Teil 3: Lust im Gedränge
von felixderglückliche
Das Telefon läutet. Esther steht unter der Dusche. Ausgerechnet jetzt. Immer dann, wenn sie nicht gestört werden wollte. Sie öffnet die Türe der Dusche und zog den Morgenmantel über ihren formvollendeten, nassen Körper. Das drahtlose Telefon lag auf der Ablage. Sie meldete sich: "Friemel". - "Hallo Esther, ich bin's, Susi. Wie geht es dir?" - "Danke, du hast mich soeben aus der Dusche geholt, ich bin pitschnass." - "Oh, das tut mir aber leid. Ich wollte nur fragen, ob wir uns heute Nachmittag in der Stadt treffen wollen." Esther dachte kurz nach und meinte, dass sie nichts anderes vor hätte und dies eine nette Abwechslung wäre. Die beiden Freundinnen verabredeten sich um zwei Uhr auf der Haltestelle beim Bahnhof.
Freudig begrüssten sich die beiden Frauen. "Toll, dass du dir Zeit nimmst und mitkommst,“ sagte Susi. "Peter ist für eine Woche im Sudan. Er muss ein Staudammprojekt besichtigen." "Dann wirst du nächsten Dienstag fit sein müssen“, bemerkte Esther zweideutig. "Wieso?" fragte Susi naiv. Esther lachte: "Im Sudan läuft gar nichts. So wie ich Peter kenne, wird er mit Heisshunger zurückkehren und dich mit Haut und Haaren vernaschen wollen." Jetzt verstand Susi und errötete leicht. Denkt die an nichts anderes, dachte sie. Vielleicht gerade deshalb ist sie gerne mit Esther zusammen. Sie hatten ja auch schon einiges zusammen erlebt. Esther war die Unbekümmerte und genoss den Sex so, wie andere Kaffee tranken. Zuerst schlenderten sie ein wenig durch die Warenhäuser, dann setzten sie sich in ein Restaurant und tranken zusammen eine Tasse Tee. "Wenn Peter im Sudan ist, hast du heute schon etwas vor,“ fragte Esther. "Nein, eigentlich nicht," antwortete Susi. "Wir könnten zusammen etwas essen gehen. Karl kommt erst gegen Neun nach Hause. Wenn du willst können wir zusammen den zweiten Teil des Fernsehfilmes anschauen." "Gute Idee! Wohin gehen wir essen," fragte Susi. "Ganz in der Nähe des Bahnhofs hat es eine kleine Pizzeria. Die Pasti sind dort ausgezeichnet," schlug Esther vor. Susi lachend: "Also gehen wir zum Italiener, aber nicht zu Fuss sondern mit der Trambahn, mir schmerzen die Füsse." Esther war einverstanden. Sie kauften am Automaten zwei Billette und stiegen ein.
Die Trambahn war übervoll. Sie zwängten sich hinein und standen mitten in einer Gruppe Halbwüchsiger. Studenten, vermuteten sie. Nachdem sich die Türen beim dritten Anlauf endlich geschlossen hatten und alle noch enger zu- und aneinander standen, spürten die zwei hübschen Frauen die Körper der Jungen. Vor Esther stand ein etwa gleich grosser, schlanker Typ. Nicht besonders hübsch, aber er hatte schöne, grüne Augen. Er fixierte sie ungeniert und blickte in ihre Augen. Warte nur, dachte Esther, ich weich dir nicht aus. Das Schaukeln des Trams war die Ursache, dass ihre Brüste sich an seiner Brust rieben. Sie wollte Abstand gewinnen, doch es gelang nicht. Dieser Blick, das feine Reiben ihrer Brust an diesem flacksigen Körper, regte sie auf. Plötzlich fühlte sie neben dem rechten Ohr den Atem eines anderen Studenten, den sie jedoch nicht erkennen konnte. Er bliess Luft sanft und regelmässig in ihren Gehörgang. Sie schauderte und fühlte sich bedrängt, eingeengt, ausgeliefert - aber es geilte sie auf. Es erregte sie. Ein Ruck. Mit einem kleinen Ausfallschritt fängt sie den Schlag auf. Sie will die Füsse wieder nebeneinander stellen. Doch es geht nicht. Ihr Gegenüber hat die Gunst der Sekunde genutzt und sein Bein zwischen die ihren gestellt. Sie wollte sich abdrehen und Susi zuwenden, doch es ging nicht. So eng standen alle beisammen. Seitlich fühlte sie den Atem und hinter sich den Körper eines anderen Mannes. Vorn sah sie in die Tiefen der Augen ihres Gegenübers und zwischen den Schenkeln bewegte sich ein Bein im Rhythmus zum Schaukeln des Trams.
Susi stand nicht weit von Esther entfernt, jedoch durch einen Jungen der Gruppe getrennt. Vor ihr stand ein junges Paar, das sich hemmungslos küsste und knutschte. Sie genossen es offenbar, dass Susi ihnen von sehr nahe zuschaute. Ihre Zungen umschlängelten sich und verschwanden wieder in der Tiefe des Mundes. Susi traute ihren Augen kaum. Als sie der Schmuserei mit ihrem Blick ausweichen wollte und nach unten blickte, entdeckte sie, dass das Mädchen den Schwanz ihres Freundes aus der Hose geholt hatte und ihn zärtlich wichste. Der Mann hatte seine Hand in ihren Slip geschoben. Und das mitten unter den Leuten. Ihre Wangen liefen rot an. Das Schauspiel erregte sie. Ein Mann hinter ihr, der einiges grösser war als sie, schaute über ihre Schultern und küsste sie plötzlich und unterwartet, aber sanft auf ihr rechtes Ohr. Sie erschauerte und fuhr zusammen. Eine Hühnerhaut überkam sie. Sie fühlte eine kräftige, grosse Hand auf ihrem Hintern, die sie bestimmt, aber
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