So war Nadja - Teil 2
von wieauchimmer
„Schau mal darüber.“, flüsterte Marc als Nadja zu ihm auf dem Balkon kam und zeigte auf das Zimmer nebenan.
Zuerst wollte sie fragen warum, doch dann hörte sie was er meinte. Neugierig beugte sich Nadja über die Brüstung und schaute, vorbei am seitlichen Sichtschutz, direkt in das Zimmer ihrer Freunde. Die offene Balkontüre und die zur Seite geschobenen Vorhänge gaben ihr den Blick auf das gesamte Zimmer frei.
Nicole saß nackt am Fußende des Bettes und Karsten stand mit heruntergelassener Hose vor ihr. Seinen beachtlichen Ständer hatte sie zwischen ihren großen Busen gebettet. Mit beiden Händen drückte sie seitlich auf ihre Brüste und bewegte sich dabei auf und ab. Karsten hatte die Augen geschlossen und genoss sichtlich Nicoles liebevolle Behandlung. Anscheinend hatten die beiden alles um sich herum vergessen.
Nadja war verblüfft, so hemmungslos hatte sie Nicole schon lange nicht mehr gesehen. Früher, ja da war sie schon ein verrücktes Huhn. Zum Beispiel trug sie etwa ab der 10. Klasse einige Jahre keine Unterwäsche. Weder Slip noch BH. Selbst unter den kürzesten Miniröcken war sie blank. Auch beim Sport verzichte sie auf alles. Ihre dünnen labbrigen T-Shirts hatten keine Chance ihre bereits überdimensionale Oberweite zu bändigen, so dass die Jungen, wenn Nicole lief und alles in Bewegung kam, Stielaugen bekamen. Mindestens ebenso interessant fanden sie ihre zwei Nummern zu kleine Gymnastikhose, die ein genaues Abbild ihrer weiblichen Anatomie bis ins kleinste Detail zeigte. Die Jungs konnten von Glück sagen, dass der Sportlehrer seinerzeit so inkonsequent war, sonst wäre es bei einem einmaligen Auftritt geblieben. So aber steigerte sich die Beliebtheit dieses Unterrichtsfaches von da ab bei ihnen ins Unermessliche und wurde zum Gesprächsstoff auf dem Schulhof. Beinahe jeder männliche Mitschüler ab 16 Jahren aufwärts versuchte einen Blick unter ihren Rock zu erhaschen oder bei einem versehentlichen Anrempeln zufällig ihren Busen zu berühren. Nadja war überzeugt, dass Nicole Vorbild und Inhalt so manch feuchten Traumes war.
„Und? Was machen die beiden?“, flüsterte Marc ihr von hinten ins Ohr.
„Sieh doch selbst.“, sagte Nadja leise und ging beiseite.
Marc sah, wie Nicole Karstens Ständer weiter mit ihrem Busen verwöhnte. Ihren Kopf hatte sie jetzt weiter nach vorne gebeugt, so dass sie mit ihrer Zunge immer wieder seine Eichel umspielte, bis sie ihn schließlich ganz in ihren Mund aufnahm.
Als Nicole seinen Schwanz in die Hand nahm und ihn zärtlich gegen ihre Wangen schlug um ihn noch fester zu bekommen, merkte Marc wie es in seiner Hose eng wurde.
„Lass mich noch mal.“, drängelte Nadja Marc beiseite.
Neugierig blickte sie wieder rüber und sah, wie Nicole auf allen Vieren am Ende des Bettes kniete. Karsten stand hinter und nahm sie hart von hinten. Nicole wurde immer lauter. Was dann kam wollte Nadja zuerst nicht glauben. Nicole forderte Karsten auf sie in den Arsch zu ficken. Das lies Karsten sich nicht zweimal sagen. Vorsichtig dirigierte er sein bestes Stück an ihre Hintertüre und drang langsam ein. Jeden Zentimeter begrüßte Nicole mit einem wohligen Stöhnen.
Nadjas Puls fing an zu rasen. Hastig drehte sie sich zu Marc um und flüsterte:“ Lass uns reingehen.“.
Angestachelt vom heimlichen Beobachten nahm Marc sie kurzerhand auf dem Arm und schmiss sie aufs Bett. Der Blick in seine Augen verriet seine Geilheit. Schnell zog er seine Kleidung aus, die er überall auf dem gefliesten Boden des Zimmers verteilte.
„Da ist aber einer heiß.“, bemerkte Nadja mit einem Lächeln und zog sich bewusst langsam aus. Nachdem sie den BH und das Oberteil ausgezogen hatte, strich sie mit beiden Händen über ihre Brustwarzen. Mit Daumen und Zeigefinger drückte sie vorsichtig die harten Knospen und zog sie in die Länge.
„Mach weiter.“, feuerte Marc sie an und nahm seinen steil abstehenden Ständer in die Hand. Gierig beobachtete er jede ihrer Bewegungen.
Nadja rutschte höher zum Kopfteil des Bettes und entledigte sich der restlichen Kleidungsstücke. Aufreizend öffnete sie ihre angewinkelten Beine und zeigte ihm ihre Mitte.
„Na, gefällt dir das?“, fragte sie und streichelte dabei mit ihren Fingern über ihre Scham, die, perfekt frisiert, nur noch aus einem kleinen Strich kurzer Härchen bestand.
„Ja … sehr sogar…mach weiter, ich sehe dir gerne zu.“, stöhnte Marc und rieb weiter an seinen Schwanz.
Ohne Mühe teilte ihr Finger ihre Lippen und umkreisten ihre Lustperle mit der Nässe die sie auf dem Weg aufnahm. Sie spürte ein Glühen in ihren Wangen und eine innere Wärme, die ihren ganzen Körper durchströmte. Sanft drang sie mit einem Finger mehrfach ein und verteilte beim Rauskommen ihren Saft auf ihrem Hinterausgang, so dass sie bald ihre Finger in beiden Öffnungen gleichzeitig hatte.
Sie genoss es sich ihm zu präsentieren und die körperlichen Auswüchse seiner Erregung zu sehen. Sie malte sich aus, wie es wäre, wenn noch mehr Männer sie jetzt so sehen könnten. Der Gedanke machte sie noch geiler. Sie musste ihn jetzt spüren. Wie Nicole bot sie Marc auf allen Vieren ihren Körper am Ende des Bettes dar.
„Gib in mir“, sagte sie und griff durch ihre Beine nach seinem Ständer.
In einem Rutsch nahm sie ihn auf. Marc konnte sich nicht mehr beherrschen und legte stürmisch los. Stolz nahm Nadja seine aufgestaute Erregung war. So hatte sie ihn bisher selten erlebt – so aufgeregt.
„Warte….“, stöhnte Nadja und verteilte mit seinen steinharten Rohr ihren Saft an ihrem Hintertürchen.
Jetzt wollte sie ihm alles geben und ihm beweisen aus welchem Holz sie geschnitzt war. Vorsichtig zeigte sie ihm den richtigen Weg. Ohne Probleme eroberte er Stück für Stück ihren Darm. Nachdem sie sich an ihn gewöhnt hatte drückte sie ihre Muskulatur zusammen um noch enger zu werden. Sie spürte seinen pulsierenden Ständer immer schneller und fester in sie eindringen. Seine Hände suchten an ihrem Hintern krampfhaft halt, bis er laut aufschrie und sich in einem gewaltigen Orgasmus entlud.
Gut gelaunt saßen alle vier am nächsten Morgen am Frühstückstisch. Wie es sich für einen Badeurlaub im Süden gehörte sendete die Sonne ihre warmen Strahlen aus einem wolkenfreien blauen Himmel. Ein weiterer perfekter Tag um faul am Strand zu liegen. Das war zumindest die Meinung von Nadja und Nicole. Die Jungs hatten andere Pläne. Sie wollten sich Motorräder ausleihen und damit die Landschaft erkunden.
Am Strand machten Nicole und Nadja es sich auf den Sonnenliegen des Hotels gemütlich. Nachdem sie die perfekte Ausrichtung für die ultimative Sonnebestrahlung gewählt hatten, begannen sie ihre Haut zu pflegen
„Nach eurem Auftritt gestern Abend steht es 1:1“, meinte plötzlich Nadja, während Nicole ihr den Rücken eincremte.
„Was für einen Auftritt meinst Du? 1:1? Wobei?“, fragte Nicole.
„Wir haben euch gestern Abend gehört und dann … na ja dann waren wir auch neugierig und haben zu euch herübergesehen. Das hattet ihr letzte Tage doch auch gemacht.“, erklärte Nadja.
„Äh … ja …also das war keine Absicht … aber woher weißt du das?“, fragte Nicole und versuchte den Deckel auf die Sonnencremetube schrauben. Erst beim dritten Anlauf schaffte sie die Tube zu verschließen.
„Karsten hat es Marc erzählt. Aber keine Bange wir sind euch nicht böse. Zuerst wusste ich nicht was ich davon halten sollte, aber dann … fand ich es irgendwie erregend. Marc übrigens auch.“, ergänzte Nadja mit einem Lächeln.
„Ja? Ich dachte immer, Marc würde mich nicht attraktiv finden.“, fragte Nicole.
„Och, das glaube ich nicht. Es liegt wahrscheinlich an deinem Oma-Look, den du in letzter Zeit an den Tag legst. Entschuldige, aber früher hast du dich nicht so versteckt und gestern Abend … na da hattest du ja nicht so viel an.“, grinste Nadja.
„Stimmt.“, lachte jetzt auch Nicole. „ Ach weist du, das hat sich entwickelt. Wir sind ja noch nicht lange zusammen. Karsten ist immer so korrekt und konservativ. Mittlerweile mag ich mich selber nicht mehr sehen und ich glaube Karsten würde es auch gefallen, wenn ich mal mein Styling auffrische.“
„Das glaube ich auch. Wir wollten doch zusammen einkaufen gehen. Dann machen wir das, wenn wir wieder zurück sind, OK?“
„Ja, das machen wir.“
Die Zeit flog nur so dahin und die zwei Wochen waren schneller vorbei, als allen lieb war. Noch auf dem Rückflug wurde über eine weitere Reise im kommenden Jahr gesprochen.
Auf der Arbeit freute sich Nadja endlich Nina wieder zu sehen, da sie sich durch die Überschneidung ihrer Urlaube fast fünf Wochen nicht gesehen hatte. Dementsprechend gab es viel zu berichten. So viel, dass sie nicht merkten wie die Zeit verging und ihr Abteilungsleiter in ihrem Büro stand.
„Frau Schiefen und Frau Buchmüller, es ist schön, dass sie sich so gut verstehen, aber ich komme das dritte Mal hier vorbei und habe sie bisher nicht arbeiten gesehen. Frau Schiefen, Sie haben ja noch nicht mal ihren PC hochgefahren!“, schimpfte er.
„Ach Herr Brock, jetzt bleiben Sie mal locker. Das holen wir alles auf. Sie wissen doch genau, dass wir die besten Pferdchen in Ihrem Stall sind.“, sagte Nina, während sie den Stuhl in Richtung ihres Abteilungsleiters drehte. Kess schlug sie ihre sonnengebräunten Beine übereinander und lächelte ihn an.
Wortlos verließ Herr Brock kopfschüttelnd ihr Büro.
„Ganz Unrecht hat er nicht. Es ist immerhin schon 11:00 Uhr durch.“, meinte Nadja und schlug die vor ihr liegende Akte auf.
„Na prima, dann ist ja bald Mittag.“, ulkte Nina und startete ihren Computer
Nachdem der erste Arbeitstag geschafft war, fuhren Nadja und Nicole zusammen in ein Bistro nicht weit von ihrem Büro entfernt, weil sie sich noch immer vieles zu erzählen hatten. Nadja ließ dabei kein Detail ihrer Erlebnisse mit Bastian und ihrem Urlaub aus und auch Nina berichtete ähnlich frei über Ihre Urlaubszeit. Marc schlief schon tief und fest als sie nach Hause kam und brummte einmal kurz auf als sie sich an ihn kuschelte.
Erst Monate später kamen Nadja und Nicole endlich zu ihrem Einkaufsbummel. An einem Samstag gegen Mittag holte Nicole sie ab. Die Gelegenheit war günstig. Karsten war das ganze Wochenende auf einer Schulung von der Firma und Marc wollte tagsüber einem Mannschaftskollegen vom Fußball beim Umzug helfen und war danach mit Freunden auf ein paar Bier verabredet.
Nicole hatte sich zwischenzeitlich die Haare schneiden lassen. Ohne den langweiligen Pagenkopf und mit der neuen Frisur sah sie viel peppiger aus, fand Nadja. Nicole war wie ausgewechselt und fühlte sich sichtlich wohl.
Den ganzen Tag durchforsteten sie Geschäft für Geschäft. Nicole probierte mit einer Engelsgeduld alles an, was Nadja ihr brachte und sie sich selber aussuchte.
Auf dem Weg nach Hause beschlossen sie eine kleine Modenschau zu veranstalten. Marc würde frühestens in einigen Stunden kommen und schließlich hatten sie immer nur einzelne Teile und nie alles zusammen gesehen, meinet Nadja. Im Wohnzimmer stellten sie alle Tüten ab und sanken erschöpft auf die Couch.
„Puuh, das war anstrengend. Was hältst Du von einem Sekt zum Aufmuntern.“, fragte Nadja.
„Au ja und dann führe ich dir alles vor. Bei manchen Sachen bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das auch wirklich tragen kann.“, meinte Nicole und blickte auf die Einkaufstüten.
Nachdem sie angestoßen hatten und ein paar Schlücke getrunken hatten, begann Nicole ihre Jeans auszuziehen. Nur noch mit einer schwarzen Strumpfhose und Pullover bekleidet suchte sie in den verschiedenen Tüten nach den ersten Teilen. Als erstes zog sie einen schwarzen Cordrock an und schlüpfte in die neuen Schuhe, die sie gekauft hatten. Der kurze Rock und die hohen Absätze der Schuhe machten aus ihr einen ganz anderen Menschen.
„Mensch…du siehst toll aus … ehrlich.“, meinte Nadja, als Nicole wie ein Mannequin das Wohnzimmer als Laufsteg nutzend vor ihr auf und abschritt. Obwohl sie zuletzt nur flache Schuhe trug, konnte sie sich in den High Heels erstaunlich gut bewegen.
„Danke….“, murmelte Nicole verlegen und verschwand im Flur um sich im Spiegel zu betrachten.
„Und? Ich habe doch recht, oder?“, fragte Nadja im Rahmen der Wohnzimmertüre stehend.
„Ja…doch...es ist erstmal ungewohnt …, aber … ich gefalle mir.“, sagte sie und musterte sich immer wieder von oben bis unten.
Während Nadja die Gläser auffüllte zog Nicole den neuen Rock aus und holte weitere Kleidungsstücke aus den Tüten hervor.
„Sag mal … hast du keinen Slip unter der Strumpfhose an?“, fragte Nadja erstaunt darüber, dass man von hinten keine Spur davon entdecken konnte.
„Ich trage selten einen Slip, wenn ich eine Strumpfhose anhabe.“, meinte Nicole und legte ein paar Oberteile auf die Couch. „Warum?“
„Marc macht so etwas sehr an.“
„Echt?“, fragte Nicole, drehte sich um und nahm ihr Glas in die Hand.
Sie stand jetzt direkt vor ihr, so dass Nadja ihre Scham durch den durchsichtigen Stoff gut sehen konnte. Sie betrachtete ihre zu einem V geschnittenen schwarzen Härchen und blickte neugierig tiefer auf ihre Schamlippen, die sich gegen das Nylon drückten. Sie stellte sich vor, Marc würde Nicole so sehen. Zu wissen, dass er jetzt große Augen bekäme, fing an sie zu erregen.
Nachdem Nicole auch die Oberteile und den zwei weitere Röcke anprobiert hatte, verschwand sie im Schlafzimmer um die neue Unterwäsche anzuziehen.
„So, jetzt kommen die scharfen Sachen.“, ulkte Nicole wenige Minuten später während sie hoch erhobenen Hauptes in einem schwarzen Spitzenbody durch das Wohnzimmer stolzierte.
„Also ich finde das war eine gute Wahl. Nur daran muss ich mich noch gewöhnen.“, sagte sie und zupfte an den Stückchen Stoff im Schritt.
„Sexy Hexy … na wenn das Karsten nicht gefällt, dann weiß ich es nicht.“, meinte Nadja und nahm einen Schluck Sekt um ihren trockenen Mund zu befeuchten.
Nicole sah zum Anbeißen aus. Sie versprühte eine erotische Weiblichkeit, die sich auch körperlich bei ihr bemerkbar machte. Ihre harten und aufrechten Nippel drückten sich frech gegen den dünnen Spitzenstoff des Bodys.
„Meinst du nicht der ist zu eng?“, fragte sie und zupfte nochmals an dem dünnen Bändchen zwischen ihren Beinen.
„Glaube ich nicht. Lass mal sehen“, sagte Nadja als sie aufstand und auf sie zuging.
Hinter ihr stehend griff Nadja vorsichtig in den String, rutschte mit einem Finger unter den Stoff entlang. Ohne Nachzudenken glitt sie tiefer zwischen Nicoles Beine, wo sie ihre warme, weiche Haut spürte. Wie von selbst drangen ihre Finger in die feuchte Spalte zwischen ihren geschwollenen Lippen. Nicole stöhnte leise auf und drückte sich mit ihren Rücken an Nadjas Oberkörper als sie kurz ihre Klit berührte. Der süßliche Duft von Nicoles Parfums drang in ihre Nase und ihr Herz hämmerte vor Aufregung. Angespornt von ihrer Reaktion streichelte sie weiter ihre Lustperle. Bisher hatte Nadja noch keine sexuelle Erfahrung mit einer Frau – umso neugieriger war sie jetzt. Nicole drehte sich um, sah ihr liebevoll in die Augen und begann ihre Bluse zu öffnen. Nadja schloss die Augen und zitterte vor Anspannung als sie geschickt ihren BH öffnete und ihn zu Boden fallen lies. Zärtlich berührte sie ihren Busen und verharrte eine Weile an ihren steil abstehenden Brustwarzen. Eine Welle der Erregung durchflutete Nadjas Körper. Entschlossen nahm sie Ihre Hand und führte Nicole ins Schlafzimmer.
„Mmh du bist ja nackt“, hörte Nadja Marcs Stimme.
Er krabbelte gerade auf ihrer Seite ins Bett und nahm sie in den Arm. Seine Hände wanderten schnell auf ihren Hintern, den er unbeholfen streichelte. Nach und nach bekam Nadja ihre Gedanken sortiert. Ein Blick auf die andere Seite des Bettes offenbarte ihre Befürchtung. Nebenan lag Nicole und schlief. Sie mussten beide nach ihrem wunderschönen Erlebnis eingeschlafen sein.
Marc war von seinem Männerabend zurück und roch nach Alkohol. Während sich sein harter Schwanz gegen ihren Hintern drückte, spürte Nadja seine zärtlichen Hände über ihren ganzen Körper gleiten. Marc war auch im betrunkenen Zustand sehr liebevoll. Aggressivität oder Streitlust waren Fremdworte für ihn. Gegen die aufkommende Erregung wollte sie sich nicht wehren und drehte sich um. Schnell zog sie seinen Slip aus und setzte sich rittlings auf ihn. Marc stöhnte auf als sie ihn aufnahm.
Erschrocken versuchte Nadja im Dunklen zu erkennen, ob Nicole schlief oder nicht. Soviel sie erkennen konnte schien sie zu schlafen. Wusste Marc, dass Nicole hier war? Unerwartet merkte Nadja wie sie all dies geil machte, während Marc ihren Hintern mit seinen Händen dirigierte. Hart drang sein Schwanz immer wieder in sie ein. Schemenhaft nahm sie Nicoles offene Augen wahr. Sie sagte kein Wort sondern blickte Nadja einfach nur an. Fasziniert stellte Nadja an den Bewegungen ihrer Bettdecke fest, dass sie sich dabei selber streichelte. Ihre Erregung wurde übermächtig und explodierte kurz nach dem Marc laut stöhnend kam zu einem heftigen Orgasmus. Erschöpft lag sie zwischen Marc und Nicole und war gerade eingeschlafen, als Nicole kurz ihre Hand drückte. Glücklich und irritiert zugleich fiel sie sofort wieder ins Reich der Träume.
Als Nadja am nächsten Morgen wach wurde, war Nicole schon aufgestanden. Marc schnarchte gleichmäßig vor sich hin. Leise schlich sie aus dem Schlafzimmer und traf Nicole im Wohnzimmer in ein großes Badetuch gewickelt wie sie gerade ihre neuen Sachen wieder in die Einkaufstüten packte.
Nicole meinte sie wolle schnell verschwinden, damit sie nicht noch Marc begegnete. Nadja erklärte ihr, dass sie sich keine Sorgen machen musste. So betrunken wie er gestern nach Haus gekommen war, würde er noch einige Wälder abholzen ehe er aufstand und ging in die Küche um Kaffee zu machen. Nadja hatte Nicole gerade ihre Tasse gegeben, als Marc nur mit einer Retro-Short am Leib im Wohnzimmer stand.
„Boah, habe ich einen Kopf. Nadja haben wir irgendwo noch Aspirin?“, sagte er mit belegter Stimme, setzte sich auf die Couch und rieb sich mit beiden Händen seine Augen.
„Ja klar. Warte ich bringe sie dir. Nicole, möchtest du noch einen Kaffee?“, fragte Nadja
„Morgen Nicole. Sorry, hab dich nicht gesehen. Mir geht es nicht so gut. Hast du heute Nacht hier geschlafen, oder ist das jetzt modern – so mit dem Handtuch?“, witzelte er.
„Nein, wir haben gestern hier noch etwas getrunken und da wollte ich nicht mehr fahren. Wie war es denn gestern Abend bei euch?“, fragte sie hastig hinterher.
„Fürchterlich, nein…es war nur zuviel Alkohol. Gut, dass Karsten nicht dabei war, sonst würde es ihm bestimmt ähnlich schlecht wie mir gehen. Denkt noch mal an unser Essen. Vielleicht schaffen wir das ja in den nächsten Wochen.“
Nachdem Marc seine Tablette genommen hatte, verabschiedete er sich wieder in Richtung Schlafzimmer.
In der nächsten Woche war es auf der Arbeit sehr ruhig. Irgendwie war kaum einer der Vorgesetzten anwesend. Sie waren entweder im Urlaub oder überall im Haus verteilt in einem Meeting nach dem anderen. Nadja und Nina konnten in aller Ruhe arbeiten bis Nicole anrief.
„Hat Marc etwas mitbekommen … von allem meine ich?“, fragte Nicole
„Nein, vermutlich glaubt er, dass Du auf der Couch geschlafen hast. Wir haben nicht mehr darüber gesprochen“, antwortete Nadja.
„Ich habe es Karsten erzählt.“, sagte sie.
„Wie bitte? Wie bist Du denn darauf gekommen?“
„Na ja … das hat sich so ergeben. Wir hatten einen schönen Abend zusammen … ich habe ihm einen Teil meiner Einkäufe vorgeführt … wir haben einen leckeren Wein getrunken … erzählt … über erotische Träume gesprochen … und dabei ist es mir herausgerutscht“, berichtete Nicole.
„Was? Hast Du ihm alles erzählt? Und, wie hat er reagiert?“
„Na ja, erst hat er mich mit großen Augen ungläubig angesehen und ich dachte schon er wäre sauer … aber dann wurde er immer neugieriger und fragte nach. Er wurde immer erregter auch wenn er es anfangs nicht zugeben wollte und ja ich habe ihm alles erzählt.“
„Er wird doch Marc nichts erzählen, oder?“, fragte Nadja und löste ihre Finger aus der verknoteten Schnur des Hörers.
„Nein, nein, das bleibt solange unser Geheimnis bis du es auflöst“.
Nachdem Nadja den Hörer auflegte, schaute Nina sie an.
„Was hast Du denn jetzt schon wieder angestellt?“; lachte sie frech.
„Lass uns in die Kantine gehen, dann erzähl ich Dir meine neuste Eskapade.“, ulkte Nadja und stand auf.
Nach der Arbeit auf dem Weg nach Hause plagte Nadja erneut das schlechte Gewissen. Sie beneidete Nicole um Ihre unbefangene Art Karsten in alles einzuweihen. Sie konnte nicht sagen warum, aber ihr selber fiel es schwer und mittlerweile gab es wirklich einiges aufzuklären.
Kommentare
(AutorIn)
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Vielen Dank! Bis zum gemeinsamen Essen wird es noch dauern :-)
lg wieauchimmer
@Pegasus:
Ebenfalls vielen Dank!
Zu Deiner Frage:
Zunächst ist es eine (fiktionale) Geschichte aus der Vergangenheit.
Ob oder wie Nadja sich ändert, wird sich zeigen.
Schönen Gruß wieauchimmer
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Grüsse salamander69«
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