S.L.U.T. - Piri und Matt
von Schlafloser Single
„Und? Wie ist es gelaufen? Was hat sie gesagt?“
Wolfgang ging neben seinem Freund Matthias, der sein plattes Fahrrad schob, den Schulweg nach Hause entlang. Matthias, den jeder nur Matt nannte, machte ein finsteres Gesicht. Beide hatten gerade die letzte Stunde hinter sich gebracht und waren nach der Schulglocke nach draußen gestürzt. Doch nicht, um wie sonst blitzschnell vom Schulhof zu verschwinden. Diesmal waren sie hinausgestürmt und Matt hatte versucht, Piri, die seit einigen Wochen mit ihnen in eine Stufe ging, im Fahrradschuppen abzufangen, dem einzigen Ort, wo er sie einmal ohne die anderen Leute der Clique und Mitschüler erwischen konnte. Nicht, dass Matt sonst keine Möglichkeit zu einem Kontakt hätte, schließlich hatten sie die meisten Kurse gemeinsam, aber Matt wollte Piri einmal allein sprechen. Vor allem, nach der totalen Katastrophe, als er sie hatte abholen wollen und ihrer Schwester Frauke in die Arme gelaufen war.* Doch das heutige Treffen war völlig anders gelaufen, als er es sich vorgestellt hatte.
„Sie hat geschimpft!“
„Hä? Wieso das? Ist sie immer noch sauer auf dich?“ Matt hatte Wolfgang von seinem Erlebnis berichtet und sein Freund befürchtete, Piri wäre noch immer böse auf Matt. „Mann, so schlimm kann es doch nicht gewesen sein. Oder doch? Du hast Frauke doch nicht etwa doch …?“
„Nein, verdammt, ich habe ihre Schwester nicht angefasst. Sie war nicht auf mich sauer. Zumindest nicht eben im Schuppen. Sie war sauer, weil ihr irgendein Penner das Ventil aus den Reifen geklaut und sie es eilig gehabt hatte“, sagte Matt. Eigentlich hatte er überhaupt keine Lust, das Fiasko zu beschreiben, aber Wolfgang würde keine Ruhe geben. „Ich hatte sie erwartet und mir alles zurechtgelegt, was ich sagen wollte, aber dann kam sie hereingeschossen und schien es sehr eilig zu haben. Als ich ihr sagte, dass ich kurz mit ihr sprechen wollte, winkte sie ab und vertröstete mich auf ein anderes Mal. Dann sah sie ihren platten Reifen und fing an zu fluchen. Ich wusste gar nicht, dass sie das so gut kann. Sie ist sonst immer so zurückhaltend.“
„Hm, versteckte Talente“, grinste Wolfgang.
„Tolles Talent. Na, jedenfalls hatte sie keine Luftpumpe dabei und ich auch nicht. Aber ich sah eine Pumpe an einem anderen Rad. Da ich ja heute mit meinem Rad gekommen war, habe ich kurzerhand mein Ventil rausgeschraubt und bei ihr eingesetzt und den Reifen aufgepumpt“, berichtete Matt weiter.
„Ganz der Gentleman“, meinte Wolfgang breit grinsend.
„Mann tut, was mann kann“, antwortete Matt. „Sie sagte danke und …“
„Und? Was noch?“ bohrte Wolfgang nach.
„Sie … sie küsste mich auf die Wange“, flüsterte Matt leise und wurde rot.
„Wow. Das ist doch ein gutes Zeichen“, freute sich Wolfgang für seinen Freund.
„Schon. Aber dann ist sie wie der Blitz auf und davon. Wusstest du, dass sie ein Parfüm benutzt, dass nach Vanille riecht?“ Matt lächelte verhalten. „Ich wusste es nicht … Na ja, und da stand ich dann wie ein Depp im Fahrradschuppen und starrte ihr hinterher.“
„Aber wie ein geküsster Depp!“ Wolfgang knuffte seinen Freund in die Seite. „Musst du eben die nächste Gelegenheit abwarten. So, ich muss hier ab. Sehen wir uns nachher?“
„Weiß nicht, muss noch für den Test büffeln“, meinte Matt und zuckte mit den Schultern. „Und Deutsch wartet auch auf mich. Mr.Right gibt mir noch eine Chance.“
„Okay. Wenn du Langeweile hast, ruf mich an“, meinte sein Freund und winkte.
„Jo“, meinte Matt, war in Gedanken aber wieder bei Piri, die ihm einen Kuss auf die Wange gedrückt hatte. Die letzten hundert Meter bis zum Haus seiner Eltern träumte er vor sich hin und ließ die Szene im Fahrradschuppen immer wieder Revue passieren …
… Er hatte die Luftpumpe von dem fremden Fahrrad geschnappt und sie triumphierend hochgehalten. „Damit sollte es gehen“, hatte er gesagt.
„Aber nicht ohne eine Ventil“, war Piris Einwand gewesen.
„Haben wir doch“, hatte Matt gegrinst und aus seinem Bike das Ventil geschraubt.
„Aber dann hast du einen Platten.“ Piris Blick war amüsiert gewesen, während sie zuschaute, wie Matt das Ventil herrausschraubte.
„Ich muss doch nur zweihundert Meter gehen, während du durch die ganze Stadt musst. Ist schon okay“, hatte er gesagt und sich ohne nachzudenken hingekniet, um den Reifen aufzupumpen.
Piri hatte in ihrem kurzen Rock neben dem Rad gestanden und es festgehalten. „Cool! Echt lieb von dir, Matt“, waren ihre Worte gewesen.
Er hatte zu ihr aufgeschaut und dabei einen Blick unter ihren Rock werfen können, wo ein knappes blaues Stoffdreieck ihre Schamgegend verbarg. Dennoch hätte er schwören können, die Furche zwischen den Schamlippen gesehen zu haben und er hatte plötzlich diesen erregenden Vanilleduft ihres Parfüms wahrgenommen. Er war knallrot geworden und hatte nicht gewagt, Piri wieder anzuschauen, bis der Reifen voll war und er aufstand. Sie schien nichts bemerkt zu haben oder sie zeigte es nicht. Für Matt völlig überraschend hatte sie ihm dann einen Kuss gegeben und war aus dem Schuppen gesaust. Mechanisch hatte er die Luftpumpe zurück an das Fahrrad gehängt, von der er sie genommen hatte und war dann mit seinem Fahrrad ins Freie gegangen.
Nun stellte er sein plattes Fahrrad am Zaun ab und auf dem Weg zur Haustür suchte er nach seinem Schlüssel. Matt schloss die Tür auf und musste sich Edwards Begrüßungsritual erwehren. Edward war sein Hund, eine Mischung zwischen Riesenschnauzer und Schäferhund. Pechschwarz, groß, lieb und treu. Matts Eltern hatten das Tier vor einem Jahr als Welpen aus einem Tierheim geholt und ihm zum Geburtstag geschenkt. Seitdem war eigentlich kaum ein Tag vergangen, an dem Edward und Matt getrennt gewesen wären. In der Schule ging schon das Gerücht um, dass die beiden verheiratet seien.
„Na, du Flohfänger“, begrüßte Matt den Hund und kraulte ihm die Ohren, deren Spitzen herabhingen. Edward wedelte so sehr mit der buschigen Rute, dass er den Sommerstrauß umgeworfen hätte, der in einer Bodenvase stand, wenn Matt ihn nicht blitzschnell festgehalten hätte. „Los, lauf in die Küche. Der Kleine muss ja sein Tellerchen haben!“
Der letzte Satz war für den knapp achtzig Zentimeter Schulterhöhe messenden Hund das Signal, in die Küche zu rennen und an seinem Fressnapf auf sein Futter zu warten. Wie ein Derwisch tanzte der Hund vor seinem Napf und jaulte, während Matt sein Futter zubereitete. Als der Hund fraß, konnte er sich selber sein Essen warm machen, dass seine Mutter ihm in die Mikrowelle gestellt hatte. Wenige Minuten später aß Matt ebenso hungrig und gierig wie der Hund, aber mit weniger Geräuschentwicklung, sein Mittagessen.
Nach dem die Küche wieder in Ordnung gebracht war, ging Matt mit Edward auf die Terrasse, um die Sommersonne zu genießen. Der sportliche achtzehnjährige legte sich auf die Liege und bald döste er ein.
Er hatte keine Ahnung, wie lange er so gelegen hatte, als Edward ihn plötzlich mit lautem Gebell aus den Träumen riss. Verwirrt, warum der Hund so bellte, blickte sich Matt um. Er strich sich durch die kurzen blonden Stoppelhaare, dann hörte er die Haustürglocke. Verschlafen stand Matt auf. Ein Blick auf die alte Wohnzimmerstanduhr zeigte ihm, dass er gut anderthalb Stunden geschlafen hatte. Den bellenden Hund am Halsband festhaltend öffnete Matt die Tür. Vor ihm stand Piri.
„Hallo, Matt“, begrüßte sie ihn. „Störe ich?“
„Äh … was? Hallo … nee, nee“, stotterte Matt verwirrt.
„Bist du sicher? Du siehst so verwirrt und überrascht aus“, meinte sie mit zweifelndem Tonfall.
„Äh, ich … äh … war nach dem Essen auf der Terrasse eingenickt und bin noch nicht ganz da. Sorry!“
„Ach so. Du Kannst Eddie übrigens loslassen“, grinste Piri. „Wir sind doch Freunde.“
Matt ließ den Hund los und der begrüßte Piri nun genauso stürmisch, wie er sein Herrchen begrüßt hatte. Piri musste sich gegen die Kraft des Tieres stemmen, sonst hätte der Hund sie umgeworfen. In seinem Freudentaumel schob der Hund mehrmals Piris kurzen Rock mit der Schnauze hoch und Matt konnte mehrmals ihr Höschen sehen. Es war allerdings ein anderes, als das, welches er im Fahrradschuppen gesehen hatte.
„Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?“ fragte Matt, der langsam munter wurde.
„Zunächst einmal deine Hilfsbereitschaft und zum anderen meine Schulden“, lächelte sie und hielt eine Packung mit Fahrradventilen hoch. „Danke nochmals!“
„Da nicht für“, meinte Matt verlegen und legte die Ventile auf die Kommode.
„Leg sie nicht so weit weg“, sagte Piri. „Ich hatte gedacht, ich lade dich zu einem Picknick ein. Als Dankeschön! Wir könnten raus zum See fahren.“
‚Ein Traum’, schoss es Matt durch den Kopf. ‚Das muss ein Traum sein. Ich schlafe sicher noch. Piri will mit mir zum See fahren und picknicken! Nur sie und ich …’
„… an Matt, Erde an Matt“, drang Piris Stimme wieder zu ihm durch. „Was ist los?“
„Ich … äh … Mr. Right …“, stotterte Matt wieder und verfluchte im Stillen das Fach Deutsch.
„Du solltest wegen deiner Stotterei einen Logopäden aufsuchen, weißt du das? Der kann dir sicher helfen“, schlug Piri vor.
„Ich stottere nicht“, sagte Matt, der sich wieder gefangen hatte. „Es ist nur, Mr. Right hat mir eine zweite Chance für meine Hausaufgabe gegeben und du weißt doch, dass ich die gut gebrauchen kann. Ich kann alles gebrauchen, was meine Note verbessert.“
„Mit Herrn Winkelmann habt ihr einen echten Superlehrer für den Kurs bekommen“, meinte Piri, die in Matts Parallelkurs ging, aber recht schnell auch die anderen Lehrer kennen gelernt hatte.
„Mr. Right“ war nur der Spitzname des Deutsch und Englisch unterrichtenden Lehrers von Matts Kurs. Der Mann hatte sich als Gerechtigkeitsfanatiker und Befürworter einer aktiven Schülerpolitik herausgestellt, nach dem er an die Schule gekommen war. Das hatte ihm schnell den Spitznamen ‚Mr.Right“ eingebracht. Das Beste war allerdings sein Benotungssystem für Hausaufgaben.
Jeder Schüler, der die gestellte Aufgabe gemacht hatte, konnte die von Herrn Winkelmann gegebene erste Note verbessern, aber auch verschlechtern, indem er die Aufgabe freiwillig noch einmal machte. Matt brauchte in Deutsch auf jeden Fall eine bessere Gesamtnote und hatte sich für heute vorgenommen, seine Hausaufgabe von gestern um mindestens eine ganze Note zu verbessern. Aber jetzt, als Piri vor ihm stand und ihn zu einem Picknick einlud, geriet sein Vorsatz ins Wanken.
„Oh“, meinte Piri und die Enttäuschung war nicht zu überhören und schnitt wie ein Messer in Matts Herz.
Fieberhaft suchte der Junge nach einer Lösung. „Hm, ich könnte die Aufgaben ja mitnehmen. Während du dich sonnst, mache ich meine Aufgaben. Und vielleicht kannst du mir ja auch dabei helfen.“
„Ein Arbeitsessen? Eigentlich hatte ich mir den Ausflug mit dir anders vorgestellt“, meinte Piri zweifelnd.
„Wie denn?“, hakte Matt neugierig nach und blickte Piri an. Erstaunt stellte er fest, dass das hübsche Mädchen rot wurde.
„Äh, na ja, anders eben“, sagte sie lahm, ohne echte Aussage. „Aber lieber so, als gar nicht. Kommt Eddie auch mit?“
„Klar“, sagte Matt spontan und schränkte dann sofort ein, „äh … wenn du nichts dagegen hast, natürlich.“
„Ohne ihn würde ich gar nicht fahren wollen.“
Lachend suchte Matt seine Bücher zusammen, leinte Edward an und schnappte sich die Ventile und eine Luftpumpe, weil er noch seinen Reifen reparieren musste. Während er pumpte, jappste Edward aufgeregt und versuchte Matt immer wieder das Ohr zu lecken, als wollte er ihn antreiben, schneller zu machen, womit der große Hund nur das Gegenteil erreichte. Aber endlich war der Reifen aufgepumpt und es ging los.
Den ersten Teil der Strecke fuhr Matt vor, weil er Edward erst einmal rennen lassen musste. Aber außerhalb der Stadt löste er die Leine und ließ den Hund neben seinem Rad laufen und fuhr hinter Piri. Dabei fiel ihm auf, wie knackig ihr Po war, der auf dem schmalem Sattel ihres Mountainbikes hin und herrutschte. Überhaupt fand er Piris Figur klasse.
Ihre schwarzen Haare umrahmten ihr freundliches Gesicht mit den leicht schrägen Augen. Das lange Haar fiel über ihre Schultern auf ihren Rücken und während der Fahrt wehte es wie eine Fahne hinter ihr her. Das Haar endete in Höhe ihrer schmalen Taille, knapp unterhalb des weißen bauchfreien Tops.
Für den Ausflug hatte sich Piri komplett umgezogen, wie Matt feststellte, denn sie hatte den Rock vom Vormittag gegen einen etwas kürzeren getauscht, was Matt toll fand, denn der Rock zeigte viel von den sportlich schlanken Beinen. Piri trug den Rock sehr tief, wodurch der Bund ihres roten Höschens immer wieder zu sehen war. Und so, wie es aussah, war das ein sehr knapper Stringtanga.
Als sie auf den Feldweg abbogen, gab Matt dem Hund die Erlaubnis, frei herumlaufen zu dürfen und zog freihändig fahrend neben Piri. Als er zu ihr hinüber sah, wäre er beinahe ins Schleudern geraten. Aufgrund ihrer gestreckten Sitzhaltung auf dem Mountainbike, war der Ausschnitt ihres Tops durch den Fahrtwind vorne weit aufgebläht. Und weil Matt beim freihändigen Fahren sehr gerade saß, konnte er problemlos in den Ausschnitt schauen, wo er Piris Brüste pendeln sah.
Piri war das Mädchen mit den größten Brüsten in seiner Stufe. Wahrscheinlich aller Stufen der Schulen. Als Piri vor einigen Wochen an die Schule kam, hatten zuerst alle gegafft und nicht wenige hatten derbe Sprüche gemacht. Matt musste sich selbst eingestehen, dass er bei ihrem ersten Anblick auch nicht zuerst in ihr Gesicht geschaut hatte. Aber als er es getan hatte und ihre Unsicherheit und Angst gesehen hatte, war er auf sie zugegangen und hatte sie begrüßt. Seine Clique war neugierig seinem Beispiel gefolgt und als sie gehört hatten, dass Piri in ihre Stufe kommen würde, war sie sofort akzeptiert worden. Neugierig hatten sie Piri ausgefragt und erfahren, warum Piri neu auf die Schule kam. Später hatte Matt von einem anderen Mädchen erfahren, dass Piris Eltern tot waren, und sie jetzt bei ihrer älteren Schwester wohnte, und auch von dem Unfall und dem Jahr im Koma, dass Piri hinter sich hatte, hatte er erfahren. Matt konnte sich das alles nur schwer vorstellen, wenn er dieses muntere Mädchen sah.
„Stell dir mal vor, du bist für ein Jahr weg“, hatte er einmal zu Wolfgang auf dem Heimweg gesagt. „Ich meine, geistig weg. Du bekommst nichts mit. Du hast keine Ahnung von der politischen Entwicklung, weißt nicht, was im Kino gelaufen ist und kennst die neusten Songs und Computerspiele nicht. Dann bist du plötzlich wieder da, siehst aus, wie Arnold Schwarzenegger in jungen Jahren und hast einen Vollbart. Wie würdest du reagieren?“
„Ich würde an meinem Verstand zweifeln“, hatte Wolfgang gegrinst, der einer der dünnsten Jungs der Stufe war und überhaupt keine Ambitionen hatte, ein Muskelprotz zu werden. „Wahrscheinlich würde ich gleich wieder geistig weg sein.“
Dann hatte Wolfgang seinen Freund Matt angegrinst. „Du denkst an Piri, nicht wahr? Ihr Leben muss hart gewesen sein. Ich meine, ihre Eltern … dann der Unfall und Koma. Interessierst du dich für Piri?“
„Ja“, hatte Matt zugegeben. „Ich versuche zu verstehen, wie sie sich fühlen muss. Erst verliert sie als Kind ihre Eltern, dann passiert dieser Unfall und als sie aufwacht, hat sie einen völlig veränderten Körper. Auch wenn es die Nebenwirkungen eines Medikamentes waren, sie muss jetzt damit leben. Alle starren ihr auf die Tit … auf die Brüste. Ich glaube, ich wäre total fertig, aber sie steckt das alles so weg und ist so ‚normal’. Ich bewundere sie für die Stärke.“
Laut lachend war Wolfgang stehengeblieben. „Oh, Mann, Matt als Frauenversteher. Kerl, dich hat es erwischt. Hat es endlich ein Mädchen geschafft, sich zwischen dich und Ed zu drängen?“
„Quatsch, ich versuche nur, mir vorzustellen, wie es für sie sein muss“, hatte Matt abgewunken, aber später musste er sich selbst eingestehen, dass er für Piri mehr empfand, als er je für ein anderes Mädchen empfunden hatte. Und das nicht aus Mitleid oder wegen Piris riesigen Brüsten. Es war etwas anderes, was Matt an ihr so faszinierend fand. Immer, wenn er in ihrer Nähe war, verschwand seine schlechte Laune. Und wenn er träumte und die Augen schloss, sah er ihre Haare, ihre Augen und hatte den Duft ihres Parfüms in der Nase. Wobei er bei seiner Träumerei ihre körperliche Attraktivität bestimmt nicht außer Acht ließ und Piri in seiner Vorstellung auch gern nackt sah.
Und was er jetzt gerade sah, kostete ihn fast das Gleichgewicht und er schlingerte einen Moment umher. Aber das Bild des Ausschnitts in dem die beiden großen Brüste schaukelten, hatte sich in sein Gehirn gebrannt. Zum Glück schien Piri nichts bemerkt zu haben.
Die beiden fuhren nebeneinander weiter und redeten über die Schule, die Clique oder lachten über Edward, wenn er versuchte, Mäuse zu jagen. Beide genossen sie die Wärme des Sommertages, waren aber auch froh, als sie den Wald erreichten, der sie mit seinem kühlen Schatten empfing. Bis zum See war es nicht mehr weit und es schien, als wüsste Edward das, denn er begann immer weiter vorzulaufen, sodass Matt ihn vorsichtshalber an die Leine nahm.
„Ich kenne ein hübsches Plätzchen, etwas ab vom Trubel“, sagte Piri. „Wollen wir dahin?“
„Gern“, meinte der Matt, der überhaupt keine Lust verspürte, seine Zweisamkeit mit Piri aufzugeben.
Sie fuhren an dem Waldweg, der direkt zum See führte vorbei und Piri lotste Matt querfeldein durch den Wald. Dann erreichten sie den See an einer Stelle, wo erst in hundert Meter Entfernung die nächsten Leute lagen.
„Jo, hier ist ruhiger“, meinte Matt, als sie die Fahrräder abstellten und er sich umsah. Er zog den großen Erdhaken aus der Tasche und drehte ihn in die Erde. Dann knotete er Edwards Leine fest. Sollte der Hund ernsthaft versuchen, frei zu kommen, dann würde ihn der Haken nur einen Moment aufhalten, aber so reichte es aus, um ihm klar zu machen, wie weit er Freilauf hatte.
Piri zog eine Decke aus ihren Packtaschen, breitete sie auf dem Boden aus und holte dann ein paar Kekse und Früchte aus der anderen Tasche. Auch ein paar Getränkedosen waren dabei.
„Hm, sieht toll aus“, sagte Matt, der auch noch ein paar Fressalien eingepackt hatte und dazu legte. Die beiden legten sich auf die Decke und ruhten sich einen Moment aus.
„Willst du vor dem Essen arbeiten oder nachher?“ fragte Piri irgendwann.
„Besser vorher“, meinte Matt, „ich werde sonst so schläfrig.“
„Okay, dann mal ran“, sagte Piri. „Ich werde mich etwas sonnen.“
Sie öffnete den Verschluss ihres Rocks und streifte ihn ab. Mit offenem Mund schaute Matt zu ihr hinüber, denn was Piri unter dem Rock trug, war in der Tat ein String, ein weinroter Bikinistring. Aus ihrer Tasche holte sie dann das Oberteil, drehte Matt lächelnd den Rücken zu und zog ihr Top aus. Während sie die Träger des Oberteils hinter dem Rücken und im Nacken festknotete, konnte Matt ihren Po bewundern, der von dem Band des Stringtangas geteilt wurde. Noch nie hatte er das Mädchen in einem Bikini gesehen. Im Schwimmunterricht und im Freibad trug sie dunkle hochgeschlossene Badeanzüge.
Sein Mund stand immer noch offen als Piri sich umdrehte. Als sie Matts Gesichtsausdruck sah, musste sie lachen.
„Danke für das Kompliment“, lachte sie.
„Hä? Welches Kompliment? Ich habe doch gar nichts gesagt!“ meinte Matt verwirrt und klappte den Mund nach dem Sprechen zu.
„Stimmt, aber dein Gesichtsausdruck und dein offener Mund sagen mehr, als es Worte gekonnt hätten. Dir gefällt der Bikini? Ich habe ihn neu und heute zum ersten Mal an“, erklärte Piri.
„Der ist … äh … super“, versicherte Matt und konnte nicht verhindern, dass seine Augen über den schönen Körper glitten und etwas länger auf den großen Brüsten, die nur von kleinen Stoffdreiecken bedeckt waren, verweilten. Er sah, dass um den Stoff die Haut etwas heller war, ein Zeichen dafür, dass Piri sonst nicht ganz so knappe Bikinis trug. Aber auch dafür, dass sie sich irgendwo oben ohne sonnte, denn die Haut war zartbraun, nicht so weiß, wie man es sonst häufig sieht.
„Freut mich, dass er dir gefällt“, lächelte das Mädchen, das den Blick bemerkt hatte und sich jetzt in der Sonne ausstreckte. Piri schloss die Augen und Matt blieb ein paar Sekunden sitzen und ließ seinen Blick wieder über den schönen Körper schweifen. Dann riss er sich los und kramte sein Heft und seine Bücher hervor.
Er öffnete sein Heft, nahm den Füller und begann zu schreiben. Doch mitten im vierten Satz brach er ab. ‚Was hatte Piri eben gesagt?’ schoss es ihm mit einem Mal durch den Kopf. ‚Sie hat den Bikini neu und trägt ihn heute zum ersten Mal? Sie hat dieses rattenscharfe Teil an, wenn sie mit mir allein an den See fährt? Und sie freut sich, wenn er mir gefällt? Was hat denn das zu bedeuten? Ich meine, ist sie etwa …?’
Er wagte nicht, den Gedanken zu Ende zu denken. Seine Gedanken rasten und er konnte sich kaum auf seinen Text konzentrieren. Nach einer halben Stunde hatte er immer noch nicht allzu viel geschrieben. Genervt zog er sein T-Shirt aus und warf es zu seinem Fahrrad, gefolgt von der Shorts, unter der er seine Badehose trug.
„Wie läuft’s?“ fragte Piri leicht verschlafen.
„Zäh. Ich bekomme keine neuen Zusammenhänge formuliert und auch kein schärferes Fazit“, meinte Matt gereizt und hockte sich in den Schneidersitz, das Heft auf den Oberschenkeln und das Buch vor den Knien.
„Vielleicht kann ich dir helfen. Wir sind, glaube ich, schon ein Stückchen weiter“, schlug Piri vor und setzte sich auf. Sie krabbelte auf allen Vieren auf Matt zu, der seinen Blick nicht von ihren Brüsten wenden konnte, die bei Piris Bewegungen hin und her schwangen. Dann war sie hinter ihm und richtete sich auf. Sie lehnte sich auf seinen Rücken und las mit Blick über seine Schulter, was Matt bisher geschrieben hatte.
Mit Piris Gewicht ihm Rücken war seine Sitzhaltung zwar unbequem, aber Matt hätte eher seine rechte Hand geopfert, als sich zu beschweren. Piris weiche Brüste im Rücken zu spüren, nur von ein klein wenig Stoff bedeckt, der mehr Haut freiließ als bedeckte, ihre Hand auf seiner Schulter und die andere auf seinem Oberschenkel ruhend und dann ihren Atem am Hals zu spüren, war jede Unbequemlichkeit der Welt wert.
„Hm, soweit ich das sehe, hast du alle Argumente zusammengetragen“, meinte Piri. „Nur das I-Tüpfelchen hast du übersehen. Hier, in diesem Absatz steht es.“
Sie beugte sich etwas vor und Matt spürte, wie ihre Brüste sich auf seiner Haut leicht verschoben. Er musste den Absatz viermal lesen, bevor er begriff, was Piri gemeint hatte. Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Das waren genau die Sätze, die er zum Formulieren brauchte und die seine Note verbessern würde.
„Mensch, super“, freute Matt sich. „Danke!“
„Gerne doch“, hauchte Piri in sein Ohr.
Matt war wirklich froh, dass er das Heft auf den Beinen liegen hatte, denn als Piri ihm so ins Ohr hauchte, lief ein Schauer über seine Haut und mit seiner Beherrschung kämpfte er schon, seit sich auf ihn gelehnt hatte. Seine Badehose war zum Glück eng, aber wenn er jetzt aufstehen müsste, würde man trotzdem sehen, wie erregt er war. Es wäre ihm peinlich gewesen, wenn Piri es bemerkte hätte. Matt bemühte sich, seine Konzentration nur auf die Heftseite zu bündeln, aber der sanfte Druck der Brüste in seinem Rücken lenkte ihn immer wieder ab. Und seine Erregung wuchs, statt zu sinken.
„Äh … Piri, könntest du eben mal mit Eddie gehen?“, fragte Matt hoffnungsvoll und eine Ausrede suchend. „Dann schreib ich schnell zu Ende und dann gehen wir eine Runde Schwimmen?“
„Hm, ja, ist gut“, sagte Piri. Sie stand auf, löste Edwards Leine und ging mit ihm in Richtung Wald davon. Matt sah ihr nach und sein Blick klebte förmlich an ihren Po, der praktisch durch nichts verdeckt war. Bei jedem Schritt des Mädchens schwangen die Pobacken hin und her.
„Puh, was für ein scharfes Mädel“, stöhnte Matt und schrieb so schnell er konnte. Natürlich würde er den Text noch einmal schreiben müssen, sauber und ordentlich, aber er wollte zumindest die Formulierung haben.
Etwa zehn Minuten später kamen Edward und Piri zurück und Matt war fast fertig. Er sah den beiden entgegen und ihm fiel erst jetzt auf, wie groß Piris Brüste waren, die im Rhythmus ihrer Schritte nachfederten. Er fragte sich, ob die Brüste in letzter Zeit noch größer geworden waren.
‚Wahrscheinlich nicht, und mir kommt es nur so vor, weil ich sie noch nie in einem so knappen Bikini gesehen habe. Je weniger Stoff, desto größer wirken die Brüste’, überlegte Matt. ‚Und sie wirken ziemlich groß.’
Es fehlten ihm noch ein paar Sätze, aber Matt packte sein Heft zurück in die Tasche und stand auf. Dann rief er Edward und der Hund sprintete los, Piri hinter sich herziehend, die zwar versuchte, den Hund zu halten, aber einfach mitgerissen wurde. Beim Laufen sprangen ihre Brüste auf und ab und drohten, unter dem Bikinioberteil hervorzurutschen. Matt konnte schon die dunkle Haut der Höfe erkennen. Ohne es zu wollen, starrte Matt das Mädchen an und grinste breit.
Dann war Edward bei ihm und forderte Aufmerksamkeit. Piri überließ Matt die Leine. „Das war ein mieser Trick“, schimpfte sie.
„Was für ein Trick?“ fragte Matt und blickte auf.
„Den Hund zu rufen“, antwortete Piri und richtete ihr Oberteil. Ihr Zeigefinger fuhr unter dem Rand des Stoffes entlang und Matt beobachtete es mit großen Augen. „Das hast du gemacht, damit er mich durch die Gegend zerrt.“
„Nur ein kleiner Scherz“, entschuldigte sich Matt, der nicht genau wusste, ob Piri auf seine Beobachtung ihrer Brüste anspielte oder ob sie wirklich böse war. „Gehen wir ins Wasser?“
„Klar!“
Mit Edward an der Seite rannten sie zum Wasser. Bis zu den Knien rannte Piri auch hinein, dann blieb sie stehen, um sich erst einmal an das Wasser zu gewöhnen. Diese Möglichkeit hatte Matt nicht, denn Edward war eine Wasserratte und riss ihn einfach mit ins Wasser. Prustend planschte Matt mit dem großen Hund im Wasser, bis auch Piri dazu kam. Eine Weile schwammen sie um die Wette, tauchten unter Edward durch, der dann immer verzweifelt bellte, oder bespritzten sich mit Wasser. Dann gingen sie wieder zurück zu der Decke. Dabei fiel Matt auf, dass sich Piris Brustwarzen durch den Stoff des Oberteils abzeichneten.
Piri trocknete sich ab, dann drehte sie Matt den Rücken zu und zog ihr Oberteil aus und ihr weißes Top an. Während sie das Top über den Kopf zog, konnte Matt von hinten einen Teil ihrer Brüste an den Seiten sehen. Als sie sich umdrehte, sah sie Matts fragenden Blick.
„Ich mag den nassen Stoff nicht auf der Haut haben“, erklärte sie. „Ist dir noch nie aufgefallen, dass ich im Freibad zwei Badeanzüge dabei habe und mich immer umziehe?“
Einen Moment musste Matt überlegen, aber dann nickte er. „Stimmt“, sagte Matt, „das hat unter uns Jungs schon zu den merkwürdigsten Vermutungen Anlass gegeben.“
Das Mädchen lachte. „Was war die wildeste Vermutung?“
„Ein Lover in der Umkleidekabine“, antwortete Matt breit grinsend.
„Oho, so schätzen mich die Herren also ein?“
„Du wolltest die wildeste Vermutung hören.“ Entschuldigend hob Matt die Hände.
„Okay, du hast Recht. Nein, die Wahrheit ist viel einfacher“, meinte Piri. „Ich kühle schnell aus und friere, wenn ich mich in nassen Klamotten hinsetze. Deswegen ziehe ich mir was Trocknes an. Na ja, zumindest oben rum. Unten rum habe ich heute so wenig Stoff an, der trocknet schneller, als ich ihn ausziehen könnte. Hunger?“
Matt schluckte, als sein Blick kurz auf den knappen String fiel, dann nickte er. Die beiden Teenager machten sich über die mitgebrachten Vorräte her. Auch Edward, der aus dem Schatten eines Busches hervorgekrochen kam, bekam ein paar Hundekuchen, die Matt extra für den Hund eingepackt hatte. Nach dem Essen legte sich Matt auf den Rücken. Er genoss es, mit Piri zusammen hier zu sein und döste vor sich hin, bis Piri ihn mit einer sanften Berührung am Oberschenkel aus seinem Tagtraum riss.
„Kannst du mir gleich bitte den Rücken einschmieren?“ fragte sie und hielt eine Flasche mit Sonnenmilch hoch. Ohne dass Matt es bemerkt hatte, hatte sie wieder ihr mittlerweile trockenes Bikinioberteil angezogen.
„Klar!“, sagte Matt.
Piri begann, ihre Beine einzuschmieren und Matt bewunderte jede ihrer Bewegungen. Es war für ihn pure Erotik und als das Mädchen aufstand und ihm den Rücken zuwandte und die Rückseite der Oberschenkel und ihren Po einrieb, verfolgte Matt mit blitzenden Augen jede kleine Bewegung. Dann hielt Piri ihm die Sonnenmilchflasche hin, legte sich auf den Bauch. Sie griff sich auf den Rücken, löste die Knoten ihres Bikinioberteils und zog es unter ihrem Körper hervor. Ihre Hände legte sie unter ihren Kopf, nach dem sie ihre schwarzen Haare zur Seite genommen hatte.
Um sie nicht mit der kalten Sonnenmilch zu erschrecken, wärmte Matt die Flüssigkeit in seinen Händen vor, dann verteilte er sie auf der Haut des Mädchens. Schon immer war es ein Vertrauensbeweis und ein Zeichen von Zuneigung gewesen, wenn ein Junge von einem Mädchen gebeten wurde, den Rücken einzureiben. Aber hier allein mit Piri, die ihr Oberteil abgelegt hatte, war es für Matt viel aufregender, als wenn er es im Freibad innerhalb der Clique getan hätte.
Er ließ seine Finger über Piris warme Haut gleiten, massierte sanft die Schultern und den Nacken und verteilte mit kreisenden ruhigen Bewegungen die Sonnenmilch auf dem Rücken. Als er sich seine Bewegungen dem String näherten, änderte er die Richtung, denn er wollte nicht aufdringlich erscheinen und Piri das Gefühl vermitteln, die Situation auszunutzen. Dabei hätte er nichts lieber als genau das getan.
Der Anblick der knackigen Pobacken, zwischen denen das dünne Band des Tangas verlief, machte Matt schwer zu schaffen. Er musste um seine Beherrschung ringen, denn Piri lag entspannt vor ihm, die Beine leicht geöffnet und Matt konnte sehen, wo der String auf das Stoffdreieck traf. Und das der Stoff sich etwas verzogen hatte und den Blick auf einen winzigen Teil der Schamlippen frei gab. Wie schon im Fahrradschuppen hatte er mit einem Mal diesen erregenden Geruch in der Nase, eine Mischung aus Vanille und Honig.
„Kannst du bitte auch etwas tiefer eincremen?“ fragte Piri leise.
„Äh … natürlich, ja“, antwortete Matt, der sich plötzlich ertappt fühlte und seinen Blick schnell auf Piris Rücken konzentrierte. Dabei hatte das Mädchen den Kopf zur anderen Seite gedreht und konnte seine neugierigen Blicke gar nicht gesehen haben.
Matt nahm noch etwas Sonnenmilch nach und verteilte sie dann erneut auf Piris Rücken. Wieder ließ er seine Hand in kreisenden Bewegungen über ihren Rücken gleiten, doch auch diesmal stoppte er beim String.
„Soll ich den … äh … also, soll ich drüber oder drunter eincremen?“ fragte er schüchtern.
„Kannst ruhig drüber. Das macht nichts“, lachte Piri leise und belehrte ihn dann kichernd. „Das heißt übrigens String, Matt. Daher der Name String-Tanga.“
„Äh … ja, sicher“, meinte Matt nur.
Seine Hand glitt über den String in einen Bereich vor, den Matt noch nie zuvor bei Piri berührt hatte. War die Situation für ihn schon die ganze Zeit voller Erotik, so erreichte sie jetzt einen Höhepunkt. Es war wie das überqueren einer Grenze, die Entdeckung von etwas Unbekanntem. Es war aufregend, erregend und ein Moment widersprüchlichster Gefühle. Scham, Neugier, Angst mischten sich mit Aufregung, Lust und Begierde. Dabei strich Matts Hand nur sanft knapp unterhalb des Strings entlang und er vermied alles, was den Eindruck erwecken könnte, er würde Piris Po streicheln wollen. Trotzdem ließ er seine Fingerspitzen ein- zweimal wie zufällig in den Beginn ihrer Pospalte gleiten.
Bedauernd stellte Matt nach einigen Minuten fest, dass er Piris Rücken komplett eingecremt hatte. „Fertig!“ sagte er.
„Hm, kannst du die Seiten noch mal eincremen. Ich glaube, ich habe da zu wenig oder gar nicht eingecremt“, bat Piri schläfrig.
‚Die Seiten?’, schoss es Matt durch den Kopf und sein Blick fiel zu den Rippenbögen und den Ansätze der Brüste, die unter Piris Oberkörper hervorlugten. ‚Sie kann nicht meinen, dass ich sie da eincreme.’
„Matt?“
„Was? Ja, ja, natürlich, kein Problem, kommt sofort. Bin dabei, kleinen Moment“, plapperte er nervös und nahm wieder etwas Sonnenmilch in die Hand.
Er begann auf dem Rücken, in Höhe der Hüfte, und stich dann an der Seite hinunter. Langsam arbeitete er sich nach oben bis er in den Brustbereich kam. Vorsichtig streichelte er die Seite hinunter, aber als seine Fingerspitzen die Brustansätze berührten und er die weichen Wölbungen spürte, änderte er die Richtung.
„Ein bisschen mehr“, sagte Piri sanft.
‚Ein bisschen mehr was?’ stöhnte Matt innerlich. ‚Ein bisschen mehr Sonnenmilch? Mehr Haut eincremen? Ein bisschen mehr weiter nach unten? Oh, Piri, mach es mir doch nicht so schwer!’
Er nahm seinen ganzen Mut zusammen und ließ seine Hand jetzt auch über die Brustansätze gleiten. Matt spürte, wie weich die Brüste waren und wie sie unter seinem sanften Druck nachgaben. Es war so aufregend für Matt, dass seine Hände leicht zitterten. Schnell verteilte er die Sonnenmilch, damit Piri seine Aufregung nicht spürte, dann verschmierte er den Rest an seinen Beinen und legte sich schnell neben ihr auf den Bauch.
„Danke“, sagte Piri anschließend und lächelte ihn an.
„Ähem, ja … gern geschehen“, räusperte sich Matt nervös, der hoffte, dass Piri nicht ahnte, weshalb er sich so schnell auf den Bauch gelegt hatte.
Doch das Mädchen blieb ruhig liegen und sagte nichts mehr. Matt schaute auf die Uhr und beobachtete dann Edward, der versuchte, ein paar Bienen zu fangen, die von Blüte zu Blüte flogen. Es dauerte eine ganze Weile, bis Matts Erregung abgeklungen war und er es wagte, sich aufzusetzen, um etwas zu trinken.
Sein Blick glitt wieder über den wunderschönen Körper an seiner Seite. Gleichmäßige Atemzüge verrieten ihm, dass Piri eingeschlafen war und er nahm sich vor, darauf zu achten, dass sie keinen Sonnenbrand bekam. Er schaute noch einmal auf die Uhr, dann ging Matt zu Edward hinüber und kraulte dem großen Hund den Kopf.
„Glaubst du, sie steht auf mich, so wie ich auf sie?“, fragte er den Hund flüsternd ins Ohr. „Ich meine, wie sonst soll ich den heutigen Nachmittag deuten. Ich darf ihren Rücken, ihren Po und sogar die Seiten ihrer Ti … nein, ihrer wundervollen Brüste eincremen. Okay, vielleicht ist ja wirklich so, dass kein anderer da ist und sie es als zu kompliziert fand, erst wieder ihr Oberteil anzuziehen und sich dann einzucremen. Mich dann zu bitten, war vielleicht das kleinere Übel.“
Inständig hoffte Matt, dass seine letzte Überlegung nicht wahr war. Edward schien auch keinen Rat zu wissen, denn er blickte sein Herrchen nur treu mit seinen braunen Augen an.
„Sie ist so schön. Ihre Haut ist so weich und die kleinen Einblicke, die ich erhaschen konnte, werde ich nie vergessen“, flüsterte Matt weiter. „Wenn ich mir den Anblick nur wieder in Erinnerung rufe und mir bildlich vorstelle, sollte ich mich nach einer kalten Dusche umsehen.“
„Hey, was flüstert ihr zwei da?“ rief Piri plötzlich.
Matt drehte sich um und sah zu Piri, die sich aufgestützt hatte und zu ihnen herübersah. Sie hatte den Oberkörper weit angehoben, sodass ihre Brüste fast frei schwangen. Matt meinte, er könnte die großen Höfe sehen, die ihre Brustwarzen umgaben. Eine Vorstellung, die nicht gerade dazu beitrug, sein wilden Hormonhaushalt zu ordnen und zu beruhigen. Er schluckte.
„Ich tröste gerade Edward“, antwortete Matt und bemühte sich angestrengt, Piri in die Augen zu blicken und seinen Blick nicht auf ihre Brüste abschweifen zu lassen. „Er ist traurig, weil du keine Hündin hast, und er allein, und nicht wie ich, in charmanter und schöner Begleitung den Schatten genießen kann.“
Es verging eine Sekunde, bis Matt begriff, warum Piri ihn so verblüfft anschaute und dann rot wurde. Er hatte den Satz einfach nur so dahin gesagt, aber jetzt ging ihm auf, welches Kompliment er Piri gerade gemacht hatte. Im ersten Moment war er erschrocken, aber dann lächelte er, denn er stellte fest, dass er es ernst gemeint hatte.
Piri dagegen schien das Gesagte noch nicht verdaut zu haben. Sie legte sich hin und ihr Gesichtsausdruck zeigte noch immer eine leichte Verwirrung. Dass sie nichts erwiderte, war für Matt das Zeichen, dass er sie überrascht hatte, denn sonst hätte das Mädchen schon längst etwas geantwortet.
Matt blieb schweigend bei Edward im Schatten sitzen und kraulte gedankenverloren den Hund. Erst nach einer ganzen Weile stand er auf, ging zur Decke zurück. Ein Blick auf die Uhr zeigte ihm, dass noch eine gute Stunde Zeit war, bevor sie aufbrechen mussten.
Piri drehte den Kopf und blickte ihn an. „Kannst du bitte zu Eddie schauen? Ich will mich umdrehen und mich vorher eincremen.“
„Klar doch!“ Matt drehte sich zu Edward und schaute den schlafenden Hund an. Hinter sich hörte er, wie Piri sich aufrichtete, die Sonnenmilchflasche öffnete und die Milch in ihre Hand drückte. Matt stellte sich vor, wie Piri die Sonnenmilch auf ihrer Haut verteilte, ihre Hände über ihre Brüste gleiten ließ, die Finger um ihre Brustwarzen spielen ließ … und dann dachte Matt angestrengt an eine große Badewanne mit Wasser, in dem Eiswürfel schwammen und Pinguine badeten.
‚Bitte, bitte nicht jetzt!’ flehte er in Gedanken und blickte auf seine Badehose, in der es enger wurde. Schweiß trat auf seine Stirn, so konzentrierte sich Matt, um seine wachsende Erregung niederzukämpfen. Seine Wille gegen seinen Trieb, aber es zu seinem Glück erlangte der Wille die Oberhand.
„So, du darfst dich wieder umdrehen“, sagte Piri.
Matt drehte sich um und sah, wie Piri noch einmal ihr Oberteil von der linken Brust abhob und dann zurechtrückte. Seinen gerade gewonnener Kampf gegen seine Erregung wollte erneut ausbrechen, denn jetzt hatte Matt ganz sicher den braunen Warzenhof mit der Brustwarze gesehen.
„Du schwitzt ja ordentlich“, stellte Piri fest. „Vielleicht hätten wir ins Wasser gehen sollen, bevor ich mich eingecremte habe. Jetzt müssen wir eine Viertelstunde warten, bis das eingezogen ist.“
„Das ist ja nicht die Ewigkeit“, sagte Matt. „Macht es dir was aus, wenn ich in der Zwischenzeit noch einmal mit Eddie gehe?“
„Nee, ist okay.“
So sehr er Piri mochte, Matt war froh, als er mit Edward zwischen den Bäumen des Waldes stand. Der ständige Kampf um die Beherrschung war anstrengend gewesen und er verfluchte sich für sein leicht zu erregendes Gemüt. Um sich abzureagieren rannte er mit dem Hund um die Wette, warf Stöckchen und spielte Verstecken. Dann ging er zurück zum See, wo ihm Piri entgegenlächelte.
„Ihr ward aber lange weg“, meinte sie mit einem Blick auf die Uhr.
„Echt?“ Matt schaute auf seine Uhr, die an seiner Tasche neben der Decke hing. „Tatsächlich. Tut mir leid.“
„Halb so wild. Gehen wir jetzt ins Wasser?“
„Klar!“
Matt wollte los, aber Piri hielt ihn zurück. „Ohne Eddie?“
„Soll er wieder mit?“ Als Piri nickte, band Matt den Hund los, nahm einen Stein und zeigte ihn Edward. „Hier, Eddie, hol ihn!“
Dann warf er den Stein mit aller Kraft in den See. Sofort rannte Edward hinter her und sprang in das Wasser, um dann kreisend um die Stelle zu schwimmen, wo der Stein versunken war.
In etwas gemächlicherem Tempo folgten Matt und Piri dem Hund ins Wasser. Wieder tobten sie ausgelassen im kühlen Wasser und Piri versuchte Matt unterzutauchen. Aber der gute Schwimmer wich immer vor ihr zurück oder drehte den Spieß um. Nach einer guten halben Stunde verließen sie erfrischt das Wasser.
„Ich glaube, es wird auch Zeit, dass wir gehen“, meinte Piri und blickte erst auf die Uhr und dann zum Himmel. „Zeitlich hätten wir zwar noch etwas, aber die Wolken dahinten sehen nach einem Gewitter aus.“
„Ja, besser, wir verdrücken uns“, stimmte Matt zu.
Piri zog wieder das nasse Oberteil aus und ihr Top über. Während sie die Decke zusammenlegten, hatte Matt mehrmals die Möglichkeit, ihr in den weiten Ausschnitt zu schielen. Er schämte sich dafür, war aber fasziniert von dem Anblick. Dann verstauten sie alles und radelten durch den Wald zurück zur Stadt. Die Wolken über ihnen wurden immer dichter und der Wind frischte auf. Bald hörten sie das dumpfe Grollen des Gewitters in der Ferne.
Obwohl Piri gesagt hatte, dass Matt sie nicht nach Hause bringen muss, hatte er beschlossen, es dennoch zu tun. Kurz bevor sie in die Straße einbogen, in der das Haus von Piris Schwester Frauke und deren Mitbewohnerin Norma stand, prasselte der Regen los. Innerhalb weniger Augenblicke waren die beiden bis auf die Haut nass. Als Piri am Gartentor vom Fahrrad stieg und sich zu Matt umdrehte, konnte der sehen, dass ihr weißes Top an ihrem Körper klebte und durch die Nässe quasi durchsichtig geworden war. Deutlich sah er die langen Brustwarzen, die sich aus den braunen kreisrunden Höfen erhoben.
Auch Piri hatte bemerkt, dass ihr Top alles offenbarte. Sie lächelte verlegen, als sie ihr Top von der nassen Haut zog. Auch Matt lächelte und hielt ihrem Blick stand. Sie standen sich einige Sekunden gegenüber, dann ließ Piri ihr Top los, das sich wieder über ihre Brüste legte.
„Ich muss rein“, sagte sie mit Bedauern in der Stimme.
„Ich sollte auch los“, sagte Matt. „Bis morgen in der Schule!“
„Ja …“
Matt hob die Hand und winkte, dann drehte er sein Fahrrad um und ging ein paar Schritte. Plötzlich rief Piri seinen Namen. Er drehte sich um und sah sie auf sich zu rennen. Unter ihrem nassen Top schaukelten ihre Brüste und Matt glaubte, nie etwas Schöneres gesehen zu haben.
„Was ist?“ fragte er.
„Ich .. ich wollte nur sagen …“ Piri schienen die Worte zu fehlen. „Ich … äh … bin morgen gar nicht in der Schule, weil ich den ganzen Tag an der Uni bin. Probevorlesungen und so. Aber … ich habe den Tag mit dir heute genossen. Es war wunderschön.“
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen, drückte sich an den überraschten Matt und gab ihm einen Kuss auf die Lippen. Mit einem verlegenen Lächeln löste sie sich von ihm und hauchte: „Danke!“
Dann drehte sie sich um und rannte in den Garten, und schob hastig ihr Fahrrad zum Schuppen.
„Ich dir auch!“ brüllte Matt mit lauter Stimme, um Donner und Regen zu übertönen. Piri drehte sich um und winkte noch einmal, bevor sie im Haus verschwand. Einen Moment blieb Matt noch wie angewurzelt stehen, dann schob er sein Fahrrad mit einem glücklichen Lächeln nach Hause.
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„Und? Wie ist es gelaufen? Was hat sie gesagt?“
Wolfgang ging neben Matt den Weg zur Schule. Er hatte gestern Matt gesehen, der klatschnass mit Edward die Straße entlangkam, um nach Hause zu gehen. Das seinem besten Freund etwas sehr gutes widerfahren sein musste, war Wolfgang klar gewesen, nur was hatte er zu dem gestrigen Zeitpunkt nicht gewusst. Er hatte nur einen total glücklichen Matt ein intaktes heiles Fahrrad durch strömenden Regen schieben sehen.
Es hatte ihn ein paar SMS gekostet, dann war klar gewesen, dass Matt und Piri den Nachmittag zusammen verbracht hatten. Gut, dass Wolfgangs jüngere Schwester Lara einen heißen Draht zu Piris Nachbarin Pia hatte.
„Wir waren schwimmen“, brummte Matt zum wiederholten Male. „Sind mit Edward spazieren gegangen und haben in der Sonne gelegen.“
„Komm, Alter, das war doch nicht alles“, meinte Wolfgang, der sich noch lebhaft an das Gesicht seines Freundes erinnerte.
„Mag sein, aber mehr erfährst du von mir nicht!“
Matt ging Wolfgangs Neugier auf die Nerven. Sein Freund wollte Dinge wissen, über die er sich selbst nicht klar war. Ging er jetzt mit Piri? Waren sie ein Paar? Wie ging es weiter? Sah er sie in den nächsten Tagen? Schließlich war ein langes Wochenende wegen Lehrerausflug und Feiertag. Die halbe Nacht hatte er wach im Bett gelegen und über den Nachmittag nachgedacht. Die andere Hälfte hatte damit verbracht, seine Hausaufgaben zu machen.
„Mann, du warst auch schon mal gesprächiger“, maulte Wolfgang etwas beleidigt. „Hast du wenigstens deine Hausaufgabe für Deutsch? Und kommst du zu Diesels Party?“
„Klar gehe ich zu der Party. Und ja, ich habe die Aufgabe noch einmal gemacht“, nickte Matt. „Sauber, ordentlich und sehr gut.“
„Na, das ‚sehr gut’ entscheidet immer noch Mr. Right“, grinste Wolfgang. Die beiden Freunde erreichten den Schulhof und begrüßten ihre Clique. Die ganze Zeit hielt Wolfgang nach Piri Ausschau, weil er doch wissen wollte, wie das Wiedersehen zwischen ihr und Matt ausfallen würde, und er war enttäuscht, als er erfuhr, dass sie heute gar nicht zur Schule kam.
Für Matt vergingen die Stunden wie Tage. Er langweilte sich, war mit seinen Gedanken ganz woanders und dachte mehr an Piri als an Schule. Nur in Deutsch wurde er munter, als er mit dem trumpfen konnte, was Piri ihm am Vortag alles erklärt hatte.
Irgendwann war auch dieser Schultag zu Ende und nach einem Mittagessen saß Matt auf der Terrasse, kraulte gedankenverloren Edwards Kopf und hatte immer wieder das Bild von Piri im Regen vor Augen, die mit ihrem durchscheinenden Top auf ihn zugelaufen kam.
Plötzlich sprang Matt so schnell auf, dass Edward erschrocken zu bellen anfing. Matt rannte in sein Zimmer, holte seinen großen Zeichenblock und seine Bleistifte auf die Terrasse und begann zu zeichnen. Seine Hand flog nur so über das Blatt und schon bald konnte man erkennen, was es werden sollte. Kurz bevor seine Mutter von der Arbeit nach Hause kam, war das Bild halbwegs fertig. Er legte es in eine Mappe und stellte sie neben seinen Schreibtisch.
Während des Abendessens piepte sein Handy. An der Melodie erkannte Matt, dass er eine SMS von Piri erhalten hatte, aber es gab das ungeschriebene Gesetz zwischen ihm und seiner Mutter, dass bei Tisch nicht wegen des Telefons aufgestanden wird. Er konnte seine Neugier kaum unterdrücken und als sie mit Essen fertig waren, schoss Matt wie gestochen zu seinem Handy.
SMS: „Hi, Matt. Tag war langweilig. Kaum Sonne gesehen. Wäre gern mit dir am See in der Sonne gewesen. War toll gestern. Morgen wieder? Schon früh? Liebe Grüße, Piri“
Matts Herz hämmerte in der Brust. Sie hatte ihn vermisst, wollte wieder mit ihm allein sein. Er konnte sein Glück kaum fassen und drehte sich auf einem Fuß um die eigene Achse.
„Na, da scheint eine sehr gute Nachricht angekommen zu sein, mein Sohn“, hörte Matt die Stimme seines Vaters.
Überrascht blickte Matt hoch. „Hey, was machst du denn schon hier?“
„Bin ich unerwünscht?“
„Nein, ich bin nur überrascht“, sagte Matt und begrüßte seinen Vater. „Ich dachte, du kommst erst morgen Abend?“
„Das dachte ich auch“, meinte seine Mutter und begrüßte erfreut ihren Mann mit einem Kuss und einer Umarmung.
„Wir sind besser vorangekommen, als geplant. Deshalb hat mein herzensguter Chef mich in seiner unendlichen Gnade früher ins Wochenende entlassen. Vielleicht sollte ich deinen Bruder anrufen, Schatz, um einen mit ihm zu trinken“, erklärte Matts Vater.
„Untersteh dich. Sonst hättest du ja ihn heiraten können. Du siehst ihn eh mehr als mich oder Matt“, meinte seine Frau.
Der Umtrunk mit dem Bruder war ein alter Witz. Denn Matts Onkel gehörten sechzig Prozent der Firma, in der sein Vater arbeitete. Die restlichen vierzig Prozent gehörten Matts Vater, der sich vor ein paar Jahren in die Firma gekauft hatte, als sein Schwager Kapital zur Expansion brauchte. Seitdem war Matts Vater seltener zu Hause, aber die Firma lief gut und Arbeit gab es mehr als genug.
„Sag mal, wenn ich die Reaktion unseres Sohnes richtig gedeutet habe, gibt es eine interessante Neuigkeit?“ fragte Matts Vater seine Frau.
„Ich wüsste nicht …“
Matt versuchte neutral zu gucken und sich unauffällig aus dem Flur zu entfernen, aber gerade, als er um die Ecke zu seinem Zimmer gehen wollte, rief sein nach ihm Vater. „Wie heißt sie, Junior?“
Wie immer geduldig gewartet, wohl formuliert und perfekt abgepasst, um die größte Wirkung mit einer einfachen Frage zu erzielen. Typisch für Matts Vater. Matt blieb wie angewurzelt stehen. Es war ihm klar, dass sein Vater gewartet hatte, bis er an der Ecke und fast in Sicherheit war, nur um ihn dann zu fragen.
„Wie heißt wer?“ Matt drehte sich um, bemüht einen unwissenden Gesuchtsausdruck zur Schau zu stellen.
„Deine Freundin“, grinste sein Vater breit und lachte dann über den verblüfften Ausdruck auf dem Gesicht seiner Frau.
„Du hast eine Freundin?“ Die Mutter blickte ihren Sohn überrascht an und stemmte die Hände in die Hüfte.
Matt stöhnte. „Ich habe viele Freundinnen. Ich habe auch viele Freunde …“
„Guter Versuch, Junior, und viel Glück beim nächsten Mal“, bemerkte sein Vater grinsend. „Also, kennen wir sie?“
„Ich weiß noch nicht, wie spruchreif das ist“, versuchte Matt auszuweichen, aber sein Vater ließ ihm keine Luft.
„Aber wie sie heißt, weißt du, oder?“
„Hm, ja, natürlich. Und ihr kennt sie.“
Seine Mutter überlegte nicht lange. „Piri!“ Das war keine Frage, sondern eine Feststellung.
„Hm, ja, kommt hin“, meinte der Vater. „Ich nehme an, dann bist du die nächsten Tage weg?“
Matt wusste nicht, was er sagen sollte. Natürlich freute er sich, seinen Vater nach vier Wochen wieder zu sehen, aber er hatte erst morgen Abend mit ihm gerechnet. Doch bevor er sich zu sehr in Gewissensbisse stürzen konnte, erlöste ihn sein Vater.
„Keine Sorgen, Matt“, lachte er. „Ich bleibe zwei Wochen. Da haben wir noch später Zeit. Genieß den Tag morgen. Ich werde ausschlafen.“
Der Mann zwinkerte seiner Frau zu und Matts Mutter wurde rot. Innerlich grinste Matt, denn er wusste genau, was sein Vater eigentlich meinte. Seit er begriffen hatte, was Männlein und Weiblein in ihrer Freizeit miteinander tun konnten, hatte er den Tag nach der langen Abwesenheit seines Vaters in einem anderen Licht gesehen und begriffen, was seine Eltern taten, wenn sie „lange schliefen“. Seitdem hatte er es vorgezogen, sich an einem anderen Ort zu befinden, um nicht zu stören.
„Wir wollten morgen an den See“, meinte Matt und behielt einen neutralen Gesichtsausdruck bei. „Schon recht früh. Eddie nehme ich auch mit.“
„Ah, okay“, sagte sein Vater.
„Dann mach ich noch ein paar Happen zu essen“, versprach die Mutter. „Denn du wirst ja sicher erst zum Abendbrot wiederkommen.“
„Morgen ist auch noch die Party bei Diesel“, erinnerte Matt.
„Bei wem?“ Sein Vater schaute verständnislos.
„Bei Dieter Esel“, erklärte Matt. „Er ist neu bei uns in der Stufe, genau wie Piri. Er ist ziemlich okay, und wir fanden es doof, ihn Esel zu rufen, weil wir doch schon zwei Dieter in der Stufe haben. Irgendwer nannte ihn dann Diesel und das ist hängen geblieben.“
„Aha!“ Der Vater nickte.
„Ich glotz noch ein bisschen und hau mich dann hin“, meinte Matt, der seine Eltern nicht stören wollte und wusste, dass sein Vater sich jetzt erst einmal über seinen „Chef“, den Bruder seiner Mutter, auslassen würde. Die Firmenpolitik interessierte Matt nicht und niemand war böse, wenn er sich zurückzog.
„Ist gut. Ich stell dir die Sachen fürs Picknick in die Kühltasche in den Keller“, sagte seine Mutter. „Und vergiss sie morgen nicht.“
„Bestimmt nicht! Nacht, ihr beiden, und schlaft gut.“ Matt ging in sein Zimmer, stellte den Fernseher an und holte sein Handy raus, um Piri eine Antwort-SMS zu schreiben. Danach griff er zu der Mappe neben seinem Schreibtisch und seinen Bleistiften.
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„Sei leise, Eddie“, schimpfte Matt unterdrückt. „Du weckst ja alle auf.“
Eigentlich war sich Matt sicher, dass seine Eltern schon wach waren, denn er hatte Geräusche aus deren Schlafzimmer gehört. Und die Geräusche verrieten ihm, dass seine Eltern die Wiedervereinigung der Familie gerade in der Praxis und wortwörtlich feierten. Er lächelte und freute sich darüber, denn das zeigte ihm, dass zwischen seinen Eltern alles in Ordnung war. Bei vielen seiner Stufenkameraden und deren Eltern war das leider nicht mehr der Fall.
Mit dem aufgeregten Hund an der Leine schlich Matt in den Keller, um die Kühltasche und sein Rad zu holen. Er verstaute die Tasche auf dem Gepäckträger und schob sein Rad aus dem Keller. Draußen fiel ihm ein, dass er noch etwas vergessen hatte. Er rannte zurück und holte die Mappe mit der Zeichnung. Auf der Straße stieg Matt auf und radelte so schnell er konnte zu dem abgelegenen Viertel, in dem Piri wohnte.
Matt fragte sich, was Piris Schwester Frauke arbeitete, denn sie war nur ein bisschen älter als Piri und sich ein Haus in dieser Gegend des Ortes zu kaufen, ließ auf viel Geld schließen. Aber Frauke und die andere Frau, Norma, die mit in dem Haus wohnte, waren schwer in Ordnung und sogar Edward war ein gern gesehener Gast, der Narrenfreiheit besaß, wenn die Clique mal auf einen Sprung vorbeigekommen war. Matt radelte so schnell, dass Edward, der mit heraushängender Zunge neben dem Rad her rannte, kaum mitkam.
Als Matt in Piris Straße einbog, sah er Piri im Garten auf ihn warten. Sein Herz begann noch schneller zu schlagen. Sie hob die Hand und winkte ihm zu, während sich Edward selbstständig machte und im gestreckten Galopp auf das Mädchen zu rannte.
„Hallo“, begrüßte Matt Piri, als sie das Gartentor öffnete, damit er gleich rein fahren konnte.
„Hallo, ihr beiden“, sagte Piri und strahlte. „Die anderen schlafen noch, also seid leise.“
„Klar“, versprach Matt. „Aber wir bleiben doch eh nicht lange, oder?“
„Nee, ich muss eigentlich nur mein Rad holen“, meinte Piri und blickte auf die sperrige Mappe unter Matts Arm. „Ich will ja nicht neugierig sein, aber was willst du mit der Mappe?“
Eigentlich hatte Matt ihr das Bild zeigen wollen, aber jetzt hielt er das für keine gute Idee mehr. Er hatte Angst, das Piri böse sein würde. Nervös blickte er auf die Mappe und auf Piri.
„Äh, das ist nichts“, druckste er herum und kam sich dämlich vor.
„Für nichts schleppst du aber ein etwas umständliches Teil mit dir herum“, lachte das Mädchen. „Komm schon, zeig her. Ich weiß doch, wie gut du zeichnen kannst.“
„Aber nicht böse sein!“ Matts Blick war flehend.
Piri nahm die Mappe und ging ins Haus und in die die Küche. Sie legte die Mappe auf den Tisch und öffnete sie. Nervös auf seiner Unterlippe kauend stand Matt in der Küchentür und beobachtete Piri.
„Das ist ... wow“, sagte sie überwältigt. „Ist es das, was du siehst, wenn du mich anschaust?“
„Das ist, was ich sehe, wenn ich die Augen schließe und an dich denke“, antwortete er leise.
Noch immer konnte Piri keinen Blick von der Zeichnung wenden. Es war ein Portrait von ihr selbst, wie sie in einem langen T-Shirt durch strömenden Regen rannte. Unter dem nassen dünnen Stoff waren die Brüste zu erkennen. Matt war es gelungen, die Bewegungen der Brüste festzuhalten, wodurch das Bild eine zusätzliche erotische Komponente erhielt.
Durch die Nässe klebte das Shirt an ihrem Körper und reichte bis zur Mitte der Oberschenkel. Auf der linken Seite war es hoch gerutscht und zeigte sehr viel Bein. Fast hatte man den Eindruck, man müsste sehen können, ob Piri ein Höschen trägt oder nicht.
Piris Gesicht war perfekt getroffen, der Ausdruck war allerdings schwer zu deuten. Er lag zwischen Freude und Traurigkeit. Selbst Piri konnte nicht entscheiden, ob ihr Portrait im Regen lächelte oder weinte.
„Weine ich auf dem Bild oder lächele ich?“, fragte sie Matt. „Und habe ich ein Höschen an oder nicht?“
„Was passt besser?“
„Hm, ich weiß nicht. Ein Höschen wäre anständig“, meinte Piri. „Das Weinen lässt mich schwach und hilfsbedürftig wirken. Und das bin ich nicht, auch wenn es auf dem Bild sehr erotisch wirkt. Ein Lächeln in dem Sauwetter erscheint mir schwachsinnig.“
„Das entschuldigende schamhafte Lächeln einer bezaubernden Frau, die ertappt wurde, wie sie im Regen duscht?“ Matt versuchte es mit einem lahmen Scherz, der aber misslang.
Piri drehte sich zu ihm um. „Das war keine Antwort, sondern eine weitere Frage“, stellte sie fest. „Wie lautete die Antwort?“
„Wäre das Lächeln der Mona Lisa so geheimnisvoll, wenn da Vinci erklärt hätte, worüber die Dame lächelt?“
Lachend kam Piri auf Matt zu. „Wieder eine Frage“, stellte sie fest. „Gut, ich werde den Künstler nicht mehr danach fragen. Aber eine Frage habe ich noch?“
„Und die lautet?“ Matt war nervös.
„Warum?“
Tief holte Matt Luft. Wie sollte er die Frage beantworten. „Der Tag vorgestern war so schön und ich so glücklich, dass ich beinah geplatzt wäre. Und dann dein Anblick im Regen ...“, begann Matt, geriet aber ins Stocken.
„Was war da?“, hakte Piri nach.
„Das war so ... unglaublich schön. Ich meine, du warst so schön. Erst wurde dein Top durchsichtig und dann dein Gesichtsausdruck, als du es bemerkt hast … es war eine Mischung aus Scham, Entschuldigung und Unschuld. Du warst für mich die pure ... Erotik“, stotterte Matt und wurde knallrot. „Ich müsste diesen Augenblick einfach festhalten und irgendwie verarbeiten. Ich habe gestern den ganzen Nachmittag daran gezeichnet und war halbwegs zufrieden. Und dann habe ich die halbe Nacht weitergearbeitet, bis es fertig war. Und als ich es vor mir liegen hatte, dachte ich mir, dass ich es nicht aufhängen oder jemand anderem außer dir zeigen darf. Es ist zu ...intim. Da dachte ich mir, ich schenke es dir, und du entscheidest, was du damit tun willst. Egal ob du es verbrennst oder mir um die Ohren haust."
Plötzlich war alles aus Matt herausgesprudelt. Jetzt stand er vor Piri und war total verlegen. Seine ohren glühten und er stellte fest, dass die Bodenfliesen wirklich fazinierend waren.
Auch Piri war verlegen. „Mich hat noch niemand als pure Erotik bezeichnet“, meinte sie. „Meine Güte, du wirfst mit Komplimenten um dich, da weiß ich gar nicht mit umzugehen. Ich werde das Bild aufhängen. Und zwar jetzt sofort. Komm mit nach oben, aber schau dich nicht so genau um."
Sie nahm die Mappe und verließ die Küche. Matt folgte ihr dir Treppe hinauf in ihr Zimmer. Piri nahm eines der eingerahmten Poster von der Wand und löste die Verschlüsse. Matt hatte sich einen Sitzplatz gesucht und spielte nervös mit einem Teil des Kissenbezugs. Zumindest solange, bis er auf seine Hände schaute und feststellte, dass er einen BH von Piri in den Händen hielt und keinen Sitzbezug.
Erschrocken suchte er ein Versteck für das Wäschestück, bevor Piri etwas bemerkte. Dabei fiel ihm das kleine Schildchen mit der Größenangabe ins Auge.
In der Mode kannte sich Matt nicht gut aus und bei Damenwäsche noch viel weniger, aber er meinte zu wissen, dass ‚C’ schon recht groß war. Andererseits brauchte er Piri nur anzuschauen. So, wie sie jetzt im Zimmer stand, mit der engen kurzen Jeanshose und der kurzärmeligen Bluse, die langen schwarzen Haare offen über der Schulter, war sie der Traum vieler Jungs in der Schule.
„Gibst du mir bitte … oh, wo hast du den gefunden?“ Matt wurde aus seinen Gedanken gerissen. Piri blickte Matt peinlich berührt an, der noch immer den BH in der Hand hielt.
„Äh … ich … äh … hatte mich drauf gesetzt“, stotterte Matt und wurde rot, weil er noch immer mit dem Schildchen zwischen den Fingern spielte.
„Wirf ihn in die Ecke da“, meinte Piri und räusperte sich. „Ich … seit der letzten Untersuchung sind sie noch etwas gewachsen.“ Sie deutete auf ihre Brüste. „Hoffentlich werden sie nicht noch größer.“
„Steht dir aber gut“, versicherte Matt schnell, der meinte, etwas sagen zu müssen.
Piri blickte ihn fragend an. Ihr Blick war hart und Matt fühlte eine Sekunde ein Frösteln. „Meinst du das ernst, oder nur, weil Männer gern Frauen mit großen Möpsen sehen?“
„Was soll ich darauf antworten?“, erwiderte Matt und konnte dem prüfenden Blick nicht standhalten. „Wenn ich sage, ich meine es ernst, dann glaubst du mir entweder nicht oder hältst mir einen ‚Vortrag’ darüber, dass es nicht deine Geistesleistung war, sondern die Natur, beziehungsweise die Medizin. Und wenn ich sage, dass Männer gern große Brüste sehen, dann bin ich ein Sexist und Chauvi und rede mich und meine Geschlechtsgenossen pauschal schlecht.“
„Ist heute der Tag der ausweichenden Antworten?“ fragte Piri lächelnd und die Wärme kehrte in ihre Augen zurück. „Aber ich will zu deinen Gunsten annehmen, dass du es ernst gemeint hast.“
„So war es auch gemeint“, versicherte Matt noch einmal.
Piri lächelte, dann nahm sie ein Cuttermesser und schnitt den überstehenden Rand des Bildes am Rahmen ab, und hing Matts Werk an die Wand, genau der Tür gegenüber, sodass jeder, der das Zimmer betrat, das Bild sehen musste.
„Das ist der beste Platz“, sagte sie. „Und jetzt lass uns zum See fahren, sonst ist sind die besten Liegeplätze weg.“
Matt war froh, als er wieder im Garten stand. Das Gespräch war überhaupt nicht in die Richtung gelaufen, die er sich gedacht hatte. Es war interessant gewesen, aber mit einem Mädchen über deren Oberweite zu reden, machte ihn verlegen. Vor allem, wenn das Mädchen gerade ein Bild an die Wand hing, auf dem es in einer sehr erotischen Art und Weise dargestellt war. Und wenn dieses Mädchen dann auch noch Piri war und wenn … kurz gesagt, er fühlte sich schlecht und unsicher.
Piri kam mit ihrem Rad und einem Sonnenschirm und Decke auf ihn zu und zusammen mit Edward, der im Garten einen Maulwurfhügel auseinander genommen hatte, fuhren sie wieder zum See. Diesmal suchten sie sich eine Stelle, die sie nur für sich hatten. Um anderen zu zeigen, dass die Badebucht belegt war, stellten sie ihre Räder als eine Art Zaun auf den kleinen Trampelpfad und ketteten sie aneinander.
Die Sonne brannte schon vom Himmel und Matt bohrte den Sonnenschirm in den Sand, damit sie etwas Schatten hatten, was Edward sehr begrüßte. Heute durfte der Hund frei herumlaufen und während die Piri und Matt die Decke ausbreiteten, tobte der Hund schon im Wasser.
„So früh war ich noch nie hier“, stellte Piri mit einem Blick auf die Uhr fest.
„Ich auch nicht“, meinte Matt zustimmend. „Das ist ja noch vor dem Frühstück.“
„Frühstück ist ein gutes Stichwort“, sagte Piri, die ihre Jeanshose und die Bluse auszog. „Was hat deine Mutter denn Gutes eingepackt?“
Matt öffnete den Verschluss der Kühltasche und spähte hinein. Dann schlug er den Deckel wieder zu und wurde knallrot. Piri, die beiläufig den roten Bikini richtete, blickte ihn fragend an.
„Was ist?“
Matt wusste nicht, was er sagen sollte. Er wusste, es war ein Scherz von seinem Vater. Ein Scherz, mit einem ernsthaften Hintergrund und Hinweis, aber unpassender hätte er für Matt nicht kommen können.
„Äh … also … ich …“ stotterte er wieder. „Da … also … mein … ich Vater …“
„Wirklich, ein Logopäde kann dir helfen“, meinte Piri. Sie beugte sich vor, öffnete die Kühltasche und spähte hinein. Dann lachte sie schallend.
Auf den sauber gestapelten Tupperdosen lag eine Packung Kondome und ein kleiner Zettel, an dem ein fünf Euroschein geklammert war. „Für Nachschub, wenn nötig (oder zwei Eis)“, stand in der Handschrift von Matts Vater darauf.
„Sehr nett und aufmerksam“, grinste Piri und nahm die Kondome und das Geld aus der Kühltasche. Sie legte sie auf die Decke und begann das Essen auszupacken. Matt grapschte nach der Packung und ließ sie mit einem grimmigen Blick in die Umgebung hastig in der Tasche verschwinden.
Matts Verhalten belustigte Piri und sie zog ihn während des Essens damit auf. Erst nach dem Matt fast wütend geworden war, hörte sie auf, ihn zu ärgern. Nach dem Frühstück räumten sie alles wieder in die Tasche und stellten sie in den Schatten. Matt zog sein T-Shirt und seine Hose aus und legte sich neben Piri in die Sonne.
Nach ein paar Minuten drehte sie sich auf den Bauch und blickte ihn an. „Wie kam dein Vater eigentlich auf die Idee?“
„Hm?“, brummte Matt. „Er hat mich gesehen, als ich gestern deine SMS gelesen habe. Und da hat er etwas gebohrt und eins und eins zusammengezählt. Und sich grandios verrechnet.“
„Hat er?“
„Hat er was?“, fragte Matt verwirrt.
„Sich verrechnet, meine ich.“
Jetzt war Matt völlig durcheinander. „Was meinst du?“
„Matt, warum sind wir beide hier?“ fragte Piri.
„Weil wir in der Sonne liegen oder im See baden wollen“, antwortete er.
„Hinter mancher Stirn fehlt ein Hirn“, stöhnte Piri. „Ist das der Grund? Dann können wir die Clique anrufen und uns mit denen am Turm verabreden, Matt. Also, warum sind WIR hier?“ Sie zeigte auf ihn und auf sich.
Jetzt dämmerte Matt, worauf Piri hinaus wollte. Es zu sagen, es offen zu gestehen, war der nächste logische Schritt, aber Matt hatte Angst davor. Es war verrückt. Die ganze Zeit wünschte er sich nichts sehnlicheres, als das es wahr wäre, aber in diesem Moment hatte er Angst. Und er wusste nicht, wovor. Darum sagte er nichts.
„Keine Antwort? Nicht einmal eine ausweichende oder eine Gegenfrage?“ fragte Piri und in ihrer Stimme schwang Enttäuschung mit. „Matt, wir kennen uns noch nicht so lange, aber wir verbringen seit Wochen fast täglich sechs bis sieben Stunden miteinander und jetzt weißt du nicht, warum wir zusammen hier sind?“
„Ich …“, begann Matt und blickte Piri an. „Ich bin hier, weil ich gern mit dir zusammen bin.“
„So geht es mir auch“, sagte Piri und lächelte wieder.
„Und weil ich … ich mich in dich verliebt habe!?“ Matts Stimme war leise geworden.
„Ist das eine Frage oder eine Tatsache?“ fragte Piri sanft.
„Eine Tatsache“, lächelte Matt unsicher.
„Gut, weil ich dich nämlich auch liebe“, sagte Piri und beugte sich vor. Ihre Lippen trafen auf seine und sie küssten sich lange.
Für Matt blieb die Zeit stehen. Sein Traum war gerade wahr geworden. Piri lag halb auf ihm, ihre weichen Brüste drückten sich gegen seinen Brustkorb und sie küssten sich. Ihre Zungenspitze tippte sanft an seine Lippen und er öffnete sie. Lockend fuhr ihre Zunge über seine und er erwiderte das Spiel. Es war wunderschön.
Nach dem Kuss legte Piri ihren Kopf auf seine Brust und schaute Matt in die Augen. Der war froh, dass sie nicht in die andere Richtung sah, denn seine Hose wölbte sich recht kräftig.
„Komisch“, meinte das Mädchen, „ich habe noch nie so etwas verspürt. Ich meine Gefühle, die über Freundschaft hinausgehen.“
„Bei mir ist es genauso“, sagte Matt. „Aber ich möchte darüber gar nicht nachdenken. Ich finde es einfach nur gut.“
Piri blickte zur Kühltasche und kicherte leise. „Dein Vater ist … Moment mal.“ Sie stutzte und richtete sich auf. „Dein Vater ist da und du bist nicht zuhause?“
„Hm, nein, er hat mir zu verstehen gegeben, dass ich ein Date nicht wegen ihm absagen soll. Außerdem …“
„Außerdem was?“
„Ich glaube, meine Eltern sind auch ganz glücklich darüber, dass ich nicht im Haus bin“, sagte Matt und streichelte Piris Rücken.
„Wieso? Du und dein Vater, ihr seht euch so selten und ihr unternehmt doch dann immer so geniale Touren, wenn er mal da ist. Das verstehe ich nicht“, gestand Piri, die von Matts Beziehung zu seinem Vater von der Clique aufgeklärt worden war.
„Na ja, meine Vater sieht auch meine Mutter recht selten“, grinste Matt. „Und wenn ich nicht im Haus bin, dann kann das Wiedersehen hemmungsloser sein.“
Piris Gesichtsfarbe änderte sich zu rot. „Oh, du meinst die beiden …“
„Jupp, genau“, grinste Matt eine Spur breiter. „Ich glaube, deswegen hatte mein Vater auch die komische Idee mit den Kondomen.“
„Ah, verstehe“, meinte Piri. „Aber komisch finde ich die Idee eigentlich nicht. Also es ist schon witzig, aber der Gedanken dahinter ist okay. Dein alter Herr denkt an alles.“
„Ich finde, dass er da etwas viel denkt“, warf Matt ein.
„Hast du an Kondome gedacht?“ fragte Piri und tippte ihm mit dem Zeigefinger auf die Nasenspitze.
„Was? Ich … nein, wieso?“ Plötzlich wurde Matt nervös, als er begriff, was Piri da gerade gesagt hatte.
„Du weißt schon, das Männlein und Weiblein, wenn sie sich …“, begann Piri mit ernster Miene zu belehren.
„Ja, ja, schon klar. Aber du willst doch nicht etwa … ich meine …“
Piri prustete los und lachte. „Ach, herrlich, wie nervös du auf einmal wirst. Doch schon. Natürlich will ich mit dir schlafen. Vielleicht nicht hier und jetzt, aber tun möchte ich es mit dir.“
„Aber, wir haben doch gerade erst …“, versuchte Matt zu erklären, aber Piri unterbrach ihn.
„Uns geküsst? Ja, und es war toll. Aber ich, und auch du, wir wollen mehr, nicht wahr?“
Matt ging das jetzt zu schnell. „Äh, nein … ich meine, langsam, wir sind doch gerade erstmal ein paar Minuten zusammen und …“
„… und müssen uns kennen lernen?“ vollendete Piri den Satz. „Matt, hör auf. Ich weiß so viel über dich, als würde ich dich seit Jahren kennen. Du isst gerne Pfeffersteak und hasst Blumenkohl und Erbsen. Du bist ein begnadeter Zeichner und weißt auch mit einem Pinsel umzugehen. Deine Schulnoten reichen von Einsen in Kunst, Sport, Mathe und Physik bis zu einer wackeligen Vier in Deutsch. Dein Lieblingsfach ist Kunst, Geschichte dein Hassfach, obwohl du eine zwei darin hast. Du bist unser Stufensprecher und Vertrauensschüler. In deiner Freizeit zeichnest du, zockst am Computer und machst diverse Sportarten. Im Kino guckst du gerne intelligente Action- und Zeichentrickfilme und machst um Horrorfilme einen Bogen. Dein Lieblingsgetränk ist Kakao, wenn es um Antialk geht, und mit Alkohol bevorzugst du Whisky-Cola und französischen Rotwein. Du hast Schuhgröße 43, trägst XL-Shirts und magst Jeanshosen. Dein Gewicht beträgt zwischen siebzig und fünfundsiebzig Kilo, deine Körpergröße ist 1,88 Meter und du …“
„Hör auf“, rief Matt in gespieltem Entsetzen. „Du hättest bei der Stasi Karriere machen können. Was willst du mir eigentlich sagen?“
„Das wir die Phase des vorsichtigen Kennenlernens auslassen können“, meinte Piri und schämte sich, dass sie lügen musste. Dennoch fuhr sie fort. „Wir wissen doch fast alles übereinander. Gut, es gibt ein paar unbekannte Details, das gebe ich zu, aber die fallen nicht so ins Gewicht.“
„Und deswegen können wir sofort in die Kiste springen?“
Piri lachte wieder. „Nein, du Dussel. Aber durch das Vertrauen, das schon so lange zwischen uns besteht, ist alles einfacher. Und spart Zeit.“
„Ist es das?“ Matt war skeptisch. „Einfacher?“
„Natürlich. Matt, glaubst du ernsthaft, ich würde vor jemand anderem in so einem Bikini herumlaufen? Womöglich öffentlich im Freibad oder drüben am Seestrand?“ fragte Piri.
„Vermutlich nicht“, gab Matt zu und ließ seinen Blick auf die kleinen Dreiecke aus Stoff fallen, die Piris Brüste bedeckten. „Aber nur weil wir uns vertrauen, müssen wir doch nicht gleich alles überstürzen.“
„Das will ich auch gar nicht. Aber ich will es bald“, sagte das Mädchen. „Ich wollte dir nur klar machen, dass dein Vater ähnliche Gedanken hatte. Deshalb hat er die Kondome in die Tasche gelegt.“
„Du bist sehr drastisch, wenn du einen Standpunkt vertrittst“, stöhnte Matt auf.
„Ja, aber mit dem Bikini habe dich überrascht, oder?“ Sie richtete sich auf und zupfte an dem Stoff.
„Und ob. Mir fielen vorgestern die Augen aus dem Kopf“, gab Matt zu und scherzte dann, während er sich in den Schneidersitz setzte. „Obwohl, er hat noch ein bisschen zu viel Stoff hier und da.“
Piri stieg auf seinen Tonfall ein. „Was? Noch weniger und ich kann gleich nackt herumlaufen?“
Seine Zunge war schneller als seine Gedanken. „Warum tust du es nicht?“
Er hasste sich dafür, wenn das passierte. Immer, wenn seine Zunge schneller war als seine Gedanken, passierte etwas Komisches, zumindest für alle anderen war es komisch, nur für Matt war es meist peinlich.
Einen Moment guckte Piri überrascht, aber dann grinste sie. „Was bekomme ich, wenn ich es tue?“
Vergeblich versuchte Matt hinter das Grinsen zu sehen, seine Freundin zu durchschauen und herauszubekommen, ob sie es ernst meinte. Doch sie verriet mit keinem Wimpernschlag, was sie wirklich dachte.
„Du machst das nicht!“ Matt glaubte nicht daran, dass Piri sich ausziehen würde, auch wenn sie ihn mit dem Gespräch zuvor doch etwas verunsichert hatte.
„Mach mir ein Angebot und du wirst wissen, ob oder ob nicht“, sagte sie nur.
Matt überlegte. Die Aussicht, sie nackt zu sehen, war verlockend. Dann fiel ihm etwas ein, wie er es vielleicht schaffen könnte, ihr Oberteil zu bekommen. „Ich weiß, du musst den Rasen bei euch mähen, und du hasst es. Ich biete zweimal Mähen pro
Teil, also für das Höschen und für dein Oberteil.“
„Das ist ein Angebot!“ Piri stand auf, und ehe Matt reagieren konnte, hatte sie ihr Tangahöschen ausgezogen. Mit riesigen Augen musste Matt Piri genau zwischen die Beine schauen, denn sie stand so dicht vor ihm, dass er keine andere Wahl hatte. Er sah ihre glatten haarlosen äußeren Schamlippen, zwischen denen die inneren hervorlugten. Sie waren gekräuselt, entfalteten sich aber jetzt, als kein Stoff mehr sie behinderte. Piri hatte sich alle Haare wegrasiert, nur auf dem Schambein, oberhalb der Schamlippen, hatte sie einen Streifen schwarzer, sehr glatter Haare behalten und gestutzt.
„Aber, du kannst …“, begann Matt, aber da fiel ihm Piris Oberteil in den Schoß und er brach seinen Satz ab.
„Doch, kann ich“, meinte sie und trat einen Schritt zurück.
Es war das erste Mal, dass er Piri nackt sah. Und der Anblick ließ sein Blut in die Lendengegend schießen. Das einzige, das verhinderte, dass Piri sofort seine Beule in der Badehose bemerkte, war, dass er einen Arm auf den Oberschenkeln liegen hatte. Nervös rutschte er auf der Decke hin und her.
„Gefällt dir, was du siehst?“ fragte Piri und drehte sich im Sonnenlicht.
Matt schluckte. „Natürlich, ja“, gab er zu. „Du bist wunderschön.“
„Und du unfair!“ Piri kniete sich hin und kam dann auf allen Vieren auf Matt zugekrochen. Ihren Po streckte sie dabei in die Höhe und ließ ihre Brüste über den warmen Sand schleifen. Matt sah, wie ihre Brustwarzen eine Spur im Sand hinterließen. Ganz langsam kam sie auf ihn zu. „Ich bin nackt und du hockst da immer noch in deiner Hose.“
„Dafür habe ich bezahlt“, rechtfertigte er sich. „Schließlich muss ich jetzt viermal bei euch Rasen mähen.“
„Aha, du bezahlst und ich muss nackt sein“, stellte sie fest und kam näher. „Weißt du wie man Männer nennt, die für die Dienste von Frauen bezahlen? Und wie die Frauen bezeichnet werden?“
Sie war jetzt direkt vor Matt. Und sie ließ ihre Brüste jetzt über seine Beine und seinen Arm gleiten. Bei den Berührungen stieg Matts Erregung noch einmal an.
Sie wollte ihn umwerfen, aber er hielt stand. „Nein, Piri, bitte. Lass mich, nicht.“
Doch sie drückte mit ihrem Körper gegen seinen und da er sich nicht richtig abstützen konnte, fiel er um und Piri wieder halb auf ihn. Ihre nackte Haut an seinem Körper zu spüren war das Schönste, was Matt je gespürt hatte. Ihr Oberkörper lag auf seinem und ein Bein hatte sie angewinkelt und über seine Oberschenkel gelegt, während sie das andere ausgestreckt hatte. Er spürte ihre Schamhaare, die seine Haut kitzelten. Piri küsste seinen Hals und knabberte an seinem Ohrläppchen. Als er tief einatmete, roch er ihr Parfüm, diesen angenehmen Duft aus Honig und Vanille.
Es war wundervoll, aber trotzdem wehrte sich Matt und seine Stimme klang etwas panisch, sodass Piri von ihm abließ. „Was ist los? Bist du so schüchtern oder prüde?“
„Nein, das ist es nicht“, sagte er. Es war ihm peinlich und er war sich sicher, dass Piri seinen Steifen unter ihrem Oberschenkel spüren musste. „Nur, ich … du weißt schon …“
„Ich weiß nicht, aber wenn du so stotterst, dann kann ich mir denken, was Sache ist“, lachte Piri und rieb sanft mit ihrem Oberschenkel über seine Hose. „Du hast wieder einen Steifen!“
Wieder einmal wurde Matt rot. Er nickte. Aber dann blickte er auf. „Wieso wieder?“
„Glaubst du ernsthaft, ich hätte deine verzweifelten Bemühungen und Kämpfe um deine Beherrschung nicht bemerkt? Matt, es ist das Natürlichste von der Welt, wenn dir das passiert. Und wenn ich der Grund für deinen Steifen bin, muss ich das doch als Kompliment ansehen. Das heißt doch, dass du mich attraktiv und begehrenswert findest, oder nicht?“
Sie blickte auf ihn und lächelte. „Außerdem will ich auch etwas zu gucken haben. Also, komm, nur Mut.“
Trotz ihrer aufgeklärten Worte und ihrer Neugier blieb es Matt peinlich. Doch Piri war unerbittlich. Nach einigen Minuten hatte sie es dann geschafft, Matt zu überreden. Er stand auf und Piri blickte von unten auf seine ausgebeulte Badehose. Sie hatte sich mit leicht gespreizten Beinen auf den Rücken gedreht und Matt sah, dass sich ihre inneren Schamlippen jetzt wie die Flügel eines Schmetterlings über die äußeren gelegt hatten. Dabei war der Spalt zwischen den Schamlippen recht groß, wodurch er sehr tief in ihre Scheide blicken konnte und auch den Kitzler sah, der unter einer kurzen Hautfalte hervorlugte.
Der Anblick ließ Matts Glied zucken, während er tief Luft holte, um seine Hose auszuziehen. Dann griff er an den Bund seiner Hose und zog sie herunter. Wie eine Sprungfeder schoss sein Glied ins Freie. Befreit vom Druck des engen Stoffs pumpte sein wild klopfendes Herz noch mehr Blut in das Glied und es richtete sich weiter auf. Matt stieg aus seiner Badhose und stand jetzt über Piris Beinen.
„Zufrieden?“ knurrte er.
Sie blickte nur kurz in seine Augen, dann fixierte sie wieder sein Glied. „Ja, und du siehst absolut geil aus. Ich wusste nicht, dass ihr Männer so groß gebaut seid. Beeindruckend, und auch etwas beängstigend.“
Ihre Worte machten Matt stolz, und ihm wurde plötzlich klar, dass der Stolz auf sein Glied, Piris Stolz auf ihre Brüste gleichen musste. Er lächelte. „Es ist auch keine Geistesleistung. Aber ich bin auch etwas stärker gebaut, als der durchschnittliche deutsche Mann.“
„Hast du das gemessen?“
„Hm, ja. Das Gerücht, dass Männer vergleichen, stimmt schon“, gestand Matt, der sich langsam sicherer fühlte. „Beim Duschen, nach dem Sport, riskiert man schon mal einen Blick zum Nachbarn. Und Statistiken gibt es ja über alles Mögliche. Na, ja, da habe ich dann im Bad mal nachgemessen.“
„Aha, und wie weit liegst du über dem Durchschnitt?“ Piri lag noch immer auf dem Rücken und betrachte Matts Glied und den großen Hodensack.
„Sagen wir es mal so“, grinste Matt. „Der Durchschnitt trägt fünfzeh bis sechzehn Zentimeter mit sich herum. Ich knapp zwanzig.“
„Ui, und ich dachte schon, die Typen im Biobuch wären Zwerge gewesen“, staunte Piri. „Dann bist du aber eine Ausnahme, oder?“
„Ja, denke schon.“ Er blickte sie an und ließ dann seinen Blick über ihre Brüste zwischen ihre Beine wandern. Piri schien seinem Blick gefolgt zu sein, denn sie spreizte ihre Beine etwas weiter. Zwischen ihren Schamlippen glänzte es feucht und Matt begriff, dass sie von der Situation mindestens genauso erregt war, wie er.
Sie schien zu wissen, was Matt sah. „Wenn ich ein Kerl wäre, hätte ich jetzt einen Steifen“, meinte sie und legte sich flach auf den Rücken.
Matt legte sich neben Piri ebenfalls auf den Rücken und blickte in den Himmel, wo einige Schwalben im schnellen Flug vorbeischossen. Er hörte Insekten summen, die Wellen am Strand gluckern und das Rascheln der Blätter im leichten Wind. Die Luft war angefühlt mit dem Duft von Blüten, aber Matt roch auch wieder den Duft von Vanille und Honig, diesmal stärker als je zuvor. Er war mit sich und der Welt zufrieden, unheimlich glücklich und stark erregt.
„Woran denket du?“ fragte Piri leise und rollte sich auf den Bauch. Sie stützt sich mit den Armen auf, sodass Matt ihre Brüste sehen konnte, als er den Kopf drehte.
„An nichts Spezielles“, antwortete er. „Ich lasse meine Gedanken einfach nur kreisen.“
„Aha!“ Piri legte eine Hand auf seine Brust und streichelte sanft. Ihre Fingerkuppen glitten über seine Brustwarzen, spielten mit den wenigen Haaren, dann ließ sie ihre Hand über seinen Bauch gleiten. Ihr Blick folgte ihrer Hand, während sie um Matts Glied herum streichelte, das fest und hart auf seinem Bauch lag. Mit jeder Bewegung näherte sie sich dem Glied und Matt konnte ein erregtes Zucken nicht unterdrücken, als sie seinen dichten Busch Schamhaare berührte. Das ließ Piri leise kichern und sie begann die Stelle zu suchen, durch die diese Reaktion ausgelöst wurde.
„Du kannst einen wahnsinnig machen“, seufzte Matt, der sehr erregt war.
„Ich kann auch etwas anderes machen“, flüsterte Piri in sein Ohr und küsste dann seinen Hals.
Ihre Hand bewegte sich in enger werdenden Spiralen um sein Glied, bis sie es schließlich berührte. Allein diese erste sanfte Berührung entlockte Matt ein leises Stöhnen. Piri strich mit ihren Fingern den harten Schaft entlang und tippte sanft auf die pralle Eichel, die dick auf dem Ende des Schafts saß. Matt hatte seine Augen geschlossen und genoss ihre Berührungen.
Piri setzte sich auf und kniete sich neben Matt. Sie wollte sich den großen Hodensack und sein Glied genauer ansehen, während sie es in ihre linke Hand nahm und mit sanftem Druck massierte. Es war ein absolut aufregendes Gefühl für Matt. Er hatte Angst, dass sie ihm wehtun könnte, als sie vorsichtig seine Hoden massierte, aber nach einem Moment entspannte er sich wieder und genoss es. Ihre Finger, die um sein Glied lagen, bewegten sich sanft auf und ab, was Matts Lust steigen ließ und er leise stöhnte.
Plötzlich öffnete er überrascht die Augen, denn etwas Warmes und Weiches hatte seine Eichel berührt. Mit großen Augen sah er Piri, die seine Eichel geküsst hatte und jetzt ihre Zunge ausstreckte, um sie zu lecken. Als ihre Zunge das dünne Bändchen berührte, war es, als würde die Lust gleich einem Stromstoß durch Matts Körper jagen. Sein Stöhnen wurde lauter und er bäumte sich etwas auf.
„Hm, das gefällt dir also“, meinte Piri lächelnd und ließ ihre Zunge mehrmals über die Stelle gleiten.
Matt sagte nichts, er stöhnte nur. Sein Blick fiel auf Piris Po und er hob seine Hand, um ihn zu streicheln. Kaum berührten seine Finger die warme Haut, da rutschte Piri so herum, dass er sie leichter streicheln konnte. Deutlich sah Matt jetzt auch ihre Schamlippen, die sich zwischen ihren Oberschenkeln hervordrückten. Er ließ seine Hand über die Pobacken gleiten, strich mit einem Finger durch die Pospalte und als er Piris Poloch erreichte, wich das Mädchen etwas zurück. Das reizte Matt, die Bewegung noch ein paar Mal zu wiederholen. Zu seiner Überraschung drückte sich Piri nach dem dritten Mal seinem Finger entgegen und er spürte unter seiner Fingerkuppe, wie der Muskel zuckte und sich zusammenzog.
Matt begann wieder die Pobacken zu streicheln, glitt mit dem Finger durch die Pospalte, doch diesmal wanderte sein Finger tiefer. Gespannt verfolgte er, wie sich sein Finger den Schamlippen näherte. In gespannter Erwartung hatte Piri aufgehört, sein Glied zu massieren, was Matt sehr angenehm fand, denn so konnte er sich voll auf Piri konzentrieren. Seine Fingerspitze berührte die blütenartigen inneren Schamlippen und streichelte sanft über die weiche Haut. Leise stöhnte Piri auf, was Matt zeigte, dass seine Freundin mochte, was er tat. Ganz sanft zupfte er dann mit Daumen und Zeigefinger an einer Schamlippe und war überrascht, als er sah, wie plötzlich Feuchtigkeit aus dem Inneren von Piris Scheide über die rosa Haut lief.
Er verteilte die Feuchtigkeit vorsichtig und drang dabei in die Spalte zwischen den Schamlippen ein, was Piri wiederum aufstöhnen ließ. Mutiger begann Matt die Spalte zu erkunden, bis er den Kitzler unter seinem Finger spürte. Als er diesen Knubbel berührte, änderte sich Piris Stöhnen. Es wurde lauter und heiserer, ein Laut, der Matt eine wohlige Gänsehaut machte und er massierte den Lustpunkt ganz sanft weiter.
„Oh … ja … das ist … gut“, stöhnte Piri und wackelte mit ihrem Po.
Matt richtete sich etwas auf und küsste ihre Pobacke, ohne jedoch mit der Stimulation von Piris Lustperle aufzuhören. Als er sich wieder zurücklehnte, stellte Piri ein Bein auf die andere Seite von Matts Oberkörper, sodass er jetzt zwischen ihren Beinen lag. Direkt über seinem Gesicht sah er die Schamlippen, wie sie feucht glänzten und zuckten, wenn er den Kitzler massierte. Piri leckte wieder über seine Eichel und er stöhnte auf. Als Matt plötzlich ihre Lippen rund um den harten Schaft spürte und fühlte, wie Piri an seinem Glied saugte, da zog er sie an der Hüfte herunter und leckte mit seiner Zunge durch ihre Spalte.
Für Matt war es absolut geil. Plötzlich begriff er, dass es nicht Piris Parfüm gewesen war, was er immer gerochen hatte. Der Vanille-Honig-Duft, der aus der lustfeuchten Spalte des Mädchens strömte, berauschte ihn geradezu. Er saugte Piris Schamlippen in seinen Mund, bis sie ganz lang waren und das Mädchen aufstöhnte. Mit den Zähnen knabberte er den Schamlippen, bevor er sie mit seiner Zunge teilte und so tief er konnte in die nasse Spalte eindrang. Der Geschmack ihrer Lust war herrlich und er versuchte, jeden Punkt zu lecken, den seine Zunge erreichen konnte.
Während Piri sein Glied leckte und daran saugte, umspielte Matts Zunge ihren Kitzler. Seine Zungenspitze flog über die Perle, die dem Mädchen so viel Lust bereitete und es laut stöhnen ließ. Matts Zurückhaltung war Neugier, Experimentierfreude und einer unbändigen Lust gewichen, und während er den Kitzler seiner Freundin leckte, schob er ihr einen Finger in die Scheide. Mit leichten Bewegungen begann er sie zu stoßen und ihr Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter. Dann spürte Matt, wie sich die Scheidenmuskeln um seinen Finger zusammenzogen und er leckte noch schneller über den Kitzler. Dann kam Piri und sie keuchte und stöhnte so laut unter dem Orgasmus, dass Matt Angst hatte, man könnte sie draußen auf dem See hören.
Piri zitterte am ganzen Körper, während sie kam und Matt fühlte auf seinem Gesicht eine zunehmende Nässe. Doch er ließ nicht von Piris Kitzler ab. Im Gegenteil, er schob ihr noch einen zweiten Finger in die zuckende Scheide und verstärkte sein Spiel mit Fingern und Zunge. Piri begann zu wimmern, ihr Atem ging schwer und stoßweise und nach ein paar Augenblicken begann sie wieder zu keuchen. Mit liebevoller Ausdauer machte Matt weiter und nach einigen Minuten kam Piri erneut. Diesmal noch heftiger als zuvor. Ihr Körper wurde von dem Orgasmus geschüttelt und sie schrie vor Lust, bis sie sich selbst in die Hand biss, um ihr Schreien zu unterdrücken. Die Nässe auf Matts Gesicht nahm schlagartig zu und er spürte, wie sie über sein Gesicht lief.
Als Piri wieder zu Atem gekommen war, begann sie erneut an Matts Glied zu saugen und zu lecken. Ihre Finger spielten mit seinen Hoden und Matt fühlte, wie sich die Lust in seinen Lenden sammelte. Jetzt war er es, der zu keuchen begann und Piri strengte sich noch mehr an.
„Ich … ich … komme gleich …“, stöhnte Matt, als er spürte, wie die Lust ein Ventil brauchte. „Ich … ja …ja ja … jetzt! Uahhh …!“
Laut stöhnend spritzte Matt in Piris Mund. Piri schluckte und saugte weiter an der prallen Eichel, um auch den letzten der mächtigen Spritzer herauszusaugen. Als Matt ermattet zurücksank, leckte Piri sein Glied sauber, dann stieg sie von ihm herunter und drehte sich zu ihm.
Ihr Gesicht war mit Sperma verschmiert und ihre Augen gerötet, als hätte sie geweint. Sofort hatte Matt ein schlechtes Gewissen und er schaute sie besorgt an.
„Hast du geweint?“, fragte er. „Habe ich dir wehgetan?“
„Nein, du Dummerchen“, lachte Piri, aber zwischen dem Lachen war ein Schluchzen zu hören. „Ich … ich bin so glücklich. Das war so schön, ich weiß gar nicht, warum ich weine.“
Sie blickte zur Seite, als würde sie sich schämen. Matt nahm sie in den Arm und küsste ihren Nacken. „Hey, ist okay“, flüsterte er. „Es war wirklich schön und du kennst doch den Spruch, wenn man vor Glück heulen möchte. Nicht schämen, lass es raus.“
Leise schluchzend legte Piri ihr Gesicht an seine Brust. Am Zucken ihrer Schultern spürte Matt, dass sie noch immer aufgewühlt war und er streichelte ihr zärtlich über das Haar. Erst nach einigen Minuten kam Piri wieder zur Ruhe und blickte ihn an.
„Danke“, schniefte sie, aber dann musste sie lachen. „Oh, du siehst vielleicht aus. Dein Gesicht ist total nass und deine Haare auch.“
„Du bist auch verschmiert und im Mundwinkel hast du noch … äh … Sperma“, gab Matt zurück.
„Oh“, sagte Piri und wischte mit der Fingerspitze über ihren Mundwinkel. „Tut mir leid, ich hätte dich warnen sollen, dass ich so nass werde, wenn ich komme.“
„Und wenn schon. Ich hätte trotzdem nichts anderes gemacht“, meinte Matt lächelnd. „Aber dass du mein … ich meine, ich wollte dich warnen, als ich kam, aber das hat dich nicht interessiert, oder?“
„Doch, aber ich wollte wissen, wie es schmeckt. Ich wollte einfach alles auskosten“, erklärte Piri.
„Und? Wie war es?“
„Gut, sehr gut“, grinste sie und küsste ihn. „Das können wir öfter machen.“
„Hm, nur zu gern“, nickte Matt. „Aber jetzt bin ich für ein Bad im See. Spuren beseitigen.“
„Ja, ich bin dabei“, sagte Piri und sprang auf. „Aber wo ist eigentlich Eddie?“
Jetzt suchte auch Matt die nähere Umgebung mit den Augen ab, aber sein Hund war nicht zu sehen. Er pfiff und dann hörten sie Edward bellend durch das hohe Schilf brechen. Mit Schlamm beschmiert kam er schwanzwedelnd auf Matt zu.
„Iihhh, Eddie, du bist ein Sumpfschwein“, lachte Matt und hockte sich hin, um dem Hund den Kopf zu kraulen.
Eddie nutzte die Gelegenheit und leckte über Matts Gesicht, der zu spät reagierte, um der Zunge auszuweichen. Als Piri näher trat, um Edward ebenfalls zu streicheln, reckte der Hund die Nase und schnupperte in Richtung ihrer Schamgegend. Wieder schoss die rosa Zunge vor, aber Piri wich aus.
„Hey, Eddie, aus. Nur weil dein Herrchen mich zwischen den Beinen lecken darf, heißt das nicht, dass du das auch darfst“, lachte sie und hielt etwas Abstand.
Matt grinste und nahm einen Stock, den er Edward zeigte und dann ins Wasser warf. Sofort sprang der Hund bellend hinterher und schwamm hinaus, um den Stock zu holen. Piri und Matt fassten sich an die Hand und rannten zusammen ins kühle Wasser. Zusammen mit Edward planschten sie und wuschen sich gegenseitig, bis sie nach einer halben Stunde wieder zurück zur Decke gingen und sich hinlegten.
„Cremst du mich ein?“, fragte Piri.
„Gerne, wenn du mich dann eincremst“, sagte Matt begeistert.
„Aber sicher doch“, versprach Piri lächelnd.
Matt nahm die Sonnenmilch und ließ etwas davon in seine Handflächen laufen, während sich Piri auf den Bauch legte und ihre Haare zur Seite nahm. Ganz sanft begann Matt dann ihre Schultern und ihren Nacken mit der Sonnenmilch zu massieren. Wieder war es für ihn ein Wunder, dass er diese schöne junge Frau berühren und liebkosen durfte.
Mit ruhigen gleichmäßigen Bewegungen verteilte er die Sonnenmilch auf Piris Rücken. Diesmal gab es keine sichtbare Grenze, die er überschreiten konnte, als er sich ihrem Po näherte. Es war noch immer aufregend, aber er zögerte nicht, Piris Po ebenfalls einzucremen. Matt strich sogar mit den Fingern in der Pospalte entlang, bis er zwischen ihre Beine griff und ihre Schamlippen spürte. Piri schnurrte leise und öffnete ihre Beine ein wenig mehr, damit Matt sie leichter streicheln konnte. Einen Moment überlegte Matt, ob er Piri wieder mit den Fingern verwöhnen sollte, aber dann sah er die ganze Sonnenmilch an seinen Fingern und entschied sich, erst einmal alles zu verreiben.
Vom Po abwärts massierte er ihre Beine bis hin zu den Füßen. Er nahm sich viel Zeit bei der Massage und immer wieder fiel sein Blick zu ihrem Po und zwischen ihre Beine. Sein Glied war schon wieder angeschwollen, aber es war Matt nicht mehr peinlich. Zum Abschluss rieb er den Rest der Sonnenmilch an Piris Seite ab.
„Fertig!“ verkündete er und klopfte ihr auf den Hintern.
„Meinst du?“ fragte sie spitzbübisch grinsend. „Und was ist hiermit?“
Sie stand auf und griff sich an die Brüste. Dann streichelte sie sich selbst zwischen ihren Beinen, wo Matt sah, dass sie sich tatsächlich einen Finger in ihre Scheide schob. „Du willst doch nicht, dass ich auf der Vorderseite verbrenne, oder?“
„Bestimmt nicht“, sagte er und schluckte. Er stand auf und stellte sich vor Piri, aber irgendwie fand er es komisch, wenn er ihr so an die Brüste greifen sollte. Dann kam ihm die Idee.
„Bleib so stehen“, sagt er und stellte sich hinter Piri. Piri nahm ihre Arme hoch, um ihre Haare hochzuhalten, damit sie nicht auf ihrem in der Sonnenmilch klebten. Matt griff unter ihren Armen durch und an ihre Brüste. Ganz dicht stand er hinter ihr. Sein steifes Glied berührte ihren Po, als Matt sanft die Sonnenmilch auf ihren prallen Wölbungen verteilte. Seine Finger glitten über ihre Brustwarzen, die sich unter seinen neckenden Berührungen aufrichteten.
Vorgestern hatte Matt schon Piris Brustwarzen gesehen, wie sie sich durch den Stoff ihres Tops abzeichneten als wollten sie sich hindurchbohren. Als er sie unter seinen Fingern hart werden spürte, stellte er fest, dass sie recht lang waren, fast so lang wie das oberste Glied seines kleinen Fingers. Er zupfte an ihnen und rieb über sie, was Piri leise seufzen ließ.
Plötzlich drehte Piri ihre Haare zu einem einfachen Zopf und legte sie über Matts Schulter. Dann griff sie an ihre Pobacken und zog sie auseinander. Sie presste ihren Po gegen Matts Glied, dann ließ sie ihre Pobacken los und hatte seinen Steifen in ihrer Pospalte gefangen. Vorsichtig begann Piri mit ihrem Becken zu kreisen und ihre Pomuskeln anzuspannen, wodurch sie Matts Glied massierte.
„Stehst du darauf?“ fragte Matt leise.
„Worauf genau?“
„Wenn dein Poloch befingert wird oder du meinen Schwanz in der Pospalte hast“, führte Matt aus.
„Hm, ich weiß nicht“, meinte Piri unsicher und seufzte, als Matt ihre Brüste kraftvoller massierte. „Das hat noch nie jemand vorher getan und einen anderen Schwanz als deinen kenne ich nicht.“
Schweigend massierte Matt weiter, wobei er seine Streichelbewegungen auf Piris flachen Bauch ausweitete. Er dachte über das, was Piri gesagt hatte nach. Und über das, was unweigerlich bald passieren musste.
„An was denkst du jetzt?“ fragte Piri.
„Ich denke darüber nach, dass es mein erstes Mal sein wird“, antwortete Matt offen. „Und deins ja auch, oder?“
„Ja, und?“
„Macht dich das nicht nervös?“
„Nein, nur unheimlich neugierig und ich werde bei dem Gedanken ganz heiß“, antwortete Piri und bewegte ihren Po heftiger, um ihren Worten Nachdruck zu verleihen.
„Du hast keine Angst? Ich meine, du weißt schon, wegen dem ... äh ...“ Matt geriet ins Stocken.
„Wegen meinem Jungfernhäutchen?“ Piri lachte. „Das gibt es schon länger nicht mehr. Und wenn, dann wäre ich froh, dass das unnütze Ding weg kommt.“
Matt war erstaunt. „Wie, du hast es nicht mehr?“
„Bist du enttäuscht, Dass du mich nicht entjungferst? Ich meine, mit Schmerz, Blut und dem ganzen Blödsinn?“ Piri löste sich aus der Umarmung und schaute Matt an. „Ist das wichtig für dich?“
„Nein, nein“, beteuerte Matt sofort. „Es nimmt mir sogar ein Teil der Aufregung vor dem ersten Mal. Ich konnte mir nicht vorstellen, dir weh zu tun.“
„Oh, das war es!“ Piri lächelte ihn an, während sie mit einer Hand über ihre Brust streichelte, auf der noch Sonnenmilch war.
„Aber du hast gesagt, du hättest vorher noch nicht ... Wieso ist dann dein ... Entschuldige, das geht mich nichts an“, brach Matt ab, als er begriff, welch intime Fragen er stellte.
„Doch, es geht dich was an, denn du machst dir Gedanken, die in eine total falsche Richtung führen, und unkommentiert von mir in einer Katastrophe enden können“, meinte Piri lachend. „Dabei ist alles nur halb so wild. Aber das erzähle ich dir erst, wenn du mich eingecremt hast.“
Sie drehte sich wieder um und hob erneut die Arme. Matt nahm noch einmal etwas Sonnenmilch nach und begann Piri erneut einzucremen. Hart und steif standen ihre Brustwarzen kurz danach wieder in den braunen Höfen, als Matt seine Massage aufnahm. Seine Finger zupften an den Brustwarzen, drückten sie oder zogen an ihnen, und Piri genoss die Berührungen.
Während Matt ihre Brüste und ihre Front mit Sonnenmilch eincremte, rieb Piri ihren Po an Matts hartem Glied. Durch die Sonnenmilch glitt der große Schaft immer wieder leicht zwischen die Pobacken, wo Piri ihn dann durch Muskelanspannung massierte.
Bei beiden wuchs erneut die Erregung und die Lust und Matt ließ seine Hand über Piris Schamhügel streichen. Ein forderndes Seufzen war die Reaktion darauf und Matt streichelte tiefer. Seine Finger glitten über die schwarzen Schamhaare, hinab zu den Schamlippen. Mit sanften Berührungen erkundete er die sie. Er zupfte an den inneren Schamlippen, zog sie auseinander und tippte dann auf Piris Kitzler, sodass das Mädchen leise aufstöhnte.
Je mehr Matt sie stimulierte, desto unruhiger stand Piri vor ihm. Es erschien Matt, als wollte sie immer mehr, als er ihr gab. Plötzlich griff Piri nach hinten, fasste sein Glied an und zog es nach unten, sodass es unter ihren Pobacken zwischen ihre Beine ragte. Mit leichten Beckenbewegungen rieb sie ihre Schamlippen an dem großen Glied.
Matt bekam etwas Panik, da er wusste, dass er schnell Lusttropfen absonderte und diese auch Sperma enthalten konnten. Und er wollte auf keinen Fall, dass Piri schwanger wurde.
„Äh, nicht“, sagte er hastig. „Wenn da Sperma in deine Scheide kommt ... Ich wollte noch nicht Papa werden.“
„Und ich nicht Mama“, kicherte Piri belustigt. „Deswegen nehme ich die Pille. Ein Mädchen sollte eben vorbereitet sein, denn nicht jeder Junge hat so einen Vater wie du.“
„Puh, und ich bekomme schon Panik“, sagte Matt erleichtert und nahm jetzt Piris Beckenbewegungen auf, um sein Glied an ihren Schamlippen zu reiben. „Siehst du, es gibt eben doch Details, die man über den anderen nicht weiß und die wichtig wären.“
Schweigend nickte Piri, aber sie lächelte. Matts Hände streichelten über ihren Körper, erkundeten ihre Haut und fanden immer wieder den Weg zwischen ihre Beine. Sein langes Glied, das von Piris Lust feucht schimmerte, ragte immer, wenn Matt seinen Unterkörper fest gegen Piris Po presste, vorn wieder heraus. Dann drückte Matt mit seiner Hand von unten dagegen und verstärkte so den Druck auf Piris Lustpunkt.
„Hm, das fühlt sich geil an, wenn du meine Nippel massierst und meine Muschi streichelst“, seufzte Piri lustvoll. „ Aber so sehr ich es auch genieße, ich glaube, ich bin genug eingecremt. Jetzt bist du dran, Matt. Leg dich hin, dann creme ich dich ein. Und ich erzähl dir, was meinem Jungfernhäutchen passiert ist.“
„Da bin ich gespannt“, sagte Matt und legte sich auf der Decke auf den Rücken.
Als er lag, bückte sich Piri mit gespreizten Beinen vor ihm und begann damit, die überschüssige Sonnenmilch von ihrem Oberkörper auf ihren langen sportlichen Beinen zu verreiben. Das Matt ihr dabei zuschaute und auf ihre feucht glänzenden Schamlippen blickte, war ihr bewusst, denn sie blickte ihn immer wieder an und lächelte, Matt lächelte zurück und seine Hand fand unbewusst ihren Weg zu seinem Glied, dass er dann massierte.
„Das sieht geil aus“, meinte Piri und strich, um Matt anzuheizen, mit einem Finger durch die Furche zwischen ihren Schamlippen. „Machst du es dir manchmal selber?“
Erst in dem Moment wurde Matt klar, was er tat. Zögernd antwortete er, stoppte aber nicht seine Bewegungen. „Äh … ich habe … na ja, also … verdammt, ja, ich mache es mir sogar recht häufig selber!“ gestand er.
„Ich mache es mir auch gern selbst“, gab Piri ganz offen zu. „Es entspannt mich so schön. Du bist etwas verklemmt, oder? Jedes Mal, wenn ich über Sex rede, fängst du an zu stottern.“
„Ich bin nicht verklemmt“, verteidigte sich Matt. „Aber du legst ein Tempo und eine Offenheit an den Tag, da kann ich nur schwer mithalten.“
„Oh, ich dachte, wir könnten so offen sein“, entschuldigte sich Piri und kam zu ihm auf die Decke.
„Das ändern wir auch bitte nicht“, sagte Matt schnell. „Ich muss mich halt erst daran gewöhnen, mich mit einem Mädchen über Sex zu unterhalten, dabei einen Steifen zu haben und zu sehen, wie sie ihre Muschi streichelt und ihre Brüste schaukelt.“
„Ha, es geht doch“, lachte Piri. „Komm, mach dich lang, ich creme dich jetzt ein.“
Während sich Matt ausstreckte, langte Piri nach der Sonnenmilch und ließ ein paar Tropfen auf ihre Handfläche fallen. Dann begann sie, Matts Brust einzucremen. Dabei begann sie zu erzählen.
„Du weißt ja, dass meine Schwester und Norma häufig auf Reisen sind“, sagte sie. „Einmal waren sie für anderthalb Wochen weg und ich war allein zu Hause. Ab und zu kam eine Ärztin vorbei, um nach mir zu sehen. Wie üblich konnte ich im Notfall bei ihr oder den Nachbarn unterkommen, aber ich genoss es, sturmfreie Bude zu haben. Frauke hatte ein paar schicke Kleider gekauft und ich wollte sie anprobieren, deshalb ging ich in ihr Zimmer.“
Piri nahm noch einmal Sonnenmilch nach und zuckte dann zusammen, denn sie hatte nicht bemerkt, dass sie über Matts Arm hockte, der jetzt seine Hand hob und sie zwischen den Beinen streichelte.
„Hey, Frechdachs“, schimpfte sie gespielt, „wie soll ich denn da erzählen, wenn du mich so ablenkst?“
„Du bekommst das schon hin, da bin ich mir sicher“, grinste Matt und sein Glied zuckte leicht.
„Hm, mal sehen. Wo war ich stehen geblieben?“
„Das einzige, was steht, ist mein Schwanz“, grinste Matt.
„Sehr witzig“, kicherte Piri. „Ah, ja, also, ich wollte Kleider anprobieren. Ich bin also an den Kleiderschrank meiner Schwester und habe die Kleider herausgesucht. Dann bin ich bis auf mein Höschen aus meinen Klamotten geschlüpft und habe sie der Reihe nach anprobiert. Die meisten passten mir und ich fand sie super. Anschließend wollte ich sie wieder aufhängen, aber schon das erste fiel mir aus der Hand. Ich griff nach dem Haken des Kleiderbügels, aber irgendwas hatte sich darin verhakt. Beides zusammen hob ich hoch und sah eine Pappschachtel mit Schleifenband. Vorsichtig löste ich die Schleife und schüttelte die Schachtel. Irgendwas Großes kullerte darin herum. Neugierig machte ich die Packung auf und glaubte nicht, was ich da sah.“
Aufmerksam hatte Matt zugehört. Jetzt richtete er sich etwas auf und blickte Piri gespannt an. „Was war es?“
„Ein Vibrator“, sagte Piri.
„Deine Schwester hat einen Vibrator? Cool“, meinte Matt.
„Das ist noch nicht alles“, grinste Piri. „Ich war so überrascht, dass mir das Ding aus der Hand fiel. Ich hob es auf und schaute es mir genau an. Es sah aus, wie ein steifes Glied. Die Adern, Hautfalten, alles war ganz genau nachgebildet. Ich drehte an dem Schalter und der Vibrator brummte ganz leise, kaum hörbar. Aber er die Vibration war schon nicht schlecht. Ich fand auch einen Brief, in dem stand was von einem Typen, der mal mit meiner Schwester zusammen war. Er wollte, dass sie was zum Spielen hatte, wenn er mal nicht da war.“
„Der Ex deiner Schwester hat seinen Schwengel in Latex gegossen?“ Matt lachte. „Wie geil ist das denn? Nur damit deine Schwester kein Schlafloser Single ist, während der Typ in der Welt rumdüst?“
„So sieht es aus“, stimmte Piri zu. „Ich war jedenfalls platt. Aber in den nächsten zwei Tagen ging mir der Vibrator nicht mehr aus dem Kopf. Wenn meine Schwester so etwas hatte und benutzte, dann konnte an den ganzen Sextoys und an Sex im Allgemeinen gar nicht so was Schlechtes sein. Ich setzte mich also an den Computer und checkte diverse Erotikversandhäuser nach Vibratoren ab. Dann suchte ich mir einen aus und bestellte per Nachnahme. Ein paar Tage später wurde er geliefert. Ich …“
„Moment“, unterbrach Matt Piris Erzählung. „Du hast dir einen Vibrator bestellt?“
„Ja, sage ich doch“, meinte Piri grinsend. „Als der kam, war ich so aufgeregt, dass ich mich sofort in mein Zimmer eingeschlossen hatte und das Teil auspackte. Er war größer, als ich ihn mir vorgestellt hatte, aber mit seinen Noppen und Rillen sah er geil aus. Ich zog mich aus und legte mich auf mein Bett. Zuerst streichelte ich mich, bis ich feucht war und dann schob ich ihn mir langsam in die Muschi.“
Matt hatte aufgehört, Piris Schamlippen zu streicheln, so gefesselt war er von ihrer Erzählung. „Schon die ersten Zentimeter waren ein total geiles Gefühl. Die Vibration war sanft und mein Kitzler wurde so herrlich gereizt. Eine ganze Weile schob ich ihn mir nur ein kleines Stück rein, aber dann wurde ich immer erregter. Meine Muschi war so feucht wie nie zu vor und mein Verlangen nach mehr wuchs und wuchs. Ohne darüber nachzudenken, schob ich mir den Vibrator tief in meine Muschi. Das war der Moment, an dem dann auch die Lust schlagartig fort war, denn ich hatte mich gerade mit dem Vibrator ‚entjungfert’.“
„Oh“, sagte Matt, der nicht wusste, wie er darauf reagieren sollte.
„Es hatte tierisch weh getan und war am Bluten“, fuhr Piri fort. „Aus meinem Nachtschrank holte ich mir eine Binde und hielt sie mir vor die Schamlippen. Ich hatte Tränen in den Augen und fühlte mich total schlecht. Erst nach einer halben Stunde war ich wieder zu einem vernünftigen Gedanken fähig.“
„Ich wusste nicht, dass das so heftig ist“, sagte Matt leise.
„Ich habe es meiner Ärztin erzählt“, meinte Piri. „Nach der Routineuntersuchung hat sie mir dann gesagt, dass ich ein recht starkes Jungfernhäutchen gehabt hätte. Mir wurde klar, dass ich, wenn ich von einem Jungen entjungfert worden wäre, bestimmt nie Spaß am Sex gehabt hätte, weil ich immer wieder an diese Schmerzen gedacht hätte. Jetzt habe ich keine Angst vorm ersten Mal und will es eigentlich nur noch erleben.“
Matt war nachdenklich. „Ich glaube, wenn ich es gewesen wäre, der … du weißt schon … dann würde ich auch nicht so schnell wieder mit dir schlafen wollen. Irgendwie schockt mich die Vorstellung, dir so weh zu tun.“
„Tja, so brauchen wir uns darum keine Gedanken machen“, meinte Piri. „Und können uns ganz auf den Spaß an der Sache konzentrieren.“
Sie streichelte sein Glied und er revanchierte sich mit Streicheleinheiten an ihren Schamlippen und einer sanften Massage ihres Kitzlers. Es dauerte nicht lange und beide kamen wieder in einem Orgasmus. Anschließend lagen sie zusammen in der Sonne und verbrachten einen schönen Tag am See.
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Pünktlich um acht Uhr abends stand Matt vor Piris Haustür und klingelte. Es dauerte einen Moment, dann wurde die Haustür aufgerissen. Und Matts Kiefer klappte auf Höhe seines Knies.
„Wow!“ entfuhr es ihm.
Piri stand in der Tür. Sie trug kurze sehr knappe Pants und weiße Stiefel, was ihre langen Beine noch länger und schlanker erscheinen ließ. Als Oberteil trug sie eine weiße Bluse, die sie unter ihren Brüsten verknotet hatte. Ihre Sonnenbräune wurde durch den weißen Stoff wunderbar betont. Sie hatte sich dezent geschminkt und ihre frisch gewaschenen Haare glänzten seidig im Licht der Abendsonne.
„Du siehst toll aus“, sagte Matt, „da komme ich mir in meiner Jeans und meinem Hemd ganz schäbig vor.“
„Besteht kein Grund zu, schöner starker Mann“, entgegnete Piri lächelnd. „Ich muss nur noch eben meine Schlüssel holen, dann können wir los.“
Sie drehte sich um und Matt konnte den Anblick ihres süßen Pos in der eng sitzenden Pants genießen. Oberhalb des Bündchens lugte der String eines blauen Tangas heraus.
So sexy angezogen hatte er Piri noch nur gesehen. Aber nach diesem Nachmittag wusste Matt, dass Piri nur einen kleinen Stoß in diese Richtung gebraucht hatte, um aus sich herauszukommen.
„Hoffentlich kommt sie damit bei den anderen positiv an“, murmelte Matt vor sich hin. Doch er sagte nichts, als Piri mit dem Schlüssel in der Hand wieder auf ihn zukam.
„Wollen wir los?“ fragte sie.
„Klar“, antwortete Matt und nach dem sie die Tür abgeschlossen hatte, gingen sie zu Diesels Haus.
Schon weitem konnte man die Musik aus dem Garten dröhnen hören. Es waren schon etliche Leute da und Matt spürte die Blicke und hörte das Tuscheln in seinem Rücken, als er Hand in Hand mit Piri über den Gartenweg zur Terrasse ging. Dort stand Diesel bei seinem Vater, der gerade einen Grill anfachte. Sie stellten sich vor, überreichten ihr Gastgeschenk und bedankten sich für die Einladung. Dann mischten sich die beiden unter die anderen Gäste.
„Ich geh mal zu Wolfgang und den Jungs“, sagte Matt.
„Gebongt, dann geh ich zu den Mädels rüber. Wir vermischen uns ja eh gleich alle“, grinste Piri. „Aber nicht fremdgehen.“
„Mit einem der Jungs?“ fragte Matt zurück. „Da mach dir mal keine Sorgen. Bei denen vermisse ich die weichen Lippen.“
„Fragt sich nur, welche Lippen“, lachte Piri, gab ihm einen Kuss und ging zu einer Gruppe Mädchen.
Lächelnd sah Matt ihr hinterher, bevor er zu den Jungs hinüberging, die ihn mit großem Hallo begrüßten und einige Scherze über ihn und Piri machten. Aber Matt spürte und hörte heraus, dass die Jungs sich mit ihm freuten und sich etwas neidisch auf ihn waren.
„Piri sieht heute Abend umwerfend aus“, stellte Wolfgang zwischendurch an Matt gewandt fest. „So sexy habe ich sie noch nie gesehen.“
„Da geht es dir wie mir“, meinte Matt und winkte zu Piri, die zu ihnen herübersah.
„Mann, Alter, und du wirst noch mehr von ihr zu sehen bekommen“, war Wolfgang zuversichtlich. „Ich könnte neidisch werden.“
Innerlich grinste Matt, denn er hatte schon mehr gesehen. „Ach, lass mal langsam angehen“, antwortete er ausweichend, wobei er daran denken musste, dass Piri mit dieser Antwort wohl nicht glücklich wäre.
Es wurde getanzt, gegessen und getrunken und Piri und Matt redeten mit ihren Freunden und suchten sich ab und an mal eine stille Ecke, um zu knutschen.
„Ich muss mal eben meine Muschi lüften und entfeuchten“, flüsterte Piri Matt ins Ohr. „Wein und Cola treiben etwas.“
„Ich warte hier“, sagte Matt.
„Nee, geh wieder rüber zu den anderen. Ich wollte noch mit Saskia reden“, meinte Piri.
„Okay!“ Matt küsste sie und ging dann, mit einem Umweg über das Buffet, zu den anderen der Clique.
Es war kurz nach Mitternacht, Matt hatte einen Riesenspaß mit Diesels Vater, der ziemlich gut drauf war, als Piri wieder zu ihm kam. Sie grinste ihn an, dann drückte sie Matt etwas Weiches in die Hand und ging wieder.
Irritiert blickte Matt auf das, was er in der Hand hielt. Plötzlich wurde er knallrot, verschluckte sich und entschuldigte sich stotternd, dass er mal kurz auf Toilette müsste.
Doch Matt ging nicht auf Toilette, sondern suchte sich eine stille Ecke und blickte wieder in seine Hand. Piri hatte ihm ihren Tanga in die Hand gedrückt. Der Gedanke, dass sie jetzt unten ohne herrumlief, erregte ihn. Er faltete den Tanga auseinander und sah, dass am Ende des durchscheinenden Stoffs, auf dem schmalen Dreieck, etwas mit Kugelschreiber geschrieben stand. Er hatte bei dem schlechten Licht etwas Mühe, den Text zu entziffern und musste sich deshalb den Tanga recht nah vor die Augen halten. Dabei strömte ihm Piris Geruch in die Nase und weckte Erinnerungen an den Nachmittag. Sofort wurde er wieder erregt und sein Glied drückte mächtig gegen den Stoff seiner Hose.
In dem Tanga standen zwei kurze Sätze: „Frauke und Norma sind die freien Tage nicht da. Schläfst du bei/mit mir?“
Die Worte gingen Matts Kopf, wie Blitze. Eine Gänsehaut bildete sich und seine Haut kribbelte vor Erregung. Das war ein heißes Angebot und er würde bestimmt nicht absagen. Er stopfte den Tanga in seine Tasche und suchte Piri.
Nach ein paar Anfragen bei anderen Gästen, fand Matt Piri bei einem Teil der Clique stehen. Er ging nicht sofort zu ihr, sondern beobachtete, von einigen Gästen und Büschen verborgen, aus nicht allzu großer Entfernung unbemerkt seine Freundin. Piri stand zwischen ein paar Jungen und Mädchen aus der Schule und Matt konnte seine Freundin direkt von vorne sehen. Wieder stellte er fest, wie hübsch sie war. Er schloss für einen Moment die Augen und stellte sich noch einmal Piri am See vor, wie sie nackt in der Sonne umherging, sich die langen Beine mit Sonnenmilch eincremte oder wie ihre Brüste sich zu den Seiten verschoben, wenn Piri auf dem Rücken lag. Bei dem Gedanken an die nackte Piri spürte er, wie sein Glied steif wurde und Matt öffnete die Augen, um wieder zu Piri und den anderen hinüber zu sehen.
Und was er sah, machte ihn gleichzeitig stolz und eifersüchtig. Die Gartenbeleuchtung und Fackeln, die Diesels Vater aufgestellt hatte, spendeten genug Licht, sodass Matt gut sehen konnte. Piri hatte ihre Bluse unter ihren Brüsten geknotet, aber der Knoten schien lockerer geworden zu sein, denn ihr Ausschnitt klaffte mehrmals auseinander und ließ nicht nur Matt tief blicken. Deutlich sah er aus der Entfernung kurz Piris Nippel. Und wenn er die schon sah, mussten die Jungs um Piri noch mehr sehen.
Die Blicke, die die Jungs untereinander austauschten, wenn Piri es nicht sehen konnte, sprachen Bände. Matt war fasziniert, welche Reize Piri aussandte, und wie die Jungs darauf ansprangen. Und wie er selbst reagierte. Die anzüglichen Blicke der Jungs zu sehen und zu wissen, dass Piri mit ihm, Matt, schlafen wollte und er sie schon nackt gesehen und die weiche Haut gestreichelt hatte, ließen seine Begierde und Erregung wachsen.
Und fiel ihm etwas auf, das den Jungs bisher entgangen war. Durch den 'Verlust' ihres Höschens zog sich die Naht ihrer Pants zwischen Piris Schamlippen. Von seiner Position aus konnte Matt deutlich die Furche erkennen und wie die Schamlippen wie Wülste um die Naht lagen. Es war ein geiler Anblick, aber das ging Matt zu weit und er beschloss, Piri zu überreden, dass sie nach Hause gehen sollten. Matt wollte vermeiden, dass Piris Ruf in der Schule Schaden nehmen würde. Das der Ausschnitt mehr preisgab, als er sollte, das konnte passieren. Aber wenn jetzt auch noch herauskam, dass sie kein Höschen mehr trug und man ihre Furche so deutlich sehen konnte, dann würden sich alle den Mund zerreißen.
Als Matt auf die Gruppe Jungen und Mädchen zuging, winkte Piri ihm zu. Er konnte nicht hören, was sie den Umstehenden sagte, aber scheinbar hatte sie sich verabschiedet. Sie rannte auf Matt zu, wobei ihre Brüste heftig auf und ab sprangen und drohten, aus dem Ausschnitt der Bluse hervorzukommen.
„Puh, gut dass du kommst“, sagte sie erleichtert. „Die Leute wollten gerade anfangen, sich, und mich, abzufüllen. Die ersten Runden sind schon durch.“
Sie hatte ein leicht gerötetes Gesicht und ihre Augen wirkten etwas glasig. Grinsend stellte Matt fest, dass der Alkohol bei Piri schon wirkte. „Du hast aber sich nicht abgelehnt“, meinte er mit einem Zwinkern.
„Hättest du ja auch nicht! Zwei Baileys mit den Jungs und mit Saskia eine Flasche Sekt“, grinste sie breit.
„Oha!“ Jetzt grinste Matt noch breiter, denn er ahnte, wie Sekt auf Piri zu wirkte. Sie würde immer ausgelassener werden. Jetzt begriff er auch, wie sie es wagte, so offenherzig sein.
‚Mal sehen, ob noch immer Sex will. In ihrem ausgelassen Zustand sollte einer einen klaren Kopf bewahren. Ich will sie nicht ausnutzen, dafür ist mir unsere Liebe zu wertvoll. Er versuchte es direkt „Ich habe noch dein Höschen in der Tasche.“
„Das hoffe ich doch“, meinte Piri. „Weißt du wie teuer dieses bisschen Stoff ist? Hast du gelesen, was ich geschrieben habe? Und? Was ist deine Antwort?“
„Klar, bleibe ich bei dir“, versprach Matt.
„Oh, Matt, das ist schön!“ Piri fiel Matt um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. „Dann lass uns gehen.“
Die beiden verabschiedeten sich von Freunden und dem Gastgeber, dann gingen sie Hand in Hand durch die dunklen und leeren Straßen der kleinen Stadt.
Die Nacht war warm und der Duft des Sommers hing in der Luft. Und Matt roch wieder Piris vertrauten Duft. Einige Minuten gingen sie schweigend nebeneinander her, dann rannte Piri plötzlich ein paar Schritte vor. Sie drehte sich und tanzte ausgelassen herum. Dabei verrutschte der Knoten ihre Bluse und Matt sah ihre blanke Brust.
„Weist du eigentlich, dass dir die Jungs eben immer in den Ausschnitt und auf die Titt... äh ... Brüste geschielt haben?“ fragte er, als Piri ihre Bluse wieder richtete.
„Du wolltest Titten sagen“, bemerkte Piri und guckte Matt an.
„Entschuldige, war mir so rausgerutscht.“ Matt spürte, wie sein Gesicht zu glühen begann und war froh, dass Piri es nicht bemerkte.
„Na und?“ lachte sie. „Nenn sie Titten, Quarktaschen, Melonen oder Brüste. Sei nicht so spießig verklemmt. Mit deinen Jungs redest du doch sich anders, warum nicht auch mit mir?“
„Ich finde das falsch. Du bist ein Mädchen und mit dir kann ich nicht so über Frauen reden, wie ich es mit den Jungs tue. Die Wortwahl ist manchmal doch recht derb“, meinte Matt.
„Na und? Glaubst, du die Gespräche von Mädchen wären die hohe Schule der Konversation?“ Piri schaute ihn an. „Bei uns ist bestimmt nicht alles damenhaft.“
„Bei den Jungs klingen solche Gespräche meist abwertend und schmutzig. Einige reden über die eigene Freundin, als würden sie über billige Flittchen oder eine Nutte reden.“
„Ach, über eine Frau, die als Nutte anschafft, wäre die Wortwahl okay?“
Da war die Falle, und Matt war hineingetappt. Geschickt hatte Piri Matt in die Enge argumentiert. Verzweifelt versuchte er sich heraus zu reden, aber Piri tanzte vor ihm her und sang die ganze Zeit leise.
„Du wolltest Titten sagen“, sang Piri unaufhörlich und brachte Matt völlig durcheinander, da er immer wieder auf ihre hüpfenden Brüste blicken musste.
„Ja, verdammt, ich wollte Titten sagen“, gab er genervt zu.
Piri grinste von einem Ohr zum anderen. „Und was bin ich jetzt? Eine Nutte?“
Sie stellte sich unter eine Straßenlaterne, lehnte sich mit dem Rücken dagegen und winkelte ihr rechtes Bein ab. Dann griff sie an den Knoten ihrer Bluse.
„Na, Süßer, wie wäre es mit uns beiden“, hauchte sie zu Matt. „Hast du schon mal so prächtige Titten gesehen?“
Piri öffnete den Knoten und zog den Stoff zur Seite. Ihre großen Brüste lagen frei und aus den Höfen reckten sich Matt die Brustwarzen entgegen. Mit großen Augen blickte Matt Piri an. Dann blickte er sich besorgt um. Doch niemand war zu sehen.
„Ja, Kleine, du hast da wirklich zwei hübsche Möpse“, stieg Matt auf Piris Spiel ein und griff ihr an die Brüste. „Was soll mich denn der Spaß kosten?“
Piri genoss Matts Hand an ihren Brüsten, bevor sie antwortete. „Weil du es bist, mach ich dir einen Sonderpreis. Zehn Euro sind dir diesen Prachttitten doch wohl wert, oder? Und du bekommst noch eine feuchte Muschi ganz umsonst dazu!“
Aufreizend strich Piri mit ihrer Hand zwischen ihre Beine und lächelten lüstern an. Matt war sich seiner Beule in der Hose sehr bewusst, und er war froh, dass niemand auf der Straße unterwegs war. Er beantwortete Piris Frage, indem sein Portemonnaie aus der Tasche zog und einen Zehner herauszog. Dann griff er mit einer Hand hinter Piris Gürtel und schob die Banknote in ihre Hose.
„Eine gute Entscheidung, Süßer“, meinte das Mädchen, das um den Laternenpfahl tanzte, als wäre sie eine Stripperin in einem Nachtclub. „Ich kenne da eine nette Hütte, wo wir ungestört sein werden. Komm mit!“
Piri ergriff Matts Hand und zog ihn mit sich. Zu seiner Verwunderung ließ Piri ihre Bluse offen und wenn Matt sie anblickte, konnte er sehen, wie ihre Brüste beim Gehen wippten.
Nach ein paar Straßen hatte sie das Haus von Piris Schwester erreicht und Piri schloss auf. Kaum waren die beiden drinnen, drehte sich Piri zu Matt. Sie küsste ihn wild und leidenschaftlich und presste ihren Körper an seinen.
Aber auch Matt fühlte die intensive Leidenschaft. Der Tag am See, seine Beobachtungen am Abend und das Rollenspiel auf dem Heimweg, hatten ihn heiß gemacht. Wie von selbst rutschte die offene Bluse von Piris Schultern und fiel zu Boden. Matt küsste den Hals seine Freundin, knabberte an ihrem Ohr und als sie lustvoll stöhnte, wanderten seine Lippen sanft küssend zu ihren Brüsten.
Mit seinen Händen drückte Matt die Brüste gegeneinander. Seine Lippen umschlossen ihre Brustwarzen und er saugte an ihnen, bis Piri wieder aufstöhnte. Dann ließ er seine Zunge hin und her fliegen und leckte immer abwechselnd über eine Brustwarze.
Piris Hände lagen auf seinen Schultern und je erregter sie wurde, desto kräftiger wurde ihr Griff. Matt spielte mit seinen Fingern an ihren Brustwarzen, während seine Lippen zu Piris Bauchnabel wanderten. Seine Hände folgten und hakten den Knopf ihrer Hose auf, bevor er mit vor Erregung zittrigen Fingern ihren Reißverschluss öffnete.
Langsam zog Matt den Stoff an Piris Beine hinunter. Er kniete vor ihr und sein Blick fiel auf ihre Schamlippen. Überrascht stellte er fest, dass Piri ihre Schamgegend völlig blank rasiert hatte. Kein Haar war mehr zu sehen.
„Wow!“ entfuhr es Matt beim Anblick der blank rasierten Piri.
„Gefällt es dir?“
„Ja! Es sieht so ...“ Matt suchte nach dem richtigen Wort, „... so obzön geil.“
„Es ist auch ein tolles Gefühl, ganz blank zu sein“, meinte Piri. „Berühr und streichel mich, „bitte."
Mit beiden Händen griff Matt an Piris Pobacken und zog sie heran. Er drückte seinen Mund auf ihre Schamlippen und mit seiner Zunge leckte er durch ihre Spalte. Überrascht stellte er fest, wie nass Piri schon war und er begann ihren Lustsaft auszusaugen.
„Hm, das ist besser als Streicheln“, seufzte Piri leise.
Ein lustvoller Schauer lief über Piris Körper und bald begann sie heftig zu stöhnen. Matt saugte ihre Schamlippen oder ihren Kitzler zwischen die Lippen oder bohrte so tief er konnte mit der Zunge in dem feuchten Lustkanal. Seine Hände kneteten die knackigen Pobacken und als Piri lauter stöhnte, suchte er nach Piris Poloch. Sanft drückte er mit dem Finger dagegen, reizte das erregte Mädchen noch weiter. Aus Piris Stöhnen wurde ein lautes Keuchen. Ihre Beine zitterten vor Erregung und sie presste Matts Kopf gegen ihren Unterleib, als wollte sie seine Zunge so noch tiefer in sich schienen.
Matt spürte, wie Piris Muskeln zuckten, während seine Liebkosungen sie einem Höhepunkte entgegenbrachten. Seine Fingerspitze war ein klein wenig in ihr Poloch eingedrungen und er bewegte sie leicht. Es schien Piri zu gefallen, denn ihr Keuchen wurde intensiver und lauter. Dadurch angespornt drückte er etwas fester.
„Oh, ja, Matt ... das ist geil. ... Du weißt, was geil ist und ... und mich heiß macht“, stöhnte Piri laut und sie wackelte mit ihrem Po und drückte sich dem Finger entgegen.
Ermutigt durch Piris positive Reaktion schob Matt einen Finger in die feuchte Scheide des keuchenden Mädchens. Ganz langsam drang er immer tiefer ein und spürte ihre Nässe und die zuckenden Muskeln. Als Matt sich sicherer fühlte, begann er seine Bewegungen zu verstärken.
Piri übernahm den Rhythmus seiner Bewegungen und bewegte ihr Becken vor und zurück. Jeder Atemzug wurde jetzt von einem lauten Stöhnen begleitet.
„Ja ... oh, Matt, ja ... ich ... ahh ... komme ... ich komme ... ich KOMME ... JAJA JAHHHA ...!“ Piri schrie, als der Orgasmus sie überkam.
Ein Zittern durchlief Piris Körper und ihre Beine gaben nach. Mit einem Arm stützte Matt Piri, die ihre Brüste in wilder Ekstase knetete und ihre Brustwarzen rieb. Vorsichtig legte Matt seine Freundin auf den Teppich, während er mit den Fingern der freien Hand weiter ihre Lustperle und Schamlippen massierte.
„Ja ... ja ... mach weiter“, schrie Piri erregt. „Ich bin so geil ... schieb mir zwei Finger rein und leck mich ...“
Matt glaubte es nicht. Piri keuchte noch immer von Orgasmuswellen geschüttelt, aber sie spreizte ihre Beine, damit Matt sie weiter stimulieren konnte. Der beugte sich vor und schob Zeige- und Mittelfinger einer Hand und die zuckende Spalte. Dann leckte er über die nassen Schamlippen und suchte nach dem Kitzler.
Nur wenige Momente später kam Piri explosionsartig ein zweites Mal. Diesmal noch heftiger als zuvor. Ihr Unterleib zuckte und ihr ganzer Körper verkrampfte sich. Plötzlich spritzte Matt Flüssigkeit ins Gesicht und auf das Shirt. Um ersten Moment glaubte er, Piri würde Pinkeln, doch schnell begriff er, dass diese Flüssigkeit ihren Ursprung nicht in der Blase, sondern tief in Piris Scheide hatte.
Matt hatte von so etwas noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Konvulsiv zuckend lag Piri auf dem Boden. Ihre Fersen schlugen auf den Boden und sie krampfte am ganzen Körper. Matt bekam Angst, dass Piri eine Art epileptischen Anfall haben könnte. Aber sie stöhnte und keuchte vor Lust, während zwischen ihren Schamlippen ein Strahl klarer Flüssigkeit hervorspritzte. Erst nach einer halben Minute beruhigte sich Piri.
Schwer atmend lag Piri auf dem Boden. Ihre Brüste hoben sich bei jedem Atemzug. Die Brustwarzen waren groß und steif. Um die Höfe herum hatten sich kreisförmig weitere kleine Warzen gebildet. Schweiß lief über ihren nackten Körper und sie hatte ihre Augen geschlossen.
Eine Pfütze hatte sich zwischen ihren Beinen gebildet und auch Matts T-Shirt und Hose hatten etwas abbekommen.
Zuerst unhörbar begann Piri zu lachen. Ihre Brüste schaukelten als sie sich mit dem Oberkörper aufrichtete und sich mit den Armen aufstützte. Dann lachte sie laut und befreit. Ihre ganze verbliebene Anspannung schien sich in diesem glückliche Lachen aufzulösen.
„Das war das Geilste, was ich je erlebt habe“, lachte Piri und warf ihre Haare zurück. „Matt, ich bin so gewaltig gekommen, dass ich abgespritzt habe. Ich meine, ich weiß, dass ich extrem feucht werde, aber Spritzen?“
Ihr Blick ging zu dem großen Fleck im Teppich zwischen ihren Beinen und zu den Flecken auf Matts Kleidung. Keine Spur von Scham oder Betroffenheit lag auf ihrem Gesicht. Nur ein nicht definierbares Strahlen ging von ihr aus. Nackt saß sie mit gespreizten Beinen vor Matt und lachte ihn an. Matt wusste, dass er diesen Moment nie vergessen würde.
„Du siehst unheimlich glücklich aus“, sagte er mit sanfter Stimme. Seine Haut kribbelte, wenn er sie betrachtete und mit jedem Atemzug roch und schmeckte er ihren erregenden Duft.
„Ich bin auch glücklich“, bestätigte Piri. „Du machst mich glücklich gemacht. Meine Güte, ich habe noch nie solche Orgasmen erlebt. Und das warst du. Du bist Spitze!“
Von dem Kompliment wurde Matt verlegen. „Erzähl es keinem, sonst wollen andere sich noch so etwas erleben.“
„Werde ich bestimmt nicht“, grinste Piri, aber dann wurde ihre Miene ernst. „Es gibt allerdings etwas, was mich betrübt.“
„Und das wäre?“
„Dass du noch angezogen bist!“ Blitzschnell sprang Piri auf und warf sich auf Matt und begann ihn auszuziehen.
Die beiden rangelten miteinander um Matts Kleidung. Für beide war es eine willkommene Möglichkeit, die angestaute Spannung zu entladen. Es dauerte nicht lange und Matt war bis auf die Socken nackt. Mit einem letzten Schwung rollte er Piri auf den Rücken und legte sich auf sie. Sein Glied war steif und lag genau zwischen ihren Beinen. Ein Stoß und er würde in ihre feuchte Scheide eindringen.
Sofort war die Spannung wieder da. Sie blickten sich in die Augen und versuchten gegenseitig die Gedanken des anderen zu ergründen. Piri brach das Schweigen.
„Du willst unser erstes Mal doch nicht mit Socken an den Füßen und im Hausflur direkt hinter der Eingangstür erleben, oder?“
„Und wenn doch?“ fragte Matt und drückte sein Glied etwas fester gegen die Schamlippen von Piri.
„Dann ficken wir die Hunde im Hausflur“, meinte Piri und spreizte ihre Beine. Bei der Bewegung drang Matt noch ein Stück tiefer ein.
Doch dann rollte er sich von Piri. „Ich kann so schlecht bellen!" grinste er. „Eddie lacht sich dann immer halbtot, wenn ich es versuche.“
„Und du müsstest ja immer und überall das Beinchen heben“, sagte Piri, während sie aufstand.
„Es reicht, wenn ich mein drittes Bein hebe, oder?“ Matt stand ebenfalls auf und spannte ein paar Mal seine Beckenbodenmuskeln an, sodass sein Glied auf und an wippte.
“Ha, ha, ha. Beinchen heben? Das ist wohl eher ein Schwanzwedeln, oder?“
Matt grinste und nahm Piri in den Arm. Die beiden küssten sich, aber nach kurzer Zeit schob Piri ihren Freund von sich.
„Ich glaube, ich sollte erst mal Duschen“, meinte sie schnüffelnd. „Ich müffel nach Schweiß.“
Mit enttäuschtem Blick sah Matt Piri an. Aber er nickte. „Wenn du meinst.“
„Ach, nicht enttäuscht sein“, grinste sie. „Unser Bad ist groß und die Dusche auch. Du kannst mir helfen.“
Sofort war Matt wieder Feuer und Flamme. Zusammen gingen sie ins Badezimmer. Überrascht blickte sich Matt im Bad um. Der Raum war hell und riesig groß. Zwei Waschbecken, eine enorme Badewanne und eine Duschkabine für mindestens drei Personen gehörten zur Einrichtung. Bisher kannte Matt nur die Gästetoilette des Hauses und hatte die immer für ein Badezimmer gehalten. Eine schmale Tür mit Glasscheibe führte in einen benachbarten Raum. Neugierig schaute Matt durch die Scheibe.
„Eine Sauna? Ihr habt eine Sauna im Bad?“
„Ja. Deshalb ist auch die Badewanne und die Dusche so groß“, erklärte Piri. „Damit man sich mit Platz abduschen und ein Tauchbad nehmen kann.“
„Coole Sache!“ staunte Matt.
„Nee, eher eine heiße Angelegenheit. Frauke uns Norma gehen oft in die Schwitzbude und mögen es bei angenehmen 100°C. Mir ist das meist etwas zu warm. Aber ich habe mir schon oft vorgestellt, wie es wäre, in der Sauna …“ Sie blickte Matt an, der auf den Rest des Satzes wartete und keine Idee zu haben schien, was Piri sagen wollte. „… wie es wäre, in der Sauna zu vögeln“, vollendete sie den Satz dann.
„Ich glaube, an deine direkte Art, die Dinge auszudrücken, werde ich mich nie gewöhnen. Aber Sex in der Sauna steht nicht für heute auf dem Stundenplan, oder?“ Kopfschüttelnd grinste Matt Piri an.
„Hm, habe ich noch nicht drüber nachgedacht“, meinte Piri und zuckte mit den Schultern. „Aber ich will soviel wie möglich ausprobieren.“
„Das ist wie mit dem Essen“, sagte Matt. „Meine Oma sagt immer: ‚Alles auf einmal fraß, später saß er so da!’ Soll wohl bedeuten, dass man sich etwas einteilen soll. Dein Tempo ist so hoch, da bleibt nicht viel Zeit für Einteilung.“
„Matt, wenn ich mich selbst befriedige und an einen Mann denke, dann bist du das. Ich …nein … wir, habe jetzt 17 oder 18 Jahre gewartet und jetzt ist es endlich soweit, da will ich nicht noch länger warten. Die Vorfreude war schön, aber jetzt will ich es endlich mal erfahren.“
Piri stellte die Dusche an, dann stieg sie unter den warmen Strahl.
„Was ist? Seifst du mich ein?", fragte Piri und blickte den wartenden Matt an. „Was schaust du mich so an?“
„Es ist wie ein Wunder“, antwortete Matt und lächelte, als er Piris fragenden Blick sah. „Und du bist das Wunder, dass ich sehe. Dass ich dich so sehen darf. Attraktiv und begehrenswert. Nackt und verletzbar, aber voller Vertrauen in mich. Dass ich dich in einem Flur auf dem Boden liegen sehen durfte, wo du einen Orgasmus hattest. Und dass ich dich … liebe.“
Völlig verblüfft über die Worte starrt Piri Matt an. Plötzlich wird sie rot und schamhaft hält sie sich die Hand in den Schritt und bedeckt die Brüste mit den Armen. „Jetzt hast du es geschafft, mich verlegen zu machen“, lachte sie unsicher und leise.
„Warum? Nur weil ich sage, was ich gerade fühle?“
„Weil du es so schön gesagt hast, und ich es mit dem Sex so eilig habe“, antwortete Piri und stieg tropfend aus der Dusche. „Weil du all das über mich gesagt hast. Und weil ich dich auch liebe. Bin ich dir wirklich zu schnell und fordernd?“
„Eigentlich will ich es genauso gerne“, gestand Matt, „aber meine anständig konservative Erziehung bremst mich etwas. Ich bin es wohl eher gewohnt, dass der Mann führt.“
„Anständig? Konservativ? Diese Worte kommen im Wortschatz deiner Eltern vor, wenn sie an deine Erziehung denken?“ Piri lachte. „Das glaube ich nicht. Ich meine, du bist anständig, aber konservativ sind deine Eltern nun wirklich nicht. Und du auch nicht. Es wird Zeit, dass ich jetzt mal Hand anlegen und dir eine unanständige Erziehung angedeihen lasse.“
Sie griff zur Duschgelflasche und warf sie Matt zu. „Aber vorher legst du Hand an. Und zwar an mich. Hopp, hopp, einseifen!“
Lachend stieg Matt in die Dusche. Mit dem Duschgel in der Hand massierte er Piris Rücken, ihren Po und ihre Beine. Dann stellte er sich dicht an sie heran und streichelte mit dem Duschgel über ihre Brüste, ihren Bauch bis hin zu ihren Schamlippen. Als er ihr zwischen die Beine Griff, begann Piri wieder zu stöhnen.
„Willst du es schon wieder?“
„Nein, es ist nur wunderschön, wenn du mich da berührst“, sagte Piri lächelnd und drehte sich in seinen Armen um. „Aber jetzt seife ich dich ein.“
Das Duschgel wechselte zwischen ihnen und dann verteilte Piri es sanft auf Matts Haut. Anschließend presste sie sich an seinen Rücken und verrieb das Duschgel mit ihren Brüsten auf Matts Rücken. Danach wechselte sie zu seiner Front.
Nachdem sie seine Brust eingeschmiert hatte, ging sie in die Hocke und klemmte sein Glied zwischen ihren Brüsten ein.
„Glaubst du, dein Schwanz würde noch größer wirken, wenn du den Urwald roden würdest?“fragte Piri mit einem nachdenklichen Blick auf den dichten schwarzen Haarbusch in Matts Schamgegend.
„Vielleicht“, meinte Matt. „Ich habe es nie ausprobiert.“
„Darf ich?“
„Darfst du was?“ Matt verstand nicht, was Piri wollte.
„Deine Haare rasieren“, klärte sie ihn auf.
"Ich weiß nicht ..." Matt war unsicher. Ein entsetzliches Bild mit Blut und Schmerzen zuckte durch sein Hirn und sein steifes Glied verlor etwas an Härte.
„Hey, ich habe mich rasiert und nicht geschnitten“, sagte sie. „Und glaube ja nicht, dass das einfach ist. Schließlich hängen mir ständig meine Titten im Weg und sehen tu ich da unten eh kaum was.“
Matt musste lachen. „Okay, du hast gewonnen. Aber nicht alles auf einmal. Ich will sehen, wie es mit weniger Haaren aussieht! Die Jungs im Sportverein werden sich dann demnächst wundern, wenn sie mich unter der Dusche sehen.“
„Dann sag ihnen einfach, dass ich dich rasiert habe“, empfahl Piri. „Und das nackt unter der Dusche.“
„Wenn ich das mache, stehen bei denen die Schwänze senkrecht“, grinste Matt. „Und dann wollen sie auch alle eine Rasur von dir.“
„Klar rasiere ich sie“, meinte Piri lachend. „Aber nur, wenn ich angezogen bin. Diese Behandlung bekommst nur du. Obwohl es eine interessante Vorstellung ist, in eurem Duschraum zu hocken, und von nackten sportlichen Jungs umgeben zu sein, die alle einen Steifen haben.“
„Hey, reiche ich plötzlich nicht mehr?“
„Doch, aber Fantasievorstellungen darf man doch noch haben, oder? So, und jetzt hole ich mein Rasierer und Rasierschaum.
Bei der Vorstellung, dass Piri mit einem scharfen Rasiermesser an seinem besten Stück hantierte, war Matts Erektion zusammengefallen. Er wusste zwar, dass die Rasur nicht mit einer offenen Klinge, so wie zu Opas Zeiten, gemacht werden würde, dennoch bekam Matt das erste Bild nicht so leicht aus dem Kopf. Und das Piri die Vorstellung, seinen Sportkameraden die Schamhaare zu stutzen interessant fand, machte ihm etwas zu schaffen.
„Gleich geht’s los.“ Piri wechselte die Klinge ihres Ladyshavers, stieg wieder in die Dusche und verteilte großzügig Rasierschaum auf Matts Schamhaaren. Dabei griff sie ohne zu zögern beherzt an seinen Hodensack und sein hängendes Glied. Dann setzte sie den Rasierer an und die ersten Locken fielen.
„Angst?“, fragte Piri grinsend.
„Etwas unwohl“, gestand Matt. „Das passiert mir ja nicht jeden Abend.“
„Keine Sorge, ich tu dir nicht weh“, versprach Piri und spielte mit seinen Hoden. „Weißt du, worauf ich mich freue?“
„Nein, sag schon!“
„Ich freu mich darauf, deine Bälle zu lecken und dir einen zu blasen, ohne dass ich die Haare um Mund habe. Dann kann ich deinen Saft richtig genießen“, verriet Piri und streichelte mit der Hand über das Glied.
Diese Offenbarung und die sanften Streichelbewegungen ließen Matts Glied schnell wieder steif werden. Piri schaute sich das langsame Anschwellen interessiert an.
„Weißt du, was das Schöne an euch Kerlen ist?“, fragte sie grinsend.
„Nein!“
„Das frau sofort sieht, wann ihr Sex wollt und bereit für eine Nummer seid.“
Aber Matt schüttelte den Kopf. „Stimmt nicht ganz“, sagte er. „Es mag äußerlich vielleicht so aussehen, das heißt, ich kann einen steifen Schwanz haben, aber das bedeutet nicht automatisch, dass ich auch eine Nummer schieben will.“
„Ich dachte ...“ Piri konzentrierte sich weiter auf die Rasur, während Matt sie über ein weit verbreitetes Missverständnis aufklärte. Das lenkte ihn auch von dem hässlichen ersten Bild in seinem Kopf ab. „In meinem speziellen Fall allerdings“, schloss er lächelnd ab, „hätte ich jetzt in diesem Augenblick überhaupt nichts gegen Sex!“
„Mir erst einen Vortrag halten und dann alles abstreiten und das Gegenteil behaupten“, empörte sich Piri. Aber dann küsste sie die Spitze von Matts Eichel. „Übrigens sieht dein harter Schwanz so tatsächlich größer aus.“
Matt öffnete die Duschkabinentür ein Stück und betrachtete sich in dem großen Badezimmerspiegel. Während ihrer Unterhaltung hatte Piri mit geschickten Fingern seinen Hodensack von allen Haaren befreit. Jetzt hing der große Hautsack gut sichtbar unterhalb seines Gliedes. Und Piri hatte Recht, es wirkte alles noch größer, als es war. Es gefiel Matt.
„Darf ich weiter machen?“ fragte Piri.
„Ja, und von mir aus kannst du auch alles weg rasieren“, stimmte Matt jetzt zu. Er stellte sich wieder in die Dusche und Piri begann sofort mit der weiteren Rasur.
Um Matt zu reizen, nahm Piri die pralle Eichel zwischen die Lippen und rasierte dann die Haare oberhalb des Gliedes fort. Die Locken fielen auf ihre Knie und wurden dann vom Wasser weggewaschen. Doch dann musste Piri das Glied aus ihrem Mund entlassen, da sie an den Seiten arbeiten wollte. Mit der linken Hand hielt sie das Glied aus dem Weg, wobei sie es sanft massierte. Mit der anderen Hand führte sie die Klingen des Ladyshavers immer wieder über Matts Haut, damit die Rasur gründlich und glatt wurde.
Matt fand es geil. Piri kniete vor ihm, spielte mit seinem Glied und rasierte ihn. Er hatte immer wieder Gelegenheit, ihre Brüste zu bewundern oder ihren Po. Unbemerkt von Piri hatte er die Duschkabine wieder ein Stück geöffnet. So konnte er im Spiegel Piri von hinten sehen und wenn sie ihren Po anhob, sah er ab und zu ihre Schamlippen zwischen den Beinen.
„So, gleich bin ich fertig“, verkündete Piri.
Gespannt wartete Matt ab, bis Piri den Shaver zur Seite legte und sich an die Wand drückte, damit er sich um Spiegel bewundern konnte.
Alle Haare waren abrasiert. Sein steifes Glied kam jetzt tatsächlich noch besser zur Geltung, denn seine wahre Länge und Dicke wurden nicht mehr durch die Haare verdeckt. Auch der Hodensack wirkte jetzt voller und größer. Langsam strich Matt über die glatte Haut. Es fühlte sich ungewohnt an.
„Komisches Gefühl“, meinte er, und beantwortete damit Piris fragenden Blick. „Aber der Anblick ist, denke ich, imposant.“
„Allerdings“, stimmte Piri zu. „Dein Teil sieht so gewaltig aus, dass ich nicht weiß, ob der überhaupt in meine Muschi passt.“
„Wird schon klappen“, grinste Matt. „Aber war da nicht eben die Rede davon, dass du mir einen blasen wolltest?“
„Aha, das hätte der Herr wohl gerne, was?“ fragte Piri grinsend.
Einen Moment überlegte Matt, dann nickte. „Ja. Auf die Knie und lutsch meinen Schwanz!“
Seine Stimme war schärfer, als er beabsichtigt hatte und Piri zuckte leicht zusammen. Doch dann nickte sie. „Natürlich. Wenn der Herr es wünscht“, sagte sie mit unterwürfiger Stimme und stieg aus der Dusche, um neben dem Spiegel zu knien.
Um ersten Moment taten Matt die harten Worte leid und er wollte sich entschuldigen, aber dann begriff er, dass Piri wieder ein Spiel angefangen hatte. Er stellte sich vor sie und sah auf sie herab.
„Mach den Mund auf“, befahl er und Piri gehorchte. „Und nimm die Hände hinter den Rücken.“
Auch diesem Befehl kam Piri nach. Matt blieb äußerlich ruhig, aber um Inneren grinste er breit. Das Spiel gefiel ihm.
„Bist du artig gewesen?“
„Herr, ich war nicht artig“, sagte Piri.
„Dann bekommst du die Rute zu spüren“, sagte Matt.
Manchmal hatte Matt während seiner Teeniezeit Spott ertragen müssen, wenn Klassenkameraden ihn wegen seines enormen Gliedes geneckt hatten. Jetzt war Matt froh, dass sein Glied so lang. Er trat dicht vor Piri, die erwartete, dass er ihr sein Glied in den Mund schieben wollte und deshalb ihre Lippen öffnete. Doch statt dass sie das Glied in den Mund bekam, schlug Matt es ihr mit sanfter Gewalt gegen die rechte Wange. Und gleich darauf gegen die linke.
„Streck die Zunge raus!“ Barsch war Matts Befehl und die kniende Piri kam dem ohne zu zögern nach.
Matt schlug sein Glied jetzt abwechselnd gegen ihre Wangen und dann wieder auf ihre Zunge. Als Piri zwischendurch schlucken wollte, schimpfte Matt wieder mit ihr.
„Du sollst die Zunge raustrecken“, schimpfte. „Was hast du daran nicht begriffen?“
„Wenn ich nicht schlucke, läuft mir der Speichel aus dem Mund und tropft mir auf die Brüste.“
„Und das soll ein Grund sein, meinem Befehl nicht mehr zu folgen?“
Mit großen Augen sah Piri an Matt hinauf. Es war ein ungläubiger Blick, mit dem sie ihn anschaute, aber dann schüttelte sie den Kopf und streckte zögernd ihre Zunge heraus.
Wieder nahm Matt sein Glied und schlug es erst gegen die linke Wange, dann auf Piris Zunge und dann gegen die rechte Wange. Und dann den Weg zurück. Schon bald glänzten ihre Wangen feucht von ihrem eigenen Speichel. Je länger Piri die Zunge raustreckte, desto mehr Speichel bildete sie, der dann über ihre Zunge lief und auf ihre Brüste tropfte.
Es dauerte nicht lange, und bis Piris Brüste nass und von ihrem Speichel bedeckt waren. Die Flüssigkeit tropfte über die Brustspitzen zu Boden oder rann in der Kuhle zwischen den großen birnenförmigen Wölbungen über ihren Bauch und zwischen ihre Beine.
„Bist du der Ansicht, dass du genug bestraft würdest?“ fragte Matt.
Piri sagte nichts, sondern schüttelte nur ihren Kopf.
„Dann noch zehn Hiebe!“
Erneut klatschte Matts Glied in Piris Gesicht. Bei jedem Schlag zählte Matt von zehn rückwärts, bis er bei Null angekommen war. Piri wollte ihren Mund schließen, aber Matt war schneller. Er schob ihr sein Glied zwischen die Lippen.
„Jetzt darfst du mir einen blasen“, sagte er gönnerhaft.
Ohne ein Wort oder eine Geste des Protestes saugte Piri an dem nassen Glied. Ihre Zunge flog nur so um die empfindlichen Stellen und der erregte Matt begann schon bald zu stöhnen. Er griff an ihren Kopf und zog ihn weiter auf sein steifes Glied. Zuerst würgte Piri etwas, aber dann fand sie den richtigen Dreh und nahm das ganze lange Glied in den Mund.
Speichelfäden tropften von ihrem Kinn, aber Piri saugte weiter, als ginge es um ihr Leben. Es war, als spürte sie, dass Matt kurz vor dem Höhepunkt war. Sie entließ das Glied aus ihrem Mund und leckte an dem langen Schaft hinab. Dann saugte sie an den Hoden, bis sie eine der prallen Kugeln in ihren Mund hatte.
Sein Atem ging immer schneller und Matt wusste nicht, wie lange er sich noch zurückhalten konnte. Er schloss seine Augen und versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren, angefangen bei Eiswürfeln bis hin zu einem Zahnarztbesuch, aber das Ziehen in den Lenden wurde immer stärker. Alles in ihm schrie nach der Erlösung in einem Orgasmus, und Piri hatte ein Einsehen und verschaffte ihm die Erlösung.
Mit einem tiefen Zug nahm sie sein Glied wieder in den Mund und saugte, während sie ihren Kopf schnell vor und zurück bewegte. Matts Stöhnen würde lauter und lauter. Piri spürte, wie sich die Hoden an den Körper zogen, Matt sich verkrampfte und dann unter lautem Stöhnen sein Sperma in ihren Rachen spritzte.
Die Menge war so groß, dass Piri nicht mit Schlucken nachkam und sie husten mussten. Als sie ihren Mund von Matts Glied zog, spritzte eine weitere Ladung mitten in ihr Gesicht. Sofort danach kamen noch zwei große Spritzer, bevor sie das Glied zur Seite drücken konnte. Die milchige Flüssigkeit lief über Piris Gesicht und tropfte von Kinn und Nase auf ihre Brüste.
Völlig verschmiert kniete sie vor Matt, der seine Augen öffnete und zu ihr hinab sah. Er hatte während seines Höhepunktes nicht bemerkt, wie er Piri voll gespritzt hatte. Als er sie jetzt vor sich knien sah, hatte er ein schlechtes Gewissen.
„Oh, das tut mir leid“, sagte er hastig. „Ich wollte dich nicht voll spritzen.“
„Lügner“, schimpfte Piri sanft. „Du willst und musst mich immer voll spritzen. Das ist doch der Sinn des Sex.“
„Wie meinst du das?“
„Eigentlich gehört deine warme Sahne ja in meine Muschi, denn rein vom biologischen Standpunkt macht das geile Zeug nur da Sinn“, meinte sie und leckte sich Sperma von den Lippen und aus dem Mundwinkel. „Du musst mich also voll spritzen, wenn du den Sinn des Lebens, die Erhaltung der Art, erfüllen willst.“
„Geht es beim Sex nicht um etwas anderes?“
„Richtig, aber die Funktionsweise ist ja die gleiche“, sagte Piri. „Du spritzt ab und ich nehme auf. Was ich dir zur Aufnahme des Spermas anbiete, ist da zweitrangig. Du willst eigentlich nur den biologischen Sinn erfüllen und deine Nerven, deinen Empfindungen, wird etwas vorgegaukelt. Sie glauben ja, du steckst in meiner Muschi, dabei mach ich es dir mit der Hand, oder du fickst mich in den Mund oder den Arsch.“
„In den Arsch?“
„Klar. Das kann man doch auch“, sagte Piri erstaunt darüber, dass Matt noch nie etwas davon gehört hatte. „Wusstest du das nicht?“
„Doch schon, aber ich wusste nicht, dass du … also … dass du das willst.“
„Woher auch? Aber ich habe dir ja gesagt, ich will alles ausprobieren“, verkündete Piri. „Ich will kein Tabu auslassen.“
Matt schluckte. „Das wird aber heftig mit dir.“
„Freu dich drüber“, lachte Piri, „denn ich will alles mit dir erleben. Ich bin zu jeder Schandtat bereit. Wünsche, Kritik oder Anregungen? Nur raus damit!“
Ein Lächeln umspielte Matts Mundwinkel. „Als erstes solltest du wohl noch einmal unter die Dusche. Und dann sollten wir ins Bett gehen.“
„Du hast wohl recht … huahh.“ Piri gähnte herzhaft. „Und wir haben ja noch freie Tage vor uns. “
Piri stieg wieder in die Dusche und ließ das Wasser auf ihre Haut prasseln. Sie rieb sich ab, ohne ein weiteres Mal Duschgel zu benutzen. Da sie die Kabinentür offen gelassen hatte, konnte Matt ihr zuschauen, wie sie ihre Brüste säuberte und etwas später ihre Schamlippen rieb. Es war ein erotischer und schöner Anblick, aber bei Matt regte sich nichts mehr zwischen den Beinen.
„Pulver verschossen“, murmelte er leise.
„Hast du was gesagt?“ fragte Piri aus der Dusche und stellte das Wasser ab.
„Ich meinte, ich muss mal für kleine Jungs“, log Matt.
„Bitte, da ist die Toilette.“ Piri kam tropfend aus der Dusche.
„Äh … ja“ Matt stand unschlüssig im Raum.
„Hey, komm schon, ich will sehen, wie du pinkelst“, sagte Piri. „Oder pinkelst du im Sitzen?“
„Nein, nein“, sagte Matt. „Ich meine, ich kann das im Stehen, wird nur nicht gern gesehen.“
„Ich will es aber gern sehen. Zeig es mir, bitte.“
„Okay!“ Matt ging zur Toilette und klappte Deckel und Brille hoch. Dann ergriff er sein Glied und zielte in die Schüssel. Es dauerte einen Moment, aber dann kamen die ersten Tropfen, die sich schnell zu einem kräftigen Strahl entwickelten und in die Schüssel plätscherten.
Piri stand seitlich neben der Schüssel und guckte zu. „Hm, lustig. Wie ein kleiner Schlauch“, grinste sie.
Als Matt fertig war und spülen wollte, hielt Piri ihn ab. „Willst du sehen, wie ich pinkel?“
„Ja“, sagte Matt sofort, der beschlossen hatte, alles mitzumachen, was Piri vorschlug, so fremd das vielleicht auch im ersten Augenblick klingen mochte.
Piri klappte die Brille herunter und setzte sich. Aber dann stand sie wieder auf und blickte Matt an. „Willst du die Standard- oder die Partyvariante sehen?“
„Was ist denn eine Partyvariante?“
„Wenn viele Frauen ein Klo benutzen und es entsprechend unhygienisch aussieht. Da will frau sich nicht setzen“, erklärte Piri lachend. „Dan gibt es dann die Partyvariante, die beweist, dass Frauen doch im Stehen pinkeln können.“
„Du pinkelst im Stehen?“
„Klar. Ich zeig’s dir.“
Piri klappte die Brille wieder hoch und stellte sich breitbeinig über die Toilette. Dann griff sie
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Kommentare
Kommentare: 25
Ich hoffe dass dich noch oft die Muse küsst und du uns mit deinen fabelhaft erotisch witzigen Geschichten kurzweiliges Lesevergnügen bereitest.
LG rubberboy
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Kommentare: 22
Für mich die besten Geschichten, die auf sevac zu finden sind. Bitte, bitte weiter so! Und irgendwann mal verfilmen (lechtz)!«
Kommentare: 20
Habe gerade im Forum Deinen Beitrag zur Kommentalage gelesen.
Und ja, Du hast recht. Viel zu wenig Kommentiere ich die gelesenen Storys. Allerdings macht es wohl auch keinen Sinn unter jede Deiner Storys zu schreiben: Toll, Klasse oder Geil. Dann hätte ich auch eine Menge zu tun. :-)
Andererseits wäre es natürlich auch schön, wenn wenigstens jeder Leser unter wenigstens eine Story einen Kommentar hinterlassen würde. So hat man einen Einblick wo man als Autor steht. Also betrachte unter jeder Deiner Geschichten einen Kommentar von mir geschrieben. Selbstverständlich einen positiven. *g*
Gruß
Coolcat«
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Mondstern
Dass deine Geschichten zu den Besten hier auf der Seite gehören, hat dir schon mal jemand gesagt? :-)
Eine kleine Rüge gibt's dennoch. Zusätzliche Leerzeilen erleichtern das Lesen am PC ungemein !!! ;-)
Sehr überrascht war ich über die Auswahl "des Bücherregal". Musste mehrmals nachlesen :-) Ich denke alle Autoren würden sich über Kommentare zu ihren Geschichten auch sehr freuen :-)
LG Mondstern
Nachtrag: Hab das "Leerzeilen-Problem" gerade im Forum nachgelesen. Jetzt ist es perfekt !!! :-)«
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crazybee
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dann will auch ich mal meinen Senf zu dieser Story abgeben.
Dieser Teil und auch die gesamte Serie sind echt total klasse. Da ich eher ein Fan langer Geschichten bin, freut es mich um so mehr, dass du in so kurzer Zeit so viel geschrieben hast. Amysant sind immer wieder die Querverbindungen zwischen den einzelnen Charaktären deiner Geschichten.
Ich hoffe, dass du noch viel Zeit und viel Fantasie hast, um uns mit weiteren tollen Stories zu erfreuen.
LG Penti«
Kommentare: 1
Ich hätte gerne noch vieeel mehr davon, doch vielleicht kürzer damit ich nicht wieder verschlafe ;-)«
Kommentare: 6
wieder ein klasse Teil aus der S.L.U.T. Reihe. Wie auch die anderen Teile sehr gelungen. Ich finde es toll, dass in der Reihe immer wieder mal Personen aus anderen Geschichten auftauchen und auch Querverweise zu Sevac zu finden sind.
Was ich etwas seltsam fand war, dass Matt irgendwie kaum irritiert von Piris Verwandlung war, hier hätte ich etwas mehr Verwirrung erwartet (Ich wäre irritiert ;-))
Alles in allem ist diese Geschichte wieder ein Highlight. Mach weiter so.
Grüße
Pug
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Kommentare: 5
diese S.L.U.T. Episode ist ein wunderschönes Meisterwerk! Die Annäherung zwischen Piri und Matt ist traumhaft geschrieben!
Für diesen langen Lesegenuss kann ich einfach nur DANKE sagen!
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Kommentare: 3
die erste Geschichte aus dieser Reihe, die mir wirklich gefällt, ich hab selten so gelacht! Danke!«
Kommentare: 9
Persönlich bin ich ein durch und durch rationaler Mensch (EDV halt). Gerade deshalb erlaube ich mir zusagen, daß ich auf Anhieb nicht wüßte, etwas so romatisch-schönes wie den ersten Teil von Piri und Matt schon einmal gelesen zu haben!
Ich glaube, jeder wünscht sich so ein Erlebnis zu Beginn seines "Liebeslebens"!
Einfach herzlichen Dank dafür!
Uwe
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Kommentare: 37
seit nun mehr über 5 jahren !!!! lese ich jede deiner geschichten und ich habe auch diese mit wonne gelesen... allerdings musste ich noch nie so viel bei einem "Sexroman" lachen wie bei diesem...
einfach herrlich diese art von humor.
und dieses bücherregal!!!
...ich glaube nicht, das ich je bei einem anderen autor so ein hinweis gelesen habe. bitte lass uns bald wieder, etwas von der shexe und ihren gefährten bei ihren spannenden abenteuern,lesen
liebe grüße
Frank«
Kommentare: 20
Geniale geschichte die mir aisgesprochen gut gefällt.
Bitte mehr davon.
Liebe Grüße
Andreas«
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in den letzten Tagen habe ich alle bisherigen Teile Deines S.L.U.T. Zyklus gelesen. Ich bin begeistert und beeindruckt über Deine Variationen von Fantasy, Sex, Verbrechen und erster Liebe.
Danke dafür und hoffentlich schreibst Du noch viele Deiner Ideen für uns Leser nieder.
Grüße mts«
Kommentare: 5
Dionysos
Ich hoffe mal, dass das nicht das Ende dieser Serie ist und es noch eine Steigerung gibt?!
Allerding muss ich zugeben, dass eine Steigerung wohl kaum noch möglich ist, da unser Autor (oder Autorin?) sich hier grandios selbst übertroffen hat!«
Kommentare: 90
Gruß Eisbaer123«
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Ich würde mich extrem über eine Fortsetzung freuen :)«
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Fortsetzung folgt ???? ( ich uns viele andere würden sich sehr über eine Fortsetzung freuen .«
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