Schatten der Vergangenheit
von Klaus Kasper
Sie weiß genau, dass ich im Zimmer nebenan bin und alles mithören kann. Aber das ist ihr scheinbar egal. Sie kichert und tuschelt an ihrem Handy rum, als wenn ich gar nicht existieren würde.
„Klar freu` ich mich, und wie …“, haucht sie ins Telefon, den Rest kann ich leider nicht verstehen.
Eine kurze Pause, dann lacht sie anzüglich. „Also dann, bis gleich, Küsschen“, höre ich sie sagen und beendet das Gespräch.
Danach verschwindet sie für eine halbe Stunde im Bad, bevor sie die Wohnungstür mit einem lauten Knall hinter sich zuschlagen lässt.
Ich schaue aus dem Fenster und sehe Sandra gerade noch um die Ecke gehen. Mein Herzschlag verdoppelt sich, als ich sehe, wie sie sich zurecht gemacht hat: High Heels, Jeans-Minirock, darunter die „Halterlosen“ mit der schwarzen Naht und natürlich die durchsichtige weiße Bluse. Bestimmt trägt sie darunter die schwarze Spitzenunterwäsche, die ich so liebe, mit diesem Wunder-BH, der ihre kleinen strammen Titten so perfekt zur Geltung bringt.
Letzten Monat hat sie ihren dreißigsten Geburtstag gefeiert. Doch sie sieht immer noch aus, wie der bezaubernde blonde Teenie, in den ich mich vor vielen Jahren verliebt habe. Die Figur noch immer schlank aber wohlgerundet, das Haar blond auch ohne Hilfsmittel, blaue, leuchtende Augen und eine makellose Haut.
Wir hatten einen schlimmen Streit heute Morgen. Bestimmt der zehnte nach ihrer Geburtstagsfeier, aber noch keiner war so heftig wie der heutige.
Von Jahr zu Jahr wurden es mehr Gäste, was mir schon zu viel wurde. Doch dieses Mal hatte sie dem Ganzen die Krone aufgesetzt: sie hatte ihren Ex-Freund Marko eingeladen. Angeblich hatte sie ihn Tage zuvor zufällig in der Fußgängerzone getroffen und prompt erschien er auf der Feier. Eigentlich hätte ich damit kein Problem, aber ausgerechnet Marko.
Im zweiten Jahr unserer Beziehung war ich unfreiwilliger Ohrenzeuge eines Telefonats zwischen Sandra und ihrer besten Freundin Tanja geworden. Und eins steht mal fest, Frauen tratschen schlimmer als Männer, und auch beim Thema Nr. 1 kennen sie da kein Tabu. Die Wahrheiten, die Sandra ihrer Freundin anvertraute, waren kurz zusammengefasst folgende:
• der Sex mit mir wäre zwar echt toll, aber mit Marko doch viel besser gewesen
• und das lag nicht nur an seinem wahnsinnig großen, beschnittenen Schwanz, bei dem meiner leider nicht mithalten konnte, nein, er sei auch viel einfallsreicher und ausdauernder und spontaner und und und… !
Anfangs hat mir das echt zu schaffen gemacht. Aber ich versuchte dieses geheime Wissen mir und uns zu Nutzen zu machen. Und von da an ließen wir bei unseren Sex-Spielen so gut wie nichts aus. Wir probierten all das, was man zu zweit machen konnte. Drinnen und draußen, heimlich und auch mal nicht so heimlich, so dass die Gefahr entdeckt zu werden, uns einen zusätzlichen Reiz verpasste. Sexspielzeug, Fesseln, Natursekt, Pornos schauen und Rollenspiele wurden zu wichtigen Bestandteilen unserer Liebe.
Gut, an der Größe meines Schwanzes konnte ich nichts ändern. Ich bin ja auch nicht schlecht gebaut, aber es ist wohl nicht mehr als der Durchschnitt. Trotz allem gewann ich den Eindruck, dass Sandra unseren Sex sehr genoss und auch nichts vermisste.
Erst als Marko bei uns in der Tür stand, meine Sandra umarmte, küsste und ihr einen riesigen Blumenstrauß überreichte, kamen die Erinnerungen an damals wieder hoch. Natürlich sah er zudem noch sehr gut aus, sportliche Figur, dunkle, lockige Haare, bestimmt 190 cm groß und braungebrannt.
Ich sah Sandra und Marko an ihrem Geburtstag öfter zusammen stehen, als mir lieb war. Zwischendurch waren sie sogar mal für 10 Minuten verschwunden, bevor sie mit frischen Getränken aus dem Keller wieder hoch kamen.
Das alles führte in den Folgetagen zu mehreren Streitereien, was heute damit endete, dass sie wutentbrannt die Wohnung verließ.
Nun weiß ich nicht, wem sie heute telefoniert hat und wo sie jetzt hingegangen ist. Aber prompt startet mein Kopfkino und ich sehe Sandra und Marko Arm in Arm, wie er sie langsam entkleidet, sie vor ihm kniet und seine Hose öffnet, um …… STOPP.
Ich zwinge mich mit diesen Gedanken aufzuhören und suche Ablenkung. Nachdem ich eine Stunde durch den Schlosspark gejoggt bin, mach ich mir ein leckeres Abendessen aus Steak und Salat und haue mich anschließend vor den Fernseher. Natürlich schaue ich immer wieder auf die Uhr, gehen meine Gedanken zu Sandra und was sie gerade treibt, aber mit viel Selbstbeherrschung schaffe ich es, dass ich mich nicht zu sehr in quälende Einbildungen hineinsteigere. Gegen halb eins gehe ich ins Bett, doch ich finde keinen Schlaf. Wo bleibt Sandra nur, so spät war sie ohne mich schon lange nicht mehr heimgekommen.
Es ist fast schon drei Uhr, als ich ihren Schlüssel im Türschloss höre. Sie verschwindet noch kurz im Bad, dann kommt sie ins Schlafzimmer. Ich tue so, als ob ich schlafen würde, sehe jedoch durch meine halb geschlossenen Augen, dass Sandra nackt ins Bett steigt. Das ist nicht ungewöhnlich, sie schläft oft nackt, doch heute steigert es nur meinen Argwohn. Als ob der Streit vom Morgen vergessen wäre, krabbelt sie unter meine Bettdecke und kuschelt sich an mich. Ich nehme ihren Duft auf und versuche die verschiedenen Nuancen zuzuordnen. Ihr Deo, das Haarshampoo, ein bisschen Schweiß und noch ein Geruch, leicht herb, ein bisschen streng: Sandra riecht eindeutig nach Sex. Während ihre Atmung gleichmäßiger wird und sie wohl einschläft, schnüffle ich an ihr wie ein junger Hund. Ich rieche einen anderen Mann, ich rieche Sex und Sperma. Meine Gedanken rasen, ja, sie hat mich betrogen, sie hat mit einem anderen Mann geschlafen, sich ficken lassen, und steigt nun durchgevögelt und vollgespritzt in mein Bett. Und bei dem Gedanken wird mein Schwanz steinhart. Er richtet sich auf und drängt gegen den Bund meiner Shorts. Ich befreie ihn aus seinem Gefängnis und drücke mich noch näher an Sandra. Oh Gott, was ist nur mit mir los, meine Freundin liegt fremdgefickt neben mir im Bett und ich bin geil wie schon lange nicht mehr. Ich reibe meinen Schwanz zwischen ihren Pobacken und habe nur noch einen Gedanken: ich muss sie ficken, ich muss meinen Schwanz in ihre Muschi schieben, in der noch kurzem ein anderer gewütet hat.
Leider grunzt Sandra abweisend und rückt ein wenig von mir weg. Ich weiß nicht was ich machen soll. „Ihre Wäsche“, schießt es mir durch den Kopf. Mit wild pochendem Schwanz schleiche ich mich aus dem Zimmer und gehe ins Bad, um ihr Wäsche zu durchwühlen. Da ist er, ihr Slip. Ich hebe ihn hoch und betrachte ihn im Schein der Badlampe. Er ist feucht, nein sogar durchgeweicht im Schrittbereich. Eine weiße, schleimige Substanz haftet am Stoff. Vorsichtig gehe ich mit der Nase daran, schnuppere, erkenne einen Duft. Es ist der Geruch nach Sandra, wenn sie nass vor Geilheit ist, wenn ich mit meinem Kopf zwischen ihren Beinen liege und ihre kleine Fotze auslecke, ihren Saft aufsauge, während ich zwei Finger in sie schiebe und ihren Kitzler mit meinen Lippen wichse. Doch riecht es nicht auch nach Sperma, nach dem Erguss eines anderen Mannes? Hat sie sich nicht nur von einem anderen ficken lassen, hat er sogar ohne Gummi in ihr abspritzen dürfen. War es der ach so große Schwanz von Marko, der tief in ihr seinen Samen verströmt hat? Während all dieser Überlegungen, reibe ich gedankenverloren mein Glied. Ich nehme den vollgeschleimten Slip und wickle ihn um meinen zum Bersten geschwollenen Schwanz. Nur drei-, viermal muss ich hoch unter reiben, schon spritze ich in einem überwältigenden Orgasmus ab. In nicht enden wollenden Schüben verströme ich mich in Sandras Höschen.
Mit weichen Knien schleiche ich mich zurück ins Schlafzimmer und falle erschöpft ins Bett. Nur wenige Sekunden später versinke ich einem unruhigen Schlaf.
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Das Vertrauen ist doch total im Eimer, die kannste doch nur noch zum durchziehen benutzen !!!!!!!!!!!!«
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