeben musste.
„Sollen wir dann gleich los?“
Ihr Mut schwand, zeitschinden, ging es ihr durch den Kopf. „Ich hätte gerne noch einen Kaffee!“
Er nickte etwas frustriert. „Selbstverständlich.“ Und machte dem Kellner Druck, dass er zwei Kaffee brachte. „Aber pronto.“
Als der Kaffee kam, bestellte er gleich die Rechnung, wohl damit es ihr nicht einfiel noch etwas zu bestellen. Er wurde zunehmend nervöser, wie sie ihren Kaffee in kleinen Schlucken trank und tippte mit den Fingern auf dem Tisch, nachdem er seinen Kaffee heruntergestürzt hatte. Sie wurde zunehmend unsicherer, was auf sie zukommen würde und versuchte es immer mehr raus zu schieben, indem sie den Kaffee so genoss, als sei es der köstlichste Kaffee auf der ganzen Welt.
Immer wieder schaute er vorsichtig in ihre Tasse, in der noch ein kleiner Rest verblieben war.
Als sie sich wohl zu viel Zeit für diesen Rest nahm, meinte er, dass er es kaum noch erwarten könnte, sie endlich in seinem Hotelzimmer zu haben. Er griff nach ihrer Hand und zog sie auf.
Als sie die Hotellobby betraten und zielstrebig in Richtung Aufzug gingen, schämte sich Nina, denn sie hatte das Gefühl, dass jeder ihr ansah, dass sie käuflich sei. Zum Glück gibt es jetzt diese Türöffner Kärtchen, schoss es ihr durch den Kopf und man muss nicht mehr beim Portier vorbei um seinen Schlüssel abzuholen. Der Aufzug kam endlich und Heinz schubste sie förmlich hinein.
Sanft aber bestimmt führte er sie zu seinem Zimmer und schob sie dann durch die Tür hinein.
Als die Tür dann hinter ihr ins Schloss fiel, wurde ihr noch stärker bewusst, dass es jetzt wohl kein Zurück mehr gab.
„Kann ich noch mal kurz auf die Toilette?“
Er öffnete die Tür und deutete ihr den Weg.
Sie besah sich im Spiegel und richtete noch mal ihre Frisur. <Was für eine Verschwendung, der ruiniert sie dann doch gleich> schoss es ihr durch den Kopf.
<Wenn ich jetzt da raus gehe ist es soweit, ich habe zum ersten Mal Sex gegen Geld. Dann bin ich eine Hure.> Irritierenderweise erregte sie der Gedanke.
<Lass ihn nicht zu lange warten. Eine Beschwerde kannst du dir nicht leisten.>
Mit zitternden Fingern öffnete sie die Badezimmertür und kehrte zurück in den Raum.
Er lümmelte auf dem Sofa und hatte sich ein Bier aus der Minibar gegriffen. In seine Augen trat freudige Erregung, als er sie sah. „Komm mal näher zu mir!“
Er dirigierte sie näher zu sich, bis sie direkt am Sofa, zwischen seinen Beinen stand. Er streichelte zärtlich ihre Kniekehlen. Ein wohliger Schauer durchflutete sie. Ihr inneres Zittern nahm zu.
„Na? Gefällt dir das?“
Sie nickte. Seine Hände fuhren nach oben unter ihren Rock. Immer höher, bis zum Saum ihrer Strümpfe. Mit dem Daumen fuhr er unter ihre Strapse und streichelte leicht hin und her. Ihr Zittern war kaum noch zum Aushalten.
„Ein Prachtexemplar was ich da gemietet habe. Aber immer noch so aufgeregt.“ Er lächelte siegesbewusst. Nina fühlte sich gedemütigt, wie sie so dastand. Ihre Erregung wuchs, je ausgedehnter er ihre nackte Haut unter ihrem Rock streichelte.
„Was soll ich jetzt tun?“ fragte sie mit belegter Stimme.
„Geh mal einen Schritt zurück und zieh dich aus für mich.“
Nina blieb einen Moment wie versteinert stehen. Mit der Hand deutete er an, dass sie einen Schritt zurück sollte. Nina wich zurück.
<Ok, der will jetzt eine Show für sein Geld.>
Nina versuchte möglichst verführerisch sich aus ihrer Kostümjacke zu befreien. Sie fürchtete, dass das alles etwas steif und unprofessionell aussah. Aber sie konnte ihre Aufregung nicht wegdrücken. Im Gegenteil, es wurde immer schlimmer. Sie drehte sich um die eigene Achse, versuchte so anzudeuten, als ob sie tanze und zog sich dabei die Bluse aus dem Rock. Verführerisch strich sie sich mit der Zunge über die Lippen, als sie langsam einen Knopf nach dem anderen öffnete. Dann allen Mut zusammen nahm und sie abstreifte. Sie warf sie ihm zu.
„Den BH auch gleich!“
<Was mach ich hier eigentlich?>
Sie öffnete den Verschluss ihres BH, drehte sich nochmals um die eigene Achse, und als sie ihn wieder anblickte, warf sie ihn ihm zu. Jetzt tanzte sie mit nacktem Oberkörper vor ihm.
Ihre Brüste wippten leicht bei ihren Bewegungen.
„Hey, hast du schöne Möpse.“ Begeisterte er sich. „Jetzt mal runter mit dem Rock!“
Sie öffnete den Reißverschluss ihres Rocks, ließ ihn ihre Beine hinab gleiten und stieg dann vorsichtig hinaus. So ließ er sie eine Weile vor sich tanzen. Er genoss es zusehends, wie sie an seiner Hose sah. Unaufgefordert strich sie ihr Höschen ab und warf es ihm zu. Seine Begeisterung wuchs noch mehr.
„Lass die Strümpfe und die Schuhe erst mal an!“ Er winkte sie wieder zu sich zwischen seine gespreizten Beine heran. Völlig ungeniert betatschte er ihr Allerheiligstes. Streichelte fest darüber und zwängte eine Hand zwischen ihre Beine. Sie stand wie versteinert da, als sich ein Finger langsam zwischen ihre Schamlippen bohrte. Er bewunderte die Weichheit ihrer Muschi, die so herrlich glatt rasiert war. Sie kam sich vor wie ein Stück Fleisch beim Mezger und doch spürte sie, dass sie zunehmend feuchter wurde, wie der Finger in sie langsam hineinglitt. Sie schämte sich in dem Moment für ihre Erregung. Immer tiefer und heftiger bohrte sich der Finger in sie und sie konnte immer weniger ihre Erregung verbergen. Er versuchte sie mit dem Finger in ihr, immer wieder ruckweise zu sich herzuziehen. Sie hatte alle Mühe, bei dem Ruck in ihrem Unterleib standhaft zu bleiben und nicht auf ihn drauf zu stürzen.
„So und jetzt mach mal, wozu du eigentlich da bist.“ Er zog seinen Finger aus ihr raus. Er glänzte nass. Und deute auf den Boden. Sie kniete sich vor ihm hin. Er sah sie erwartungsvoll an, wie sie langsam seinen Gürtle öffnete. Dann seine Hose und versuchte sie etwas weg zu schieben, bevor sie hineingriff und sein pralles Glied in der Hand hatte. Vorsichtig zog sie ihn heraus. Steif und fest ragte er vor ihr auf. Als sie immer nur sanft darüber streichelte und er in ihrer Hand zuckte, verlor er wohl bald die Geduld. Er griff ihr in den Nacken und zog ihren Kopf zu sich her und presste sein steifes Glied in ihren Mund. Sie ekelte sich ein wenig davor, dieses Glied eines Fremden in den Mund zu nehmen. Sie schmeckte ihn und konnte sich noch nicht richtig überwinden mit ihrer Zunge an ihm zu spielen, oder gar ihn zu saugen. Mit einer Hand hielt er ihren Nacken fest, die andere Hand wanderte zu ihrer Brust und begann sie zu kneten.
<Stell dich nicht so an, bei dem Gang Bang hast du das auch gemacht. Und jetzt zählt es wirklich.>
Mit einiger Überwindung schloss sie schließlich ihre Lippen um seinen Schaft. Und versuchte ihn so gut es ging mit der Zunge zu verwöhnen. Er versuchte sie förmlich in den Mund zu stoßen, indem er ihren Nacken festhielt und sein Becken ihr entgegendrückte. Sie musste sich am Sessel abstützen, dass er sie nicht zu tief auf seinen stoßenden Schaft drückte.
Aber die Szene erregte ihn zunehmend und Nina auch.
Sie saugte kräftiger an ihm. Sah wie sein Becken immer wieder auf sie zuflog und seinen Schwanz tief in ihren Mund katapultierte. <Warum machst du das. So spritzt er nur früher. Und dann hast du sein Sperma im Mund> Sie konnte sich keine Antwort geben, warum sie jetzt sich richtig Mühe gab, ihn mit der Zunge zu verwöhnen. Aber je besser sie es machte, umso schneller ging es auch vorüber, dachte sie sich. Außerdem, wenn es ihm gefiel, würde er sich wohl kaum bei der Agentur über sie beschweren. Ende altes Dokument
Als sie richtig fest an ihm saugte, ihre Zunge flog nur so um seine Eichel, wurde sein Griff in ihrem Nacken wie ein Schraubstock. Er begann zu keuchen. Die Bewegungen seines Beckens hatte er zwischenzeitlich eingestellt. Nur seine Hände im Nacken versuchten sie immer tiefer auf seinen Schaft zu drücken. In dem Moment, als Nina dachte, jetzt ist es gleich soweit, schnellte sein Becken noch einmal nach vorn, drückte seinen Schaft tiefer in ihren Mund und schon spritzte er.
Reflexartig begann Nina zu schlucken, um es nicht in den falschen Hals zu bekommen. Sie saugte leicht weiter. Er streichelte ihre Haare und lobte sie dafür.
Sie wusste nicht wie es weiterging, also blieb sie so vor ihm knien, mit seinem Schwanz in ihrem Mund und streichelte ihn vorsichtig mit ihrer Zunge weiter.
Sie fühlte sich ein wenig beschmutzt und gedemütigt. <Das war er nun, dein erster bezahlter Blow-Job> dachte sie, <dein erster Blow-Job als Hure>.
Sie fühlte sich benützt, so vor diesem Heinz zu knien. Seinen Schwanz immer noch im Mund zu haben und die Tröpfchen, die noch aus ihm kamen, mit der Zunge wegzuwischen.
Er streichelte immer noch ihre Haare.
Sie schmeckte immer noch sein Sperma, das sie so, als sei es das normalste auf der ganzen Welt, geschluckt hatte. Das Sperma eines Mannes, mit dem sie eigentlich nichts verband, als dass er dafür bezahlt hätte. Bei dem Gang-Bang hatte sie das ja auch getan und die Typen hat sie weiß Gott nicht gekannt. Die hatten nicht einmal dafür bezahlt. Oder war das der Unterschied, der sie in dem Moment so runter zog. Dass sie das für Geld getan hatte.
Er riss sie aus ihren Gedanken, indem er vorsichtig ihren Kopf von seinem zwischen zeitlich wieder steifen Penis zog.
„Zieh deine Schuhe aus und leg dich jetzt hin!“ er deutete aufs Bett.
Nina stand etwas benommen auf, streifte ihre Pumps ab und legte sich unsicher aufs Bett.
Er zog sich in aller Ruhe aus und ließ sie dabei keinen Augenblick aus den Augen.
„Das machst du alles sehr sehr gut. Ich meine man merkt, dass du das noch nicht lange machst. Vielleicht törnst du mich deshalb so an.“
Er kam zum Bett. Drückte etwas ihre Schenkel auseinander und legte sich dann auf sie. Sie spürte zwischen ihren Beinen seinen erigierten Penis. Er begann ihren Hals zu küssen. Ihr lief ein Schauer über den Rücken. Er drehte ihren Kopf zu sich. Küsste sie sanft auf den Mund. Sie ließ ihn gewähren. Auch als seine Zunge fordernd in ihren Mund eindrang. Sein Schwanz drückte sich jetzt leicht gegen ihre Schamlippen. Als er den Kuss löste, drang er mit einem Stoß in sie ein. Sie schrie auf.
Er begann sie wieder zu küssen und versuchte sich dabei in ihr sacht zu bewegen. Immer wieder setzte er den Kuss ab und stieß sie heftiger.
Er kostete das Spiel voll aus, immer darauf bedacht, nicht zu früh zu kommen.
Irgendwann presste er sich dann schwitzend tief in sie hinein. Sein ganzes Gewicht drückte sie in die Matratze, als er sich in sie ergoss.
So blieb er auf ihr liegen und schlief dann recht schnell ein.
Nina konnte noch lange nicht schlafen. Sie versuchte unter ihm vor zu kommen, ohne ihn zu wecken. Es gelang ihr nicht. Sie spürte wie sein schlaffer Schwanz zwischen ihren Beinen hing. Wie er tropfte, aber auch, wie es langsam aus ihr floss.
Ihre Gefühle liefen Amok. Von Ekel über Demütigung bis hin zur Erregung war alles dabei.
<Du musst dich daran gewöhnen. Du wirst dich daran gewöhnen. Das ist jetzt dein Job, du bist jetzt eine Hure> ging es ihr immer wieder durch den Kopf.
Am nächsten Morgen wachte sie daran auf, dass dieser Heinz an ihrer Muschi rumfingerte und offensichtlich versuchte, einen Finger in sie hinein zu drücken. Er war wohl irgendwann in der Nacht von ihr heruntergerollt und befingerte sie jetzt, während sie so langsam zu sich kam.
Sie wusste erst gar nicht wo sie war und konnte sich erst im letzten Moment beherrschen seine Hand wegzuschieben.
Als er dachte, dass sie wohl wach genug sei, wälzte er sich wieder auf sie drauf. Drückte ihre Beine etwas auseinander und zwängte sich dazwischen. Sie spürte zwischen ihren Beinen seinen festen Ständer. Er begann wieder ihren Hals zu küssen und tastete sich zu ihren Ohren und versuchte die ganze Region mit Küssen zu bedecken.
Seine Eichel drückte jetzt immer fester gegen ihre Schamlippen, während er sie immer ausgiebiger liebkoste und anfing ihre Brust fest zu kneten.
Mit einem festen Stoß drang er tief in sie ein. Sie schrie kurz auf. Er hielt ihr den Mund zu und blieb fest an ihr gepresst auf ihr liegen, sein Schaft tief und fest in sie reingepresst.
„Oh Baby, du machst mich so geil. Man merkt dir echt an, dass du das noch nicht oft gemacht hast.“
„Zum ersten Mal!“ flüsterte sie.
„Und wenn schon, du machst mich geil.“
Er kniete sich zwischen ihre Beine, ohne ganz aus ihr raus zu gleiten. Umklammerte ihre Beine, hob ihr Becken leicht an und legte sich ihre Beine auf die Schultern. Er ließ sein Becken an ihrer Muschi etwas kreisen. Seine Schamhaare kitzelten an ihrer blanken Muschi und sein fester Schaft rührte in ihr. Er hielt ihre Beine fest an sich gepresst und begann sie dann kraftvoll zu stoßen. Sie war noch nicht soweit und sein Schaft bewegte sich nur schwer in ihr. Ihm gefiel es offensichtlich, denn er lobte immer wieder wie herrlich eng sie sei. Sie krallte sich in das Bettlacken, um wenigstens etwas Halt zu finden. Er wurde schneller und noch kraftvoller, wie er da in ihr Allerheiligstes vorstieß. Nina sah ihm an, dass es wohl, bedingt durch ihre recht trockene Muschi, bei ihm nicht lang dauern würde.
Mit einem lauten Aufstöhnen, ließ er ihre Beine los und ließ sich wieder auf sie drauffallen.
Sie spürte das Zucken in ihr, wie er sich in sie entlud.
Keuchend blieb er noch einen Moment auf ihr liegen, bevor er sich wieder seitlich von ihr rollte und auf dem Rücken liegen blieb.
„Leck ihn sauber!“ raunte er ihr zu. Als sie ihn etwas ungläubig anschaute, meinte er noch einmal, „Na los, leck ihn sauber!“
Nina richtete sich auf und beugte sich über seinen zwischenzeitlich schlaffen nassen Schwanz und nahm ihn etwas wiederwillig in den Mund.
Sie saugte ihn fest an und leckte mit der Zunge um ihn. Sie hoffte, dass er das darunter verstand mit sauberlecken. Als langsam wieder Leben in das schlaffe Teil in ihrem Mund kam, gab ihr das recht.
Sie machte gierig weiter, in der Hoffnung es ihm gut zu machen. Er wurde schnell wieder ganz fest.
Nina bewegte ihre Lippen den Schaft rauf und runter. Saugte immer stärker. Hielt ihn jetzt mit der Hand noch fest. Es dauerte etwas, aber seine Erregung wuchs und wuchs, bis er ihr in den Mund spritzte und sein ganzer Körper wieder erschlaffte.
Erschöpft fingerte er an seinem Nachttisch rum und zog einen 10€-Schein aus der Schublade. Sie lutschte ihn immer weiter.
Er warf den Schein vor ihr aufs Bett.
„Hier, hast du dir echt verdient, als Trinkgeld. Und jetzt zieh dich an und verschwinde.“
Sie nahm den 10 €-Schein und bedankte sich fast unterwürfig. Bevor sie aufstand und sich vor ihm anzog.
<Möglichst schnell raus hier jetzt>, dachte sie.
„Wenn ich das nächste Mal in der Stadt bin, buche ich dich wieder.“
„Das wäre lieb“ hauchte sie, gab ihm einen flüchtigen Kuss und verließ das Zimmer.
Auf dem Flur musste sie sich erst einmal gegen die geschlossene Tür lehnen und sich sammeln.
Bevor sie dann mit forschen Schritten zum Aufzug schritt. Möglichst schnell aus dem Hotel raus, bevor dich noch jemand sieht.
Sie stürmte praktisch durch die Lobby auf die Straße raus, bevor sich ihre Schritte wieder allmählich verlangsamten.
An der Bushaltestelle war zum Glück niemand, Zeit sich ein wenig zu sammeln, bevor der Bus kam. Sie dachte an ihren Smart, der zuhause vor der Tür stand und keinen Sprit mehr hatte. Sie würde die 10€ Trinkgeld dazu verwenden, um ihm wieder etwas Leben einzuhauchen.
Sie fuhr sich mit der Zunge über die Lippen und schmeckte ihn wieder deutlich, diesen Heinz.
Schmeckte immer noch deutlich den Geschmack seines Spermas in ihrem Mund.
Was hatte sie getan? Sie presste ihre Beine zusammen. 200€ würde sie dafür bekommen. Gerade genug, um endlich mal wieder etwas einzukaufen.
Der Bus war recht voll um diese Zeit. Es war ihr unangenehm, als könnte man es ihr ansehen, von welchem Job sie gerade käme. Sie dachte kurz darüber nach, ob sie in der Agentur vorbeischauen sollte, um ihr Geld abzuholen. Es war noch viel zu früh, gerade einmal halb acht. Eigentlich wollte sie jetzt nur erst einmal unter eine ausgiebige heiße Dusche. Zähne putzen und den Geschmack der letzten Nacht wegspühlen.
Die Agentur, das durfte sie nicht vergessen. Eilig tippte sie schnell eine SMS in ihr Handy: „Alles O.k., denke Kunde ist zufrieden, Nina“. Die Bestätigungsmeldung, dass alles gut gelaufen ist.
Gegen 11 fuhr sie mit ihrem Smart, der ein paar wenige Liter Sprit bekommen hatte, vor der Agentur vor.
„Und? Alles gut gegangen?“ begrüßte sie die Agenturchefin.
Nina nickte, „Fürs erste Mal, ich hoffe der Kunde war zufrieden.“
„Oh, er war sehr zufrieden mit dir.“ Die Chefin ging um ihren Schreibtisch um das Geld aus der Schublade zu holen. Sie drückte ihr die 200€ in die Hand. „Hast du sehr gut gemacht, mach weiter so. Denke du wirst mal ganz erfolgreich.“
Nina steckte das Geld ein. „Das muss ich auch, ich brauch nämlich dringend das Geld.“
„Nina, aber das nächste Mal kann ich dir nicht bar auszahlen, sonst machen die mir den Laden hier zu. Und du darfst das Geld nicht in den Vordergrund schieben, sonst bist du nicht gut.“
„Wann bekomme ich den nächsten Kunden?“
„Das kann ich noch nicht sagen. Wenn ich einen geeigneten Kunden für dich habe. Aber halte dich bereit, die rufen oft recht kurzfristig an.“
Nina nickte stumm. Das war wohl ein Glücksfall, dass sie so schnell ihren ersten Kunden hatte.
„Bleibt mir also nichts anderes übrig, als zu warten.“
Die Chefin lächelte, im Versuch zu trösten, „Kopf hoch, das wird sicher nicht lange dauern.“
Als sie zuhause die Haustür aufschloss, passte sie prompt ihr Vermieter im Treppenhaus ab.
„Sind sie jetzt auch noch arbeitslos?“
„Ich komme gerade von einem Vorstellungsgespräch.“
„Mädchen, wie wollen sie denn die Miete bezahlen? Sie sind zwischenzeitlich mit drei Monatsmieten im Rückstand.“
„Aber wohl nicht freiwillig, mein Arbeitgeber hat mir seit 3 Monaten keinen Lohn mehr gezahlt. Aber ich bekomm das Geld.“
„Das höre ich nun schon seit drei Monaten. Ich glaub da bald nicht mehr dran. Das wird ja mit jedem Monat schlimmer. Sie sollten mal langsam bezahlen oder ausziehen!“
Nina griff in ihre Tasche. Spielte einen Moment mit einem 100€ Schein, bevor sie ihn rauszog und ihm in die Hand drückte. „Hier, ich hab einen kleinen Vorschuss auf mein ausstehendes Gehalt bekommen. Kann ich mir halt nichts zu essen kaufen, dafür haben sie ihre Miete!“
Sie drückte sich zornig an ihm vorbei.
„Hey, das reicht aber nicht mal für eine Miete und sie schulden mir drei!“
„Das ist alles was ich im Moment habe.“ Schrie sie zurück, bevor sie ihre Wohnungstür hinter sich ins Schloss fallen ließ.
Sie war völlig erledigt. Raffte sich aber dennoch auf und googelte nach Stellen und schrieb Bewerbungen. Das lenkte sie davon ab über die letzte Nacht nachzudenken.
Am Abend wartete sie schon auf Tines Anruf. Pünktlich um acht klingelte ihr Telefon.
„Hey, na wie geht’s Dir?“
Kurzes Schweigen in der Leitung. Nina atmete hörbar durch. „Geht so.“
„War es schlimm?“
„Tine, ich bin wund.“
„So schlimm? Nina, wenn du es nicht kannst, solltest du die Finger davon lassen!“
„Ich kann das. Geld heilt Wunden.“
„Was ist denn das für ein Scheißspruch? Ich mein das ernst, du solltest es nicht machen!“
„Tine, es geht schon. Ich mach das weiter. Was bleibt mir auch anderes übrig. Ich bin mit der Miete 2 Monate im Rückstand. Als ich zurück kam, hat mir mein Vermieter aufgelauert und mir erst einmal 100€ von dem sauer verdienten Geld abgeknöpft. Ich kann mir nicht mal mehr einen Kontoauszug rauslassen, weil sie meine Bankkarte eingezogen haben. Wahrscheinlich werden sie mir bald den Strom abstellen. Mein Auto ist bald weg. Mein Briefkasten quillt über von letzten Mahnungen. Ich mach das weiter, das ist die einzige Chance mich einigermaßen über Wasser zu halten. “
„Wie gesagt, ich leihe dir gerne was, bis du wieder einen festen Job hast. Ich schicke es dir auch gerne per Post, wenn dein Konto gesperrt ist.“
„Das ist nett Tine und ich weiß das wirklich zu schätzen. Vielleicht komm ich auch darauf zurück, aber als wirklich letzten Ausweg. Ich stehe ungern bei guten Freunden in der Kreide.“
„Nina, mach dich doch nicht kaputt. Das kriegen wir schon hin.“
„Ich bekomme das hin. Ich muss mich nur mit meinem neuen Job anfreunden. Im Moment ist es nur furchtbar demütigend. Aber ich werde mich schon daran gewöhnen. Das schaffen andere ja auch. Wenn ich da nur an Nadine, unsere Auszubildende denke. Für sie scheint es das normalste auf der Welt zu sein.“
„Nina, jede ist irgendwie anders. Und du kommst damit halt nicht zurecht, das ist doch nicht schlimm.“
„Ich werde damit zurechtkommen.“ Nina wurde langsam zornig. „Ich will es schaffen und ich werde es schaffen.“
„Du bist fest entschlossen eine Nutte zu werden.“
„Tine, ich bin schon eine Nutte, Ich habe mich heute Nacht wund vögeln lassen von so einem Heinz für 200€. Ich bin schon eine Nutte.“
Es folgte Schweigen. Tine wusste nicht mehr, was sie darauf sagen sollte. Nina konnte stur sein, das wusste sie. Und alles was sie jetzt noch sagen würde, würde Nina noch wütender machen.
„Nina, es ist dein Weg. Aber ich hoffe, du weißt, dass ich immer für dich da bin. Und wenn ich irgendwie helfen kann, dann helfe ich dir. Du musst nur sagen wie ich dir helfen kann!“
„Ich weiß.“ Sie klang jetzt wieder etwas versöhnlicher. „Es ist auch sehr lieb von dir. Aber gerade weil wir so gute Freundinnen sind, will ich dich da nicht mit rein ziehen. Aber ich verspreche dir, wenn ich wirklich Hilfe brauche, werde ich auf dein Angebot zurückkommen.“
Die nächsten Wochen waren für Nina ein Überlebenskampf. Sie bekam pro Woche einen Kunden, aber nur immer für 200€. „Die Gewöhnlichen“, wie es ihre Chefin nannte, erst mal zum Anfangen.
Für die Anderen war sie noch nicht bereit, meinte sie.
Diese 200€ pro Woche reichten nicht um ihre laufenden Kosten zu decken, geschweige denn um ihre Rückstände langsam auszugleichen. Die Bank zahlte ihr wenigstens 50€ pro Woche für den Lebensunterhalt aus. Aber ihr Smart war relativ schnell wieder beim Händler, weil sie mit den Leasingraten im Rückstand war. Ihr Vermieter strengte eine Räumungsklage an, weil sie zwischenzeitlich mit 4 Monaten im Rückstand war. Und die „Letzten Mahnungen“ rissen nicht ab.
<Was machen die mit meinem Geld?> dachte sie sich.
Sie bettelte ihre Chefin an, ihr mehr Kunden zu geben. Diese versprach ihr, dass sie ihr jeden Kunden bereits geben würde, den sie könnte. Obwohl es ihr immer noch unangenehm war, diesen Job zu machen, so fiel es ihr zwischenzeitlich etwas leichter. Sie brauchte endlich mehr Kunden und vor allem Kunden, die mehr bezahlen würden, damit sie endlich finanziell wieder ein Licht am Ende des Tunnels sehen würde.
So war sie richtiggehend happy gewesen, als ihre Chefin sie angerufen hatte und ihr mitteilte, dass sie einen 300€ Kunden für sie hätte. Etwas mulmig war ihr schon gewesen, nachdem ihre Chefin ihr erklärt hatte, dass es die 100€ extra geben würde, weil der Kunde auf Anal stehen würde. Und dass sich schon etliche ihrer Kolleginnen darüber beklagt hatten, dass er dabei recht grob gewesen sei.
Richtig grob war er auch bei ihr gewesen, dachte sie, als sie den Hotelflur langsam zum Aufzug lang ging. Ihr tat alles weh. Sie spürte bei jedem Schritt die Auswirkungen der Nacht. <Ich werde wohl eine Weile nicht sitzen können>, dachte sie zu sich selbst, <dafür hab ich endlich mal 100€ extra verdient.>
Als sich die Aufzugtüren öffneten, traf es sie wie ein Schlag. Die Stimme kannte sie nur zu gut, und als sie in die Richtung schaute, erkannte sie ihn sofort. Jürgen.
<Oh mein Gott, so darf er mich nicht sehen>, schoss es ihr durch den Kopf, <nichts wie raus hier>.
Sie ging möglichst unauffällig Richtung Tür. Da hatte er sie schon entdeckt.
„Nina.“
Was sollte sie jetzt machen? Erst einmal weitergehen, so tun, als ob sie ihn nicht gehört hätte.
Er rief wiederholt ihren Namen. Oh Gott, kam er jetzt hinter ihr her. Die Hoteltür war beinahe zum Greifen nahe.
„Nina Häge!“ er hatte sie bereits fast eingeholt. Jetzt konnte sie nicht mehr anders. Sie drehte sich in seine Richtung um.
„Jürgen? Was für eine Überraschung. Was machst denn du hier?“
Er schmunzelte. „Das Gleiche könnte ich dich fragen. Ich dachte du wohnst in Stuttgart.“
„Ja, das mache ich auch.“ Jetzt musste schnell eine Ausrede her.
„Und was machst du dann in einem Stuttgarter Hotel?“
Die Ausrede war da. „Ein alter Freund ist gerade mal wieder in der Stadt und ich hab ihn besucht.“
„Wie? Morgens um halb acht im Hotel?“
Sie wurde rot. „Na ja, eigentlich schon gestern Abend, aber es ist etwas später geworden.“
Er lächelte vielsagend. „So, so Freund. Bist du sicher?“
Ihr Rotton wurde noch eine Spur dunkler. „Natürlich, was denkst du denn?“
Er wiegelte ab. „Ist ja auch egal. Ich dachte nur…..“ er ließ den Satz unvollendet. „Erzähl Nina, wie geht es dir? Du hast ja nie angerufen.“
Nina wollte nur noch raus aus dem Hotel. Sie schämte sich so, Jürgen gegenüber zu stehen.
„Du hast ja auch nie angerufen.“
„Ja stimmt schon, aber jetzt bin ich ja hier. Frühstücke doch mit mir!“
<Flucht> schoss es ihr durch den Kopf. „Du, ich habe leider nicht viel Zeit. Ich muss zur Arbeit und bin schon spät dran.“
„Oh, klar. Arbeit. Aber vielleicht hast du heute Abend Zeit.“
Blitzschnell ratterte in ihrem Kopf tausendmal „Ja oder Nein“ hin und her. Was sollte sie sagen?
„Nein“, sie wollte nicht, dass Jürgen sie in ihrer aktuellen Situation sah, „heute Abend bin ich schon verabredet.“
„Oh, na klar. Schade, ich hätte mich gerne mit dir getroffen.“
„Wirklich Schade, ich hätte mich gerne mit dir getroffen.“ Entfuhr es ihr und es war ernst gemeint. Oh wie gerne hätte sie sich mit Jürgen getroffen. Das Seminar war ihr immer noch unvergesslich in Erinnerung.
„Ich rufe dich an, dieses Mal wirklich.“ Auch dies schien von ihm ernst gemeint.
Eh sie sich versah, drückte er sie an sich. „Tschü, bis bald Nina.“
„Tschü…“ und dann nichts wie raus aus dem Hotel, Nina spürte wie sich das Wasser in ihren Augen sammelte. <Scheiß Job>.
Auf unsicheren Schritten und mit Tränen in den Augen ging sie zur Bushaltestelle und fuhr dann auf direktem Weg mit dem Bus nachhause. Auf die Leute im Bus achtete sie nicht. Ob sie sie anstarrten oder nicht, war ihr egal. Immer wieder lief ihr eine Träne runter. Das hätte auch nicht sein müssen, dass sie an so einem Morgen Jürgen über den Weg lief. Er würde bestimmt nicht anrufen. Und die Story mit dem Freund, den sie besucht hatte, hatte er ihr augenscheinlich nicht abgekauft.
Zuhause nahm sie eine ausführliche Dusche, wie immer nach einem Job und legte sich anschließend hin. Sie war völlig fertig. Ausgepowert von der Nacht, aber auch schrecklich beschämt, dass Jürgen jetzt von ihrem neuen Job wusste. Vielleicht hätte sich da mehr zwischen ihnen entwickelt. Denn im Gegensatz zu Tine, war Nina hin und weg von Jürgen. Sie fand, er war ein toller Mann. Sah gut aus, hatte die nötige Durchsetzungskraft und war zudem noch geschäftlich erfolgreich.
Ihr Handy schreckte Nina aus dem Halbschlaf.
„Hallo?“ Nina war etwas schlaftrunken.
„Wo bist Du?“ Ihre Chefin war sauer.
„Zuhause. Ich hab geschlafen.“
„Da kann ich ja lange auf Deine SMS warten. Weißt du, dass ich dem Kerl beinahe die Polizei auf den Hals geschickt hätte?“
„Tut mir leid. Die hab ich ganz vergessen.“
„Das geht nicht Nina, du musst immer Bescheid geben. Wie geht es dir? Bist du schon wieder einsatzbereit?“
„Soll nicht wieder vorkommen. Wie einsatzbereit?“ Nina war perplex.
„Ich hab einen wichtigen Kunden für dich. Um 18 Uhr, in dem Hotel von heute Nacht.“
Nina schaute auf die Uhr. „Aber das sind gerade mal 2 Stunden.“
„Komm schon, das schaffst du noch gut. Lohnt sich auch für dich, es sind 500€ für dich drin. Der wollte unbedingt dich.“
„Oh wow, aber was will er dafür? Und wieso wollte der unbedingt mich. Woher weiß er, dass ich für dich arbeite?“
„Von unserer Homepage.“
„Wie von der Homepage?“
„Nina, ich habe von allen die für mich arbeiten ein Profil auf der Homepage, auch von dir. Das ist doch nichts Außergewöhnliches. Und jetzt vermassele es nicht. Der Kerl hat schon bezahlt.“
„Was ist das für ein Kerl?“
„Keine Ahnung, er ist ein Neukunde. Also pass auf und vor allem vergesse nicht wieder die SMS zu schreiben. Bei Neukunden bin ich doppelt vorsichtig. Aber er scheint recht großzügig zu sein.“
„Ok, wie heißt er?“
„Ich habe keinen Namen, das ist aber durchaus üblich. Nur eine Zimmernummer: 609“
Es war kurz Schweigen in der Leitung.
„Nina, was grübelst du jetzt? Der Typ war richtig heiß auf dich. Also streng dich an und mach ihn zu einem Stammkunden. Du brauchst doch das Geld.“
Nina bekam ein flaues Gefühl in der Magengrube. Nicht schon wieder in das Hotel, wo Jürgen gerade wohnte.
„Alles klar?“ bohrte ihre Chefin nach.
„Alles klar. Zimmer 609“
„Und vergesse die SMS nicht! Pass auf dich auf!“
Die Leitung war tot und Nina wie benommen.
Eigentlich wollte sie nicht mehr dorthin, zumindest nicht solange sie fürchten musste, dass Jürgen in der Stadt war. Aber es half ja nichts, die 500€ waren ein echter Glücksfall. Nach den 300 vom vorherigen Abend, ein wahrer Geldregen.
Sie begann sich zu richten, falls sie noch einmal Jürgen über den Weg laufen würde, musste sie gut aussehen. Sie schminkte sich dezent. Machte sich eine Hochsteckfrisur. Ihre beste schwarze Spitzenunterwäsche. Der schwarze String war eigentlich ein Hauch von nichts und verhüllte eigentlich nicht wirklich was, weil er sehr transparent war. Die passenden Strapse und Strümpfe dazu. Zum Schluss schlüpfte sie in ihr schwarzes Etuikleid, das ihre Figur so toll zur Geltung brachte.
Sie war aufgeregt. Was wollte der Typ für die 500€ von ihr. Und wieso hatte er sich gerade sie ausgesucht.
Sie betete innerlich, als sie Punkt 18 Uhr durch die Hoteltür kam, dass sie nicht Jürgen über den Weg laufen würde.
Sie war gerade auf halben Weg zur Rezeption, da erhob er sich aus einer Sitzgruppe und kam auf sie mit einem Lächeln zu. „Das ist ja eine schöne Überraschung.“
Sie wurde wieder verlegen. „Oh, Jürgen. Tut mir leid, ich habe gerade gar keine Zeit, ich bin schon etwas spät dran.“
„Verstehe, wieder der Bekannte von gestern?“
Sie wurde noch mehr verlegen. Sie wollte ihn nicht anlügen. „Ähm, ja, er ist nur noch bis morgen in der Stadt.“
„Oh, an ihm scheint dir ja sehr viel zu liegen. Du siehst toll aus, wenn ich das mal so bemerken darf.“
Sie entkrampfte sich etwas und lächelte. „Danke.“
Sie ging weiter an die Rezeption. Zu ihrer Überraschung blieb Jürgen genauso stehen. Auf was wartete er jetzt noch, sie wollte nicht mit ihm weiter reden.
„Was kann ich für sie tun?“ fragte der Portier freundlich.
„Oh, guten Tag. Könnten sie bitte Zimmer 609 Bescheid geben.“ Sie wurde rot, denn für den Portier musste jetzt spätestens klar sein, was sie war.
„Tut mir leid. Der Herr ist nicht auf seinem Zimmer.“ Nina Herz setzte einen Schlag aus. Was war das nun wieder. Er hatte doch schon bezahlt.
„Der Herr wartet dort drüben auf sie!“ fuhr der Portier fort und deutete unmissverständlich auf Jürgen.
„Sie meinen…?“
„Ja, der Herr, mit dem sie eben gesprochen haben.“
Nina lief dunkelrot an. Sie wäre am liebsten im Erdboden versunken. Ihr entsetztes Gesicht zauberte ein breites Grinsen auf Jürgens Gesicht. Und er sah so gut aus in dieser Situation.
Nina stand da wie versteinert. Er kam langsam auf sie zu, legte einen Arm um sie, bedankte sich noch flüchtig beim Portier und führte sie dann zu der Sitzgruppe, wo er gerade alleine gesessen hatte.
Wie in Hypnose ließ sich Nina in einem der Sessel nieder.
„Jetzt schau mich nicht so entgeistert an!“ er grinste sie immer noch über das ganze Gesicht an.
„Ich glaub, ich verstehe nicht.“ Nina rang um Fassung.
„Was gibt es da nicht zu verstehen. Ich wollte ein Date mit dir und du hast mir einen Korb gegeben. Da musste ich mir etwas anderes einfallen lassen.“
„Du hast mich gebucht?“
„Klar und dafür habe ich eine schöne Stange Geld liegen lassen.“
„Aber woher wusstest du …..“ Nina flüsterte jetzt.
Jürgen setzte sein Siegerlächeln auf. „Na, anhand deiner Reaktion heute Morgen.“
Sie schaute ihn fragend an.
„Du hast dich so offensichtlich so geschämt. Wie die meisten, die erst seit kurzem anschaffen. Das war so offensichtlich. Also hab ich etwas nachgeforscht und bin prompt fündig geworden, wie man sieht.“
„Aber wieso?“ Stammelte sie. „Wieso hast du mich gebucht? Wieso willst du mich immer noch treffen, jetzt wo du weißt was ich mache?“
„Nina, ich bin solo und viel unterwegs. Außerdem gefällt mir der Gedanke, dass ich für Sex bezahle. Deshalb hab ich ja auch gleich das komplette Programm gebucht. Nina, du denkst, dass ich nichts mehr mit dir zu tun haben will, weil du eine Hure bist. Aber um ehrlich zu sein, mir gefällt der Gedanke. Dass man dich für Sex bezahlen kann, macht dich für mich noch attraktiver. Es macht mich tierisch an, dass ich für mein Geld heute Nacht alles ausprobieren kann.“
Nina saß da wie versteinert. Jürgen bestellte ihr erst einmal einen Cuba-Libre.
Nachdem der Ober ihn abgestellt hatte, nahm Nina einen großen Schluck. Ihr Mund war staubtrocken.
„Hast du einen Zuhälter?“
Nina verschluckte sich beinahe, bevor sie langsam den Kopf etwas schüttelte.
„Auch nicht deine Chefin?“
„Wir sind eine Begleitagentur. Sie ist meine Chefin, aber nicht meine Zuhälterin. Wieso fragst du?“
„Nur so.“ wiegelte er ab.
Sie schaute ihn durchdringend an.
„ Na, ja, vielleicht hätte ich dich ihm abkaufen können.“
Jetzt verschluckte sie sich richtig. Sie bekam förmlich einen Hustenkrampf.
Als sich ihr Hustenanfall gelegt hatte, fragte er sie, ob sie Hunger hätte, was sie bejahte, sie hatte den ganzen Tag noch nichts gegessen. Zu groß waren die Aufregungen des Morgens gewesen.
Er führte sie ins Hotelrestaurant und überredete sie zu einem 4-Gänge-Menü.
Zwischen Hauptgang und Dessert sprach er das Thema wieder an.
„Nina, kannst du dir vorstellen umzuziehen?“
„Gute Frage. Ich muss sogar umziehen, weil mich mein Vermieter rausklagt.“
„Wieso das denn? Miete nicht bezahlt?“
Sie nickte leicht. „Mir fehlen noch 3 Monate Gehalt und das Arbeitsamt hat mir auch noch keinen Cent überwiesen. Von was soll ich denn die Miete bezahlen?“
„Also noch einmal die Frage Nina, könntest du dir vorstellen nach Köln umzuziehen?“
„Was soll ich denn in Köln?“
„Ich suche eine Sekretärin. Hab aber bisher nicht die Geeignete gefunden.“ Er grinste wieder süffisant.
„Du buchst mich heute Abend und bietest mir einen Job bei dir an? Warum denkst du plötzlich, dass ich qualifiziert dafür bin?“
Er grinste immer noch, aber eine gewisse Anspannung legte sich in seine Züge.
„Oh, ich kenne dich ja schon eine Weile und ich denke, dass du sehr gut arbeitest.“
„Und buchst mich für heute Abend, weil du denkst, dass ich sehr gut arbeite.“
„Ich würde dir 2000€ im Monat zahlen. Interesse?“
„Du, ich wäre froh, wenn ich wieder einen Job hätte. Aber in Köln, wo soll ich da wohnen? Die Mieten sind da bestimmt noch höher als hier.“
„Für etwas mehr hätte ich auch eine Wohnung für dich.“
Da saß dieser wunderschöne Mann ihr gegenüber und machte ihr solche Angebote. Es war klar, dass das „etwas mehr“ ein unmoralisches Angebot war, trotzdem fragte sie nach.
„Nun, sagen wir mal, dass ich im Moment etwas Probleme habe. Eine Mitarbeiterin versucht mich gerade wegen sexueller Belästigung zu verklagen. Nun, es ist aber auch schwer, den ganzen Tag mit so hübschen Frauen zusammen zu arbeiten. Da bekomm ich nun mal Lust. Ich bin solo und werde es auch bleiben, weil ich für eine gewöhnliche Beziehung nicht geschaffen bin.“
„Und was bedeutet nun das etwas mehr?“
„Etwas mehr bedeutet: dass du mich befriedigst, wenn ich Lust habe!“
Der Ober servierte das Dessert und einen Kaffee dazu.
„Du willst mich als Nutte?“ flüsterte sie gepresst.
„Zunächst einmal will ich dich. Du sagst das so abwertend. Aber das ist es nicht. Ich stehe auf Nutten. Und ich stehe auf dich Nina. Wenn du so willst, ich will dich als meine Nutte.“
„Du spinnst ja total. Für eine warme Wohnung oder was?“
„Was verdienst du jetzt? Lass mich raten. Oder nein, ich will es gar nicht wissen. Bei mir hättest du einen anerkannten Job als meine Sekretärin und könntest dir noch was dazu verdienen. Wenn du mich fragst, ist das allemal mehr, als du jetzt hast. Ich sage nur Räumungsklage am Hals.“
So gesehen hatte er schon Recht. Nina war aber immer noch geschockt. Sie begehrte diesen Kerl. Schlimm genug, dass er für diese Nacht schon bezahlt hatte. Eigentlich träumte sie von etwas ganz anderem mit ihm.
„Und was muss ich tun, als deine Hure?“ flüsterte sie zu ihm nach vorne gebeugt, dass es niemand mitbekam.
„Alles was ich will, um mich zu befriedigen! Wann, sooft und wie ich will!“ er grinste wieder, weil er das Gefühl hatte, dass sie gleich anbeißen würde.
„Darunter kann ich mir jetzt auch nichts vorstellen.“ Durch Ninas Unterleib zuckten Blitze. Dieser Kerl brachte sie völlig aus der Fassung. „Außerdem Jürgen, ich habe Schulden ohne Ende. Mit 2000€ im Monat komm ich da nie raus. Ich habe nicht einmal mehr ein Auto.“
„Gut, ein Auto könnte ich dir noch stellen. Außerdem würde ich deine Kleidung bezahlen. Dafür bestimme ich allerdings was eingekauft wird. Und ein paar andere Sachen würde ich vielleicht auch noch übernehmen, aber das können wir besprechen, wenn du nach Köln kommst und dir alles anschaust.“
„Das hört sich alles völlig verrückt an. Und würde mir ein anderer ein solches Angebot machen, hätte der wahrscheinlich meinen Wein im Gesicht. Bei dir klingt das schon ein wenig verlockend, auch wenn ich mir das nicht so vorgestellt habe.“
„Du sagst also zu?“ Freudiges Erwarten trat in sein Gesicht.
„Nicht so schnell, ich muss erst mal darüber schlafen. Zum anderen komme ich mit den 2000€ für den Bürojob nicht aus. Jürgen, ich habe beinahe 30.000€ Schulden. Wenn ich es noch richtig überblicke. Aber es können zwischenzeitlich noch wesentlich mehr sein, wenn ich das Auto mitrechne, das ich zurückgeben musste….“
Er legte seine Hand auf ihre. „Nina, mach dir darüber keine Sorgen, auch dafür gibt es eine Lösung.“
„Eine Lösung? Willst du mir vielleicht das Geld leihen?“
Er schüttelt wieder grinsend den Kopf. „Nein mit Sicherheit nicht.“
Sie schaute ihn fragend an, während er sie weiter angrinste.
„Ich würde es so geil finden, wenn du auch für andere…“ er ließ den Satz unvollendet.
„Für andere was?“ zischte Nina.
„Du könntest dir ordentlich noch was dazuverdienen, wenn du noch andere Kunden hättest. Ich würde das furchtbar geil finden, solange ich dein erster und dein letzter Kunde an jedem Tag wäre.“
Das Dessert konnte abgetragen werden. Nina brachte keinen Bissen mehr runter.
„Für was hältst du mich?“ Zischte sie ihn wieder an. Und ihr Unterbewusstsein sagte zu ihr, <für das, als das du ihm gegenübersitzt, eine Nutte>.
Jetzt hielt er mit beiden Händen ihre Hände fest.
„Nina, ich bin nicht ohne Grund solo. Ich hab es vorher angedeutet. Wenn du das machen würdest, wärst du echt meine vollkommene Traumfrau. So jemand suche ich schon lange. Eine Frau mit Niveau, die einem normalen Job nachgeht und sich nebenher für mich von anderen Männern abficken lässt.“
Ihr stockte er Atem. Seine Wortwahl wurde härter und sie sah ihm an, wie er bei dem Gedanken daran immer erregter wurde. Was war er nur für ein komischer Kerl in den sie sich verguckt hatte. Und sie war über sich selber überrascht, wie sich seine Erregung auf ihren Unterleib übertrug. Sie spürte, dass sie feucht wurde.
„Also machst du es?“ seine Erregung schwang jetzt in seiner Stimme mit.
Nina war wie betrunken von dem Gedanken, seine Sekretärin zu sein. Immer in seiner Nähe. Und klar, zwischenzeitlich war sie sich sicher, würde sie auch ohne Geld alles für ihn machen um ihn zu befriedigen.
„Den Job als Sekretärin mit etwas mehr, würde ich gerne ausprobieren.“ In ihrem Körper ging ein Feuerwerk der Erregung los.
„Und die anderen Kunden?“ fragte er fordernd.
„Ich weiß nicht Jürgen, ob ich das bringe. Gib mir da noch etwas Zeit und lass mich erst Mal das eine schaffen, ja?“
„Ja klar“, er war erleichtert, weil sie als seine Sekretärin, aber vor allem als seine persönliche Hure, zugesagt hatte. Er war sich sicher, dass er sie zu mehr auf jeden Fall noch bringen würde, wenn sie einmal erst in Köln in seiner Wohnung wohnte.
„Überleg ruhig, es hat ja keine Eile. Ich überlege auch mal, wie wir es dir so angenehm wie möglich gestalten können. Weil das würde mich wirklich so geil machen. Meine eigene kleine Nutte zu haben. Das wäre perfekt. Aber nichts überstürzen. Es soll dir ja auch gefallen.“
Er bestellte beim Ober Champagner, um auf die Zukunft anzustoßen.
Sie gingen anschließend in die Hotelbar und suchten sich ein lauschiges Plätzchen, irgendwie waren wohl Beide noch nicht bereit aufs Zimmer zu gehen. Es war ja auch noch früh, stellte Jürgen fest. Es war noch nicht einmal 21 Uhr.
Er bestellte für sie Beide wieder Cuba-Libre. Er wusste, dass Nina das mochte, deshalb bestellte er, ohne sie vorher zu fragen.
Sie saßen entspannt auf einer Ledercouch. Er hatte den Arm um sie gelegt. Mit der anderen Hand berührte er immer wieder wie zufällig ihren Schenkel, wenn er ihr was erklärte.
Nina war zwischenzeitlich völlig hin und weg von ihm. Ihr Traumprinz, von dem sie dachte, sie hätte ihn heute Morgen vor den Kopf geschlagen, mit ihrer Flucht aus dem Hotel. Der auch noch richtig schlussfolgerte, dass sie anschaffen ging. Sie dachte, sie hätte ihn für immer verloren. Jetzt saß sie hier mit ihm. Er hatte einen Haufen Geld für diese Nacht hingeblättert. Und zudem hatte er ihr noch dieses völlig verrückte Angebot gemacht, nach Köln zu ihm zu kommen, um für ihn zu arbeiten.
In ihrem Kopf drehte sich alles. Zuviel Alkohol, sie musste langsam tun, bremste sie sich ein.
„Ich kann es immer noch nicht glauben, dass du mich gefunden hast.“
Er lächelte. „Nina, ich kenn mich ja ein wenig aus auf den einschlägigen Plattformen. Außerdem war ich ja hoch motiviert.“
Sie lachte. „Hoch motiviert, so, so.“
„Im Ernst, als ich dich heute Morgen gesehen habe. Das war so geil. Dir war es offensichtlich so peinlich.“
„Oh ja, das war es und wie.“
„Aber ich fand dich so scharf. Wie du völlig ausgepowert von der Nacht warst. Wie du da verlegen rumgedruckst hast. Da wusste ich, dich will ich haben. Das ist die Frau, die ich schon lange suche.“
„Klingt ja fast wie ein Heiratsantrag.“
„Oh, ich will nicht heiraten. Aber ich will dich haben. Jetzt nicht nur zum Ficken. Ich möchte auch mit dir ins Theater, Kino, was weiß ich für Veranstaltungen.“
„Und was macht mich für dich jetzt so attraktiv? Ich glaube, ich habe es immer noch nicht verstanden.“
„Dass du eine Hure bist natürlich.“ Das war wohl die falsche Frage gewesen, denn seine Antwort traf sie wie ein Schlag. Ein Faustschlag. Das sah er ihr auch an, deshalb sprach er schnell weiter, in der Hoffnung, es sich nicht jetzt doch noch zu versauen. Seine Hand streichelte ihren Schenkel.
„Das Gefühl macht mich wahnsinnig geil. Seit ich das Geld für heute Abend angewiesen habe, laufe ich förmlich mit einem Dauerständer rum. Ich habe dich für heute Nacht gekauft und kann mit dir die ganze Liste durchgehen, die mir deine Chefin durgegeben hat. Und die Liste war lang. Gut, wir können hier nicht alles machen, weil ich kein Equipment dabei habe. Ich habe ja auch nicht damit gerechnet dich hier zu treffen. Aber das wird schon eine geile Nacht. Nina, ich möchte dich an deine Grenzen bringen. So wie damals in Leipzig, das war echt der Wahnsinn. Volker schwärmt heute auch noch davon.“
Sie nickte, die Nacht in Leipzig war wirklich der Wahnsinn gewesen, wenn auch schon ein halbes Jahr her, hatte sie das Gefühl sich an jedes Detail, jede Empfindung erinnern zu können. Was war er nur für ein verrückter Kerl, er brachte sie total durcheinander. Seine Hand, die ihren Schenkel streichelte und sich dabei immer gewagter nach oben und zwischen ihre Schenkel zwängte, tat ein Übriges. Sie ließ sich in die Situation fallen. Versuchte zu genießen, wie sein Arm um sie gelegt war und sie fest hielt. Und als er dann anfing ihren Hals zu küssen, weil er merkte, dass sie seinen Ausführungen nicht mehr richtig zuhörte, explodierte es in ihr förmlich. Unbeschreibliche Erregung stieg in ihr auf, die beinahe ihren Höhepunkt darin fand, als er seine Lippen auf ihre presste und seine Zunge fordernd in ihren Mund eindrang.
Jürgen spürte, dass Nina nun reif fürs Zimmer war. Er war es im Übrigen auch, er konnte seine Erektion kaum noch zügeln. Er spürte, dass er bei Nina auf der Siegerstraße war. Den Job als Sekretärin mit gewissen Zusatzdiensten hatte sie ihm quasi schon zugesagt. Und er wird es auskosten, sie in seinem Vorzimmer sitzen zu haben und nach Lust und Laune in sein Büro rufen zu können, damit sie ihn befriedigt.
Aber er wollte ja noch mehr von ihr. Wie einfach wäre es gewesen, wenn sie einem Zuhälter gehört hätte und er hätte sie ihm einfach abgekauft. Er maßregelte sich selber für seine Gedanken, denn eigentlich wollte er das nicht. Er wollte sie nicht als perfekte Hure kaufen. Das wäre ihm zum langweilig und keine echte Herausforderung. Nein, er wollte aus Nina eine perfekte Hure machen. Eine Hure, die ihm voll ergeben war und ihm voll und ganz gehörte . Nicht nur für eine Nacht, für die er mehrere hundert Euro gezahlt hatte.
„Komm meine süße Hure.“ Flüsterte er ihr ins Ohr, „Ich habe viel Geld für dich bezahlt.“
Nina ließ sich von ihm auf die wackeligen Beine ziehen. In ihrem Unterleib loderte ein Feuer. Sie war völlig durcheinander und dazu noch stark angeschwippst. Ihr drehte sich alles, wie er sie langsam aus der Bar führte, seinen Arm fest um sie gelegt.
Was für ein Tag, heute Morgen dachte sie noch, sie hätte ihn verloren. Sie schämte sich so für ihren derzeitigen Job und jetzt tat er so, als könnte sie darauf stolz sein.
Er küsste sie wieder, während sie auf den Aufzug warteten.
Er hat ihr einen Job angeboten, mehr noch, er will sie für sich haben.
Die Aufzugtüren öffneten sich und er schuppste sie vorsichtig hinein.
Sie war sich völlig sicher, alles für Jürgen sein zu wollen. Egal was er wollte, sie wird es ihm heute Nacht geben und das nicht nur, weil er eine Stange Geld für die Nacht hingeblättert hatte.
Die Aufzugtüren öffneten sich und er zog sie in den Flur. Er wäre dabei beinahe mit einem Hotelgast zusammengestoßen, der auf den Aufzug wartete.
Er zog sie schnell mit sich und schuppste sie dann in sein Zimmer. „Schnell meine kleine Nutte, ich kann mich kaum noch beherrschen.“
Sie lächelte ihn dabei verführerisch an, während er sie auf dem Bett zu Fall brachte.
Nina räkelte sich auf dem Bett und freute sich auf Jürgen, der ja nun gleich über sie kommen sollte.
Stattdessen zog er sie wieder ein Stück zurück, während er an seiner Hose nestelte.
„Knie dich hier hin, ich muss mich erst an dir abreagieren!“ er deutete auf die Bettkante.
Nina wusste was nun kommt, das hatte sie erst letzte Nacht bei dem Kunden miterlebt. Sie kniete sich auf die Bettkante, obwohl sie auf etwas anderes gehofft hatte.
Er fuhr mit seiner blanken Eichel durch ihre Po Spalte.
Sie hatte etwas Angst vor dem Eindringen, weil ihr erst der letzte Kunde so zugesetzt hatte. Auf der anderen Seite machte er sie rasen damit, wie er seine Eichel immer wieder über ihre Rosette gleiten ließ. Seine Finger in ihrer Muschi befeuchtete und dann seine nassen Finger über ihre Rosette und offensichtlich auch über seine Eichel gleiten ließ.
In ihrem Körper explodierten mehrere Feuerwerke gleichzeitig.
„Meine kleine Nutte. Willst du das sein?“
„Ja.“ Ihre Worte kamen wie von selbst, Hauptsache er hörte jetzt nicht auf damit.
„Ich will dich nicht nur als Sekretärin, ich will nicht nur dein Chef sein.“ Er lachte. „Oder vielleicht doch, nur vielschichtiger.“
Er drückte jetzt seine harte Eichel fest gegen ihre Rosette. Die brannte unter dem Druck wie Feuer, durch die Blessuren der letzten Nacht und richtig feucht war seine Eichel auch nicht, damit sie besser gleitete. Er verstärkte den Druck.
„Ich möchte, dass du meine kleine Nutte bist, die ich immer ficken kann wie ich möchte.“
Er verstärkte noch mehr den Druck, Ninas Rosette wurde langsam etwas auseinandergezerrt.
„Ich möchte dein Zuhälter sein……“ Der Rest des Satzes ging in Ninas Aufschrei unter, weil er fest zustieß und sein Glied fest in Ninas Hintereingang katapultierte.
Das schlimmste Brennen und Ziehen verebbte zum Glück wieder recht schnell, wie er da tief in ihr steckte. Nina atmete kurz erleichtert durch. Als seine Hände sich fest in ihr Becken verkrallten und er sich mit heftigen Stößen in ihrem Hintereingang bewegte, musste sie wieder die Luft anhalten.
Sie hoffte, dass er möglichst schnell kommen würde, so erregt wie er gewesen war. Aber Jürgen hatte sich verdammt gut im Griff. Kostete es regelrecht aus, wie er immer wieder das Tempo und die Intensität seiner Stöße änderte und dann auch mal tief in ihr zuckend inne zu halte.
Für Nina bedeutete das in dem Moment eigentlich nur Schmerz. Aber sie ließ ihn gewähren. Er hatte dafür gezahlt und außerdem wollte sie für ihn mehr sein. Gerade jetzt wo er ihr unmissverständlich klar gemacht hatte, dass er damit kein Problem hatte, dass sie aus ihrer Notsituation heraus anschaffen musste. Stattdessen brüllte er jetzt so Sachen wie, dass er ihr Zuhälter sein wollte, was jetzt für Nina eine leichte Übertreibung war.
Zuckend hielt er tief in ihr inne. Presste sich in sie und presste sie an sich, wie er zuckend in ihr kam.
„Mein geiles Nuttenfleisch. Ich werde als Zuhälter so stolz auf dich sein. Willst du deinen Zuhälter stolz machen?“
Sie fand, dass er so langsam übertrieb und antwortete trotzdem. „Ja, ich will, dass du stolz auf mich bist!“
Er ließ sich auf sie draufgleiten und sie genoss seine Nähe und Wärme. Sie genoss aber auch, wie sein Glied in ihr immer kleiner und weicher wurde und sich langsam aus ihr zurückzog.
Sie blieb verdattert liegen, als er sich plötzlich ins Bad aufmachte. Mühselig kämpfte sie sich aus ihren Klamotten und ließ sie vors Bett fallen.
Ninas Unterleib pochte von dem ganzen Spektakel der letzten beiden Nächte.
Sie war tief in Gedanken, als er aus dem Bad zurückkehrte. „Setz dich mal auf.“ Sagte er in einem Ton, der keinen Widerspruch zuließ. Sie gehorchte und setzte sich zu ihm gewandt an die Bettkante.
Er legte ihr ein weiches, aber sehr festes Lederhalsband um. Vorne hatte es noch eine Art Zunge mit etlichen Ringen, wobei über das ganze Halsband verteilt Ringe befestigt waren.
„Weißt du was das ist?“
Sie schüttelte den Kopf.
„Das ist das Halsband der O. Kennst du sie?“
Sie schüttelte wieder den Kopf. Er lächelte.
„Aber du wirst sie noch ausgiebig kennen lernen, zumindest ihren Lebensstil.“
Er befestige an ihren Handgelenken Ledermanschette, die zum Stil des Halsbandes passten. Sie ließ ihn gewähren, auch als er nachher ihre Handgelenke an den Seiten ihres Halsbandes befestigte.
Sie war plötzlich ihrer Hände beraubt. Sie versuchte sie zu befreien, während er schon anfing an ihren Fußgelenken die gleichen Manschetten zu befestigen. Sie hatte keine Chance mehr ihre Hände von dem Halsband frei zu bekommen. In ihrem Unterleib zündete wieder eine warme Explosion.
„Wie fühlst du dich?“
Nina lächelte ihn verführerisch an, obwohl ihr eigentlich gar nicht danach war. „Sehr gut.“
Er drehte sie um, sie lag nun bäuchlings auf dem Bett. Sie fühlte, wie sie bei dem Spiel jetzt zunehmend Passagier wurde. Ohne den Einsatz ihrer Hände konnte sie in der Stellung eigentlich gar nichts ausrichten, sie lag da wie ein gestrandeter Fisch, der zappelnd gegen seine Situation ankämpfte. Jürgen gefiel das zunehmend, wie sie zappelnd auf dem Bett rumturnte. Er legte ihr einen Ledergürtel dabei um.
„Mal sehen, ob du dann auch noch so zappelst.“ Er lachte dabei, wie er versuchte ihre Beine einzufangen, um sie dann mit einer Kette an dem Ledergürtel zu fixieren.
„Na, so gefällst du mir schon viel besser, meine kleine Nutte.“
Nina war nun völlig hilflos ihm ausgeliefert. Sie himmelte Jürgen an, was er hier mit ihr machte, sie versuchte seine Augen einzufangen, damit er ihre Erregung sah.
Sie sah, dass eine Erregung auch wieder voll da war, sein Glied stand waagrecht von ihm ab, während er versuchte die zappelnde Nina in die richtige Stellung zu bringen.
Die Erregung stieg in Nina ins unermessliche, als Jürgen anfing an ihren gespreizten Schenkeln nach oben zu ihrem Allerheiligsten zu streicheln. Wie er vorsichtig ihre Schamlippen massierte und mit den Fingern in sie eindrang dabei. Nina stöhnte dabei leise auf.
„Du bist so eine geile Nutte, Nina.“ Er verstärkte seinen Druck, sie stöhnte wieder auf.
Er drehte sie wieder auf den Rücken. Nina war durch seine Fesseln auch in dieser Lage völlig hilflos.
Er küsste jetzt ihre Schenkelinnenseiten und wanderte langsam nach oben. Ihre Schenkel zuckten dabei etwas zusammen, wurden aber von den Fesseln zurückgehalten, so dass er genüsslich mit seinen Lippen weiter nach oben wandern konnte.
Als seine Lippen ihre Schamlippen berührten und seine Zunge ihre Spalte abfuhr und ihre Klit suchte, war Nina nur noch Lust. Sie hatte völlig vergessen, dass er für diese Nacht viel Geld bezahlt hatte. Dass er sie als Hure zu sich bestellt hatte, das alles war in dem Moment unwichtig. Sie wollte jetzt nur noch ihm gehören, ganz und gar und sich völlig in seine Liebkosungen fallen lassen. Seine Zunge an ihrer Klit, verwandelte sie recht schnell in einen zitternden, gegen ihre Fesseln ankämpfenden, laut stöhnenden Leib, der zwei Höhepunkte kurz hintereinander erfuhr.
Jürgen gönnte ihr eine kurze Pause, genau im richtigen Moment. Sie schaute ihn zitternd und ehrfürchtig an. „Du bist etwas zu laut fürs Hotel, obwohl ich so etwas liebe!“
Sie war etwas überrascht, als er versuchte sich über ihr Gesicht zu knien. Sie schloss die Augen und ließ es geschehen, wie er mit seiner Eichel durch ihr Gesicht fuhr und schließlich gegen ihre Lippen drückte. Sie öffnete sie leicht und nahm ihn in ihrem Mund auf.
Gerne hätte sie jetzt ihre Hände frei gehabt, um ihn etwas abzustützen, dass er nicht zu tief kam.
So war sie ihm völlig ausgeliefert, wie er sich jetzt nach vorne beugte, wieder runter zu ihrer Muschi und dabei seinen festen Schwanz tiefer in ihren Mund drückte.
Er begann wieder sie mit seiner Zunge zu verwöhnen. Nina schrie und stöhnte in seinen Schwanz hinein, der versuchte immer tiefer in ihre Mundhöhle vorzudringen, was sie mit aller Macht versuchte zu verhindern.
Das machte ihn offensichtlich tierisch an, wie sie da an seinem Schwanz arbeitete, wie ihre Zunge versuchte ihn etwas zurück zu drücken, oder etwas zur Seite.
Als er Ninas Zunge überwunden hatte. Und tiefer in ihren Mund kam, so tief, dass sie anfing leicht zu würgen, war es geschehen. Sein zuckender Schwanz entlud sein Sperma in ihren Rachen. Nina schluckte, und als er etwas zurückfuhr, schloss sie fest ihre Lippen um ihn und saugte vorsichtig.
Sie wunderte wie leicht es viel, sein Sperma zu schlucken, ohne jeden Widerwillen, aber er war ja auch ihr Jürgen, der sie immer mehr in seinen Bann zog.
Er blieb noch eine Weile auf ihr liegen, küsste dabei immer wieder ihre Schenkelinnenseiten und auch ihre Schamlippen, was durch Ninas Körper jedes Mal einen angenehmen Blitz jagte. Sie nuckelte in der Zeit vorsichtig an seinem immer schlaffer werdenden Schwanz in ihrem Mund.
Irgendwann ließ er sich dann von ihr runter gleiten und nahm sie, gefesselt wie sie war, in den Arm. Sie genoss es, so völlig hilflos, wie sie war, in seinen Armen zu liegen und die Geborgenheit darin zu spüren, wie er leicht dabei ihren Rücken streichelte.
„Nina, du hast genau den richtigen Beruf ergriffen.“
„Als deine Sekretärin?“
Er lachte kurz auf. „Das auf jeden Fall auch, aber ich meinte vielmehr als Hure.“
Sie versuchte sich von ihm frei zu machen, was ihr durch die Fesseln und seine starken Arme nicht gelang. „Das ist nicht unbedingt das Kompliment, das eine verliebte Frau hören möchte.“ Sagte sie barsch.
„Sagst du das zu all deinen Kunden?“
Jetzt versuchte sie mit aller Macht von ihm frei zu kommen „Spinnst du!“ spie sie beinahe aus.
Er hielt sie fester. „Pssst, beruhige dich.“ Er hielt sie fest an sich gepresst, bis sie mit dem Zappeln aufhörte. „Ich wollte dich nicht beleidigen.“
Ihr liefen die Tränen, sie versuchte sich dichter an ihn zu kuscheln.
„Ist schon gut Nina, ich will dich doch nur haben.“
„Als deine Sekretärin?“
„Auch als meine Sekretärin.“ Er lächelte, „Aber ich hab dir ja auch gesagt, was ich von meiner nächsten Sekretärin erwarte. Du musst mich befriedigen wenn ich Lust auf dich habe.“
Nina lächelte ihn zaghaft an. „Ich denke, das bekomme ich hin, kann ja nicht so schwer sein.“
„Heißt das, du kommst auf jeden Fall nach Köln zu mir?“
Nina nickte, „Hab ich denn eine andere Wahl, ich fürchte, ich hab mich in dich verliebt, mein Prinz.“
Er atmete erleichtert aus. „Dann hab ich dich bald, wann immer ich auf dich Lust habe.“
Sie kuschelte sich wieder fester an ihn, „Ja, das hast du, mein Prinz.“
„Kann ich dich auch mit anderen zusammen?“
Sie nahm wieder Abstand von ihm und versuchte ihm in die Augen zu schauen, um in seinem Gesicht zu lesen. „Wie meinst du das?“
„Na, zum Beispiel mit Volker zusammen, so wie wir das in Leipzig gemacht haben, das war doch geil.“
„Ja, das war toll, aber ich weiß nicht, ob eine Wiederholung sinnvoll wäre.“
„Nina, nur in mich verliebt zu sein und zu hoffen, dass ich mich auch in dich verliebe, reicht nicht.“
„Du hast gesagt ich kann ich kann als deine Sekretärin arbeiten.“
„Das habe ich gesagt und ich freue mich auch auf dich als meine Sekretärin. Aber ich würde es noch viel geiler und anziehender finden, wenn du in deinem jetzigen Beruf weiter arbeiten würdest.“
„Aber wieso willst du das? Ich will in Köln nur für dich da sein.“ Sie klang trotzig.
„Hast du nicht gesagt, du hast einen Haufen Schulden zu zahlen? Ich habe nicht vor, dir die Schulden zu zahlen. Außerdem wärst du voll und ganz für mich da, wenn du so zu sagen für mich arbeiten würdest, und ich meine jetzt nicht als Sekretärin.“ Er lächelte süffisant.
„Du willst wirklich, dass ich für dich anschaffe?“ Sie konnte es nicht begreifen.
Er nickte. „Ich habe da schon ein paar tolle Ideen.“
„Jürgen, ich weiß nicht, ob ich das wirkliche bringe. Nebenher noch als Hure zu arbeiten.“
„Oh, ich werde aus dir eine perfekte Hure machen. Tagsüber bei mir im Büro und abends in der Wohnung, die ich für dich gemietet habe. Wieso sollst du das nicht schaffen? Du bist doch schon eine Hure und ich werde dich noch besser machen. Ich denke an eine feste Stammkundschaft, du wirst also nicht so viele neue Kunden haben. Dafür wirst du aber wesentlich häufiger Kunden haben, nicht nur ein- oder zweimal in der Woche.“
„Du hast dir ja schon ausführlich Gedanken darüber gemacht.“
Er lächelte wieder, „Nina, ich warte schon eine ganze Weile auf dich. Aber lass uns jetzt nicht mehr darüber reden. Ich werde dir einen Vorschlag machen, wenn du nach Köln kommst. Bring all deine unbezahlten Rechnungen mit, damit wir wissen, wie hoch Deine Schulden sind. Wir finden schon einen akzeptablen Weg, wie du deine Schulden los wirst und ich zu meiner eigenen kleinen Nutte komme, die ich zur Perfektion trimmen und auch lieben kann.“
Nina lief es bei seinen Worten eiskalt den Rücken runter, aber auch etwas Erregung kehrte zurück, bei den Worten „lieben kann.“
„Machst du mich jetzt los?“ sie wollte die Arme um ihn schlingen und sich richtig an ihn kuscheln.
Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Noch lange nicht, Süße, schließlich habe ich viel Geld für dich bezahlt. Und jetzt habe ich Gelegenheit zu testen, was meine Zukünftige so alles aushält.“
Bei „Zukünftige“ lächelte sie wieder kurz.
Er löste ihre Beine von dem Gürtel und fixierte sie stattdessen an den Bettpfosten am Kopfende.
Sie lag auf dem Rücken mit weit gespreizten Beinen vor ihm, unfähig durch die Fesseln sie auch nur einen Deut weit zu schließen. Sie spürte wie ihr Honig aus ihr raus floss, als er da sie wieder zärtlich streichelte und sie in dieser schamlosen Stellung vor ihm lag.
Er schaute sie genüsslich an. „Du bist so ein geiles Stück!“
Er öffnete einen Koffer und holte einen Knebel und eine Augenbinde heraus. Wehrlos wie sie war, ließ sie sich erst den Mund nehmen und dann die Augen mit der Augenbinde verschließen. Sie zitterte vor Erregung. Genüsslich begann er wieder sie zu streicheln, massierte ihre Schamlippen, die er anfing vorsichtig auseinander zu ziehen. Sie spürte, wie er anfing etwas in sie einzuführen. Klein, hart, ein kleiner Dildo, den er sofort dann auch einschaltete.
Er bewegte ihn ein paarmal in ihrer Muschi, dann zog er ihn wieder raus und drückte ihn gegen ihre Rosette. Sie hörte ihn förmlich genüsslich lächeln, wie ihre Rosette nachgab und der Dildo in ihren Po eindrang. In ihre Muschi schob er daraufhin gleich den nächst größeren Dildo. Die beiden Dildos verursachten ein leichtes Ziehen in ihrem Unterleib. Er begann wieder ihre Schenkelinnenseiten zu küssen. Bewegte die beiden Dildo in ihr und küsste auch wieder ihre Klit.
Nach einer Weile tauschte er die Dildos, der größere aus ihrer Muschi kam in ihren Po und in ihre Muschi kam wiederum ein noch größerer. Sie hörte, wie er immer wieder Bilder mit dem Handy machte. Die Spannung in ihrem Unterleib nahm zu. Durch seine Liebkosungen mit seinen Fingern, aber vor allem mit seiner Zunge, ließ er sie gekonnt am Rande eines Höhepunktes spazieren.
Immer wieder wechselte er die Dildos gegen noch größere aus. Die Spannung stieg und durch ihre Erregung spürte sie mit jedem größeren Dildo den Schmerz ein wenig wachsen. Aber sie konnte den Schmerz recht gut wegschieben, zu schön war es, was er hier mit ihr anstellte.
Ihr Beben und Zittern nahm zu. Sie war langsam regelrecht erschöpft davon, was er mit ihr machte. Er hielt ihre Erregung ständig so hoch, dass sie beinahe immer kurz vor dem kommen war. Der Dehnungsschmerz in ihrer Muschi oder in ihrem Po, holte sie dann immer wieder zurück, wenn er noch einen größeren Dildo in sie einführte, oder vielmehr nun in sie hineinpresste.
Zum Glück konnte sie es nicht sehen wie groß die Dinger tatsächlich waren, aber für Nina fühlten sie sich riesig groß an. Sie hatte deshalb sogar etwas Angst zu kommen. Noch nie war ihr Unterleib derart ausgefüllt. Auch sie hatte schon für sich experimentiert mit zwei Dildos gleichzeitig, aber sie war sich sicher, dass ihre wesentlich kleiner gewesen sind.
Jürgen kannte mit ihr aber keine Gnade, schon wieder tauschte er sie gegen größere aus. Dabei war sie beim letzten schon überzeugt gewesen, dass ihr enges Poloch keinen größeren Dildo mehr durchließ. Doch Jürgen zwängte ihn mit Ruhe und Zielstrebigkeit durch ihre dagegen ankämpfende Rosette. Nina schrie in den Knebel, während Jürgen ihn langsam immer tiefer in sie hineindrückte. Als er ganz tief in ihr saß, streichelte er sie. „Du bist ganz tapfer, meine kleine Hure.“ Nina beruhigte sich wieder. Daraufhin führte er den nächsten in ihre Muschi ein. Ganz vorsichtig setzte er ihn an und versuchte ihn dann mit langsamen Drehbewegungen in sie hineinzuschrauben. Nina bekam es etwas mit der Angst, dass etwas bei ihr einreißen könnte. Jürgen merkte es sofort, dass sich Nina etwas dagegen sträubte, er kam mit dem Dildo nicht tiefer in ihre Muschi und den in ihrem Po musste er richtig fest gedrückt halten, damit sie ihn nicht mit aller Kraft rausschob.
Nina hörte wie er wieder ein Bild machte.
Dann begann er sich wieder über ihre Schenkelinnenseiten zu ihrer Muschi zu küssen.
Liebkoste mit seiner Zunge ihre Schamlippen, saugte sie in seinen Mund, während er den Druck auf den Dildo langsam verstärkte, dass er tiefer in sie glitt. Nina konnte sich wieder ein Stück weit in die Situation fallen lassen und die Schmerzen in ihrem Unterleib etwas wegdrücken. Sie wäre Amok gelaufen, wenn er jetzt aufgehört hätte. Das war alles völlig crazy, so etwas hatte Nina noch nie erlebt und sie hätte das wahrscheinlich vor Jürgen auch niemandem vorher gestattet. Wie sie völlig hilflos vor im lag. Knebel im Mund, die Augen verbunden. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals in ihrem Leben so, und vor allem so lange so stark erregt gewesen zu sein. Und das obwohl, oder gerade weil sie auch noch Dehnungsschmerzen dabei empfand, die auch heftiger waren, als alles andere, was sie früher erlebt hatte. Von den Haarspitzen bis zu den Zehen war alles auf 99,9% Erregung und wartete auf Entspannung. Und da war er, ihr Jürgen, der seelenruhig mit ihrer Erregung spielte, sie küsste und liebkoste. An ihren Schamlippen nuckelte. Wenn sie ihre Hände frei gehabt hätte, hätte sie seinen Kopf gepackt und ihn an sich gepresst. Stattdessen hielt er diese beiden dicken Dinger fest in sie gepresst, fotografierte hin und wieder und liebkoste sie weiter. Ninas ganzer Körper begann langsam zu zittern, als wäre sie an der Steckdose angeschlossen. Ihre Laute unter dem Knebel wurden immer unkontrollierter. Das war für Jürgen das Signal das Finale einzuläuten. Seine Zunge bahnte sich weiter nach oben durch ihre Schamlippen. Als er kurz streifte, was er gesucht hatte, schien Nina kurzzeitig über dem Bett zu schweben. Das rang ihm ein Lächeln ab, das Nina leider nicht sehen konnte. Konzentriert ging er dann mit der Zunge immer wieder, ganz leicht über ihren Lustknopf. Nina brüllte in ihren Knebel und machte förmliche Sätze auf dem Bett. Jürgen musste sich auf sie legen, damit er sie weiter kontrollieren konnte. So auf sie gepresst, war es dann ein Kinderspiel für ihn, Nina endlich kommen zu lassen. Für Nina war das der heftigste Höhepunkt, den sie jemals hatte. Sie hatte kurz das Gefühl sogar die Besinnung zu verlieren. Der starke Dehnungsschmerz holte sie zurück in die Realität. Sie wollte die Dinger jetzt draußen haben. Jürgen ließ sie noch einige Momente zappeln und bewegte die Dildos in ihr, bevor er sie langsam aus ihr rausgleiten ließ.
Als die Dinger endlich draußen waren, fiel Nina erschöpft zur Seite und streifte sich dabei die Augenbinde ab, die sich zwischenzeitlich gelockert hatte. Sie war völlig erledigt, ihr Unterleib schmerzte wie die Hölle. Aber sie war auch glücklich, als sie in Jürgens strahlendes Gesicht schaute.
„Na, wie geht es meiner kleinen Hure?“
Sie sagte etwas Unverständliches in den Knebel.
Jürgen lächelte wieder: „Ja da hast du recht, das kann noch nicht alles gewesen sein. Schließlich hat dein Lieblingskunde noch Lust.“
Er schwang sich zwischen ihre Beine und drang sofort mit seinem Ständer in sie ein. Er legte sich auf sie und streichelte ihr Gesicht. Langsam bewegte er seinen Schwanz in ihr. Ihre Muschi brannte wie Feuer. Er küsste ihren Hals, ihre Augen, ihre Ohren, während er sie weiter mit langsamen Stößen penetrierte. „Du bist echt die perfekte Nutte. Nach so einer Dehnung fühlst du dich schon wieder richtig schön eng an.“
Er begann sie heftiger zu stoßen. Als er plötzlich stoppte, ohne gekommen zu sein, war Nina einen Moment irritiert. Er riss ihr schnell den Knebel aus dem Mund, brachte sich in Stellung und stopfte ihr seinen schon tropfenden Schwanz in den Mund. Wie er ihren Kopf anhob und tief in ihren Mund eindrang, entlud sich Jürgen schon stöhnend in ihr. Nina war überrascht, wie viel Sperma Jürgen ihr beim wiederholten Male in den Mund spritzte. Ohne zu zögern schluckte sie den Liebessaft ihres Geliebten.
Als er sich dann neben sie gleiten ließ und sie von der Seite anschaute, fragte sie ihn heiser flüsternd: „Machst du mich nun los?“
Er schüttelte nur leicht den Kopf.
Ihre Zunge klebte am Gaumen, in ihrem Mund schmeckte es nach ihm. „Bitte, ich muss mal.“
„Ich mach dich nie mehr los, jetzt wo ich dich endlich gefunden habe.“ Er lächelte sie an.
Sie strahlte. „Das hoffe ich, dass du mich nie mehr gehen lässt, aber ich muss jetzt wirklich mal.“
Jürgen machte ihre Beine von den Bettpfosten los. Dann hob er Nina aus dem Bett und trug sie, gefesselt wie sie war, ins Bad und setzte sie auf die Toilette.
Nina war kurz perplex. „Würdest du mich kurz alleine lassen, so kann ich nicht!“
Er grinste, „Dann wird es Zeit, dass du es lernst, so mancher Kunde wird dir vielleicht beim Pinkeln zuschauen wollen.“
Sie saß da, die Hände immer noch an ihrem Halsband fixiert. Sie schloss die Augen und ließ es endlich laufen. Das Plätschern entspannte sie etwas.
Jürgen tupfte sie mit einem Toilettenpapier trocken und wusch sich die Hände.
Als er sie wieder anhob und mit ihr zur Tür raus wollte, protestierte Nina. „Äh, ich wollte mir eigentlich noch kurz den Mund auswaschen.“
Jürgen schüttelte nur leicht den Kopf und trug sie zurück zum Bett, als hätte sie nichts gesagt.
„Du wirst heute Nacht schlafen wie eine O!“ als sie ihn fragend anschaute, meinte er „gefesselt“.
Er fixierte ihre Beine dieses Mal an den unteren Bettpfosten. Ihre Beine waren zwar nicht so gespreizt wie vorhin, es war auch wesentlich bequemer so, aber sie brachte ihre Schenkel auch nicht zusammen, oder konnte sich auch nicht zur Seite weg drehen.
Jürgen legte sich auf sie, zwischen ihre geöffneten Schenkel. Er küsste und liebkoste sie. Streichelte und knetete ihre Knospen. „Wie fühlst du Dich?“
Ein Strahlen ging über ihr Gesicht. „Ich weiß nicht. Verliebt? Glücklich? Glücklich verliebt.“
Seine Zunge drang fordernd in ihren Mund ein, was Nina wunderte, denn sie musste doch noch furchtbar nach seinem Sperma schmecken. Dies schien ihn jedoch nicht zu stören.
Sie ließ sich immer mehr fallen in die Situation. War überzeugt, dass es das einzig richtige war zu ihm nach Köln zu gehen. Als seine Sekretärin zu arbeiten. Ja und auch mehr zu machen, ihn in seinem Büro zu befriedigen, wann auch immer er Lust hatte. Auch wenn er sie als Nutte bezeichnete. Sie war bereit dafür und entschlossen ihn zu befriedigen, wann immer ihm danach war.
Mit einem Lächeln im Gesicht schlief sie völlig erschöpft ein.
Ein stechender Schmerz im Unterleib riss sie im Morgengrauen aus dem Schlaf.
Jürgen, er war in ihr. Sie war immer noch fixiert. Sonst wäre sie ihm nun mit den Händen durch seine blonden Haare gestrichen, aber ihre Hände waren immer noch an ihrem Halsband fixiert.
Viel Zeit zum darüber nachdenken hatte sie nicht, denn er begann sofort sie recht kräftig zu penetrieren. Sie war noch völlig trocken, als er plötzlich in ihr inne hielt und kam.
„Das war jetzt ein wenig schnell“ sie war etwas beleidigt.
„Sorry, das musste jetzt schnell gehen, wir müssen uns beeilen, mein Zug geht bald.“
Er ließ sie gefesselt auf dem Bett liegen und verschwand im Bad unter die Dusche.
Was war das denn? Er ließ sie einfach liegen.
Nina versuchte sich von den Fesseln zu befreien, was ihr aber nicht gelang.
Jürgen schaute ihr noch einen Augenblick vom Türrahmen aus zu.
„Sorry, war nur ein Test, ob du dich wirklich nicht befreien kannst.“ Dann machte er sie los.
„Zieh dich gleich an, wir müssen los, du kannst ja zuhause duschen.“
Nina dachte, sie hätte sich verhört, aber sie gehorchte.
Küssend drückte er sie in den Aufzug.
Und zog sie dann hinter sich her an die Rezeption, wo er seine Zimmerrechnung bezahlte.
„Ich bring dich noch mit dem Taxi nachhause.“ Flüsterte er ihr ins Ohr.
„Ich hoffe, sie hatten eine angenehme Nacht.“ Begrüßte ihn der Portier. Jürgen schob ihm seine Kreditkarte hin. „Oh ja, danke, die hatte ich. Dank der Dame hier. Für Anspruchsvolle Kunden, kann ich sie nur wärmstens weiterempfehlen.“ Nina lief puterrot bei Jürgens Worten an.
Der Portier tat so, als sei dies das normalste auf der Welt. „Danke schön für den Tipp.“ Und an Nina gewandt. "„Vielleicht möchten sie mir ihre Karte da lassen.“
Bevor Nina nur ansatzweise wusste was sie darauf antworten sollte, kam ihr schon Jürgen zuvor.
„Zu spät lieber Freund, so ein Talent kann ich in Köln gut gebrauchen. Ist doch viel zu schade, sie in Stuttgart versauern zu lassen.“
Jürgen hatte bezahlt und zog die perplexe Nina mit sich vors Hotel, wo einige Taxis warteten.
„Also, wann kommst du nach Köln?“
„So bald als möglich.“
„Das ist die richtige Antwort mein Schatz.“ Er küsste sie innig. „Ich schicke dir das Zugticket.“
Er schmiss sie vor ihrem Haus aus dem Taxi und brauste mit einem kurzen Winken um die Ecke.
Dieses Mal vergaß Nina nicht, sofort in der Agentur Bescheid zu geben, dass alles in Ordnung war.
Sie hätte es sich nie verziehen, wenn Jürgen durch ihre Nachlässigkeit Ärger bekommen hätte.
Nach einer Katzenwäsche, denn sie hatte kein warmes Wasser mehr, haute sich Nina ins Bett.
Am Abend rief sie dann Tine an, um ihr die Neuigkeiten zu berichten.
Tine teilte bekanntermaßen überhaupt nicht Ninas Euphorie für Jürgen. Ihr war der Typ einfach suspekt. „Was will er nun von dir? Will er dich als Sekretärin, als Freundin, oder als Hure?“
„Ach Tine, so wie du das sagst, klingt das gleich wieder so negativ. Stell dir vor, es wäre nicht Jürgen, sondern irgendein anderer Typ, den du nicht kennst. Dann würdest du ganz anders reden. Für die Kerle muss man manchmal Madonna, aber auch manchmal Hure sein. Das hat mir schon meine Oma immer wieder erzählt. Das ist doch auch spannend.“
„Deine Oma hat Jürgen nicht gekannt, sonst hätte sie vielleicht was anderes erzählt. Ich dummerweise kenn ihn aber und mein Fall ist er nicht.“
„Dafür ist er aber genau mein Fall.“ Kam es jetzt etwas trotzig von Nina.
Tine hätte beinahe gesagt, dass sie ja jetzt schon als Hure arbeiten würde und es deshalb für sie keine große Umstellung sei. Aber sie verkniff es sich lieber das zu sagen. Ihrer Freundschaft zuliebe.
Stattdessen beendete sie unter fadenscheinigen Gründen, die ihr aber Nina abkaufte, recht schnell das Gespräch, bevor ihr doch noch der Kragen platzte.
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