Remutation II
von Faith
Das Pärchen genoss die laue Sommernacht am See. Der volle Mond spiegelte sich auf der Wasseroberfläche, die Grillen zirpten – romantischer ging es nicht mehr. Er lag lässig auf der Decke, und prostete seiner Freundin zu, seine Sonnenbrille steckte in den Haaren. Sie nippte an dem Perlsaft und kuschelte sich noch etwas enger in den Pullover, den er ihr um die Schultern gelegt hatte.
Sie war rundum zufrieden – er hoffte hingegen noch auf ein bisschen Sex.
Dennoch genossen beide diesen Augenblick, weit weg vom Alltag und doch nur wenige Autominuten von Zuhause.
Die idyllische Situation nahm eine unerwartete Wendung, als eine Gestalt aus dem Wasser geschritten kam. Fast lautlos erhob sich ihr Körper aus dem kühlen Nass, sie war eindeutig weiblich. Durch die schlechten Lichtverhältnisse war es nicht gut erkennbar, aber es machte den Eindruck, als wäre ihre Haut schwarz – nackt war sie ganz offensichtlich. Zielstrebig kam sie nun auf das überraschte Pärchen zugelaufen. Jetzt war es eindeutig – sie hatte schwarz glänzende Haut. Das Mondlicht wurde vielfach in den Wassertropfen gebrochen, die an ihrem begehrlichen Körper hinabrannen.
Die Frau schaute ihren Freund Hilfe suchend an.
Fast hätte er gesagt: “Boa, ist die geil.“
Aber er verkniff es sich gerade noch – er war nicht mit seinen Kumpels unterwegs.
Stattdessen sagte er:
“Warte mal, vielleicht braucht sie Hilfe.“
Nun stand Miriam vor dem Pärchen. Sie hatte ihre Körperform nicht allzu üppig gestaltet, obwohl Brust und Po doch recht weiblich ausgebildet waren. Verlegen strich sie sich das Wasser von ihrem flachen Bauch:
“Hallo, ich wollte euch nicht stören, aber ich müsste mal telefonieren.“
Kritiklos suchte der Mann nach dem Handy und fischte es schließlich aus seiner Hosentasche. Als er der schwarzen Fremden das Gerät reichte, ließ er es sich nicht nehmen, über ihre Hüfte zu streichen. Es war so glatt und zart – er hatte eine gewaltige Latte in der Hose.
Miriam kannte diesen Handytyp nicht:
“Wie kann man da die Tastensperre herausnehmen?“
Sie kniete sich zwischen die beiden und ließ sich die Tastenkombination von dem Mann erklären. Als das Handy für ihre Eingabe bereit war, spürte sie die Hand der Frau auf ihrem Po. Miriam schenkte der Frau ein freundliches Lächeln und strich ihr sanft über die Wange. Die Nummer des Geschäftsmanns hatte sie auswendig gelernt und bereits nach dem dritten Klingeln nahm er ab:
“Hallo, hier ist Miriam, die Anhalterin von heute Mittag, weißt du noch?“
Der Mann sprach mit gedämpfter Stimme:
“Ob ich das noch weiß? Ich werde auf meinem Sterbebett noch mit einem Lächeln daran denken. Die Polizei und das Gesundheitsamt haben mir eine medizinische Überwachung befohlen, meine Anwälte verhandeln noch. Mein Gott, du hast mich doch nicht angesteckt?“
Miriam war etwas gekränkt:
“Ich hab dich überhaupt nicht angesteckt, wenn ich dich auserwählt hätte, würdest du jetzt nicht so blöd fragen.“
“OK, hör zu! Meine Anwälte sind sich fast sicher, dass ich noch heute Nacht hier rauskomme. Schaffst du es bis morgen Abend nach Leipzig?“
Miriam sah den geländegängigen PKW des Pärchens und nickte:
“Ja, das schaffe ich.“
“OK, melde dich morgen wieder, ich sag dir dann, wo wir uns genau treffen.“
Er hatte aufgelegt, viel länger hatte Miriam das Handy auch nicht mehr halten könnten. Das Pärchen machte sich heftig an ihrem Körper zu schaffen. Die beiden waren so von Miriams Duftstoffen betört, dass sie an ihr klebten wie Kletten. Praktischerweise hatten sie sich bereits ausgezogen. Miriam legte sich in ihrem Latexkörper der Länge nach auf die Seite und brachte etwas Ordnung in das Chaos. In der Löffelstellung schob der Mann seinen Freudenspender in ihre nasse Spalte und genoss die anregende Massage seines Fickorgans. Genüsslich richtete die Drohne eines ihrer Beine auf, sodass die Frau ihre Spalte von vorne erreichen konnte.
Die beiden Damen lagen in der 69er Stellung nebeneinander und leckten sich gegenseitig den Saft aus den Muschis.
Nach einigen Minuten wechselte der Mann die Körperöffnung und ohne große Komplikationen drang er in den Po des Latexwesens ein. Der Hintereingang war bei Miriams aktueller Gestalt nichts anderes, als eine weitere – jedoch engere – Möglichkeit, Schwänze zu melken. Wollüstig lag das Knäuel der Leiber am Seeufer und erregte sich gegenseitig. Dem Mann fiel auf, dass der Kopf seiner Freundin plötzlich von einer schwarzen, gummiartigen Haut überspannt wurde. Die Welt der Frau bestand zurzeit sowieso nur aus einer nassen, schwarzen Möse, die geleckt werden musste. Daher machte es ihr gar nichts aus, von einer Gummihülle gefangen zu werden.
Auch über das Becken des Mannes wanderte langsam eine schwarze Flüssigkeit, die sich schnell zu einer elastischen „Haut“ verfestigte.
Miriam befand sich in einem Glückstaumel. Schon lange hatte sie nicht mehr über so viel Sperma verfügen können. Endlich konnte sie sich wieder einmal etwas Luxus leisten. Ebenso erregt wie das Pärchen, dirigierte die Drohne den Ablauf der Orgie. Sie spürte, dass der Mann bald seinen ersten Höhepunkt haben würde. Durch die Latexmembran, die nun fast seinen ganzen Körper umspannte, wurde er fest an Miriam gedrückt. Die Frau war auch fast gänzlich von dem Überzug eingeschlossen. Ihr Gesicht wurde fest zwischen die Beine des Latexwesens gepresst. Miriam hatte gierig den Mösensaft der Frau aufgeleckt und ihr damit ebenfalls eine unbeschreibbare Lust bereitet. Nun verwandelte sich ihre Zunge in einen penisförmigen Tentakel, der immer wieder tief in das heiße Loch der Frau schnellte.
Wie auf Kommando begann die ganze Gruppe ekstatisch zu zucken, sie kamen alle drei gleichzeitig. Jedoch waren sie nicht mehr als drei einzelne Wesen erkennbar. Der gesamte Knäuel war von einem eng anliegenden Gummisack umspannt, in dem sich einzelne Gliedmaßen regten. Durch den fehlenden Luftaustausch bekam das Pärchen eine enorme Menge der Pheromone ab, was ihre Gier zur Besinnungslosigkeit steigerte. Ohne zu wissen, wer oder was es war, saugte und leckte jeder an allem, was in Reichweite des Mundes kam. Miriam genoss das Spiel, sie hätte es die ganze Nacht spielen können, aber sie war auf der Flucht, nicht im Urlaub.
Langsam öffnete sie den Kokon und schlüpfte durch das Loch. Sobald sie hinausgestiegen war, verschloss sie den Ausgang wieder mit etwas Speichel. Die Hülle verkleinerte sich allmählich und legte sich wieder straff um das Pärchen.
Angeheizt von den niedersten Trieben kamen sie sich heftig näher. Von außen konnte man erkennen, wie er sein Becken rhythmisch zwischen ihre Beine stieß.
Andächtig ging Miriam in ihrer Latexgestalt an dem Seeufer entlang. An der gegenüberliegenden Landseite hatte sie ihr Kleid und das Geld versteckt. Als sie dort ankam, streifte sie sich die Stoffhülle über und betrachtete ihr Spiegelbild im Wasser. Sie verkleinerte die Brüste, bis das Sommerkleid locker um ihren Oberkörper lag. Sie richtete sich ein wenig auf und ließ aus ihren Fersen mittelhohe Absätze wachsen – prima, das klappte auch noch. Sah doch gar nicht so schlecht aus: Ein hübsches Latexgirl geht im Sommerkleidchen spazieren.
Wenn sie keinen Hunger auf Sperma hatte, konnte sie den Ausstoß ihrer Lockstoffe fast auf null reduzieren. Warum sollte es nicht möglich sein, einfach einmal unbefangen in dieser Gestalt shoppen zu gehen? Vielleicht noch einen Cappuccino in einer netten Eisdiele und einfach mal den Tag genießen.
>Du bist ein naives Rindvieh< dachte sie sich und wurde wieder zu der menschlichen Frau. Niemals würden die Anderen – die Normalen – so etwas akzeptieren. Ein Mob Schaulustiger, war noch das Optimistischste was ihr einfiel.
Gedankenverloren ging sie zurück zu dem hemmungslos kopulierenden Pärchen. Bereits mehrfach hatte er sie begattet und immer wieder forderte sie nach weiteren Penetrationen. Unermüdlich genoss er es, seine Partnerin so unbefangen durchvögeln zu können.
Doch Miriam öffnete die Latexhülle. Das Material erlaubte zwar einen gewissen Sauerstoffaustausch, dennoch war es nicht ratsam, die Atemreduktion zu übertreiben. Die Pheromonwolke entwich aus der Hülle und das Pärchen war sichtlich unzufrieden. Wie nach einem Drogenrausch waren sie von der Realität enttäuscht. Dennoch hatten beide einen befriedigten Glanz in den Augen. Verliebt lagen sie sich schweißnass in den Armen und genossen das Erlebte noch einmal in Gedanken.
„Werden wir jetzt auch so wie du?“, fragte die Frau mit besorgter Neugier.
Miriam verzog enttäuscht das Gesicht:
“Nein!“
Der Mann wusste nicht, ob er enttäuscht oder erleichtert sein sollte, aber ihm fielen die Nachrichtenmeldungen wieder ein:
“Du bist doch das Mädchen, nach dem die Polizei schon den ganzen Tag sucht. Die machen einen riesigen Wirbel um dich.“
Miriam umarmte ihre angezogenen Beine und schaute auf den nächtlichen See. Im Mondlicht konnte man einige Tränen über ihr Gesicht kullern sehen, sie schluchzte. Fürsorglich nahm die Frau sie in die Arme und drückte das verzweifelte Mädchen an sich:
“Wenn wir dir helfen können, sag es uns, wir sind überzeugt, dass du nichts Böses willst.“
Miriam warf das Geldbündel auf den Boden:
“Hier, das ist alles was ich habe, könnt ihr mich bis morgen nach Leipzig bringen?“
Nach einem kurzen Blickkontakt hatte das Pärchen die Entscheidung getroffen. Der Mann schob das Geld zu Miriam:
“Du musst uns nicht bezahlen, wir bringen dich hin, wo du willst.“
***
Freundlicherweise bot ihr das Pärchen an, bei ihnen übernachten zu dürfen. So konnten sie morgen frühzeitig die Reise antreten.
Wieder befand sie sich in dem dichten Dschungel einer anderen Welt. Diesmal irrte sie durch ein Tal, das sie noch nie „geträumt“ hatte. Der Boden war glitschig und sie musste aufpassen, dass sie nicht hinfiel. Überall waren farnähnliche Gewächse, die sich rhythmisch hin und her wiegten. Unweigerlich streichelten sie ihren nackten Körper – jede Berührung war ein Schauer aus Lust. Immer wieder versuchten die Farne ihre Beine zu umschlingen, sie festzuhalten. Ängstlich und doch erregt ging sie immer weiter, sie musste zurück zu ihrem Kollektiv, die Königin brauchte sie.
Plötzlich sackte sie mit einem Fuß in eine schleimige Bodenspalte, ihr Bein steckte bis zur Wade in dem Loch. Verzweifelt versuchte sie, sich aus der Spalte zu befreien, aber ihr Fuß wurde darin regelrecht festgehalten. Sogleich schlangen sich die schwarzen Farnblätter um ihren Körper. Ihr Schrei war Verzweiflung und Lust zugleich.
Ihr Latexkörper wurde eng von den Blättern umwickelt, bereits ihr gesamter Unterleib war von den räuberischen Pflanzen bedeckt. In Windeseile hatten die Farne den Frauenkörper mit ihren Blättern überzogen, sie war nun nicht mehr in der Lage, sich zu befreien. Dann entspannte sich die Bodenspalte und gab ihren Fuß wieder frei. Doch ohne diesen Halt fiel sie der Länge nach auf die weiche, glitschige Erde. Ein dichtes Netz aus Schlingpflanzen spannte sich über sie und hielt ihren zuckenden Leib am Boden.
Langsam wurden ihre Arme nach hinten bewegt, bis sie parallel nebeneinander auf dem Rücken lagen. Ihre Hände ruhten flach auf den Pobacken. Dann verschmolzen die Arme mit ihrer Kehrseite, sie hatte von nun an keine Arme mehr. Die Hände auf ihrem Hinterteil zogen die Pobacken auseinander und ihre geschwollenen Schamlippen traten lüstern zwischen den Beinen hervor. Auch die Pflanzen um ihren Kopf verschmolzen mit dem Gesicht, bis Augen, Ohren und Mund nicht mehr vorhanden waren. Sie hatte nur noch eine angedeutete Nase mit Atemlöchern. Panisch vor Angst und doch unglaublich erregt, nahm die umfunktionierte Drohne wahr, dass die Schlingen um ihren veränderten Körper
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Kommentare
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wie gern wär ich Jürgen ;-)
Ich hoffe ich lese noch mehr von dir!!!
Bitte weiter so!!!!!
Gruß sharky43«
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Gibts eine Fortsetzung?
MfG rubberboy«
Kommentare: 1
Immer wenn ich deine Mutations-storys lese, erinnert mich das an die Bilder von ROB von Fetishdreams. Kennst du die vielleicht?
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Kommentare: 12
eine Klasse Geschichte eine Klasse reihe, von der ich nicht genug kriegen kann. Schön, daß die Fortsetzung schon geschrieben ist, unendlich Schade, daß sie von sevac noch nicht eingestellt wurde.
Noch ein paar mehr dieser Geschichten und ich mutiere selbst noch, mit dem größten vergnügen.
«
Kommentare: 441
Mondstern
LG Mondstern«
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