Söldnerleben III - Die Jagd 2/3

von HG1

Kapitel 4

Scottie seufzte und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. Sie sah aus dem Fenster in den Hof der Gaststätte hinunter. Ein Knecht brachte eben ein Pferd in den Stall, aber das war nichts, was die Blonde interessierte. Seit Packard weggegangen war, konnte sie nur noch an ihn denken. Die Sorgen um ihn verursachten schreckliche Bauchschmerzen, die nicht einmal verschwanden, wenn sie sich streichelte.

Mit Sharen hatte sie bis jetzt kein Wort gesprochen. Dorians Skyla sah sie immer so böse an. Bestimmt vermisste sie ihren Tabar nicht. Wenn er wüsste, was Sharen dachte, würde er sie bestimmt nicht mehr haben wollen, davon war Scottie überzeugt. Ihr Krieger hatte eine viel bessere Skyla, das machte sie stolz. Sie würde nie etwas tun, das er nicht wollte. Na ja, einige kleine Ausnahmen gab es schon, aber sie störten nicht.

Gerade wieder sah Sharen zu ihr herüber und Scottie senkte den Blick, denn sie befürchtete, die wunderschöne Skyla könnte böse werden und wer weiss, wie lange sie noch in dieser Kammer eingesperrt sein würden. Vielleicht für immer, wenn die Kämpfer und die Elbin nicht zurückkehren würden.

Doch nein, das konnte nicht sein, bestimmt würden sie zurückkehren, da war Scottie überzeugt. Ihr Krieger konnte so gut kämpfen, nicht einmal die Schwarzelben konnten ihn besiegen.

Viel besser wäre aber, wenn er sie jetzt nehmen würde. Oder nicht einmal das, schon ein Tarakischer Kuss hätte genügt, um sie zufriedenzustellen. Mit der Zunge würde sie ihrem Krieger alles machen, was ihm gefiel und anschliessend könnte er sie nehmen, am liebsten hart, das gefiel ihr am besten, auch wenn es nicht immer ganz angenehm war.

Ihr Blick ging zu Sharen hinüber, die an der gegenüberliegenden Wand sass. Ein Bett gab es nicht, das war herausgeschafft worden. Scottie empfand ein wenig Neid, wenn sie Dorians schöne Skyla betrachtete. Sie wollte, sie wäre auch so schön, dann würde sich Packard bestimmt noch mehr um sie kümmern, vielleicht so häufig, wie sich Dorian mit Sharen abgab.

Scottie konnte sich sogar vorstellen, mit der schwarzhaarigen Schönheit das gleiche zu tun, was eine der Nymphen mit ihr selber angestellt hatte. Die Blonde hatte nie gehört, dass zwei Frauen keinen Spass miteinander haben durften. Vielleicht würde sie Sharen wirklich einmal fragen, am liebsten gleich jetzt, aber sie war sicher, Dorians Skyla würde sie nur auslachen. Warum nur? Fühlte sie nicht das gleiche Kribbeln zwischen den Beinen?

Jetzt, da sie sich dara

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