Svenja Grömer Teil 09
von latexfeeling
Kaum bin ich bei Claudia angekommen werde ich auch schon an der Eingangstür von ihr abgefangen.
„Komm einfach mit, wir machen eine kleine Spazierfahrt.“
„Warum?“
„Erzähle ich Dir unterwegs. Also los.“
Und dabei schiebt sie mich schon Richtung Auto. Nachdem wir um die Ecke gefahren sind, fängt sie an zu erzählen.
„Manuela wird gerade von Jens bearbeitet.“
„Wie? Was ist vorgefallen oder habe ich etwas verpasst?“
„So genau weiß ich es auch nicht. Sie sind von der Baustelle gekommen und Jens zieht sie am Lederhalsband hinterher. Nach kurzem Gruß sind sie sofort in den Folterraum.“
„Was? Woher kennt er den Raum?“
„Keine Ahnung. Und als ich hinterher wollte sagte er nur, dass ich auch gleich mit drankommen kann. Also habe ich mich zurückgezogen. Da er aber die Türen nicht richtig geschlossen hat, konnte ich lauschen.“
„Nun mach es nicht so spannend.“
„Svenja, warte ab. Zuerst hörte ich nur das Jammern von Manuela. So etwa wie, ich habe es doch nicht gewusst, hättest mir auch was sagen können, es war aber eilig und so weiter. Dann hörte ich nur ein Klatschen wie mit dem Lederpaddel auf den Latexpo. Danach war kurze Zeit Ruhe.“
„Und hast Du noch mehr mitbekommen?“
„Erst wollte ich nachschauen, aber die Drohung, dass ich auch gleich mit drankommen kann hielt mich zurück. Kurze Zeit später vernahm ich geiles Stöhnen von Manuela. Mehr bekam ich nicht mit, weil die Tür zugeschlagen wurde. Und dann bist Du schon herein.“
„Und was jetzt? Wollen wir ihn in die Finger nehmen?“
„Gefallen würde es mir schon, aber erst einmal will ich wissen was vorgefallen ist.“
„Das werden wir noch erfahren. Aber ich habe da ein kleines Problemchen.“
„Und ich soll dabei Dir helfen?“
„Ja, liebe Claudia. Ich habe übermorgen eine Verabredung zum Essen und habe gesagt, dass ich ihn abhole.“
„Svenja hat einen Mann kennengelernt? Dem hat bestimmt Dein Outfit gefallen.“
Und so erzähle ich Claudia die Geschichte, wie sie sich in der Firma abgespielt hat. Mit vielen Ohs, Ahas und SoSo wurden meine Aussagen kommentiert.
Inzwischen sind wir bei mir angekommen. Schnell habe ich eine Flasche Champus geöffnet und setze mich mit 2 Gläsern bewaffnet zu Claudia.
„Es gibt wohl einen Grund, dass Du jetzt mit Champus anfängst?“
„So direkt eigentlich nicht. Mir ist nur danach.“
„Aha, hat also nichts mit dem Geschäftsführer zu tun?“
„Doch, aber nicht so, wie Du denkst.“
„Und wie denke ich?“
„Ach Claudia, ich brauche nur Deine Hilfe. Du sollst ihn abholen und zum Restaurant bringen.“
„Mehr nicht? Nur den Chauffeur spielen?“
„Nicht nur. Ich möchte, dass Du streng gekleidet in Leder auftrittst.“
„Du willst also herausfinden, ob er wirklich auf Leder steht und wie seine Einstellung ist.“
„Du meinst, ob er devot oder dominant ist.“
„Ja, und ob er solo ist.“ Claudia schaut mich mit ernstem Gesicht an. Hat sie Angst, dass ich etwa mit Herrn Müller anbandeln will?
„Claudia, mach dir keine Gedanken. Ich will nur etwas mehr von seinem besonderen Privatleben erfahren. Und da ist mir die liebe Claudia als strenge Herrin eingefallen.“
„Und wie willst Du auftreten? Doch nicht etwa als unterwürfige Sklavin.“
„Nein, wir gehen in ein Restaurant. Aber ich denke da an meinen Halsschmuck. Diesen dünnen Halsreif, der aussieht wie ein Seil, mit dem Ring daran.“
„Und was willst du dazu anziehen?“
„Meinen transparenten Latexoverall auf alle Fälle.“ Ja, dazu habe ich mir schon Gedanken gemacht. Nun habe ich einen tollen Latexoverall, der am Hals weiter ausgeschnitten ist. Der Busen ist so wunderbar geformt und fasst ihn fest und stramm ein. Im Schritt ist er weit genug offen und die Nippel schauen auch hervor.
„Aber das war doch nicht alles.“
„Was hälst Du von meinem weichen Lederkostüm?“
„Du meinst das weinrote mit dem schwingenden Rock?“
„Ja, daran dachte ich. So ähnlich wie mein jetziges Outfit.“
„Und unter der Jacke ein dünnes schwarzes Shirt.“
„Mit passenden Strümpfen und Pumps ideal. Mensch Claudia, dann kann ich auch mal wieder den Lederstrapsgürtel tragen.“ Vor Freude greife ich zu meinem Glas und stoße mit Claudia an. Dabei kommt mir die Idee, dass ich an beiden Händen den Ring der O tragen sollte um ihn ganz zu verwirren.
„So Claudia, jetzt erzähl aber mal von Manuela und Jens.“
„Mehr als ich bereits gesagt habe weiß ich auch nicht.“
Weiß sie es wirklich nicht oder will sie es mir nicht sagen. Aber mit Manuela will ich sowieso noch ein Frau-zu-Frau-Gespräch führen. Doch es geht mir nicht aus den Kopf. Jens zieht Manuela am Halsband hinterher. Und dann in unser spezielles Spielzimmer?
Die ersten Anfänge zu einem Spielzimmer haben wir damals in unserer Studentenbude gemacht. Ein Bett von 1,60 Meter breite haben wir uns zugelegt. Claudia wollte unbedingt ein Bett aus Metall haben, aber ich habe mich mit einem Holzbett durchgesetzt. Meistens hat sie sich ja durchgesetzt, doch beim Bett wollte ich unbedingt kein Metall.
Nach ein paar Tagen kam Claudia dann mit Ösen zum Einschrauben an. Am Metallbett wäre es nicht nötig gewesen, sagte sie und schraubte am Bett bestimmt 50 Ösen in das Holz. Ich musste die Matratze herausnehmen damit sie die Ösen innen einschrauben konnte. So war im normalen Zustand nichts zu sehen.
Nachdem alle Ösen verschraubt und das Bett wieder hergerichtet war musste ich meine Latexsachen anziehen. Claudia grinste nur und achtete darauf, dass alles faltenfrei saß. Danach durfte ich mich auf dem Rücken ins Bett legen. Das hätte ich mir denken können, dass ich es auch gleich auszuprobieren habe.
Aber was soll es, die arbeit stand jetzt ihr bevor. Nach und nach nahm sie ein Seil und fing mit meinen Beinen an mich x-förmig festzubinden. Danach kamen meine Arme dran. Mit ein bischen schmunzeln schaute ich ihr zu, da sie auch etwas ins schwitzen kam. Doch als sie dann noch anfing meinen Körper mit Seilen zu umschlingen wurde ich ärgerlich, da ich eingeschnürt wurde und mich auch nicht mehr bewegen konnte. Dies nahm sie zum Anlaß mir einen Knebel zu verpassen.
Nun lag ich da, bewegungsunfähig. Und Claudia? Sie freute sich wie ein kleines Kind auf das Geburtstagsgeschenk. Mit Kopfbewegung und aufgerissenen Augen wollte ich um Erleichterung bitten. Aber sie nahm es nicht zur Kenntnis und ließ mich allein.
„Hallo Svenja, träumst Du wieder?“
„Äh … nein. Ich habe nur an unser erstes Spielzimmer gedacht.“
„Wie kommst Du jetzt darauf?“
„Ob Manuela mit Jens auch das erste Mal ins Spielzimmer gegangen sind.“
„Kann doch eigentlich egal sein. So kennt er es bereits und wir können ihn mal überraschend mitnehmen.“
„Willst Du Dich wieder ins Fettnäpfchen setzen?“
„Nein, diesmal nicht. Ich hoffe, dass Du da schon rechtzeitig Vorarbeit leisten wirst.“
„Ach, da darf die liebe Svenja wieder etwas erledigen und die liebe Claudia steht dann gut da?“
„Svenja, so schlimm wird es bestimmt nicht werden.“
„Nur weil Du Angst vor dem Fettnäpfchen hast? Aber jetzt ist etwas viel wichtiger. Du wirst Herrn Müller in meiner Firma abholen. Dazu holst Du einen großen Leihwagen und lässt ihn hinten einsteigen.“
„Jawoll Chefin, Herrn Müller abholen und ins Restaurant bringen.“
„Sei doch mal ernst. Du mit Lederhose, Lederjacke und Stiefel bist dafür genau richtig. Im Restaurant kommst Du dann etwa 30 Minuten später mit Lederrock statt Lederhose und ohne Mütze.“
„So langsam verstehe ich, was Du willst.“
„Nix verstehst Du. Aber Du wirst es verstehen, wenn Du mich vorher ins Restaurant fährst.“
„Wieso soll ich es dann verstehen?“
„Weil ich in einem ganz artigen Lederkostüm zum Essen gehen werde. Nur das Halsband und an jeder Hand den Ring der O wird ihn schon verwirren. Vorausgesetzt, er versteht diese Zeichen.“
„Und was soll ich dann beim Essen?“
„Du trittst einfach als strenge Herrin dazu. Aber übertreibe es nicht, sondern nur Andeutungen. Du kannst mich gern auch als Domina ansprechen, sozusagen unter Kolleginnen.“
„Er ist Dir nicht ganz gleichgültig.“
Soll ich jetzt darauf antworten? Warum? Claudia wird es noch früh genug merken. Aber Recht hat sie, er ist mir sympatisch.
„Ach Claudia, es war das erste Mal, dass ich mit ihm so über private Dinge geredet habe. Es hat sich zufällig so ergeben. – Aber laß uns mal über unsere neue Firma reden.“
„Ach, gefällt Dir das Thema nicht?“
„Doch, nur bin ich mir selbst noch nicht im Klaren, wie ich mich weiter verhalten soll. Deswegen habe ich auch abgebrochen. Laß doch erst einmal den Abend im Restaurant vergehen.“
„Ok Svenja, verstehe ich. Und was willst Du mit mir über die neue Firma bereden?“
„Wir brauchen doch noch Personal. Jens wird bestimmt das Studium aufnehmen und Manuela würde ich gern im Büro einsetzen.“
„Ja, da ist Manuela sehr gut. Und wie ist es mit Dir? Ich kann mich noch nicht ganz aus meiner Kanzlei zurückziehen.“
„Ich möchte mich gern voll einbringen. Ich denke, dass ich mich erst einmal intensiv um die Lieferanten und Hersteller kümmern werde. Manuela wäre dann auch meine Vorzimmerdame.“
„Aha, und nebenbei lässt sich die liebe Svenja auch von ihr noch verwöhnen.“
So wie Claudia es jetzt gesagt hat klingt da Ironie oder sogar Neid heraus. Aber der Gedanke, dass ich mir mal zwischendurch meine Schnecke verwöhnen lassen kann, ist nicht schlecht.
„Sei nicht neidisch. Du bist doch nicht dauernd in deiner Kanzlei. Selbst hast Du gesagt, dass Du Dich etwas mehr daraus zurückziehen willst. Und ein Büro hast Du hier doch auch mit Manuela als Vorzimmer.“
„Neidisch bin ich schon, aber nicht wie Du denkst. Seit ich Dir Manuela nach der Scheidung als Sklavin vorgestellt habe bin ich auf euer Verhältnis neidisch. Ja Svenja, Du hast so ein gutes Verhältnis mit ihr und ich?“
„Liegt es vielleicht auch an Deiner Art?“ Claudia kommt ins Grübeln. Soll sie nur. Seit Manuela Jens kennt lebt sie wieder auf. Aber meine liebe Claudia hat noch nicht richtig begriffen, dass Manuela die Sklavin von Jens werden wird. Die ersten Anzeichen waren bei Claudia zu Hause schon erkennbar.
Zieht doch der Jens die Manuela am Halsband in den Folterraum. Das hätte ich gern gesehen und muß bei diesem Gedanken schmunzeln. Es wird sich bestimmt eine Gelegenheit ergeben ihn ein bischen auszufragen.
„Claudia, bist Du jetzt beleidigt?“
„Ich verstehe es nicht. Ich spüre es doch immer wenn ich aufhören oder trösten muß.“
„Da hast Du Recht. Aber Du gibst Dich Manuela gegenüber immer so von oben herab. Warum verhälst Du Dich nicht so wie mir gegenüber?“
„Ich versuche es doch. Aber Manuela zeigt sich trotzdem immer unterwürfig mir gegenüber.“
„Und wie war es am Wochenende?“
„Das war ganz etwas anderes. Du hast mich mehr oder weniger dazu gezwungen.“
„Und das Verhalten von Manuela ist Dir dabei nicht aufgefallen?“
„Doch, liebe Svenja. Aber ich kann doch nicht als Sklavin ihr gegenüber auftreten.“
„Das sollst Du auch nicht. Nimm sie einfach öfter mal in die Arme und sage einfach gar nichts.“
„Du meinst, dass es helfen wird?“
„Bestimmt. Aber erwarte am Anfang nicht gleich zuviel.“
Claudia wurde nachdenklich. Es wird ihr nicht leicht fallen, da sie Manuela bisher nur als ihre Sklavin betrachtet hat. Mir würde es auch schwer fallen. Manuela hat sich bisher auch nicht beschwert, da Claudia sich um sie gesorgt hat. Und, so wie ich es sehe, war es bisher für Beide auch sehr angenehm.
Doch nun ist Jens da. Sie mag ihn sehr und wird sehr viel dafür tun, dass sie zusammen bleiben. In vielen Dingen sprechen sie miteinander, aber Manuela findet auch immer einen Weg ihm gegenüber die Sklavin zu sein. Jens hat es auch schon mitbekommen und es gefällt ihm scheinbar auch gut. Nur was war vorgefallen, dass er Manuela in unseren Folterraum gezogen hat?
Ich mache mir keine weiteren Gedanken darüber und gehe ins Schlafzimmer. Irgendwann werde ich es schon erfahren. Doch nun will ich mal mein Outfit zum Essen anprobieren. Claudia denkt auch noch über meine Worte nach und so kann ich in Ruhe die Zeit nutzen.
„Claudia, so werde ich zum Essen gehen.“
Erschrocken dreht sich Claudia zu mir um. War sie noch in Gedanken?
„So kannst Du jederzeit auftreten. Da ist doch nichts Besonderes dran, außer das es aus Leder ist.“
„So soll es auch sein. Aber ich werde mir den Metallreif als Gürtel anmachen.“
„Was? Den Ring aus Metall für deine Taille? Ist der nicht zu eng? Und außerdem sind an der Seite doch die Ösen für deine Fesseln.“
„Du kannst mich eng in ein Lederkorsett einschnüren. Dann wird der Ring passen. Es sind doch nur einige Zentimeter. Die beiden Ösen an der Seite sind durch die Jacke verdeckt. Und wenn er es sehen sollte, so kann es mir auch egal sein.“
„Ach Svenja, Du hast mal wieder Einfälle. Aber wir sollten es gleich einmal ausprobieren.“
Ich gehe mit Claudia ins Schlafzimmer. Warum sollen wir es jetzt nicht ausprobieren? Ich ziehe mich bis auf den transparenten Latexcatsuit aus und lasse in ein brustfreies Lederkorsett einschnüren. Mehrmals schnürt Claudia nach und probiert ein paar Mal den Metallring an.
Als die Schnürung eng genug ist greift Claudia mir unverhofft zwischen die Beine und massiert mich dort.
„Wird meine Sklavin wieder geil?“
„Ja Herrin, es ist schön wenn sie mich einfach benutzen.“
„Dann sollte ich Dich in Eisen legen. Hände nach vorn ausstrecken und stehen bleiben.“
Der forsche Ton von Claudia veranlasst mich sofort die Hände nach vorn zu strecken und gerade zu stehen. Ihre Hand verlässt meine schon wieder feuchte Grotte. Ich schaue hinter ihr her als sie den Raum verlässt.
Ja, leg mich in Eisen. Allein der Gedanke daran lässt meine Nippel hart werden. Dazu Latex auf der Haut und die Erwartung was Claudia nun mit mir anstellen wird. Was ist nur mit mir los? Warum muß ich hier so stehen bleiben? Bitte Claudia, benutze mich, demütige mich. Meine Gedanken schlagen Purzelbaum. Ja, ich will endlich die Strafe erhalten, die Strafe für das Wochenende in Amsterdam.
Mit meiner Tasche, die mit den ganzen Ketten und Schellen gefüllt ist, kommt Claudia zurück.
„Brav meine Sklavin. So habe ich es mir vorgestellt. Artig stehen bleiben und den Mund halten.“
„Herrin, ich …“
„Habe ich Dir erlaubt zu reden?“
Ich schüttel nur den Kopf.
„Ich habe Dir eine Frage gestellt und möchte eine Antwort.“
„Nein Herrin, die Sklavin Svenja hat keine Erlaubnis zum Reden bekommen.“
„Also halte Dich daran.“
Claudia stellt die Tasche ab und öffnet sie. Die ganzen Ketten und Schellen nimmt sie nacheinander heraus und verteilt es im Raum. Mit dem engen Taillenreif kommt sie auf mich zu und legt ihn mir um. Mit etwas Kraft bekommt sie den Reif geschlossen und kann hinten den Stift einstecken, damit der Reif von mir nicht zu öffnen ist.
„Und nun die Hände locker hängen lassen und deine Füsse weiter auseinander.“
Endlich darf ich meine Arme wieder herunter nehmen. Lange hätte ich es nicht mehr ausgehalten, aber eine weitere Strafe will ich nicht provozieren. Meine Füsse stelle ich gut einen halben Meter auseinander. Hinter meinem Rücken höre ich nur wie Claudia in dem Metall etwas sucht.
„Sind das alle Schellen?“
„Nein Herrin, im Schränkchen neben meinem Bett sind auch noch einige Schellen.“
„Hätte ich mir beinahe denken können, dass meine Sklavin sich zwischendurch Arm- und Beinschellen anlegt.“
Ich antworte lieber nicht, da es nicht nach einer Frage klang. Claudia nimmt inzwischen die Schellen aus dem Schränkchen und kommt auf mich zu. Ja, diese breiten Fesselbänder brauche ich jetzt. Hoffentlich legt sie mir nicht die schmalen aus der Tasche an. Doch Claudia legt mir die breiten Fesselbänder um die Handgelenke und sichert sie auch mit einem Stift. So bin ich mal wieder hilflos ihr ausgeliefert. Die Arme werden nun von ihr an meinem Taillenreif mit Karabinerhaken befestigt. Ich bin hilflos, kann meine Hände nicht mehr bewegen.
„Und weil Du so brav bist darfst Du auch die breiten Schellen am Knöchel tragen.“
Sie macht die Schellen genauso an meinen Knöcheln fest. Dann lächelt sie mich an. Dieses Lächeln kenne ich, da folgt noch bestimmt eine weitere Einschränkung meiner Bewegung. Und wie ich es gedacht habe, nimmt Claudia noch 2 Ketten. Lächelnd schwenkt sie damit vom meinem Gesicht.
„Und nun knie Dich aufrecht hin.“
Gehorsam befolge ich den Befehl. Claudia zieht die Ketten durch die Ösen an der Seite des Taillenreifes und klinkt jeweils eine Seite in die Fußschellen ein. Danach werden die anderen Seiten an meinen Handschellen eingeklinkt und die Karabinerhaken entfernt.
„So liebe Sklavin. Jetzt gehen wir in die Küche und trinken gemütlich einen Kaffee.“
Wie soll ich nun folgen? Die ketten sind zu kurz um aufrecht zu gehen. Vorsichtig versuche ich auf die Füsse zu kommen und gehe in gebückter Haltung hinterher. Oder soll ich auf den Knien hinterher? Vielleicht sogar auf allen Vieren? Wie ich laufen soll hat sie nicht gesagt. Will sie mich mal wieder in eine Falle laufen lassen?
In der Küche hat sich Claudia auf einen Barhocker am Esstresen gesetzt. Wie soll ich mich nun hinsetzen? Auch auf einem Barhocker? Claudia deutet mit der Hand darauf. Also muß ich irgendwie auf den Barhocker kommen. Vorsichtig lehne ich mich mit meinem Po an, hebe einen Fuß auf die Stütze und schiebe mich langsam ganz auf den Hocker. Geschafft und Claudia lächelt mich an. Da habe ich es doch richtig gemacht.
„Vielleicht solltest Du die Schellen noch zum Essen anlegen.“
„Herrin, es wäre sehr reizvoll, aber so möchte ich es doch nicht.“
„Kann ich mir vorstellen. Aber es wäre eine schöne Alternative. Hier sind ein paar Kekse und nun versuche mal so zu tun, als ob Du ein Essen vor Dir hast.“
Vorsichtig versuche ich mit einer Hand einen Keks aufzunehmen. Dabei muß ich auch das Bein weiter nach oben bewegen um den Keks zu erreichen und in meinen Mund zu stecken. Claudia fängt an zu lachen.
„Das sollte man im Film festhalten. Sklavin Svenja als Marionette beim Essen.“
„Hää, hää, hää“ Ich mühe mich mit dem Keks ab und muß mir dann noch dumme Bemerkungen anhören.
„Werde nicht frech.“
„Entschuldigung Herrin. Aber ich habe schon einige Probleme so zu essen.“
„Das kann ich mir auch gut vorstellen. Aber es fiel mir ein als ich nach dem Taillenreif suchte.“
„Mir gefällt es ja auch dass meine Herrin mal wieder etwas eingefallen ist.“
„Dann gefällt es Dir?“
„Ja Herrin, die Sklavin freut sich darüber und sieht es als Strafe für das Wochenende an.“
„Für das Wochenende wollte ich Dich nicht bestrafen. Aber ich bemerke, dass Du wieder froh bist die devote Seite zu leben.“
„Jetzt ja, Herrin. Aber die dominante Seite habe ich nun für einige Tage in Amsterdam auch erfahren. Ich glaube, dass es mir manchmal auch Spaß machen wird.“
„Ja Svenja, und ich habe die devote Seite einige Tage erleben müssen. Die Erfahrungen waren nicht schlecht, aber so schnell möchte ich es nicht wieder erleben.“
Ich kann es mir vorstellen. Claudia ist nun mal dominant und wird es immer sein. Doch mir hat diese Seite in Amsterdam auch Spaß gemacht.
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