Nina und Tine - Teil 4
von Alinechen
Teil 4
Die nächste Woche war hart für Nina. Leider bekam sie von der Agentur keinen neuen Auftrag, obwohl sie zwischenzeitlich beinahe täglich bei ihr nachfragte. Sie brauchte das Geld dringend, da zwischenzeitlich ihr Vermieter sich nicht mehr vertrösten lassen wollte. Sie hatte die Kündigung im Briefkasten, aber das wusste jeder, so schnell bekommt man nicht jemand aus der Wohnung. Auch wenn er ihr zwischenzeitlich das warme Wasser hat abstellen lassen.
Deshalb drohte er ihr unvermittelt, dass er ihr das Wohnungsschloss austauschen ließ, dann käme sie nicht mehr in ihre Wohnung und er würde ihren „Mist“ auf dem Flohmarkt verkaufen.
Nina nutzte die Zeit um eine Aufstellung zu machen. Eine Aufstellung, wie tief sie denn zwischenzeitlich in der Kreide stehen würde. Von den Mietschulden über nicht gezahlte Leasinggebühren für ihren Smarti, bis hin zu ihrem völlig überzogenen Bankkonto.
Sie erschrak, als sie die Liste mit ihren Gläubigern aufsummierte. Das war zwischenzeitlich auf mehr als das Doppelte angewachsen, als sie erwartet hätte. Aber drei Monate gar keinen Lohn, jetzt kein Arbeitslosengeld und davor nur Lohnteilzahlungen, hatten zu ihren vorherigen Schulden noch das Übrige dazu getan. 63.430€ ohne Zinsen. Wie sollte sie das nur abbezahlen ohne Job.
Von der Arbeitsagentur war natürlich nichts zu hören. Weder dass sie einen Vermittlungsvorschlag bekommen hätte, noch dass sie irgendwelches Geld von der Agentur gesehen hätte.
Die Verzweiflung wuchs ins Unermessliche, was sollte sie nur tun? Jürgen hatte sich seit einer Woche auch nicht mehr gemeldet. Nina zweifelte zwischenzeitlich sogar daran, dass er es tatsächlich ernst gemeint hatte mit seinem Angebot, dass sie für ihn als Sekretärin arbeiten sollte. Sie war zwischenzeitlich sogar davon überzeugt, dass auch der Rest des Angebotes, sie zu seiner persönlichen Hure zu machen, nur dazu gedient hat, um sich einen schönen Abend mit ihr in Stuttgart zu machen. Und es hatte ja auch funktioniert. Sie ist voll darauf reingefallen, hat es ihm sogar zugesagt, dass sie das machen würde. Ganz für ihn da sein, alle seine Wünsche zu erfüllen.
Sie war verliebt in ihn, da ist man zu allem bereit. Außer vielleicht ihn anzurufen. Aber er rief ja auch nicht an. Es wäre seine Aufgabe gewesen, sie anzurufen, schließlich wollte er sie ja in Köln haben.
Er wollte ein Zugticket schicken. Nichts kam. Kein Ticket und auch kein Anruf, gar nichts.
Sie hatte es doch geahnt, es war alles nur Show, dass er sich eine Nutte für zuhause wünschte, das war nur so daher gesagt, weil er einen schönen Abend in Stuttgart haben wollte. In Wirklichkeit verachtete er wohl ihren Beruf. Ja war förmlich angewidert, oder warum meldete er sich jetzt nicht mehr. <Streich dir den Typ aus dem Kopf> redete sie sich immer wieder selber ein. <Der meldet sich nicht mehr. Du musst dein Leben alleine meistern.>
Womöglich hatte er sich schon eine andere Sekretärin eingestellt. Nina litt und schwor sich, ihn nicht anzurufen, wenn er sie nicht mehr wollte, würde sie ihm nicht hinterherlaufen.
Stattdessen ging sie täglich zu ihrer Agentur und wurde genauso täglich von ihrer Agenturchefin wieder nachhause geschickt. „Nina, es kommt gerade nichts rein für dich, aber ich melde mich, sobald ich was habe, aber es ist gerade so verdammt ruhig.“
Nach 2 Wochen ohne Job war es dann soweit. Nina hatte keinen Cent Bargeld mehr. Von ihrem Konto bekam sie ja schon lange nichts mehr. Das Einzige was noch funktionierte war ihr Handy, dank ihrer Agenturchefin, die es ihr einmal für den Job aufgeladen hatte. Sie hatte auch noch ein paar Tage Strom, wobei der Netzanbieter ihr schon angedroht hat, den Strom zu sperren, wenn sie nicht bald bezahlen würde. Und sie hatte noch fließend Kaltwasser, das warme Wasser hatte der Vermieter ihr schon lange abgedreht. Ein Wunder, dass er ihr das kalte Wasser ließ, wahrscheinlich ließ es sich nicht abdrehen. Sonst hätte er es bestimmt getan. So hatte sie wenigstens noch was zu trinken. Denn zu essen hatte sie nichts mehr. Heute Mittag hatte sie ihre letzte kleine Dose Erbsen mit kleinen Möhren gegessen. Alles andere Essbare war weg. Frisches Brot hatte sie schon lange nicht mehr, jetzt war auch noch das Knäckebrot weg. Der Kühlschrank war vollständig geleert, nicht ein Jogurt stand mehr darin. Sie suchte ihre üblichen Verstecke durch, auf der Suche nach Süßigkeiten. Nina hatte die Angewohnheit, um nicht alle Süßigkeiten, die sie kaufte, auf einmal zu essen, sie zu verstecken. Damit versuchte sie sich selbst zu übertölpeln. Sie hatte schon lange keine Süßigkeiten mehr gekauft und deshalb waren auch alle ihre Verstecke leer.
<Das ist wohl das Ende> dachte sie. Ihr liefen die Tränen runter. Was sollte sie jetzt machen. Klar, sie kann mal einen Tag hungern. Sie müsste halt mehr Wasser trinken, das würde dann schon über die schlimmsten Hungergefühle hinwegtäuschen. Aber was kam dann? Keine Aussicht auf Besserung. Wer sagte denn, dass sie morgen einen Job von der Agentur bekommen würde. Sie hatte die letzten 2 Wochen keinen bekommen. Und mit einem Job wäre ihr auch nur wenig geholfen, außer dass sie sich was zu essen kaufen könnte. Aber um die drängendsten Schulden zu zahlen, müsste sie einige gut bezahlte Jobs machen und es sah nicht gerade so aus, als ob sie die in den nächsten Tagen bekommen würde.
Jürgen kam ihr wieder in den Sinn. Dieser Arsch. Hatte sich einen Spaß daraus gemacht, ihr Hoffnungen zu machen. Der hockt bestimmt jetzt in seinem fetten Büro und klopft seiner neuen Sekretärin auf den Arsch, dachte sie. Die Tränen liefen Nina jetzt in Strömen runter.
„Na warte!“ Sie zog ihr Handy raus und wählte seine Nummer.
„Hallo?“ hörte sie seine Stimme.
Sie brachte keinen Ton heraus und legte schnell wieder auf.
Einen Moment später klingelte ihr Handy. <Jürgen ruft an>, sie drückte ihn weg.
Ihr Schluchzen verstärkte sich noch mehr, es hätte auch keinen Sinn gehabt ans Telefon zu gehen, weil sie keinen Ton herausgebracht hätte.
Es klingelte wieder und wieder, sie drückte ihn jedes Mal weg. „So jetzt auch nicht, mein Lieber, hättest du mal früher angerufen.“
Irgendwann nach unzähligen Versuchen gab er auf und ihr Handy war wieder stumm.
Nina starrte auf die Straße. Sie traute sich bald nicht mehr aus der Wohnung, aus Angst, jemanden zu begegnen, dem sie Geld schuldete.
Sie schreckte aus ihren Gedanken, als wieder ihr Handy klingelte. Dieses Mal war die Rufnummer unterdrückt. Sie musste rangehen, dies könnte wichtig sein.
„Hallo?“
„Nina, wieso nimmst du nicht ab?“ Es war Jürgen und er klang etwas ärgerlich.
„Ich nehm doch ab, sonst könntest du nicht mit mir reden.“
„Ich habe es vorhin bestimmt hundertmal probiert….“
„Ja vorhin, aber wolltest du dich nicht schon letzte Woche melden?“
Schweigen in der Leitung, sie hörte wie er durchatmete. „Hast mich toll verarscht mein Lieber. Bietest mir einen Job an und dann meldest du dich nicht mehr. Hast ne bessere Sekretärin gefunden?“
„Nein!“
Jetzt war Nina sprachlos. „Wie nein?“
„Nein, ich habe noch keine neue Sekretärin.“
„Dann ist der Job noch zu haben?“ Ninas Tränenstrom riss ab. Sie fing sich ein wenig, Hoffnung keimte in ihr auf.
„Der Job ist noch zu haben.“ Er klang jetzt weniger ärgerlich. „Willst du ihn denn noch haben?“
Sie nickte am Telefon und brachte ein leises „Ja“ heraus.
Sie hörte ihn am Telefon lächeln. „Das ist schön. Bist du denn jetzt sicher, dass du bereit dazu bist?“
„Wie bereit? Als Sekretärin und ein wenig mehr im Büro.“
„Das ist die offizielle Fassung.“ Er machte eine Pause. „Ich habe viel darüber nachgedacht die letzten beiden Wochen. Ich will dich Nina. Ich will dich wie ich noch nie eine Frau vor dir wollte. Ich will dich ganz und gar.“
Ein wohliger Schauer durchflutete sie bei diesen Worten. Ihre Tränen verebbten. „Du bekommst mich doch ganz und gar …“
„Ich will dich zu meinen Konditionen Nina, sonst gar nicht.“
Sie schluckte wieder trocken. „Was meinst du für Konditionen?“
„Das weißt du Nina. Wir haben darüber gesprochen.“ Als sie nichts daraufhin sagte, fuhr er fort. „Ich möchte dich besitzen. Ich will dein Eigentümer sein. Ich will frei über dich verfügen können. Ich will, dass du vollkommen mir gehörst. Ich kauf dich so zu sagen. Ich übernehme deine Schulden und dafür gehörst du mir. Darfst die Schulden bei mir abarbeiten. Bis auf den letzten Euro mit Zins und Zinseszins. Solange bist du mein Eigentum.“
„Für 2000 Euro als Sekretärin muss ich ja bis zu meinem Lebensende für dich arbeiten.“
„Die 2000 Euro als Sekretärin bekommst du auf ein Treuhandkonto, als Altersvorsorge so zu sagen. Die werden versteuert und versichert, gut für dich angelegt. Die Schulden aber musst Du mit Deinem Körper zurückzahlen.“
„Als Nutte?“ brachte sie mit erstickter Stimme raus.
„Als Nutte, als mein persönliches Eigentum. Ich werde für dich sorgen, aber ich werde auch einiges von dir fordern.“
Nina hatte ein Rauschen in ihrem Kopf. Es ging alles durcheinander, jetzt. Sie brachte keinen Ton mehr raus.
„Wie hoch ist denn dein Preis?“ fragte er in die Stille.
„Wie? Wie meinst Du?“
„Wie hoch sind deine Schulden, aus denen ich dich rauskaufen kann?“
„Über 63.000 €.“ entgegnete sie knapp.
Er pfiff durch die Zähne. „Wow, das ist eine Menge.“
„Du meinst zu viel für mich?“ entgegnete sie kleinlaut.
Er lachte. „Nein Nina, ich bin überzeugt, du bist jeden einzelnen Euro davon wert. Ich will dich, hast du das noch immer nicht begriffen?“
Sie schwieg und nickte nur am Telefon, was er zwar nicht sehen konnte, aber an ihrem Schweigen erkannte er auch, dass ihr Widerstand geschwunden war. Er durfte sie jetzt nicht mehr von der Angel lassen. „Hör mal zu Nina. Ich bin in 4 Stunden bei dir und hole dich ab. Pack in der Zeit alles zusammen, was du in dein neues Leben mitnehmen willst. Du verlässt heute die Wohnung für immer. Den Schlüssel schmeißen wir bei deinem Vermieter in den Briefkasten. Also wirklich alles einpacken, was du mitnehmen willst, den Rest kann er dann verscherbeln. Machst du das?“
Sie brachte nur wie in Hypnose ein leises „Ja“ heraus.
Er lächelte wieder hörbar. „Braves Mädchen, ich bin bald bei dir!“
Die Leitung war tot und Nina saß wie parallisiert auf dem Bett.
<Was war das eben?> fuhr es ihr durch den Kopf. Hatte sie das wirklich getan? Dem zugestimmt. Er war auf dem Weg zu ihr. Würde sie mitnehmen. Raus aus dem Ganzen hier. Aber um welchen Preis. Sie liebt ihn. Sie hatte das Gefühl, dass er sie auch liebt. Allerdings war er auch etwas verrückt. Sie wohl auch. Sie liebt ihn. Was er da von ihr erwartete. Sie liebt ihn. Was erwartete er schon, sie machte das auch jetzt schon, anschaffen. Dann würde sie es halt für ihn machen. Sie liebt ihn. Er war auf dem Weg zu ihr. Sie war bereit, alles für ihn zu tun. Er liebt sie. Er will sie besitzen. Ist das nicht eine Form der Liebe. Sie hoffte ihm alles geben zu können, was er braucht. Sie liebt ihn.
Sie ging ins Bad. Oh Gott, wie sah sie denn aus?
Sie versuchte sich etwas frisch zu machen, so gut es halt mit kaltem Wasser ging. Zwischendurch kam sie auf die Idee, auf dem Herd einen Topf mit Wasser warm zu machen, dass sie sich wenigstens richtig waschen konnte.
Sie war wie in Trance, ihr Liebster war auf dem Weg zu ihr.
Eine Stunde später war sie zufrieden mit dem Ergebnis. Sie fühlte sich verführerisch, begehrenswert, wie sie vor dem Spiegel stand. In einem knallengen schwarzen Lederrock, der war mal höllisch teuer gewesen. Dazu eine weiße, leicht durchsichtige Bluse, durch die man ihren weißen Spitzen-BH sah.
Sie überlegte, ob sie ihren schwarzen Spitzen-Slip wieder ausziehen sollte. Wie würde das aussehen, schwarzer Slip und weißer BH. Sollte sie ganz auf einen Slip verzichten? Sie behielt den Slip an, zog aber statt einer Strumpfhose schwarze, halterlose Strümpfe an. Sie wusste, dass Jürgen auf Strümpfe stand. Sie suchte noch die passenden Schuhe, ihre hohen schwarzen Pumps. Noch zweieinhalb Stunden, als sie sie endlich gefunden hatte. In zweieinhalb Stunden würde ihr Liebster vor der Tür stehen. Ihr Prinz würde sie holen. Sie musste sich sputen beim Packen.
Das war auch weniger gepackt, als vielmehr gestopft, wie sie ihre Habseligkeiten in einen Koffer und drei größere Taschen packte. Jetzt dachte sie überhaupt nicht mehr darüber nach, was auf sie zukommen würde. Nur noch raus hier. Nichts Wichtiges zurück lassen, alles einpacken in den Taschen die sie hatte und in die Arme ihres Prinzen.
Sie ging zum x-ten Mal ihre Wohnung durch, ob sie was vergessen hatte. Immer wieder schaute sie dabei auf die Uhr, es waren noch keine 4 Stunden seit dem Telefonat vergangen, sie war echt schnell gewesen. Für sie selbst der Beweis, dass sie das wollte. Für ihn da zu sein. Ihm zu gehören.
In dem Moment klingelte es an der Tür. Sie schaute aus dem Fenster und sah einen großen, dunklen Audi mit Kölner Kennzeichen vor der Haustür stehen. Sie drückte auf den Türsummer und wartete an der Wohnungstür auf ihn.
Lächelnd kam er, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hoch. „Bist du bereit?“
Sie nickte.
„Alles eingepackt? Dass wir gleich los können?“
Er nahm sie fest in die Arme, küsste sie fordernd. Ihr liefen wieder die Tränen runter.
„Nicht weinen, es wird alles gut“ Er presste sie fest an sich und küsste ihr die Tränen weg.
„Ich nehme dich jetzt mit. Dann beginnt dein neues Leben. Dann gibt es keinen Weg mehr zurück.“
Nina wurde erregt bei seiner Nähe und seinen Worten, sie presste sich fest an ihn.
„Dann bist du ganz meins. Musst dich um nichts mehr kümmern. Ich sorge für dich. Willst du das?“
„Ich will ganz dir gehören.“ Wieder flossen die Tränen, dieses Mal vor Erleichterung.
„Hast du mir die Schuldenaufstellung?“ wurde er wieder geschäftlich. Sie nickte und gab ihm das Bündel mit den ganzen Rechnungen. „Mach dich doch etwas frisch Süße, du siehst ganz verheult aus, nicht dass die Leute denken, wir hätten Streit. Ich schaue solange die Unterlagen durch.“
Als Nina aus dem Bad kam, nahm er gerade ihren Koffer. Die Taschen hatte er schon in seinem Auto verstaut. „Wunderbar siehst du aus. Dann können wir ja gleich fahren!“
Er küsste sie nochmal flüchtig und schob sie dann aus der Wohnung. Was hatte er es denn so eilig. Sie hatte fast das Gefühl, dass er Angst hätte, sie würde es sich nochmal anders überlegen.
Er schloss hinter ihr schnell die Wohnung ab und packte ihren Schlüssel zusammen mit einer seiner Visitenkarten in ein Kuvert. „Den brauchst Du jetzt nicht mehr!“ Er strahlte sie an.
Den Umschlag warf er beim Vermieter in den Briefkasten. „So, jetzt bist du offiziell ausgezogen!“
Ganz Gentlemen, hielt er ihr die Beifahrertür auf und ließ sie einsteigen.
Es war für Nina ein erregender Schritt, wie sie auf dem Beifahrersitz Platz nahm, sich anschnallte, während er einstieg. Sie lächelte ihn an. „Hast Du meine Papiere?“
„Deine Rechnungen? Ja die habe ich. Keine Sorge, auf die pass ich gut auf.“ Er startete lächelnd den Wagen und parkte aus.
Ninas Unterleib begann zu pochen. „Was hast du damit vor?“
„Die sind mein Beweis.“
„Beweis wofür?“ Ninas Stimme zitterte vor Erregung, denn sie wusste beinahe was jetzt kam.
„Beweis dafür, dass ich dich rechtmäßig erworben habe. Wir haben morgen einen Notartermin.“
„Notartermin? Ich bin doch kein Grundstück oder Haus.“ Ihr Lächeln verunglückte.
„Wir schließen den Vertrag morgen vor dem Notar, weil er bezeugen wird, dass du aus freiem Willen gehandelt hast. Er wird bezeugen, dass du im Vollbesitz deiner geistigen Kräfte warst und ohne erkennbaren Zwang dich an mich verkauft hast. Er wird bezeugen, dass es dein freier Wille war. Deshalb wirst du heute Abend noch Teile des Vertrages handschriftlich verfassen. Als Deine Wünsche so zu sagen.“
Nina spürte wie immer mehr Hitze in ihren Unterleib schoss. Sie presste ihre Schenkel fest zusammen. Ihre Hände zitterten. Ihre Stimme zitterte vor Erregung. „Ich soll aufschreiben, dass ich deine Hure sein möchte?“
„Ja genau. Das und noch viel mehr.“ Er grinste sie kurz von der Seite aus an, während er auf die Autobahn einbog.
Nina hielt beinahe die Erregung nicht mehr aus. Sie kramte in ihrer Handtasche. Er schaute immer wieder misstrauisch zu ihr rüber. Endlich fand sie, was sie suchte und zog es aus der Handtasche.
„Dann bist du ab jetzt mein Zuhälter?“
„Zuhälter, Eigentümer, wie auch immer du es nennen magst. Aber du gehörst nun mir.“
Sie reichte ihm mit zitternden Händen ihren Personalausweis rüber. „Dann solltest du den wohl an dich nehmen. Zuhälter haben doch immer die Ausweise ihrer Huren, oder?“
Wie er grinsend ihren Ausweis einsteckte, hätte sie ihn am liebsten zurückgefordert. Stattdessen schaute sie zum Fenster raus. Sah die Landschaft an ihr vorbeifliegen und fragte sich, ob sie wirklich noch bei Verstand war. <Verkauft für 63.430€> hörte sie den Auktionator in ihrem Kopf, dazu noch der Schlag seines Hämmerchens. <Verkauft an den gutaussehenden Herrn mit der eigenen Firma>.
Wie bescheuert war sie? Sie konnte die Erregung in sich kaum kontrollieren. Am liebsten wäre sie jetzt über ihn hergefallen. Hier sofort, jetzt, auf dem nächsten Autobahnparkplatz.
Er war so cool, machte keine Anstanden auch nur ein wenig erregt zu sein. Stattdessen legte er ihr seine Hand auf die zusammengepressten Schenkel und streichelte sie beinahe in den Wahnsinn.
Das Herz schlug ihr bis zum Hals vor Erregung. Sie hatte das Gefühl, sie würde auslaufen. Zum Glück hatte sie den Lederrock angezogen, der würde keine, oder nur wenig verräterische Feuchtigkeit durchlassen.
Sie bekam es gar nicht wirklich mit, wie er die Autobahn vor Köln verließ und durch die Vorstadt mit ihr fuhr. Erst als er an einem großen Gebäude abbog und in dessen Tiefgarage fuhr, schreckte sie auf.
„Sind wir da?“
Er grinste wieder. „Ja, wir sind da. Hier wirst du zukünftig wohnen.“
Die Tiefgarage war recht groß, er parkte in der letzten Nische.
Sie stieg mit zitternden Knien aus. Was kam hier auf sie zu?
Sie war erregt. Seine Gegenwart alleine brachte sie schon zum Glühen. Jetzt hatte er beinahe 3 Stunden am Stück ihre Knie und ihre Schenkel gestreichelt. Sie fühlte sich klatschnass. Sie musste sich dringend frisch machen.
Er mühte sich mit ihren drei Taschen ab. Sie nahm ihren Koffer, der hatte Rollen.
Als sich die Aufzugtüren hinter ihnen schlossen und er mit seinem Schlüssel eine Etage ansteuerte, für die es keinen Knopf gab, schaute sie ihn verwundert an. „Der Aufzug geht bis in deine Wohnung…“
Sie fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Er konnte sich gar nicht so schnell wehren, weil er ja immer noch mit ihren Taschen behängt war. Sie drückte sich fest an ihn.
„Ich liebe dich.“ hauchte sie ihm ins Ohr.
Er presste sich jetzt fest an sie und sie somit an die Aufzugswand. „Nein, nie mehr.“ sagte er rau.
Er küsste sie fordernd, bis die Aufzugtüren sich wieder öffneten.
Als sie nicht gleich den Aufzug verlassen wollte, schubste er sie förmlich in den großen Raum.
Nina stand in einem großen, geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer. Eine große Ledercouch war vor einem offenen Kamin. In der anderen Ecke war ein riesiger Esstisch mit 20 Stühlen. Dahinter schaute man in eine geräumige offene Küche.
„Oh wow. Das ist meine Wohnung?“
„Das ist deine Wohnung. Hier wirst du wohnen und auch arbeiten.“
Sie zog ihre Pumps aus und ging auf Strümpfen durch die Wohnung, sie hatte Angst, den Parkett damit kaputt zu machen.
„Das ist ja riesig hier.“ Sie war völlig aus dem Häuschen. Solche Wohnungen kannte sie nur aus dem Fernsehen, oder aus der Zeitung.
Sie öffnete eine Tür, in der Annahme es sei das Badezimmer, und schloss sie vor Schreck schnell wieder. Er war neben ihr und öffnete sie schnell wieder. „Das ist dein Arbeitszimmer.“ Er lächelte sie an. Ihr blieb das Herz stehen. Sie schaute auf ein großes Schmiedeeisernes Bett, ein Andreaskreuz an der Wand, daneben stand ein Bock und in der gegenüberliegenden Ecke ein Pranger.
„Ich sollte mal kurz ins Bad,“ stammelte sie, „die Fahrt war lang.“
Er öffnete die nächste Tür und führte sie hinein. „Bitteschön.“ Er schloss hinter ihr wieder die Tür.
Sie war allein. Starrte sich eine Weile im Spiegel an, bis die Feuchte zwischen ihren Beinen sie wieder daran erinnerte, warum sie eigentlich hier war.
Sie zog ihren Rock hoch. Ihr Slip war nass, sie zog ihn aus und setzte sich auf die Toilette.
So nass konnte sie den Slip unmöglich wieder anziehen. Sie schaute im Bad rum. Anderseits konnte sie ihn ja schlecht in einen Schrank legen, auch wenn das jetzt ihr Bad war.
Die Schränke waren ja alle leer. Wenn er nachher zufällig den Schrank aufmachte und den Slip fand. Wie peinlich. Sie tupfte sich trocken. Der durchweichte Slip lag vor ihr auf dem Boden.
„Was solls.“ murmelte sie vor sich hin. Nahm den Slip und drehte ihn zu einem Knäul zusammen.
Mit der einen Hand spreizte sie etwas ihre Schamlippen, mit der anderen drückte sie den durchweichten Slip in sich hinein.
Sie wusch sich die Hände und schaute dabei im Spiegel in ihr erregtes Gesicht.
„Du bist jetzt seins und das scheint dir auch noch zu gefallen.“ raunte sie ihrem Spiegelbild zu.
Auf leisen Sohlen verließ sie das Bad und streunerte erneut durch das Wohnzimmer in die Küche.
Öffnete den Kühlschrank, in dem nicht viel drin war. Wieder zurück ins Wohnzimmer. Jürgen war verschwunden, wie auch ihre Taschen.
„Wo bist du?“ rief sie.
„Die Treppe hoch, in deiner Ankleide.“ kam seine Stimme von oben.
Sie ging die Treppe hoch auf die Galerie, die war ihr beim Hineinkommen gar nicht aufgefallen.
Sie sah Jürgen durch eine offene Tür, wie er eine ihrer Taschen ausräumte.
„Hey, was machst du?“
„Ich helfe dir beim Auspacken.“ Er hob ein T-Shirt hoch und warf es dann auf einen Haufen, wo schon ein paar andere ihrer T-Shirts lagen.
„Das musst du nicht. Das sind meine Sachen.“ sagte sie diplomatisch. Aber im Unterton schwang mit, dass sie nicht wollte, dass er ihre Sachen durchwühlte.
„Hey, schon vergessen. Das sind jetzt auch meine Sachen.“
„Und wieso räumst du die T-Shirts nicht in den Schrank, sondern wirfst sie auf den Haufen.“
„Alles auf dem Haufen brauchst du nicht mehr. Das kommt weg.“
„Aha.“ Ihr blieb ein Moment die Spucke weg und bevor sie noch was sagen konnte, setzte er nach.
„Nina, vielleicht willst du dich umziehen. Du bist ja jetzt zu hause.“
„Lass uns doch erstmal auspacken, dann kann ich mich immer noch umziehen.“
„Öffne mal den linken Schrank, ich hab mal ein paar Sachen gekauft, was ich will, dass du hier trägst.“
Sie öffnet den Schrank. Es waren nur Dessous darin. Sie nahm ein Teil heraus und hielt es an sich heran. Ein Hauch von nichts. „Das willst du, dass ich das zuhause trage? Wenigstens die Größe passt.“
„Deine Größe hab ich mir schon in Leipzig notiert.“ Er setzte sein Siegerlächeln auf. „Und ja, das sollst du hier tragen! Willst du nicht?“
„Ich liebe dich Jürgen. Und wenn du willst, trage ich das natürlich hier. Es ist halt ein bisschen wenig, oder? Verhüllt nicht gerade viel.“
„Das soll es ja auch nicht. Hier drin bist du eine Nutte. Eine Hure, die auf den nächsten Freier wartet. Da ist das genau die richtige Kleidung.“ Bei seinen Worten schoss ihr wieder die Hitze in den Unterleib und erinnerte sie an den Slip in sich.
„Bist du sicher, dass du das willst? Eine Nutte besitzen?“
„Bekommst du kalte Füße?“ Er wurde sofort ärgerlich, so dass sie es auf der Stelle bereute.
„Ich liebe dich Jürgen. Ich möchte dir voll und ganz gehören. Wenn du eine Nutte willst, dann werde ich dir eine perfekte Nutte sein. Ich hab nur Angst. Angst, dass du dich irgendwann vor mir ekelst. Ekelst vor der Nutte und mich dann nicht mehr willst.“
Er kam auf sie zu und griff ihr in den Nacken. „Du willst mir eine perfekte Nutte sein?“
„Ich liebe dich.“ kam von ihr als Antwort.
Er drückte sie runter auf die Knie. Sie wusste was sie sie zu tun hatte. Die Beule in seiner Hose sprang sie ja förmlich schon an. Sie befreite ihn aus seinem Gefängnis und verwöhnte ihn bis zum Schluss in ihrem Mund. Gierig trank sie seinen Samen, als er in ihrem Mund kam.
Sie schaute glücklich an ihm hoch, während sie noch leicht an seinem Schwanz lutschte, ganz vorsichtig. Sie spürte, dass er Schwierigkeiten hatte stehen zu bleiben. Als er kam, wäre er beinahe in die Knie gegangen. Sie musste grinsen bei dem Gedanken.
Er zog sie wieder hoch. „Jetzt geh dich umziehen! Hier oben hat es auch ein Bad.“
„Was sind das überhaupt für Zimmer hier oben?“
„Hier hoch darf kein Kunde. Das ist deine Ankleide hier, dann dein Bad, bzw. unser Bad, und dein Schlafzimmer, wo du nur alleine, oder mit mir rein darfst.“
„Und die 4. Tür?“ Sie deutete auf eine Tür am Ende des kleinen Flurs.
„Die geht in die Nachbarwohnung. Also meine Wohnung.“
„Du wohnst nebenan?“ fragte sie freudig.
„Ja, was dagegen. Jetzt geh dich endlich umziehen.“
Nina nahm den Hauch von Nichts und verschwand in dem Bad. Das Bad war noch schöner und geräumiger, als das untere Bad, wo sie vorhin war.
Nina legte diesen Hauch von Nichts aus, den sie anziehen sollte. Ein Strapshemd, das förmlich nur aus schwarzem Tüll und stabilen Bändern bestand, die die Ränder einfassten und ihm eine gewisse Form und Stabilität verliehen.
„Was willst du essen? Ich bestell was,“ hörte sie ihn durch die Tür, „etwas vom Chinesen?“
Nina hatte Kohldampf und schon so lange nichts vernünftiges mehr gegessen. Endlich mal wieder richtig satt sein. Das erste was ihr bei dem Gedanken einfiel, war eine Pizza.
„Nichts vom Chinesen. Ne Pizza?“
„Dann bestell ich ne Pizza. Bist du bald fertig da drinn?“
„Dauert noch.“ gab sie knapp zurück und betrachtete nochmals den Hauch eines Kleidungstückes.
Sie zog sich aus. Entfernte endlich auch wieder den Slip aus ihrer Muschi und legte ihn zu den übrigen abgelegten Kleidungsstücken. Dann zog sie das Strapshemd an. Er hatte sich nicht in der Größe vertan. Durch die kleinen Gummizüge im Rücken saß es sehr straff an ihr. Sie befestigte ihre Halterlosen an den Strapsen. Der passende Slip dazu verdiente eigentlich nicht den Namen. Er war so durchsichtig, dass man nicht nur dadurch hätte Zeitung lesen können, sondern sogar das Kleingedruckte.
Sie besah sich im Spiegel. Sie sah wirklich verrucht aus.
Als sie aus dem Bad kam, war Jürgen immer noch in der Ankleide beschäftigt. Sie bemerkte, dass der Haufen mit ihren T-Shirts, den er gemacht hatte, verschwunden war.
„Ich bin gleich fertig,“ lächelte er ihr zu, „ich hab alles für dich aufgeräumt. In dem linken Schrank sind die Sachen, die du hier zuhause anziehst. Und zwar ausschließlich. Wenn du nachhause kommst, ziehst du dich um und ziehst etwas aus dem linken Schrank an!“
Nina schaute sich die Sachen an. Es waren wirklich nur aufreizende Dessous. Manche alten Teile von ihr, gemischt mit neuen Sachen, die er wohl besorgt hatte.
„In dem mittleren Schrank,“ fuhr er fort, „ist deine Dienstkleidung. Das trägst du bei mir im Büro. In den Schubladen ist die Unterwäsche dazu. Wir werden noch einiges dazu kaufen müssen. Aber für den Anfang wird das erst mal reichen.“
Er öffnet den rechten Schrankteil. „Hier drin findest du alles, was du anziehen kannst, wenn wir mal was in der Freizeit machen.“
Dieser Schrankteil sah am traurigsten aus. Denn es hingen gerademal 2 Blusen und ein Jeansrock darin. Oben lagen noch 2 ihrer Pullover. „Gut, da werden wir wohl auch noch einiges dazukaufen müssen.“ gab er verlegen lächelnd von sich.
„Schatz, wo ist der Rest?“ Nina durchstöberte etwas nervös den Schrank. Ein Fach nach dem anderen. „Meine ganzen T-Shirts? Meine Sportklamotten? Mein Jogginganzug? Wo hast du das alles hin?“
„Die Klamotten brauchst du nicht mehr. Verabschiede dich von deinen grauen Mäuschen Sachen.“
„Na ja, meine Sportsachen brauch ich doch zumindest. Schließlich hab ich vor auch hin und wieder Sport zu machen.“
„Sicher wirst du Sport machen. Aber nicht in diesen komischen Klamotten. Wir werden dir was Neues kaufen, dass du richtig zur Geltung kommst. Im Übrigen habe ich für dich einen Personaltrainer engagiert in einem Studio nicht weit von unserer Firma entfernt. Da kannst du Dienstag und Donnerstag direkt nach dem Job für eine Stunde trainieren.“
Nina fühlte sich etwas überrollt. „So? Du hast schon jemanden engagiert. Schön dass wir drüber geredet haben.“
„Süße, dein Körper und dein Aussehen sind dein Kapital. Vielmehr jetzt mein Kapital. Und deine Aufgabe ist es, neben einem guten Job abzugeben, dass du deinen Körper in Schuss und attraktiv hältst. Dann bin ich mit dir voll und ganz zufrieden und du hast mit mir keinen Stress….“
Seine Rede wurde von der Türklingel unterbrochen. Sie schaute ihn fragend an.
„Das sind unsere Pizzas. Mach mal die Tür auf! Das Geld hab ich auf den Esstisch gelegt.“
„Ich kann doch so nicht die Tür aufmachen.“ Sie schaute an sich runter, wie sich dieser Hauch von Nichts um ihren Körper spannte, als sie vor Aufregung die Luft tief in ihre Lungen saugte.
„Warum nicht so? Du bist hier zuhause. Bitte ihn rein! Er soll die Pizzas auf den Tisch stellen. Ich möchte sehen, wie er auf dich reagiert!“
Nina ging nach Unten, und entdeckte neben dem Aufzug eine Wohnungstür, die ins Treppenhaus ging. Als sie die Tür öffnete hörte sie, wie ein Stockwerk tiefer der Aufzug hielt. Am liebsten hätte sie die Tür wieder zugeschlagen. Sie stand quasi nackt in der offenen Wohnungstür. Er wollte, dass sie sich so einem Fremden präsentierte. Der Pizzalieferant kam die Treppe hoch, den Karton vor sich hertragend. Diesen hätte er beinahe fallen lassen, als er Nina in der Tür stehen sah, sie lächelte verlegen. Sie spürte wie seine Blicke sie taxierten. Ausziehen musste sie sie nicht mehr, denn sie war ja beinahe schutzlos seinen Blicken ausgesetzt. Sie ging einen Schritt zur Seite, dass er ungehindert die Wohnung betreten konnte.
„Stellen sie sie bitte auf den Esstisch!“ Ihre Stimme vibrierte vor Erregung.
Er ging an ihr vorbei und war etwas enttäuscht, als er Jürgen am Esstisch sah. Nina schloss hinter ihm die Wohnungstür.
Er stellte die Pizzen auf den Tisch und kassierte von Jürgen das Geld mit einem ordentlichen Trinkgeld obendrauf. Der Pizzalieferant schaute wieder Nina an.
„Gefällt sie dir?“ fragte Jürgen ihn leise.
Er nickte. „Ja schon.“
Jürgen winkte Nina näher zu sich rann.
„Die war auch verdammt teuer. Aber schau mal, alles an der richtigen Stelle.“ Nina wurde rot, als er sie vorführte und sie sich um die eigene Achse drehen musste. Er griff ihr an die Brüste, an den Po. „Alles straff. Die werde ich gut vermieten können. Hier, greif mal hin!“
Nina war kurz davor umzufallen, als Jürgen diesen Pizzaboten aufforderte sie anzulangen und der sich nicht lange bitten ließ und sie sogleich befingerte.
„Was würdest du für eine halbe Stunde mit ihr zahlen?“
Der Pizzabote befingerte sie weiter. „Ich weiß ja nicht was sie alles drauf hat.“
„In der halben Stunde kannst du mit ihr machen, was du willst.“ Jürgen fingerte jetzt auch noch an ihr rum. Kniff in ihren Po und drehte sie wieder um die eigene Achse vor den Beiden.
„Na ja,“ meinte der Pizzabote, „vielleicht einen Zwanziger.“
Jürgen zog sie von ihm weg, dass er sie nicht mehr befingern konnte. „Sorry, das ist viel zu wenig. Die war teuer, da kann ich sie nicht verschenken. Vielleicht ein andermal.“
Nina spürte wie sie knallrot anlief, als sie der Pizzabote nochmal fixierte und dann die Wohnung verließ.
Als die Tür hinter ihm ins Schloss viel, ging Nina auf Jürgen los. „Sag mal, du hättest doch nicht wirklich? Das war so peinlich. So demütigend…..“
Jürgen unterbrach sie. „Warum nicht? Wenn er mehr bezahlt hätte. Und im Übrigen, bevor du dich weiter aufregst,“ er lächelte und zeigte auf ihren Unterleib, „schau dir mal dein Höschen an. Jetzt komm essen, ich hab Hunger.“
Er schüttelte leicht den Kopf und ging zum Esstisch die Pizzakartons aufzumachen.
Nina schaute an sich runter und wurde noch verlegener. Man sah sehr gut, dass sie wirklich sehr nass war. Sie schämte sich. Wie konnte sie diese demütigende Szene nur so erregen. Um ein Haar hätte er sie an einen Pizzaboten verhökert.
Sie nahm beschämt am Esstisch Platz und kaute etwas hohl auf der Pizza, auf die sie sich so gefreut hatte. Aber ihre Erregung hatte beinahe vollständig ihren Appetit getilgt. Noch beschämter wurde sie, als sie Jürgen beobachtete. Der hatte förmlich ein Dauergrinsen im Gesicht.
Er hatte schon lange aufgegessen, sie kaute immer noch auf ihrer kalten Pizza herum, als er ihr plötzlich die restliche Pizza wegnahm, indem er ihr den aufgeweichten Pizzakarton wegzog.
„So, jetzt wird es Zeit, dass du dich auf den Notartermin morgen vorbereitest!“ sagte er bestimmend und legte vor Nina einen Block und einen Kugelschreiber. Sie schaute ihn fragend an.
„Der Notar hat etwas kalte Füße, ist ja auch kein alltäglicher Vertrag. Deshalb will er von dir handschriftlich, dass du den Vertrag so wünschst!“
„Und was soll ich jetzt schreiben?“ Nina wurde noch unsicherer.
„Mach dir darüber mal keine Gedanken! Das werde ich dir jetzt diktieren.“
Nina überschlug die Beine und rutschte noch näher an den Tisch. Sie spürte schon wieder wie die Erregung in ihr aufflammte.
„Schreib!“ befahl er. “Ich, Nina Habermann, schreibe folgendes aus freien Stücken. Ich unterliege keinem Zwang und ich bin im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte. Folgendes ist mein innerlichster Wunsch und ich bitte das daher zu respektieren.“
Nina schrieb schnell und vor Erregung ganz krakelig. Er fuhr fort. „Ich bin Herrn Jürgen Hansen unermesslich dankbar, dass er mir ein Leben ohne Schulden ermöglicht. Im Gegenzug hierfür möchte ich ihm als Hure dienen.“ Nina zerfetzte beinahe vor Erregung mit dem Kugelschreiber das dünne Papier, als sie dies schrieb. „Solange ich die Schulden nicht an ihn zurückgezahlt habe, möchte ich ihm voll und ganz gehören und ihm uneingeschränkt dienen. Die Schulden kann ich ihm nur durch Hurendienste zurückzahlen, ein Ausgleich durch Geld ist ausgeschlossen. Ferner ist ausgeschlossen, dass mich Herr Hansen an einen anderen Besitzer weiterverkauft. Dafür bekommt er meine Schulden mit 2% pro Monat verzinst. Meine Hurendienste werden mit Straßenstrichniveau meinen Schulden gut geschrieben…“
Nina schrieb wie in Trance. Sie wäre jetzt am liebsten über Jürgen hergefallen. Sie spürte wie der Stuhl unter ihr nass wurde und presste noch intensiver ihre Beine zusammen. Jürgen diktierte unaufhörlich weiter. Seite für Seite ließ er sie schreiben. Und sie schrieb jedes Wort nieder, ohne zu murren. Sie hätte es nie für möglich gehalten, so etwas auch nur ansatzweise einmal einem Mann zu schreiben. Jetzt schrieb sie es ja nicht nur einem Mann, dem Mann den sie liebte, sondern sie schrieb es eigentlich einem fremden Mann, dem Notar, der das wünschte, als Zeichen, dass sie morgen aus freien Stücken den Vertrag mit Jürgen schloss. Und Jürgen gab sich alle Mühe, sie einen überzeugenden Text schreiben zu lassen. Wie sie von der totalen Selbstaufgabe träume, ihm, dem sie liebte, voll und ganz zu gehören. Er ging auf jedes Detail ein, beleuchtete es von verschiedenen Blickwinkeln. Über eine Stunde später lagen vor Nina 15 handbeschriebene Seiten ihres Bekenntnisses, die sie mit dem Flehen beendete, diesen Vertrag vor einem Notar schließen zu dürfen, als Beweis ihrer unermesslichen Dankbarkeit und Treue und dem Wunsch ihm als Hure zu dienen.
Sie fand, dass das Ganze recht dick aufgetragen war und es waren alles andere als ihre Worte. Aber vielleicht erregte sie das auch deshalb so dermaßen. Hätte man sie gefragt, sie hätte voller Inbrunst und Überzeugung geschworen, dass das alles ihr sehnlichster Wunsch war.
Sie schaute Jürgen an und sah auch die Erregung in seinem Blick.
„Dann bin ich ab morgen unumkehrbar deine Hure?“ Sie stand ganz langsam vom Tisch auf. Der kleine durchsichtige Slip konnte ihre Nässe nur ungenügend zurückhalten. Jürgen sah ihre Erregung mit einer gewissen Genugtuung. „Wenn der Notar das morgen beurkundet. Dann bist Du unumkehrbar meine Hure. Willst du das?“
Sie nickte etwas verschämt.
Jürgen griff sie sich und legte sie über seine Schulter und brachte sie in das Schlafzimmer nach oben.
Dort erlebte Nina eine der intensivsten Nächte, die sie je mit einem Mann hatte.
Sie ließ sich voll und ganz von Jürgen führen. Fühlte sich ganz und gar als seins. Sie war endlich angekommen, bei ihrem Prinzen, bei ihrem Helden, der sie nach Herzenswunsch nahm und sich an ihr bediente und sie dabei in nicht geahnte Höhen trieb.
Irgendwann blieben sie völlig erschöpft aufeinander liegen. Sie hatten sich beide vollends ausgepowert und er war dabei, auf ihrer Brust einzuschlafen. Sie streichelte ihm durch die Haare. <Meinem Zuhälter> dachte sie. Sie fühlte sich intensiver als Hure in dem Moment, als jemals bei ihrem Escortjob. Nicht mehr, aber anders, intensiver, aber auch glücklicher. Sie war überzeugt, dass es das war, was sie letztendlich wollte. Jetzt hat ihr neues Leben angefangen, hier mit ihm. Sie würde für diesen lieben Verrückten, der auf ihr schlief, tagsüber als Sekretärin arbeiten und abends als seine Hure. Ihm voll und ganz gehören. Sie streichelte ihn zärtlich, glücklich bei ihm zu sein. „Mein Held, ich gehöre dir, voll und ganz.“ flüsterte sie.
Der nächste Morgen war grässlich. Jürgen scheuchte sie aus dem Bett, als er bereits aus der Dusche kam. Nina schleppte sich ins Bad, um zu duschen und sich zu richten.
Als sie endlich nach unendlicher Zeit aus dem Bad kam, hing am Schrank ein blaues Kostüm, eine weiße Bluse daneben und auf dem Bett lag Unterwäsche.
Sie wusste, ohne ein Wort von ihm, was das hieß. Er wollte, dass sie das anzog. So wollte er sie heute sehen. Sie hatte noch nie einen Partner gehabt, der so präzise ihr deutlich machte, was ihm gefiel.
Sie hätte das wahrscheinlich auch nie zugelassen. Bei Jürgen war das etwas anderes. Sie schlüpfte ohne einen Gedanken des Zweifels zu verlieren in die hergerichteten Kleidungsstücke. Bei Jürgen genoss sie es, dass er sie so eng führte. Sie kontrollierte. Und er hatte Geschmack, stellte sie bei einem Blick in den Spiegel fest. Sie fühlte sich umwerfend in dem Kostüm mit dem engen Bleistiftrock. <Ja, so sieht eine Chefsekretärin aus> dache sie bei sich selbst.
Als sie nach Unten kam, duftete alles nach frischem Kaffee und weiß der Herr, wo hatte er frische Brötchen hergebracht. Sie küsste ihn, bevor sie Platz nahm.
„Ich sehe, du hast alles gefunden.“ bemerkte er nur anerkennend, dass sie die von ihm ausgewählte Kleidung an hatte.
Sie nickte nur, „Ja, Dankeschön.“
Beim Frühstück erklärte er ihr nochmal den Tagesablauf. Dass sie zunächst in die Firma gingen. Nina würde endlich ihren neuen Arbeitsplatz kennenlernen und ihre neuen Kollegen. Am Nachmittag würde dann der Notartermin auf sie warten. Nina durchfuhr es peinlich bei dem Gedanken, dass der Notar heute ihre handgeschriebenen Zettel zum Lesen bekommen würde.
„Jürgen, eigentlich brauchen wir doch keinen Notartermin.“
Er hielt inne und schaute sie fragend an.
„Na mit oder ohne Notar. Ich will dir gehören und ich gehöre dir ja auch schon. Du hast ja auch die Aufschriebe von mir. Also, für was brauchen wir noch den Notar.“
Jürgen grinste. „Du hast bloß Schiss, weil du dich ihm heute Nachmittag als Hure präsentieren musst.“ Nina schaute betroffen nach unten, seinem Blick ausweichend, als er fortfuhr. „Sitzt da einem völlig Fremden gegenüber und musst beteuern, dass du eine Hure bist. Aber Nina, gewöhne dich an den Gedanken. Du wirst dich zukünftig vielen Männern als Hure vorstellen. Außerdem ist der Termin heute auch für dich wichtig. Denn der Notar wird dein Schuldenkonto verwalten. Er wird einmal im Monat die Zinsen ausrechnen und wir werden ihm melden, was du diesen Monat abgearbeitet hast. Also brauchst du den auch und deshalb wirst du ihn heute Nachmittag überzeugen.“
Nina schluckte trocken bei seinen deutlichen Worten.
Auf der Fahrt ins Büro hatte sie sich wieder ein wenig gefangen, auch wenn die Aufregung natürlich da war, was würde sie heute alles erleben. Sie strich sich übers Schienbein und zupfte den engen Rock zurecht. Jürgen bemerkte es und legte ihr seine Hand in den Schoß. Sie drückte sie fest und streichelte sie. Klar war sie aufgeregt, aber sie fühlte sich dadurch auch beschwingt. Ein neuer Abschnitt. Ein neuer Job, mit ihm, Jürgen, als Chef. Sie fühlte sich in seiner Gegenwart schön und begehrt. Aber vor allem fühlte sie sich in seiner Gegenwart auch sicher. Er hatte ihr die Kleidung raus gesucht. Sie war überzeugt, dass sie genau das an hatte, was man in ihrem neuen Job von ihr erwartete.
Ihr Puls nahm trotzdem wieder an Fahrt auf, als sie das Bürogebäude erblickte. Sie kannte es ja bisher nur von Bildern aus den Schulungsunterlagen und dem Internet.
Jürgen fuhr mit ihr in die Tiefgarage. Nach einem flüchtigen Kuss führte er sie dann durch das ganze Haus und stellte sie überall als seine neue Sekretärin vor.
Vom Empfang bis zu seinem Büro im vierten Stock. Nina wusste gar nicht mehr wie viele Hände sie geschüttelt und in wie vielen Bürotüren sie gestanden hatte, bis sie endlich an ihrem neuen Arbeitsplatz ankam.
Es war ein helles, freundliches Vorzimmer. Ein Schreibtisch war verwaist, vom Gegenüberliegenden strahlte sie ein freundliches Gesicht an, das zu einer blonden, jungen Frau gehörte.
„Darf ich vorstellen,“ begann Jürgen, „das ist Carina Herr, deine Kollegin, sie ist die Sekretärin meines Kollegen, unserem technischen Geschäftsführer.“
Sie kam hinter dem Schreibtisch vor und stürmte Nina förmlich entgegen. Wahrscheinlich weil sie spürte, dass Nina im Moment doch etwas unsicher in ihrer Haut war.
„Herzlich willkommen. Jetzt bin ich hier endlich nicht mehr alleine.“ Sie lächelte Nina an.
„Sind die Beiden denn so anstrengend?“ Nina deutete leicht auf die Tür und deutlich auf Jürgen. Dann lachte sie los.
„Ich sehe, ihr braucht mich wohl nicht mehr,“ sagte er etwas säuerlich, „Carina, sie zeigen Nina bitte alles. Wird allerhöchste Zeit, dass hier mal wieder Normalität einkehrt.“ Mit den Worten verzog er sich in sein Büro.
Die Beiden lachten wieder. „Normalität? War es denn hier so unnormal?“
„Na ja, deine Vorgängerin ist jetzt schon ein paar Tage weg. Um nicht zu sagen Monate. Aber….“ Sie brach vielsagend ab.
„Aber? Was meinst du damit?“ hackte Nina nach.
„Nicht jetzt, ich erzähl es dir nachher draußen. Jetzt zeige ich dir erstmal alles, damit endlich wieder Normalität einkehrt.“ Die Beiden lachten wieder los.
Carina zeigte Nina das Büro und den PC im Schnelldurchlauf. Was braucht man für was, was wird wo abgelegt, welche Programme werden wofür verwendet und wo findet man den richtigen Kollegen, bzw. dessen Telefonnummer, wenn man nicht mehr weiter weiß.
Nach so viel Gerede und aufmerksamem Zuhören, hatten die Beiden sich einen Kaffee verdient.
So zeigte Carina ihr noch die Teeküche, die sie sich mit dem Rest des Stockwerkes teilten.
Als sie beide mit dem Kaffee in der Hand sich gegenüber standen, schaute Carina verlegen den Flur rauf und runter und schloss dann leise die Tür von der Teeküche.
„Nina, nur so als Tipp. Bei Jürgen solltest du keinen Rock anziehen. Eigentlich gar keine aufreizenden Klamotten.“
Nina schaute sie fragend an.
„Der Gute kann nämlich manchmal,“ sie verdrehte die Augen, „was heißt manchmal, eigentlich immer, seine Hände nicht bei sich behalten. Eh du dich versiehst, hast du eine Hand am Knie.“
„Ist das auch der Grund, warum meine Vorgängerin weg ist?“
Carina nickte. „Ja, das war ein Drama. Erst machte sie einen auf ganz stolz: <Ich bin jetzt Assistentin vom Chef> und dann wollte sie möglichst schnell weg. Bekam aber keinen anderen Job. Ein Schelm der Böses dabei denkt. Aber er hat nicht nur Hand bei ihr angelegt. Sondern eigentlich mehr oder weniger bei jeder, die neben seinem Schreibtisch stand. Deshalb hat sich auch keine auf die freie Stelle aus dem Haus beworben, auch wenn man ganz gut verdient.“
„Bei jeder? Bei dir auch?“
„Klar, bei mir auch. So hässlich bin ich auch mal wieder nicht.“
Carina war alles andere als hässlich. Aber deshalb fragte Nina nicht. „Ich meinte, weil du doch die Sekretärin von dem Anderen bist.“
„Von Edwin Bamgartner. Ja, aber das hält ihn daran nicht zurück. Manchmal denke ich, dass er sich gar nichts dabei denkt. Vor allem, wenn dann noch Volker dabei ist. Dann müssen sie sich gegenseitig überbieten.“
„Ja, ja, das kann ich mir vorstellen. Volker kenn ich schon ein wenig von den Seminaren.“
Carina nickte vielsagend. „Der hockt übrigens oft bei deinem neuen Chef. Deshalb am besten ab morgen in Jeans.“
Nina wurde etwas verlegen. „Kann ich dir was anvertrauen? Aber bitte sag das niemandem.“
Die Neugier stand Carina ins Gesicht geschrieben. „Klar, ich kann schweigen. Das gehört zum Job.“
„Ich hab den Job eigentlich wegen Jürgen angenommen.“ Nina schaute verlegen zu Boden. „Eigentlich hat er ihn mir ja angeboten. Ich war überglücklich. Nicht nur weil ich einen Job suchte, sondern weil ich mit ihm zusammenarbeiten kann.“ Nina traute sich nicht Carina anzuschauen.
Wahrscheinlich war es falsch, ihr das zu sagen, aber früher oder später würde sie es sowieso mitbekommen und dann würde sie es als Vertrauensbruch werten, wenn sie es nicht von Nina erfuhr.
„Du bist in ihn verliebt?“ Carina klang mehr verwundert als entrüstet.
Nina nickte verlegen und schaute Carina unsicher an. „Schon, beim letzten Seminar hat es bei uns Klick gemacht.“
„Wo die Liebe hinfällt.“ Carina lachte. „Dann hast du wenigstens nichts dagegen, wenn er bei dir Hand anlegt.“
Nina schüttelte leicht den Kopf. „Nein, ganz und gar nicht. Aber versprichst du mir eins. Sagst du es mir, wenn er sich bei dir oder einer anderen hier vergisst.“
„Sag ich dir, wobei ich mal hoffe, dass das jetzt nicht mehr vorkommen wird. Jetzt wo du endlich da bist.“ Sie legte den Arm um Nina und drückte sie an sich. „Ich wünsche dir Glück mit ihm.“
Der Vormittag verging wie im Fluge. Es war so viel Neues, bis Nina ihren PC kannte. Die Office Programme kannte sie ja noch aus ihrem letzten Job, aber es waren auch einige Programme drunter, die auf die Firma zugeschnitten waren. Kein Wunder, in einem Softwareunternehmen.
Deshalb erschrak Nina etwas, als Jürgen aus seinem Büro kam, recht hektisch und betriebsam, und meinte: „Nina, wir müssen los! Unser Termin wartet.“
Sie nickte nur verlegen und griff nach ihrer Handtasche. Sie hatte es doch tatsächlich fertig gebracht, den ganzen Morgen nicht an den Notartermin zu denken. Jetzt war er da.
„Geh nur, ich mach alles zu.“ Carina winkte ihr zu, während Nina ihrem hektischen Jürgen zum Aufzug hinterher hastete.
Als sich die Aufzugstüren hinter ihnen schlossen, packte Jürgen sie sofort und drückte sie gegen die Aufzugswand. Er zwängte sich an sie. Sie spürte sein erigiertes Glied. Er küsste sie fordernd.
„Noch eine Stunde, dann gehörst du ganz mir, meine kleine Nutte. Freust du dich schon?“
„Und wie ich mich darauf freue.“ hauchte sie ihm ins Ohr.
Er küsste sie fordernd und drückte sie immer fester gegen die Wand.
Sie erschraken beide etwas, als die Türen sich plötzlich öffneten. Zum Glück stand niemand davor, sie waren in der Tiefgarage angekommen. Sie lachten Beide erleichtert auf. Nina hüpfte förmlich aus dem Aufzug und zog Jürgen mit. Der fing sie wieder ein und führte sie zu seinem Auto.
Im Auto zog er sie wieder zu sich her und presste seine Lippen auf ihren Mund. Fordernd drang seine Zunge in sie ein. Sie genoss ihn, sie schmolz förmlich dahin. In ihrem Unterleib brannte einen Höllenfeuer vor Verlangen nach ihm. Sie hatte Angst, den Rock nass zu machen.
Sie nestelte aufgeregt an seiner Hose herum. Sie konnte ihn ganz deutlich spüren, wie er unter dem Stoff seiner Hose nach Platz verlangte. Sie öffnete endlich seine Hose und griff hinein. Sie hatte ihn in der Hand. Fest, groß, hart und leicht feucht. Vorsichtig beförderte sie ihn ans Tageslicht.
Beide verschwendeten keinen Gedanken daran, ob jemand kommen könnte. Vielmehr verstärkte dies noch ihr Prickeln.
Nina streichelte ihn vorsichtig, wie er da jetzt aus seiner Hose ragte.
Jürgen löste plötzlich seinen Kuss, griff ihr in den Nacken und drückte sie nach unten. Die Anweisung war klar und sie führte sie sofort aus, indem sie ihn ohne großes Vorspiel in den Mund ließ.
Sie schmeckte seine Wolllusttröpfchen, schloss ihre Lippen fest um ihn und streichelte zärtlich mit ihrer Zunge über seine Eichel. Er zeigte sofort eine Reaktion darauf. Das heizte sie noch mehr an. Ihre Zunge wurde fordernder. Ihre Lippen malmten sein bestes Stück dazwischen. Sie hatten doch nicht viel Zeit, der Notar wartete.
Als sie noch ein wenig fordernder wurde, war es schon so weit. Er stöhnte auf und spritzte ihr in den Mund. Nina nahm es gierig auf und schluckte es. Sie leckte ihn vorsichtig sauber, bevor sie ihn wieder aus ihrem Mund entließ und in seine Hose zurück verfrachtete.
Sie lächelte ihn an und leckte sich dabei über die Lippen.
„Du bist die Beste,“ keuchte er, während er den Motor anließ, „ich freu mich auf jeden Arbeitstag mit dir!“ Sie lächelte immer noch. „Und ich mich erst!“
Jürgen raste aus der Tiefgarage. Nina kontrollierte in dem kleinen Spiegel an der Sonnenblende ihr Aussehen. An der ersten Ampel zog sie den Lippenstift nach. Ihre Frisur hatte etwas gelitten. Sie versuchte während der Fahrt sie wieder etwas herzurichten.
Als sie beim Notar ankamen, ein letzter prüfender Blick. Ganz zufrieden war sie nicht, aber man wird ihr schon nicht ansehen, dass sie ihrem Chef gerade einen geblasen hatte. Sie lächelte und dachte, und wenn schon. Auf der Zunge schmeckte sie ihn immer noch.
Ohne große Wartezeit wurden sie gleich in ein Besprechungszimmer geführt.
Was Nina etwas irritierte, dass nicht nur der Notar wohl teilnahm, sondern noch eine seiner Gehilfinnen. Nina schaute erst fragend auf sie, dann wieder zum Notar. Der verstand offensichtlich sofort ihren Blick. „Meine Assistentin ist dabei, um Protokoll zu führen, aber auch als Zeugin, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.“ Er lächelte etwas verlegen. Nina stieg die Schamröte ins Gesicht. Warum jetzt schon, scholt sie sich in Gedanken.
„Nun Frau Habermann, sie sind aus freiem Willen zu diesem Termin erschienen?“
Nina nickte, sie brachte keinen Ton heraus. Ihr Mund war staubtrocken und zugeklebt.
„Nun, was Einfaches zu Beginn, können sie sich denn ausweisen?“
Sie schaute zu Jürgen, der griff nach seiner Brieftasche und zauberte die Ausweise von beiden heraus. „Bitteschön, damit man sieht, dass es auch tatsächlich wir sind.“ Er schob die Ausweise zu der Assistentin.
Der Notar rutschte auch etwas aufgeregt auf seinem Stuhl hin und her und blickte Nina fest an. „Nun, sie haben mir ja durch Herrn Hansen ihre Wünsche für den Vertrag mitgeteilt. Die haben wir selbstverständlich auch so eingearbeitet, wie sie es wollten.“
Jürgen gab Nina einen kleinen Stoß in die Seite und deutete auf ihre Handtasche, aus der plötzlich ein großes Kuvert ragte. Was da drin war, konnte Nina sich denken, vor allem weil Jürgen immer wieder darauf deutete. Nina nahm das Kuvert mit zittrigen, feuchten Händen und reichte es über den Tisch dem Notar. „Sie wollen bestimmt das haben?“
Der Notar riss das Kuvert auf und besah die 15 vollgeschriebenen Seiten. „Das haben sie geschrieben? Alleine und aus freien Stücken?“
Nina nickte.
„Nur zur Sicherheit, wären sie mit einer Schriftprobe einverstanden?“ Er schob ihr einen weißen Block mit Kugelschreiber über den Tisch. Die Assistentin schaute sie angriffslustig an.
Sie nahm den Kugelschreiber und schrieb: <Ich, Nina Habermann, beteure, dass ich aus freien Stücken und ohne Zwang das Eigentum von Jürgen Hansen werden will.>
Sie kritzelte die Zeilen etwas trotzig dahin und jagte beim Punkt den Kugelschreiber durch das Papier.
Der Notar nahm den Block, verglich die Schriften, dann seine Assistentin, sie nickte ihm zu und unterschrieb als Zeuge, so wie er auch.
„So, dann hätten wir das geklärt, nun können wir uns dem Vertrag widmen.“
Was dann kam, war das Peinlichste, was Nina bisher erlebt hatte. Wie er ihre 15 Seiten in Zusammenhang mit dem Vertrag vorlas. Die Assistentin immer wieder verglich mit ihren Aufschrieben und der Notar immer wieder unterbrach und erklärte, was das jetzt heißen würde und warum er andere Worte als Nina genommen hätte.
Beinahe eine Stunde ging das und Nina wollte es eigentlich nur hinter sich bekommen. In diesem Amtsdeutsch klang das gar nicht mehr so prickelnd. Sie kam sich vielmehr vor wie ein Aktienpaket, oder eine kleine Fabrik, die gerade den Besitzer wechselte.
Als sie endlich alle Vier unterschrieben hatten, gratulierte der Notar Jürgen. „Das wäre geschafft. Herzlichen Glückwunsch. Die Dame gehört nun voll und ganz ihnen.“ Jürgen strahlte und nahm die Glückwünsche entgegen. Die Assistentin verkniff sie sich.
Nina bekam eh alles wie in Trance mit. Ihr ganzer Körper vibrierte. Ihre Hände waren schweißnass und zittrig. Sie fühlte sich, als ob sie zu viel Prosecco getrunken und anschließend in eine Steckdose gelangt hätte. Deshalb bekam sie es auch nicht mit, wie die Assistentin das Wort an sie richtete. Erst als der Notar sie darauf aufmerksam machte, hörte sie sie.
„Darf ich sie noch was fragen? Das ist ja kein alltäglicher Vertrag für mich, den ich hier bezeugen und beurkunden muss.“
Nina nickte und schaute sie etwas verschüchtert an, was kam jetzt noch.
„Warum verkaufen sie sich so billig?“ Man hörte förmlich, wie der Notar ihr unter dem Tisch einen Tritt verpasste. „Ich meine, sie bekommen gerademal 25 € pro Kunde, so haben wir es eben niedergeschrieben. Ich meine, er wird sie viel teuer weiterverkaufen. Das ist ihnen klar?“
Nina nickte. „Ja das ist mir klar. Aber ich wohn ja auch bei ihm.“
Der Notar musste jetzt auch noch was dazu sagen. „Schließlich kann sie ja den Wert auch erhöhen, das haben wir ja auch so festgeschrieben.“
„Ja, wenn sie auf dem Straßenstrich im Durschnitt mehr erwirtschaftet….“
Plötzlich brach eine Diskussion aus, aber die, die es wirklich betraf, blieb stumm dabei, Nina.
„Und die 2% im Monat. Haben sie mal ausgerechnet wie viele Freier das im Monat sind? Nur um die Zinsen zu zahlen?“ Nina schüttelte leicht den Kopf. „Bei ihrem aktuellen Schuldenstand sind das 52 Freier, nur für die Zinsen….“
Das ging noch ein paarmal hin und her, dem Notar war es sichtlich peinlich, dass das ihm so entglitt.
Als Nina aufstand, waren plötzlich alle still und schauten sie an.
„Tut mir leid, ich will das jetzt nicht noch mal vor ihnen ausbreiten!“ setzte Nina fest an, „ist der Vertrag nun rechtskräftig?“ Sie schaute fragend den Notar an.
„Ja das ist er, wenn er …“ setzte er an.
„Dann brauchen wir jetzt nicht weiter zu diskutieren. Ich bin jetzt das, was ich sein möchte. Ich bitte sie das zu respektieren, auch wenn vielleicht ihre Fragen unbeantwortet bleiben.“
Jürgen stand auch auf. Stolz lächelte er seine Nina an. Er verabschiedete sich kurz und führte dann Nina aus der Kanzlei.
Er gab ihr einen Klapps auf den Po. „Mann, du warst super. Hast du gesehen, wie der Emanze am Schluss der Mund offen stehen geblieben ist?“
Nina schaute ihn etwas zerstreut an und sagte nichts.
„Das müssen wir feiern.“
Jürgen führte sie zu seinem Lieblingsitaliener, der wohl auch einer der teuersten Italiener war.
Sie wurden vom Wirt herzlich empfangen. Jürgen nahm ihn wie einen alten Freund in die Arme.
„Francesco, wir haben heute was zu feiern.“
Der Wirt lächelte ihn weiter an und blickte immer wieder verstohlen zu Nina rüber.
„Was feiert ihr zwei Hübschen denn?“
Jürgen flüsterte ihm was ins Ohr und Nina hoffte, dass es nicht die Wahrheit war, was er an den Italiener weiter gab. An der Reaktion von Francesco sah sie aber, dass er genau das ihm wohl erzählt hatte. Seine Augen wurden groß und nun musterte er sie intensiv, während Jürgen ihm noch ins Ohr flüsterte. „Da kann ich dich nur beglückwünschen mein Freund,“ setzte er an, „auch wenn das ein stolzer Preis ist,“ flüsterte er hinterher, „setzt euch doch in die gemütliche Nische! Ich bin gleich bei euch.“
Jürgen führte Nina durch den Gastraum zu einem gemütlichen kleinen runden Tisch in einer Nische.
Er rückte ihr den Stuhl zurecht und ließ sie sich hinsetzen.
Als Jürgen ihr gegenüber saß, platzte, wenn auch nur flüsternd, es aus Nina raus. „Was hast du ihm erzählt?“
„Na was schon, so wie es ist, dass du jetzt meine Biene bist, die für mich arbeitet, dass wir eben den Vertrag gemacht haben.“
„Das kannst du doch nicht.“ zischte Nina gerade los. Jürgen nahm ihre Hände in seine und versuchte sie zu beruhigen. „Ganz ruhig Süße. Gewöhn dich daran. Francesco ist ein Freund und ein Kenner.
Er hat einen kleinen Club, wo fünf Stück für ihn arbeiten.“
Als Jürgen endete, schaute Nina auf und sah gerade Francesco die letzten zwei Meter auf ihren Tisch zueilen. Er griff sich den Stuhl zwischen den Beiden und rückte etwas an Nina heran, ihr wurde es unbehaglich. Ein Ober brachte drei Gläser Prosecco.
„Darauf müssen wir anstoßen.“ Die Gläser klangen und jeder nahm einen kräftigen Schluck. Nina musste sich beherrschen, dass sie das Glas nicht in einem Zug leerte.
Francesco betrachtete sie noch eindringlicher. Nina versuchte das zu ignorieren, in dem sie ihren Blick durch den Raum gleiten ließ.
Er nahm ihr Kinn. Sie schaute hilfesuchend zu Jürgen, der nickte leicht. Francesco bewegte ihren Kopf hin und her, dass er sie auch mal von jeder Seite im Profil anschauen konnte.
„Wunderbar mein Freund. Wunder wunder schön, ich kann dich nur beglückwünschen.“
Jürgen lächelte und bedankte sich.
Nina versuchte das Gespräch der Beiden zu ignorieren, es hatte den Anschein, als mit ihr keiner reden wollte, sondern nur über sie.
„Wie bist du an sie gekommen?“
„Reiner Zufall Francesco, war ein echter Glückstreffer.“
„Ja, so scheint es mein Freund. Hat sie denn Erfahrung? Weiß sie was auf sie zukommt?“
„Ja, sie hat ein wenig Erfahrung und klar weiß sie was auf sie zukommt. Es gibt einen seitenlangen notariellen Vertrag darüber.“
„Wow“ entfuhr es ihm nur. Seine Hand glitt nun unter das Tischtuch und streichelte Ninas Schenkel.
Er befingerte sie fordernd und sie zwängte ihre Schenkel zusammen.
„Wenn du willst, kannst du sie ja in meinem Club arbeiten lassen. Carlo könnte sie auch etwas vorbereiten auf den Job, wenn sie noch nicht so viel Erfahrung hat.“
„Denke das braucht Carlo nicht,“ wehrte Jürgen gleich ab, „ich will sie auch nicht gleich in einen Club schicken.“
„Was hast du dann mit ihr vor?“ Francescos Hand wurde noch zudringlicher und zwängte sich zwischen Ninas Schenkel.
Nina sah Jürgen an, wie er immer erregter wurde. „Ich weiß noch nicht. Vielleicht erstmal eine Weile für mich.“
Francesco drückte seine Hand jetzt zwischen Ninas Schenkel. „Egoist, willst sie für dich alleine,“ lachte er, um dann flüsternd, aber mahnend fortzufahren, „aber mein Freund, das ist Verschwendung. Totes Kapital. Ich habe gedacht, du hast BWL studiert.“ Francescos Hand berührten jetzt ihre Schamlippen durch den Slip. Nina wusste nicht mehr wohin mit sich. Sie fühlte sich gedemütigt, aber auch so erregt, vor allem wenn sie ihren Jürgen betrachtete.
„Francesco, ich hab Informatik studiert!“
Der machte mit der freien Hand eine abwehrende Handbewegung.
„Mein Freund, ich lade dich heute ein, aber dafür darf ich kurz mal dein Bienchen hier testen.“ Sein Finger drückte nun fest gegen ihr Pförtchen.
Nina erschrak, sie schaute mit großen Augen Jürgen an. Einmal weil sie kaum glauben konnte was sie da hörte, zum anderen, weil sie spürte wie nass er sie mit dem Finger gemacht hatte.
Sie sah wie Jürgen lächelte und nickte.
Francesco zog seine Hand weg und sprang auf. „Vorspeise wie immer?“ Jürgen nickte. „Und dein Bienchen bekommt eine ganz besondere Vorspeise von mir.“ Er lachte und zog Nina abrupt vom Stuhl. Die musste schnell ihren Rock glattstreichen. Francesco zog sie hinter sich her, durch die Küche hetzend, gab er Anweisungen. Sie musste aufpassen, dass sie nicht stolperte, so wie er an ihrem Arm zog. Er drückte sie in einen Abstellraum, was wohl eigentlich sein Büro war.
„Beug dich über den Stuhl.“ Er deutete auf einen Stuhl, der zugemüllt mit Kochschürzen und Handtüchern war. Als sie nicht gleich reagierte, gab er ihr einen Schubs. „Na mach schon.“
Sei beugte sich vorsichtig über den zugemüllten Stuhl. Streckte ihm förmlich so ihr Hinterteil entgegen. Als sie seine Hände auf ihrem Hinterteil spürte, schloss sie die Augen.
Die Hände glitten abwärts zum Rocksaum.
<Was mache ich hier?> durchfuhr es sie. <Will ich das wirklich?> Aber dafür war es jetzt zu spät. Er zog langsam den Rocksaum gekonnt nach oben. Nina begann zu zittern. Sie hatte keine Angst, sie war erregt. Ein fester Stoß gegen die Innenseite ihres linken Beines holte sie fast von den Beinen.
„Stell dich breitbeiniger hin!“ Nina gehorchte.
Er zerriss ihr den Slip und pfefferte ihn in die Ecke. Sie spürte seine Hand, die ihren Po abfuhr und immer wieder an ihrem Allerheiligsten zwischen ihren Beinen endete, während sie hörte wie er sich die Hose aufmachte. Sie spürte kurz sein Glied an ihrer Pforte, dann packten sie die Hände an der Hüfte und katapultierten seinen Schwanz heftig in sie hinein. Sie schrie kurz auf. Er lachte.
Was dann kam, war eine Salve heftiger Stöße, die Nina durch und durch gingen. Immer wieder machte er tief in ihr Pause. Sie konnte das Zucken seines Gliedes in ihr spüren. Dann kam die nächste Salve.
So zögerte er seinen Höhepunkt hinaus. Er schien die Zeit in ihr zu genießen. Ihr zwischen den Salven immer wieder einen Klaps zu geben, oder an ihren Brüsten rumzuspielen. Wobei spielen wohl der falsche Ausdruck ist, er quetschte sie förmlich in seiner Faust. Nina hatte ihre Bluse aufgemacht, weil sie Angst hatte, dass er sie genauso zerreißen könnte wie ihren Slip.
Nina dachte das würde nie aufhören, als er sie plötzlich von diesem Stuhl zog und sie auf den Boden drückte, wo sie knien musste. „Mund auf und Zunge raus!“ Er gab ihr einen kleinen Klaps auf die Backe und Nina gehorchte.
Er schlug ihr seinen Schwanz ins Gesicht. Dann legte er ihn ihr auf die Zunge und rieb ihn an dieser.
Nina kam sich wie eine billige Nutte in einem Porno vor, wie sie da, mit offenem Mund vor ihm kniete, in Erwartung, dass er ihr in den Mund spritzte. „Jetzt bekommst du deine spezielle Vorspeise.“ keuchte er. Der erste Spritzer ging ihr an den Gaumen. Reflexartig schloss sie ihn ein in ihrem Mund und schluckte. „Braves Mädchen, pass auf, dass kein Tropfen verloren geht, sonst sorge ich dafür, dass du doch noch bei Carlo landest!“
Nina spürte und schmeckte, wie sich ihr Mund schubweise mit Francescos Sperma füllte. Sie hielt die Lippen fest um ihn geschlossen und kämpfte mit sich, sein Sperma zu schlucken.
Als sein Schwanz kleiner wurde und sie ihn scheinbar sauber geleckt hatte, zog er sich zurück.
Sie begann schnell wieder ihre Bluse zu schließen, bevor er sie auf die Beine hievte.
„Gar nicht schlecht für den Anfang.“ lachte er.
Es war Nina aufs äußerste peinlich, wie Francesco sie zurück zu ihrem Tisch brachte. Sie hatte das Gefühl, jeder könnte ihr ansehen, was sie eben getrieben hatte. Ihr Lippenstift war bestimmt komplett weg und ihre Haare mussten aussehen. Ihre Wangen glühten.
Als sie sich wieder setzte, wurde gerade Jürgens Vorspeisenteller abgetragen. Die Erregung sah man ihm noch an. Francesco zeigte mit dem Daumen nach oben und lächelte, bevor er sich entfernte. „Na, wie war deine Vorspeise, Liebes?“
„Die im Auto hat mir besser geschmeckt.“ antwortete Nina einsilbig.
„Nun, manchmal schmeckt es besser, manchmal weniger. Hauptsache du hast deine Vorspeise gegessen.“ Was er damit meinte, war klar.
„Ja hab ich, kannst ihn ja fragen.“ antwortete sie trotzig.
Jürgen lächelte sie stolz an und genoss in vollen Zügen seine Cannelloni, während sie etwas lustlos in ihren Tortellini alla Panna herumstocherte. In ihrem Mund schmeckte sie förmlich noch Francesco, ja konnte ihn förmlich noch in ihrem Mund fühlen.
In Gedanken sah sie sich immer noch auf dem Hocker knien und spürte, wie er in sie eindrang. Sie kam sich billig und schäbig vor.
Sie erschrak, als Jürgen plötzlich ihre Hand nahm und drückte. Er lächelte sie stolz an. „Nun iß, wir haben heute noch einen langen Tag im Büro.“
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tolle Fortsetzung. Bin gespannt wie es weiter geht. Hoffentlich schon bald.
gruss wmms«
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